DE2923972A1 - Versperrbarer schieber fuer reissverschluesse - Google Patents

Versperrbarer schieber fuer reissverschluesse

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DE2923972A1 DE19792923972 DE2923972A DE2923972A1 DE 2923972 A1 DE2923972 A1 DE 2923972A1 DE 19792923972 DE19792923972 DE 19792923972 DE 2923972 A DE2923972 A DE 2923972A DE 2923972 A1 DE2923972 A1 DE 2923972A1
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Description

LKINWEBER & ZIMMERMANN
PATENTANWÄLTE
Dipl.-Ing. H. Leinweber (1930-76) Dipl.-Ing. Heinz Zimmermann Dipl.-Ing. A. Gf. v. Wengersky
Rosental 7 · D-8000 München
2. Aufgang (Kustermann-Passage) Telefon (089) 2603989 Telex 528191 lepatd Telegr.-Adr. Leinpat München
den 13. Juni 1979
Unser Zeichen
Z/II/U53-81482(N)/Sd
YOSHIDA KOGYO K.K., Tokio / Japan Versperrbarer Schieber für Reißverschlüsse
Die Erfindung betrifft einen versperrbaren Schieber für Reißverschlüsse. Die Erfindung betrifft insbesondere eine Verbesserung eines Schiebers, wie er in dem US-Patent 3 270 535 der Anmelderin offenbart ist. Dieser Schieber besteht aus einem Schieberkörper, einem zylindrischen Teil, das am vorderen Ende des Schieberkörpers drehbar gelagert ist und eine geneigte ringförmige Steuerfläche an seiner Unterseite aufweist, einer Druckfeder, die das zylindrische Teil nach oben drückt, damit dieses mit einem getrennten Schlüssel verdreht werden kann, einem Sperrhebel, der in seinem mittleren Bereich an dem Schieberkörper schwenkbar gelagert ist, wobei sein eines Ende mit der geneigten ringförmigen Steuerfläche des zylindrischen Teils in Eingriff gehalten ist, und der am anderen Ende mit einer Sperrklaue versehen ist und aus einem getrennten elastischen Teil, wobei eine Blattfeder am hinteren Ende des Schieberkörpers
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angeordnet ist, die den Sperrhebel nach unten drückt, so daß die Sperrklaue bei einer Verdrehung des zylindrischen Teils mit den gekuppelten Kuppelgliedern in Sperreingriff gebracht wird.
Dieser Schieber hat ohne Zweifel beträchtliche Vorteile erbracht, weil die Sperrklaue nicht unmittelbar durch die Bewegung der Steuerkurve, sondern mittelbar durch die Kraft einer Feder in einer überaus natürlichen Weise betätigt w-', rd, selbst wenn die Sperrklaue mit den Oberseiten der Kuppelglieder am Beginn der Sperrbewegung in Berührung gelangt, aber nicht in die Zwischenräume der Kuppelglieder eindringt, weil das zylindrische Teil selbst dann infolge der Elastizität der Feder nicht an einer kontinuierlichen Verdrehung gehindert wird, und wenn der Schieberkörper leicht bewegt wird, dann dringt die Sperrklaue selbsttätig in den nächsten Zwischenraum zwischen den Kuppelgliedern ein, um die erforderliche Verriegelung zu bewirken, so daß der Sperrmechanismus während des Sperrvorgangs niemals solchen übermäßigen Kyäften ausgesetzt ist, welche diese Teile beschädigen könnten. Da die Sperrklaue unter der elastischen Vorspannkraft der Feder in der Sperrstellung gehalten wird, kann der Schieberkörper weiter in Schließrichtung des Reißverschlusses bewegt werden, aber nicht in der entgegengesetzten Richtung. Demzufolge kann beispielsweise bei einer Reisetasche der Schlüssel in einer beliebigen Stellung in das Schlüsselloch eingeführt und nach erfolgtem Absperren abgezogen werden, während der Schieberkörper noch weiter in Schließrichtung bewegt werden kann.
Ungeachtet der vorstehend genannten beachtlichen Vorteile des herkömmlichen Schiebers traten jedoch verschiedene Nachteile auf, die auf dem Umstand beruhten, daß eine zusätzliche Blattfeder über dem Sperrhebel und demzufolge am hinteren Ende des Schieberkörpers angeordnet werden mußte.
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Dieser Umstand machte es zunächst erforderlich, daß das hintere Ende des Schiebers relativ sperrig wird, wodurch der gesamte Schieber unansehnlich oder hässlich wird. Zweitens wird die Montage des versperrbaren Schiebers durch das zusätzliche Bauteil zwangsläufig komplizierter, zeitraubend und mühsam. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn das hinzuzufügende Bauteil elastisch ist, wie dies bei dem herkömmlichen versperrbaren Schieber der Fall ist. Drittens schließt dieser Umstand die Möglichkeit aus, eine Öffnung vorzusehen, die hinreichend groß ist, um den Gelenkzapfen oder das angelenkte Ende des Griffs zu einer freien Bewegung in Bezug auf den Schieberkörper lose aufzunehmen. Diese freie Bewegung des Griffs gegenüber dem Schieberkörper ist aber überaus wichtig, weil diese Bauart eines versperrbaren Schiebers hauptsächlich bei Reisetaschen, Gepäckstücken und dergleichen Verwendung findet, die in den verschiedensten Stellungen in Bezug auf ihren Träger oder die Person angeordnet sind, welche den daran befestigten versperrbaren Schieber betätigt, was eine einfache Betätigung des Griffs erforderlich macht unabhängig von der Relativstellung der Person in Bezug auf den Griff.
Angesichts dieser Nachteile liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen versperrbaren Schieber zu schaffen, der an seinem hinteren Ende kompakt ausgebildet ist und demzufolge ein ansprechendes Aussehen hat. Der versperrbare Schieber soll dabei eine einfache Konstruktion aufweisen und sich leicht zusammenbauen lassen. Der erfindungsgemäße versperrbare Schieber soll dabei einen Griff haben, der mit der Schieberkappe lose verbunden ist, so daß er gegenüber dieser frei beweglich ist, damit der Griff von einer Person leicht bedient werden kann, die zu dem versperrbaren Schieber eine beliebige Relativstellung einnimmt. Der Sperrmechanismus des erfindungsgemäßen Schiebers soll sich dabei unabhängig von der Relativstellung des Schiebers in Bezug auf die Kuppelglieder
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sehr sanft in die Sperrstellung überführen lassen. Der erfindungsgemäße Schieber soll schließlich in jeder geeigneten Relativstellung auf dem Reißverschluß versperrbar sein und sodann in Schließrichtung des Reißverschlusses noch weiter verschiebbar sein.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Meikmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der Zeichnung, auf die bezüglich aller nicht im Text beschriebenen Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird. Es zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht auf einen versperrbaren Schieber gemäß der Erfindung, wobei einige Teile weggebrochen sind, um das Innere freizulegen,
Fig. 2 eine Aufsicht auf das zylindrische Teil, das eines der wesentlichen Bestandteile der Erfindung bildet,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung des in Fig. 2 gezeigten zylindrischen Teils,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch den in Fig. T gezeigten versperrbaren Schieber, wobei sich dessen Bestandteile in der Sperrstellung befinden,
Fig. 5 eine Darstellung ähnlich wie Fig. 4, wobei sich die Bestandteile pdoch in der entsperrten Stellung befinden,
Fig. 6 eine Darstellung ähnlich wie Fig. 1, die jedoch eine andere Ausführungsform der Erfindung zeigt,
Fig. 7 eine Darstellung ähalich wie Fig. 2, die jedoch das bei der zweiten Ausführungsform verwendete zylindrische Teil zeigt,
Fig. 8 eine Seitenansicht des in Fig. 7 gezeigten zylindrischen Teils,
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Fig. 9 einen Längsschnitt durch den in Fig. 6 gezeigten versperrbaren Schieber, wobei sich dessen Bestandteile in der Sperrstellung befinden,
Fig. 10 einen horizontalen Schnitt durch einen Bereich des in Fig. 6 gezeigten versperrbaren Schiebers, und
Fig. 11 einen Längsschnitt durch den in Fig. 6 gezeigten verperrbaren Schieber, wobei sich dessen Bestandteile in der entsperrten Stellung befinden.
In Fig. 1 ist ein versperrbarer· Schieber 11 gezeigt, der auf zwei Kuppelglieder-reinen verschiebbar ist, die an den zugekehrten Längsrändern von zwei herkömmlichen (nicht gezeigten) Tragbändern befestigt sind, und der im Bedarfsfall mit Hilfe eines nachfolgend beschriebenen Sperrmechanismus gegenüber den Kuppelgliedern festlegbar bzw. versperrbar ist. Wie dies besser aus den Fig. 1 und 4 ersichtlich ist, besteht der versperrbare Schieber 11 aus einem Schieberkörper 12, einer an diesem angeordneten Schieberkappe 13, einem mit der Schieberkappe 13 schwenkbar verbundenen Griff 14 und aus einem Sperrmechanismus, der zwischen den Schieberkörper 12 und die Schieberkappe 13 eingebaut ist.
Wie dies aus den Fig. 4 und 5 ersichtlich ist, besteht der Schieberkörper 12 aus einem Oberschild 15 und einem Unterschild 16, die an ihrem vorderen Ende durch einen Schieberkeil 18 miteinander verbunden sind, um dazwischen einen Y-förmigen Führungskanal 17 zu bilden, der sich in Längsrichtung durch den Schieberkörper 12 hindurch erstreckt, und durch den die Kuppelglieder zum Öffnen oder Schließen des Reißverschlusses hindurchführbar sind. Im Schieberkeil 18 des Schieberkörpers 12 ist ein zylindrischer Hohlraum ausgebildet, der sich rechtwinklig zur Ebene des Schieberkörpers 11 erstreckt und der nach oben offen ist. Am hinteren
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Ende des Oberschildes 15 ist eine Öffnung 19 ausgebildet, die mit dem Y-förmigen Führungskanal 17 in Verbindung steht. Zwischen der Öffnung 19 und dem zylindrischen Hohlraum 20 ist an der Oberseite des Oberschildes 15 eine Rinne 21 ausgebildet, deren Bodenfläche in der Mitte angehoben ist, wobei diese Rinne dazu dient, den Einbau eines nachfolgend beschriebenen Sperrhebels in den Schieberkörper 12 zu erleichtern. Von der Oberseite des Oberschildes 15 ragt ein zylindrischer Mantel 23 nach oben, der den zylindrischen Hohlraum 20 koaxial umgibt und seinerseits eine zylindrische Bohrung 24 begrenzt, die einen größeren Durchmesser hat als der zylindrische Hohlraum 20.
Die Schieberkappe 13 hat in der Aufsicht die Form einer Pfanne, d.h. sie besteht aus einem kreisförmigen Rumpf 25 und aus einem rechteckigen Stiel 26, der sich radial vom Rumpf erstreckt. Die pfannenförmige Schieberkappe 13 ist mit dem Schieberkörper· 12 derart verbunden, daß der kreisförmige Rumpf
25 auf den kreisförmigen Rand des zylindrischen Mantels 23 aufgelegt und an diesem befestigt wird, wobei sich der Stiel
26 zunächst längs des Schieberkörpers 12 nach hinten erstreckt und dann nach unten umgebogen ist und in einer Verbindung mit der hinteren Kante des Oberschildes 15 endet, um dadurch mit der Oberseite des Oberschildes 15 eine relativ große Öffnung 43 zu begrenzen. In dem kreisförmigen Rumpf ist ein Schlüsselloch 35 ausgebildet, durch das ein getrennter Schlüssel eingesetzt werden kann, um den Sperrmechanismus zu betätigen.
Der Griff 14 hat im wesentlichen die Form einer rechteckigen Platte, und er ist an seinem vorderen Ende mit einer kreisförmigen Öffnung vosehen, wobei am vorderen Ende ein bogenförmiger Rand verbleibt. Dieser bogenförmige Rand wird durch die relativ große Öffnung 43 eingesetzt, um als G-elenkzapfen zu dienen, wenn der Griff 14 mit dem länglichen Stiel 26 schwenkbar verbunden ist.
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Gemäß einer in den Fig. 1 bis 5 gezeigten ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht der Sperrmechanismus im wesentlichen aus einem in der zylindrischen Bohrung drehbar angeordneten zylindrischen Teil 27, einem in der Mitte schwenkbar gehaltenen Sperrhebel 28, dessen vorderes Ende mit der Unterseite des zylindrischen Teils 27 verschiebbar in Eingriff steht und dessen hinteres Ende nach unten abgewinkelt ist, um eine durch die Öffnung 19 hindurchbewegbare Sperrklaue 29 zu bilden, und aus einer Druckfeder 31, die in dem zylindrischen Hohlraum 20 angeordnet ist und das vordere Ende des Sperrhebels 28 und das zylindrische Teil 27 nach oben drückt. Wie dies aus Fig. 3 hervorgeht, ist das zylindrische Teil 27 mit einem axialen Stift 30 versehen, der von seiner Unterseite axial nach unten absteht. Ebenfalls an der Unterseite und an einem Umfangsbereich des zylindrischen Teils 27 ist eine geneigte ringförmige Steuerkurve 37 ausgebildet. Wie dies aus den Fig. 4 und 5 hervorgeht, ist das zylindrische Teil 27 in der zylindrischen Bohrung 24 drehbar gelagert, wobei es durch die Druckfeder 31 über das vordere Ende des Sperrhebels 28 nach oben gedrückt wird und wobei der axiale Stift 31 durch eine am vorderen Ende des Sperrhebels 28 ausgebildete Öffnung 42 hindurch in den Innenraum der Schraubenfeder 31 hineinragt. Gemäß Fig. 2 ist im Zentrum der Oberseite des zylindrischen Teils eine Schlüsselaussparung 36 ausgebildet, in die der Bart des getrennten Schlüssels einsetzbar ist, um das zylindrische Teil 27 zu verdrehen. Die Schlüsselaussparung 36 hat eine solche Form, daß sie einen zentralen kreisförmigen Bereich und zwei an gegenüberliegenden Seiten desselben angeordnete Sektoren aufweist, deren Bögen von dem zentralen Kreis abgekehrt sind. Das zylindrische Teil 27 ist an seiner Umfangsfläche mit einer Umfangsschulter 32 versehen, die teilweise
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ausgeschnitten ist, um eine Umfangsaussparung 33 zu bilden, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist. An der Innenfläche des zylindrischen Mantels 23 ist ein nach innen vorspringender Anschlag 34 angeordnet, der mit der Umfangsaussparung 33 des zylindirschen Teils 27 in Gleitberührung steht, um den Drehwinkel des zylindrischen Teils 27 in der zylindrischen Bohrung 24 zu begrenzen. Die Relativstellung des Anschlags 34 und die Länge der Umfangsaussparung 33 ist so gewählt, daß der versperrbare Schieber 11 in der einen Grenzlage des zylindrischen Teils 27 gegenüber den Kuppelgliedern blockiert ist und in der anderen Grenzlage frei beweglich ist.
Bei dem vorstehend beschriebenen Schieber arbeitet der Sperrmechanismus folgendermaßen: Zum Entsperren des Schiebers 11 gegenüber den Kuppelgliedern wird der getrennte Schlüssel durch das Schlüsselloch 35 hindurch in die Schlüsselaussparung 36 des zylirifrischen Teils 27 eingeführt und sodann im Uhrzeigersinn verdreht, um dadurch das zylindrische Teil 27 in der zylindrischen Bohrung 24 um den axialen Stift 30 im Uhrzeigersinn zu verdrehen. Wenn das zylindrische Teil 27 verdreht wird, dann gleitet das vordere Ende des Sperrhebels 25 gegen die Vorspannkraft der Druckfeder 31 an der geneigten ringförmigen Steuerkurve 37 zunehmend nach.unten. Infolgedessen wird der gesamte Sperrhebel 28 gemäß Fig. 5 im Uhrzeigersinn verdreht, wobei der Drehpunkt durch denjenigen Bereich des Ümfangsrandes gebildet wird, der dem steuerkurvenlosen Bereich an der Unterseite des zylindrischen Teils 27 diametral gegenüberliegt. Wenn das vordere Ende des Sperrhebels 28 den untersten Punkt der geneigten Steuerkurve 37 erreicht, dann nimmt der Sperrhebel 28 die in Fig. 5 gezeigte Stellung ein, in der die Sperrklaue 29 von den Kuppelgliedern weg vollständig aus dem Führungskanal 17 herausgezogen ist, sodaß der Schieber 11 im Bezug auf die Kuppelglieder entsperrt ist. Um den Schieber 11 gegenüber den
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Kuppelgliedern zu versperren oder zu blockieren wird der getrennte Schlüssel im Gegenuhrzeigersinn verdreht, wodurch das zylindrische Teil 27 um den Stift 30 ebenfalls im Gegenuhrzeigersinn verdreht wird. Diese Verdrehung des zylindrischen Teils 27 im Gegenuhrzeigersinn hat zur Folge, daß das vordere Ende des Sperrhebels 28 längs der geneigten ringförmigen Steuerkurve 37 unter der Vorspannkraft der Druckfeder 31 zunehmend nach oben gleitet. Infolgedessen wird der gesamte Sperrhebel 28 um den vorstehend erwähnten Bereich des Umfangsrandes im Gegenuhrzeigersinn verdreht. Wenn das vordere Ende des Sperrhebels 28 den obersten Punkt der geneigten ringförmigen Steuerkurve 37 erreicht, dann nimmt der Sperrhebel 28 die in Fig. 4 gezeigte Stellung ein, in der die Sperrklaue 29 durch die Öffnung 19 in den Y-förmigen Führungskanal 17 hineinragt und mit den Kuppelgliedern in Eingriff gelangt, so daß der Schieber 11 gegenüber den Kuppelgliedern versperrt oder blockiert ist.
Bei der in den Fig. 6 bis 11 gezeigten zweiten Ausführungsform der Erfindung ist der versperrbare Schieber 11 mit demjenigen nach der ersten Ausführungsform im wesentlichen identisch mit Ausnahme der Ausbildung und der Arbeitsweise der Einrichtung zum vertikalen Bewegen des vorderen Endes des Sperrhebels 28 entweder durch oder gegen die Vorspannkraft der Druckfeder 31, der Art und Weise, wie das vordere Ende des Sperrhebels 28 mit dem zylindrischen Teil 27 in unabhängigem Eingriff gehalten wird und des Punktes, der ein Gelenk bildet, auf dem der Sperrhebel 28 schwenkbar abgestützt ist.
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Bei der zweiten Ausführungsform sind an der Unterseite des kreisförmigen Humpfes 25 zwei nach unten ragende Vorsprünge 38 angeordnet, die sich axial und längs des Innenumfangs des zylindrischen Mantels 23 erstrecken und die einander diametral gegenüberliegend angeordnet sind, um an dem verbleibenden Bereich der Unterseite des Rumpfes 25 zwei komplementäre Aussparungen 39, 39 zu bilden, die ebenfalls einander gegenüberliegend angeordnet sind, so daß die Vorsprünge 38, 38 und die komplementären Aussparungen 39, 39 längs des Umfangs der Unterseite des kreisförmigen Rumpfes 25 abwechselnd angeordnet sind. Diese Vorsprünge 38, 38 und 39, 39 haben im horizontalen Schnitt gesehen, die Form eines Kreissektors, dessen beide Radien einen rechten Winkel einschließen, um somit miteinander einen vollständigen Kreis zu bilden. An der Oberseite des zylindrischen Teils 27 sind zwei nach oben ragende Anschläge 40, 40 angeordnet, die einander diametral gegenüberliegen, wie dies insbesondere aus den Fig. 7 und 8 ersichtlich ist.
An der Umfangsfläche des zylindrischen Teils ist eine teilweise Umfangsnut 41 ausgebildet, in die das vordere Ende des Sperrhebels 28 verschiebbar eingreift, um einen unabhängigen Halteeingriff mit dem zylindrischen Teil 27 zu bewirken. An der Umfangsfläche des zylindrischen Teils 27 ist ferner eine teilweise Umfangsaussparung 45 ausgebildet, die mit dem Anschlag 34 in Einrriff kommen kann, um den Drehwinkel des zylindrischer; Teils 27 in der gleichen Weise wie bei der ersten Ausführungsform zu begrenzen.
Der mittlere erhabene Punü 22 der Rille 21 dient bei dieser Ausführungsform als Drehpunkt, auf dem der Sperrhebel 28 drehbar gelagert ist. An der Unterseite des Stiels 26
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ist nahe dem Rumpf 25 ein Zapfen 44 angeordnet, der so weit nach unten ragt, daß er beinahe den Sperrhebel 28 berührt, um dazu beizutragen, daß der Drehpunkt 22 den Sperrhebel 28 zu einer Schwenkbewegung abstützt.
Der Sperrmechanismus mit der vorstehend beschriebenen Konstruktion arbeitet folgendermaßen: Zum Entsperren des Schiebers 11 gegenüber den Kuppelgliedern wird der Schlüssel durch das Schlüsselloch 35 eingeführt und mit der Oberseite des zylindrischen Teils 27 in Berührung gebracht. Ein weiteres Einführen des Schlüssels durch das Schlüsselloch 35 hat zur Folge, daß das zylindrische Teil 27 gegen die Vorspannkraft der Druckfeder 31 nach unten gedrückt wird, bis das zylindrische Teil 27 mit dem Boden der zylindrischen Bohrung 24 in Berührung kommt, wenn sich die ObeisBiten der Anschläge 40, 40 geringfügig unter der Unterseite der Vorsprünge 38, 38 befinden. Zu diesem Zeitpunkt wird der Schlüssel verdreht, um dadurch das zylindrische Teil 27 mit dem Bart des Schlüssels zu verdrehen, der mit den Anschlägen 40, 40 in Eingriff steht, bis das zylindrische Teil 27 die in Fig. 11 gezeigte abgesenkte Lage einnimmt, in der die beiden Anschläge 40, 40 mit den zugeordneten Vorsprüngen 38, 38 in Berührung gebracht sind. Die Abwärtsbewegung des zylindrischen Teils 27 und demzufolge des mit diesem in Eingriff stehenden vorderen Endes des Sperrhebels 28 hat zur Folge, daß der Sperrhebel 28 insgesamt um den Drehpunkt 22 gemäß Fig. 11 im Uhrzeigersinn verdreht wird, wodurch die Sperrklaue 29 durch die Öffnung 19 aus dem Führungskanal 17 vollständig herausgezogen wird und von den Kuppelgliedern getrennt wird. Zum Versperren des Schiebers 11 gegenüber den Kuppelgliedern wird der Schlüssel in der entgegengesetzten Richtung verdreht, bis die Anschläge 40, 40 von den VorSprüngen 38, 38 freikommen. Daraufhin wird das zylindrische Teil 27 durch die Kraft der Druckfeder 31 unverzüglich angehoben, bis es wieder seine in Fig. 9 gezeigte angehoben Lage einnimmt, in der die beiden Anschläge 40,40
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in den Aussparungen 39, 39 angeordnet sind. Diese Aufwärtsbewegung des zylindrischen Teils 27 hat zur Folge, daß der Sjerrhebel 28 um/den Drehpunkt 22 gemäß Fig. 9 im Gegenuhrzeigersinn verdreht wird, wodurch die Sperrklaue 29 durch die Öffnung 19 in den Y-förmigen Führungskanal 17 eindringt, so daß die Sperik laue 29 mit den innerhalb des Y-förmigen Führungskanals 17 befindlichen Kuppelgliedern in Sperreingriff gelangt.
Da der Sperrhebel 28 an seinem vorderen Ende mit dem zylindrischen Teil 27 unabhängig in Eingriff gehalten ist und nicht von einer gesonderten Blattfeder abhängig ist, wie dies bei dem herkömmlichen versperrbaren Schieber der Fall ist, und da die bei dem erfindungsgemäßen versperrbaren Schieber verwendete Schraubendruckfeder 31 eine Doppelfunktion erfüllen kann, indem sie das zylindrische Teil 27 nach oben drückt, um eine Verdrehung desselben mit dem getrennten Schlüssel zu ermöglichen, und um gleichzeitig das vordere Ende des Sperrhebels 28 nach oben zu drücken und zu verschwenken, um dadurchßen Schieber gegenüber den Kuppelgliederreihen zu blockieren, kann die Blattfeder entfallen, die bei dem herkömmlichen Schieber zwangsläufig am hinteren Ende angeordnet sein muß. Das Weglassen der Blattfeder ermöglicht die Konzentration aller übrigen Teile des Sperrmechanismus am vorderen Ende des Schiebers, wodurch die Größe des Stiels 26 der Abdeckkappe 13 verringert wird und das gesamte Aussehen des Schiebers 11 verbessert wird.Durch das Weglassen der Blattfeder kann selbstverständlich die Konstruktion des versperrbaren Schiebers 11 vereinfacht und seine Montage erleichtert werden. Da in dem Stiel 26 der Schieberkappe 13 kein Bauteil angeordnet werden muß, kann der Stiel mit einer Öffnung 43 versehen werden, die groß genug ist, um den Zapfen oder das angelenkte Ende des Griffs 14 lose aufzunehmen.
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Die lose Verbindung des angelenkten Endes des Griffs 14 mit dem Stiel 26 der Schieberkappe 13 ermöglicht eine freie Bewegung des Griffs 14 gegenüber dem Schieberkörper 12, so daß sich der Schieber 11 mit dem Griff 14 leicht betätigen läßt unabhängig von der Eelativstellung des Griffs gegenüber dem Schieber 11. Trotz der Weglassung der Blattfeder wird die zuverlässige Arbeitsweise des Sperrmechanismus beibehalten, und es können alle vorstehend im Hinblick auf den mit zwei Federn versehenen herkömmlichen versperrbaren Schieber ersielbaren Wirkungen erhalten werden.
Wenngleich es sich bei den in der Zeichnung dargestellten und vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen um bevorzugte Äusführungsformen der Erfindung handelt, so dienen diese gleichwohl nur zur Erläuterung der Erfindung und lassen im Rahmen des allgemeinen Fachwissens zahlreiche Abwandlungen zu, ohne daß dadurch der Grundgedanke der Erfindung verlassen wird.
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Bezugszeichenaufstellung _:_
11 versperrbarer Schieber
12 Schieberkörper
13 Schieberkappe
14 Griff
15 Oberschild
16 Unterschild
17 Führungskanal
18 Schieberkeil
19 Öffnung in 15
20 zylindrischer Hohlraum
21 Sinne in 15
22 mittlerer erhabener Bereich von
23 zylindrischer Mantel
24 zylindrische Bohrung in
25 kreisförmiger Rumpf von
26 rechteckiger Stiel
27 zylindrisches Teil
28 Sperrhebel
29 Sperrklaue
30 axialer Stift
31 Druckfeder
32 Umfangsschulter
33 Umfangsaussparung
34 Anschlag an
35 Schlüsselloch
36 Schlüsselaussparung in
37 geneigte ringförmige Steuerkurve
38 vorsprünge an
39 Aussparungen in
40 Anschläge' an
41 Umfangsnut in
42 Öffnung in 28
43 Öffnung in 26
44 Zapfen an 26
45 Umfangsaussparune· in
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r s e ite

Claims (11)

Patentansprüche :
1. Versperrbarer Schieber für Reißverschlüsse mit zwei Tragbändern, an deren zugekehrten Längsrändern Kuppelgliederreihen angeordnet sind, wobei der versperrbare Schieber mit einem getrennten Schlüssel gegenüber den Kuppelgliederreihen versperrbar ist, gekennzeichnet durch
a) einen Schieberkörper· (12) mit einem T-förmigen Führungskanal (17), der sich in Längsrichtung durch diesen erstreckt und durch den die Kuppelglieder hindurchführbar sind und mit einer an der Oberseite (15) ausgebildeten Öffnung (19), die mit dem Y-förmigen Führungskanal in Verbindung steht,
b) eine Schieberkappe(13), die an der Oberseite (15) des Schieberrumpfes (12) befestigt ist und die einen kreisförmigen Rumpf (25) hat, der mit dem vorderen Ende des Schieberrumpfes (12) verbunden ist, um mit diesem eine zylindlsche Bohrung (24) zu begrenzen, und die einen länglichen rechteckigen Stiel (26) hat, der sich von dem Rumpf (25) radial nach hinten und in Längsrichtung des Schieberrumpfes erstreckt, in der Mitte abgebogen ist und ggfls. mit dem hinteren Ende des Schieberrumpfes verbunden ist, um eine verhältnismäßig große seitliche Öffnung (43) mit dem hinteren Ende des Schieberrumpfes zu begrenzen, wobei die zylindrische Bohrung (24) rechtwinklig zur Ebene des Schiebers angeordnet ist, und wobei der kreisförmige Rumpf (25) ein zentral angeordnetes und mit der Achse der zylindrischen Bohrung (24) fluchtendes Schlüsselloch (35) zum Einsetzen eines getrennten Schlüssels aufweist,
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ORIGINAL [NSPEGTED
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- «Το) einen Griff (14) der an seinem vorderen Ende einen Gelenkzapfen aufweist und der in die seitliche Öffnung (43) lose eingesetzt werden kann, so daß er mit dem rechteckigen Stiel (26) schwenkbar und fiei beweglich verbindbar ist,
d) ein zylindrisches Teil (27), das in der zylindrischen Bohrung (24) drehbar angeordnet ist, wobei das zylindrische Teil im Zentrum seiner Oberseite mit einer Schlusselaussparung (36) versehen ist, mit der der Bart des Schlüssels in Eingriff bringbar ist, um das zylindrische Teil zu verdrehen, wobei das zylindrische Teil an seiner Unterseite mit äner geneigten ringförmigen Steuerkurve (37) versehen ist,
e) einen Sperrhebel (28) der in der Mitte schwenkbar abgestützt ist, wobei der Sperrhebel mit seinem vorderen Ende unter dem zylindrischen Teil (27) zu einer gleitenden Bewegung längs der geneigten ringförmigen Steuerkurve (37) gehalten ist und an seinem hinteren Ende mit einer Sperrklaue (29) versehen ist, die durch die Öffnung (19) hindurch in den Führungskanal (17) eindringen kann, und
f) eine Feder (31), die unmittelbar unter dem vorderen Ende des Sperrhebels (28) angeordnet ist und die das vordere Ende des Sperrhebels und das zylindrische Teil (27) nach oben drückt, so daß das vordere Ende des Sperrhebels durch Verdrehen des getrennten Schlüssels entweder mit oder gegen die Vorspannkraft der Feder (31) zwischen einer angehobenen Stellung, in der das vordere Ende des Sperrhebels den höchsten Punkt der geneigten ringförmigen Steuerkurve (37) erreicht, und einer abgesenkten Stellung
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"bewegbar ist, in der das vordere Ende des Sperrhebels den tiefsten Punkt der Steuerkurve erreicht, wodurch der Sperrhebei derart verschwenkt wird, daß in der angehobenen Stellung seines vorderen Endes die Sperrklaue (29) in den Führungskanal (17) eindringt und mit den Kuppelgliedern in Eingriff gelangt, um den Schieber gegenüber diesen zu blockieren, und daß in der abgesenkten Stellung seines vorderen Endes die Sperrklaue aus dem Führungskanal herausgezogen wird und mit den Kuppelgliedern außer Eingriff gelangt, um den Schieber zu entsperren (Fig. 1 bis 5).
2. VeiEperrbarer Schieber nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Mittel (32, 33, 34) zum Begrenzen des Drehwinkels des zylindrischen Teils (27) in der zylindrischen Bohrung (24), derart, daß der Schieber (11) in der einen Grenzlage gegenüber den Kuppelgliedern versperrt und in der anderen Grenzlage entsperrt ist.
3. Versperrbarer Schieber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsmittel aus einer Umfangsschulter (22) bestehen, die an der Urfangsflache des zylindrischen Teils (27) ausgebildet und teilweise ausgeschnitten ist, um eine Umfangsaussparung (33) zu bilden und aus einem Anschlag (34) bestehen, der von der Innenfläche des die zylindrische Bohrung (24) begrenzenden Bereichs (23) nach innen vorsteht, um in die Umfangsaussparung (33) verschiebbar einzugreifen.
4. Versperrbarer Schieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder eine Schraubendruckfeder (31)
ist. ■ " "
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5. Versperrbarer Schieber nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das zylindrische Teil(27) an seiner Unterseite mit einem axial nach unten ragenden Stift versehen ist und daß der Sperrhebel (28) an seinem vorderen Ende mit einer Öffnung (42) versehen ist, wobei der Stift (30) durch die Öffnung (42) hindurch in den von der Schraubendruckfeder (31) begrenzten zylindrischen Raum hineinragen kann.
6.Versperrbarer Schieber für Reißverschlüsse mit zwei Tragbändern, an deren zugekehrten Längsrändern Kuppelgliederreihen befestigt sind, wobei der Schieber mit einem getrennten Schlüssel gegenüber den Kuppelgliedern versperrbar ist, gekennzeichnet durch
a) einen Schieberkörper (12) mit einem Y-förmigen Führungskanal (17), der sich in Längsrichtung durch diesen erstreckt für den !Durchtritt der Kuppelglieder und mit einer an der Oberseite (15) ausgebildeten Öffnung (19) die mit dem Y-förmigen Führungskanal (17) in Verbindung steht,
b) eine Schieberkappe (13) die an der Oberseite (15) des Schieberrumpfes (12) angeordnet ist und einen kreisförmigen Rumpf (25) hat, der mit dem vordeim Ende des Schieberrumpfes verbunden ist, um mit diesem eine zylindrische Bohrung (24) zu begrenzen, und der einen länglichen rechteckigen Stiel (26) hat, der sich von dem Rumpf (25) radial nach hinten in Längsrichtung des Schieberrumpfes erstreckt, nach unten abgewinkelt und ggfls. mit dem hinteren Ende des Schieberrumpfes verbunden ist, um mit dem hinteren Ende des Schieberrumpfes eine verhältnismäßig große seitliche Öffnung (43) zu begrenzen, wobei die zylindrische Bohrung (24) zur Ebene des Schiebers rechtwinklig angeordnet ist,
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wobei der kreisförmige Rumpf (25) ein zentral angeordnetes und mit der Achse der zylindrischen Bohrung (24) fluchtendes Schlüsselloch (35) zum Einsetzen des getrennten Schlüssels aufweist, und wobei der kreisförmige Rumpf (25) an seiner Unterseite zwei nach unten ragende Vorsprünge (38) hat, die einander diametral gegenüberliegen, um im übrigen Bereich der Unterfläche zwei Komplementäre Aussparungen (39) zu bilden, die ebenfalls einander diametral gegenüberliegend angeordnet sind,
c)einen Griff (14), der an seinem vorderen Ende einen Zapfen aufweist und der durch die seitliche Öffnung (43) lose einsetzbar ist, so daß er mit dem rechteckigen Stiel frei verschwenkbar verbunden werden kann,
d)ein zylindrisches Teil (27), das in der zylindrischen Bohrung (24) drehbar angeordnet ist, wobei das zylindrische Teil an seiner Oberseite mit zwei nach oben ragenden Anschlägen (40) versehen ist, die einander diametral gegenüberliegend angeordnet sind, wobei diese Anschläge mit dem Bart des getrennten Schlüssels in Eingriff bringbar sind, um das zylindrische Teil zu verdrehen, und wobei das zylindrische Teil an seiner Umfangsfläche eine Umfangsnut (41) aufweist,
e)einen Sperrhebel (28), der in seiner Mitte an dem Schieberkörper· (12) schwenkbar gelagert ist, wobei das vordere Ende des Sperrhebels mit der Um&ngsnut (41) in Gleiteingriff gehalten und das hintere Ende des Sperrhebels mit einer Sperrklaue (29) versehen ist,
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die durch die Öffnung (19) in den Y-förmigen Führungskanal (17) einführbar ist,
f)eine Feder (3D, die das zylindrische Teil (27) nach oben drückt, so daß das zylindrische Teil durch Verdrehen und gleichzeitiges Nachuntendrücken des getrennten Schlüssels entweder mit oder gegen die Vorspannkraft der Feder zwischen einer angehobenen Stellung, in der die Anschläge (40) mit den nach oben versetzten Aussparungen (39) in Eingriff steht und einer abgesenkten Stellung bewegbar ist, in der die Anschläge (40) mit den VorSprüngen (38) in Eingriff stehen, wodrch der Sperrhebel (28) derart verschwenkt wird, daß die Sperrklaue (29) in der angehobenen Stellung in den Führungskanal (17) eindringt, um zum Versperren des Schiebers (11) mit den Kuppelgliedern in Eingriff zu gelangen, und daß die Sperrklaue (29) in der abgesenkten Stellung aus dem Führungskanal (17) angehoben und mit den Kuppelgliedern außer Eingriff gebracht wird, um den Schieber zu entsperren. (Fig. 6 bis 11).
7. Versperrbarer Schieber nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch Mittel (34, 45) zur Begrenzung des Drehwinkels des zylindrischen Teils (27) in der zylindrischen Bohrung (24), so daß der Schieber (11) in der einen Grenzlage gegenüber den Kuppelgliederreihen versperrt und in der anderen Grenzlage entsperrt ist.
8. Versperrbarer Schieber nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsmittel aus einer in einem Teilbereich der Umfangsflache des zylindrischen Teils (27) ausgebildeten Umfangsaussparung (45) und aus einem Anschlag (34) bestehen, der von der Innenfläche des die zylindrische Bohrung
(24) begrenzenden Bereichs (23) nach innen vorspringt
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wobei der Anschlag in die Umfangsaussparung (45) verschiebbar eingreift.
9. Versperrbarer Schieber nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder eine Schraubendruckfeder (31) ist.
10. Yersperrbarer Schieber nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das zylindrische Teil (27) an seiner Unterseite mit einem Stift (30) versehen ist, der von diesem axial nach unten ragt, wobei der Stift durch die Öffnung hindurch in den von der Schraubendruckfeder (31) begrenzten zylindrischen Raum hinein-ragt.
11. Versperrbarer Schieber nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieberkörper (12) an seiner Oberseite zwischen der zylindrischen Bohrung (24) und der Öffnung (19) mit einer Rinne (21) versehen ist, deren Bodenfläche in der Mitte angehoben ist, um einen Drehpunkt (22) zu bilden, auf dem der Sperrhebel (28) schwenkbar abgestützt ist.
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