DE2923972A1 - Versperrbarer schieber fuer reissverschluesse - Google Patents
Versperrbarer schieber fuer reissverschluesseInfo
- Publication number
- DE2923972A1 DE2923972A1 DE19792923972 DE2923972A DE2923972A1 DE 2923972 A1 DE2923972 A1 DE 2923972A1 DE 19792923972 DE19792923972 DE 19792923972 DE 2923972 A DE2923972 A DE 2923972A DE 2923972 A1 DE2923972 A1 DE 2923972A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- slide
- cylindrical part
- locking lever
- cylindrical
- lockable
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44B—BUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
- A44B19/00—Slide fasteners
- A44B19/24—Details
- A44B19/26—Sliders
- A44B19/30—Sliders with means for locking in position
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T24/00—Buckles, buttons, clasps, etc.
- Y10T24/25—Zipper or required component thereof
- Y10T24/2561—Slider having specific configuration, construction, adaptation, or material
- Y10T24/2566—Slider having specific configuration, construction, adaptation, or material including position locking-means attached thereto
- Y10T24/257—Slider having specific configuration, construction, adaptation, or material including position locking-means attached thereto having surface engaging element shifted by reorientation of pull tab
- Y10T24/2571—Resilient or spring biased element
- Y10T24/2577—Biased by distinct spring
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T70/00—Locks
- Y10T70/50—Special application
- Y10T70/5009—For portable articles
- Y10T70/5031—Receptacle
- Y10T70/5035—Bag
- Y10T70/5049—Attache or briefcase, portfolio
- Y10T70/5053—Interengageable slide fastener type
Landscapes
- Slide Fasteners (AREA)
- Sheet Holders (AREA)
- Lock And Its Accessories (AREA)
Description
LKINWEBER & ZIMMERMANN
Dipl.-Ing. H. Leinweber (1930-76)
Dipl.-Ing. Heinz Zimmermann Dipl.-Ing. A. Gf. v. Wengersky
2. Aufgang (Kustermann-Passage) Telefon (089) 2603989
Telex 528191 lepatd Telegr.-Adr. Leinpat München
den 13. Juni 1979
Z/II/U53-81482(N)/Sd
YOSHIDA KOGYO K.K., Tokio / Japan Versperrbarer Schieber für Reißverschlüsse
Die Erfindung betrifft einen versperrbaren Schieber für Reißverschlüsse. Die Erfindung betrifft insbesondere
eine Verbesserung eines Schiebers, wie er in dem US-Patent 3 270 535 der Anmelderin offenbart ist. Dieser Schieber
besteht aus einem Schieberkörper, einem zylindrischen Teil, das am vorderen Ende des Schieberkörpers drehbar gelagert
ist und eine geneigte ringförmige Steuerfläche an seiner Unterseite aufweist, einer Druckfeder, die das zylindrische
Teil nach oben drückt, damit dieses mit einem getrennten Schlüssel verdreht werden kann, einem Sperrhebel, der in
seinem mittleren Bereich an dem Schieberkörper schwenkbar gelagert ist, wobei sein eines Ende mit der geneigten
ringförmigen Steuerfläche des zylindrischen Teils in Eingriff gehalten ist, und der am anderen Ende mit einer Sperrklaue
versehen ist und aus einem getrennten elastischen Teil, wobei eine Blattfeder am hinteren Ende des Schieberkörpers
- 2 909881/0721
angeordnet ist, die den Sperrhebel nach unten drückt, so daß die Sperrklaue bei einer Verdrehung des zylindrischen Teils
mit den gekuppelten Kuppelgliedern in Sperreingriff gebracht
wird.
Dieser Schieber hat ohne Zweifel beträchtliche Vorteile erbracht, weil die Sperrklaue nicht unmittelbar durch
die Bewegung der Steuerkurve, sondern mittelbar durch die Kraft einer Feder in einer überaus natürlichen Weise betätigt
w-', rd, selbst wenn die Sperrklaue mit den Oberseiten
der Kuppelglieder am Beginn der Sperrbewegung in Berührung gelangt, aber nicht in die Zwischenräume der Kuppelglieder
eindringt, weil das zylindrische Teil selbst dann infolge der Elastizität der Feder nicht an einer kontinuierlichen
Verdrehung gehindert wird, und wenn der Schieberkörper leicht bewegt wird, dann dringt die Sperrklaue selbsttätig in den
nächsten Zwischenraum zwischen den Kuppelgliedern ein, um die erforderliche Verriegelung zu bewirken, so daß der Sperrmechanismus
während des Sperrvorgangs niemals solchen übermäßigen Kyäften ausgesetzt ist, welche diese Teile beschädigen
könnten. Da die Sperrklaue unter der elastischen Vorspannkraft der Feder in der Sperrstellung gehalten wird, kann der Schieberkörper
weiter in Schließrichtung des Reißverschlusses bewegt werden, aber nicht in der entgegengesetzten Richtung.
Demzufolge kann beispielsweise bei einer Reisetasche der Schlüssel in einer beliebigen Stellung in das Schlüsselloch
eingeführt und nach erfolgtem Absperren abgezogen werden, während der Schieberkörper noch weiter in Schließrichtung
bewegt werden kann.
Ungeachtet der vorstehend genannten beachtlichen Vorteile des herkömmlichen Schiebers traten jedoch verschiedene
Nachteile auf, die auf dem Umstand beruhten, daß eine zusätzliche Blattfeder über dem Sperrhebel und demzufolge am
hinteren Ende des Schieberkörpers angeordnet werden mußte.
909881/072Ϊ - 3 -
Dieser Umstand machte es zunächst erforderlich, daß das hintere Ende des Schiebers relativ sperrig wird, wodurch der gesamte
Schieber unansehnlich oder hässlich wird. Zweitens wird die Montage des versperrbaren Schiebers durch das zusätzliche Bauteil
zwangsläufig komplizierter, zeitraubend und mühsam. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn das hinzuzufügende Bauteil
elastisch ist, wie dies bei dem herkömmlichen versperrbaren Schieber der Fall ist. Drittens schließt dieser Umstand die
Möglichkeit aus, eine Öffnung vorzusehen, die hinreichend groß ist, um den Gelenkzapfen oder das angelenkte Ende des Griffs
zu einer freien Bewegung in Bezug auf den Schieberkörper lose aufzunehmen. Diese freie Bewegung des Griffs gegenüber dem
Schieberkörper ist aber überaus wichtig, weil diese Bauart eines versperrbaren Schiebers hauptsächlich bei Reisetaschen,
Gepäckstücken und dergleichen Verwendung findet, die in den verschiedensten Stellungen in Bezug auf ihren Träger oder
die Person angeordnet sind, welche den daran befestigten versperrbaren Schieber betätigt, was eine einfache Betätigung des
Griffs erforderlich macht unabhängig von der Relativstellung der Person in Bezug auf den Griff.
Angesichts dieser Nachteile liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen versperrbaren Schieber zu schaffen,
der an seinem hinteren Ende kompakt ausgebildet ist und demzufolge ein ansprechendes Aussehen hat. Der versperrbare
Schieber soll dabei eine einfache Konstruktion aufweisen und sich leicht zusammenbauen lassen. Der erfindungsgemäße
versperrbare Schieber soll dabei einen Griff haben, der mit der Schieberkappe lose verbunden ist, so daß er gegenüber
dieser frei beweglich ist, damit der Griff von einer Person leicht bedient werden kann, die zu dem versperrbaren Schieber
eine beliebige Relativstellung einnimmt. Der Sperrmechanismus des erfindungsgemäßen Schiebers soll sich dabei unabhängig von
der Relativstellung des Schiebers in Bezug auf die Kuppelglieder
909881/0721 ~ 4 "
sehr sanft in die Sperrstellung überführen lassen. Der erfindungsgemäße
Schieber soll schließlich in jeder geeigneten Relativstellung auf dem Reißverschluß versperrbar sein und
sodann in Schließrichtung des Reißverschlusses noch weiter verschiebbar sein.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Meikmale der
Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der Zeichnung, auf die bezüglich aller nicht im Text beschriebenen
Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird. Es zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht auf einen versperrbaren Schieber
gemäß der Erfindung, wobei einige Teile weggebrochen sind, um das Innere freizulegen,
Fig. 2 eine Aufsicht auf das zylindrische Teil, das eines der wesentlichen Bestandteile der Erfindung bildet,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung des in Fig. 2 gezeigten zylindrischen Teils,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch den in Fig. T gezeigten
versperrbaren Schieber, wobei sich dessen Bestandteile in der Sperrstellung befinden,
Fig. 5 eine Darstellung ähnlich wie Fig. 4, wobei sich die Bestandteile pdoch in der entsperrten Stellung befinden,
Fig. 6 eine Darstellung ähnlich wie Fig. 1, die jedoch eine andere Ausführungsform der Erfindung zeigt,
Fig. 7 eine Darstellung ähalich wie Fig. 2, die jedoch
das bei der zweiten Ausführungsform verwendete zylindrische Teil zeigt,
Fig. 8 eine Seitenansicht des in Fig. 7 gezeigten zylindrischen Teils,
-5-
909881/0721
Fig. 9 einen Längsschnitt durch den in Fig. 6 gezeigten versperrbaren Schieber, wobei sich dessen Bestandteile
in der Sperrstellung befinden,
Fig. 10 einen horizontalen Schnitt durch einen Bereich des in Fig. 6 gezeigten versperrbaren Schiebers, und
Fig. 11 einen Längsschnitt durch den in Fig. 6 gezeigten verperrbaren Schieber, wobei sich dessen Bestandteile
in der entsperrten Stellung befinden.
In Fig. 1 ist ein versperrbarer· Schieber 11 gezeigt, der auf zwei Kuppelglieder-reinen verschiebbar ist, die
an den zugekehrten Längsrändern von zwei herkömmlichen (nicht gezeigten) Tragbändern befestigt sind, und der im Bedarfsfall
mit Hilfe eines nachfolgend beschriebenen Sperrmechanismus gegenüber den Kuppelgliedern festlegbar bzw. versperrbar
ist. Wie dies besser aus den Fig. 1 und 4 ersichtlich ist, besteht der versperrbare Schieber 11 aus einem Schieberkörper
12, einer an diesem angeordneten Schieberkappe 13, einem mit der Schieberkappe 13 schwenkbar verbundenen Griff
14 und aus einem Sperrmechanismus, der zwischen den Schieberkörper 12 und die Schieberkappe 13 eingebaut ist.
Wie dies aus den Fig. 4 und 5 ersichtlich ist, besteht der Schieberkörper 12 aus einem Oberschild 15 und einem
Unterschild 16, die an ihrem vorderen Ende durch einen Schieberkeil
18 miteinander verbunden sind, um dazwischen einen Y-förmigen Führungskanal 17 zu bilden, der sich in Längsrichtung
durch den Schieberkörper 12 hindurch erstreckt, und durch den die Kuppelglieder zum Öffnen oder Schließen
des Reißverschlusses hindurchführbar sind. Im Schieberkeil 18 des Schieberkörpers 12 ist ein zylindrischer Hohlraum
ausgebildet, der sich rechtwinklig zur Ebene des Schieberkörpers 11 erstreckt und der nach oben offen ist. Am hinteren
- 6 909881/0721
-fr-
Ende des Oberschildes 15 ist eine Öffnung 19 ausgebildet, die mit dem Y-förmigen Führungskanal 17 in Verbindung steht. Zwischen
der Öffnung 19 und dem zylindrischen Hohlraum 20 ist an der Oberseite des Oberschildes 15 eine Rinne 21 ausgebildet, deren
Bodenfläche in der Mitte angehoben ist, wobei diese Rinne dazu dient, den Einbau eines nachfolgend beschriebenen Sperrhebels
in den Schieberkörper 12 zu erleichtern. Von der Oberseite des Oberschildes 15 ragt ein zylindrischer Mantel 23 nach oben,
der den zylindrischen Hohlraum 20 koaxial umgibt und seinerseits eine zylindrische Bohrung 24 begrenzt, die einen größeren Durchmesser
hat als der zylindrische Hohlraum 20.
Die Schieberkappe 13 hat in der Aufsicht die Form einer
Pfanne, d.h. sie besteht aus einem kreisförmigen Rumpf 25 und aus einem rechteckigen Stiel 26, der sich radial vom Rumpf erstreckt.
Die pfannenförmige Schieberkappe 13 ist mit dem Schieberkörper· 12 derart verbunden, daß der kreisförmige Rumpf
25 auf den kreisförmigen Rand des zylindrischen Mantels 23 aufgelegt und an diesem befestigt wird, wobei sich der Stiel
26 zunächst längs des Schieberkörpers 12 nach hinten erstreckt und dann nach unten umgebogen ist und in einer Verbindung mit
der hinteren Kante des Oberschildes 15 endet, um dadurch mit der Oberseite des Oberschildes 15 eine relativ große Öffnung 43
zu begrenzen. In dem kreisförmigen Rumpf ist ein Schlüsselloch 35 ausgebildet, durch das ein getrennter Schlüssel eingesetzt
werden kann, um den Sperrmechanismus zu betätigen.
Der Griff 14 hat im wesentlichen die Form einer rechteckigen Platte, und er ist an seinem vorderen Ende mit einer
kreisförmigen Öffnung vosehen, wobei am vorderen Ende ein bogenförmiger Rand verbleibt. Dieser bogenförmige Rand wird durch
die relativ große Öffnung 43 eingesetzt, um als G-elenkzapfen zu
dienen, wenn der Griff 14 mit dem länglichen Stiel 26 schwenkbar verbunden ist.
909881/0721
Gemäß einer in den Fig. 1 bis 5 gezeigten ersten bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung besteht der Sperrmechanismus im wesentlichen aus einem in der zylindrischen Bohrung
drehbar angeordneten zylindrischen Teil 27, einem in der Mitte schwenkbar gehaltenen Sperrhebel 28, dessen vorderes
Ende mit der Unterseite des zylindrischen Teils 27 verschiebbar in Eingriff steht und dessen hinteres Ende nach unten
abgewinkelt ist, um eine durch die Öffnung 19 hindurchbewegbare Sperrklaue 29 zu bilden, und aus einer Druckfeder 31,
die in dem zylindrischen Hohlraum 20 angeordnet ist und das vordere Ende des Sperrhebels 28 und das zylindrische Teil 27
nach oben drückt. Wie dies aus Fig. 3 hervorgeht, ist das zylindrische Teil 27 mit einem axialen Stift 30 versehen,
der von seiner Unterseite axial nach unten absteht. Ebenfalls an der Unterseite und an einem Umfangsbereich des
zylindrischen Teils 27 ist eine geneigte ringförmige Steuerkurve 37 ausgebildet. Wie dies aus den Fig. 4 und 5 hervorgeht,
ist das zylindrische Teil 27 in der zylindrischen Bohrung 24 drehbar gelagert, wobei es durch die Druckfeder 31
über das vordere Ende des Sperrhebels 28 nach oben gedrückt wird und wobei der axiale Stift 31 durch eine am vorderen
Ende des Sperrhebels 28 ausgebildete Öffnung 42 hindurch in den Innenraum der Schraubenfeder 31 hineinragt. Gemäß
Fig. 2 ist im Zentrum der Oberseite des zylindrischen Teils eine Schlüsselaussparung 36 ausgebildet, in die der Bart
des getrennten Schlüssels einsetzbar ist, um das zylindrische Teil 27 zu verdrehen. Die Schlüsselaussparung 36 hat eine
solche Form, daß sie einen zentralen kreisförmigen Bereich und zwei an gegenüberliegenden Seiten desselben angeordnete
Sektoren aufweist, deren Bögen von dem zentralen Kreis abgekehrt sind. Das zylindrische Teil 27 ist an seiner Umfangsfläche
mit einer Umfangsschulter 32 versehen, die teilweise
- 8 909881/0721
-Jf-
ausgeschnitten ist, um eine Umfangsaussparung 33 zu bilden, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist. An der Innenfläche des zylindrischen
Mantels 23 ist ein nach innen vorspringender Anschlag 34 angeordnet, der mit der Umfangsaussparung 33 des zylindirschen
Teils 27 in Gleitberührung steht, um den Drehwinkel des zylindrischen Teils 27 in der zylindrischen Bohrung 24 zu begrenzen.
Die Relativstellung des Anschlags 34 und die Länge der Umfangsaussparung 33 ist so gewählt, daß der versperrbare Schieber
11 in der einen Grenzlage des zylindrischen Teils 27 gegenüber den Kuppelgliedern blockiert ist und in der anderen
Grenzlage frei beweglich ist.
Bei dem vorstehend beschriebenen Schieber arbeitet der Sperrmechanismus folgendermaßen: Zum Entsperren des
Schiebers 11 gegenüber den Kuppelgliedern wird der getrennte Schlüssel durch das Schlüsselloch 35 hindurch in die Schlüsselaussparung
36 des zylirifrischen Teils 27 eingeführt und sodann
im Uhrzeigersinn verdreht, um dadurch das zylindrische Teil 27 in der zylindrischen Bohrung 24 um den axialen Stift 30
im Uhrzeigersinn zu verdrehen. Wenn das zylindrische Teil 27 verdreht wird, dann gleitet das vordere Ende des Sperrhebels 25 gegen die Vorspannkraft der Druckfeder 31 an der
geneigten ringförmigen Steuerkurve 37 zunehmend nach.unten. Infolgedessen wird der gesamte Sperrhebel 28 gemäß Fig. 5
im Uhrzeigersinn verdreht, wobei der Drehpunkt durch denjenigen Bereich des Ümfangsrandes gebildet wird, der dem
steuerkurvenlosen Bereich an der Unterseite des zylindrischen Teils 27 diametral gegenüberliegt. Wenn das vordere Ende des
Sperrhebels 28 den untersten Punkt der geneigten Steuerkurve 37 erreicht, dann nimmt der Sperrhebel 28 die in Fig. 5 gezeigte
Stellung ein, in der die Sperrklaue 29 von den Kuppelgliedern weg vollständig aus dem Führungskanal 17 herausgezogen
ist, sodaß der Schieber 11 im Bezug auf die Kuppelglieder entsperrt ist. Um den Schieber 11 gegenüber den
90988170721 - 9 -
2923973
Ab
Kuppelgliedern zu versperren oder zu blockieren wird der getrennte
Schlüssel im Gegenuhrzeigersinn verdreht, wodurch das zylindrische Teil 27 um den Stift 30 ebenfalls im Gegenuhrzeigersinn
verdreht wird. Diese Verdrehung des zylindrischen Teils 27 im Gegenuhrzeigersinn hat zur Folge, daß das vordere
Ende des Sperrhebels 28 längs der geneigten ringförmigen Steuerkurve 37 unter der Vorspannkraft der Druckfeder 31 zunehmend
nach oben gleitet. Infolgedessen wird der gesamte Sperrhebel 28 um den vorstehend erwähnten Bereich des Umfangsrandes
im Gegenuhrzeigersinn verdreht. Wenn das vordere Ende des Sperrhebels 28 den obersten Punkt der geneigten ringförmigen
Steuerkurve 37 erreicht, dann nimmt der Sperrhebel 28 die in Fig. 4 gezeigte Stellung ein, in der die Sperrklaue 29 durch
die Öffnung 19 in den Y-förmigen Führungskanal 17 hineinragt
und mit den Kuppelgliedern in Eingriff gelangt, so daß der Schieber 11 gegenüber den Kuppelgliedern versperrt oder
blockiert ist.
Bei der in den Fig. 6 bis 11 gezeigten zweiten Ausführungsform der Erfindung ist der versperrbare Schieber 11
mit demjenigen nach der ersten Ausführungsform im wesentlichen identisch mit Ausnahme der Ausbildung und der Arbeitsweise
der Einrichtung zum vertikalen Bewegen des vorderen Endes des Sperrhebels 28 entweder durch oder gegen die Vorspannkraft
der Druckfeder 31, der Art und Weise, wie das vordere Ende des Sperrhebels 28 mit dem zylindrischen Teil 27 in
unabhängigem Eingriff gehalten wird und des Punktes, der ein Gelenk bildet, auf dem der Sperrhebel 28 schwenkbar
abgestützt ist.
-10 -
909881/0721
Bei der zweiten Ausführungsform sind an der Unterseite
des kreisförmigen Humpfes 25 zwei nach unten ragende Vorsprünge
38 angeordnet, die sich axial und längs des Innenumfangs
des zylindrischen Mantels 23 erstrecken und die einander diametral gegenüberliegend angeordnet sind, um an dem verbleibenden
Bereich der Unterseite des Rumpfes 25 zwei komplementäre Aussparungen 39, 39 zu bilden, die ebenfalls einander gegenüberliegend
angeordnet sind, so daß die Vorsprünge 38, 38 und die komplementären Aussparungen 39, 39 längs des Umfangs der
Unterseite des kreisförmigen Rumpfes 25 abwechselnd angeordnet sind. Diese Vorsprünge 38, 38 und 39, 39 haben im horizontalen
Schnitt gesehen, die Form eines Kreissektors, dessen beide Radien einen rechten Winkel einschließen, um somit miteinander
einen vollständigen Kreis zu bilden. An der Oberseite des zylindrischen Teils 27 sind zwei nach oben ragende Anschläge
40, 40 angeordnet, die einander diametral gegenüberliegen, wie dies insbesondere aus den Fig. 7 und 8 ersichtlich ist.
An der Umfangsfläche des zylindrischen Teils ist eine teilweise Umfangsnut 41 ausgebildet, in die das vordere Ende
des Sperrhebels 28 verschiebbar eingreift, um einen unabhängigen Halteeingriff mit dem zylindrischen Teil 27 zu bewirken.
An der Umfangsfläche des zylindrischen Teils 27 ist ferner eine teilweise Umfangsaussparung 45 ausgebildet, die
mit dem Anschlag 34 in Einrriff kommen kann, um den Drehwinkel des zylindrischer; Teils 27 in der gleichen Weise wie bei der
ersten Ausführungsform zu begrenzen.
Der mittlere erhabene Punü 22 der Rille 21 dient bei
dieser Ausführungsform als Drehpunkt, auf dem der Sperrhebel 28 drehbar gelagert ist. An der Unterseite des Stiels 26
- 11 -
909881/0721
ist nahe dem Rumpf 25 ein Zapfen 44 angeordnet, der so weit nach unten ragt, daß er beinahe den Sperrhebel 28 berührt,
um dazu beizutragen, daß der Drehpunkt 22 den Sperrhebel 28 zu einer Schwenkbewegung abstützt.
Der Sperrmechanismus mit der vorstehend beschriebenen Konstruktion arbeitet folgendermaßen: Zum Entsperren des
Schiebers 11 gegenüber den Kuppelgliedern wird der Schlüssel durch das Schlüsselloch 35 eingeführt und mit der Oberseite
des zylindrischen Teils 27 in Berührung gebracht. Ein weiteres Einführen des Schlüssels durch das Schlüsselloch 35 hat zur
Folge, daß das zylindrische Teil 27 gegen die Vorspannkraft der Druckfeder 31 nach unten gedrückt wird, bis das zylindrische
Teil 27 mit dem Boden der zylindrischen Bohrung 24 in Berührung kommt, wenn sich die ObeisBiten der Anschläge 40, 40 geringfügig
unter der Unterseite der Vorsprünge 38, 38 befinden. Zu diesem Zeitpunkt wird der Schlüssel verdreht, um dadurch
das zylindrische Teil 27 mit dem Bart des Schlüssels zu verdrehen, der mit den Anschlägen 40, 40 in Eingriff steht,
bis das zylindrische Teil 27 die in Fig. 11 gezeigte abgesenkte Lage einnimmt, in der die beiden Anschläge 40, 40 mit den
zugeordneten Vorsprüngen 38, 38 in Berührung gebracht sind. Die Abwärtsbewegung des zylindrischen Teils 27 und demzufolge
des mit diesem in Eingriff stehenden vorderen Endes des Sperrhebels 28 hat zur Folge, daß der Sperrhebel 28 insgesamt
um den Drehpunkt 22 gemäß Fig. 11 im Uhrzeigersinn verdreht wird, wodurch die Sperrklaue 29 durch die Öffnung 19
aus dem Führungskanal 17 vollständig herausgezogen wird und von den Kuppelgliedern getrennt wird. Zum Versperren des
Schiebers 11 gegenüber den Kuppelgliedern wird der Schlüssel in der entgegengesetzten Richtung verdreht, bis die Anschläge
40, 40 von den VorSprüngen 38, 38 freikommen. Daraufhin wird
das zylindrische Teil 27 durch die Kraft der Druckfeder 31 unverzüglich angehoben, bis es wieder seine in Fig. 9 gezeigte
angehoben Lage einnimmt, in der die beiden Anschläge 40,40
909881/0721 - 12 -
in den Aussparungen 39, 39 angeordnet sind. Diese Aufwärtsbewegung
des zylindrischen Teils 27 hat zur Folge, daß der Sjerrhebel 28 um/den Drehpunkt 22 gemäß Fig. 9 im Gegenuhrzeigersinn
verdreht wird, wodurch die Sperrklaue 29 durch die Öffnung 19 in den Y-förmigen Führungskanal 17 eindringt,
so daß die Sperik laue 29 mit den innerhalb des Y-förmigen
Führungskanals 17 befindlichen Kuppelgliedern in Sperreingriff gelangt.
Da der Sperrhebel 28 an seinem vorderen Ende mit dem zylindrischen Teil 27 unabhängig in Eingriff gehalten ist
und nicht von einer gesonderten Blattfeder abhängig ist, wie dies bei dem herkömmlichen versperrbaren Schieber der Fall
ist, und da die bei dem erfindungsgemäßen versperrbaren Schieber verwendete Schraubendruckfeder 31 eine Doppelfunktion
erfüllen kann, indem sie das zylindrische Teil 27 nach oben drückt, um eine Verdrehung desselben mit dem getrennten
Schlüssel zu ermöglichen, und um gleichzeitig das vordere Ende des Sperrhebels 28 nach oben zu drücken und zu verschwenken,
um dadurchßen Schieber gegenüber den Kuppelgliederreihen
zu blockieren, kann die Blattfeder entfallen, die bei dem herkömmlichen Schieber zwangsläufig am hinteren Ende
angeordnet sein muß. Das Weglassen der Blattfeder ermöglicht die Konzentration aller übrigen Teile des Sperrmechanismus
am vorderen Ende des Schiebers, wodurch die Größe des Stiels 26 der Abdeckkappe 13 verringert wird und das gesamte Aussehen
des Schiebers 11 verbessert wird.Durch das Weglassen
der Blattfeder kann selbstverständlich die Konstruktion des versperrbaren Schiebers 11 vereinfacht und seine Montage
erleichtert werden. Da in dem Stiel 26 der Schieberkappe 13 kein Bauteil angeordnet werden muß, kann der Stiel mit einer
Öffnung 43 versehen werden, die groß genug ist, um den Zapfen oder das angelenkte Ende des Griffs 14 lose aufzunehmen.
-13-909881/0721
Die lose Verbindung des angelenkten Endes des Griffs 14 mit dem Stiel 26 der Schieberkappe 13 ermöglicht eine freie Bewegung
des Griffs 14 gegenüber dem Schieberkörper 12, so daß sich der Schieber 11 mit dem Griff 14 leicht betätigen läßt
unabhängig von der Eelativstellung des Griffs gegenüber dem Schieber 11. Trotz der Weglassung der Blattfeder wird die
zuverlässige Arbeitsweise des Sperrmechanismus beibehalten, und es können alle vorstehend im Hinblick auf den mit zwei
Federn versehenen herkömmlichen versperrbaren Schieber ersielbaren
Wirkungen erhalten werden.
Wenngleich es sich bei den in der Zeichnung dargestellten und vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen
um bevorzugte Äusführungsformen der Erfindung handelt, so dienen diese gleichwohl nur zur Erläuterung der Erfindung und
lassen im Rahmen des allgemeinen Fachwissens zahlreiche Abwandlungen zu, ohne daß dadurch der Grundgedanke der Erfindung
verlassen wird.
- 14 909881/Ό721
Bezugszeichenaufstellung _:_
11 versperrbarer Schieber
12 Schieberkörper
13 Schieberkappe
14 Griff
15 Oberschild
16 Unterschild
17 Führungskanal
18 Schieberkeil
19 Öffnung in 15
20 zylindrischer Hohlraum
21 Sinne in 15
22 mittlerer erhabener Bereich von
23 zylindrischer Mantel
24 zylindrische Bohrung in
25 kreisförmiger Rumpf von
26 rechteckiger Stiel
27 zylindrisches Teil
28 Sperrhebel
29 Sperrklaue
30 axialer Stift
31 Druckfeder
32 Umfangsschulter
33 Umfangsaussparung
34 Anschlag an
35 Schlüsselloch
36 Schlüsselaussparung in
37 geneigte ringförmige Steuerkurve
38 vorsprünge an
39 Aussparungen in
40 Anschläge' an
41 Umfangsnut in
42 Öffnung in 28
43 Öffnung in 26
44 Zapfen an 26
45 Umfangsaussparune· in
909881/©72
e e
r s e ite
Claims (11)
1. Versperrbarer Schieber für Reißverschlüsse mit zwei Tragbändern, an deren zugekehrten Längsrändern Kuppelgliederreihen
angeordnet sind, wobei der versperrbare Schieber mit einem getrennten Schlüssel gegenüber den Kuppelgliederreihen
versperrbar ist, gekennzeichnet durch
a) einen Schieberkörper· (12) mit einem T-förmigen Führungskanal (17), der sich in Längsrichtung durch
diesen erstreckt und durch den die Kuppelglieder hindurchführbar sind und mit einer an der Oberseite
(15) ausgebildeten Öffnung (19), die mit dem Y-förmigen Führungskanal in Verbindung steht,
b) eine Schieberkappe(13), die an der Oberseite (15)
des Schieberrumpfes (12) befestigt ist und die einen kreisförmigen Rumpf (25) hat, der mit dem
vorderen Ende des Schieberrumpfes (12) verbunden ist, um mit diesem eine zylindlsche Bohrung (24) zu
begrenzen, und die einen länglichen rechteckigen Stiel (26) hat, der sich von dem Rumpf (25) radial
nach hinten und in Längsrichtung des Schieberrumpfes erstreckt, in der Mitte abgebogen ist und ggfls.
mit dem hinteren Ende des Schieberrumpfes verbunden ist, um eine verhältnismäßig große seitliche Öffnung
(43) mit dem hinteren Ende des Schieberrumpfes zu begrenzen, wobei die zylindrische Bohrung (24)
rechtwinklig zur Ebene des Schiebers angeordnet ist, und wobei der kreisförmige Rumpf (25) ein zentral
angeordnetes und mit der Achse der zylindrischen Bohrung (24) fluchtendes Schlüsselloch (35) zum
Einsetzen eines getrennten Schlüssels aufweist,
309881 /07?1
ORIGINAL [NSPEGTED
2 292J972
- «Το) einen Griff (14) der an seinem vorderen Ende einen
Gelenkzapfen aufweist und der in die seitliche Öffnung (43) lose eingesetzt werden kann, so daß
er mit dem rechteckigen Stiel (26) schwenkbar und fiei beweglich verbindbar ist,
d) ein zylindrisches Teil (27), das in der zylindrischen
Bohrung (24) drehbar angeordnet ist, wobei das zylindrische Teil im Zentrum seiner Oberseite
mit einer Schlusselaussparung (36) versehen ist,
mit der der Bart des Schlüssels in Eingriff bringbar ist, um das zylindrische Teil zu verdrehen,
wobei das zylindrische Teil an seiner Unterseite mit äner geneigten ringförmigen Steuerkurve (37)
versehen ist,
e) einen Sperrhebel (28) der in der Mitte schwenkbar abgestützt ist, wobei der Sperrhebel mit seinem
vorderen Ende unter dem zylindrischen Teil (27) zu einer gleitenden Bewegung längs der geneigten
ringförmigen Steuerkurve (37) gehalten ist und an seinem hinteren Ende mit einer Sperrklaue (29)
versehen ist, die durch die Öffnung (19) hindurch in den Führungskanal (17) eindringen kann, und
f) eine Feder (31), die unmittelbar unter dem vorderen
Ende des Sperrhebels (28) angeordnet ist und die das vordere Ende des Sperrhebels und das zylindrische
Teil (27) nach oben drückt, so daß das vordere Ende des Sperrhebels durch Verdrehen des getrennten
Schlüssels entweder mit oder gegen die Vorspannkraft der Feder (31) zwischen einer angehobenen
Stellung, in der das vordere Ende des Sperrhebels den höchsten Punkt der geneigten ringförmigen Steuerkurve
(37) erreicht, und einer abgesenkten Stellung
909881/0721 - 16 -
"bewegbar ist, in der das vordere Ende des Sperrhebels den
tiefsten Punkt der Steuerkurve erreicht, wodurch der Sperrhebei derart verschwenkt wird, daß in der angehobenen
Stellung seines vorderen Endes die Sperrklaue (29) in den Führungskanal (17) eindringt und mit den Kuppelgliedern in
Eingriff gelangt, um den Schieber gegenüber diesen zu blockieren, und daß in der abgesenkten Stellung seines vorderen Endes
die Sperrklaue aus dem Führungskanal herausgezogen wird und mit den Kuppelgliedern außer Eingriff gelangt, um den Schieber
zu entsperren (Fig. 1 bis 5).
2. VeiEperrbarer Schieber nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch Mittel (32, 33, 34) zum Begrenzen des Drehwinkels des zylindrischen Teils (27) in der zylindrischen Bohrung (24),
derart, daß der Schieber (11) in der einen Grenzlage gegenüber den Kuppelgliedern versperrt und in der anderen Grenzlage
entsperrt ist.
3. Versperrbarer Schieber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsmittel aus einer Umfangsschulter
(22) bestehen, die an der Urfangsflache des zylindrischen
Teils (27) ausgebildet und teilweise ausgeschnitten ist, um eine Umfangsaussparung (33) zu bilden und aus einem
Anschlag (34) bestehen, der von der Innenfläche des die zylindrische Bohrung (24) begrenzenden Bereichs (23) nach
innen vorsteht, um in die Umfangsaussparung (33) verschiebbar einzugreifen.
4. Versperrbarer Schieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder eine Schraubendruckfeder (31)
ist. ■ " "
- 17 -
909881/072 1
5. Versperrbarer Schieber nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das zylindrische Teil(27) an seiner
Unterseite mit einem axial nach unten ragenden Stift versehen ist und daß der Sperrhebel (28) an seinem vorderen
Ende mit einer Öffnung (42) versehen ist, wobei der Stift (30) durch die Öffnung (42) hindurch in den von der Schraubendruckfeder
(31) begrenzten zylindrischen Raum hineinragen kann.
6.Versperrbarer Schieber für Reißverschlüsse mit zwei Tragbändern, an deren zugekehrten Längsrändern Kuppelgliederreihen
befestigt sind, wobei der Schieber mit einem getrennten Schlüssel gegenüber den Kuppelgliedern versperrbar
ist, gekennzeichnet durch
a) einen Schieberkörper (12) mit einem Y-förmigen Führungskanal (17), der sich in Längsrichtung
durch diesen erstreckt für den !Durchtritt der Kuppelglieder und mit einer an der Oberseite (15)
ausgebildeten Öffnung (19) die mit dem Y-förmigen Führungskanal (17) in Verbindung steht,
b) eine Schieberkappe (13) die an der Oberseite (15)
des Schieberrumpfes (12) angeordnet ist und einen kreisförmigen Rumpf (25) hat, der mit dem vordeim
Ende des Schieberrumpfes verbunden ist, um mit diesem eine zylindrische Bohrung (24) zu begrenzen,
und der einen länglichen rechteckigen Stiel (26) hat, der sich von dem Rumpf (25) radial nach
hinten in Längsrichtung des Schieberrumpfes erstreckt, nach unten abgewinkelt und ggfls. mit
dem hinteren Ende des Schieberrumpfes verbunden ist, um mit dem hinteren Ende des Schieberrumpfes
eine verhältnismäßig große seitliche Öffnung (43) zu begrenzen, wobei die zylindrische Bohrung (24)
zur Ebene des Schiebers rechtwinklig angeordnet ist,
- 18 909881/0721
wobei der kreisförmige Rumpf (25) ein zentral angeordnetes und mit der Achse der zylindrischen Bohrung
(24) fluchtendes Schlüsselloch (35) zum Einsetzen des getrennten Schlüssels aufweist, und wobei der
kreisförmige Rumpf (25) an seiner Unterseite zwei nach unten ragende Vorsprünge (38) hat, die einander
diametral gegenüberliegen, um im übrigen Bereich der
Unterfläche zwei Komplementäre Aussparungen (39) zu bilden, die ebenfalls einander diametral gegenüberliegend
angeordnet sind,
c)einen Griff (14), der an seinem vorderen Ende einen
Zapfen aufweist und der durch die seitliche Öffnung (43) lose einsetzbar ist, so daß er mit dem rechteckigen Stiel frei verschwenkbar verbunden werden
kann,
d)ein zylindrisches Teil (27), das in der zylindrischen
Bohrung (24) drehbar angeordnet ist, wobei das zylindrische Teil an seiner Oberseite mit zwei
nach oben ragenden Anschlägen (40) versehen ist, die einander diametral gegenüberliegend angeordnet
sind, wobei diese Anschläge mit dem Bart des getrennten Schlüssels in Eingriff bringbar sind, um
das zylindrische Teil zu verdrehen, und wobei das zylindrische Teil an seiner Umfangsfläche eine
Umfangsnut (41) aufweist,
e)einen Sperrhebel (28), der in seiner Mitte an dem Schieberkörper· (12) schwenkbar gelagert ist, wobei
das vordere Ende des Sperrhebels mit der Um&ngsnut (41) in Gleiteingriff gehalten und das hintere Ende
des Sperrhebels mit einer Sperrklaue (29) versehen ist,
- 19 -
909801/0721
die durch die Öffnung (19) in den Y-förmigen Führungskanal (17) einführbar ist,
f)eine Feder (3D, die das zylindrische Teil (27) nach oben drückt, so daß das zylindrische Teil durch Verdrehen
und gleichzeitiges Nachuntendrücken des getrennten
Schlüssels entweder mit oder gegen die Vorspannkraft der Feder zwischen einer angehobenen Stellung,
in der die Anschläge (40) mit den nach oben versetzten Aussparungen (39) in Eingriff steht und
einer abgesenkten Stellung bewegbar ist, in der die Anschläge (40) mit den VorSprüngen (38) in Eingriff
stehen, wodrch der Sperrhebel (28) derart verschwenkt wird, daß die Sperrklaue (29) in der angehobenen
Stellung in den Führungskanal (17) eindringt, um zum Versperren des Schiebers (11) mit den Kuppelgliedern
in Eingriff zu gelangen, und daß die Sperrklaue (29) in der abgesenkten Stellung aus dem Führungskanal
(17) angehoben und mit den Kuppelgliedern außer Eingriff gebracht wird, um den Schieber zu entsperren.
(Fig. 6 bis 11).
7. Versperrbarer Schieber nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch Mittel (34, 45) zur Begrenzung des Drehwinkels des
zylindrischen Teils (27) in der zylindrischen Bohrung (24), so daß der Schieber (11) in der einen Grenzlage gegenüber den
Kuppelgliederreihen versperrt und in der anderen Grenzlage entsperrt ist.
8. Versperrbarer Schieber nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsmittel aus einer in einem
Teilbereich der Umfangsflache des zylindrischen Teils (27) ausgebildeten
Umfangsaussparung (45) und aus einem Anschlag (34) bestehen, der von der Innenfläche des die zylindrische Bohrung
(24) begrenzenden Bereichs (23) nach innen vorspringt
- 20 909881/072 1
wobei der Anschlag in die Umfangsaussparung (45) verschiebbar
eingreift.
9. Versperrbarer Schieber nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder eine Schraubendruckfeder (31)
ist.
10. Yersperrbarer Schieber nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das zylindrische Teil (27) an seiner
Unterseite mit einem Stift (30) versehen ist, der von diesem axial nach unten ragt, wobei der Stift durch die Öffnung
hindurch in den von der Schraubendruckfeder (31) begrenzten zylindrischen Raum hinein-ragt.
11. Versperrbarer Schieber nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieberkörper (12) an seiner Oberseite
zwischen der zylindrischen Bohrung (24) und der Öffnung (19) mit einer Rinne (21) versehen ist, deren Bodenfläche
in der Mitte angehoben ist, um einen Drehpunkt (22) zu bilden, auf dem der Sperrhebel (28) schwenkbar abgestützt ist.
909881/0721
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP1978081482U JPS5925214Y2 (ja) | 1978-06-13 | 1978-06-13 | スライドフアスナ−の錠付スライダ− |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2923972A1 true DE2923972A1 (de) | 1980-01-03 |
DE2923972C2 DE2923972C2 (de) | 1985-04-25 |
Family
ID=13747612
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2923972A Expired DE2923972C2 (de) | 1978-06-13 | 1979-06-13 | Versperrbarer Schieber für Reißverschlüsse |
Country Status (16)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4221027A (de) |
JP (1) | JPS5925214Y2 (de) |
AU (1) | AU519795B2 (de) |
BE (1) | BE876962A (de) |
BR (1) | BR7903795A (de) |
CA (1) | CA1104842A (de) |
DE (1) | DE2923972C2 (de) |
ES (1) | ES243907Y (de) |
FR (1) | FR2428414A1 (de) |
GB (1) | GB2026086B (de) |
HK (1) | HK47087A (de) |
IT (2) | IT7953324V0 (de) |
MY (1) | MY8600088A (de) |
NL (1) | NL7904294A (de) |
PH (1) | PH16184A (de) |
SG (1) | SG18785G (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN102845942A (zh) * | 2012-10-02 | 2013-01-02 | 李甫文 | 止动式拉链头 |
Families Citing this family (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS6232415Y2 (de) * | 1981-03-16 | 1987-08-19 | ||
US4744230A (en) * | 1987-04-08 | 1988-05-17 | Shum Yip S | Keeper lock for a slide fastener |
CA2000260C (en) * | 1988-05-20 | 1996-01-09 | Kiyoyasu Wake | Dial lock device for slide fasteners |
JPH0753122B2 (ja) * | 1988-12-14 | 1995-06-07 | ワイケイケイ株式会社 | スライドファスナー用施錠スライダー |
DE4112319A1 (de) * | 1991-04-16 | 1992-10-22 | Georg Zachres | Sicherheitsreissverschluss |
US20050109072A1 (en) * | 2003-11-21 | 2005-05-26 | Ling Renny T. | Double locking device |
CN101843390B (zh) * | 2009-03-25 | 2013-12-04 | 张宝珠 | 一种防扒窃拉链头 |
GB2494187B (en) | 2011-09-02 | 2016-02-17 | Pag Ltd | Battery management system, method and battery |
GB2510579B (en) * | 2013-02-07 | 2015-12-02 | James Theobald | Zipper |
CN104839946B (zh) * | 2015-03-26 | 2017-07-28 | 福建浔兴拉链科技股份有限公司 | 自锁式拉头 |
CN105286219B (zh) * | 2015-10-14 | 2021-01-19 | 泉州迪特工业产品设计有限公司 | 一种防盗拉头 |
US20190090596A1 (en) * | 2017-09-25 | 2019-03-28 | HOC Events, Inc. | Integrated locking zipper pull |
CN109480400B (zh) * | 2018-11-19 | 2021-05-07 | 浙江伟星实业发展股份有限公司 | 一种服饰、拉链组件及其自锁式拉头 |
WO2020129217A1 (ja) * | 2018-12-20 | 2020-06-25 | Ykk株式会社 | スライドファスナー用スライダー |
CN113854712B (zh) * | 2021-09-24 | 2023-06-02 | 福建浔兴拉链科技股份有限公司 | 一种带隐藏式钥匙的可拆卸拉片及旋锁拉头 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2487386A (en) * | 1945-05-01 | 1949-11-08 | Conmar Prod Corp | Automatic lock slider |
DE1814704U (de) * | 1960-05-28 | 1960-07-14 | Ries G M B H Bekleidungsversch | Verschliessbarer reissverschluss. |
US3270535A (en) * | 1964-01-22 | 1966-09-06 | Yoshida Kogyo Kk | Lockable sliders for zipper-fasteners |
Family Cites Families (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2166581A (en) * | 1934-07-21 | 1939-07-18 | Talon Inc | Slider lock |
NL42453C (de) * | 1935-08-15 | 1900-01-01 | ||
DE687187C (de) * | 1936-09-16 | 1940-01-24 | Alfred Boenecke | Verschliessbarer Reissverschlussschieber |
FR1291178A (fr) * | 1960-05-19 | 1962-04-20 | Ries Gmbh Bekleidungsverschlus | Fermeture à curseur à blocage |
DE1211833B (de) * | 1963-11-26 | 1966-03-03 | Zipp Werk G M B H | Reissverschlussschieber mit einer Sperrvorrichtung |
FR1412871A (fr) * | 1964-01-22 | 1965-10-01 | Yoshida Hogyo K K | Curseurs verrouillables pour fermeture à glissière |
US3335586A (en) * | 1965-01-11 | 1967-08-15 | Kidde Co Presto Lock Div | Lockable slider for slide fasteners |
DE1272033B (de) * | 1965-11-25 | 1968-07-04 | Zipp Werke G M B H | Verschliessbarer Reissverschlussschieber |
CH494549A (it) * | 1968-06-04 | 1970-08-15 | Giovanni Lanfranchi S P A | Cursore per chiusure a cursore bloccabile |
JPS5435764Y2 (de) * | 1975-02-10 | 1979-10-30 | ||
US4019353A (en) * | 1975-05-15 | 1977-04-26 | Chicago Lock Co. | Keeper lock for a slide fastener |
GB1543380A (en) * | 1976-02-18 | 1979-04-04 | Versapak Ltd | Reusable envelope |
US4031724A (en) * | 1976-10-20 | 1977-06-28 | Long Manufacturing Co., Inc. | Key controlled lock mechanisms for zipper fasteners |
-
1978
- 1978-06-13 JP JP1978081482U patent/JPS5925214Y2/ja not_active Expired
-
1979
- 1979-05-31 NL NL7904294A patent/NL7904294A/xx not_active Application Discontinuation
- 1979-05-31 CA CA328,779A patent/CA1104842A/en not_active Expired
- 1979-06-01 AU AU47701/79A patent/AU519795B2/en not_active Ceased
- 1979-06-05 US US06/045,606 patent/US4221027A/en not_active Expired - Lifetime
- 1979-06-11 FR FR7914879A patent/FR2428414A1/fr active Granted
- 1979-06-12 IT IT7953324U patent/IT7953324V0/it unknown
- 1979-06-12 IT IT7968262A patent/IT1118777B/it active
- 1979-06-12 BR BR7903795A patent/BR7903795A/pt not_active IP Right Cessation
- 1979-06-13 BE BE0/195727A patent/BE876962A/xx not_active IP Right Cessation
- 1979-06-13 GB GB7920632A patent/GB2026086B/en not_active Expired
- 1979-06-13 ES ES1979243907U patent/ES243907Y/es not_active Expired
- 1979-06-13 DE DE2923972A patent/DE2923972C2/de not_active Expired
- 1979-06-13 PH PH22644A patent/PH16184A/en unknown
-
1985
- 1985-03-18 SG SG187/85A patent/SG18785G/en unknown
-
1986
- 1986-12-31 MY MY198688A patent/MY8600088A/xx unknown
-
1987
- 1987-06-11 HK HK470/87A patent/HK47087A/xx unknown
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2487386A (en) * | 1945-05-01 | 1949-11-08 | Conmar Prod Corp | Automatic lock slider |
DE1814704U (de) * | 1960-05-28 | 1960-07-14 | Ries G M B H Bekleidungsversch | Verschliessbarer reissverschluss. |
US3270535A (en) * | 1964-01-22 | 1966-09-06 | Yoshida Kogyo Kk | Lockable sliders for zipper-fasteners |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN102845942A (zh) * | 2012-10-02 | 2013-01-02 | 李甫文 | 止动式拉链头 |
CN102845942B (zh) * | 2012-10-02 | 2015-07-22 | 李甫文 | 止动式拉链头 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AU519795B2 (en) | 1981-12-24 |
JPS5925214Y2 (ja) | 1984-07-25 |
HK47087A (en) | 1987-06-19 |
IT1118777B (it) | 1986-03-03 |
SG18785G (en) | 1985-09-13 |
FR2428414B1 (de) | 1983-11-04 |
MY8600088A (en) | 1986-12-31 |
IT7968262A0 (it) | 1979-06-12 |
BR7903795A (pt) | 1980-02-05 |
ES243907Y (es) | 1980-07-01 |
GB2026086B (en) | 1982-06-30 |
IT7953324V0 (it) | 1979-06-12 |
ES243907U (es) | 1980-02-01 |
DE2923972C2 (de) | 1985-04-25 |
AU4770179A (en) | 1979-12-20 |
PH16184A (en) | 1983-07-28 |
US4221027A (en) | 1980-09-09 |
JPS55443U (de) | 1980-01-05 |
CA1104842A (en) | 1981-07-14 |
NL7904294A (nl) | 1979-12-17 |
FR2428414A1 (fr) | 1980-01-11 |
BE876962A (fr) | 1979-10-01 |
GB2026086A (en) | 1980-01-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2923972A1 (de) | Versperrbarer schieber fuer reissverschluesse | |
DE2605206C3 (de) | Verbindbares Paar von gegensinnig angeordneten Schiebern für in zwei Richtungen verschließbare Reißverschlüse | |
DE2005275C3 (de) | Abschließbar Verschluß | |
DE69304856T2 (de) | Auf dem Handgriff eines Kinderwagen angebrachte handbetätigte Verriegelungs-/Entriegelungsanlage | |
DE3884094T2 (de) | Kinderwagen. | |
DE3246272C2 (de) | ||
DE2739716C2 (de) | Verschließbares Schieberpaar für Reißverschlüsse | |
DE69302213T2 (de) | Armlehne für Kraftfahrzeugsitze | |
DE60112379T2 (de) | Trennbarer unterer Endanschlag für Reissverschlüsse | |
DE3138677A1 (de) | Reissverschlusschieber-verriegelungsanordnung | |
DE68921285T2 (de) | Permutationsschloss. | |
DE1926922A1 (de) | Kupplungs- oder Verriegelungseinrichtung | |
DE2907388C2 (de) | Reißverschlußschieber mit eingebauter Sperreinrichtung | |
DE2815496A1 (de) | Kombinationsschloss | |
DE19549053C2 (de) | Sicherheitsschloß mit einem Schließzylinder und einem Schlüssel mit flachem Schaft | |
DE3101418A1 (de) | Sicherungsschloss | |
DE2539966C3 (de) | Verschluß für Behältnisse | |
DE69117470T2 (de) | Verriegelbarer Scheiber für Reissverschlüsse | |
DE3533114C2 (de) | ||
DE1256460B (de) | Reissverschlussschieber | |
EP0133193A2 (de) | Mit Permutationsschloss ausgerüsteter Verschluss für Koffer oder dergleichen | |
DE2458636B2 (de) | Selbsttätig sperrender Schieber für einen verdeckten Reißverschluß | |
DE69209711T2 (de) | Verriegelbarer Schieber für Reissverschlüsse | |
DE859284C (de) | Schliessschieber fuer Reissverschluesse | |
DE68911528T2 (de) | Kombinationsschloss. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: YKK CORP., TOKIO/TOKYO, JP |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |