DE1814704U - Verschliessbarer reissverschluss. - Google Patents

Verschliessbarer reissverschluss.

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DE1814704U
DE1814704U DER20479U DER0020479U DE1814704U DE 1814704 U DE1814704 U DE 1814704U DE R20479 U DER20479 U DE R20479U DE R0020479 U DER0020479 U DE R0020479U DE 1814704 U DE1814704 U DE 1814704U
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Description

P.A. 335 03:
Pirma Eies G-.m.b.H. Bekleidungsverschluss-]?abrik in Unterpfaffenhofen bei München
Verschliessbarer Seissverschluss
Die Feuerung bezieht sich auf einen verschliessbaren Reissverschluss,
Es ist bekannt, den Seissverschlußschieber sowohl zwischen den Yerschlussgliederreihen als auch am Ende eines Eeissverschlusses auf verschiedene Weise zu arretieren. Beispielsweise geschieht diese Arretierung durch Umlegen der Zuglasche des Schiebers, lerner ist bekannt, an der Zuglasche des Schiebers ein Schloss zu befestigen, beispielsweise ein Schnappschloss, welches in eine öse eingreift, die in der Bähe des Keissverschlussendes an dem zu verschliessenden G-egenstand befestigt ist. Diese Schnappschlösser sind häufig so ausgebildet, dass ein federnder Keil nach Durchführung durch eine öse mittels eines Schlüssels so arretiert wird, dass der Keil nicht mehr zusammengedrückt werden kann· Dadurch ist eine Entfernung des Schnappschlosses aus der Öse unmöglich gemacht.
Derartige Schlösser zur Sicherung von Eeissverschlüssen haben alle den Nachteil geringer Sicherheit, da das Schloß in vielen Fällen nur mittels eines Bandes an der Zuglasche des Schiebers befestigt ist, das einfach durchschnitten werden kann.
Dieser Nachteil wird durch den G-egenstand der vorliegenden !Teuerung beseitigt. Es ist das Kennzeichen der Neuerung, daß in einer zylindrischen Ausnehmung des Herzstückes des Heissverschlußschiebers ein mittels eines abziehbaren Schlüssels drehbarer Schlosszylinder gelagert ist, der auf ein federndes Sperrglied einwirkt, welches nach der Drehung des Schlosszylinders in seine Schließstellung in die Bahn der YerSchlußglieder hineinragt und dadurch den Beissverschlußschieber blockiert. Dabei kann das federnde Sperrglied entweder von einer besonders gestalteten Stirnfläche des Schlosszylinders oder von der besonders geformten Mantelfläche desselben gesteuert werden. Beispielsweise ist die eine Stirnfläche des Schlosszylinders durch Abschrägung oder verschieden weit vorstehenden Hocken so ausgebildet, daß das federnde Sperrglied durch die Drehung des Zylinders in seine Schließstellung unter Spannung in seine Yerriegelungssteilung gebracht wird. Das federnde Sperrglied kann als Stabfeder oder auch als federplatte gestaltet sein. In der Yerriegelungsstellung des Öperrgliedes ragen Teile desselben in eine oder beide Bahnen für die Yerschlußgliederreihen des Eeissverschlusses im Schieber und blockieren denselben
in der ¥eise, daß er nicht mehr auf den Verschlußgliederreihen bewegt werden kann.
normalerweise geschieht die Blockierung des Schiebers durch das Sperrglied oberhalb des oder der Endglieder der beiden Terschlussgliederreihen. Die Blockierung kann jedoch auch durch ein Sperrglied erfolgen, welches zwischen die Einzelglieder der einen Tersclilussgliederreilie eingreift.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der !Teuerung ergeben sich aus der beiliegenden Zeichnung, in welcher vier verschiedene Ausführungsbeispiele und Einzelheiten derselben dargestellt sind.
Pig. 1 bis 8 zeigen ein Ausführungsbeispiel, Pig. 9 und 10 ein anderes Ausführungsbeispiel, Pig. 11 bis 13 ein weiteres Ausführungsbeispiel und Pig. 14 bis 22 ein viertes Ausführungsbeispiel der !Teuerung.
In Pig. 1 ist ein Schnitt durch das Herzstück 1 des Schiebers 2 über den Yerschlussgliederreihen 3 und 4 eines Eeissverschlusses nach der !Teuerung dargestellt, in welcher die zylindrische Ausnehmung 5 des Herzstückes 1 und der Schlosszylinder 6 gezeigt ist. Der Schloßzylinder hai; ein
zentrales Loch'mit Längsschlitzen 8 für die Führung des abziehbaren Schlüssels. Das federnde Sperrglied 9 ist an seinem einen Ende 10 im Herzstück des Schiebers befestigt, während sein anderes Ende 11 bei Verdrehen des Schloss-
-A-
Zylinders 6 in die Yerriegelungsstellung zwischen die Glieder der beiden Yerschlussgliederreihen gedruckt wird. Die Yerschlußgliederreihen werden zwischen den Planken des Herz-Stückes 1 und den beiden seitlichen führungen (12 ) und (13 ) geführt.
. 2 ist ein Schnitt nach der Linie II-II in Pig. 1. In. diesem Schnitt ist jedoch der in Pig. 1 abgeschnittene Oberteil des Schiebers gezeigt. Die Yerschlußglieder sind nicht dargestellt. In Pig. 2 befindet sich der Seillosszylinder 6 in seiner unverschlossenen Stellung, wobei die schräge Stirnfläche des Zylinders 6 auf ihrer ganzen länge an dem Sperrglied 9 anliegt. Zur Arretierung des Schlosszylinders in seiner unverschlossenen Stellung und in seiner in Pig. 3 dargestellten Schließstellung, bei welcher die das Sperrglied bildende Stabfeder 9 in. ihre Yerriegelungssteilung gedrückt wird, weist die schräge Stirnfläche des Zylinders eine Hut 14 auf.
Pig. 3 zeigt den gleichen Schnitt durch den jüeissverschlußschieber wie Pig. 2. Die Hut 14 ist dem Querschnitt der Stabfeder 9 angepasst und gestattet deren Arretierung in der Schließstellung und der unverschlossenen Stellung des Schlosszylinders. Die Pig. 5 bis 8 zeigen den Schlosszylinder 6 mit seiner Nut 14 und dem zentralen Loch 7 mit Längsschlitzen 8 für die Schlüsselbartführung in verschiedenen Ansichten.
In den Pig. 9 und 10 ist ein anderes Ausführungs-"beispiel eines verschliessbaren Heissverschlusses in der Yerriegelungssteilung (Pig. 9) und in der unverriegelten Stellung (Pig. 10) des federnden Sperrgliedes 15 dargestellt. Die Schnittebene der beiden Figuren entspricht der in Pig. 1 dargestellten Schnittebene. Gleiche Teile sind mit den gleichen Bezugsziffern wie die Teile in Pig. 1 in allen anderen Piguren bezeichnet. Bei dem Ausführungsbeispiel der Pig. 9 und 10 ist der Schlosszylinder 16 auf zwei gegenüberliegenden Seiten seiner Mantelfläche verschieden stark abgeflacht. Die ebenen Plächen 17 und 18 wirken mit dem federnden Sperrglied 15 in der Weise zusammen, dass dieses in seiner unverriegelten Stellung (Pig. 10) auf der tieferen Abflachung der Pläche 17 liegt und den Zylinder in dieser Stellung verrastet, während es durch die geringere Abflachung der Pläche 18 ebenfalls unter Yerrastung des Zylinders 16 in Yerriegelungsstellung (Pig. 9) gehalten wird, y/obei das freie Ende 19 des federnden Sperrgliedes durch eine Öffnung 20 in einer Planke des Herzstückes 1 des Schiebers in die Bahn der Yerschlussgliederreihe 3 hineinragt und den Schieber in beliebiger lage blockiert» Bei dem in Pig. 9 dargestellten Beispiel erfolgt die Arretierung zwischen dem Endglied und dem ersten Yerschlußglied der linken Eeissverschlusshälfte 3»
Bei dem in Pig. 11 gezeigten Seissverschluss wird das Sperrglied ebenfalls von einer Stabfeder 21 mit kreisförmigem Querschnitt gebildet, deren eines Ende 22 im Herzstück 1 des
-6-
Reissverschluss-Schiebers befestigt ist und deren freies, rechtwinklig abgebogenes Ende 23 in der Yerriegelungsstellung aus einer Öffnung 24 in der Bahn der einen Yerschlussgliederreihe 3 herausragt und den Schieber in seiner Endstellung hinter dem Endglied dieser Versclilussgliederreihe blockiert. Der Schloßzylinder 25 befindet sich dabei in Schließstellung. In den Pig. 12 und 13 ist der Schlosszylinder in zwei verschiedenen Ansichten dargestellt, Sr weist in seiner abgeschrägten Stirnfläche zwei parallele in verschiedener Höhe verlaufende und in gleichem Mittelpunktsabstand angeordnete Hüten 26 und 27 auf. Mittels dieser Hüten, deren Querschnitt dem Stabfederquerschnitt angepasst ist, wird der Schlosszylinder 25 in seiner Schließstellung und in der um 180 gegenüber der Schließstellung gedrehten unverschlossenen Stellung verrastet.
Bei dem vierten gezeigten Ausfülirungsbeispiel, welches mit einigen linzelteilten in den Pig. 14 bis 22 dargestellt ist, wird das federnde Sperrglied von einer !Federplatte 28 mit zwei Eingriffsnocken 29 und 30 gebildet· Pig. 14 zeigt den gleichen Schnitt wie Fig. 1 durch den Schieber. Der Schloßzylinder 31 ist bei dieser Ausführungsform mit zwei diametral gegenüberliegend angeordneten verschieden hohen Hocken 32 und 33 versehen. Diese Hocken greifen in eine entsprechende Kerbe 34 der Federplatte ein und arretieren den Schlosszylinder 31 sowohl in der Schließstellung als auch in der um 180° gegen die Schließstellung gedrehten unverschlossenen Stellung des Zylinders. Sowohl der Schlosszylinder
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31 als auch die federplatte 28 sind in einer Aussparung 34 des Schiebers 2 angeordnet, welche von einer Bodenplatte 35 verschlossen ist. Die Bodenplatte 35 hat ein zentrales Iführungsloch 36 für den in Pig, 16 gezeigten abziehbaren Schlüssel 37·
Pig. 15 ist ein Schnitt nach der linie XT-XY in ]?ig. 14, jedoch mit Schieberoberteil und ohne die Yerschlussglieder. Der Schlüssel 37 wird ausser in dem Loch 36 der Bodenplatte auch durch die zylindrische öffnung 38 mit den beiden führungsnut en 39 und 40 für den Schlüsselbart geführt. In der unverschlossenen Stellung des Schlosszylinders werden die beiden Eingriffsnocken 29 und 30 der !federplatte durch die in die Kerbe 34 einrastende höhere locke 32 des Schlosszylinders ausser Eingriff gehalten. In der Schließstellung rastet jedoch die niedrigere Hocke 33 des Sciilosszylinders in der Kerbe 34 der federplatte ein, so daß die beiden Singriffsnocken 29 und 30 durch die beiden rechteckigen Öffnungen 41 und 42 in die Verschlussgliederbahn hineinragen und den Schieber blockieren.
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Claims (10)

1. Yerschliessbarer Eeissverschluss, dadurch gekennzeichnet, dass in einer zylindrischen Ausnehmung (5) des Herzstückes (1) des Eeissverschlußschiebers (2) ein mittels eines abziehbaren Schlüssels drehbarer Schlosszylinder (z.B. 6) gelagert ist, der auf ein federndes Sperrglied (z.B. 9) einwirkt, welches nach der Drehung des Schlosszylinders in seine Schließstellung in die Bahn der Yerschlussglieder (3, 4) hineinragt und dadurch den Eeissverschlußschieber blockiert.
2. Eeissverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Stirnfläche des Schlosszylinders (z.B. 6) durch Abschrägung oder verschieden weit vorstehende Hocken (32, 33) so ausgebildet ist, daß durch Drehung des Zylinders in seine Schließstellung das federnde Sperrglied (z.B. 9) unter Spannung in seine Yerriegelungsstellung gebracht wird.
3. Eeissverschluss nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrglied eine Stabfeder (9) mit kreisförmigem Querschnitt ist, deren eines Ende (11) in der Schließstellung des Zylinders (6) aus der
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Herzspitze des Schiebers (2) bis zum Eingriff zwischen die Reissverschlussglieder (3> 4) vorragt.
4. Eeissverschluss nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in der schrägen Stirnfläche des Zylinders (6) eine diametrale Hut (14) vorgesehen ist, in welche die Feder (9) in der Schließstellung und in der unverschlossenen Stellung rastet.
5. Eeissverschluss nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrglied eine Stabfeder (21) mit kreisförmigem Querschnitt ist, deren eines Ende (22) im Herzstück (1) des Heissverschlußschiebers (2) befestigt ist und deren freies rechtwinklig abgebogenes Ende (23) in der Verriegäungssteilung aus einer Öffnung (24) in der Bahn der einen Yerschlussgliederreihe (3) herausragt und den Schieber in seiner Endstellung hinter dem Endglied der einen Terschlussgliederreihe blockiert.
6. Eeissverschluss nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in der abgeschrägten Stirnfläche zwei parallele in verschiedener Höhe verlaufende und in gleichem Mittelpunktabstand angeordnete Nuten (26, 27) vorgesehen sind, welche mit der Stabfeder (21) zusammenwirken und diese in ihrer Verriegelungsstellung und in der unverriegelten Stellung arretieren.
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7» Reissverschluss nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch ge~ kennzeichnet, dass in einer durch eine Bodenplatte (35) verschliessbaren Aussparung (34) des Schiebers (2) eine lederplatte (28) mit zwei Eingriffsnocken (29, 30) zur Schieberarretierung unverdrehbar angeordnet ist, welche mit dem darüber gelagerten scheibenförmigen Schlosszylinder (31) mit zwei diametral gegenüberliegenden, verschieden hohen Uocken (32, 33), welche in eine entsprechende Kerbe (34) der Federscheibe eingreifen, zusammenwirkt.
8. Reissverschluss nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, dass die Eingriffsnocken (29, 30) der federscheibe (28) in der YerSchlußstellung des Schiebers (2) durch entsprechende Öffnungen (41, 42) im Boden der Bahnen für die Verschlussgliederreihen (3» 4) beiderseits des Herzstückes (1) ragen und dadurch die Bndglieder der beiden Yerschlussgliederreihen blockieren.
9. Reissverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mantelfläche des Schlosszylinders (16) teilweise unrund gestaltet ist und hierdurch das federnde Sperrglied (15) bei der Drehung des Zylinders steuert.
10. Reissverschluss nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, dass der Schlosszylinder (16) auf zwei gegenüberliegenden Seiten seiner Mantelfläche verschieden stark abgeflacht ist und diese Flächen (17» 18) mit dem federnden Sperrglied (15) in der Weise zusammenwirken, dass dieses ausser Eingriffsstellung auf der tieferen Abflachung (17) liegt und den Zylinder verrastet, während es durch die geringere Abflachung (18) ebenfalls unter Yerrastung des Zylinders in Eingriffsstellung gehalten wird, wobei das federnde Sperrglied durch eine Öffnung (20) in einer Planke des Herzstückes (1) des Schiebers (2) in die Bahn der einen Yerschlussgliederreihe (3) hineinragt und den Schieber in beliebiger Lage blockiert.
DER20479U 1960-05-28 1960-05-28 Verschliessbarer reissverschluss. Expired DE1814704U (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1211833B (de) * 1963-11-26 1966-03-03 Zipp Werk G M B H Reissverschlussschieber mit einer Sperrvorrichtung
DE1256460B (de) * 1964-01-22 1967-12-14 Yoshida Kogyo Kk Reissverschlussschieber
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DE1272033B (de) * 1965-11-25 1968-07-04 Zipp Werke G M B H Verschliessbarer Reissverschlussschieber
DE2923972A1 (de) * 1978-06-13 1980-01-03 Yoshida Kogyo Kk Versperrbarer schieber fuer reissverschluesse

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