DE1756036A1 - Loesbare Halterung - Google Patents

Loesbare Halterung

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DE1756036A1
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locking piece
holder according
support hook
safety latch
movement
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DE19681756036
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Harley Frank Bernard
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Harley Patents International Ltd
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Harley Patents International Ltd
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    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B35/00Safety belts or body harnesses; Similar equipment for limiting displacement of the human body, especially in case of sudden changes of motion
    • A62B35/04Safety belts or body harnesses; Similar equipment for limiting displacement of the human body, especially in case of sudden changes of motion incorporating energy absorbing means
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B1/00Devices for lowering persons from buildings or the like
    • A62B1/02Devices for lowering persons from buildings or the like by making use of rescue cages, bags, or the like
    • A62B1/04Single parts, e.g. fastening devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENTS OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D1/00Dropping, ejecting, releasing, or receiving articles, liquids, or the like, in flight
    • B64D1/22Taking-up articles from earth's surface

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  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
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  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf lösbare Halterungen, insbesondere auf Halterungen äusserst zuverlässiger Art, die z.B. am Ende eines Armes benutzt werden können, der aus einem Hubschrauber herausragt. An dieser Halterung kann ein Seil hängen, von dem Lasten oder Truppen abgesetzt werden können. Bei einer solchen Anordnung ist es wichtig, dass sich das Seil leicht ausklinken lässt, falls sein unteres Ende sich in Gestrüpp oder in Bäumen verfangen sollte. Falls ein leichtes Ausklinken nicht möglich ist, würde aer Hubschrauber natürlich angebunden sein. Daher ist es wesentlich, für ein leichtes Ausklinken zu sorgen, aber dadurch besteht das Risiko, dass ein unbeabsichtigtes Ausklinken während des Absetzens von Lasten oder Truppen geschehen kann. Die Erfindung betrifft insbesondere die Schaffung einer Vorrichtung, die Sicherheit gegen ein derartiges Risiko bietet.
Eine lösbare Halterung, bestehend aus einem Körper, der einen an einem Ende offenen Schlitz zur Aufnahme eines an dem Körper zu befestigenden Teiles aufweist, und aus einem an dem Körper drehbar befestigten Traghaken, der zwischen einer Stellung mit offenem Schlitz und einer Stellung mit geschlossenem Schlitz bewegbar ist, wobei in der geschlossenen Stellung ein Schenkel des Traghakens das offene Ende des Schlitzes überbrückt und das zu befestigende Teil gefangen hält, ist erfindungsgetnäss dadurch gekennzeichnet,· dass in dem Körper ein zwischen einer verriegelten und einer
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unverriegelten Stellung gerade bewegbares Verriegelungsstück angeordnet ist, de s in der verriegelten Stellung direkt oder indirekt eine Bewegung des Traghakens zwischen seiner offenen und seiner geschlossenen Stellung verhindert, und dass an dem Körper ein zwischen einer Stellung "gesichert" und einer Stellung "frei" bewegbarer Sicherungsriegel montiert ist, der in diesen Stellungen die Bewegung des Verriegelungsstücks in die unverriegelte Stellung verhindert bzw. erlaubt.
Vorzugsweise ist der Sicherungsriegel zur körperlichen Bewegung in bezug auf den Körper montiert. Der Sicherungsriegel kann mindestens ein Anschlagglied aufweisen, das mit einem Anschlag an dem Körper zusammenarbeitet, um den Sicherungsriegel in der Stellung "gesichert" zu halten. Vorzugsweise sind doppelte Anschlagglieder als eine weitere Sicherheitsmassnahme vorgesehen. Die Anschlagglieder können z.B. aus einem Paar Hebel bestehen, die in bezug auf den Sicherungsriegel drehbar gelagert sind und unter Federvorspannung an den Anschlägen anliegen.
Eine besondere Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Zwischenhebel zwischen dem Verriegelungsstück und dem Sicherun^sriegel derart angeordnet ist, dass eine an dem Sicherungsriegel in dessen geschlossener Stellung angreifende Last über den Zwischenhebel auf den Körper übertragen wird und nicht auf daa Verricgelungsstück, so dass die Bewegung des Verriegelungsstückes zwischen der verriegelten und der unverriegelten Stellung nicht behindert wird. Bei einer solchen Vorrichtung sind das Verriegelungsstück und der Zwischenhebel mit Anlageflächen versehen, die normalerweise eine Bewegung des Zwischenhebels in eine Stellung verhindern, in der der Traghaken sich in die offene Stellung bewegen kann, bis das Verriegelungsstück in die unverriegelte Stellung bewegt wird.
Vorzugsweise ist eine einzige Feder vorgesehen, welche den Traghaken in der offenen Stellung und das Verriegelungsstück in der verriegelten Stellung vorspannt.
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Die Erfindung w ird nun anhand von zwei Ausführungsbeispielen und der Zeichnung näher beschrieben.
Figur 1 ist eine Seitenansicht im Schuittf entlang „der Linie 1-1 in Figur 2/ einer lösbaren Halterung nach der Erfindung; Figur 2 ist eine Endansicht der Halterung nach Figur 1; Figur 3 ist eine gleichartige Ansicht wie in Figur 1, jedoch wird der Sicherungsriegel in der Stellung "frei" gezeigt; Figur 4 ist eine weitere gleichartige Ansicht wie die der Figuren 1 und 3, jecoch ist das Verriegelungsstück in der unverriegelten Stellung gezeigt;
Figur 5 ist eine vergrösserte, perspektivische Ansicht des Sicherungsriegels, und die
Figuren 6 und 7 sind Ansichten einer Abänderungsform der Halterung,
Die in den Figuren 1-4 gezeigte Halterung besteht aus einem Paar von i;n Abstand voneinander angeordneten Seitenplatten 10, die an ihren oberen Enden von einem Distanzblock 11 und weiter unten von einer Hülse 12, durch die eine Niete IJ hindurchgeht, im Abstand voneinander gehalten werden. Andere Nieten 14, 15» 16, und l8 befinden sich ebanfalls zwischen den Seitenplatten 10 und dienen nicht nur der Befestigung der Seitenplatten, sondern auch anderen, später zu beschreibenden Zwecken.
Die Niete 14 wird von einer weiteren AbstandshUlse 19 umgeben, auf der ein Traghaken 22 drehbar angeordnet ist. An den unteren Enden der beiden Seitenplatten 10 befinden sich zueinander ausgerichtete Schlitze 23 mit offenen Enden, und der Traghaken 22 hat einen offenen Schlitz oder ein Maul 24, das von zwei Abstand voneinander aufweisenden Sehen-kein 25 und 26 gebildet wird. Bei der in den Figuren 1, 2 und J gezeigten geschlossenen Stellung start der Schenkel 25 im rechten Winkel zu den offenen Schlitzen 25, so dass ein D-Ring, eine Seilschlinge, eine Kette oder ein anderes Teil in der öffnung 29 gehalten werden kann, aus der eine Freigabe erfolgen kann, wenn der Traghaken 22 in die in Figur 4 gezeigte offene Stellung verschwenkt wird. W'inn der Traghaken frei schwenkbar ist, kann eine Last, die z.B., mittels eines D-Ringes oder eines anderen Teiles an der Halterung
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befestigt ist, den Traghaken automatisch in die in Figur 4 gezeigte offene Stellung ziehen. Aus Figur 4 ist ersichtlich, dass der Schenkel 26 desMaules in der offenen Stellung sich in die offenen Schlitze 23 erstreckt, so dass durch Einbringen eines D-Ringes oder eines anderen Teiles in die Schlitze ein Druck auf das Maul ausgeübt werden kann, um dieses im Gegenuhrzeigersinn in die geschlossene Stellung zu bewegen, in der es automatisch in einer noch zu beschreibenden Weise verriegelbar ist.
Um den Traghaken 22 in der geschlossenen Stellung zu halten, sind eine Anzahl anderer Teile vorgesehen, nämlich ein Verriegelungsstück 30, ein Zwischenhebel 31 und ein Sicherungsriegel 32. Der Zwischenhebel 31 ist drehbar auf einer Hülse 34 befestigt, die eine Niete 16 umgibt. Er besitzt einen Arm 35 mit planen Endflächen 36 und 37* die mit einer Fläche 38 an dem Traghaken 22 und einem Ende 40 einer Einbuchtung 41 an der Unterseite des Verriegelungsstücks 30 zusammenarbeiten. In der in den Figuren 1 und 3 gezeigten geschlossenen Stellung des Traghakens 22 berühren sich die Fläche 36 des Zwischenhebels 31 und die Fläche 38 des Traghakens 22, um dessen Drehung im Uhrzeigersinn in die offene Stellung zu verhindern. In der in Figur 4 gezeigten offenen Stellung ist der Arm 35 Jedoch nach oben und von dem Traghaken 22 weg gedreht dadurch, dass der Zwischenhebel 3I im Uhrzeigersinn etwas gedreht worden ist, so dass die obere Seite des Armes 35 in die Einbuchtung 41 hineinragt.
Aus einem Vergleich der Figuren 1 und 3 einerseits und der Figuren 1 und 4 andererseits ist ersichtlich, dass eine Drehung des Zwischenhebels 31 nur möglich ist, wenn das Verriegelungsstück in gerader Weise in den Figuren nach links bewegt worden ist, weil in der in den Figuren 1 und 3 gezeigten Stellung eine Drehung des Zwischenhebels 31 im Uhrzeigersinn durch das Verriegelungsstück verhindert wird, und zwar durch Eingriff an der unteren Fläche 44 des Verriegelungsstückes. Das Verriegelungsstück kann in die unverriegelte Stellung der Figur 4 gezogen werden, beispielsweise mittels eines Seiles, das an einemjpchlitz 45 am Ende des Verriegelungsstücks befestigt ist.
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Aus Figur 2 ist ersichtlich, dass jedes der Teile 22, 31 und 30 eine Dicke aufweist, die geringer ist als der Abstand zwischen den beiden Seitenplatten 10. Der Grund hierfür wiri einleuchten, wenn der Sicherungsriegel 32 vollkommen beschrieben wurden ist, aber es sei darauf hingewiesen, dass durch diese Massnahme das Verriegelungsstück 30 an seiner oberen Kante auf jeder Seite mit einem Plansch 47 versehen ist, sowie mit gleichen kleinen Planschen 48 an seinem unteren rechten Ende, wobei die Aussenflachen dieser Plansche sich an die Innenflächen der Seitenplatten 10 anlegen, so dass das Verriegelungsstück 30 sicher in Querrichtung für die auszuführende gerade Bewegung gelagert ist. Die obere Fläche des Verriegelungsstücks 30 legt sich gegen die % Unterseite des Abstandsblockes 11 an, und das Verriegelungsstück ist weiter für seine gerade Bewegung mittels einer Hülse gelagert, die eine Niete 16 umgibt, und ebenfalls mittels einer Niete 15. Wie aus Figur 4 am besten ersichtlich ist, besitzt das Verriegelungsstück 30 eine Schulter 49, die an der Niete 15 in der verriegelten Stellung anliegen kann, um eine weitere Bewegung nach rechts in den Figuren 1, 3 oder 4 zu verhindern.
Zwischen den zwei Paaren der Flansche 48 an dem unteren rechten Ende < des Verriegelungsstücks 30 befindet sich eine Einbuchtung 52, die das obere Ende eines Armes 53 einer Schraubenfeder 54 aufnimmt, welche die Hülse 12 umgibt. Das andere Ende 55 eines weiteren ä Armes 56 der Schraubenfeder liegt an einer gekrümmten oberen Fläche 57 des Traghakens 22 an, so dass die Spannung der Feder den Traghaken 22 in die offene Stellung bewegt, wodurch der Hebel in Gegenuhrzeigersinn gedreht und das Verriegelungsstück 30 in die verriegelte Stellung nach rechts bewegt wird. Die Feder hat somit eine dreifache Funktion.
Bezüglich des Sicherungsriegels 32 ist insbesondere aus Figur 5 ersichtlich, dass dieser aus zwei im Abstand voneinanter angeordneten Gliedern 60 besteht, von denen jedes die Form eines "J" aufweist. Beide Glieder sind durch eine Niete 6l miteinander verbunden, die sich zwischen vorspringenden Fahnen 62 befindet.
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Zwischen den Fahnen befindet sich ein Paar kleiner Distanzblöcke Somit sind die beiden Glieder 60 als eine Einheit ausgebildet und derart im Abstand voneinander gehalten, dass sie eine Gleitbewegung nach oben und nach unten in dem Raum ausführen können, der auf jeder Seite des Traghakens 22, des Zwischenhebels 3I und des Verriegelungsstücks 30 vorgesehen ist. In Figur 2 sind die Glieder 60 in Endansicht gezeigt. Der Sicherungsriegel wird durch ein Paar Anschlagglieder 65 vervollkommnet; jedes dieser Anschlagglieder besitzt an seinem unteren Ende einen im wesentlichen kreisförmigen Teil 66, der in einer kreisförmigen öffnung in den entsprechenden Glied 60 gelagert ist, um eine leichte Drehbewegung der Anschlagglieder in bezug auf die Glieder 6O zu ermöglichen. Eine Seite jedes der Anschlagglieder weist einen im wesentlichen dreieckigen Vorspruch 67 auf. Wie aus den Figuren 1, 3 und 4 ersichtlich ist, befindet sich zwischen den Gliedern 60 und den Anschlaggliedem 65 ein Paar U-förmiger Federn 70, um die Anschlaggliader 65 in diesen Figuren im Uhrzeigersinne vorzuspannen, so dass die dreieckigen Vorsprünge 67 an der Hülse 3^ anliegen, die die Niete l6 umgibt. Aus Figur 1 ist ersichtlich, dass die Vorsprünge durch die Feder 70 in eine Stellung vorgespannt sind, in der sie gegen die Aussenfläche der Hülse Jk liegen, und zwar in einer Höhe oberhalb einer sich durch die Achse dieser Hülse erstreckenden Horizontalebene. Somit ist der Sicherungsriegel fest in seiner oberen Stellung gelegen, wobei die Niete 15 im unteren Ende eines Schlitzes 73 in dem langen Arm jedes der Glieder 60 liegt. Eine Abwärtsbewegung des Sicherungsriegels durch Fingerdruck auf das Paar der Distanzblöcke 63 kann eine Vorspannung im Gegenuhrzeigersinn der Anschlagglieder 65 verursachen, so dass cie Vorsprünge über die Oberfläche der Hülse 34 sich bewegen, wobei eine Drehung der Anschlagglieder zu diesem Zeitpunkt durch Bewegung der kreisförmigen Teile 66 in den kreisförmigen öffnungen der Glieder 60 stattfindet. Die Abwärtsbewegung des Sicherungsriegels 32 ist durch Berührung der Niete 15 am oberen Ende des Schlitzes JJ begrenzt, und der Sicherungsriegel wird während seiner Bewegung durch die beiden Glieder 60 geführt, die in gerader Bewegung entlang der Hülse 19 gleiten.
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Die Verrichtung arbeitet somit wie folgt:
Es sei zunächst angenommen, dass sich die Vorrichtung in der Stellung nach Figur 4 befindet, in welcher der Traghaken 22 in der offenen Stellung ist, der Sicherungsriegel ^2 in seiner unteren Stellung "frei" und das Verriegelungsstück: JO in seiner unverriegelten Stellung. Das Einbringen z.B. eines D-Ringes in die offenen Schlitze 2;5 der Seitenplatten lü ermöglicht es diesem an dem Sehenkel 26 des Traghakens 22 anzugreifen, um diesen im Gegenuhrzeigersinn in die Stellung nach den Figuren 1 Λ und 5 vorzuspannen. Während einer solchen Drehung im Gegenuhrzeigersinn des Traghakens 22 ist der Zwischenhebel yi an einer Drehung im Gegenuhrzeigersi in verhindert, bis seine Fläche J>6 sich angrenzend an die Fläche 58 des Traghakens 22 herunterbewegen kann. Sobald der Traghaken 22 die Figur 5 gezeigte Stellung erreicht hat, kann der Zwischenhebel ~yi natürlich durch das Verriegelangsstück verdreht werden und somit von der Einbuchtung 4l freikommen, wonach die Feder 54 das Verriegelungsstück 50 nach rechts vorspannen wird, und zwar von der Stellung der Figur 4 zu der Stellung der Figuren 1 und 3. Zur Verhinderung irgendeiner unbeabsichtigten Freigabe des D-Ringes durch Einwirken einer Last in unbeabsichtigter Weisa auf das Verriegelungsstück J)Q, wird der Sicherungsriegel j52 dann nach oben bewegt, \ von seiner Stellung iiaah den Figuren 3 und 4 zu der Stellung r.aeh Figur 1, in welchem Zeitpunkt sich das Verriegelungsstück nicht mehr nach links bewegen kann, weil die oberen Enden der Glieder όΟ des Sicherungsriegels eine Bewegung der Stifte blockieren, die von jeder Seite des Verriegelungsstuekes JO vorspringen.
Das in den Figuren 6 und 7 gezeigte zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich im Prinzip von dem ersten nur dadurch, dass der Zwischenhebel Jl fortgelassen ist, so dass bei dem zweiten Ausführungsbeispiel das Verriegelungsstück JQ direkt mit den
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Traghaken 22 zusammenarbeitet. Wie aus Figur 7 ersichtlich, ist an der Spitze des Traghakens 22 eine flache Fläche 8ö vorgesehen, die in der verriegelten Stellung der Figur 6 an der Unterseite 8l des Verriegelungsstücks 50 anliegt. In der unverriegelten Stellung der Figur 7 jedoch, bei der das Verriegelungsstück 50 nach aussen gezogen ist, erlaubt eine Einbuchtung 82 an der Unterseite des VerriegelungsStücks eine Drehung des Traghakens 22 in die offene Stellung. Der Sicherungsriegel ist in dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 6 und genau der gleiche, wie der nach den Figuren 5 und 4 und wird deshalb nicht nochmals beschrieben.
Der wesentliche Unterschied zwischen den beiden Ausführungsbeispielen, d.h. das Vorhandensein des Zwischenhebels 51 beim ersten Ausführungsbeispiel, ermöglicht bei diesem die Bewegung des Verriegelungsstücks 50 sogar dann, wenn eine beträchtliche Last auf den Traghaken 22 wirkt, da diese Last über die Fläche 56 auf den Zwischenhebel übertragen wird und von dort über die Hülse 54 auf die Niete l6, so dass die Last eine Bewegung des Verriegelungsstücks 50 nicht behindert. Für leichte Lasten kann der Zwischenhebel wie in den Figuren und 7 fortgelassen werden, und die Last wird dann von dem Haken über die Flächen 80 und 8l übertragen, und wenn dieser Reibungsfe eingriff nicht zu gross ist, wird die Bewegung des Verriegelungsstücks 50 in die Stellung "frei" nicht schwerwiegend behindert. Die genaue Form des Verriegelungsstücks 50 in den Figuren 6 und 7 unterscheidet sich leicht von derjenigen nach den Figuren 1 bis 4, aber die Unterschiede sind nicht von besonderer Bedeutung bezüglich der Erfindung.
Patentansprüche:
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Claims (1)

  1. Patentanspruchs;
    /l. . Lösbare Halterung, bestehend aus einem Körper, der einen an ν einem Ende offenen Schlitz zur Aufnahme eines an dem Körper zu befestigenden Teiles aufweist, und aus einem an dem Körper drehbar befestigten Traghaken, der zwischen einer Stellung mit offenem Schlitz und einer Stellung mit geschlossenem Schlitz bewegbar ist, wobei in der geschlossenen Stellung ein Schenkel des Traghakens das offene Ende des Schlitzes überbrückt und das zu befestigende Teil gefangen hält, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Körper ein zwischen einer verriegelten und einer unverriegelten Stellung gerade bewegbares Verriegelungsstück (30) angeordnet ist, das in der verriegelten Stellung μ
    direkt oder indirekt eine Bewegung des Traghakens (22) zwischen seiner offenen und seiner geschlossenen Stellung verhindert, und dass an dem Körper ein zwischen einer Stellung "gesichert" und einer Stellung "frei" bewegbarer Sicherungsriegel (52) montiert ist, der in diesen Stellungen die Bewegung des Verriegelungsstücks (3) in die unversiegelte Stellung verhindert bzw. erlaubt,
    2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsriegel (32) zur körperlichen Bewegung in bezug auf den Körper montiert ist.
    3. Halterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass " der Sicherungsriegel (32) mindestens ein Anschlagglied (65) aufweist, das mit einem Anschlag (34) an dem Körper zusammenarbeitet, um den Sicherungsriegel in der Stellung "gesichert" zu halten.
    4. Halterung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, das doppelte Ar.schlagglieder (65) vorgesehen sind.
    5. Halterung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagglieder aus einem Paar Hebel (65) bestehen, die in bezug auf den Sicherungsriegel (32) drehbar gelagert sind und unter Pedervorspannung an den Anscklägen (34) anliegen.
    aiU"»
    BAD ORfGlNAt.
    6. Halterung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zwischenhebel (31) zwischen dem Verriegelungsstüek (30) und dem Sicherungsriegel (32) derart angeordnet ist, dass eine an dem Sicherungsriegel (32) in dessen geschlossener Stellung angreifende Last über den Zwischenhebel auf den Körper übertragen wird.
    7. Halterung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass Verriegelungsstück (30) und Zwischenhebel (3I) mit Anlageflächen (37, 4o) versehen sind, die normalerweise eine Bewegung des Zwischenhebels in eine Stellung verhindern, in der der Traghaken (22) sich in die offene Stellung bewegen kann, bis das Verriegelungsstück (30) in die unverriegelte Stellung bewegt wird.
    8. Halterung nach Anspruch 1 bis 7* dadurch gekennzeichnet, dass eine einzige Feder (54) vorgesehen ist, welche den Traghaken (22) in der offenen Stellung und das Verriegelungsstück (30) in der verriegelten Stellung vorspannt.
    9. Halterung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper aus einem Paar in Abstand voneinander"gehaltenen Seitenplatten (IO) besteht, zwischen denen der Traghaken (22), das Verriegelungsstück (30) und der Sicherungsriegel (32) angeordnet sind.
    10. Halterung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzahl Distanzstücke (z.B. 13, I*** 15* 16) quer zwischen den Seitenplätten (IO) angeordnet sind, von den mindestens zwei (15,16) der Führung des Verriegelungsstücks (30) während dessen gerader Bewegung dienen.
    11. Halterung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzahl Distanzstücke (z.B. 13, 14, 15* l6) quer zwischen den Seitenplatten (IO) angeordnet sind, von denen mindestens zwei (14, 15) der Führung des Sicherungsriegels (32) während dessen Bewegung zwischen den Stellungen "gesichert" und "frei" dienen. 009822,081
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    12. Halterurig nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Distanzstücke (15) nicht nur der Führung des Verriegelungsstücks (JO.) sondern auch der Führung des Sicherungsriegels (32) dient.
    15. Halterung nach Ansprucn 3 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass eines der quer angeordneten Distanzstücke (l6) als Anschlag für Sicherungsriegel (32) Wirkt.
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    BAD ORIGlMAu
DE19681756036 1967-04-04 1968-03-23 Loesbare Halterung Pending DE1756036A1 (de)

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GB05315/67A GB1222952A (en) 1967-04-04 1967-04-04 Releasable fasteners

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DE1756036A1 true DE1756036A1 (de) 1970-05-27

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ID=10056918

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DE19681756036 Pending DE1756036A1 (de) 1967-04-04 1968-03-23 Loesbare Halterung

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DE (1) DE1756036A1 (de)
FR (1) FR1559416A (de)
GB (1) GB1222952A (de)

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