DE673261C - Tuerfeststeller - Google Patents

Tuerfeststeller

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DE673261C
DE673261C DED73498D DED0073498D DE673261C DE 673261 C DE673261 C DE 673261C DE D73498 D DED73498 D DE D73498D DE D0073498 D DED0073498 D DE D0073498D DE 673261 C DE673261 C DE 673261C
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DE
Germany
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door
hook
movement
rotating body
housing
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Expired
Application number
DED73498D
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English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ERNST V DAAK
Original Assignee
ERNST V DAAK
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Publication date
Application filed by ERNST V DAAK filed Critical ERNST V DAAK
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Application granted granted Critical
Publication of DE673261C publication Critical patent/DE673261C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C17/00Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith
    • E05C17/02Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means
    • E05C17/46Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means in which the wing or a member fixed thereon is engaged by a movable fastening member in a fixed position; in which a movable fastening member mounted on the wing engages a stationary member
    • E05C17/50Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means in which the wing or a member fixed thereon is engaged by a movable fastening member in a fixed position; in which a movable fastening member mounted on the wing engages a stationary member comprising a single pivoted securing member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

  • Türfeststeller Es sind Türfeststeller bekannt, die die Tür selbsttätig sperren, wenn sie in die Offenstellung gebracht wird, und durch Bewegung der Tür über die festgestellte Lage hinaus wieder ausgelöst werden. Bei einer Reihe bekannter Vorrichtungen ist eine bestimmte Betätigung der Tür erforderlich, damit der Türfeststeller in der angegebenen Weise arbeitet. Bei einer bekannten Vorrichtung beispielsweise muß man darauf achten, daß die Öffnungsbewegung der Tür unmittelbar nach Einfallen der Sperre aufhört. Würde die öffnungsbewegung der Tür darüber hinaus fortgesetzt werden, so würde die Sperre wieder aufgehoben werden. Bei einer anderen bekannten Vorrichtung muß überdies die Tür, um geschlossen zu werden, nach Andrücken gegen die Wand außerordentlich schnell im Schließungsinne zurückbewegt werden. Endlich ist eine Vorrichtung bekannt, bei der die Sperrung nur durch ganz kurzes, ruckartiges Andrücken der Tür gegen die Wand ausgelöst werden kann. Alle diese Vorrichtungen erfordern daher eine bestimmte Geschicklichkeit, die im praktischen. Betriebe nicht' vorausgesetzt werden kann.
  • Es sind ferner Vorrichtungen bekannt, die diese Mängel nicht aufweisen, die, indessen das Ziel, eine ohne Geschicklichkeit zu bewirkende Sperrung und Lösung der Tür im einen Falle nur mit einer Vielzahl beweglicher Teile, Hebel, Klinklen usw.. und im anderen Falle durch Anordnung mehrerer bestimmt geformter Steuerflächen erreichen. Da Feststellvorrichtungen für Türen naturgemäß niemals ausreichend gewartet, insbesondere nicht geschmiert werden, andererseits aber bei rauher Behandlung starken Beanspruchungen unterliegen, sind Vorrichtungen, die mit *einer Vielzahl beweglicher Teile oder mit der Beanspruchung durch Reibung stark ausgesetzten Steuerflächen arbeiten, auf die Dauer nicht brauchbar.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Türfeststeller der eingangs angegebenen Art zu schaffen, der weder den Mangel besitzt, daß zu seiner Betätigung eine gewisse Geschicklichkeit erforderlich ist, noch in seinem Aufbau so empfindlich ist, daß er bei ausbleibender' Schmierung oder rauher Behandlung unbrauchbar wixd.DieErfindung löst diese Aufgabe durch ein in diesem Zusammenhäng neuartiges Getriebe, und zwar im einzelnen dadurch, daß in einem Gehäuse mit Einfallschlitz ein Drehkörper angeordnet ist, der bei jeder Bewegung der Tür über die festgestellte Lage hinaus um einen bestimmten Winkel weitergeschaltet wird und dabei den Einfallschlitz des Gehäuses für den an der Wand beweglich angebrachten Feststellhaken abwechselnd abdeckt undfreigibt. Beim Türfeststeller nach der Erfindung genügt daher bei der öffnung der Tür eine Bewegung bis zu dem die öffnung begrenzenden Anschlag, um die Sperrung wirksam zu machen, und eine ebenso einfache Bewegung aus der gesperrten Lage heraus wiederum bis zu diesem Anschlag, um die Sperrung aufzuheben, ohne daß man sonst irgendwelche Vorschriften zu beachten hätte. Dabei weist die' Vorrichtung keinerlei Steuerflächen, auf derien genaue Form es ankäme, deren Form aber durchReibungsbeanspruchungen imLaufe der Zeit verändert werden würde, auf, und die Zahl der beweglichen Teile ist gering.
  • In der bevorzugten Ausführung ist an der Wand ein mit zwei Schaltzähnen versehener Arm fest angebracht, der bei jeder Bewegung der Tür über die festgestellte Lage hinaus auf ein an der Tür sitzendes Schaltgesperre einwirkt, das zum Antrieb des Drehkärpers dient, die Rückbewegung des Armes auf den DTebkörper aber nicht überträgt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigen: , Abb. i die Feststellvorrichtung von der Seite in einer Stellung der Tür unmittelbar vor der Sperrstellung, Abb. 2 eine Ansicht in gleicher Stellung von oben, Abb. 3 einen Schnitt nach Linie13-3 in Abb. 2, Abb,- 4 einen Schnitt nach Linie 4-4 in Abb. 2 und Abb. 5 eine schematische Darstellung der Gesamtanordnung im Grundriß.
  • In Abb. 5 ist die um ein Gelenk i schwenkbare Tür 2 in der geschlossenen Lage gezeichnet. Wird sie durch Schwenkung im Uhrzeigersinne geöffnet, -so tritt eine Feststellvorrichtung in Tätigkeit, die aus zwei an der Wand 3 angebrachten Haken 4, 5 sowie einem Schaltgesperre besteht, welches an der Tur 2 angebracht ist, und von dem in Abb. 5 nur das Gehäuse 6 sichtbar ist. Die Einrichtung ist in Abb. i bis 4 in größerer D,arstellung wiedergegeben.
  • Von den beiden Haken, die an der Wand 3 sitzen, ist der Haken 4 aus seiner waagerechten Grundstellung um einen Zapfen 7 nach oben schwenkbar, während der Haken 5 unbeweglich ist. Der Haken 4 weist einen auf der Vorderseite 8 abgeschrägten Sperrzahn 9 auf, während der Haken 5 zwei Schaltzähne i o, i i besitzt. Im Gehäuse 6 ist auf einem Zapfen 12 ein Schaltrad 13 drehbar, das auf der einen Stirnseite mit Schaltzähnen 14 besetzt ist und am Umfange zwei Einschnitte 15 besitzt, deren Abstand voneinander der Anordnung der Zähne i o, i i entspricht. Eine Schraubenfeder 16 sucht das Rad 13 ständig in der in Abb. i gezeichneten Grundstellung zu halten. Auf dem Zapfen 12 ist ferner ein Drehkörper 17 drehbar, der mit entsprechenden Schaltzähnen 18 in die Schaltzähne 14 des Rades 13 eingreift, derart, daß jede Drehung des Rades 13 entgegen dem Uhrzeigersinne auf den Drehkörper 17 übertragen wird. Eine in eine Sperrverzahnung 19 greifende Klinke 2 o macht eine Drehung des Drehkörpers 17 im entgegengesetzten Sinne unmöglich. Eine Feder 2 1 sucht die Zähne 14 und 18 ständig in Eingriff zu halten.
  • Das Gehäuse 6 ist auf der Oberseite mit zwei- Ausschnitten 22 und 23 versehen. Der längere Ausschnitt 22 ist so gestaltet, daß beim öffnen der Tür 2 die Zähne i o, i i des feststehenden Hakens 5 mit den Einschnitten 15 des Schaltrades 13 in Eingriff kommen, so daß das Rad 13 um etwas mehr als einen rechten Winkel entgegen dem Uhrzeigersinne gedreht wird, wenn die Tür bis zum Anschlagen geöffnet wird. Der Haken4 gleitet mit seinem abgeschrägten Zahng über das Gehäuse 6 und gelangt schließlich in die Stellung nach Abb. 3. Inzwischen hat das Rad 13 den Drehkörper 17 aus der Stellung nach Abb. i in die Stellung nach Abb. 3 gebracht. Wird die Tür jetzt zurückbewegt oder, wenn ein selbsttätiger Türschließer vorhanden ist, einfach losgelassen, so dreht der feststehende Haken 5 das Schaltrad 13 zurück. Der Drehkörper 17 bleibt aber unter Einwirkung der Sperrklinke 2o in der in Abb. 3 gezeichneten Lage stehen, und der Haken 4 kann nun mit seinem Zahn 9 in den Schlitz 23 einfallen, wie Abh. 4 in ausgezogenen Linien zeigt. In dieser Lage ist die Tür f estgestellt.
  • Soll die Feststellung aufgehoben werden, so wird die Tür aus der festgestellten Lage zunächst im Sinne der öffnung herausbewegt, so daß der feststehende Haken 5 das Rad 13 wieder um etwas mehr als go' entgegen dem Uhrzeigersinne herumdreht. Bei dieser Türbewegung gleitet der Zahn 9 des beweglichen Hakens 4 aus der üffnung 23 heraus und legt sich oben auf das Gehäuse 6. Inzwischen ist auch der Drehkörper 17 in die in Abb. 4 mit gestrichelt punktierten Linien gezeichnete Stellung weitergedreht worden, in der er die öffnung 23 von unten her abdeckt. Wird die Tür nun geschlossen, so gleitet der Zahng über die abgedeckte öffnung23 hinweg, ohne in die öffnung einzufallen. Eine Sperrung findet daher nicht statt. Eine Zwischenstellung, die der Haken 4 hierbei einnimmt, ist in Abb. 4 mit gestrichelt punktierten Linien gezeichnet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Türfeststeller, der die Tür selbsttätig sperrt, wenn sie in die Off-enstellung gebracht wird, und durch Bewegung der Tür über die festgestellte Lage hinaus wieder ausgelö#st wird, gekennzeichnet durch einen in einem Gehäuse (6) mit Einfallschlitz (23) angeordneten Drebkörper (17), der bei jeder Bewegung der Tür (2) Über die festgestellte Lage hinaus um einen bestimmten Winkel weitergeschaltet wird und dabei den Einfallschlitz (23) des Gehäuses (6) für den an der Wand (3) beweglich angebrachten Feststellhaken (4) abwechselnd abdeckt und freigibt.
  2. 2. Türfeststeller nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen an der Wand (3) fest angebrachten, mit zwei Schaltzähnen (i o, i i) versehenen Haken (5), der bei jeder Bewegung der Tür (2) über die festgestellte Lage hinaus auf ein an der Tür sitzendes Schaltgesperre (15, 13; 14, 18, Ig, 2o) einwirkt, das zum Antrieb des DTehkörpers (17) dient, hingegen die Rückbewegung des Hakens (5) auf den D'rehkörper «17) nicht überträgt.
DED73498D 1936-09-18 1936-09-18 Tuerfeststeller Expired DE673261C (de)

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DED73498D DE673261C (de) 1936-09-18 1936-09-18 Tuerfeststeller

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DED73498D DE673261C (de) 1936-09-18 1936-09-18 Tuerfeststeller

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