DE3312943C2

DE3312943C2 - Steckdose

Info

Publication number: DE3312943C2
Application number: DE19833312943
Authority: DE
Inventors: Gábor Dipl.-Ing. Dr. Budapest Trummer
Original assignee: KONTAKTA ALKATRESZGYAR BUDAPEST HU
Current assignee: KONTAKTA ALKATRESZGYAR BUDAPEST HU
Priority date: 1983-04-11
Filing date: 1983-04-11
Publication date: 1986-02-13
Also published as: DE3312943A1

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verriegelungselement für Steckdosen, das aus einer Verriegelungsplatte (1), zwei symmetrisch angeordneten Rückziehfedern (2), einer im Deckel (3) der Steckdose ausgestalteten Nut und aus einer mit einer Verschraubung befestigten Deckplatt (4) besteht. An der Verriegelungsplatte sind symmetrisch angeordnete, kegelmantelförmige Gleitbahnen (5) ausgearbeitet, wobei der Abstand zwischen den beiden kegelmantelförmigen Gleitbahnen dem Hülsenabstand der Steckdose entspricht. An der Verriegelungsplatte sind zwei weitere symmetrisch angeordnete Nuten (6) ausgestaltet, deren gegenseitiger Abstand dem Abstand zwischen den Gleitbahnen entspricht. Die Seitenflächen der in dem Deckel vorhandenen Nut weisen einen kreisbogenförmigen Abschnitt auf, dessen Länge der Seitenlänge der Verriegelungsplatte entspricht. Am Ende des kreisbogenförmigen Abschnitts ist eine Ecke (t) ausgestaltet, die das Verrutschen der Verriegelungsplatte während der Auskeilung verhindert.

Description

im Dosendeckel haben von den Längsseiten der Verschlußplatte in Richtung deren Öffnungsbewegung kreisbogenförmig weggekrümmte Abschnitte k. Unmittelbar an das Ende jedes Abschnittes k schließt sich jeweils eine mit diesem Ende eine einspringende Ecke f bildende Anschlagfläche an, die bis zum geradlinigen Verschiebeweg der Verschlußplatte 1 vorspringt

Bei einem einpoligen Einstecken eines Steckers in nur eine Buchse der Steckdose, wie dies in F i g. 2 mit schraffierten Linien dargestellt ist, wird die Verschlußplatte 1 an der betreffenden Seite unter Zusammendrückung der dort angreifenden Druckfeder 2 verschoben. Dabei verdreht sich die Verschlußplatte entlang des Kreisbogens k der Nut im Dosendeckel 3, wobei sich die Verschlußplatte in verdrehter Stellung in dieser Nut festkeilt Die am Ende des Kreisbogens k anschließende einspringende Ecke t verhindert das Verrutschen der Verschlußplatte während ihrer Verkeilung.

Beim zweipoligen Einstecken eines Steckers gelangen die beiden Steckerstifte gleichzeitig auf die beiden kegelförmigen Gleitbahnen 5 der Verschlußplatte 1, wodurch diese verdrehungslos in ihre Offenstellung geschoben wird, so daß die Steckerstifte über die öffnungen in die Buchsen der Steckdose eingesteckt werden können. Nach Herausziehen der Steckerstifte wird die Verschlußplatte durch die Druckfedern 2 aus ihrer Offenstellung in ihre Schließstellung zurückgeführt, in welcher die Verschlußplatte die öffnungen im Dosendeckel abdeckt

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

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Claims

Patentanspruch:

Steckdose mit einer Verschlußplatte zum Verschließen der zu den Kontaktbuchsen führenden Öffnungen der Dose, welche Verschlußplatte in einer Nut des Dosendeckels senkrecht zur Achse der Öffnungen verschiebbar und mit kegelmantelförmigen Gleitbahnen für die in die Öffnungen einzustekkenden Steckerstifte versehen ist und mit ihren Längsseiten an zwei diesen Seiten gegenüberliegenden Seitenwänden der Nut geführt und an einer senkrecht zu ihrer Verschieberichtung liegenden Stirnseite durch zwei Federn abgestützt ist, welche die Verschlußplatte in ihrer Schließstellung zu halten suchen, wobei die Nutseitenwände von den Längsseiten der Verschlußplatte in Richtung deren Öffnungsbewegung sich entfernende Abschnitte haben, dadurch gekennzeichnet, daß die sich entfernenden Abschnitte (k) der Nutseitenwände kreisbogenförmig von den Längsseiten der Verschlußplatte (1) weggekrümmt sind und daß jeweils unmittelbar an das Ende eines Abschnittes (k) eine mit diesem Ende eine einspringende Ecke (t) bildende Anschlagfläche unmittelbar angeschlossen ist, die bis zum geradlinigen Verschiebeweg der Verschlußplatte vorspringt.

Die Erfindung betrifft eine Steckdose mit einer Verschlußplatte zum Verschließen der zu den Kontaktbuchsen führenden öffnungen der Dose, welche Verschlußplatte in einer Nut des Dosendeckels senkrecht zur Achse der Öffnungen verschiebbar und mit kegelmantelförmigen Gleitbahnen für die in die öffnungen einzusteckenden Steckerstifte versehen ist und mit ihren Längsseiten an zwei diesen Seiten gegenüberliegenden Seitenwänden der Nut geführt und an einer senkrecht zu ihrer Verschieberichtung liegenden Stirnseite durch zwei Federn abgestützt ist, welche die Verschlußplatte in ihrer Schließstellung zu halten suchen, wobei die Nutseitenwände von den Längsseiten der Verschlußplatte in Richtung deren Öffnungsbewegung sich entfernende Abschnitte haben.

Bei einer bekannten Steckdose der vorgenannten Gattung sitzt die Verschlußplatte der Steckdose ebenfalls in einer Nut des Dosendeckels, wobei die Nutseitenwände sich von den Längsseiten der in Schließstellung befindlichen Verschlußplatte in Richtung deren Öffnungsbewegung entfernende Abschnitte haben. Diese Abschnitte sind dort schräg zur normalen geradlinigen Bewegungsrichtung der Verschlußplatte angeordnet. An ihren Enden schließt sich eine etwa rechteckige Ausnehmung an (DE-Gbm 76 08 732). Bei dieser bekannten Steckdose kann die Verschlußplatte bei ihrem einseitigen Verschieben verdreht werden, wobei die Stirnfläche eines gegen die Verschlußplatte vorspringenden rechteckigen Mittelteils als Anschlagorgan für ein weiteres Vorwärtsschieben der gedrehten Verschiußplatte wirkt. Diese bekannte Ausführung hat jedoch den Nachteil, daß die Verschlußplatte in der genannten verdrehten Anschlagstellung sich zwischen dem vorspringenden Mittelteil und der einen Seitenwand der Nut festklemmen kann und dann nicht mehr in ihre die Einstecköffnung verschließende Ausgangsstellung zurückkehrt. Außerdem besteht die Gefahr, daß die gewünschte Sperrung der Öffnungsbewegung der Verschlußplatte bei Verdrehung durch einseitigen Vorschub nicht zuverlässig eintritt Denn die die Sperrung bewirkenden Kanten oder Ecken unterliegen einer Abnutzung, welche sie nicht mehr voll funktionsfähig macht.

Es sind auch weitere Steckdosen mit Verschlußplatten bekannt, bei weichen ein Festklemmen der Verschlußplatten in verdrehter Lage zwischen einander gegenüberliegenden Flächen möglich ist (DE-Gbm 18 80 351 und 19 43 463). Auch bei diesen bekannten Steckdosen wird die gewünschte Sperrung der Öffnungsbewegung der Verschlußplatte bei Verdrehung durch Anschlag von Kanten oder Ecken bewerkstelligt, die nach Abnutzung nicht mehr voll funktionsfähig sind, so daß die Sperrung der Öffnungsbewegung nach einiger Zeit nicht mehr mit Sicherheit gewährleistet ist.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Steckdose der eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei der die gewünschte Sperrung der Öffnungsbewegung der Verschlußplatte dauerhaft sichergestellt, andererseits jedoch ein Festklemmen der Verschlußplatte in Sperriage verhindert wird.

Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs gekennzeichneten GestaltungsmerkiTiale der Steckdose gelöst.

Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten besonders vorteilhaften /\usführungsbeispiels im folgenden näher erläutert:

F i g. 1 zeigt dieses Ausführungsbeispiel in seinen einzelnen voneinander getrennten Bestandteilen in Schrägansicht;

F i g. 2 zeigt eine Draufsicht auf dieses Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Steckdose ohne Deck- platte in größerer Darstellung.

Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt die Steckdose eine Verschlußplatte 1 zum Verschließen der zu den Kontaktbuchsen der Steckdose führenden öffnungen, welche Verschlußplatte in einer Nut des Dosendeckels 3 senkrecht zur Achse der Öffnungen verschiebbar ist. Ferner ist eine Deckplatte 4 zur Abdeckung der Verschlußplatte 1 auf dem Dosendeckel vorgesehen.
Die Verschlußplatte 1 ist eine ebene Platte, die mit symmetrisch angeordneten kegelförmigen Gleitbahnen

5 ausgestaltet ist, wobei der Abstand der Gleitbahnen mit dem Abstand der öffnungen im Dosendeckel übereinstimmt. Die Gleitbahnen 5 sind zueinander parallel angeordnet und ihre Erzeugenden schließen einen Winkel von 32° mit der Oberfläche der Verschlußplatte 1 ein. Im Bereich der Symmetrieachse der Verschlußplatte 1 ist in dieser ein U-förmiger Ausschnitt vorgesehen, damit der Dosendeckel 3 und die Deckplatte 4 leicht aneinander befestigt werden können.

An der Verschlußplatte sind den Gleitbahnen gegenüber zwei symmetrisch zueinander angeordnete Nuten

6 vorgesehen, in die das Ende je einer Schraubendruckfeder 2 eingesetzt sind, die sich mit ihrem anderen Ende in entsprechend angeordnete Nuten am Dosendeckel 3 abstützen. Ferner ist im Dosendeckel eine zur Aufnahme der Verschlußplatte 1 sowie der Druckfedern 2 und der Deckplatte 4 dienende Vertiefung ausgebildet, die gleichzeitig zur Führung der Verschlußplatte bei ihrer Verschiebung senkrecht zur Achse der öffnungen dient.

Die Druckfedern 2 sind dazu vorgesehen, die Verschlußplatte 1 in ihrer Schließstellung zu halten, in der sie die öffnungen im Dosendeckel 3 abdecken. Die Seitenwände der die VerschlußDlatte t aufnehmenden Nut