DE202017105770U1 - Werkzeugkoffer - Google Patents

Werkzeugkoffer Download PDF

Info

Publication number
DE202017105770U1
DE202017105770U1 DE202017105770.4U DE202017105770U DE202017105770U1 DE 202017105770 U1 DE202017105770 U1 DE 202017105770U1 DE 202017105770 U DE202017105770 U DE 202017105770U DE 202017105770 U1 DE202017105770 U1 DE 202017105770U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
positioning
connecting body
side plate
container
outer side
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE202017105770.4U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Compass Corp
Original Assignee
Compass Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Compass Corp filed Critical Compass Corp
Priority to DE202017105770.4U priority Critical patent/DE202017105770U1/de
Publication of DE202017105770U1 publication Critical patent/DE202017105770U1/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H3/00Storage means or arrangements for workshops facilitating access to, or handling of, work tools or instruments
    • B25H3/02Boxes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H3/00Storage means or arrangements for workshops facilitating access to, or handling of, work tools or instruments
    • B25H3/003Holders for drill bits or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Abstract

Werkzeugkoffer, umfassend: – einen Behälter (1), der eine untere Wand (11) und senkrecht zur unteren Wand (11) verlaufende Seitenwände (12) aufweist, wobei der Behälter (1) einen Aufnahmeraum (13) aufweist, wobei an der Oberseite zweier Seiten der unteren Wand (11) jeweils ein erstes Positionierteil (14) vorstehend angeordnet ist, wobei an der jeweiligen Oberfläche der den ersten Positionierteilen (14) entsprechenden zwei Seitenwände eine Verbindungseinbuchtung (16) angeordnet ist, und – mindestens einen Verbindungskörper (2), der im Aufnahmeraum (13) des Behälters (1) angebracht ist und eine untere Platte (21) aufweist, wobei an der Unterseite zweier Seiten der unteren Platte (21) jeweils ein zweites Positionierteil (22) angeordnet ist, das mit dem ersten Positionierteil (14) verbunden werden kann, wobei an den beiden Seiten der unteren Platte (21) jeweils eine innere Seitenplatte (23) nach oben vorstehend angeordnet ist, wobei eine äußere Seitenplatte (24) der Außenseite der inneren Seitenplatte (23) entsprechend nach oben vorstehend angeordnet ist, wobei an der Außenseite der äußeren Seitenplatte (24) ein Einrastkörper (27) angeordnet ist, der in die Verbindungseinbuchtung (16) des Behälters (1) einrasten kann, und – mindestens einen Aufnahmeträger (3), in dem Werkzeuge (4) aufgenommen werden können, wobei der Aufnahmeträger (3) am Verbindungskörper (2) angebracht ist und relativ zum Verbindungskörper (2) ein- oder ausschwenkbar ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft einen Werkzeugkoffer, insbesondere einen Werkzeugkoffer, der vielseitig anwendbar ist und eine bessere Raumnutzung ermöglicht.
  • Stand der Technik
  • Ein herkömmlicher Werkzeugkoffer weist einen Aufnahmeraum auf, in dem Steckaussparungen für Werkzeuge vorgesehen sind. Die Steckaussparungen sorgen dafür, dass die im Werkzeugkoffer aufgenommenen Werkzeuge während des Transports stabil positioniert bleiben und nicht gegen die Innenwände des Werkzeugkoffers stoßen.
  • Jedoch können in dem vorher beschriebenen herkömmlichen Werkzeugkoffer nur Werkzeuge aufgenommen werden, deren Größe mit den Größen der Steckaussparungen korrespondiert, sodass ein solcher Werkzeugkoffer nicht vielseitig eingesetzt werden kann. Um kleine Werkzeuge, wie z.B. Schraubendrehereinsätze, aufzunehmen, ist ein herkömmlicher Werkzeugkoffer in der Regel derart ausgebildet, dass im Aufnahmeraum Steckaussparungen für Schraubendrehereinsätze blockweise angeordnet sind, wobei die Steckaussparungen jedoch fixiert sind, sodass die Raumnutzung des Aufnahmeraums nicht flexibel ist. Des Weiteren sind die Größen der Steckaussparungen festgelegt, sodass nur Schraubendrehereinsätze mit der entsprechenden Größe in die Steckaussparungen eingesteckt werden können.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Werkzeugkoffer zu schaffen, der eine breitere Anwendung gewährleistet und eine bessere Raumnutzung ermöglicht.
  • Technische Lösung
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Werkzeugkoffer mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Der erfindungsgemäße Werkzeugkoffer umfasst einen Behälter, mindestens einen Verbindungskörper und mindestens einen Aufnahmeträger. Der Behälter weist eine untere Wand und senkrecht zur unteren Wand verlaufende Seitenwände auf, wobei der Behälter einen Aufnahmeraum aufweist, wobei an der Oberfläche zweier Seiten der unteren Wand jeweils ein erstes Positionierteil vorstehend angeordnet ist, wobei an der jeweiligen Oberfläche von den den ersten Positionierteilen entsprechenden zwei Seitenwänden eine Verbindungseinbuchtung angeordnet ist. Der Verbindungskörper ist im Aufnahmeraum des Behälters angebracht und weist eine untere Platte auf, wobei an der Unterseite an zwei Seiten der unteren Platte jeweils ein zweites Positionierteil angeordnet ist, das mit dem ersten Positionierteil verbunden werden kann, wobei an den beiden Seiten der unteren Platte jeweils eine innere Seitenplatte nach oben vorstehend angeordnet ist, wobei eine äußere Seitenplatte der Außenseite der inneren Seitenplatte entsprechend nach oben vorstehend angeordnet ist, wobei an der Außenseite der äußeren Seitenplatte ein Einrastkörper angeordnet ist, der in die Verbindungseinbuchtung des Behälters einrasten kann. Im Aufnahmeträger können Werkzeuge aufgenommen werden, wobei der Aufnahmeträger am Verbindungskörper angebracht und relativ zum Verbindungskörper ein- oder ausschwenkbar ist.
  • Des Weiteren weist das erste Positionierteil eine Vielzahl von ersten Vorsprüngen auf, wobei zwischen zwei benachbarten ersten Vorsprüngen ein erster Positionierzwischenraum vorgesehen ist. Das zweite Positionierteil weist mehrere zweite Vorsprünge, die in die ersten Positionierzwischenräume eingesteckt werden können, und mehrere zweite Positionierzwischenräume auf, die mit den ersten Vorsprüngen verbunden werden können.
  • Des Weiteren ist zwischen der äußeren Seitenplatte und der inneren Seitenplatte eine Lücke vorgesehen, in die die äußere Seitenplatte hineingeschwenkt werden kann. Zudem ist an der äußeren Seitenplatte ein Druckteil angeordnet. An der Unterseite des Einrastkörpers des Verbindungskörpers ist eine Führungsschräge angeordnet.
  • Des Weiteren ist an der inneren Seitenplatte des Verbindungskörpers ein Drehzapfenloch angeordnet, wobei von dessen einen Seite ein Positionierkörper vorsteht. In der Mitte der Oberseite des Aufnahmeträgers ist eine Vielzahl von Stecköffnungen angeordnet. An zwei Seitenwänden ist jeweils ein Drehzapfen angeordnet, der von der jeweiligen Seitenwand vorsteht und durch das Drehzapfenloch des Verbindungskörpers durchgesteckt werden kann. Ferner sind seitlich des Drehzapfens jeweils ein dritter Positionierzwischenraum und ein vierter Positionierzwischenraum ausgebildet, die in einer Einklappstellung und einer Ausklappstellung des Aufnahmeträgers mit dem Positionierkörper des Verbindungskörpers verbunden werden können.
  • Am Verbindungskörper kann ein passender Aufnahmeträger angebracht werden. Der Verbindungskörper kann an einer dafür vorgesehenen Stelle an dem Behälter so angeordnet sein, dass der erste Vorsprung des ersten Positionierteils mit dem zweiten Positionierzwischenraum des zweiten Positionierteils sowie der zweite Positionierzwischenraum mit dem ersten Vorsprung verbunden und dadurch positioniert ist. An zwei Seiten des Verbindungskörpers ist jeweils ein Einrastkörper angeordnet, der in die Verbindungseinbuchtung des Behälters einrasten kann, um den Verbindungskörper fest im Aufnahmeraum des Behälters anzubringen. Wenn sich der Aufnahmeträger relativ zum Verbindungskörper in der Einklappstellung befindet, kann der dritte Positionierzwischenraum mit dem Positionierkörper des Verbindungskörpers verbunden sein und somit positioniert werden.
  • Der erfindungsgemäße Werkzeugkoffer ist vorteilhaft, da der Aufnahmeträger relativ zum Verbindungskörper nach außen geschwenkt werden kann, um den vierten Positionierzwischenraum mit dem Positionierkörper des Verbindungskörpers zu verbinden und somit zu positionieren. Zudem können die Stecköffnungen des Aufnahmeträgers auf die Oberseite des Aufnahmeraums ausgerichtet werden, um die Entnahme von darin aufgenommenen Werkzeugen zu erleichtern. Durch Drücken auf das Druckteil des Verbindungskörpers kann der Einrastkörper von der Verbindungseinbuchtung gelöst werden, sodass der Verbindungskörper leicht von dem Behälter gelöst und ausgewechselt werden kann oder an einer anderen Stelle im Aufnahmeraum des Behälters angebracht werden kann. Auf diese Weise wird die Raumausnutzung des Aufnahmeraums des Behälters verbessert.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt eine Explosionsdarstellung eines erfindungsgemäßen Werkzeugkoffers,
  • 2 zeigt eine Explosionsdarstellung des erfindungsgemäßen Werkzeugkoffers aus einem anderen Blickwinkel,
  • 3 zeigt eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Werkzeugkoffers im aufgeklappten Zustand,
  • 4 zeigt eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie A-A aus 3,
  • 5 zeigt eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie B-B aus 3, und
  • 6 zeigt eine schematische Darstellung der Entnahme eines Werkzeugs aus einem Aufnahmeträger in der Ausklappstellung gemäß der Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung
  • Im Folgenden werden Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung anhand der detaillierten Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Die Erfindung soll nicht auf die Ausführung gemäß der Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen beschränkt sein.
  • Wie in 1 bis 4 gezeigt ist, umfasst der erfindungsgemäße Werkzeugkoffer einen Behälter 1, einen Verbindungskörper 2 und einen Aufnahmeträger 3. Der Behälter 1 weist eine untere Wand 11 und mehrere senkrecht zur unteren Wand 11 verlaufende Seitenwände 12 auf. Ferner weist der Behälter 1 einen Aufnahmeraum 13 auf. An der Oberseite der unteren Wand 11 ist an zwei Seiten jeweils ein erstes Positionierteil 14 vorstehend angeordnet. Das erste Positionierteil 14 weist eine Vielzahl von ersten Vorsprüngen 141 auf, wobei zwischen zwei benachbarten ersten Vorsprüngen 141 ein erster Positionierzwischenraum 142 vorgesehen ist. An der jeweiligen Oberfläche der den ersten Positionierteilen 14 entsprechenden zwei Seitenwände 12 ist ein Überstand 15 angeordnet, unter dem eine Verbindungseinbuchtung 16 angeordnet ist.
  • Der Verbindungskörper 2 ist im Aufnahmeraum 13 des Behälters 1 angebracht und weist eine untere Platte 21 auf, wobei an der Unterseite an zwei Seiten der unteren Platte 21 jeweils ein zweites Positionierteil 22 angeordnet ist, das mit dem ersten Positionierteil 14 verbunden werden kann. Das zweite Positionierteil 22 ist mit mehreren zweiten Vorsprüngen 221, die in die ersten Positionierzwischenräume 142 eingesteckt werden können, und mehreren zweiten Positionierzwischenräumen 222, mit denen die ersten Vorsprünge 141 verbunden werden können, versehen. An den beiden Seiten der unteren Platte 21 ist jeweils eine innere Seitenplatte 23 nach oben vorstehend angeordnet, wobei ferner eine äußere Seitenplatte 24 der Außenseite der inneren Seitenplatte 23 entsprechend nach oben vorstehend angeordnet ist, wobei an der inneren Seitenplatte 23 ein Drehzapfenloch 25 angeordnet ist, von dessen einer Seite ein Positionierkörper 26 vorsteht, wobei das Drehzapfenloch 25 ein 3/4-Kreis ist und Anschlagseiten 251 aufweist, die aneinander angrenzend im 90°-Winkel angeordnet sind. An der äußeren Seitenplatte 24 ist ein Einrastkörper 27 angeordnet, der in die Verbindungseinbuchtung 16 des Behälters 1 einrasten kann. Zwischen der äußeren Seitenplatte 24 und der inneren Seitenplatte 23 ist eine Lücke 28 vorgesehen, in die die äußere Seitenplatte 24 hineingeschwenkt werden kann. Zudem ist an der äußeren Seitenplatte 24 ein Druckteil 29 angeordnet. An der Unterseite des Einrastkörpers 27 ist eine Führungsschräge 271 angeordnet, mit deren Hilfe der Einrastkörper 27 leichter in die Verbindungseinbuchtung 16 einrasten kann.
  • Der Aufnahmeträger 3 ist am Verbindungskörper 2 angebracht und relativ zum Verbindungskörper 2 drehbar gelagert. Der Aufnahmeträger 3 ist länglich und streifenförmig ausgebildet und weist zwei gegenüberliegende Seitenwände 31 auf, wobei in der Mitte der Oberseite des Aufnahmeträgers 3 eine Vielzahl von Stecköffnungen 32 zum Einstecken von Werkzeugen 4 (siehe 6) angeordnet ist. An den langen Seiten ist jeweils ein Schiebeteil 33 angeordnet. An zwei Seitenwänden 31 des Aufnahmeträgers 3 ist jeweils ein Drehzapfen 34 angeordnet, der von der jeweiligen Seitenwand 31 vorsteht und durch das Drehzapfenloch 25 des Verbindungskörpers 2 durchgesteckt werden kann. Der Drehzapfen 34 ist ein Halbzylinder, wobei an einer Seite des Drehzapfens 34 eine Anlageseite 341 vorgesehen ist, die wahlweise an den Anschlagseiten 251 des Drehzapfenloches 25 anliegen kann. Ferner sind seitlich von dem Drehzapfen 34 jeweils ein dritter Positionierzwischenraum 35 und ein vierter Positionierzwischenraum 36 angeordnet, die in einer Einklappstellung und einer Ausklappstellung des Aufnahmeträgers 3 mit dem Positionierkörper 26 des Verbindungskörpers 2 verbunden werden können.
  • Erfindungsgemäß kann am Verbindungskörper 2 ein passender Aufnahmeträger 3 angebracht werden. Der Verbindungskörper 2 kann an einer dafür vorgesehenen Stelle des Behälters 1 so angeordnet sein, dass der erste Vorsprung 141 des ersten Positionierteils 14 mit dem zweiten Positionierzwischenraum 222 des zweiten Positionierteils 22 in Eingriff steht und der zweite Positionierzwischenraum 222 mit dem ersten Vorsprung 141 verbunden ist und dadurch positioniert wird. Zudem können die Einrastkörper 27 an den beiden Seiten des Verbindungskörpers 2 mit den Verbindungseinbuchtungen 16 des Behälters 1 in Eingriff gebracht werden, um den Verbindungskörper 2 im Aufnahmeraum 13 des Behälters 1 zu positionieren. Wenn sich der Aufnahmeträger 3 relativ zum Verbindungskörper 2 in der Einklappstellung befindet, wie in 5 gezeigt ist, kann der dritte Positionierzwischenraum 35 mit dem Positionierkörper 26 des Verbindungskörpers 2 verbunden werden und dadurch positioniert werden, wobei die Anlageseite 341 zum Anliegen an der entsprechenden Anschlagseite 251 gebracht wird, um den Einklappwinkel des Aufnahmeträgers 3 zu beschränken.
  • Wie in 6 gezeigt ist, kann das Schiebeteil 33 des Aufnahmeträgers 3 so verschoben werden, dass der Aufnahmeträger 3 relativ zum Verbindungskörper 2 in die Ausklappstellung gebracht wird und der vierte Positionierzwischenraum 36 mit dem Positionierkörper 26 des Verbindungskörpers 2 verbunden wird und dadurch positioniert wird. Des Weiteren wird die Anlageseite 341 zum Anliegen an der Anschlagseite 251 in einem entsprechenden Winkel gebracht, wobei der größte Ausklappwinkel des Aufnahmeträgers 3 beschränkt wird und die Stecköffnungen 32 des Aufnahmeträgers 3 für eine leichtere Entnahme eines darin aufgenommenen Werkzeugs 4 zur Oberseite des Aufnahmeraums 13 ausgerichtet sind.
  • Wie in 4 gezeigt ist, kann der Einrastkörper 27 durch Drücken auf das Druckteil 29 des Verbindungskörpers 2 (wie die gepunkteten Linien zeigen) von der Verbindungseinbuchtung 16 gelöst werden, sodass der Verbindungskörper 2 leicht vom Behälter 1 getrennt werden und ausgewechselt werden kann oder an einer anderen Stelle im Aufnahmeraum 13 des Behälters 1 wieder angebracht werden kann. Auf diese Weise wird die Raumausnutzung des Aufnahmeraums 13 des Behälters 1 verbessert.
  • Zusammenfassend betrifft die Erfindung somit einen Werkzeugkoffer, der einen Behälter 1 umfasst, der eine untere Wand 11 und senkrecht zur unteren Wand 11 verlaufende Seitenwände 12 aufweist, wobei der Behälter 1 einen Aufnahmeraum 13 aufweist, wobei an der Oberseite an zwei Seiten der Platte der unteren Wand 11 jeweils ein erstes Positionierteil 14 vorstehend angeordnet ist, wobei an der jeweiligen Oberfläche der den ersten Positionierteilen 14 entsprechenden zwei Seitenwände 12 ein Überstand 15 angeordnet ist, unter dem eine Verbindungseinbuchtung 16 angeordnet ist, wobei ferner mindestens ein Verbindungskörper 2 vorgesehen ist, der im Aufnahmeraum 13 des Behälters 1 angebracht werden kann und eine untere Platte 21 aufweist, wobei an der Unterseite an zwei Seiten der unteren Platte 21 jeweils ein zweites Positionierteil 22 angeordnet ist, das mit dem ersten Positionierteil 14 verbunden werden kann, wobei an den beiden Seiten der unteren Platte 21 jeweils eine innere Seitenplatte 23 nach oben vorstehend angeordnet ist, wobei eine äußere Seitenplatte 24 der Außenseite der inneren Seitenplatte 23 entsprechend nach oben vorstehend angeordnet ist, wobei an der Außenseite der äußeren Seitenplatte 24 ein Einrastkörper 27 angeordnet ist, der in die Verbindungseinbuchtung 16 des Behälters 1 einrasten kann, und wobei mindestens ein Aufnahmeträger 3 vorgesehen ist, in dem Werkzeuge 4 aufgenommen werden können, wobei der Aufnahmeträger 3 am Verbindungskörper 2 angebracht und relativ zum Verbindungskörper 2 drehbar gelagert ist.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung anhand der Ausführungsbeispiele detailliert beschrieben worden ist, ist für den Fachmann selbstverständlich, dass die Erfindung nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt ist, sondern dass vielmehr Abwandlungen in der Weise möglich sind, dass einzelne Merkmale weggelassen oder andersartige Kombinationen von Merkmalen verwirklicht werden können, solange der Schutzbereich der beigefügten Ansprüche nicht verlassen wird. Die Offenbarung der vorliegenden Erfindung schließt sämtliche Kombinationen der vorgestellten Einzelmerkmale mit ein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Behälter
    11
    untere Wand
    12
    Seitenwand
    13
    Aufnahmeraum
    14
    erstes Positionierteil
    141
    erster Vorsprung
    142
    erster Positionierzwischenraum
    15
    Überstand
    16
    Verbindungseinbuchtung
    2
    Verbindungskörper
    21
    untere Platte
    22
    zweites Positionierteil
    221
    zweiter Vorsprung
    222
    zweiter Positionierzwischenraum
    23
    innere Seitenplatte
    24
    äußere Seitenplatte
    25
    Drehzapfenloch
    251
    Anschlagseite
    26
    Positionierkörper
    27
    Einrastkörper
    271
    Führungsschräge
    28
    Lücke
    29
    Druckteil
    3
    Aufnahmeträger
    31
    Seitenwand
    32
    Stecköffnung
    33
    Schiebeteil
    34
    Drehzapfen
    341
    Anlageseite
    35
    dritter Positionierzwischenraum
    36
    vierter Positionierzwischenraum
    4
    Werkzeug

Claims (6)

  1. Werkzeugkoffer, umfassend: – einen Behälter (1), der eine untere Wand (11) und senkrecht zur unteren Wand (11) verlaufende Seitenwände (12) aufweist, wobei der Behälter (1) einen Aufnahmeraum (13) aufweist, wobei an der Oberseite zweier Seiten der unteren Wand (11) jeweils ein erstes Positionierteil (14) vorstehend angeordnet ist, wobei an der jeweiligen Oberfläche der den ersten Positionierteilen (14) entsprechenden zwei Seitenwände eine Verbindungseinbuchtung (16) angeordnet ist, und – mindestens einen Verbindungskörper (2), der im Aufnahmeraum (13) des Behälters (1) angebracht ist und eine untere Platte (21) aufweist, wobei an der Unterseite zweier Seiten der unteren Platte (21) jeweils ein zweites Positionierteil (22) angeordnet ist, das mit dem ersten Positionierteil (14) verbunden werden kann, wobei an den beiden Seiten der unteren Platte (21) jeweils eine innere Seitenplatte (23) nach oben vorstehend angeordnet ist, wobei eine äußere Seitenplatte (24) der Außenseite der inneren Seitenplatte (23) entsprechend nach oben vorstehend angeordnet ist, wobei an der Außenseite der äußeren Seitenplatte (24) ein Einrastkörper (27) angeordnet ist, der in die Verbindungseinbuchtung (16) des Behälters (1) einrasten kann, und – mindestens einen Aufnahmeträger (3), in dem Werkzeuge (4) aufgenommen werden können, wobei der Aufnahmeträger (3) am Verbindungskörper (2) angebracht ist und relativ zum Verbindungskörper (2) ein- oder ausschwenkbar ist.
  2. Werkzeugkoffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Positionierteil (14) eine Vielzahl von ersten Vorsprüngen (141) aufweist, wobei zwischen zwei benachbarten ersten Vorsprüngen (141) ein erster Positionierzwischenraum (142) vorgesehen ist, und dass das zweite Positionierteil (22) mit mehreren zweiten Vorsprüngen (221), die in die ersten Positionierzwischenräume (142) eingesteckt werden können, und mehreren zweiten Positionierzwischenräumen (222) versehen ist, mit denen die ersten Vorsprünge (141) verbunden werden können.
  3. Werkzeugkoffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der äußeren Seitenplatte (24) und der inneren Seitenplatte (23) eine Lücke (28) vorgesehen ist, in die die äußere Seitenplatte (24) hineingeschwenkt werden kann, und dass an der äußeren Seitenplatte (24) ein Druckteil (29) angeordnet ist.
  4. Werkzeugkoffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite des Einrastkörpers (27) des Verbindungskörpers (2) eine Führungsschräge (271) angeordnet ist.
  5. Werkzeugkoffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der inneren Seitenplatte (23) des Verbindungskörpers (2) ein Drehzapfenloch (25) angeordnet ist, von dessen einer Seite ein Positionierkörper (26) vorsteht, dass in der Mitte der Oberseite des Aufnahmeträgers (3) eine Vielzahl von Stecköffnungen (32) angeordnet ist, wobei an zwei Seitenwänden (31) des Aufnahmeträgers (3) jeweils ein Drehzapfen (34) angeordnet ist, der von der jeweiligen Seitenwand (31) vorsteht und durch das Drehzapfenloch (25) des Verbindungskörpers (2) durchgesteckt werden kann, und dass seitlich von dem Drehzapfen (34) jeweils ein dritter Positionierzwischenraum (35) und ein vierter Positionierzwischenraum (36) angeordnet sind, die in einer Einklappstellung und einer Ausklappstellung des Aufnahmeträgers (3) mit dem Positionierkörper (26) des Verbindungskörpers (2) verbunden werden können.
  6. Werkzeugkoffer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehzapfenloch (25) des Verbindungskörpers (2) ein 3/4-Kreis ist und Anschlagseiten (251) aufweist, die aneinander angrenzend im 90°-Winkel angeordnet sind; und dass der Drehzapfen (34) ein Halbzylinder ist, wobei an einer Seite des Drehzapfens (34) eine Anlageseite (341) vorgesehen ist, die wahlweise an den Anschlagseiten (251) des Drehzapfenloches (25) anliegen kann.
DE202017105770.4U 2017-09-22 2017-09-22 Werkzeugkoffer Active DE202017105770U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202017105770.4U DE202017105770U1 (de) 2017-09-22 2017-09-22 Werkzeugkoffer

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202017105770.4U DE202017105770U1 (de) 2017-09-22 2017-09-22 Werkzeugkoffer

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202017105770U1 true DE202017105770U1 (de) 2017-10-11

Family

ID=60163178

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202017105770.4U Active DE202017105770U1 (de) 2017-09-22 2017-09-22 Werkzeugkoffer

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202017105770U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11759942B2 (en) 2020-02-10 2023-09-19 Würth International Ag Block for receiving tool elements in a tool arrangement

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11759942B2 (en) 2020-02-10 2023-09-19 Würth International Ag Block for receiving tool elements in a tool arrangement

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60300617T2 (de) Speichervorrichtung
DE19731183C2 (de) Behälter für Halbleiterplättchen (Wafer)
DE102010042212B4 (de) Verbinder vom Hebeltyp
DE3712803A1 (de) Vorrichtung zum aufbewahren von datendisketten in aktenordnern
DE202006012163U1 (de) Strahlergehäuse
DE202011000588U1 (de) Gleitsteuerbare Werkzeugaufnahmeanordnung
DE2626716A1 (de) Mehrfach verwendbarer knotenverbinder
DE102009044705A1 (de) Anordnung von Fahrradwerkzeugen
DE202016102507U1 (de) Anordnung zur Verbindung von Leistungsmodulen eines Netzgeräts mit einem Netzgerätgehäuse
DE202017105770U1 (de) Werkzeugkoffer
EP2043199A1 (de) Steckverbinder
DE102016217456B3 (de) Anordnung für einen elektrischen Steckverbinder sowie Steckverbinder mit einem Kontaktgehäuse, Umgehäuse und Sicherungselement
EP0627130B2 (de) Steckverbinder
DE2701698C3 (de) Abdeckvorrichtung zum Schutz von Führungsbahnen an Werkzeugmaschinen
DE202014105580U1 (de) Werkzeugbehälter
DE202010012874U1 (de) Handgriff mit Gelenkpositionierung
DE10006890A1 (de) Steckverbinder
DE19814567A1 (de) Einbaudose zur Verwendung in Kabelkanälen, wie Brüstungskanälen
DE102005050158A1 (de) Verpackung für elektronische Bauteile, insbesondere für Notebooks
DE202006005908U1 (de) Kombinierbarer Werkzeughalter
DE3312943C2 (de) Steckdose
DE102017114685B4 (de) Rücksteller für eine Gleitschiene
DE20316819U1 (de) Speichervorrichtung
DE8438263U1 (de) Gehäuse zur Aufnahme eines Rechners mit seinen Bestandteilen
DE202023104573U1 (de) Drehsteckverbinder zum Befestigen übereinander liegender Platten, insbesondere Möbelplatten

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification
R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years
R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years