DE202010012874U1 - Handgriff mit Gelenkpositionierung - Google Patents

Handgriff mit Gelenkpositionierung Download PDF

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25GHANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
    • B25G1/00Handle constructions
    • B25G1/06Handle constructions reversible or adjustable for position
    • B25G1/063Handle constructions reversible or adjustable for position for screwdrivers, wrenches or spanners
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Abstract

Handgriff mit Gelenkpositionierung, der ein Griffelement (10) und einen Schaft (20) umfasst, die relativ zueinander drehbar aneinander angeordnet sind, wobei der Biegewinkel zwischen dem Griffelement (10) und dem Schaft (20) durch eine Arretierung positionierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der erste eingeschlossene Winkel (θ1) zwischen dem Griffelement (10) und dem Schaft (20) bei 175°~185° und der zweite eingeschlossene Winkel (θ2) bei 115°~145° liegt.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft ein Handwerkzeug, insbesondere einen Handgriff mit Gelenkpositionierung.
  • Stand der Technik
  • Aus der veröffentlichen TW 232864 ist ein Handgriff bekannt, von dessen Vorderende zwei parallele Endflächenkörper hervorragen, zwischen denen eine Aufnahme besteht, an deren Boden ein elastischer Arretierstift angeordnet ist; in der Aufnahme ist ferner ein Drehelement aufgenommen, das an die beiden Endflächenkörper nebeneinander angeschlossen ist, so dass beim Drehen des Drehelements relativ zum Handgriff der Arretierstift eine der inneren bogenförmigen Aussparungen am Umfang des Drehelements arretiert, um den Biegewinkel des Handgriffs beizubehalten.
  • Der o. g. herkömmliche Handgriff stellt jedoch eine übermäßig große Anzahl an Biegewinkeln zur Verfügung, wobei der Benutzer häufig viel Zeit für das Probieren verwenden muss, um den geeigneten Biegewinkel herauszufinden; außerdem sind die inneren bogenförmigen Aussparungen nicht überdeckt, wodurch die Glieder des Benutzers leicht durch Festklemmen verletzt werden können.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Handgriff mit Gelenkpositionierung zu schaffen, bei dem der verfügbare Biegewinkel zur Gelenkpositionierung auf zwei Biegewinkel reduziert ist, so dass die Zeit für die Festlegung des gewünschten Biegewinkels verkürzbar ist, wobei zudem bogenförmige Flächen vorgesehen sind, durch die die beim Biegen des Handgriffs entstandenen Lücken am Anschlussteil ausgeglichen werden können, wodurch Verletzungen der Glieder des Benutzers vermeidbar sind.
  • Technische Lösung
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Handgriff mit Gelenkpositionierung mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die o. g. Aufgabe wird gelöst durch einen erfindungsgemäßen Handgriff mit Gelenkpositionierung, der ein Griffelement und einen Schaft umfasst, die relativ zueinander drehbar aneinander angeschlossen sind, wobei der Biegewinkel zwischen dem Griffelement und dem Schaft durch eine Arretierung positionierbar ist, wobei der erste eingeschlossene Winkel zwischen dem Griffelement und dem Schaft bei 175°~185° und der zweite eingeschlossene Winkel bei 115°~145° liegt.
  • Die beiden Biegewinkel sind ergonomisch konzipiert und gewährleisten, dass durch den Handgriff beim Festschrauben oder Lösen eine Hilfe bereit gestellt wird, das Drehmoment auf das Werkstück zu übertragen. Durch die Reduktion der verfügbaren Biegewinkel kann die Zeit verkürzt werden, in der das Ausprobieren stattfindet, um den geeigneten Biegewinkel zu finden.
  • Am Endteil des Griffelements ist eine Aussparung ausgebildet, an deren beiden Seiten jeweils ein Ohr angeordnet ist. Am Schaft ragt ein Einsetzteil vor, das zwischen den beiden Ohren angeordnet und mit den beiden Ohren drehbar verbunden ist, wobei am Umfang des Einsetzteils zwei Arretierteile zur Positionierung der Arretierung ausgebildet sind, wobei durch die beiden Arretierteile mindestens zwei bogenförmige Flächen getrennt sind, wobei eine der bogenförmigen Flächen an eine sich vom Außenrand des Einsetzteils erhebende Anschlagkante angrenzt.
  • Somit können die bogenförmigen Flächen mit dem Biegen des Handgriffs an der Anschlussstelle sichtbar gemacht werden, wodurch Verletzungen der Glieder des Benutzers vermeidbar sind. Außerdem kann die Anschlagkante gegen die Wand des Griffelements drücken und begrenzt dadurch den Biegewinkel des Schafts.
  • Die Arretierung ist aus einem Druckknopf und einem Arretierelement ausgebildet, wobei am Boden des Druckknopfs ein Viereckstab ausgebildet ist, an dessen Stabkörper eine flache und eine tiefe Mulde ausgebildet sind, die aneinander angrenzen und eine Höhenkluft bilden. In Abstimmung auf die Arretierung ist nahe der Aussparung des Griffelements eine Aufnahme-Höhlung ausgebildet, deren Tiefe größer ist als die Dicke des Druckknopfs; am Boden der Aufnahme-Höhlung ist eine Pass-Höhlung zur Aufnahme des Viereckstabs vorgesehen, wobei an der Wand der Pass-Höhlung ein Durchgang angeordnet ist, der mit der Aussparung kommuniziert und einen freien Ein- und Ausgang des Arretierelements gestattet.
  • Wenn der Druckknopf mit dem Viereckstab relativ zum Griffelement eingedrückt und in die ursprüngliche Position zurückgestellt wird, wird eine der Mulden das Arretierelement festhalten, wodurch entschieden wird, ob das Arretierelement und die Arretierteile des Schafts einander abstützen.
  • Das Arretierelement ist als Zylinder und die Arretierteile sind als halbrundförmige, gekrümmte Flächen ausgebildet. Selbstverständlich kann das Arretierelement auch als Kugel ausgebildet werden, wobei dementsprechend die Arretierteile des Schafts vorzugsweise als kugelschallenförmige, gekrümmte Flächen ausgebildet sind.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Handgriffs gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel im zerlegten Zustand.
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Handgriffs im aufgebauten Zustand, wobei das Griffelement relativ zum Schaft gebogen und positioniert ist.
  • 3 zeigt eine Schnittansicht der Positionierstruktur der Erfindung, wobei der Schaft relativ zum Griffelement gebogen ist und die punktierte Linie so beschreibt, dass der Schaft um einen weiteren Winkel gebogen ist.
  • Wege der Ausführung der Erfindung
  • Im Folgenden werden Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung anhand der detaillierten Beschreibung eines Ausführungsbeispiels und der beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden. Jedoch soll die Erfindung nicht auf die Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen beschränkt werden.
  • Wie aus 1 bis 3 ersichtlich, besteht der erfindungsgemäße Handgriff mit Gelenkpositionierung aus einem Griffelement 10 und einem Schaft 20, die relativ zueinander drehbar aneinander angeschlossen sind. Das Griffelement 11 ist mit zwei parallelen Ohren 11 versehen, zwischen die ein flaches Einsetzteil 21 eingesetzt ist. Ein nietähnlicher Drehzapfen 30 ist durch zwei Senkbohrungen 12 der Ohren 11 und durch eine Öffnung 22 im Zentrum des Einsetzteils hindurch geführt, wobei am anderen Ende des Drehzapfens 30 eine Schraube 31 festgeschraubt ist. Auf diese Weise sind das Griffelement 10 und der Schaft 20 relativ zueinander drehbar aneinander angeschlossen. Im hohlen Bauchteil des Griffelements 10 können kleine Bauteile aufgenommen werden. Am Schaft 20 kann zusätzlich eine gewünschte Stange angebracht werden, die zum Festschrauben oder Lösen an die oben genannten kleinen Bauteile anschließbar ist.
  • Ein zweites Arretierteil 24 am Umfang des Einsetzteils 21 liegt gegenüber der Aussparung 13 des Griffelements 10, wobei eine derartige Anordnung dafür sorgt, dass das Arretierelement 41 der Arretierung 40 und das zweite Arretierteil 24 in Eingriff kommen, so dass der Schaft 20 relativ zum Griffelement 10 gebogen und positioniert wird, wobei zwischen dem Schaft 20 und dem Griffelement 10 ein zweiter eingeschlossener Winkel θ2 von 115°~145° entsteht. Außerdem ist zwischen dem zweiten und dem ersten Arretierteil 24, 23 am Umfang des Einsetzteils 21 eine zweite bogenförmige Fläche 26 ausgebildet, die mit dem Schwenken des Schafts 20 in der Aussparung 13 des Griffelements 10 verdeckt aufgenommen ist, während die erste bogenförmige Fläche 25, die zwischen dem ersten Arretierteil 23 und der Anschlagkante 27 angeordnet ist und an diese beiden angrenzt, durch das Biegen des Handgriffs 100 an der Anschlussstelle sichtbar wird. Auf diese Weise wird der Benutzer vor Verletzungen seiner Glieder geschützt.
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist das Arretierelement 41 als Zylinder und das zweite Arretierteil 24 als halbrundförmige, gekrümmte Fläche ausgebildet, so dass das Arretierelement 41 und das zweite Arretierteil 24 formangepasst in Eingriff stehen können. Dabei kommt die mechanische Energie, mit der das Arretierelement 41 das zweite Arretierteil 24 arretiert, vom in die ursprüngliche Stelle zurückgekehrten Druckknopf 50, wobei die flache Mulde 52 des Viereckstabs 51 das Arretierelement 41 so stützt, dass das Arretierelement 41 teilweise aus der Aussparung 13 herausguckt.
  • Der Viereckstab 51 ist in der Pass-Höhlung 14 des Griffelements 10 aufgenommen, wobei vom Boden der Pass-Höhlung 14 eine Feder-Höhlung 15 vertieft ausgebildet ist, in der eine Feder 60 angeordnet ist, die durch Zusammendrücken des Viereckstabs 51 Federkraft erzeugt, die nur auf den Druckknopf 50 freigelassen werden kann. Dadurch, dass die Wand der Pass-Höhlung 14 den Viereckstab 51 führt, bleibt der Druckknopf 50 in dem konstanten Zustand, nämlich in der ursprünglichen Stelle, so dass der Druckknopf 50 die mechanische Energie zur Verfügung hat, mit der die flache Mulde 52 das Arretierelement 41 stützt.
  • Zum Biegen und Positionieren des Handgriffs 100 muss lediglich der Druckknopf 50 in die Tiefe der Aufnahme-Höhlung 16 eingedrückt werden, wodurch sich der Viereckstab 51 in Richtung der Federhöhlung 15 verschiebt; dies führt dazu, dass die Feder 60 durch Zusammendrücken Federkraft ansammelt und die flache Mulde 52 weggeschoben wird, so dass die tiefe Mulde 53 dem Durchgang 17 gegenübersteht. Durch die Höhenkluft zwischen den beiden Mulden 52, 53 verliert das Arretierelement 41 die zum Zwecke des Stützens dienende mechanische Energie, wodurch die Arretierungswirkung des zweiten Arretierteils 24 gelöst wird.
  • Nun schwenkt der Schaft 20 mit dem Drehzapfen 30 als Achse im Uhrzeigersinn, bis dass der Außenrand des Einsetzteils 21 mit der Anschlagkante 27 den Rand der Aussparung 13 berührt und den Schaft 20 so begrenzt, dass der Schaft 20 nicht übermäßig gebogen wird und das erste Arretierteil 23 genau dem Durchgang 17 gegenübersteht. Anschließend wird die auf den Druckknopf 50 ausgeübte Außenkraft gelöst, und der Viereckstab 51 bewegt sich durch die Federkraft der Feder 60 entlang der Wand der Pass-Höhlung 14 nach oben und bringt dadurch den Druckknopf 50 wieder in die ursprüngliche Stelle, so dass der Druckknopf 50 aus der Öffnung der Aufnahme-Höhlung 16 herausguckt. Gleichzeitig ersetzt die in die ursprüngliche Stelle zurückgekehrte flache Mulde 52 die tiefe Mulde 53 und liegt dem Durchgang 17 gegenüber, wobei sich das Arretierelement 41 durch Antreiben der flachen Mulde 52 in Richtung des Einsetzteils 21 verschiebt, teilweise aus der Aussparung 13 herausguckt und so in das erste Arretierteil 23 eingreift, wobei zwischen dem Arretierelement 41 und dem ersten Arretierteil 23 ein erster eingeschlossener Winkel θ1 von 175°~185° entsteht. Somit wird der Schaft 20 relativ zum Griffelement 10 gebogen und positioniert.
  • Selbstverständlich werden die erste und die zweite bogenförmige Fläche 25, 26 am Umfang des Einsetzteils 21 durch das Schwenken des Schafts 20 in dem von der Aussparung 13 abgedeckten Bereich verdeckt, um die Glieder des Benutzers vor Verletzungen zu vermeiden.
  • Beim Handgriff 100 gemäß diesem Ausführungsbeispiel wird der Schaft 20 relativ zum Griffelement 10 gebogen, wobei die beiden eingeschlossenen Winkel zwischen dem Schaft 20 und dem Griffelement 10, welche Winkel durch die Arretierung 40 positioniert sind, ergonomisch konzipiert sind und dem Handgriff 100 erleichtern, das Drehelement problemlos auf das Werkstück zu übertragen, wodurch der Zeitaufwand für die Festlegung des gewünschten Biegewinkels reduzierbar ist.
  • Die Erfindung betrifft somit einen Handgriff mit Gelenkpositionierung, der ein Griffelement 10 und einen Schaft 20 umfasst, die relativ zueinander drehbar aneinander angeschlossen sind, wobei der Biegewinkel zwischen dem Griffelement 10 und dem Schaft 20 durch eine Arretierung 40 positionierbar ist, wobei der verfügbare Biegewinkel zur Gelenkpositionierung auf zwei Biegewinkel reduziert ist, so dass die Zeit für die Festlegung des geeigneten Biegewinkels verkürzbar ist, wobei zudem bogenförmige Flächen vorgesehen sind, durch die die beim Biegen des Handgriffs 10 entstandenen Lücken an der Anschlussstelle ausgeglichen werden können, wodurch Verletzungen der Glieder des Benutzers vermeidbar sind.
  • Die vorstehende Beschreibung stellt nur ein bevorzugtes Ausführungsbeispiels der Erfindung dar und soll nicht die Schutzansprüche beschränken. Alle gleichwertigen Änderungen und Modifikationen, die dem Sinn nach gemäß den Schutzansprüchen vorgenommen werden, gehören zum Schutzbereich der vorliegenden Erfindung.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Handgriff
    10
    Griffelement
    11
    Ohr
    12
    Senkbohrung
    13
    Aussparung
    14
    Pass-Höhlung
    15
    Feder-Höhlung
    16
    Aufnahme-Höhlung
    17
    Durchgang
    20
    Schaft
    21
    Einsetzteil
    22
    Öffnung
    23
    erstes Arretierteil
    24
    zweites Arretierteil
    25
    erste bogenförmige Fläche
    26
    zweite bogenfläche Fläche
    27
    Anschlagkante
    30
    Drehzapfen
    31
    Schraube
    40
    Arretierung
    41
    Arretierelement
    50
    Druckknopf
    51
    Viereckstab
    52
    flache Mulde
    53
    tiefe Mulde
    60
    Feder
    θ1
    erster eingeschlossener Winkel
    θ2
    zweiter eingeschlossener Winkel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • TW 232864 [0002]

Claims (6)

  1. Handgriff mit Gelenkpositionierung, der ein Griffelement (10) und einen Schaft (20) umfasst, die relativ zueinander drehbar aneinander angeordnet sind, wobei der Biegewinkel zwischen dem Griffelement (10) und dem Schaft (20) durch eine Arretierung positionierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der erste eingeschlossene Winkel (θ1) zwischen dem Griffelement (10) und dem Schaft (20) bei 175°~185° und der zweite eingeschlossene Winkel (θ2) bei 115°~145° liegt.
  2. Handgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Endteil des Griffelements (10) eine Aussparung (13) ausgebildet ist, an deren beiden Seiten jeweils ein Ohr (11) angeordnet ist, wobei am Schaft (20) ein Einsetzteil (21) vorragt, das zwischen den beiden Ohren (11) angeordnet und mit den beiden Ohren (11) drehbar verbunden ist, wobei am Umfang des Einsetzteils (21) zwei Arretierteile (23, 24) zur Positionierung der Arretierung ausgebildet sind, wobei durch die beiden Arretierteile (23, 24) mindestens zwei bogenförmige Flächen (25, 26) getrennt sind, wobei eine der bogenförmigen Flächen (25, 26) an eine sich vom Außenrand des Einsetzteils (21) erhebende Anschlagkante (27) angrenzt.
  3. Handgriff nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierung (40) aus einem Druckknopf (50) und einem Arretierelement (41) ausgebildet ist, wobei am Boden des Druckknopfs (50) ein Viereckstab (51) ausgebildet ist, an dessen Stabkörper eine flache und eine tiefe Mulde (52, 53) ausgebildet sind, die aneinander angrenzen und eine Höhenkluft bilden, wobei, wenn der Druckknopf (50) relativ zum Griffelement (10) eingedrückt und in die ursprüngliche Position zurückgestellt wird, eine der Mulden (52, 53) das Arretierelement (41) festhält.
  4. Handgriff nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass nahe der Aussparung (13) des Griffelements (10) eine Aufnahme-Höhlung (16) ausgebildet ist, deren Tiefe größer ist als die Dicke des Druckknopfs (51), wobei am Boden der Aufnahme-Höhlung (16) eine Pass-Höhlung (14) zur Aufnahme des Viereckstabs (51) vorgesehen ist, wobei an der Wand der Pass-Höhlung (14) ein Durchgang (17) angeordnet ist, der mit der Aussparung (13) kommuniziert und einen freien Ein- und Ausgang des Arretierelements (41) gestattet, so dass das Arretierelement (41) und das Arretierteil (23, 24) des Schafts (20) gegeneinander drücken.
  5. Handgriff nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Arretierelement (41) als Zylinder und die Arretierteile (23, 24) des Schafts (20) als halbrundförmige, gekrümmte Flächen ausgebildet sind.
  6. Handgriff nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Arretierelement (41) als Kugel und die Arretierteile (23, 24) des Schafts (20) als kugelschalenförmige, gekrümmte Flächen ausgebildet sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011086468B4 (de) * 2010-12-08 2013-05-08 Chin-Tan Huang Handwerkzeug mit einem einstellbaren werkzeugkopf
EP3112092A1 (de) * 2015-06-30 2017-01-04 Philipp Ziebart Handwerkzeug für halbseitengelähmte menschen
CN107398870A (zh) * 2017-09-19 2017-11-28 昆山义成工具有限公司 能够弯折的手柄

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