DE19925176A1 - Werkzeughalter für Sechskantschlüssel - Google Patents

Werkzeughalter für Sechskantschlüssel

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Abstract

Ein Werkzeughalter umfaßt einen Hauptkörper mit einer Bodenwand und einer Anzahl von im wesentlichen L-förmigen Trennwänden, die an der Bodenwand gebildet sind, wodurch zwischen jeweils benachbarten Trennwänden ein im wesentlichen L-förmiger Aufnahmerahmen mit einem längeren und einem kürzeren Abschnitt gebildet wird. Am ersten Abschnitt jeder Trennwand ist ein elastisches Halteelement angebracht. Eine Führungswand erstreckt sich über jeweils zwei Abschnitte von zwei benachbarten Trennwänden. Sie weist eine vorzugsweise gebogene, sich nach unten erstreckende Führungsfläche gegenüber der Bodenwand auf. Die Bodenwand weist einen Führungsflächenabschnitt unterhalb dieser Führungsfläche auf, der etwa parallel zu dieser verläuft. Der Hauptkörper weist weiter eine am kürzeren Abschnitt jedes Aufnahmeraums vorgesehene Haltewand mit einer inneren Haltefläche gegenüber der Bodenwand auf. Die Bodenwand weist einen Halteflächenabschnitt oberhalb des Führungsflächenabschnittes auf. Die Führungsfläche der Führungswand und der Führungsflächenabschnitt der Bodenwand führen zusammen einen in einem zugehörigen Aufnahmeraum aufzunehmenden Sechskantschlüssel. Die innere Haltefläche der Haltewand, der Halteflächenabschnitt der Bodenwand und das Halteelement halten zusammen den Sechskantschlüssel am Platz.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Werkzeughalter, der insbesondere für Sechskantschlüssel (d. h. Inbusschlüssel eng­ lisch: Allen wrench).
Inbusschlüssel werden im täglichen Leben in großem Umfang ver­ wendet und es werden Werkzeughalter für sie eingesetzt. Ein typischer Inbusschlüsselhalter, wie er in Fig. 1 und 2 der tai­ wanesischen Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 311514 gezeigt ist, umfaßt gewöhnlich eine Anzahl von Aufnahmelöchern, an deren Innenumfang jeweils ein Flansch zum Halten eines verhält­ nismäßig längeren Abschnittes eines Inbusschlüssels gebildet ist. Der Flansch kann jedoch nach einer Gebrauchszeit Ver­ schleiß erleiden und verliert so seine Haltefunktion. Außerdem ist es für die Entnahme eines im z. B. fünften Aufnahmeloch gehaltenen Inbusschlüssels erforderlich, zuvor vier in den vor­ hergehenden vier Aufnahmelöchern gehaltene Inbusschlüssel um 90° zu drehen. Des weiteren ist der Halter gewöhnlich aus Kunststoff hergestellt und könnte so während der Herstellung schrumpfen, was die Abmessung des Flansches beeinträchtigen kann. Demzufolge kann es dazu kommen, daß der Inbusschlüssel nicht zuverlässig am Platz gehalten wird, da er selbst eine gewisse Toleranz aufweist. Fig. 3 und 4 der taiwanesischen Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 311514 veranschaulichen einen weiteren herkömmlichen Inbusschlüsselhalter, der eine Anzahl von Aufnahmelöchern umfaßt, die jeweils zum Halten des verhältnismäßig längeren Abschnittes eines Inbusschlüssels vorgesehen sind. Obwohl Halterippen vorgesehen sind, ist die Zurückhaltewirkung gering, so daß der Inbusschlüssel aus den Halterippen außer Eingriff treten kann und so eine schräge Lage einnimmt. Demzufolge kann der Inbusschlüssel vollständig vom Halter außer Eingriff treten. Zur Lösung dieses Problems offen­ bart die taiwanesische Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 311514 einen Inbusschlüsselhalter, der zwei Haltepunkte bzw. -stellen für jeden zu haltenden Inbusschlüssel aufweist, einen zum Halten des verhältnismäßig längeren Abschnittes des Inbus­ schlüssels, während der andere zum Halten des verhältnismäßig kürzeren Abschnittes des Inbusschlüssels dient. Dennoch bewegt sich der Inbusschlüssel hin und her, wenn er lediglich mit ei­ nem der Haltepunkte in Eingriff tritt. Außerdem muß der Benut­ zer den Inbusschlüssel mit den Haltepunkten ausrichten und dann eine Kraft aufwenden, um den Inbusschlüssel in den Aufnahmeraum einzusetzen, damit der Inbusschlüssel durch die beiden Halte­ punkte gehalten wird. Für eine derartige Betätigung werden je­ doch zwei Hände benötigt.
Die taiwanesische Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 295896 offenbart einen Inbusschlüsselhalter, der in seinen beiden Seiten vorgesehene Aufnahmeräume zur Aufnahme von Inbusschlüs­ seln aufweist. Er ist nämlich lediglich ein Duplikat des Auf­ baus der taiwanesischen Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 311514 und hat somit denselben Nachteil.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Inbusschlüssel­ halter zu schaffen, mit dem die oben beschriebenen Probleme behoben sind. Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß bei einem Werk­ zeughalter mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteil­ hafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Ein erfindungsgemäßer Werkzeughalter umfaßt somit einen Haupt­ körper mit einer Bodenwand und einer Anzahl von im wesentlichen L-förmigen Trennwänden, die an der Bodenwand gebildet sind, wodurch ein im wesentlichen L-förmiger Aufnahmeraum zwischen jeweils zwei benachbarten Trennwänden gebildet ist, wobei jede Trennwand einen ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt aufweist. Am ersten Abschnitt jeder Trennwand ist ein elasti­ sches Halteelement angebracht. Jeder Aufnahmeraum weist einen verhältnismäßig längeren und einen verhältnismäßig kürzeren Abschnitt auf. Eine Führungswand erstreckt sich über zwei der zweiten Abschnitte jeweils von zwei benachbarten Trennwänden hinweg und umfaßt eine sich nach unten erstreckende Führungs­ fläche, die zur Bodenwand hin verläuft und zu dieser hin ge­ neigt ist. Die Bodenwand weist einen Führungsflächenabschnitt auf, der sich unterhalb der sich nach unten erstreckenden Führungsfläche der Führungswand befindet und nach unten in einer Richtung parallel zur Erstreckungsrichtung der sich nach unten erstreckenden Führungsfläche der Führungswand geneigt ist. Weiter umfaßt der Hauptkörper eine Haltewand, die für den verhältnismäßig kürzeren Abschnitt jedes Aufnahmeraums vorge­ sehen ist, wobei die untere Haltewand eine innere Haltefläche aufweist, die zur Bodenwand hin verläuft und einen Halteflä­ chenabschnitt aufweist, der sich oberhalb des Führungsflächen­ abschnittes befindet. Hierdurch sind die sich nach unten er­ streckende Führungsfläche der Führungswand und der Führungs­ flächenabschnitt der Bodenwand in der Lage, zusammen einen Sechskantschlüssel zu führen, der in einem zugeordneten Auf­ nahmeraum aufgenommen werden soll, während die innere Halte­ fläche der Haltewand, der Halteflächenabschnitt der Bodenwand und das Halteelement zusammen den Sechskantschlüssel am Platz halten.
Die Erfindung wird im folgenden weiter anhand eines Ausfüh­ rungsbeispiels und der Zeichnung beschrieben. Diese Darstellung dient jedoch lediglich zu Veranschaulichungszwecken und soll die Erfindung nicht auf die konkreten Merkmalskombinationen einschränken, wobei der Schutzumfang durch die beigefügten Ansprüche gegeben ist. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Werkzeughalters;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Werkzeughalters, von einer anderen Richtung her gesehen;
Fig. 3 eine Vorderansicht des Werkzeughalters mit darin ge­ haltenen Inbusschlüsseln;
Fig. 4 eine Seitenansicht des Werkzeughalters von Fig. 3;
Fig. 5 eine Schnittansicht, die eine Aufnahmestruktur des Werkzeughalters gemäß der Erfindung veranschaulicht;
Fig. 6 und 7 schematische Schnittansichten, die das Einset­ zen eines Inbusschlüssels in den Werkzeughalter gemäß der Erfindung veranschaulichen;
Fig. 8 eine Schnittansicht, die das Halten des Inbusschlüs­ sels veranschaulicht; und
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht, die eine weitere Ver­ wendung des erfindungsgemäßen Halters veranschau­ licht.
Es wird nun auf die Zeichnung und anfangs auf Fig. 1 und 2 Bezug genommen. Ein erfindungsgemäßer Werkzeughalter umfaßt allgemein einen Hauptkörper 10 mit einer Anzahl von im wesent­ lichen L-förmigen Trennwänden 11, die an einer Bodenwand 15 des Hauptkörpers 10 gebildet sind. Somit ist ein Aufnahmeraum 12 zwischen jeweils zwei benachbarten Trennwänden 11 für die Auf­ nahme von Inbus- bzw. Sechskantschlüsseln mit einer gewissen Abmessung vorgesehen. Die Aufnahmeräume 12 können so angeordnet sein, daß sie sämtliche Abmessungen der Inbus- bzw. Sechskant­ schlüssel aufnehmen können. Jeder Aufnahmeraum 12 ist im we­ sentlichen L-förmig und umfaßt einen verhältnismäßig längeren Abschnitt (nicht bezeichnet), um einen verhältnismäßig längeren Abschnitt eines Inbusschlüssels zu halten, und einen verhält­ nismäßig kürzeren Abschnitt (nicht bezeichnet), um einen ver­ hältnismäßig kürzeren Abschnitt des Inbusschlüssels zu halten.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, umfaßt jede Trennwand 11 ein elasti­ sches Halteelement 20, das an ihrem verhältnismäßig kürzeren Abschnitt vorgesehen ist und einen an einem Ende gebildeten Vorsprung aufweist, wobei sich dieses Ende entfernt zur Boden­ wand 15 des Hauptkörpers 10 befindet. Zwischen dem anderen Ende des Halteelements 20 und der zugehörigen Trennwand 11 ist eine Aussparung 22 vorgesehen. Die Aussparung 22 liefert einen Raum, der eine Deformation des elastischen Elements 20 gestattet, wenn der verhältnismäßig kürzere Abschnitt eines Inbusschlüs­ sels im zugehörigen Aufnahmeabschnitt 20 gehalten wird. Somit kann das elastische Halteelement 20 seine Elastizität sogar nach einer langen Gebrauchsdauer beibehalten.
Es wird nun auf Fig. 2 und 5 Bezug genommen. Eine Führungswand 31 ist über die verhältnismäßig längeren Abschnitte jeweils von zwei benachbarten Trennwänden 11 vorgesehen. Die Führungswand 31 umfaßt eine gebogene Führungsfläche 32, die zur Bodenwand 15 hin verläuft. Die gebogene Führungsfläche 32 neigt sich abwärts zur Bodenwand 15 hin. Außerdem umfaßt die Bodenwand 15 einen Führungsflächenabschnitt 34, der sich an einer Höhe unterhalb der gebogenen Führungsfläche 32 befindet und sich entlang einer Richtung parallel zur Erstreckungsrichtung der gebogenen Führungsfläche 32 neigt, wie am besten in Fig. 5 zu sehen ist. Die Führungswand 31 kann im Aufbau durch z. B. einen von ihr vorstehenden Abschnitt (nicht bezeichnet) verstärkt sein, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Die Abmessung des Aufnahmeraums 12 kann an einer Außenfläche der Führungswand 31 markiert sein, um anzugeben, welche Inbusschlüsselabmessung aufgenommen werden kann. Am unteren Endabschnitt jedes Raums 12 ist eine Haltewand 40 vorgesehen. Wie in Fig. 5 gezeigt ist, weist die Haltewand 40 eine innere Haltefläche 41 auf, die zur Bodenwand 15 hin weist. Die Bodenwand 15 weist einen Halteflächenabschnitt 33 auf, der sich oberhalb des geneigten Führungsflächenabschnitts 34 befindet.
Fig. 3 und 4 veranschaulichen ein Beispiel für die Verwendung eines (Sechskant-)Inbusschlüssel-Werkzeughalters gemäß der vorliegenden Erfindung. Es wird auf Fig. 6 Bezug genommen. Bei Gebrauch kann der Benutzer den verhältnismäßig längeren Ab­ schnitt eines Inbusschlüssels 100 in den verhältnismäßig längeren Abschnitt des zugehörigen Aufnahmeraums 12 entlang der gebogenen Führungsfläche 32 und des geneigten Führungsflächen­ abschnittes 34 ohne irgendeine Ausrichtung mit irgendwelchen Abschnitten beliebiger Elemente einsetzen. Als nächstes wird der verhältnismäßig kürzere Abschnitt des Inbusschlüssels 100 zu einer aufrechten Position (siehe Fig. 7) bewegt, um 90° gedreht (siehe Fig. 8) und so in den verhältnismäßig kürzeren Abschnitt des zugehörigen Aufnahmeraums 12 mittels zwangsweiser Durchführung des verhältnismäßig kürzeren Abschnittes des In­ busschlüssels 100 durch den Vorsprung 21 des elastischen Halte­ elements 20 eingesetzt. Es ist ersichtlich, daß das Einsetzen des Inbusschlüssels 100 von einer Stelle oberhalb der Führungs­ wand 31 aus einfach ist und der Inbusschlüssel 100 glatt ent­ lang der gebogenen Führungsfläche 32 und des Führungsflächen­ abschnitts 33 für ein nachfolgendes Einsetzen des verhält­ nismäßig kürzeren Abschnittes des Inbusschlüssels 100 in den verhältnismäßig kürzeren Abschnitt des Aufnahmeraums 12 geführt wird. Somit wird der Inbusschlüssel 100 durch den Vorsprung 21 des Halteelements 20, die innere Haltefläche 41 und den Halte­ flächenabschnitt 33 sicher am Platz gehalten, wie in Fig. 3 und 8 gezeigt ist. Die Entnahme des Inbusschlüssels 100 kann leicht durch Umkehrung der oben beschriebenen Prozeduren erreicht werden.
Der Werkzeughalter gemäß der vorliegenden Erfindung kann an einer Wand befestigt werden. Wie in Fig. 9 gezeigt ist, können (nicht bezeichnete) Schrauben durch Löcher 35 und 36 durch­ geführt werden, die im Hauptkörper 10 des Werkzeughalters vor­ gesehen sind, um die Befestigungs- bzw. Fixierfunktion zu erzielen. Statt der Aufnahme im verhältnismäßig kürzeren Ab­ schnitt des Aufnahmeraums 12 kann der verhältnismäßig kürzere Abschnitt des Inbusschlüssels 100 auf der Führungswand 31 ruhen, wie in Fig. 9 gezeigt ist.
Die Erfindung läßt sich somit wie folgt zusammenfassen: Ein Werkzeughalter umfaßt einen Hauptkörper mit einer Bodenwand und einer Anzahl von im wesentlichen L-förmigen Trennwänden, die an der Bodenwand gebildet sind, wodurch zwischen jeweils zwei be­ nachbarten Trennwänden ein im wesentlichen L-förmiger Auf­ nahmeraum gebildet wird. Jede Trennwand weist einen ersten Ab­ schnitt und einen zweiten Abschnitt auf. Am ersten Abschnitt jeder Trennwand ist ein elastisches Halteelement angebracht.
Jeder Aufnahmeraum weist einen verhältnismäßig längeren Ab­ schnitt und einen verhältnismäßig kürzeren Abschnitt auf. Eine Führungswand erstreckt sich über jeweils zwei Abschnitte von zwei benachbarten Trennwänden. Die Führungswand weist eine sich nach unten erstreckende Führungsfläche auf, die der Bodenwand gegenüberliegt bzw. zu dieser verläuft. Die sich nach unten erstreckende Führungsfläche ist vorzugsweise gebogen und neigt sich zur Bodenwand hin abwärts. Die Bodenwand weist einen Führungsflächenabschnitt auf, der sich unterhalb der sich nach unten erstreckenden Führungsfläche der Führungswand befindet und verläuft geneigt nach unten entlang einer Richtung parallel zur Erstreckungsrichtung der sich nach unten erstreckenden Führungsfläche der Führungswand. Der Hauptkörper weist weiter eine am verhältnismäßig kürzeren Abschnitt jedes Aufnahmeraums vorgesehene Haltewand auf. Die untere Haltewand weist eine innere Haltefläche auf, die der Bodenwand gegenüberliegt bzw. zu dieser verläuft. Die Bodenwand weist einen Halteflächen­ abschnitt auf, der sich oberhalb des Führungsflächenabschnittes befindet. Die sich nach unten erstreckende Führungsfläche der Führungswand und der Führungsflächenabschnitt der Bodenwand führen zusammen einen in einem zugehörigen Aufnahmeraum aufzu­ nehmenden Sechskantschlüssel. Die innere Haltefläche der Haltewand, der Halteflächenabschnitt der Bodenwand und das Halteelement halten zusammen den Sechskantschlüssel am Platz.
Gemäß der obigen Beschreibung ist ersichtlich, daß der erfin­ dungsgemäße Werkzeughalter verschiedene Vorteil hat.
  • 1. Das Einsetzen des Inbusschlüssels kann ohne irgendeine Ausrichtungsprozedur ausgeführt werden. Dann wird der verhält­ nismäßig kürzere Abschnitt des Inbusschlüssels um 90° gedreht und dann in den verhältnismäßig kürzeren Abschnitt des Auf­ nahmeraums eingesetzt. Sämtliche dieser Schritte können einfach mit einer Hand ausgeführt werden. Außerdem können die Einsetz- und Entnahmevorgänge für den Inbusschlüssel im zugehörigen Aufnahmeraum ohne störendes Einwirken auf die Inbusschlüssel in den anderen Aufnahmeräumen ausgeführt werden. Des weiteren kann der Hauptkörper durch Spritzguß hergestellt werden. Das Halte­ element 20 kann den Inbusschlüssel zuverlässig am Platz halten.

Claims (4)

1. Werkzeughalter, umfassend
einen Hauptkörper (10) mit einer Bodenwand (15) und einer Anzahl von im wesentlichen L-förmigen Trennwänden (11), die an der Bodenwand gebildet sind, wodurch ein im wesentlichen L-för­ miger Aufnahmeraum (12) zwischen jeweils zwei benachbarten Trennwänden (11) vorgesehen ist, wobei jede Trennwand einen ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt aufweist, wobei ein elastisches Halteelement (20) am ersten Abschnitt jeder Trennwand (11) angebracht ist, wobei jeder Aufnahmerraum (12) einen verhältnismäßig längeren Abschnitt und einen verhältnis­ mäßig kürzeren Abschnitt aufweist,
eine Führungswand (31), die sich über die beiden zweiten Abschnitte jeweils von zwei benachbarten Trennwänden (11) er­ streckt, wobei die Führungswand (31) eine sich nach unten er­ streckende Führungsfläche (32) aufweist, die zur Bodenwand (15) hin liegt, wobei die sich nach unten erstreckende Führungsflä­ che nach unten zur Bodenwand hin schräg verläuft, wobei die Bodenwand einen Führungsflächenabschnitt (34) aufweist, der sich unterhalb der sich nach unten erstreckenden Führungsfläche der Führungswand befindet und entlang einer Richtung parallel zur Erstreckungsrichtung der sich nach unten erstreckenden Führungsfläche der Führungswand schräg verläuft, und
wobei der Hauptkörper (10) weiter eine Haltewand (40) aufweist, die am verhältnismäßig kürzeren Abschnitt jedes der Aufnahmeräume (12) vorgesehen ist, wobei die untere Haltewand eine innere Haltefläche (41) aufweist, die zur Bodenwand hin liegt, wobei die Bodenwand einen Halteflächenabschnitt (33) aufweist, der sich oberhalb des Führungsflächenabschnittes be­ findet,
wodurch die sich nach unten erstreckende Führungsfläche der Führungswand und der Führungsflächenabschnitt der Bodenwand in der Lage sind, zusammen einen Sechskantschlüssel zur Auf­ nahme in einem zugehörigen Aufnahmeraum zu führen, während die innere Haltefläche der Haltewand, der Halteflächenabschnitt der Bodenwand und das Halteelement zusammen den Sechskantschlüssel am Platz halten.
2. Werkzeughalter nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das elastische Halteelement (20) einen Vorsprung (21) am einen Ende aufweist, das zur Bodenwand (15) des Hauptkörpers (10) distal ist.
3. Werkzeughalter nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das andere Ende des elastischen Halte­ elements (20) und eine zugeordnete Trennwand (11) eine da­ zwischen vorgesehene Aussparung (22) aufweisen, um eine Defor­ mation des elastischen Halteelements zu gestatten.
4. Werkzeughalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die sich nach unten erstreckende Führungsfläche (31) gebogen ist.
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