DE10014069A1 - Anker - Google Patents

Anker

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DE10014069A1
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    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/04Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front
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    • F16B13/0833Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front with separate or non-separate gripping parts moved into their final position in relation to the body of the device without further manual operation with segments or fingers expanding or tilting into an undercut hole
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    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B37/00Nuts or like thread-engaging members
    • F16B37/12Nuts or like thread-engaging members with thread-engaging surfaces formed by inserted coil-springs, discs, or the like; Independent pieces of wound wire used as nuts; Threaded inserts for holes
    • F16B37/122Threaded inserts, e.g. "rampa bolts"

Abstract

Ein Anker ermöglicht es, einen Gegenstand leicht an einer brüchigen Wand zu befestigen. Der Anker hat ein Plattenelement, in welchem ein Loch zur Aufnahme einer Schraube ausgebildet ist, ein Paar Schenkel, die an dem Unterteil des Plattenelementes an beiden Seiten des Schraubloches vorstehen, und ein Klemmschiebeelement, das verschiebbar auf den Schenkeln montiert ist. Mit zwischen dem Plattenelement und dem Klemmschiebeelement angeordneter Wand sind beide Elemente am Drehen gehindert. Somit ist es möglich, an der Wand durch einfaches Einschrauben einer Schraube in das Loch in dem Plattenelement einen Gegenstand zu befestigen.

Description

Die Erfindung betrifft einen Anker, der zum Befestigen ei­ nes Gegenstandes an einer solchen Wand oder Decke verwendet wird, deren Rückseite mittels einer Schraube nicht zugäng­ lich ist.
Es ist üblicherweise unmöglich, einen Gegenstand an einer brüchigen Wand, wie beispielsweise einer Gipsplatte, zu be­ festigen, indem einfach ein Nagel oder eine Schraube in die Wand eingetrieben wird, weil der Nagel oder die Schraube sich lösen. Um das Lösen des Nagels oder der Schraube zu verhindern, ist es notwendig, an der Rückseite der Wand ein Stückchen Verstärkungsmetall anzuheften, bevor die Wand aufgerichtet wird, so dass der Nagel oder die Schraube wel­ che(r) durch die Wand gesteckt wird, in das Metallstückchen getrieben wird. Wenn die Wand einmal errichtet ist, ist es unmöglich, die Position des Metallstückchens zu verändern, wenn hinter der Wand nur wenig Raum ist. Somit kann ein Na­ gel oder eine Schraube nur an der vorbestimmten Position verwendet werden.
Bei anderen herkömmlichen Anordnungen, wie in den japani­ schen Patentveröffentlichungen 36-18855 und 52-154474 of­ fenbart, wird anstatt des Anheftens eines Metallstückchens an der Rückseite einer Wand vor dem Errichten der Wand ein Loch in eine Wand gebohrt, die bereits erreicht ist und es wird in den Raum hinter der Wand ein Anker eingesetzt. Mit dem hinter der Wand angeordneten Anker wird ein Bolzen durch die Wand getrieben und in den Anker eingeschraubt, um einen Gegenstand fest an der Wand zu befestigen.
Der Anker gemäß der Veröffentlichung 36-18855 hat eine Spannplatte mit einer darin ausgebildeten Gewindebohrung, ein Band, das an der Platte befestigt ist, und einen Ring, der verschiebbar auf dem Band montiert ist. Im Betrieb wird die Platte durch ein Ausgangsloch, welches in einer Wand ausgebildet ist, in den Raum hinter der Wand eingesetzt und der Ring wird entlang dem Band verschoben und in dem Aus­ gangsloch befestigt. Das Band wird dann solange gezogen, bis die Platte gegen die Rückseite der Wand gedrückt ist. Dann schraubt ein Bedienungsperson eine Schraube in die Ge­ windebohrung der Platte, indem sie die Schraube mit einer Hand dreht, während sie mit der anderen Hand das Band zieht, um die Platte gegen die Rückseite der Wand gepresst zu halten. Diese Arbeit ist beschwerlich und schwierig.
Wenn die Schraube ausreichend in die Gewindebohrung einge­ schraubt worden ist, wird der Teil des Bandes, welcher an der Oberfläche der Wand vorsteht, abgeschnitten und dann wird die Schraube weiter angezogen, um einen Gegenstand an der Wand sicher zu befestigen.
Der Anker gemäß der Veröffentlichung 52-154474 hat eine Spannplatte, die mit einer Gewindebohrung ausgebildet ist, ein Paar federnder Schenkel, die an der Unterseite der Platte befestigt sind, um rechtwinklig zur Platte zu ragen, und einen Schiebering, der verschiebbar auf den Schenkeln montiert ist. Im Betrieb wird die Platte durch ein in einer Wand ausgebildetes Ausgangsloch in den Raum hinter der Wand eingesetzt, indem die Schenkel so gebogen werden, dass sie parallel zur Platte liegen und der Ring wird entlang der Schenkel verschoben und in dem Ausgangsloch befestigt. Die Teile der Schenkel, welche an der Oberfläche der Wand vor­ stehen, werden dann abgeschnitten und es wird eine Schraube in die Gewindebohrung der Spannplatte eingeschraubt, wobei ein Gegenstand gegen die Oberfläche der Wand gedrückt wird. Da die Position des Schieberinges durch an den Schenkeln ausgebildete Rillen bestimmt ist, kann dieser nur schritt­ weise positioniert werden, so dass der Ring nicht sicher in der Ausgangsbohrung befestigt werden kann. Dadurch besteht die Tendenz, dass bewirkt wird, dass der Ring und damit die Platte sich drehen, wenn die Schraube eingeschraubt wird.
In keiner dieser herkömmlichen Anordnungen sind Mittel vor­ gesehen, um ein Drehen der Spannplatte zu verhindern. Somit besteht die Tendenz, dass die Spannplatte sich dreht, wenn die Schraube in deren Gewindebohrung eingeschraubt wird.
Bei jeder dieser herkömmlichen Anordnungen wird, wenn selbst nur ein geringer Teil des Bandes oder der Schenkel, die an der Oberfläche der Wand vorstehen, verbleibt, dieser Teil zwischen die Wandoberfläche und den zu befestigenden Gegenstand geschichtet, wenn die Schraube angezogen wird, wodurch zwischen der Wand und dem zu befestigenden Gegen­ stand ein Spalt erzeugt wird. Ein derartiger Spalt wird be­ wirken, dass die Spannplatte sich beim Einschrauben der Schraube dreht.
Eine Aufgabe der Erfindung ist es, einen Anker zu schaffen, der Mittel aufweist, die verhindern, dass sich dessen Spannplatte, welche hinter der Wand angeordnet ist, an wel­ cher ein Gegenstand zu befestigen ist, dreht oder in seiner Position versetzt wird, wenn eine Schraube in die in dem Spannelement ausgebildete Bohrung eingeschraubt wird.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Anker zum Befesti­ gen eines Gegenstandes an einer Wand geschaffen, wobei der Anker aufweist: ein längliches rückwärtiges Halteelement mit einem Oberteil, zwei Seiten und einem Unterteil, das mit einer ersten Bohrung zur Aufnahme eines Gewindeelemen­ tes versehen ist, einem Paar Schenkel, die an dem rückwär­ tigen Halteelement an beiden Seiten der ersten Bohrung be­ festigt sind und an dem Unterteil des rückwärtigen Halte­ elementes vorstehen, und einem Klemmschiebeelement mit ei­ nem Körper, der mit einer Bohrung zur Aufnahme des Gewinde­ elementes ausgebildet ist und verschiebbar auf den Schen­ keln befestigt ist, und einem einander gegenüberliegenden Paar Arme, die an dem Körper in Richtung auf das rückwärti­ ge Halteelement vorstehen und so ausgebildet sind, dass sie die zwei Seiten des rückwärtigen Halteelementes ergreifen können, wenn das Klemmschiebeelement in Richtung auf das rückwärtige Halteelement entlang der Schenkel bewegt wird, wobei die Arme an einander gegenüberliegenden Flächen mit Klemmbacken versehen sind, die aufeinander zu vorstehen und so angeordnet sind, dass sie mit dem rückwärtigen Halteele­ ment in Eingriff gelangen, wenn der Körper in Richtung auf das rückwärtige Halteelement entlang der Schenkel bewegt wird, wodurch verhindert wird, dass das Klemmschiebeelement sich von dem rückwärtigen Halteelement löst.
Andere Merkmale und Aufgaben der vorliegenden Erfindung ge­ hen aus der folgenden Beschreibung anhand der begleitenden Figuren hervor, in welchen zeigt:
Fig. 1A einen Anker, der die Erfindung verkörpert, in einer Vorderansicht, teilweise im Schnitt;
Fig. 1B eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie b-b in Fig. 1A;
Fig. 2 den Anker gemäß Fig. 1A in einer explosionsartigen Perspektivdarstellung;
Fig. 3A den Anker gemäß Fig. 1 in einer Ansicht im Schnitt, aus der zu ersehen ist, wie das Plattenelement in ein in einer Wand ausgebildetes Ausgangsloch einge­ setzt wird;
Fig. 3B eine ähnliche Ansicht, aus der zu ersehen ist, wie das Plattenelement in Richtung auf die Rückseite der Wand gezogen wird, bis es zwischen den Armen des Schiebelementes aufgenommen wird;
Fig. 4A ein Längsschnitt entlang der Linie IVA-IVA in Fig. 3B;
Fig. 4B eine ähnliche Ansicht im Längsschnitt des Platten­ elementes, das zwischen die Arme des Schiebeelemen­ tes gezogen ist;
Fig. 4C eine ähnliche Ansicht, die das Plattenelement voll­ ständig in dem Schiebeelement aufgenommen zeigt;
Fig. 5 ein Längsschnitt entlang der Linie V-V in Fig. 4C;
Fig. 6 eine ähnliche Ansicht, die zeigt, wie die an der Oberfläche der Wand vorstehenden Teile abgeschnit­ ten werden;
Fig. 7 der Anker gemäß Fig. 1 im Schnitt, mit einem an der Wand befestigten Gegenstand, wenn eine Schraube an­ gezogen ist;
Fig. 8A und 8B das Schiebeelement mit modifizierten Klemm­ backen in einer perspektivischen Ansicht bzw. einer Vorderansicht;
Fig. 9 das Plattenelement mit einer modifizierten Öffnung für ein Gewindeelement in einer Draufsicht; und
Fig. 10 eine weitere Ausführungsform des Schiebeelementes in einer Draufsicht.
Als Erstes wird Bezug genommen auf die Fig. 1 und 2, aus denen zu ersehen ist, dass der Anker 1 gemäß der Erfindung ein Plattenelement 2, ein federndes Schenkelelement 3 mit zwei Schenkeln oder Leinen und ein Klemmschiebeelement 4 aufweist, das verschiebbar auf dem Schenkelelement 3 befes­ tigt ist. Das Plattenelement 2 ist aus einem Metall, einem Kunststoff oder irgendeinem anderen harten Material herge­ stellt und hat einen lang gestreckten Körper mit einer ebe­ nen Unterseite 5 und einem zylindrischen oder polygonalen Ansatz 8, der an der ebenen Fläche 5 an deren in Längsrich­ tung liegender Mitte vorsteht.
Durch den Körper und den Ansatz 8 hat das Plattenelement 2 eine Bohrung 6 ausgebildet, in welche ein Schraubenelement, wie beispielsweise eine Schraube oder ein Schraubbolzen eingesetzt werden kann, und Bohrungen 7 zur Aufnahme der Schenkel des Schenkelelementes 3 an beiden Seiten der Boh­ rung 6. Der Ansatz 8 vergrößert die Länge der Bohrung 6, um ein Gewindeelement, das in die Bohrung 6 eingesetzt ist, stabiler zu halten.
Die Bohrung 6 gemäß Fig. 1 ist eine Gewindebohrung, während die Bohrung 6 gemäß Fig. 9 ein Loch ist, das mit einer An­ zahl von vertikalen Rippen 9 ausgebildet ist, die mit den Gewindegängen eines Gewindeelementes, das in das Loch 6 eingetrieben worden ist, zusammenwirken.
Am einen Ende sind die Schenkel 3a des Schenkelelementes 3 durch einen Verbindungsstreifen 3b miteinander verbunden. Bei der Ausführungsform sind die Schenkel 3a durch Formen eines Kunststoffes gebildet. Sie sind durch die entspre­ chenden Bohrungen 7 eingesetzt. Ihre Enden sind durch einen Kuppler 10 miteinander verbunden. Die Schenkel 3a können durch ein einzelnes Band gebildet sein, das durch eine der Bohrungen 7 und dann durch die andere geführt ist.
Das Klemmschiebeelement 4 hat einen Scheibenteil 11, einen zylindrischen Ansatz 13, der an der Oberseite des Scheiben­ teils 11 ausgebildet ist, und ein Paar einander diametral gegenüberliegender federnder Arme 14, die sich an der Ober­ kante des Ansatzes 13 vertikal erstrecken. Die Arme 14 ha­ ben zueinander einen solchen Abstand, dass sie den Körper des Plattenelementes 2 von beiden Seiten her greifen kön­ nen. An Zwischenteilen der einander gegenüberliegenden In­ nenflächen der Arme 14 sind plattenförmige Klemmbacken 15 vorgesehen, die sich schräg nach unten aufeinander zu er­ strecken. Durch die Scheibe 11 und den Ansatz 13 ist in axialer Richtung eine Bohrung 12 ausgebildet, durch welche ein Gewindeschaftelement, wie beispielsweise eine Schraube oder ein Schraubbolzen eingesetzt werden kann, und Bohrun­ gen 17 ausgebildet, durch welche die Schenkel 3a des Schen­ kelelementes 3 an den beiden Seiten der Bohrung 12 hin­ durchgehen können. Zu diesem Zweck sind die Bohrungen 17 an Positionen angeordnet, die gegenüber den Armen 14 um 90° im Winkel versetzt sind und zueinander mit gleichem Abstand, wie der Abstand zwischen den Bohrungen 7, beabstandet sind.
An der Oberseite der Scheibe 11 erstrecken sich entlang der Außenfläche des Ansatzes 13 und der Arme 14 sich nach oben verjüngende, dreieckige Flügel 16.
Das Klemmschiebeelement 4 ist aus einem Metall oder einem Kunststoff hergestellt. Die Arme 14 sind eben und federnd, so dass sie aus der geraden Position aufeinander zu und voneinander weg gebogen werden können. Da die Bohrungen 17 an Positionen vorgesehen sind, die gegenüber den Armen 14 um 90° versetzt sind, sind die Arme 14 in einer Querrich­ tung des Plattenelementes 2 zueinander fluchtend, wie dies beispielsweise aus der Fig. 1 zu ersehen ist, wenn die Schenkel 3a durch die Löcher 7 des Plattenelementes 2 und die Löcher 17 des Klemmschiebeelementes 4 eingesetzt sind.
Bezugnehmend auf Fig. 2, ist auf beiden Seiten des Ansatzes 8 das Plattenelement 2 mit einer Aussparung 18 mit ebenem Boden versehen, die eine solche Breite hat, dass die Arme 14 in dieser passend aufnehmbar sind. Wenn somit das Klemm­ schiebeelement 4 nach oben entlang der Schenkel 3a in Rich­ tung auf das Plattenelement 2 in der im Folgenden vollstän­ dig beschriebenen Art und Weise geschoben wird, passen die Arme 14 in die Aussparungen 18.
Wenn die Klemmbacken 15 mit den Aussparungen 18 in Berüh­ rung kommen, werden die Arme 14 federnd nach außen gebogen. Wenn die Klemmbacken 15 über die Aussparungen 18 gehen, kehren die Arme 14 in ihre gerade Position zurück. Wenn die Klemmbacken 15 einmal über die Aussparungen 18 hinweg ge­ gangen sind und ihre Spitzen 15a (Fig. 4a) eine Schulter 19, die an der Oberseite des Plattenelementes 2 ausgebildet ist, umgreifen, verhindern die Klemmbacken 15, dass das Klemmschiebeelement 4 relativ zum Plattenelement 2 nach un­ ten verschoben werden kann und sich vom Plattenelement löst.
Bei der in der Fig. 4C gezeigten Ausführungsform sind die Klemmbacken 15 auf einer solchen Höhe angeordnet, dass, wenn das Plattenelement 2 und das Klemmschiebeelement 4 zu­ sammengekoppelt sind, wobei die Klemmbacken 15 mit der Schulter 19 im Eingriff stehen, der Absatz zwischen der ebenen Bodenfläche 5 des Plattenelementes 2 und der Ober­ seite des Scheibenteils 11 im Wesentlichen gleich der Dicke der Wand A wird. Aber ein derartiger Anker kann nicht für eine dickere Wand verwendet werden. Damit daher der Anker für eine dickere Wand verwendet werden kann, müssen die Klemmbacken 15 auf einer höheren Höhe angeordnet sein, so dass, wenn das Plattenelement 2 mit dem Klemmschiebeelement 4 verbunden wird, der vorstehend genannte Abstand im We­ sentlichen größer als die Dicke der Wand A ist. Bei dieser Anordnung wird das Plattenelement solange gegen die Wand A gezogen, bis es gegen die Rückseite der Wand A gepresst ist, obwohl das Plattenelement 2 anfänglich zur Rückseite der Wand beabstandet ist, wenn eine Schraube D in die Boh­ rung 6 des Plattenelementes 2 (Fig. 7) eingeschraubt wird.
Fig. 8 zeigt eine Variation der Klemmbacken 15, die einen dicken Basisteil haben, um den Widerstand gegenüber Zug­ kräften zu erhöhen.
In der modifizierten Ausführungsform gemäß Fig. 10 sind um die Schulter 19 ebene Flächen 20 ausgebildet, so dass die Klemmbacken 15 mit den ebenen Flächen 20 anstatt der Schul­ ter 19 zusammenwirken. Da die Flächen 20 näher den Ausspa­ rungen 18 angeordnet sind, ist es möglich, kürzere Klemm­ backen 15 zu verwenden. Dadurch wird es wiederum möglich, die Arme 14 und damit das gesamte Klemmschiebeelement 4 aus einem weniger federnden Material, wie beispielsweise einem Metall, herzustellen, weil die Arme 14 nicht so ausgeprägt gebogen werden, wenn die Klemmbacken 15 entlang der Ausspa­ rungen 18 bewegt werden.
Im Folgenden wird anhand der Fig. 3 und 4 die Art der Ver­ wendung des Ankers gemäß der Erfindung beschrieben.
Als Erstes wird eine Ausgangsbohrung B in die Wand A (Fig. 3A) gebohrt, in welche die Arme 14 eingesetzt werden können und die einen Durchmesser hat, der etwas kleiner als derje­ nige des Scheibenteils 11 ist. Dann wird das Scheibenele­ ment 2 in die Bohrung B zusammen mit den Schenkeln 3a durch Umbiegen der Schenkel 3a in eine Richtung im Wesentlichen parallel zum Plattenelement eingesetzt, wie dies in der Fig. 3A gezeigt ist. Wenn das Plattenelement 2 aus der Boh­ rung B herausgelangt, richten sich die Schenkel 3a infolge ihrer Eigenfederung gerade, um das Plattenelement 2 paral­ lel zur Wand A zu tragen, wie dies in der Fig. 3B gezeigt ist. In diesem Zustand wird das Klemmschiebeelement 4 ent­ lang der Schenkel 3a solange gedrückt, bis die Scheibe 11 an der Oberfläche der Wand anschlägt, wobei die Arme 14 an der Rückseite der Wand vorstehen, wie dies in den Fig. 3B und 4A gezeigt ist.
Wenn die Schenkel 3a in diesem Zustand nach unten gezogen werden, laufen die Klemmbacken 15 auf den Böden der Ausspa­ rungen 18, so dass die Arme 14 nach außen gebogen werden oder sich öffnen, wie dies in der Fig. 4B gezeigt ist. Wenn die Schenkel 3a weiter nach unten gezogen werden, laufen die Klemmbacken 15 über die Aussparungen 18 und die Arme 14 schließen sich wieder oder richten sich wieder gerade bis die Klemmbacken 15 hinter die Schulter 19 rasten, wie dies in den Fig. 4C und 5 gezeigt ist.
In diesem Zustand ist die Wand A zwischen dem Plattenele­ ment 2 und dem Klemmschiebeelement 4 von beiden Seiten ein­ geschlossen, wobei die ebene Unterseite 5 des Plattenele­ mentes an der Rückseite der Wand anliegt und der Ansatz 8 in die Bohrung B eingesetzt ist.
In diesem Zustand schneiden die Flügel 16, die um den An­ satz 13 herum ausgebildet sind, und die Arme 14 in die Wandfläche der Bohrung B der Wand, um zu verhindern, dass das Klemmschiebeelement 4 sich in der Bohrung B dreht. Da das Plattenelement 2 durch die Arme 14 des Schiebeelementes 4 gehalten ist, kann es sich ebenfalls nicht in der Bohrung B drehen.
Wenn die Wand A zwischen dem Plattenelement 2 und dem Klemmschiebeelement 4 angeordnet ist, werden die Teile der Schenkel 3a, die an dem Scheibenteil 11 vorstehen, bei­ spielsweise durch ein Messer, wie in der Fig. 6 gezeigt, weggeschnitten. Dann wird, wie in der Fig. 7 gezeigt, ein an der Wand A zu befestigender Gegenstand C an der Wand platziert und es wird eine Schraube D durch den Gegenstand C und die Bohrung 12 in dem Klemmschiebeelement 4 einge­ setzt und in die Bohrung 6 des Plattenelementes 2 einge­ schraubt, um den Gegenstand C an der Wand A zu befestigen.
Der Teil des Schenkelelementes 3, welcher in den Bohrungen 7 und 17 des Plattenelementes 2 und des Klemmschiebeelemen­ tes 4 verbleibt, wird durch die Schraube D herausgedrückt, wie dies in der Fig. 7 durch die Zwei-Punkt-Strich-Linie gezeigt ist, und fällt in den Raum hinter der Wand A.
Obwohl das Plattenelement 2 durch die Schraube D in eine Richtung weg von der Wand gedrückt wird, verhindern die Klemmbacken 15, dass das Plattenelement 2 sich in dieser Richtung bewegt und heraus kommt. Da das Plattenelement 2 durch das Klemmschiebeelement 4 daran gehindert ist, sich in der Bohrung B zu drehen, wird es nie zusammen mit der Schraube D drehen.
Damit kann durch einfaches Einschrauben der Schraube der Gegenstand an der Wand befestigt werden.
Mit der Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung werden die folgenden Effekte erzielt. Als Erstes kann das Platten­ element 2 in einen engen, unzugänglichen Spalt hinter der Wand eingesetzt werden. Zweitens wird das Plattenelement 2 gegen die Wand durch das Klemmelement 4 geklemmt, so dass es nicht relativ zum Klemmelement drehen kann. Es wird nicht abfallen, wenn eine Schraube durch das Klemmelement und das Plattenelement angezogen wird. Die Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung vereinfacht die Arbeit des Befestigens eines Gegenstandes an der Wand.

Claims (3)

1. Anker zum Befestigen eines Gegenstandes an einer Wand, wobei der Anker aufweist: ein lang gestrecktes rückwärtiges Halteelement mit einem Oberteil, zwei Seiten und einem Un­ terteil, mit einer ersten Bohrung zur Aufnahme eines Gewin­ deelementes, einem Paar Schenkel, die an dem rückwärtigen Halteteil an beiden Seiten der ersten Bohrung befestigt sind und an dem Unterteil des rückwärtigen Halteteils vor­ stehen, und einem Klemmschiebeelement mit einem Körper, der mit einem Loch zur Aufnahme des Gewindeelementes versehen ist und verschiebbar auf den Schenkeln befestigt ist, und einem einander gegenüberliegenden Paar Arme, die an dem Körper in Richtung auf das rückwärtige Halteelement vorste­ hen und so ausgebildet sind, dass sie mit den zwei Seiten des rückwärtigen Halteelementes in Eingriff gelangen, wenn das Klemmschiebeelement in Richtung auf das rückwärtige Halteelement entlang seiner Schenkel verschoben wird, wobei die Arme an einander gegenüberliegenden Flächen mit Klemm­ backen versehen sind, die aufeinander zu vorstehen und so angeordnet sind, dass sie mit dem rückwärtigen Halteelement zusammenwirken, wenn der Körper in Richtung auf das rück­ wärtige Halteelement entlang der Schenkel bewegt wird, wo­ durch verhindert wird, dass das Klemmschiebeelement aus dem rückwärtigen Halteelement gelangt.
2. Anker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das rückwärtige Halteelement ein lang gestrecktes Platten­ element ist, das aus einem harten Material hergestellt ist und an seinem Unterteil mit einer ebenen Fläche ausgebildet ist, und ein Paar zweite Bohrungen hat, die sich von dem Oberteil zu dem Unterteil erstrecken und zueinander in Längsrichtung des rückwärtigen Halteelementes beabstandet sind, wobei das erste Loch zwischen diesen angeordnet ist und wobei die Schenkel durch ein Verbindungselement zusam­ mengekoppelt sind und in die entsprechenden zweiten Löcher eingesetzt sind, um an dem Unterteil vorzustehen, wobei der Körper des Klemmschiebeelementes mit einem Paar Durchgangs­ löchern ausgebildet ist, durch die die jeweiligen Schenkel hindurchgehen können, wobei die Durchgangslöcher im Winkel um 90° zu den Armen versetzt sind.
3. Anker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das rückwärtige Halteelement mit einem Vorsprung versehen ist, der an dem Unterteil in der in Längsrichtung liegenden Mitte desselben vorsteht, wobei die ersten und zweiten Lö­ cher in dem Ansatz ausgebildet sind.
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