DE3628211A1 - Komponentenhalterung - Google Patents
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- H02B1/04—Mounting thereon of switches or of other devices in general, the switch or device having, or being without, casing
- H02B1/044—Mounting through openings
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Halterung, die
zur Anbringung einer Komponente an einer Platte oder
Wand verwendet werden kann.
Der Ausdruck "Komponente", so wie er hier verwendet
wird, soll jedweden Gegenstand bzw. jedwedes Erzeugnis
oder jedwede Vorrichtung bezeichnen, die so konstruiert
ist, daß sie für ihren Gebrauch an einer Platte
oder Wand anzubringen ist, beispielsweise einen Wand-
Dämpfungsschalter zur Einstellung der Beleuchtung, einen
Wand-Telephonapparat, eine Lehre oder einen Satz von Lehren,
eine Instrumentenanzeige, oder einen elektrischen
Schalter oder einen Satz von elektrischen Schaltern, oder
dergleichen, unabhängig vom jeweiligen Anwendungsgebiet.
Für die Beschreibung der Erfindung wird jedoch auf einen
Dreh-Dämpfungsschalter als elektrische Komponente, die
unter Verwendung der erfindungsgemäßen Komponentenhalterung
an der Wand angebracht werden soll, Bezug genommen.
Verschiedene Verfahren der Anbringung des Dreh-Dämpfungsschalters
an einer Wanddeckplatte, wie bislang
in weitem Maße angewandt wurden, sind die Fig. 6
und 7 dargestellt. Nimmt man zunächst auf Fig. 6
Bezug, so umfaßt der Dreh-Dämpfungsschalter 13 ein im wesentlichen
würfelförmig aufgebautes Gehäuse 14 mit einem mit einem
Flansch versehenen Vorderwandteil 15, durch welchen ein
Steuerknopf 14 a für den Zugriff durch einen Bedienungsperson
freiliegt. Die Wanddeckplatte ist mit 1 bezeichnet
und weist eine Anbringungsöffnung 2 auf, die in
ihr in einer Form vorliegt, die einen Durchtritt des Gehäuses 14
erlaubt, aber in Bezug auf die Form des mit
einem Flansch versehenen Vorderwandteils 15 Untermaß hat.
Bei der Anbringung des Dreh-Dämpfungsschalters 13
wird zunächst das Gehäuse 14 durch die in der Wanddeckplatte 1
vorhandene Anbringungsöffnung 2 eingesetzt, bis
der Umfangsflansch des Vorderwandteils 15, der außerhalb
einer durch das Gehäuse 14 begrenzten Fläche definiert
ist, den um die Anbringungsöffnung 2 herum liegenden
Umfangslippenbereich der Abdeckplatte 1 berührt. Danach werden
Stellschrauben 17 nach ihrer freien Durchführung durch
Löcher 16, die in mit dem Vorderwandteil 15 einstückigen
oder starren Befestigungsansätzen 16 a ausgebildet sind,
fest in die Abdeckplatte 1 eingeschraubt.
Je nach Art der Deckplatte muß bei dem unter Bezugnahme
auf Fig. 6 gezeigten und beschriebenen Verfahren
der um die Anbringungsöffnung 2 herum vorgesehene
Umfangslippenbereich der Abdeckplatte 1 mit zugehörigen
Schraubenaufnahmelöchern 1 a an den entsprechenden Stellen und exakt
ausgerichtet auf die Löcher 16 der Anbringungssätze 16 a
ausgebildet sein. Wenn die Abdeckplatte 1 dabei eine Metallplatte
ist, muß jedes der Schraubenaufnahmelöcher 1 a mit
einem der Gewinde der betreffenden Stellschraube 17 entsprechenden
Gewinde versehen werden, so daß ein Bohrvorgang
sowie ein nachfolgender Gewindeschneidvorgang zur
Vorbereitung der eigentlichen Anbringung des Dreh-Dämpfungsschalter 13
durchgeführt werden müssen.
Bei dem in Fig. 7 gezeigten Verfahren müssen die
Stellschrauben 17 zwar nicht direkt in der Abdeckplatte 1
eingeschraubt werden, es wird jedoch eine im wesentlichen
rechteckige bzw. quadratische rahmenartige Halterung 3′ verwendet,
die eine Öffnung aufweist, durch welche das Gehäuse 14
lose treten kann. Diese Halterung 3′ besteht entweder
aus einem Metall oder Kunststoff und weist mit einem Innengewinde
versehene Schraubenaufnahmelöcher 3 a auf, die darin
so vorgesehen sind, daß sie auf die Löcher 16 ausgerichtet
sind, welche in dem in Fig. 7 gezeigten Beispiel
im Umfangsflansch des Vorderwandteils 15 ausgebildet sind.
Die Halterung 3′ weist ferner eine Anzahl von elastisch
nachgebenden Verriegelungsarmen 6′ auf, die an der
Halterung 3′ starr angebracht oder damit einstückig sind
und im wesentlichen senkrecht davon in einer Richtung
abragen, welche der Anbringungsöffnung 2 zugekehrt
ist. Jeder der Verriegelungsarme 6′ hat ein im wesentlichen
pfeilförmiges freies Ende mit einer Stufe, die bei
6 b definiert ist und in einem Abstand d von der Halterung 3′liegt.
Wenn der Dreh-Dämpfungsschalter 13 nach dem in Fig. 7
gezeigten und beschriebenen Verfahren an der Deckplatte 1
angebracht wird, wird zunächst die Halterung 3′ an dem
Umfangsflansch des Vorderwandteils 15 befestigt, wobei die
Stellschrauben 17 frei durch die Löcher 16 geführt und
dann fest in die Schraubenaufnahmelöcher 3 a der Halterung 3′
eingeschraubt werden. Dieser Aufbau wird dann in das
Anbringungsloch 2 eingesetzt, wobei sich die Verriegelungsarme
6′ nach innen in Bezug aufeinander gegen ihre eigene
Elastizität in gleitende Berührung mit der die Anbringungsöffnung
2 definierenden Umfangsfläche verformen können.
Nach Beendigung des Einsetzens des Aufbaus kehren die
Verriegelungsarme 6′ durch die Wirkung ihrer eigenen Elastizität
in ihre ursprüngliche Form zurück, wodurch der um die
Anbringungsöffnung 2 herum liegende Umfangslippenbereich
der Deckplatte 1 zwischen die Halterung 3′ und die
Stufen 6 b der Verriegelungsarme 6′ genommen werden kann.
Die Verwendung der Halterung 3′ mit der unter Bezugnahme
auf Fig. 7 gezeigten und beschriebenen Konstruktion
hat sich als problematisch erwiesen. Insbesondere zur Vermeidung
einer möglichen Stauchbewegung des unter Zwischenlage
der Halterung 3′ an der Deckplatte 1 bereits in Stellung
gebrachten Dreh-Dämpfungsschalters muß der Abstand d zwischen
der Halterung 3′ und der Stufe 6 b eines jeden
Verriegelungsarms 6′ gleich der Dicke d′ der Abdeckplatte 1
sein, damit der um die Anbringungsöffnung 2 liegende
Umfangslippenbereich der Deckplatte 1 beständig zwischen
den Stufen 6 b und der Halterung 3′ eingeschlossen werden
kann. Dies bedeutet, daß, obwohl nach dem Verfahren der
Fig. 6 die Dicke der Deckplatte 1 keine Bedeutung hat,
die Halterung 3′ der unter Bezugnahme auf Fig. 7 gezeigten
und beschriebenen Konstruktion nur mit einer Deckplatte 1
einer bestimmten Wandstärke verwendet werden kann.
Mit anderen Worten, es müssen Halterungen mit Verriegelungsarmen
verschiedener Längen entsprechend den verschiedenen
Dicken von Deckplatten oder anderen Platten, an denen
der Dreh-Dämpfungsschalter oder eine derartige Komponente
angebracht werden soll, hergestellt werden. Dies wiederum
bringt Lagerhaltungsprobleme mit sich.
Dementsprechend wurde die Erfindung gemacht, um die
oben diskutierten Probleme, die den herkömmlicherweise
praktizierten Anbringungsverfahren zu eigen sind, im wesentlichen
zu beseitigen, wobei es Aufgabe der Erfindung
ist, eine verbesserte Halterung zu schaffen, mit der der
Dreh-Dämpfungsschalter oder der gleichen Komponente an
Deckplatten oder dergleichen Wandelementen mit unterschiedlicher
Wanddicke befestigt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Halterung
gelöst, welche einen Rahmen mit einer zentralen Öffnung
für den freien Durchtritt des Körpers der Komponente,
wenigstens einen an einem Ende mit dem Rahmen fest verbundenen
Trägerarm, welcher einen sich in Längsrichtung erstreckenden
darin ausgebildeten Durchgang zur Halterung
eines im wesentlichen rechteckigen Klemmelements umfaßt.
Das Klemmelement weist ein mit einem Innengewinde versehenes
Schraubenaufnahmeloch an einem Ende auf, wobei
das andere Ende desselben so eingerichtet ist, daß es im
Zusammenwirken mit dem Rahmen einen die Anbringungsöffnung
umgebenden Umfangslippenbereich des Plattenelements
klemmt, wenn die den Flansch der Komponente frei durchsetzende
Stellschraube in das Schraubenaufnahmeloch
geschraubt wird.
Da bei dieser Konstruktion das Klemmelement mit dem
Anziehen der Stellschraube an den Rahmen heran bewegt werden
kann, läßt sich die Komponente an Plattenelementen
unterschiedlicher Dicke anbringen.
Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung beschrieben.
Auf dieser ist bzw. sind
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines für die
Anbringung an einer Wandabdeckplatte unter Verwendung
der erfindungsgemäßen Halterung bereiten
Dreh-Dämpfungsschalters,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht in vergrößertem Maßstab,
welche einen Trägerarm mit einem Klemmelement
in eingeklappter Stellung zeigt,
Fig. 3 eine Draufsicht eines Teils der Halterung, welche
den Trägerarm mit aus der eingeklappten Stellung
in eine wirksame Stellung bewegtem Klemmelement
zeigt,
Fig. 4 eine Ansicht ähnlich der Fig. 2, welche das
Klemmelement in der wirksamen Stellung zeigt,
Fig. 5 eine Draufsicht dieses Teils der Halterung, welche
den Zustand zeigt, in dem der Dreh-Dämpfungsschalter
angebracht ist, und
Fig. 6 + 7 perspektivische Ansichten des Dreh-Dämpfungsschalters
bei Anbringung an der Wanddeckplatte nach
bekannten Verfahren.
In der nun folgenden Beschreibung der Erfindung sind
gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen in allen Figuren,
einschließlich der Fig. 6 und 7, bezeichnet.
Bezugnehmend auf die Fig. 1 bis 5, umfaßt eine allgemein
mit 3 bezeichnete Halterung einen im wesentlichen
quadratischen Rahmen 5 mit einer Mittelöffnung einer
solchen Form, daß das Gehäuse 14 frei durchtreten kann.
Der Anbringungsrahem 5 ist einstückig mit einer Anzahl von,
beispielsweise 2, Trägerarmen 6 ausgebildet, die im wesentlichen
diagonal in Bezug auf den Anbringungsrahmen 5
im Abstand liegen und in einer Richtung entgegengesetzt
zum Dreh-Dämpfungsschalter 13 abragen. Die freien Enden
6 a der Trägerarme 6 sind so gekrümmt, daß sie sich vom
Anbringungsrahmen 5 nach innen erstrecken, wobei sie jeweils
an Stellen enden, wo die freien Enden 6 a den Durchtritt des
Gehäuses 14 durch die Mittelöffnung des Anbringungsrahmens 5
nicht behindern.
Wie am besten in den Fig. 1, 2 und 4 zu sehen,
weist jeder Trägerarm 6 einen Durchgang 7 auf, der
sich im wesentlichen innerhalb der Breite desselben in
axialer Richtung desselben erstreckt, wobei er sich vom
zugehörigen freien Ende 6 a nach innen öffnet.
Jeder Trägerarm 6 trägt ein im wesentlichen rechteckiges
plattenartiges Klemmelement 8 so, daß es sich zwischen
einer eingeklappten und einer wirksamen Stellung
längs des zugehörigen Durchgangs 7 bewegen kann, wobei die
Einzelheiten des Klemmelements nun unter Bezugnahme auf
die Fig. 2 bis 4 beschrieben werden. Das Klemmelement 8
ist zwischen seinen Enden mit einem Paar von Führungsnuten 9
versehen, welche von entgegengesetzten Seitenrändern
desselben bis nahe aneinander nach innen eingeschnitten
sind, wobei ein Halsbereich 10 verbleibt, dessen Breite
gleich oder geringfügig kleiner als die Breite des
Durchgangs 7 ist. Ferner weist das Klemmelement 8 ein mit einem
Innengewinde versehenes Schraubenaufnahmeloch 12 in seinem
Endbereich auf, wobei der andere Endbereich des
Klemmelements 8 auf der dem Schraubenaufnahmeloch 12
abgekehrten Seite der Führungsnuten 9 als Klemmfläche 11
dient, welche mit dem Rahmen 5 zusammenwirkt, wie später
noch beschrieben wird.
Das Klemmelement 8 wird von seinem Trägerarm 6 so gehalten,
daß der Halsbereich 10 gleitend im Durchgang 7
aufgenommen ist, während Abschnitte dieses Arms 6 auf den
betreffenden Seiten des Durchgangs 7 in der jeweiligen Führungsnut
9 aufgenommen sind. Das Klemmelement 8 ist also
längs des Durchgangs 7 zwischen einer eingeklappten Stellung,
in welcher das Klemmelement 8 vom freien Ende 6 a
des zugehörigen Trägerarms 6 senkrecht zur Ebene der Mittelöffnung
des Anbringungsrahmens 5, wie in Fig. 2 gezeigt,
gehalten wird, und einer wirksamen Stellung, in
welcher es eine parallele Stellung zur Ebene der Mittelöffnung
des Anbringungsrahmens 5, wie in Fig. 4 gezeit,
einnimmt, beweglich.
Bei der beschriebenen Konstruktion wird zur Anbringung
des Dreh-Dämpfungsschalters 13 an der Wanddeckplatte 1
mit in der Anbringungsöffnung 2 aufgenommenen
Gehäuse 14 vor dem elektrischen Anschluß desselben an in die Wand
eingelassene Leitungen 18 (siehe Fig. 1) der Anbringungsrahmen
5 zunächst in die Anbringungsöffnung 2 eingesetzt,
wobei dabei die Klemmelemente 8 in der eingeklappten Stellung
gehalten werden. Da, wenn die Klemmelemente 8 in der
eingeklappten Stellung sind, deren von ihrem Schraubenaufnahmeloch
12 entfernten Enden innen in Bezug auf den
zugehörigen Trägerarm 6 liegen, ohne seitlich nach außen
darüber hervorzuragen, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist,
lassen sich die Trägerarme 6 ohne weiteres durch die
Anbringungsöffnung 2 durchführen, ohne im wesentlichen mit
dem die Anbringungsöffnung 2 umgebenden Umfangslippenbereich
der Deckplatte 1 in Konflikt zu geraten. Nach
Anschluß der Leitungen 18 an den Dreh-Dämpfungsschalter 13
muß jedes der in der eingeklappten Stellung befindlichen
Klemmelemente 8, mit durchgehenden Linien in Fig. 3
gezeigt, in die wirksame Stellung bewegt werden. Dies
kann dadurch erfolgen, daß jedes Klemmelement 8 um die
Krümmung des zugehörigen Trägerarms 6 in einer Weise, wie
sie durch gestrichelte Linien in Fig. 3 angedeutet ist,
geschwenkt wird, bis die Klemmfläche 11 des betreffenden
Klemmelements 8 in eine Stellung gebracht ist, wo sie dem
Anbringungsrahmen 5 gegenübersteht.
Danach wird das Gehäuse 14 durch die Mittelöffnung
des Anbringungsrahmens 5 in die Anbringungsöffnung 2
eingeführt, bis der Umfangsflansch den die Anbringungsöffnung 2
umgebenden Umfangslippenbereich der Deckplatte 1
über den dazwischenliegendne Anbringungsrahmen 5 berührt.
Dann werden die Stellschrauben 17 durch die im Umfangsflansch
des Vorderwandteils 15 durchgehenden Löcher 16
durchgeführt und nachfolgend unter Verwendung eines
Schraubendrehers, wie in Fig. 5 gezeigt, gedreht, damit
die freien Enden der Stellschrauben 17 in die Schraubenaufnahmelöcher
12 des jeweils zugehörigen, dann in der
wirksamen Stellung gehaltenen Klemmelements 8 eingeschraubt
werden können.
Mit den Anziehen einer jeden Klemmschraube 17 wird
das zugehörige Klemmelement 8, in dessen Schraubenaufnahmeloch 12
die Stellschraube 17 aufgenommen ist, gegen den
Anbringungsrahmen 5 angezogen, wobei gleichzeitig mit dem
vollständigen Anziehen der Stellschraube 17 der die
Anbringungsöffnung 2 umgebende Umfangslippenbereich der
Deckplatte 1 fest zwischen dem Anbringungsrahmen 5 und
der Klemmfläche 11 des betreffenden Klemmelements eingeklemmt
wird, wie dies durch die gestrichelten Linien in
Fig. 5 deutlich wird.
Vorzugsweise kann zur Vermeidung einer Trennung von
Klemmelement 8 und zugehörigen Trägerarm 6 das freie Ende
6 a des betreffenden Trägerarms mit einem Blockierelement
versehen sein, welches einen Freiarm entsprechend im wesentlichen
der Dicke des Klemmelements 8, aber kleiner
als die Breite des Halsbereichs 10 des Klemmelements 8 hat.
Bei der dargestellten Ausführungsform umfaßt das Blockierelement,
wie in Fig. 2 gezeigt, ein Paar von Blockierstücken
7 a, welche mit dem freien Ende 6 a eines jeden
Klemmelements 8 einstückig so ausgebildet sind, daß sie
in den Durchgang 7 hinein nahe aufeinander zu so hervorragen,
daß zwischen ihnen ein Freiraum definiert wird,
der in seiner Abmessung im wesentlichen gleich der Dicke des
Klemmelements 8, aber kleiner als die Breite des Halsbereichs 10 des
Klemmelements 8 ist, wobei sich der Durchgang 7 durch den Freiraum
zwischen den Blockierstücken 7 a öffnet. Das Anordnen
des Klemmelements 8 in Bezug auf den zugehörigen
Trägerarm 6 kann erfolgen, indem das Klemmelement 8 in den
Durchgang 7 durch den Freiraum so gedreht eingesetzt
wird, daß die Dickenrichtung des Klemmelements 8
senkrecht zum Durchgang 7 liegt.
Um sicherzustellen, daß beim Schwenken des vom Trägerarm 6
gehaltenen Klemmelements 8 in die in Fig. 4 gezeigte
wirksame Stellung die die Klemmfläche 11 enthaltende
Ebene eine zur Ebene der Mittelöffnung des Anbringungsrahmens 5
parallele Lage einnehmen kann, damit die
Spitze der zugehörigen Stellschraube ohne Schwierigkeiten
vom zugehörigen Schraubenaufnahmeloch 12 aufgenommen wird,
kann das Klemmelement 8 vorzugsweise auch ein bei 8 a
ausgebildetes Abstandsstück für ein Angreifen am freien Ende 6 a
des Trägerarms 6 aufweisen, wie dies am besten
in den Fig. 4 und 5 zu sehen ist.
Aus der vorstehenden Beschreibung wurde deutlich,
daß die gegenständliche Halterung in der Lage ist, die
Komponente an Plattenelementen unterschiedlicher Dicke
anzubringen. Damit läßt sich die Notwendigkeit der Herstellung
verschiedener Halterungen für die Verwendung
mit Plattenelementen unterschiedlicher Dicke im wesentlichen
vermeiden.
Die Erfindung wurde in Verbindung mit ihrer bevorzugten
Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben, es ist jedoch zu beachten,
daß demgegenüber Abwandlungen möglich sind. Beispielsweise
kann die unter Verwendung der gegenständlichen
Halterung anzubringende Komponente von beliebiger
Art sein, vorausgesetzt daß sie einen Anbringungsflansch
mit einem oder mehreren Löchern für den freien Durchtritt
entsprechender Stellschrauben hat. Ferner ist die
Anzahl der Trägerarme 6 für jeden Anbringungsrahmen 5
nicht auf die beschriebene Anzahl zwei beschränkt, sondern
kann auch eins oder mehr als zwei sein, abhängig
von der Größe der anzubringenden Komponente.
Claims (2)
1. Komponentenhalterung zur Verwendung für die Anbringung
einer Komponente an einem Plattenteil (1) mit einer
darin vorgesehenen Anbringungsöffnung (2), wobei die Komponente
von einer solchen Art ist, daß sie einen Umfangsflansch
mit wenigstens einem darin vorgesehenen Loch (16) aufweist,
mit einem Anbringungsrahmen (5), welcher eine Mittelöffnung für den freien Durchtritt des Körpers (14) der Komponente aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß sie
wenigstens einen Trägerarm (6), der an einem Ende mit dem Anbringungsramen (5) einstückig bzw. fest verbunden ist und sich von diesem im wesentlichen senkrecht zur Ebene der Mittelöffnung erstreckt, wobei das andere Ende (6 a) des Trägerarms so gekrümmt ist, daß es sich bezüglich des Anbringungsrahmens nach innen erstreckt, wobei der Trägerarm einen Durchgang (7) aufweist, der innerhalb von dessen Breite in axialer Richtung sich erstreckend und sich nach innen von dem anderen Ende (6 a) des Trägerarms öffnend vorgesehen ist, und
ein im wesentlichen rechteckiges Klemmelement (8) aufweist, welches an einem Endabschnitt mit einem ein Innengewinde aufweisenden Schraubenaufnahmeloch (12) versehen ist und in dem Durchgang zwischen einer eingeklappten Stellung, in welcher das Klemmelement im wesentlichen senkrecht zur Ebene der Mittelöffnung liegt, und einer wirksamen Stellung, in welcher das Klemmelement im wesentlichen parallel zur Ebene der Mittelöffnung liegt, beweglich gehalten ist, wobei das Schraubenaufnahmeloch (12) so eingerichtet ist, daß es eine Stellschraube (17) aufnimmt, welche durch das Loch (16) im Umfangsflansch geführt wird, wodurch mit dem Anziehen der Stellschraube das Klemmelement gegen den Anbringungsflansch gezogen und ein die Anbringungsöffnung (2) umgebender Umfangslippenbereich des Plattenteils (1) zwischen dem Anbringungsrahmen (5) und dem entgegengesetzten Ende des Klemmelements (8) geklemmt wird.
mit einem Anbringungsrahmen (5), welcher eine Mittelöffnung für den freien Durchtritt des Körpers (14) der Komponente aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß sie
wenigstens einen Trägerarm (6), der an einem Ende mit dem Anbringungsramen (5) einstückig bzw. fest verbunden ist und sich von diesem im wesentlichen senkrecht zur Ebene der Mittelöffnung erstreckt, wobei das andere Ende (6 a) des Trägerarms so gekrümmt ist, daß es sich bezüglich des Anbringungsrahmens nach innen erstreckt, wobei der Trägerarm einen Durchgang (7) aufweist, der innerhalb von dessen Breite in axialer Richtung sich erstreckend und sich nach innen von dem anderen Ende (6 a) des Trägerarms öffnend vorgesehen ist, und
ein im wesentlichen rechteckiges Klemmelement (8) aufweist, welches an einem Endabschnitt mit einem ein Innengewinde aufweisenden Schraubenaufnahmeloch (12) versehen ist und in dem Durchgang zwischen einer eingeklappten Stellung, in welcher das Klemmelement im wesentlichen senkrecht zur Ebene der Mittelöffnung liegt, und einer wirksamen Stellung, in welcher das Klemmelement im wesentlichen parallel zur Ebene der Mittelöffnung liegt, beweglich gehalten ist, wobei das Schraubenaufnahmeloch (12) so eingerichtet ist, daß es eine Stellschraube (17) aufnimmt, welche durch das Loch (16) im Umfangsflansch geführt wird, wodurch mit dem Anziehen der Stellschraube das Klemmelement gegen den Anbringungsflansch gezogen und ein die Anbringungsöffnung (2) umgebender Umfangslippenbereich des Plattenteils (1) zwischen dem Anbringungsrahmen (5) und dem entgegengesetzten Ende des Klemmelements (8) geklemmt wird.
2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sie ferner ein an dem anderen Ende (6 a)
des Trägerarms (6) vorgesehenes Blockierelement (7 a) zur
Vermeidung einer Trennung von Klemmelement (8) und
Trägerarm (6) aufweist.
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