DE3628211A1 - Komponentenhalterung - Google Patents

Komponentenhalterung

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/015Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/04Mounting thereon of switches or of other devices in general, the switch or device having, or being without, casing
    • H02B1/044Mounting through openings

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Halterung, die zur Anbringung einer Komponente an einer Platte oder Wand verwendet werden kann.
Der Ausdruck "Komponente", so wie er hier verwendet wird, soll jedweden Gegenstand bzw. jedwedes Erzeugnis oder jedwede Vorrichtung bezeichnen, die so konstruiert ist, daß sie für ihren Gebrauch an einer Platte oder Wand anzubringen ist, beispielsweise einen Wand- Dämpfungsschalter zur Einstellung der Beleuchtung, einen Wand-Telephonapparat, eine Lehre oder einen Satz von Lehren, eine Instrumentenanzeige, oder einen elektrischen Schalter oder einen Satz von elektrischen Schaltern, oder dergleichen, unabhängig vom jeweiligen Anwendungsgebiet. Für die Beschreibung der Erfindung wird jedoch auf einen Dreh-Dämpfungsschalter als elektrische Komponente, die unter Verwendung der erfindungsgemäßen Komponentenhalterung an der Wand angebracht werden soll, Bezug genommen.
Verschiedene Verfahren der Anbringung des Dreh-Dämpfungsschalters an einer Wanddeckplatte, wie bislang in weitem Maße angewandt wurden, sind die Fig. 6 und 7 dargestellt. Nimmt man zunächst auf Fig. 6 Bezug, so umfaßt der Dreh-Dämpfungsschalter 13 ein im wesentlichen würfelförmig aufgebautes Gehäuse 14 mit einem mit einem Flansch versehenen Vorderwandteil 15, durch welchen ein Steuerknopf 14 a für den Zugriff durch einen Bedienungsperson freiliegt. Die Wanddeckplatte ist mit 1 bezeichnet und weist eine Anbringungsöffnung 2 auf, die in ihr in einer Form vorliegt, die einen Durchtritt des Gehäuses 14 erlaubt, aber in Bezug auf die Form des mit einem Flansch versehenen Vorderwandteils 15 Untermaß hat.
Bei der Anbringung des Dreh-Dämpfungsschalters 13 wird zunächst das Gehäuse 14 durch die in der Wanddeckplatte 1 vorhandene Anbringungsöffnung 2 eingesetzt, bis der Umfangsflansch des Vorderwandteils 15, der außerhalb einer durch das Gehäuse 14 begrenzten Fläche definiert ist, den um die Anbringungsöffnung 2 herum liegenden Umfangslippenbereich der Abdeckplatte 1 berührt. Danach werden Stellschrauben 17 nach ihrer freien Durchführung durch Löcher 16, die in mit dem Vorderwandteil 15 einstückigen oder starren Befestigungsansätzen 16 a ausgebildet sind, fest in die Abdeckplatte 1 eingeschraubt.
Je nach Art der Deckplatte muß bei dem unter Bezugnahme auf Fig. 6 gezeigten und beschriebenen Verfahren der um die Anbringungsöffnung 2 herum vorgesehene Umfangslippenbereich der Abdeckplatte 1 mit zugehörigen Schraubenaufnahmelöchern 1 a an den entsprechenden Stellen und exakt ausgerichtet auf die Löcher 16 der Anbringungssätze 16 a ausgebildet sein. Wenn die Abdeckplatte 1 dabei eine Metallplatte ist, muß jedes der Schraubenaufnahmelöcher 1 a mit einem der Gewinde der betreffenden Stellschraube 17 entsprechenden Gewinde versehen werden, so daß ein Bohrvorgang sowie ein nachfolgender Gewindeschneidvorgang zur Vorbereitung der eigentlichen Anbringung des Dreh-Dämpfungsschalter 13 durchgeführt werden müssen.
Bei dem in Fig. 7 gezeigten Verfahren müssen die Stellschrauben 17 zwar nicht direkt in der Abdeckplatte 1 eingeschraubt werden, es wird jedoch eine im wesentlichen rechteckige bzw. quadratische rahmenartige Halterung 3′ verwendet, die eine Öffnung aufweist, durch welche das Gehäuse 14 lose treten kann. Diese Halterung 3′ besteht entweder aus einem Metall oder Kunststoff und weist mit einem Innengewinde versehene Schraubenaufnahmelöcher 3 a auf, die darin so vorgesehen sind, daß sie auf die Löcher 16 ausgerichtet sind, welche in dem in Fig. 7 gezeigten Beispiel im Umfangsflansch des Vorderwandteils 15 ausgebildet sind.
Die Halterung 3′ weist ferner eine Anzahl von elastisch nachgebenden Verriegelungsarmen 6′ auf, die an der Halterung 3′ starr angebracht oder damit einstückig sind und im wesentlichen senkrecht davon in einer Richtung abragen, welche der Anbringungsöffnung 2 zugekehrt ist. Jeder der Verriegelungsarme 6′ hat ein im wesentlichen pfeilförmiges freies Ende mit einer Stufe, die bei 6 b definiert ist und in einem Abstand d von der Halterung 3′liegt.
Wenn der Dreh-Dämpfungsschalter 13 nach dem in Fig. 7 gezeigten und beschriebenen Verfahren an der Deckplatte 1 angebracht wird, wird zunächst die Halterung 3′ an dem Umfangsflansch des Vorderwandteils 15 befestigt, wobei die Stellschrauben 17 frei durch die Löcher 16 geführt und dann fest in die Schraubenaufnahmelöcher 3 a der Halterung 3′ eingeschraubt werden. Dieser Aufbau wird dann in das Anbringungsloch 2 eingesetzt, wobei sich die Verriegelungsarme 6′ nach innen in Bezug aufeinander gegen ihre eigene Elastizität in gleitende Berührung mit der die Anbringungsöffnung 2 definierenden Umfangsfläche verformen können. Nach Beendigung des Einsetzens des Aufbaus kehren die Verriegelungsarme 6′ durch die Wirkung ihrer eigenen Elastizität in ihre ursprüngliche Form zurück, wodurch der um die Anbringungsöffnung 2 herum liegende Umfangslippenbereich der Deckplatte 1 zwischen die Halterung 3′ und die Stufen 6 b der Verriegelungsarme 6′ genommen werden kann.
Die Verwendung der Halterung 3′ mit der unter Bezugnahme auf Fig. 7 gezeigten und beschriebenen Konstruktion hat sich als problematisch erwiesen. Insbesondere zur Vermeidung einer möglichen Stauchbewegung des unter Zwischenlage der Halterung 3′ an der Deckplatte 1 bereits in Stellung gebrachten Dreh-Dämpfungsschalters muß der Abstand d zwischen der Halterung 3′ und der Stufe 6 b eines jeden Verriegelungsarms 6′ gleich der Dicke d′ der Abdeckplatte 1 sein, damit der um die Anbringungsöffnung 2 liegende Umfangslippenbereich der Deckplatte 1 beständig zwischen den Stufen 6 b und der Halterung 3′ eingeschlossen werden kann. Dies bedeutet, daß, obwohl nach dem Verfahren der Fig. 6 die Dicke der Deckplatte 1 keine Bedeutung hat, die Halterung 3′ der unter Bezugnahme auf Fig. 7 gezeigten und beschriebenen Konstruktion nur mit einer Deckplatte 1 einer bestimmten Wandstärke verwendet werden kann. Mit anderen Worten, es müssen Halterungen mit Verriegelungsarmen verschiedener Längen entsprechend den verschiedenen Dicken von Deckplatten oder anderen Platten, an denen der Dreh-Dämpfungsschalter oder eine derartige Komponente angebracht werden soll, hergestellt werden. Dies wiederum bringt Lagerhaltungsprobleme mit sich.
Dementsprechend wurde die Erfindung gemacht, um die oben diskutierten Probleme, die den herkömmlicherweise praktizierten Anbringungsverfahren zu eigen sind, im wesentlichen zu beseitigen, wobei es Aufgabe der Erfindung ist, eine verbesserte Halterung zu schaffen, mit der der Dreh-Dämpfungsschalter oder der gleichen Komponente an Deckplatten oder dergleichen Wandelementen mit unterschiedlicher Wanddicke befestigt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Halterung gelöst, welche einen Rahmen mit einer zentralen Öffnung für den freien Durchtritt des Körpers der Komponente, wenigstens einen an einem Ende mit dem Rahmen fest verbundenen Trägerarm, welcher einen sich in Längsrichtung erstreckenden darin ausgebildeten Durchgang zur Halterung eines im wesentlichen rechteckigen Klemmelements umfaßt. Das Klemmelement weist ein mit einem Innengewinde versehenes Schraubenaufnahmeloch an einem Ende auf, wobei das andere Ende desselben so eingerichtet ist, daß es im Zusammenwirken mit dem Rahmen einen die Anbringungsöffnung umgebenden Umfangslippenbereich des Plattenelements klemmt, wenn die den Flansch der Komponente frei durchsetzende Stellschraube in das Schraubenaufnahmeloch geschraubt wird.
Da bei dieser Konstruktion das Klemmelement mit dem Anziehen der Stellschraube an den Rahmen heran bewegt werden kann, läßt sich die Komponente an Plattenelementen unterschiedlicher Dicke anbringen.
Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung beschrieben. Auf dieser ist bzw. sind
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines für die Anbringung an einer Wandabdeckplatte unter Verwendung der erfindungsgemäßen Halterung bereiten Dreh-Dämpfungsschalters,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht in vergrößertem Maßstab, welche einen Trägerarm mit einem Klemmelement in eingeklappter Stellung zeigt,
Fig. 3 eine Draufsicht eines Teils der Halterung, welche den Trägerarm mit aus der eingeklappten Stellung in eine wirksame Stellung bewegtem Klemmelement zeigt,
Fig. 4 eine Ansicht ähnlich der Fig. 2, welche das Klemmelement in der wirksamen Stellung zeigt,
Fig. 5 eine Draufsicht dieses Teils der Halterung, welche den Zustand zeigt, in dem der Dreh-Dämpfungsschalter angebracht ist, und
Fig. 6 + 7 perspektivische Ansichten des Dreh-Dämpfungsschalters bei Anbringung an der Wanddeckplatte nach bekannten Verfahren.
In der nun folgenden Beschreibung der Erfindung sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen in allen Figuren, einschließlich der Fig. 6 und 7, bezeichnet.
Bezugnehmend auf die Fig. 1 bis 5, umfaßt eine allgemein mit 3 bezeichnete Halterung einen im wesentlichen quadratischen Rahmen 5 mit einer Mittelöffnung einer solchen Form, daß das Gehäuse 14 frei durchtreten kann. Der Anbringungsrahem 5 ist einstückig mit einer Anzahl von, beispielsweise 2, Trägerarmen 6 ausgebildet, die im wesentlichen diagonal in Bezug auf den Anbringungsrahmen 5 im Abstand liegen und in einer Richtung entgegengesetzt zum Dreh-Dämpfungsschalter 13 abragen. Die freien Enden 6 a der Trägerarme 6 sind so gekrümmt, daß sie sich vom Anbringungsrahmen 5 nach innen erstrecken, wobei sie jeweils an Stellen enden, wo die freien Enden 6 a den Durchtritt des Gehäuses 14 durch die Mittelöffnung des Anbringungsrahmens 5 nicht behindern.
Wie am besten in den Fig. 1, 2 und 4 zu sehen, weist jeder Trägerarm 6 einen Durchgang 7 auf, der sich im wesentlichen innerhalb der Breite desselben in axialer Richtung desselben erstreckt, wobei er sich vom zugehörigen freien Ende 6 a nach innen öffnet.
Jeder Trägerarm 6 trägt ein im wesentlichen rechteckiges plattenartiges Klemmelement 8 so, daß es sich zwischen einer eingeklappten und einer wirksamen Stellung längs des zugehörigen Durchgangs 7 bewegen kann, wobei die Einzelheiten des Klemmelements nun unter Bezugnahme auf die Fig. 2 bis 4 beschrieben werden. Das Klemmelement 8 ist zwischen seinen Enden mit einem Paar von Führungsnuten 9 versehen, welche von entgegengesetzten Seitenrändern desselben bis nahe aneinander nach innen eingeschnitten sind, wobei ein Halsbereich 10 verbleibt, dessen Breite gleich oder geringfügig kleiner als die Breite des Durchgangs 7 ist. Ferner weist das Klemmelement 8 ein mit einem Innengewinde versehenes Schraubenaufnahmeloch 12 in seinem Endbereich auf, wobei der andere Endbereich des Klemmelements 8 auf der dem Schraubenaufnahmeloch 12 abgekehrten Seite der Führungsnuten 9 als Klemmfläche 11 dient, welche mit dem Rahmen 5 zusammenwirkt, wie später noch beschrieben wird.
Das Klemmelement 8 wird von seinem Trägerarm 6 so gehalten, daß der Halsbereich 10 gleitend im Durchgang 7 aufgenommen ist, während Abschnitte dieses Arms 6 auf den betreffenden Seiten des Durchgangs 7 in der jeweiligen Führungsnut 9 aufgenommen sind. Das Klemmelement 8 ist also längs des Durchgangs 7 zwischen einer eingeklappten Stellung, in welcher das Klemmelement 8 vom freien Ende 6 a des zugehörigen Trägerarms 6 senkrecht zur Ebene der Mittelöffnung des Anbringungsrahmens 5, wie in Fig. 2 gezeigt, gehalten wird, und einer wirksamen Stellung, in welcher es eine parallele Stellung zur Ebene der Mittelöffnung des Anbringungsrahmens 5, wie in Fig. 4 gezeit, einnimmt, beweglich.
Bei der beschriebenen Konstruktion wird zur Anbringung des Dreh-Dämpfungsschalters 13 an der Wanddeckplatte 1 mit in der Anbringungsöffnung 2 aufgenommenen Gehäuse 14 vor dem elektrischen Anschluß desselben an in die Wand eingelassene Leitungen 18 (siehe Fig. 1) der Anbringungsrahmen 5 zunächst in die Anbringungsöffnung 2 eingesetzt, wobei dabei die Klemmelemente 8 in der eingeklappten Stellung gehalten werden. Da, wenn die Klemmelemente 8 in der eingeklappten Stellung sind, deren von ihrem Schraubenaufnahmeloch 12 entfernten Enden innen in Bezug auf den zugehörigen Trägerarm 6 liegen, ohne seitlich nach außen darüber hervorzuragen, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist, lassen sich die Trägerarme 6 ohne weiteres durch die Anbringungsöffnung 2 durchführen, ohne im wesentlichen mit dem die Anbringungsöffnung 2 umgebenden Umfangslippenbereich der Deckplatte 1 in Konflikt zu geraten. Nach Anschluß der Leitungen 18 an den Dreh-Dämpfungsschalter 13 muß jedes der in der eingeklappten Stellung befindlichen Klemmelemente 8, mit durchgehenden Linien in Fig. 3 gezeigt, in die wirksame Stellung bewegt werden. Dies kann dadurch erfolgen, daß jedes Klemmelement 8 um die Krümmung des zugehörigen Trägerarms 6 in einer Weise, wie sie durch gestrichelte Linien in Fig. 3 angedeutet ist, geschwenkt wird, bis die Klemmfläche 11 des betreffenden Klemmelements 8 in eine Stellung gebracht ist, wo sie dem Anbringungsrahmen 5 gegenübersteht.
Danach wird das Gehäuse 14 durch die Mittelöffnung des Anbringungsrahmens 5 in die Anbringungsöffnung 2 eingeführt, bis der Umfangsflansch den die Anbringungsöffnung 2 umgebenden Umfangslippenbereich der Deckplatte 1 über den dazwischenliegendne Anbringungsrahmen 5 berührt. Dann werden die Stellschrauben 17 durch die im Umfangsflansch des Vorderwandteils 15 durchgehenden Löcher 16 durchgeführt und nachfolgend unter Verwendung eines Schraubendrehers, wie in Fig. 5 gezeigt, gedreht, damit die freien Enden der Stellschrauben 17 in die Schraubenaufnahmelöcher 12 des jeweils zugehörigen, dann in der wirksamen Stellung gehaltenen Klemmelements 8 eingeschraubt werden können.
Mit den Anziehen einer jeden Klemmschraube 17 wird das zugehörige Klemmelement 8, in dessen Schraubenaufnahmeloch 12 die Stellschraube 17 aufgenommen ist, gegen den Anbringungsrahmen 5 angezogen, wobei gleichzeitig mit dem vollständigen Anziehen der Stellschraube 17 der die Anbringungsöffnung 2 umgebende Umfangslippenbereich der Deckplatte 1 fest zwischen dem Anbringungsrahmen 5 und der Klemmfläche 11 des betreffenden Klemmelements eingeklemmt wird, wie dies durch die gestrichelten Linien in Fig. 5 deutlich wird.
Vorzugsweise kann zur Vermeidung einer Trennung von Klemmelement 8 und zugehörigen Trägerarm 6 das freie Ende 6 a des betreffenden Trägerarms mit einem Blockierelement versehen sein, welches einen Freiarm entsprechend im wesentlichen der Dicke des Klemmelements 8, aber kleiner als die Breite des Halsbereichs 10 des Klemmelements 8 hat. Bei der dargestellten Ausführungsform umfaßt das Blockierelement, wie in Fig. 2 gezeigt, ein Paar von Blockierstücken 7 a, welche mit dem freien Ende 6 a eines jeden Klemmelements 8 einstückig so ausgebildet sind, daß sie in den Durchgang 7 hinein nahe aufeinander zu so hervorragen, daß zwischen ihnen ein Freiraum definiert wird, der in seiner Abmessung im wesentlichen gleich der Dicke des Klemmelements 8, aber kleiner als die Breite des Halsbereichs 10 des Klemmelements 8 ist, wobei sich der Durchgang 7 durch den Freiraum zwischen den Blockierstücken 7 a öffnet. Das Anordnen des Klemmelements 8 in Bezug auf den zugehörigen Trägerarm 6 kann erfolgen, indem das Klemmelement 8 in den Durchgang 7 durch den Freiraum so gedreht eingesetzt wird, daß die Dickenrichtung des Klemmelements 8 senkrecht zum Durchgang 7 liegt.
Um sicherzustellen, daß beim Schwenken des vom Trägerarm 6 gehaltenen Klemmelements 8 in die in Fig. 4 gezeigte wirksame Stellung die die Klemmfläche 11 enthaltende Ebene eine zur Ebene der Mittelöffnung des Anbringungsrahmens 5 parallele Lage einnehmen kann, damit die Spitze der zugehörigen Stellschraube ohne Schwierigkeiten vom zugehörigen Schraubenaufnahmeloch 12 aufgenommen wird, kann das Klemmelement 8 vorzugsweise auch ein bei 8 a ausgebildetes Abstandsstück für ein Angreifen am freien Ende 6 a des Trägerarms 6 aufweisen, wie dies am besten in den Fig. 4 und 5 zu sehen ist.
Aus der vorstehenden Beschreibung wurde deutlich, daß die gegenständliche Halterung in der Lage ist, die Komponente an Plattenelementen unterschiedlicher Dicke anzubringen. Damit läßt sich die Notwendigkeit der Herstellung verschiedener Halterungen für die Verwendung mit Plattenelementen unterschiedlicher Dicke im wesentlichen vermeiden.
Die Erfindung wurde in Verbindung mit ihrer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, es ist jedoch zu beachten, daß demgegenüber Abwandlungen möglich sind. Beispielsweise kann die unter Verwendung der gegenständlichen Halterung anzubringende Komponente von beliebiger Art sein, vorausgesetzt daß sie einen Anbringungsflansch mit einem oder mehreren Löchern für den freien Durchtritt entsprechender Stellschrauben hat. Ferner ist die Anzahl der Trägerarme 6 für jeden Anbringungsrahmen 5 nicht auf die beschriebene Anzahl zwei beschränkt, sondern kann auch eins oder mehr als zwei sein, abhängig von der Größe der anzubringenden Komponente.

Claims (2)

1. Komponentenhalterung zur Verwendung für die Anbringung einer Komponente an einem Plattenteil (1) mit einer darin vorgesehenen Anbringungsöffnung (2), wobei die Komponente von einer solchen Art ist, daß sie einen Umfangsflansch mit wenigstens einem darin vorgesehenen Loch (16) aufweist,
mit einem Anbringungsrahmen (5), welcher eine Mittelöffnung für den freien Durchtritt des Körpers (14) der Komponente aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß sie
wenigstens einen Trägerarm (6), der an einem Ende mit dem Anbringungsramen (5) einstückig bzw. fest verbunden ist und sich von diesem im wesentlichen senkrecht zur Ebene der Mittelöffnung erstreckt, wobei das andere Ende (6 a) des Trägerarms so gekrümmt ist, daß es sich bezüglich des Anbringungsrahmens nach innen erstreckt, wobei der Trägerarm einen Durchgang (7) aufweist, der innerhalb von dessen Breite in axialer Richtung sich erstreckend und sich nach innen von dem anderen Ende (6 a) des Trägerarms öffnend vorgesehen ist, und
ein im wesentlichen rechteckiges Klemmelement (8) aufweist, welches an einem Endabschnitt mit einem ein Innengewinde aufweisenden Schraubenaufnahmeloch (12) versehen ist und in dem Durchgang zwischen einer eingeklappten Stellung, in welcher das Klemmelement im wesentlichen senkrecht zur Ebene der Mittelöffnung liegt, und einer wirksamen Stellung, in welcher das Klemmelement im wesentlichen parallel zur Ebene der Mittelöffnung liegt, beweglich gehalten ist, wobei das Schraubenaufnahmeloch (12) so eingerichtet ist, daß es eine Stellschraube (17) aufnimmt, welche durch das Loch (16) im Umfangsflansch geführt wird, wodurch mit dem Anziehen der Stellschraube das Klemmelement gegen den Anbringungsflansch gezogen und ein die Anbringungsöffnung (2) umgebender Umfangslippenbereich des Plattenteils (1) zwischen dem Anbringungsrahmen (5) und dem entgegengesetzten Ende des Klemmelements (8) geklemmt wird.
2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner ein an dem anderen Ende (6 a) des Trägerarms (6) vorgesehenes Blockierelement (7 a) zur Vermeidung einer Trennung von Klemmelement (8) und Trägerarm (6) aufweist.
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