DE2442084A1 - Vorrichtung zum handhaben und pruefen von elektronischen schaltungsanordnungen - Google Patents
Vorrichtung zum handhaben und pruefen von elektronischen schaltungsanordnungenInfo
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Description
PATENTANWALT DIPL.-ING. GERHARD SCHWAN
BÜRO: 8000 MÜNCHEN 83 · ELFENSTRASSE 32
MICRO - REL, INC. 1oo5 South Park Lane, Tempe, Arizona, V.St.A.
Vorrichtung zum Handhaben und Prüfen von elektronischen Schaltungsanordnungen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Handhaben und Prüfen von elektronischen Schaltungsanordnungen, insbesondere
von Hybridschaltungen.
Die mit dem Prüfen, der Reparatur, dem Speichern und dem Versand
von Hybridschaltungen verbundenen Probleme sind bekannt. Im Prüfstadium ist es häufig erforderlich, die Schaltungsanordnung
von einem Platz zu einem anderen zu bewegen. Da solche Schaltungsanordnungen leicht zerbrechlich und äußerst empfindlich
gegen Verschmutzung sind, leidet die Schaltungsanordnung während der- Handhabung oft Schaden. Auch während des Speicherns
und des Versands werden derartige Schaltungsanordnungen häufig beschädigt.
Nach der Montage muß die Schaltungsanordnung oft getrimmt werden,
um für die erwünschten elektrischen Kennwerte zu sorgen. Bisher
wurden Hybridschaltungen nach dem Montieren mit einer Abdeckung
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FERNSPRECHER: 0811/6012039 · KABEL: ELECTJUCPATENT MÜNCHEN ^
versehen, die zur Durchführung der erforderlichen Trimmvorgänge
abgenommen werden mußte. Auch beim Abnehmen dieser Abdeckung wurden häufig Schaltungskomponenten beschädigt.
Mit der Erfindung wird eine Halterung für elektronische Schaltungsanordnungen,
insbesondere Hybridschaltungen, geschaffen, innerhalb deren die Testvorgänge durchgeführt werden können.
Die Halterung weist ein Unterteil mit einer Arbeitsstation auf, die zur Aufnahme des Körpers einer Hybridschaltung geeignet ist.
Mehrere Nuten, die benachbart der Arbeitsstation in dem Unterteil
ausgebildet sind, können die Leitungen der Hybridschaltung aufnehmen. An das Unterteil ist ein Schutzdeckel angelenkt, wobei
die scharnierartigen Gelenke so ausgebildet sind, daß sie für ein zwangsweises Schließen sorgen. Bei offenem Deckel kann eine
Hybridschaltung in die Arbeitsstation des Unterteils eingebracht werden; nach Schließen des Deckels kann die so erhaltene Einheit
von einer Teststelle zu einer anderen bewegt werden. Das Unterteil ist ferner mit Ausnehmungen oder Durchbrechungen ausgestattet,
die einen Zugang zu den Leitungen der Schaltungsanordnung ermöglichen, ohne die Halterung öffnen zu müssen und ohne die
Schaltungsanordnung selbst zu beeinträchtigen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist ferner eine Aufnahme
vorgesehen, die mit den Leitungen in Eingriff bringbare Kontaktteile
innerhalb einer Ausnehmung aufweist, in die die Halterung
einführbar ist, wenn das Unterteil und der Deckel geschlossen
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2A4 2084
sind. Die Kontaktteile können in geeigneter Weise verdrahtet sein, um für eine Verbindung zwischen den Leitungen der Schaltungsanordnung
und einer Prüfeinrichtung zu sorgen, wenn die Halterung in die steckdosenartige Aufnahme eingesetzt wird.
Falls die Prüfung ergibt, daß ein Trimmen mittels Laserstrahl erforderlich ist, kann dies einfach durch ein im Deckel befindliches
Fenster hindurch erfolgen, wobei der Deckel der Halterung es überflüssig macht, die Hybridschaltung selbst mit einer Abdeckung
zu versehen.
Die Erfindung ist im folgenden an Hand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
näher erläutert. In den beiliegenden Zeichnungen zeigen:
Figur 1 die Halterung in der Offenstellung,
Figur 2 eine Draufsicht auf die Halterung in Schließstellung,
Figur 3 eine Ansicht von Halterung und Aufnahme von
unten,
eine Seitenansicht von Halterung und Aufnahme in der gegenseitigen Lage gemäß Figur 3,
Figur 5 eine Seitenansicht von Halterung und Aufnahme
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-A-
nach Einführen der Halterung in die Ausnehmung der Aufnahme,
Figur 6 einen Querschnitt der Aufnahme entlang der
Linie 6-6 der Figur 4,
Figur 7 eine mögliche Ausbildung der Leitungskontakt
teile der Aufnahme und
Figur 8 eine Ansicht der Aufnahme von vorne gesehen.
Entsprechend Figur 1 weist die insgesamt mit 1o bezeichnete Halterung ein Unterteil 11 und einen Deckel 12 auf. Das Unterteil
11 ist in seinem mittleren Bereich mit einer Arbeitsstation 13 versehen, die den Körper einer Hybridschaltung aufnehmen kann.
In der Arbeitsstation 13 befinden sich Ansätze oder Vorsprünge
14, die für die gewünschte Ausrichtung des Körpers der Hybridschaltung
sorgen. Die Körper von Hybridschaltungen können unterschiedliche Größe und Form haben; es versteht sich, daß die Arbeitsstation
13 entsprechend jeder gewünschten Ausbildung ausgelegt sein kann. Von der Arbeitsstation 13 gehen eine erste
Gruppe von Nuten 16 und eine zweite Gruppe von Nuten 17 aus. Die Nuten 16 und 17 sind innerhalb des Unterteils auf Vorsprungen
des Unterteils ausgebildet und können die Leitungen einer in der Arbeitsstation 13 befindlichen Hybridschaltung aufnehmen, wobei
im allgemeinen in jeder Nut jeweils eine Leitung liegt. Bei der
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in Figur 1 veranschaulichten Ausführungsform ist die Hybridschaltung
mit 12 Leitungen ausgestattet, von denen sechs Leitungen in den Nuten 16 und sechs Leitungen in den Nuten 17 aufgenommen
werden. Eine Ausnehmung 18 unterbricht die Nuten 16, um von der Rückseite des Unterteils 11 aus für einen Zugang
zu den in den Nuten 16 liegenden Leitungen zu sorgen. In entsprechender Weise werden die Nuten 17 von einer Ausnehmung 19
unterbrochen um einen Zugang zu den in diesen Nuten befindlichen Leitungen zu schaffen.
Der Deckel 12 ist mit dem Unterteil 11 über scharnierartige
Gelenke 21 und 22 verbunden. Die Gelenke 21, 22 sind in bekannter Weise als Federklemmen mit im wesentlichen C-förmiger Gestalt
ausgelegt; ihre Enden greifen in Ausnehmungen im Unterteil 11 " bzw. im Deckel 12 ein. Diese Art von Gelenken erlaubt es, den
Deckel 12 sowohl in der Offen- als auch in der Schließstellung
vorzuspannen und zu halten. Es versteht sich, daß aber auch in anderer Weise ausgebildete Gelenke benutzt werden können, die
für das erwünschte Zwangsschließen sorgen, wie es durch Anwendung von Gelenken in Form von Federklemmen erzielt wird. Im
übrigen kann auch ein Verriegelungsmechanismus vorgesehen werden. Bei der Ausführungsform gemäß Figur 1 ist ein solcher Mechanismus
aber nicht erforderlich, da die als Federklemmen ausgebildeten
Gelenke für eine Zwangsschließung sorgen.
Der Deckel 12 ist mit zwei Vorsprüngen 24 und 25 versehen. Diese
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Vorsprünge erstrecken sich vom Deckel aus in Richtung auf die
Ausnehmungen 18 und 19, wenn der Deckel 12 die Schließstellung mit Bez.ug auf das Unterteil 11 einnimmt. Die Höhe der Vorsprünge.
24 und 25 ist so gewählt, daß die Vorsprünge die Leitungen in den Ausnehmungen 18 und 19 halten. Wird die Hybridschaltung
geprüft, indem ein Zugang zu den Leitungen über die Ausnehmungen 18 und 19 erfolgt, verhindern die Vorsprünge 24
und 25 ferner, daß sich die Leitungen von den Ausnehmungen 18 und 19 wegbewegen.
Im Deckel 12 befindet sich ein Fenster 27. Das Fenster 27 erlaubt eine optische Inspektion; außerdem kann durch das Fenster
hindurch ein Trimmen der Hybridschaltung mittels Laserstrahl erfolgen, ohne daß der Deckel 12 geöffnet zu werden braucht.
Auf diese Weise wird vermieden, daß die Hybridschaltung Schmutzstoffen ausgesetzt wird. Außerdem braucht die Hybridschaltung
selbst in diesem Stadium des Montage- und Testprozesses nicht mit einer Abdeckung ausgestattet zu werden. Das Fenster 27
kann aus einem beliebigen zweckentsprechenden bekannten Werkstoff gefertigt sein; es ist beispielsweise auf Flansche im
Deckel 12 aufgeklebt. Die Festlegung des Fensters 27 im Deckel 12 kann auch auf beliebige andere geeignete Weise geschehen.
Der Deckel 12 ist ferner mit Rippen 28 ausgestattet, die unter den Gelenken 21 und 22 liegen und mit Ausnehmungen 29 im Unter~
teil 11 zusammenwirken, um in bekannter Weise die Schwenkbewegung
des Deckeis 12 mit Bezug auf das Unterteil 11 zu unter-
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stützen. Des weiteren bilden die Rippen 28 und Ausnehmungen 29 eine- Sicherung gegen seitliche Bewegungen zwischen dem
Deckel 12 und dem Unterteil 11, wenn sich diese in der Schließstellung
befinden.
Figur 2 zeigt die bevorzugte Ausführungsform der Halterung 1o
nach Figur 1 bei geschlossenem Deckel 12. In der Schließstellung liegt das Fenster 27 über der Arbeitsstation 13, sodaß eine in
der Arbeitsstation 13 befindliche Hybridschaltung durch das Fenster 27 hindurch optisch inspiziert und mittels Laserstrahl
getrimmt werden kann. Die Öffnungen 3o und 31 sind in Richtung auf im Deckel 12 befindliche Schultern offen, mit denen
die die Gelenke 21, 22 bildenden Federn in bekannter Weise zusammenarbeiten.
Figur 3 zeigt von unten gesehen die Halterung 1o in der Schließstellung
sowie eine steckdosenartige Aufnahme 37, mit der die Halterung 1o zu Prüfzwecken zusammenwirkt* Die Vorsprünge 24 und
25 stehen, wie gezeigt, in Richtung auf die Ausnehmungen 18 und 19 vor. Die Hohe der Vorsprünge 24 und 25 ist so bemessen, daß
die Vorsprünge mit den in den Nuten 16 und 17 liegenden Leitungen (siehe Figur 1) in Berührung kommen,um die Leitungen auf diese
Weise an Ort und Stelle zu halten. Die Vorsprünge 24 und 25 verhindern aulerdem, daß Bich die Leitungen von den Ausnehmungen
18 und 19 wegbewegen, wenn ein Kontakt mit den Leitungen durch
die Ausnehmungen 18 und 19 hindurch hergestellt wird. Irn Unter-
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teil 11 befindliche Öffnungen 32 und 33 sind in Richtung auf Schultern offen, mit denen die die Gelenke 21 und 22 bildenden
Federn in bekannter Weise zusammenwirken»
Das Unterteil 11 ist ferner entsprechend Figur 3 an seiner Unterseite
mit mehreren Nuten 34 und 35 sowie mit einem Schlitz
36 ausgestattet. Die Nuten 34 und 35 dienen als Führungen für
die in der Aufnahme 37 befindlichen elektrischen Kontaktteile, während es der Schlitz 36 erlaubt, zwischen einem richtigen und
einem falschen Einführen der Halterung 1o in die Aufnahme 37 zu unterscheiden. Die Wirkungsweise der Nuten 34 und 35 sowie
des Schlitzes 36 sind im folgenden noch näher erläutert.
Figur 4 zeigt eine Seitenansicht von Halterung 1o und Aufnahme
37 gemäß Figur 3. Wie zu erkennen ist, befinden sich das Unterteil
11 und der Deckel 12 in Schließstellung, die notwendig ist, um die Halterung 1o in die Aufnahme 37 einführen zu können,
Die Schließstellung wird mit Hilfe eines Zwangsverschlusses aufrechterhalten,
der im veranschaulichten Ausführungsbeispiel von
den aus Federklammern bestehenden Gelenken 21 und 22 gebildet wird, obwohl grundsätzlich auch andere Anordnungen verwendbar
sind, die für ein dauerhaftes Schließen sorgen. Ist die Halterung 1o geschlossen und ist die Halterung 1o gegenüber der
Aufnahme 37 in der geeigneten Weise ausgerichtet, kann die Halterung
1o mindestens teilweise in eine Ausnehmung 38 der Aufnahme
37 eingeführt werden. Figur 5 zeigt die Anordnung der
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- 9 Halterung 1o in der Ausnehmung 38 der Aufnahme 37.
Figur 6 stellt einen Querschnitt der Aufnahme 37 entlang
der Linie 6-6 der Figur 4 dar. Wie veranschaulicht,befinden
sich in der Ausnehmung 38 der Aufnahme 37 mehrere Leiter
4o, die als Kontaktteile für die in den Nuten 16 und 17 befindlichen
Leitungen dienen. Die Kontaktteile 4o reichen über das Ende der Aufnahme 37 hinaus, um einen elektrischen Kontakt
mit der gewünschten Prüfeinrichtung herstellen zu können. Jedes
der Kontaktteile 4o liegt mindestens teilweise innerhalb einer einer Gruppe von Nuten 41, die in die Ausnehmung 38 münden
(Figur 8). Nach Einführen der Halterung 1o in die Ausnehmung 38, werden die Kontaktteile 4o in die Nuten 41 zurückgeschoben,
wie dies im einzelnen weiter unten erläutert ist.
Die Ausbildung der Kontaktteile 4o ist im einzelnen in Figur 7
veranschaulicht. Die Kontaktteile 4o weisen einen flachen Abschnitt 44 auf, der außen über die Aufnahme 37 vorsteht; sie
sind ferner mit einem gekrümmten Abschnitt 42 versehen, der mit den Leitungen der Hybridschaltung in elektrischen Kontakt kommen
kann. Wie aus Figur 8 hervorgeht, sind die Kontaktteile 4o derart
federnd vorgespannt, daß der Abschnitt 42 von der betreffenden
Nut 41 aus in die Ausnehmung 38 der Aufnahme 37 hineinragt. Wenn die Halterung 1o in die Ausnehmung 38 der Aufnahme 37 eingesetzt
wird, wirkt der vordere Abschnitt 43 der Kontaktteile 4o
als Nockenfläche; die Kontaktteile 4o werden in die Nuten 41
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-1ο-
zurückgeschoben. Wenn die Halterung 1o hinreichend weit eingeführt
ist, um die Ausnehmung 18 oder die Ausnehmung 19 über
den Abschnitt 42 des Kontaktteils 4o zu bringen, bewirkt die Federvorspannung der Kontaktteile 4o, daß sich die Kontaktteile
durch die Ausnehmung hindurch erstrecken und mit den Leitungen der von der Halterung 1o getragenen Hybridschaltung
in Kontakt kommen. Die Nuten 41 in der Aufnahme 37 sind so angeordnet,
daß die Kontaktteile 4o über eine Leitung zu liegen kommen, die von den Nuten 16 und 17 im Unterteil 11 aufgenommen
wird. Die Nuten 34 und 35 wirken auch als Führungen für die Kontaktteile
4o beim Einsetzen der Halterung 1o. In der Ausnehmung
38 befindet sich ferner ein Keil 45, der in die Ausnehmung hineinragt und dessen Breite, Höhe und Lage derart bemessen
sind, daS er mit dem Schlitz 36 zusammenwirkt. Auf diese Weise
kann festgestellt werden, ob die Halterung in der geeigneten Ausrichtung in die Aufnahme eingeführt wird. Das heißt, sind
der Keil 45 und der Schlitz 36 miteinander ausgerichtet, verhindert
der Keil 45 das Einführen der Halterung nicht. Liegt
dagegen der Schlitz an einer anderen Stell· als der in Figur
3 veranschaulichte Schlitz 36, oder ist überhaupt kein Schlitz vorhanden, verhindert der Keil 45 das Einschieben der Halterung
1o in die Aufnahme 37.
Es versteht sich, daß im Rahmen der Erfindung zahlreiche Abwandlungen
möglich sind. Beispielsweise kann die Halterung so-
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wohl für Montagezwecke als auch für Prüfzwecke benutzt werden,
ohne daß eine zusätzliche Aufnahme vorgesehen wird. Das Prüfen wird dadurch erleichtert, daß die Leitungen innerhalb der Ausnehmungen
18 und 19 liegen, die für einen leichten Zugang zu
den Leitungen sorgen.
den Leitungen sorgen.
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Claims (1)
- Ansprüche1. J Halterung für elektronische Schaltungsanordnungen mitmehreren Eingangs- und Ausgangsleitungen, gekennzeichnet durch ein zur Aufnahme der elektronischen Schaltungsanordnung geeignetes, eine Arbeitsstation aufweisendes Unterteil, benachbart der Arbeitsstation befindliche Leitungsaufnahmeanordnungen, die die Leitungen in vorbestimmten Beziehung zueinander und zu dem Unterteil halten, eine für einen Zugang zu den Leitungen sorgende Anordnung mit mindestens einer durch das Unterteil hindurchreichenden Ausnehmung sowie einen Deckel, der mit dem Unterteil gelenkig verbunden und zwecks Schwenkbewegung mit Bezug auf das Unterteil zwischen einer Zwangsoffenstellung und einer Zwangsschließung vorgespannt ist.2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungsaufnahmeanordnungen mehrere in dem Unterteil ausgebildete Nuten aufweisen, von denen jede zur Aufnahme einer der Leitungen geeignet ist, und daß die für den Zugang zu den Leitungen sorgende Anordnung mindestens einige der Nuten unterbricht.509810/08873. Halterung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsstation im wesentlichen mittig im Unterteil angeordnet ist und daß die Nuten der Leitungsaufnahmeanordnungen in zwei Gruppen vorgesehen sind, von denen jede in einer anderen Richtung von der Arbeitsstation abgeht.4. Halterung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die für einen Zugang zu den Leitungen sorgende Anordnung zwei Ausnehmungen aufweist, die jeweils eine der beiden Gruppen von Nuten unterbrechen, und daß der Deckel mit einer Einrichtung ausgestattet ist, die die Wegbewegung der Leitungen von der für einen Zugang zu den Leitungen sorgenden Anordnung begrenzt, wenn sich der Deckel in der Schließstellung befindet.5. Halterung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel mit einem Fenster versehen ist, das in der Schließstellung des Deckels im wesentlichen über der Arbeitsstation liegt.6. Vorrichtung zum Handhaben und Prüfen von Hybridschaltungen, gekennzeichnet durch ein Gehäuse mit einem Deckel und einem damit gelenkig verbundenen Unterteil, das Mittel zur Aufnahme des Körpers der Hybridschaltung aufweist, eine innerhalb des Gehäuses untergebrachte Leitungsaufnahme-509810/08872U2084anordnung, die die Leitungen der Hybridschaltung in vorbestimmter Beziehung zueinander und zu dem Gehäuse hält, 'sowie durch eine für einen Zugang zu den Leitungen sorgende Anordnung mit mindestens einer in dem Gehäuse ausgebildeten Ausnehmung.7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Aufnahme, die durch die für einen Zugang zu den Leitungen sorgende Anordnung hindurch mit mindestens einigen der Leitungen in Eingriff bringbar ist.8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme einen Körper mit einer Ausnehmung aufweist, in die ein Teil des Gehäuses einsetzbar ist und daß der Körper der Aufnahme mit mehreren Leitungskontaktteilen versehen ist, von denen jedes mit einer anderen Leitung in elektrischen Kontakt bringbar ist, wenn der Gehäuseteil sich in der Ausnehmung des Körpers der Aufnahme befindet.9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungskontaktteile unter Federvorspannung stehen und das Gehäuse mit Mitteln versehen ist, die die Lei tungen entgegen der Vorspannung der Kontaktteile festhalten, wenn der Gehäuseteil in der Ausnehmung des Körpers der Aufnahme sitzt.509810/08871ο, Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, • daß die Leitungsaufnahmeanordnung mehrere in dem Gehäuse ausgebildete Nuten aufweist, von denen jede zur Aufnahme einer der Leitungen geeignet ist und daß die für den Zugang zu den Leitungen sorgende Anordnung mindestens einige der Nuten· unterbricht.11. Vorrichtung nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten in dem Unterteil oder dem Deckel ausgebildet sind und die Leitungshalteanordnung in dem jeweils anderen dieser Bauteile ausgebildet ist sowie Vorsprünge aufweist, die in Richtung auf die für einen Zugang zu den Leitungen sorgende Anordnung vorspringen.12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse mit mindestens einem Fenster ausgestattet ist.13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse und die Aufnahme mit miteinander zusammenwirkenden Mitteln ausgestattet sind, die eine Unterscheidung zwischen einem richtigen und einem unrichtigen Einsetzen eines Teils des Gehäuses in die Ausnehmung im Körper der Aufnahme ermöglichen.14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch509810/08872U2084gekennzeichnet, daß zur gelenkigen Verbindung von Unterteil und Deckel eine Einrichtung vorgesehen ist, die für eine Zwangsschließung von Deckel und Unterteil sorgt.15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die miteinander zusammenwirkenden Mittel einen Keil und einen Schlitz aufweisen»16. Vorrichtung zum Handhaben und Prüfen von Hybridschaltungen, gekennzeichnet durch ein Unterteil mit einer zur Aufnahme des Körpers der Hybridschaltung geeigneten Arbeitsstation, einen mit dem Unterteil gelenkig verbundenen Deckel, eine im Unterteil benachbart der Arbeitsstation angeordnete Leitungsaufnahmeanordnung, die die Leitungen der Hybridschaltung in vorbestimmter Beziehung zueinander und zu dem Unterteil hält und die mit mehreren im Unterteil ausgebildeten Nuten versehen ist, von denen jede zur Aufnahme einer der Leitungen geeignet ist, durch eine für einen Zugang zu den Leitungen sorgende Anordnung mit mindestens einer durch das Unterteil hindurchreichenden und mindestens einige der Nuten unterbrechenden Ausnehmung sowie durch Leitungskontaktteile, die für einen elektrischen Kontakt mit den in den unterbrochenen Nuten liegenden Leitungen durch die einen Zugang zu den Leitungen schaffende Anordnung hindurch sorgen und die in einer Ausnehmung einer Aufnahme abgestützt sind.50981 0/088717. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel mit mindestens einem Fenster ausgestattet ist.18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil und der Deckel mitednander über Mittel gelenkig verbunden sind, die für ein Zwangsschließen von Unterteil und Deckel sorgen.50981 0/0887
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