DE2802643A1

DE2802643A1 - Steckverbinder

Info

Publication number: DE2802643A1
Application number: DE19782802643
Authority: DE
Inventors: Rainer Heinrich; Richard Heinrich
Original assignee: Bach and Co GmbH
Current assignee: Kaco Elektrotechnik GmbH
Priority date: 1978-01-21
Filing date: 1978-01-21
Publication date: 1979-07-26
Also published as: DE2802643C2; FR2415377A1; GB2014376A; GB2014376B

Description

Bach & Co. A 35 994- -IaI

Rosenbergstraße 22

7100 Hellbronn

S t s ckverbinder

Die Erfindung betrifft einen mehrpoligen Steckverbinder nach der Gattung des Hauptanspruchs.

Die in' d.er Praxis seither üblichen Steckverbinder enthalten Messerleisten, welche untereinander gleichartige Messerkontakte aufweisen, und diesen Messerkontakten zugeordnete Buchsen- oder Federleisten, in v/elchen jeweils untereinander gleichartige Buchsen bzw. Federn befestigt sind. Jg nach Art der im Steckverbinder zu übertragenden Energieform und -art sind bisher die einzelnen Steckverbinder mit ITiederspannungs-, Hochstrorn-, Koaxial- oder Lichtleiterkontakt en ausgerüstet, wobei jeweils für eine Kontaktart ein dieser Kontaktart angepaßter Stöckyorbinder vorgesehen wird. Aus diesem Grunde ist es erforderlich, eine den jeweiligen Bedürfnissen entsprechende Vielzahl von die jeweilige Kontaktart enthaltenden, der benötigten Polzahl entsprechenden Stockverbindern am Lager zu halten und die jeweiligen Anbaumaße dieser verschiedenen Steckverbinder beim Einbau in elektrische Geräte zu berücksichtigen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Steckverbinder zu schaffen, in v/eich'in wahlweise Verimidungykontakte mit den

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jeweils benötigten Kontaktformen eingesetzt werden können· Zur Lösung dieser Aufgabe sind erfindungsgemäß die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale vorgesehen· Hierdurch wird es möglich, die Verbindungskontakte mit den jeweils benötigten Kontaktformen zu Kontakteinheiten zusammenzufassen, die blockartig ausgebildet sind und wahlweise in die Trägerleisten eingesetzt werden können. Die erfindungsgemäße Ausbildung der Steckverbinder läßt es ohne/zeiteres zu, in die dafür vorgesehenen Aufnahmekammern Kontakteinheiten einzusetzen, die in ihren äußeren Abmessungen (Höhe und Breite) zwar für die Messer- und für die Federleiste übereinstimmen, jedoch den einzelnen Bedürfnissen entsprechende Polzahlen und Kontaktformen aufweisen. Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen in Verbindung mit den nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen, welche in der Zeichnung darge- _ stellt sind.

Es zeigen:

Fig· 1 als erstes Ausführungsbeispiel ejmn Steckverbinder mit seinen beiden zur Aufnahme der Messerkontakte bzw„ Federkontakte bestimmten Trägerteilen in raumbildlicher Darst ellung,

Figo 2 die beiden Trägerteile eines zweiten Ausführungsbeispiels jeweils in ihrem Längsschnitt, und die

Fig· 3 bis 7 verschiedene, blockartig ausgebildete Kontakteinheiten, die zum wahlweises Einsetzen in die Trägerteile bestimmt sind.

Der Steckverbinder nach Fig. 1 weist zwei Trägerteile 1 und auf, von denen der Trägerteil mit Hilfe von blockartig ausgebildeten Kontakteinheiten der bei 3 angedeuteten Art als Feder-

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leiste ausgebildet werden kann. Hierzu enthält der Trag erteil 1 zwei untereinander gleiche Ausschnitte 5 und 51 und einen längeren Ausschnitt 52. In die Ausschnitte 5 bzw. 51 passen Kontakteinheilen der bei 3 angedeuteten Art, welche je nach den jeweiligen Anforderungen der Praxis, wie bei 3 ^aXi~ gedeutet, achtpolig ausgebildet sein können und einer zugeordneten, ebenfalls achtpoligen Messerleiste in nicht dargestellter Blockform zugeordnet sein können.

Die-zweite Trägerleiste 2 enthalt zwei Ausschnitte 6 und 61 zur Aufnahme von in der Zeichnung nicht dargestellten, blockartig ausgebildeten Kontakteinheiten, welche mit den Federn 31 äer Kontakteinheiten 3 korrespondierende Kontaktmesser enthalten. Die blockartig ausgebildeten Kontakteinheiten, Vielehe in die Ausschnitte 5> 51 bzw. 52 und 6, 61 bzw. 62 wechselweise und wahlweise eingesetzt xverden können, brauchen lediglich in den äußeren Abmessungen ihrer Blockform und der Zahl und Ausbildung ihrer korrespondierenden Kontakte übereinzustimmenc Die.erfindungsgemäße Ausbildung der beiden Trägerteile 1 und 2 erlaubt es ohne weiteres, paarweise übereinstimmende Kontakteinheiten 3 bzw. L·. mit unterschiedlichen Kontaktzahlen und Kontaktformen aufzunehmen, wie bim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 und den dort wiedergegebenen, unterschiedlichen Kontakteinhciten noch näher dargelegt ist.

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Der Trägerteil 1 ist mit seitlichen Ansätzen 8 versehen, mit welchen die Befestigung auf oder an einem elektrischen Bauteil erleichtert wird. In gleicher Weise sind am Trägerteil 2 seitliche Ansätze 9 vorgesehen.

Beim zv/eiten Ausführungsbeispiel ist ebenfalls ein erst«» Trägerteil 11 vorgesehen, welcher durch die in den Figuren 5

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"bis 7 v/i ed er gegebene η, blockartig ausgebildeten, Kontakteinheiten zu einer Federleiste ausgebildet werden kann· Die im Trägerteil 11 vorgesehenen Ausschnitte 5 können nach Breite, Höhe und Tiefe den Ausschnitten 5 des Ausführungsbeispiels nach Fig· 1 entsprechen. Sie unterscheiden sich von jenen vor allem dadurch, daß ihre Tiefe jeweils durch eine Randleiste 15 begrenzt ist. Außerdem ist in diesen Ausschnitten jeweils eine bei 7 angedeutete snap-in-Verbindung vorgesehen, welche beim Einsetzen der in Fig. 5 bis 7 dargestellten Kontakteinheiten in eine Bastverbindung mit deren Gegenstücken 17 gelangen.

Der zweite Trägerteil 12 des Ausführungsbeispieles nach Fig.2 hat den Ausschnitten des ersten Ausführungsbeispieles entsprechende Ausschnitte 6, weiche jeweils durch eine Randleiste 16 begrenzt sind. Die zum Einsetzen in die Ausschnittet des Trägerteils 12 bestimmten, blockartigen Messerkontakt-Einheiten 13 nach Fig. 3 und 1 if. nach Fig. ^ weisen an ihren Stirnseiten zurückgesetzte Schulterflächen 23 bzw. 2.1+ auf, mit denen sie sich nach dem Einsetzen an den Randleisten 16 abstützen«. Ihre Messerkontakte 18 ragen in eingesetztem Zustand, in einen Aufnahmeraum 20 hinein, der beim Aufsetzen des Trägerteils 12 auf den Trägerteil 11 diesen aufnimmt. Bei den zum Einsetzen in das Trägerteil 11 bestimmten blockförmigen Kontaktteilen 25, 26 und 27 nach den Figuren 5- bis 7 ist jeweils an der Stirnseite eine zurückgesetzte Schulterfläche 28 vorgesehen, mit denen sich die Kontaktteile gegen die Randleisten 15 am Grunde der Ausschnitte 5 abstützen können. Das in Fig. 5 dargestellte Kontaktteil ist mit koaxialen Kontakten 30 ausgerüstet, während die Kontaktteile 31 der Kontakteinheit 26 als wire-wrap-Kontakte ausgebildet sind* Als weitere Variationsmöglichkeit ist für die Kontakteinheit 27 nach Fig. 7 vorgesehen, daß die dort dargestellten Kontakt-

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teile 32 für Hochstrom bemessen sind und in der Zeichnung nicht erkennbare Lötfahnen aufweisen.

Die maßliche Ausbildung der Federleiste sowie der Messerleiste erfolgt zweckmäßig gemäß der Dili-Norm 41 612.
Ferner ist es vorteilhaft, die Kontakteinheiten 3* ^ bzw. 13, 14 bzw. 25, 26, 27 zur Unterscheidung der unterschiedlichen Kontaktarten verschiedenfarbig zu gestalten. Auch ist die erfindungsgemäße Ausbildung für Kontaktarten, wie Niederspannung, Hochstrom, Koaxial- oder Lichtleiter-Steckverbinder usw., geeignet.

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Claims

2SÜ.Z643

Bach & Co. A 35 99*5- -

■Rosenbergstraße 22 _ _r ■

Heilbronn

Ansprüche

V. J Mehrpoliger Steckverbinder mit wechselweise einsetzbaren Verbindungskontakten mit verschiedenen Kontaktformen, mit einer Federleiste und mit einer mit der Federleiste steckbar in Verbindung zu bringenden Messerleiste, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckverbinder zv/ei Trag erteile (1, 2 bzw. 11, 12) aufweist, von denen jeder Trägerteil mindestens zwei Aufnahmekammern (5j 6) zur wahlweisen Einbringung von Ivontakteinheiton (3, k bzw» 13> ^k bzw· 25, 26, 2?) enthält, die blockartig ausgebildet sind«
2. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch guk->nnzeichnet, daß der für die Federleiste vorgesehene Trägerteil (1 bzw. 11) Aufnahmekammern (3) enthalt, die in ihren Abmessungen mit den ihnen zugeordneten, für die Hosserleisten bestimmten Aufnahmekammern (6) der anderen Trägerleiste (2, 12) übereinstimmen.
3. Steckverbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Trägerleisten (1, 2 bzw. 11,12) mindestens zwei Ausschnitte (5, 6) enthält, die untereinander verschiedene Größe aufweisen.

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ORIGINAL INSPECTED
4» Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß für die Halterung der blockartifs ausgebildeten Kontakteinheiten (25, 26, 27) eine lösbare snap-in-Verbindung (7) vorgesehen ist·
5. Steckverbinder nach ein ein der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß für die Halterung der blockartig abgebildeten Kontakteinheiten (3, ^f- bzw. 13₅ 2^) eine unlösbare Verbindung mit den Trägerteilen, insbesondere durch Verkleben vorgesehen ist.
6. Steckvorbinder nach einem der Ansprüche 1 bis Zj., dadurch gekennzeichnet, daß dio Einstecktiefe für die Kontakt einheit on (13? 14 bzw, 25>₅ 26, 27) durch Randleisten (15, 16) an den Aufnahmekariimern bzw» Ausschnittcjn (5, 6) begrenzt ist.
7. Steckverbinder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stirnseiten der Kontakt einliefen. (13, 14 bzw. 25, 26, 27) zurückgesetzte Schult er flächen (23, 2.1+ bzv.^r, 2o) vorgesehen sind, mit denen die Kontakteinheiten gegen die Randleisten (15, 16) in eingesetztem Zustand zur Anlage kommen.

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