DE2116342A1 - Elektrische Steckverbinder - Google Patents
Elektrische SteckverbinderInfo
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- DE2116342A1 DE2116342A1 DE19712116342 DE2116342A DE2116342A1 DE 2116342 A1 DE2116342 A1 DE 2116342A1 DE 19712116342 DE19712116342 DE 19712116342 DE 2116342 A DE2116342 A DE 2116342A DE 2116342 A1 DE2116342 A1 DE 2116342A1
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- H01R9/00—Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
- H01R9/22—Bases, e.g. strip, block, panel
- H01R9/24—Terminal blocks
- H01R9/26—Clip-on terminal blocks for side-by-side rail- or strip-mounting
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R24/00—Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
- H01R24/76—Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure with sockets, clips or analogous contacts and secured to apparatus or structure, e.g. to a wall
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- H—ELECTRICITY
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-
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
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- H01R31/02—Intermediate parts for distributing energy to two or more circuits in parallel, e.g. splitter
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- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
Description
PA 290
Patentanmeldung
C. A. Weidmüller KG
4931 Detmold-Berlebeck
Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Steckverbinder und das Verfahren zu ihrer Herstellung aus Streifen eines elektrisch leitenden
Materials sowie deren vorzugsweisen Anwendung in Modulen von Schaltfeldern. . -
Elektrische Steckverbinder (Kontaktbuchsen), welche beispielsweise in
Modulen eingesetzt werden, sind in den verschiedensten Ausführungen
^ bekanntgeworden. So ist z. B. durch die deutsche Offenlegungsschrift
2 700 0l4 eine Verbindungsanordnung, bestehend aus einer Vielzahl einzelner Gehäuse, bekanntgeworden, bei der die Gehäuse in einem Befestigungsrahmen
angeordnet sind* Jedes Gehäuse weist eine Vielzahl einzelner Kontaktbuchsen auf, von denen jede zur Aufnahme eines Kontaktstiftes
ausgebildet ist. Zwei oder mehrere Buchsen sind in jedem Gehäuse mechanisch und elektrisch leitend miteinander verbunden, so
daß die Leitungsdrähte, mit welchen die Kontaktstifte verbunden sind, nach Einführen der Kontaktstifte in die Kontaktbuchsen mit denselben
elektrisch leitend verbunden werden. Die Kontaktbuchse besitzt mehrere, im Abstand voneinander angeordnete langgestreckte Arme, die sich von
einem Tragteil auswärts erstrecken und einen zwischen den Armen angeordneten Buchsenraum zur passenden Aufnahme eines entsprechenden
P Kontaktstiftes begrenzen, wobei die Arme teilweise von einer Ringfeder
umschlossen sind, die einer von der Längsachse des Buchsenraumes wegführenden
Bewegung der Arme eine/7 Vi der stand entgegensetzt. Die Kontaktbuchse
weist keine Mittel auf, um den Kontaktstift gegen unbeabsichtigtes Entferne« ζ« sichern. Es wird hierfür ein separater Hohlteilzylinder
oberhalb der Kontaktbuchse im Modulgehäuse angebracht. Es
ist also ersichtlich, daß dieses Stecksystem für die elektrisch
leitende Verbindung sowie für den mechanischen Festsitz des Steckers verhältnismäßig viel Einzelteile benötigt, z. B. den Kontaktstreifen
«it seinen Kojitaktbuchsen, die Ringfeder, den Hohlteilzylinder und deji
Stecker selbst. Sollen die Kontaktbuchse« so angeordnet werden, daß sie sich zwei- oder mehrreihig parallel nebeneinander oder überein-
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ander befinden, so müssen beispielsweise verschiedene Stanzstreifen
verwendet werden. Die Fertigung dieses Steckersystems ist daher sehr aufwendig, bedingt durch die Herstellung vieler Einzelteile (Werkzeugkosten
und Herstellungszeit), und sehr zeitraubend in der Montage, so daß eine rationelle Fertigung keinesfalls geboten ist. Das
Anwendungsgebiet eines einzigen KontaktStreifens mit seinen Kontaktbuchsen
gem. der deutschen Offenlegungsschrift 2 700 0l4 für sich allein
ist sehr begrenzt und daher nicht allen Anforderungen, die heutzutage an ein universelles Steckersystem gestellt werden, gewachsen. So ist es
nicht möglich, Gruppenschaltungen (Verbindungen) mit einem einzigen gestanzten Kontaktstreifen durchzuführen, die sowohl ein Stecken der
Stecker von oben als auch von unten erlauben.
Ferner ist durch die deutsche Offenlegungsschrift 1 948 297, die
britischen PatentSpezifikationen 1 218 462 und 1 218 463, eine
elektrische Steckvorrichtung ( - System) der eingangs beschriebenen Art bekanntgeworden, bei der ein Teil der vorher erwähnten Nachteile nicht
mehr auftreten. So weisen die Kontaktbuchsen z. B. die Mittel (Haltelaschen) zum Angriff an den Kontaktstift auf, um denselben mit ausreichenden
Festsitz in der Buchse gegen unbeabsichtigtes Herausziehen zu sichern. Die eigentlichen Kontaktbuchsen werden aus einem Streifenmaterial
mit federnden Eigenschaften hergestellt. Auf diesem Streifen ist ein schmaler Metallstreifen mit hoher elektrischer Leitfähigkeit
aufgeschichtet. Aus diesen mehrschichtigen Rohstreifen werden dann die Kontaktelemente, bestehend aus Kontaktbuchse, Verbindungsstreifen und
Trägerstreifen, ausgestanzt und in mehreren aufeinanderfolgenden Biegevorgängen
zu einem Verbindungselement geformt. Durch die besondere Formgebung des Stanzzuschnittes lassen sich aber nur bestimmte Verbindungsgruppen
herstellen, so z. B* mehrere Kontaktbuchsen zweireihig
parallel, so daß ein Stecken der Steckerstifte nur von einer Seite aus möglich ist oder einreihig von oben und unten. Es läßt sich also auch
hier durch die vorgegebene Form des Stanzzuschnittes nicht jede beliebige Anwendung von Kontakt buch sen durchführen. Durc.h die ausgestanzten
Haltelaschen an der Buchse ist ein Entfernen eines eingeführten Steckerstiftes nur noch mit einem Entnahmewerkzeug, beispielsweise
nach der deutschen Offenlegungsschrift I 64O 5l4, möglich,
d. h. wiederum zusätzliche Kosten für das Werkzeug und erhöhte Montafjekosten bei öfterem Umstecken einzelner Steckerstifte.
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Durch die amerikanische Patentschrift 3 397 384 ist ein Kabelverteilungssystem bekanntgeworden) welches im Prinzip, d. h. in seiner
Anwendung, den vorher genannten Systemen entspricht* Die Module bestehen aus folgenden Hauptteilens dem zweiteiligen Gehäuse, der Modulgehäusedichtung, der Kontaktplatte, den Halteclips, der Kabeldichtung
und dem Kontaktstecker. Das zweiteilige Gehäuse setzt sich aus einem Rahmen und einer Abschlußplatte zusammen. Zwischen denselben ist eine
Gummidichtung angeordnet. In dem Gehäuse ist die Kontaktplatte mit Löchern (Bohrungen) für die Aufnahme von Halteclips und Kontakten angebracht. Die Halteclips haben zwei Funktionen zu erfüllen, und zwar
einmal die Haltekraft der Kontakte zu garantieren und zum anderen den Kontakt selbst spielfrei mit der Kontaktplatte zu verbinden. Eine auf
der Gehäuseoberseite (Kopffläche) befindliche Gummidichtung gewähr-™ leistet die Dichtigkeit der angeschlossenen Kabel. Die Steckkontakte
werden beispielsweise mit dem bereits erwähnten Sonderwerkzeug eingebaut bzw. ausgebaut. Mit dem Kabelverteilungssystem nach der amerikanischen Patentschrift 3 397 384 lassen sich bei entsprechender Ausführung und Anordnung der Kontaktplatte im Modulgehäuse die verschiedensten Verbindungsmöglichkeiten (Schaltungen) durchführen. Der
wesentlichste Nachteil dieses Systems ist darin zu sehen, daß wiederum
viele Einzelteile erforderlich sind und dieselben in den verschiedensten Arbeitsverfahren hergestellt werden müssen (so z. B. durch Stanzen
Biegen, Bohren usw.).
Durch die deutsche Offenlegungsschrift 2 024 3^5 ist eine elektrische
| Verbinderanordnung mit einem aus Isoliermaterial bestehenden Gehäuse mit einer Vielzahl von Paaren von axial miteinander ausgerichteten
Durchgängen bekanntgeworden. In dem Gehäuse ist eine getrennt ausgebildete Verteilerschiene angeordnet, die eine Vielzahl, im wesentlichen halbrunde, Querabschnitte aufweist, die in die entsprechenden
Abschnitte der Durchgänge in der Gehäusehälfte passen. Außerdem enthält das Gehäuse eine Vielzahl von elektrischen Buchsenteilen, die
durch Stanzen und Formen eines Metallstreifens einstückig ausgebildet sind. Die Verteilerschiene und die Buchsenteile bilden zusammen die
eigentlichen Kontaktstellen für die Einsteckkontakte. Diese Verbinderanordnung ist ebenfalls wie die vorher genannten Systeme nicht allen
Anforderungen, die heutzutage an diese gestellt werden, gewachsen. Es ist z. B. nicht möglich, Einsteckkontakte auf engstem Raum zweireihig
oder mehrreihig parallel elektrisch leitend und mechanisch zu ver-
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verbinden. Durch die vorgegebene Form des Montagerahmens (des
Gehäuses) gibt es auch keine Möglichkeit, die Kontakte so anzuordnen, daß ein Stecken der Steckerstifte ven zwei Seiten, z. B. beim Einbau
des Stecksystems in einen GehKuseausschnitt, möglich ist. Eine rationelle
Fertigung durch die Verwendung vieler Einzelteile ist ebenfalls nicht gewährleistet.
Die bisher bekannten Steckvorrichtungen, welche beispielsweise in
Modulen eingesetzt werden, besitzen zusammengefaßt folgende Nachteilet
Verhältnismäßig vieltfEinzelteile, dadurch erhöhte Kosten in der Herstellung. Begrenztes Anwendungsgebiet, d. h. nicht immer anpassungsfähig. Auswechseln der Steckerstifte nur mit einem Zusatzwerkzeug
möglich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein elektrisches Stecksystem und das Verfahren zu seiner Herstellung so auszubilden, daß zur
Herstellung desselben verhältnismäßig wenig Einzelteile und Arbeitsgänge erforderlich sind, daß das System universell anwendbar und anpassungsfähig ist, ein Stecken und Auswechseln einzelner Steckerstifte
ohne Zusatzwerkzeuge durchgeführt werden kann unter Beibehaltung guter elektrischer und mechanischer Eigenschaften des gesamten Stecksystems.
Erfindungsgemäß wird dies· Aufgabe dadurch gelöst, daß ein Metallstreifen vorgegebener Stärke und Breite mit guten elektrischen Eigenschaften
(z. B. Leitfähigkeit) und guten mechanischen Eigenschaften (z. B. Federkonstantheit) so ausgebildet wird, daß die Kontaktbuchsen je nach
Belieben in einem Gehäuse angeordnet werden können, um jede beliebige Verbindungsmöglichkeit der Steckerstifte zu ermöglichen. Die beliebigen
Verbindungsmöglichkeiten, d. h. die universelle Schaltungsmöglichkeit,
besteht darin, daß ein Stecken der Steckerstifte von oben und/oder
unten,zwei- oder mehrreihig parallel, möglich ist. Ein weiteres
wesentliches Merkmal der Erfindung ist darin zu sehen, daß für eine komplett· Steckeinheit lediglich ein Gehäuse und ein Stanzzuschnitt
erforderlieh ist. Das Gehäuse setzt sich aus einem Gehäuseoberteil
und einem Gehäuseunterteil zusammen. Das Gehäuseoberteil ist so ausgelegt, daß beispielsweise die Kontaktbuchsen in Zweiergruppen oder
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Vierergruppen eingelegt werden können. Durch die spezielle Ausgestaltung des Gehäusedeckels und des Gehäuseoberteiles ist es möglich,
die einzelnen Kontaktbuchsengruppen verschiedenen Potentials unter Beibehaltung der einschlägig vorgeschriebenen Luft- und Kriechstrecken auf engstem Raum anzuordnen* Die Kontaktbuchsengruppen können
beliebig gewählt werden, d. h. die Buchsenanordnung kann beispielsweise zwei-, drei-, vier- oder mehrpolig einreihig oder mehrreihig
parallel getroffen werden·
Wesentlich für die Steckverbindung ist auch, daß ein Stecken und Auswechseln einzelner Stecker ohne Zusatzwerkzeug durchgeführt werden
kann, ohne auf die hervorragenden elektrischen und mechanischen Eigenschaften eines Stecksystems zu verzichten·
Der eigentliche Kontaktstreifen, bestehend aus dem Trägerteil, dem
Verbindungsteil, dem Sperrteil und den zungenförmigen Streifen für
die Kontaktbuchse, kennzeichnet sich gemäß der Erfindung dadurch, daß mit einem Stanzvorgang das Grundelement für die gesamte Kontaktvorrichtung (Verbindungsvorrichtung) hergestellt wird und sich
in den anschließenden Biegevorgängen zu dem jeweils gewünschten
Kontaktelement (Einheit) vollenden läßt.
Von dem Trägerteil erstrecken sich die Verbindungsteile im vorgegebenen Abstand für die eigentlichen Kontaktbuchsen in zwei
Richtungen in Längsachse gesehen. An das Verbindungsteil schließt das Hauptteil mit den einzelnen Armen für die Kontaktbuchse an.
Die Arme sind in bezug auf die Längsachse des KontaktStreifens ebenfalls im gleichbleibenden Abstand angeordnet. Vom Trägerteil erstrecken sich die Sperrteile in der gleichen Richtung wie die Verbindungsteile. Der Abstand der einzelnen Sperrteile zueinander ist
gleich dem der Verbindungsteile. Die Sperrteile, welche die Kontaktetrecke in Steckrichtung gesehen begrenzen, können sowohl am Kontaktstreifen als auch am Gehäuseunterteil angebracht sein. Im letzten
Falle würde:.der Stanzstreifen wesentlich vereinfacht werden, ohne
daß das Gehäuseunterteil wesentlich kompliziertVwUrde.
Aus den so erhaltenen Kontaktstreifen werden in mehreren aufeinanderfolgenden Arbeitsgängen die eigentlichen Kontaktbuchsen geformt und
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in der gewünschten Buchsenanzahl vom Streifen abgetrennt. Eine
weitere Biegeoperation formt den. erhaltenen Buchsenstreifen zu entsprechenden Kontaktbuchsengruppen mit dem gewünschten Rastermaß.
Diese Umformung kann beispielsweise so gewählt werden, daß die einzelnen Kontaktbuchsen entweder mit zwei Paaren zu Zweiergruppen
oder mit vier Paaren zu Vierergruppen mit den gewünschten Rastermaßen ausgebildet werden. Diese Zweier- bzw. Vierergruppen können so gewählt
werden, daß ein Stecken der Steckerstifte von oben und/oder unten
möglich ist. Voraussetzung hierfür ist, daß das Stanz- und/oder Biegewerkzeug durch entsprechende Maßnahmen in einfacher Weise umgerüstet
wird.
Die Erfindung selbst sowie weitere Merkmale der erfindungsgemäßen Steckverbinder werden anhand der folgenden Beschreibung und
Zeichnung, die lediglich Ausführungsbeispiele zeigen, näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 ein Modul-Gehäuse mit den eingebauten Kontaktteilen in perspektivischer Darstellung.
Fig. 2 das Gehäuseoberteil in perspektivischer Darstellung von unten gesehen.
Fig. 3 den Gehäusedeckel für die 4 χ 2polige Ausführung in perspektivischer
Darstellung.
Fig. 4 einen Schnitt A-B durch die Modul-Einheit nach Fig. 1.
Fig. 5 einen Schnitt C-D durch die Modul-Einheit nach Fig. 1,
Jedoch mit einem gesteckten Steckkontakt.
Fig. 6 eine Anordnung mehrer Modul-Gehäuse in einer Trägerschiene in verschiedenen Ansichten.
Fig. 7 verschiedene Befestigungsmöglichkeiten der Modul-Gehäuse.
Fig. 8 eine Verbindereinheit mit Durchführungskontakten, beispielsweise
für die Anordnung in einer Gehäuseaussparung in verschiedenen Ansichten mit Schnittdarstellung.
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Fig. 9 a bis 9 c die Kontaktbuchsen für die zweipolige Ausführung
für die Gehäuse nach den Fig. 1 bis 7 in ver-, schiedenen Ansichten.
Fig. 9 d bis 9 g die Kontaktbuchsen für die vierpolige Ausführung
für das Gehäuse nach der Fig. 8 in verschiedenen Ansichten mit Schnittdarstellung.
Fig. 9 h die Abwicklung der Kontaktbuchsen nach den Fig.
9 a bis 9 g.
Fig. IO a bis 10 e ein weiteres Ausführungsbeispiel der Kontaktbuchsen,
z, B. die achtpolige Ausführung für das Gehäuse nach Fig. 8 in verschiedenen Ansichten
mit Schnittdarstellung und Abwicklung.
Fig. 11 a bis 11 c eine dreipolige Kontaktbuchsenanordnung in einer
Reihenklemme in verschiedenen Ansichten.
Fig. 12 a bis 12 c eine fünfpolige Kontaktbuchsenanordnung in einer
Reihenklemme in verschiedenen Ansichten.
In den Fig. 1 bis 5 ist ein Ausführungsbeispiel eines Modules, bestehend
aus dem Gehäuse mit den eingelegten Kontaktteilen, in verschiedenen Ansichten mit Schnittdarstellungen dargestellt. Hierin
bedeuten 1 das Gehäuseoberteil, 2 der Gehäusedeckel und 3 die Kontaktbuchsen. Die Kontaktbuchsen (3) nach den Fig. 4 und 5 sind
beispielsweise in zweipoliger Ausführung angeordnet. Es ist aber auch ohne weiteres möglich, die Kontaktbuchsen (3) in vierpoliger
Ausführung einreihig anzubringen. Die Kontaktbuchsen (3) werden von unten in das Gehäuseoberteil (l) eingelegt und mittels des Gehäusedeckels
(2) unverlierbar gehalten. Damit in dem Gehäuseoberteil (l) je nach Wahl sowohl die zweipolige als auch die vierpolige Kontaktbuchsenanordnung
untergebracht werden kann, ist das Gehäuseoberteil (l) mit einzelnen Einbauräumen (4) versehen. Diese Einbauräume (4)
besitzen eine quadratische Grundfläche (5) und eine kreisförmige Ausnehmung (6) für die eigentliche Kontaktbuchse (3). Zwischen den
quadratischen Grundflächen (5) der Einbauräume (4) befinden sich schlitzförmige Ausnehmungen (7) sowohl in Längs- als auch in Querrichtung.
In diese schlitzförmigen Ausnehmungen oder Vertiefungen (7) greifen die Stege oder Rippen (8) des Gehäusedeckels (2) ein. Diese
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Stege (8) und die Ausnehmungen (7) sind so bemesson und angeordnet,
daß bei eingebauten Kontaktbuchsen die einschlägig vorgeschriebenen
Kriech- und Luftstrecken zwischen den Kontaktbuchsen (Gruppen) verschiedenen Potentials eingehalten werden* Bei de« in Fig. 3 dargestellten Gehäusedeckel sind die Rippen oder Stege (8), vorzugsweise
drei, quer angeordnet* Für die Viererkontaktbuchsenanordnung zweireihig in Längsrichtung wird da« gleich· Gehäuseoberteil (l) verwendet. Is wird lediglich ein anderer Gehäusedeckel mit eine« einzigen
Steg (8) in Längsrichtung verwendet. Jn der rahmenförmigen Vertiefung
(9) des Gehäusedeckels (2) sind Anschlagnocken (1O> für die Einsteckbegrenzung des Steckers (ll) vorgesehen. Somit ist gewährleistet, daß
der Stecker (ll) immer in der richtigen Kontaktstellung in der
Kontaktbuchse (3) sitzt. Um den Gehäusedeckel (2) und somit auch die Kontaktbuchsen (3) gegen Verlierbarkeit iss Gehäuseoberteil (l) zu
sichern« sind ma^ de» Gehäusedeckel (2) Rastnasen (12) angebracht.
Beim Zusammenbau einer Moduleinheit gleiten diese Rastnasen (12) Inder Ausnehmung (13) des Qehäuseobertelles (l) und rasten anschlieflend
in die Löcher (l4) ein. Es ist also ersichtlich, daft die in den Fig. 1 bis 5 dargestellte Steckeinheit grundsätzlich nur aus drei Bauteilen besteht, die in einfacher Art und Weise hergestellt werden
können und in sehr kurzer Zeit zu einen kompakten Stecksystem suiengebaut werden können.
Vm dieses Stecksystem nun auch in den verschiedensten Schaltfeldern
und Schaltanlag·» anzuordnen, sind in den Fig. 6 bis 7 verschiedene Befestigungsmöglichkeiten dargestellt* In Fig. 6 sind beispielsweise drei Modul· (15) in einer Tragschiene (l6) in drei Ansichten
dargestellt. Di« Tragschiene und/oder das Modulgehäuse sind vorzugsweise aus eine« thermoplastischen Isolierstoff gefertigt. Durch di·
Ausnutzung der Elastizität des thermoplastischen Werkstoffes ist es
dann Möglich, die einzelnen Gehäuse beispielsweise von oben oder von der Seite in di· Tragschiene einzuschieben. Die Rastvorsprüng· (17)
der Tragschiene (l6) greifen hierbei hinter die schulterforalgen Vorsprung· (l8) der Gehäuse (15) . Di· Gehäuse (15) können somit nur
seitlich verschoben werden* Kine Demontage nach oben ist nur unter
Zuhilfenahme ven eine« Zusatzwerkzeug möglich. Ua aber «in· fertig
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Montierte Steckeinheit, bestehend aus mehreren Gehäusen (15), gegen
seitliches Verschieben in der Tragschiene (l6) zu sichern, werden an den beiden Enden beispielsweise innerhalb der Tragschiene Endwinkel bzw. Befeatigungeböckchen vorgesehen. Bei enger Bauweise und
gleichen Rasterabstand sind in der Tragschiene Löcher und am Modulgehäuse Rastnocken so angebracht, daß die Rastnocken einen ausreichenden Festsitz der Module in der Tragschiene gewährleisten.
Die Möglichkeit einer Montage der Gehäuse nach den Fig. 1 bis 5 auf
einer Nora-Tragschiene ist dann gegeben, wenn der Gehäusedeckel (2) ■it. entsprechenden Befestigungsfüßen versehen ist. Diese Befestigungsfüße können beispielsweise einstückig mit dem Gehäusedeckel verbunden
sein. In den Fig. 7 a bis 7 d sind verschiedene solcher Befestigungsmöglichkeiten dargestellt. Es kommen vorzugsweise solche Befestigungsfüße (- Arten) in Frage, die eine Montage auf einer Norm-Tragschiene,
beispielsweise nach DIN 47· 277, ermöglichen. In den dargestellten Modulen nach den Fig. 7 * bis 7 d bedeuten 19 die Tragschiene und
20 die Befestigungsfüße. Die*BefestigungsfUße (20) sind so ausgelegt,
daß ein Einschnappen bzw. ein Einschieben in die Tragschiene (19)
möglich ist. Bei der Wahl der Befestigungsfuße nach Fig. 7 d ist es
auch möglich, die Gehäuse auf eine Flachschiene (21) bzw. in einer Gehäuseaussparung eines Gehäuserahmen (22) anzuordnen.
Bei den bisher beschriebenen Modulen bzw. Steckeinheiten ist es
möglich, bei einem Gehäuseoberteil und verschiedenen Gehäusedeekelη
auch die vielseitigsten Befestigungsmöglichkeiten zu erreichen. Da bei dem Stecksystem nach den Fig. 1 bis 7 eine Kontaktgäbe auf
engstem Raum nur in einer Richtung, ob einreihig oder zweireihig, ob einpolig oder mehrpolig, möglich ist, wird bei der Anwendung von
Durchführungskontakten beispielsweise das Gehäuse nach der Fig. 8 verwendet. Hierbei zeigt Fig. 8 a die Ansicht mit Teilschnitt vbn
einem solchen Verbinder, Fig. 8 b die Seitenansicht dazu, Fig. 8 c
die Draufsicht nach Fig. 8 a und Fig. 8 d einen Schnitt S-F nach Fig. 8 a.
Das Gehäuse (23) besteht in seinem grundsätzlichen Aufbau aus den
beiden gleichartigen Gehäuäehälften (24, 25)· Dieselben sind so angeordnet, daß beispielsweise eine Montage in einer Gehäuseaussparung
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eines Gerätes oder in einem Rahmengestell ermöglichte Zwischen den
beiden Gehäusehälften (24, 25) bzw. in dem Gehäuse (23) sind in Ausnehmungen (26) die Durchführungssteckkontaktbuchsen (27t 28) unverlierbar
angeordnet. Die Wahl der Kontaktanordnung kann beliebig getroffen werden. So ist es möglich, wie unter 27 dargestellt, acht
Kontaktbuchsen mit je vier nach oben und unten zu einer Vierergruppe
zusammen anzuordnen. Die Kontaktbuchsen sind bei dieser
Ausführung zweireihig parallel als Durchführungskontakte eingebaut. Unter 28 sind vier Kontaktbuchsen mit je zwei nach oben und unten zu
einer Zweiergruppe einreihig parallel angeordnet. Zur besseren Kennzeichnung der einzelnen Kontakte bzw. Kontaktgruppen zeigen die
Linien (29) die sinnbildliche Zusammenschaltung der Kontakte. Damit nun zwischen den einzelnen Kontaktgruppen bzw. Kontakten verschiedenen
Potentials auf engstem Raum die einschlägig vorgeschriebenen Kriech- und Luftstrecken eingehalten werden, ist zwischen den Ausnehmungen (26)
eine Aussparung (30) vorgesehen. In diese Aussparung (30) wird dann
je nach Erforderniss eine Trennscheibe (31) aus einem elektrisch gut isolierenden Kunststoff eingelegt. Eine übersichtliche Kennzeichnung
der einzelnen Pole ist zum Beispiel dann gegeben, wenn auf der oberen bzw. unteren Kopffläche Bezeichnungsstreifen (32) angeordnet
werden. Zur besseren Übersicht können dieselben in zugehörigen Ausnehmungen 33 angebracht werden.
In den Fig. 9 bis 10 "sind die verschiedenen Kontaktbuchsenausführungen
für die Gehäuse nach den Fig. 1 bis 8 näher dargestellt. Die Fig. 9 a bis 9 c zeigen die Kontaktbuchsen (3) in der zweipoligen
Ausführung in verschiedenen Ansichten. Diese zweipolige Ausführung ist vorzugsweise für die Gehäuse (l,2) nach den Fig. 1 bis
vorgesehen. Die Fig. 9 d bis 9 Q zeigen die Kontaktbuchsen (3) in der vierpoligen Ausführung in verschiedenen Ansichten. Diese vierpolige
Ausführung ist vorzugsweise für das Gehäuse nach Fig. 8 vorgesehen und entspricht der Anordnung wie sie unter 28 dargestellt
ist, d. h. je zwei Kontaktbuchsen nach oben und unten zu einer Zweiergruppe einreihig parallel. In der Fig. 9 h ist die Abwicklung der
zwei- und vierpoligen Ausführung nach den Fig. 9 a bis 9 g dargestellt. Die Vollinien zeigen die zweipolige Ausführung, während
die vierpolige Ausführung aus den Vollinien in Verbindung mit den
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- 11-Strichlinien hervorgeht.
In den Fig. 10 a bis 10 d ist die Kontaktbuchsenanordnung für die
achtpolige Ausführung in verschiedenen Ansichten dargestellt. Diese achtpolige Ausführung ist vorzugsweise für das Gehäuse nach Fig. 8 vorgesehen
und entspricht der Anordnung wie sie unter 27 dargestellt ist, d. h. je v^er Kontaktbuchsen nach oben und unten zu Vierergruppen zweireihig
parallel.
Die Kontaktbuchsen bzw. Kontaktbuchsengruppen gem. den Fig. 9 und
werden aus einem flachen Material hoher elektrischer Leitfähigkeit,
vorzugsweise Bronze, hergestellt. Die Verwendung von Bronzeblech hat den Vorteil, daß es leicht gestanzt und mit sehr geringem Werkzeugverschleiß
verformt werden kann. Ferner braucht der gestanzte und geformte Bronzestreifen nicht wärmebehandelt zu werden.
Die Herstellung der Kontaktbuchsen bzw. Kontaktbuchsengruppen geschieht
in folgender Art und Weise:
Das zunächst unbearbeitete Flachmaterial wird so ausgestanzt, daß bei
allen Kontaktbuchsen bzw. Kontaktbuchsengruppen ein Trägerstreifen (3^)
mit den Verbindungsteilen (35) mit anschließendem schulterförmijgen
Hauptteil (36) und den dazugehörigen Kontaktarmen £j7)entsteht.
Bei der zweipoligen Ausführung nach Fig. 9 a bis 9 c werden die Trägerstreifen (34) an den Stellen 38 vom Streifen abgetrennt. Für die
vierpolige Ausführung nach.Fig. 9 d bis 9 g wird der Trägerstreifen an
der Stelle 39 abgetrennt. Die schulterförmigen Hauptteile (36) und
die Kontaktarme (37) werden in einem Biegevorgang zu der eigentlichen
Kontaktbuchse (3) verformt. Durch die spezielle Verformung ergibt sich dann eine Kontaktbuchse mit einer trichterförmigen Einstecköffnung
(40) und federnden Kontaktarmen (37) f d. h. die Kontaktbuchse
ist beispielsweise über kreuz geschlitzt. Um das gewünschte Rastermaß der Kontaktbuchsenanordnung zu erhalten, wird der Trägerstreifen
(34) mit einer Einbiegung (4l) versehen. Für die vier- und achtpolige Ausführung (Fig. 9 d bis 9 g und 10) wird ein Ansatz
{42) vom Trägerstreifen (34) so abgewinkelt, daß er ein Durchstecken der Steckerstifte durch die Buchse hierdurch verhindert, d. h.
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die Ansätze (42) bei der vier- und achtpoligen Ausführung erfüllen
die gleiche Aufgabe wie die Anschlagnocken (lO) nach Fig. 3·
In der Fig. 11 ist ein Ausführungsbeispiel einer dreipoligen Kontaktbuchsenanordnung
für eine Reihenklemme in verschiedenen Ansichten dargestellt. Hierbei zeigt Fig. 11 a eine Ansicht, Fig. 11 b die Seitenansicht
und Fig. 11 c die Draufsicht dazu. Diese Klemme besteht grundsätzlich nur aus zwei Einzelteilen, nämlich dem Gehäuse (43) und dem
Kontaktbuchsenetreifen (44). Die beiden äußeren Kontaktbuchsen sind
diey
vorzugsweise für'ankommende und abgehende elektrische Leitung bestimmt,
während die mittlere Buchse für Querverbindungen oder für Prüf- und Meßzwecke verwendet wird. Bei einer Reihenklemme gem. der
Fig. 11 für Steckanschluß entfällt also die bisher übliche Prüfbuchse, welche als Zusatzteil auf die Stromschiene geschraubt wurde.
Der Monteur bzw. das Prüfpersonal kann nun den Prüfstecker ohne zusätzliche Maßnahmen direkt in die Prüfbuchse einstecken.
Fig. 12 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Kontaktbuchsenanordnung
einer Reihenklemme« Hierbei zeigt Fig. 12 a eine Ansicht, Fig. 12 b die Seitenansicht und Fig. 12 c die Draufsicht dazu. Auch
diese Klemme besteht grundsätzlich nur aus zwei Einzelteilen, nämlich dem Gehäuse (43) und dem Kontaktbuchsenstreifen (44). Die drei- und
fUnfpoligen Kontaktbuchsenstreifen (44) werden nach dem gleichen Verfahren wie die Kontaktbuchsen nach den Fig. 9 und 10 hergestellt.
Selbstverständlich ist auch jede beliebige andere Polzahl wählbar. Die fünfpolige Ausführung entspricht im Anwendungsbereich der dreipoligen
Ausführung. Lediglich für die ankommenden und abgehenden Leitungen sind beispielsweise je zwei Anschlüsse vorhanden. Abwandlungen
sind auch hier möglich. So kann z. B. in dem Gehäuse nach Fig. 12 eine zwei- und dreipolige Kontaktbuchsenleiste getrennt
angebracht werden. Zur Trennung dieser Kontaktbuchsengruppen wird in dem Gehäuse eine Trennscheibe oder Rippe (45)ι welche separat oder
einstückig mit dem Gehäuse (43) verbunden ist, vorgesehen.
Die wesentlichsten Vorteile dieser erfindungsgemäßen elektrischen Steckverbinder sind zusammenfassend darin zu sehen, daß das Verfahren
zu ihrer Herstellung verhältnismäßig einfach ist, wenig
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Einzelteile erforderlich sind, die Anwendungsmöglichkeiten universell
und anpassungsfähig sind, ein Stecken und Auswechseln einzelner Steckerstifte ohne Zusatzwerkzeuge durchgeführt werden kann unter Beibehaltung
guter elektrischer und mechanischer Eigenschaften des gesamten Stecksystems, beliebige Verbindungsmöglichkeiten, d. h. die universellsten
Schaltungsmöglichkeiten durchgeführt werden können, z. B. ein Stecken der Steckerstifte von oben und/oder unten einreihig, zwei-
oder mehrreihig parallel. In den Fig. 1-12 sind lediglich Ausführungsbeispiele
des allgemeinen-Erfindungsgedanken dargestellt. Im Rahmen dieses Erfindungsgedanken sind selbstverständlich Abwandlungen
möglich.
™ Schutzansprüche
Detmold-Berlebeck, den 2. April 1971
PAT/se-gö
PAT/se-gö
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Claims (7)
- - i4 -lektrisches Stecksystem bestehend aus einem Gehäuseoberteil und verschiedenartigen Gehäusedeckeln und eingelegten Kontaktbuchsen und/oder Kontaktbuchsengruppen, bei dem ein Stecken und Auswechseln einzelner Steckerstifte ohne Zusatzwerkzeug durchgeführt werden kann, die verschiedensten Verbindungsmöglichkeiten gegeben sind, z. B. Anordnung der Kontaktbuchsen ein-, zwei- oder mehrreihig parallel nach oben und/oder unten, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseoberteil mit einzelnen Einbauräumen versehen ist und dieselben eine quadratische Grundfläche mit einer kreisförmigen Ausnehmung für die eigentliche Kontaktbuchse besitzen und zwischen den quadratischen Grundflächen der Einbauräume schlitzförmige Ausnehmungen sowohl in Längs- als auch in Querrichtung angebracht sind, in welche Stege oder Rippen des Gehäusedeckels eingreifen, die einstückig mit dem Gehäusedeckel verbunden sind oder wahlweise als separate Trennscheiben ausgebildet sind.
- 2. Elektrisches Stecksystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Stegen oder Trennscheiben am Gehäusedeckel Anschlagnocken vorgesehen sind.
- 3· Elektrisches Stecksystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusedeckel mit Befestigungsfüßen für die Montage auf einer Tragschiene, in einer Gehäuseaussparung eines Gehäuserahmen oder auf einer Flachschiene versehen ist.
- 4. Elektrisches Stecksystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beispielsweise vier zweipolige Kontaktbuchsengruppen in Querrichtung oder zwei vierpolige Kontaktbuchsengruppen in Längsrichtung in dem Gehäuse angeordnet sind.
- 5. Elektrisches Stecksystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beispielsweise mehrere vierpolige und/oder achtpolige Kontakt buchsengruppen im Gehäuse angeordnet sind.- 15 -209851/013S
- 6. Elektrisches Stecksystem nach Anspruch 5t dadurch gekennzeichnet, daß die vier- und achtpoligen (ein- oder mehrpoligen) Kontaktbuchsengruppen mit Anschlägen für die Einschubbegrenzung der Steckerstifte versehen sind.
- 7. Elektrisches Stecksystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseoberteil als Reihenklemme ausgebildet ist und zur Trennung einzelner Kontaktbuchsengruppen Trennscheiben oder Rippen, welche separat oder einstückig mit dem Gehäuse verbunden sind, verwendet werden»Detmold-Berlebeck, den 2. April 1971
PAT/se-gö209851/0135Leerseite
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