DE2116342A1 - Elektrische Steckverbinder - Google Patents

Elektrische Steckverbinder

Info

Publication number
DE2116342A1
DE2116342A1 DE19712116342 DE2116342A DE2116342A1 DE 2116342 A1 DE2116342 A1 DE 2116342A1 DE 19712116342 DE19712116342 DE 19712116342 DE 2116342 A DE2116342 A DE 2116342A DE 2116342 A1 DE2116342 A1 DE 2116342A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
contact
pole
contact socket
plug
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712116342
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich; Stenz Paul; 4930 Detmold. M Hülsenbeck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Weidmueller Interface GmbH and Co KG
Original Assignee
CA Weidmueller GmbH and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by CA Weidmueller GmbH and Co filed Critical CA Weidmueller GmbH and Co
Priority to DE19712116342 priority Critical patent/DE2116342A1/de
Priority to CH82972A priority patent/CH538765A/de
Priority to IT1250572A priority patent/IT957290B/it
Priority to FR7209572A priority patent/FR2136031A5/fr
Priority to AU40445/72A priority patent/AU452657B2/en
Publication of DE2116342A1 publication Critical patent/DE2116342A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/22Bases, e.g. strip, block, panel
    • H01R9/24Terminal blocks
    • H01R9/26Clip-on terminal blocks for side-by-side rail- or strip-mounting
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R24/00Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
    • H01R24/76Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure with sockets, clips or analogous contacts and secured to apparatus or structure, e.g. to a wall
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R2107/00Four or more poles
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R31/00Coupling parts supported only by co-operation with counterpart
    • H01R31/02Intermediate parts for distributing energy to two or more circuits in parallel, e.g. splitter

Landscapes

  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

PA 290
Patentanmeldung
C. A. Weidmüller KG
4931 Detmold-Berlebeck
Elektrische Steckverbinder
Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Steckverbinder und das Verfahren zu ihrer Herstellung aus Streifen eines elektrisch leitenden Materials sowie deren vorzugsweisen Anwendung in Modulen von Schaltfeldern. . -
Elektrische Steckverbinder (Kontaktbuchsen), welche beispielsweise in Modulen eingesetzt werden, sind in den verschiedensten Ausführungen
^ bekanntgeworden. So ist z. B. durch die deutsche Offenlegungsschrift 2 700 0l4 eine Verbindungsanordnung, bestehend aus einer Vielzahl einzelner Gehäuse, bekanntgeworden, bei der die Gehäuse in einem Befestigungsrahmen angeordnet sind* Jedes Gehäuse weist eine Vielzahl einzelner Kontaktbuchsen auf, von denen jede zur Aufnahme eines Kontaktstiftes ausgebildet ist. Zwei oder mehrere Buchsen sind in jedem Gehäuse mechanisch und elektrisch leitend miteinander verbunden, so daß die Leitungsdrähte, mit welchen die Kontaktstifte verbunden sind, nach Einführen der Kontaktstifte in die Kontaktbuchsen mit denselben elektrisch leitend verbunden werden. Die Kontaktbuchse besitzt mehrere, im Abstand voneinander angeordnete langgestreckte Arme, die sich von einem Tragteil auswärts erstrecken und einen zwischen den Armen angeordneten Buchsenraum zur passenden Aufnahme eines entsprechenden
P Kontaktstiftes begrenzen, wobei die Arme teilweise von einer Ringfeder umschlossen sind, die einer von der Längsachse des Buchsenraumes wegführenden Bewegung der Arme eine/7 Vi der stand entgegensetzt. Die Kontaktbuchse weist keine Mittel auf, um den Kontaktstift gegen unbeabsichtigtes Entferne« ζ« sichern. Es wird hierfür ein separater Hohlteilzylinder oberhalb der Kontaktbuchse im Modulgehäuse angebracht. Es ist also ersichtlich, daß dieses Stecksystem für die elektrisch leitende Verbindung sowie für den mechanischen Festsitz des Steckers verhältnismäßig viel Einzelteile benötigt, z. B. den Kontaktstreifen «it seinen Kojitaktbuchsen, die Ringfeder, den Hohlteilzylinder und deji Stecker selbst. Sollen die Kontaktbuchse« so angeordnet werden, daß sie sich zwei- oder mehrreihig parallel nebeneinander oder überein-
209861/0136
ander befinden, so müssen beispielsweise verschiedene Stanzstreifen verwendet werden. Die Fertigung dieses Steckersystems ist daher sehr aufwendig, bedingt durch die Herstellung vieler Einzelteile (Werkzeugkosten und Herstellungszeit), und sehr zeitraubend in der Montage, so daß eine rationelle Fertigung keinesfalls geboten ist. Das Anwendungsgebiet eines einzigen KontaktStreifens mit seinen Kontaktbuchsen gem. der deutschen Offenlegungsschrift 2 700 0l4 für sich allein ist sehr begrenzt und daher nicht allen Anforderungen, die heutzutage an ein universelles Steckersystem gestellt werden, gewachsen. So ist es nicht möglich, Gruppenschaltungen (Verbindungen) mit einem einzigen gestanzten Kontaktstreifen durchzuführen, die sowohl ein Stecken der Stecker von oben als auch von unten erlauben.
Ferner ist durch die deutsche Offenlegungsschrift 1 948 297, die britischen PatentSpezifikationen 1 218 462 und 1 218 463, eine elektrische Steckvorrichtung ( - System) der eingangs beschriebenen Art bekanntgeworden, bei der ein Teil der vorher erwähnten Nachteile nicht mehr auftreten. So weisen die Kontaktbuchsen z. B. die Mittel (Haltelaschen) zum Angriff an den Kontaktstift auf, um denselben mit ausreichenden Festsitz in der Buchse gegen unbeabsichtigtes Herausziehen zu sichern. Die eigentlichen Kontaktbuchsen werden aus einem Streifenmaterial mit federnden Eigenschaften hergestellt. Auf diesem Streifen ist ein schmaler Metallstreifen mit hoher elektrischer Leitfähigkeit aufgeschichtet. Aus diesen mehrschichtigen Rohstreifen werden dann die Kontaktelemente, bestehend aus Kontaktbuchse, Verbindungsstreifen und Trägerstreifen, ausgestanzt und in mehreren aufeinanderfolgenden Biegevorgängen zu einem Verbindungselement geformt. Durch die besondere Formgebung des Stanzzuschnittes lassen sich aber nur bestimmte Verbindungsgruppen herstellen, so z. B* mehrere Kontaktbuchsen zweireihig parallel, so daß ein Stecken der Steckerstifte nur von einer Seite aus möglich ist oder einreihig von oben und unten. Es läßt sich also auch hier durch die vorgegebene Form des Stanzzuschnittes nicht jede beliebige Anwendung von Kontakt buch sen durchführen. Durc.h die ausgestanzten Haltelaschen an der Buchse ist ein Entfernen eines eingeführten Steckerstiftes nur noch mit einem Entnahmewerkzeug, beispielsweise nach der deutschen Offenlegungsschrift I 64O 5l4, möglich, d. h. wiederum zusätzliche Kosten für das Werkzeug und erhöhte Montafjekosten bei öfterem Umstecken einzelner Steckerstifte.
209851/0135
Durch die amerikanische Patentschrift 3 397 384 ist ein Kabelverteilungssystem bekanntgeworden) welches im Prinzip, d. h. in seiner Anwendung, den vorher genannten Systemen entspricht* Die Module bestehen aus folgenden Hauptteilens dem zweiteiligen Gehäuse, der Modulgehäusedichtung, der Kontaktplatte, den Halteclips, der Kabeldichtung und dem Kontaktstecker. Das zweiteilige Gehäuse setzt sich aus einem Rahmen und einer Abschlußplatte zusammen. Zwischen denselben ist eine Gummidichtung angeordnet. In dem Gehäuse ist die Kontaktplatte mit Löchern (Bohrungen) für die Aufnahme von Halteclips und Kontakten angebracht. Die Halteclips haben zwei Funktionen zu erfüllen, und zwar einmal die Haltekraft der Kontakte zu garantieren und zum anderen den Kontakt selbst spielfrei mit der Kontaktplatte zu verbinden. Eine auf der Gehäuseoberseite (Kopffläche) befindliche Gummidichtung gewähr-™ leistet die Dichtigkeit der angeschlossenen Kabel. Die Steckkontakte werden beispielsweise mit dem bereits erwähnten Sonderwerkzeug eingebaut bzw. ausgebaut. Mit dem Kabelverteilungssystem nach der amerikanischen Patentschrift 3 397 384 lassen sich bei entsprechender Ausführung und Anordnung der Kontaktplatte im Modulgehäuse die verschiedensten Verbindungsmöglichkeiten (Schaltungen) durchführen. Der wesentlichste Nachteil dieses Systems ist darin zu sehen, daß wiederum viele Einzelteile erforderlich sind und dieselben in den verschiedensten Arbeitsverfahren hergestellt werden müssen (so z. B. durch Stanzen Biegen, Bohren usw.).
Durch die deutsche Offenlegungsschrift 2 024 3^5 ist eine elektrische | Verbinderanordnung mit einem aus Isoliermaterial bestehenden Gehäuse mit einer Vielzahl von Paaren von axial miteinander ausgerichteten Durchgängen bekanntgeworden. In dem Gehäuse ist eine getrennt ausgebildete Verteilerschiene angeordnet, die eine Vielzahl, im wesentlichen halbrunde, Querabschnitte aufweist, die in die entsprechenden Abschnitte der Durchgänge in der Gehäusehälfte passen. Außerdem enthält das Gehäuse eine Vielzahl von elektrischen Buchsenteilen, die durch Stanzen und Formen eines Metallstreifens einstückig ausgebildet sind. Die Verteilerschiene und die Buchsenteile bilden zusammen die eigentlichen Kontaktstellen für die Einsteckkontakte. Diese Verbinderanordnung ist ebenfalls wie die vorher genannten Systeme nicht allen Anforderungen, die heutzutage an diese gestellt werden, gewachsen. Es ist z. B. nicht möglich, Einsteckkontakte auf engstem Raum zweireihig oder mehrreihig parallel elektrisch leitend und mechanisch zu ver-
209851/0135 - 4 -
verbinden. Durch die vorgegebene Form des Montagerahmens (des Gehäuses) gibt es auch keine Möglichkeit, die Kontakte so anzuordnen, daß ein Stecken der Steckerstifte ven zwei Seiten, z. B. beim Einbau des Stecksystems in einen GehKuseausschnitt, möglich ist. Eine rationelle Fertigung durch die Verwendung vieler Einzelteile ist ebenfalls nicht gewährleistet.
Die bisher bekannten Steckvorrichtungen, welche beispielsweise in Modulen eingesetzt werden, besitzen zusammengefaßt folgende Nachteilet
Verhältnismäßig vieltfEinzelteile, dadurch erhöhte Kosten in der Herstellung. Begrenztes Anwendungsgebiet, d. h. nicht immer anpassungsfähig. Auswechseln der Steckerstifte nur mit einem Zusatzwerkzeug möglich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein elektrisches Stecksystem und das Verfahren zu seiner Herstellung so auszubilden, daß zur Herstellung desselben verhältnismäßig wenig Einzelteile und Arbeitsgänge erforderlich sind, daß das System universell anwendbar und anpassungsfähig ist, ein Stecken und Auswechseln einzelner Steckerstifte ohne Zusatzwerkzeuge durchgeführt werden kann unter Beibehaltung guter elektrischer und mechanischer Eigenschaften des gesamten Stecksystems.
Erfindungsgemäß wird dies· Aufgabe dadurch gelöst, daß ein Metallstreifen vorgegebener Stärke und Breite mit guten elektrischen Eigenschaften (z. B. Leitfähigkeit) und guten mechanischen Eigenschaften (z. B. Federkonstantheit) so ausgebildet wird, daß die Kontaktbuchsen je nach Belieben in einem Gehäuse angeordnet werden können, um jede beliebige Verbindungsmöglichkeit der Steckerstifte zu ermöglichen. Die beliebigen Verbindungsmöglichkeiten, d. h. die universelle Schaltungsmöglichkeit, besteht darin, daß ein Stecken der Steckerstifte von oben und/oder unten,zwei- oder mehrreihig parallel, möglich ist. Ein weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung ist darin zu sehen, daß für eine komplett· Steckeinheit lediglich ein Gehäuse und ein Stanzzuschnitt erforderlieh ist. Das Gehäuse setzt sich aus einem Gehäuseoberteil und einem Gehäuseunterteil zusammen. Das Gehäuseoberteil ist so ausgelegt, daß beispielsweise die Kontaktbuchsen in Zweiergruppen oder
209851/0135
Vierergruppen eingelegt werden können. Durch die spezielle Ausgestaltung des Gehäusedeckels und des Gehäuseoberteiles ist es möglich, die einzelnen Kontaktbuchsengruppen verschiedenen Potentials unter Beibehaltung der einschlägig vorgeschriebenen Luft- und Kriechstrecken auf engstem Raum anzuordnen* Die Kontaktbuchsengruppen können beliebig gewählt werden, d. h. die Buchsenanordnung kann beispielsweise zwei-, drei-, vier- oder mehrpolig einreihig oder mehrreihig parallel getroffen werden·
Wesentlich für die Steckverbindung ist auch, daß ein Stecken und Auswechseln einzelner Stecker ohne Zusatzwerkzeug durchgeführt werden kann, ohne auf die hervorragenden elektrischen und mechanischen Eigenschaften eines Stecksystems zu verzichten·
Der eigentliche Kontaktstreifen, bestehend aus dem Trägerteil, dem Verbindungsteil, dem Sperrteil und den zungenförmigen Streifen für die Kontaktbuchse, kennzeichnet sich gemäß der Erfindung dadurch, daß mit einem Stanzvorgang das Grundelement für die gesamte Kontaktvorrichtung (Verbindungsvorrichtung) hergestellt wird und sich
in den anschließenden Biegevorgängen zu dem jeweils gewünschten Kontaktelement (Einheit) vollenden läßt.
Von dem Trägerteil erstrecken sich die Verbindungsteile im vorgegebenen Abstand für die eigentlichen Kontaktbuchsen in zwei Richtungen in Längsachse gesehen. An das Verbindungsteil schließt das Hauptteil mit den einzelnen Armen für die Kontaktbuchse an. Die Arme sind in bezug auf die Längsachse des KontaktStreifens ebenfalls im gleichbleibenden Abstand angeordnet. Vom Trägerteil erstrecken sich die Sperrteile in der gleichen Richtung wie die Verbindungsteile. Der Abstand der einzelnen Sperrteile zueinander ist gleich dem der Verbindungsteile. Die Sperrteile, welche die Kontaktetrecke in Steckrichtung gesehen begrenzen, können sowohl am Kontaktstreifen als auch am Gehäuseunterteil angebracht sein. Im letzten Falle würde:.der Stanzstreifen wesentlich vereinfacht werden, ohne daß das Gehäuseunterteil wesentlich kompliziertVwUrde.
Aus den so erhaltenen Kontaktstreifen werden in mehreren aufeinanderfolgenden Arbeitsgängen die eigentlichen Kontaktbuchsen geformt und
209851/0135
in der gewünschten Buchsenanzahl vom Streifen abgetrennt. Eine weitere Biegeoperation formt den. erhaltenen Buchsenstreifen zu entsprechenden Kontaktbuchsengruppen mit dem gewünschten Rastermaß. Diese Umformung kann beispielsweise so gewählt werden, daß die einzelnen Kontaktbuchsen entweder mit zwei Paaren zu Zweiergruppen oder mit vier Paaren zu Vierergruppen mit den gewünschten Rastermaßen ausgebildet werden. Diese Zweier- bzw. Vierergruppen können so gewählt werden, daß ein Stecken der Steckerstifte von oben und/oder unten möglich ist. Voraussetzung hierfür ist, daß das Stanz- und/oder Biegewerkzeug durch entsprechende Maßnahmen in einfacher Weise umgerüstet wird.
Die Erfindung selbst sowie weitere Merkmale der erfindungsgemäßen Steckverbinder werden anhand der folgenden Beschreibung und Zeichnung, die lediglich Ausführungsbeispiele zeigen, näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 ein Modul-Gehäuse mit den eingebauten Kontaktteilen in perspektivischer Darstellung.
Fig. 2 das Gehäuseoberteil in perspektivischer Darstellung von unten gesehen.
Fig. 3 den Gehäusedeckel für die 4 χ 2polige Ausführung in perspektivischer Darstellung.
Fig. 4 einen Schnitt A-B durch die Modul-Einheit nach Fig. 1.
Fig. 5 einen Schnitt C-D durch die Modul-Einheit nach Fig. 1, Jedoch mit einem gesteckten Steckkontakt.
Fig. 6 eine Anordnung mehrer Modul-Gehäuse in einer Trägerschiene in verschiedenen Ansichten.
Fig. 7 verschiedene Befestigungsmöglichkeiten der Modul-Gehäuse.
Fig. 8 eine Verbindereinheit mit Durchführungskontakten, beispielsweise für die Anordnung in einer Gehäuseaussparung in verschiedenen Ansichten mit Schnittdarstellung.
209861/0135
Fig. 9 a bis 9 c die Kontaktbuchsen für die zweipolige Ausführung
für die Gehäuse nach den Fig. 1 bis 7 in ver-, schiedenen Ansichten.
Fig. 9 d bis 9 g die Kontaktbuchsen für die vierpolige Ausführung
für das Gehäuse nach der Fig. 8 in verschiedenen Ansichten mit Schnittdarstellung.
Fig. 9 h die Abwicklung der Kontaktbuchsen nach den Fig.
9 a bis 9 g.
Fig. IO a bis 10 e ein weiteres Ausführungsbeispiel der Kontaktbuchsen, z, B. die achtpolige Ausführung für das Gehäuse nach Fig. 8 in verschiedenen Ansichten mit Schnittdarstellung und Abwicklung.
Fig. 11 a bis 11 c eine dreipolige Kontaktbuchsenanordnung in einer
Reihenklemme in verschiedenen Ansichten.
Fig. 12 a bis 12 c eine fünfpolige Kontaktbuchsenanordnung in einer
Reihenklemme in verschiedenen Ansichten.
In den Fig. 1 bis 5 ist ein Ausführungsbeispiel eines Modules, bestehend aus dem Gehäuse mit den eingelegten Kontaktteilen, in verschiedenen Ansichten mit Schnittdarstellungen dargestellt. Hierin bedeuten 1 das Gehäuseoberteil, 2 der Gehäusedeckel und 3 die Kontaktbuchsen. Die Kontaktbuchsen (3) nach den Fig. 4 und 5 sind beispielsweise in zweipoliger Ausführung angeordnet. Es ist aber auch ohne weiteres möglich, die Kontaktbuchsen (3) in vierpoliger Ausführung einreihig anzubringen. Die Kontaktbuchsen (3) werden von unten in das Gehäuseoberteil (l) eingelegt und mittels des Gehäusedeckels (2) unverlierbar gehalten. Damit in dem Gehäuseoberteil (l) je nach Wahl sowohl die zweipolige als auch die vierpolige Kontaktbuchsenanordnung untergebracht werden kann, ist das Gehäuseoberteil (l) mit einzelnen Einbauräumen (4) versehen. Diese Einbauräume (4) besitzen eine quadratische Grundfläche (5) und eine kreisförmige Ausnehmung (6) für die eigentliche Kontaktbuchse (3). Zwischen den quadratischen Grundflächen (5) der Einbauräume (4) befinden sich schlitzförmige Ausnehmungen (7) sowohl in Längs- als auch in Querrichtung. In diese schlitzförmigen Ausnehmungen oder Vertiefungen (7) greifen die Stege oder Rippen (8) des Gehäusedeckels (2) ein. Diese
2 0 986170135
Stege (8) und die Ausnehmungen (7) sind so bemesson und angeordnet, daß bei eingebauten Kontaktbuchsen die einschlägig vorgeschriebenen Kriech- und Luftstrecken zwischen den Kontaktbuchsen (Gruppen) verschiedenen Potentials eingehalten werden* Bei de« in Fig. 3 dargestellten Gehäusedeckel sind die Rippen oder Stege (8), vorzugsweise drei, quer angeordnet* Für die Viererkontaktbuchsenanordnung zweireihig in Längsrichtung wird da« gleich· Gehäuseoberteil (l) verwendet. Is wird lediglich ein anderer Gehäusedeckel mit eine« einzigen Steg (8) in Längsrichtung verwendet. Jn der rahmenförmigen Vertiefung (9) des Gehäusedeckels (2) sind Anschlagnocken (1O> für die Einsteckbegrenzung des Steckers (ll) vorgesehen. Somit ist gewährleistet, daß der Stecker (ll) immer in der richtigen Kontaktstellung in der Kontaktbuchse (3) sitzt. Um den Gehäusedeckel (2) und somit auch die Kontaktbuchsen (3) gegen Verlierbarkeit iss Gehäuseoberteil (l) zu sichern« sind ma^ de» Gehäusedeckel (2) Rastnasen (12) angebracht. Beim Zusammenbau einer Moduleinheit gleiten diese Rastnasen (12) Inder Ausnehmung (13) des Qehäuseobertelles (l) und rasten anschlieflend in die Löcher (l4) ein. Es ist also ersichtlich, daft die in den Fig. 1 bis 5 dargestellte Steckeinheit grundsätzlich nur aus drei Bauteilen besteht, die in einfacher Art und Weise hergestellt werden können und in sehr kurzer Zeit zu einen kompakten Stecksystem suiengebaut werden können.
Vm dieses Stecksystem nun auch in den verschiedensten Schaltfeldern und Schaltanlag·» anzuordnen, sind in den Fig. 6 bis 7 verschiedene Befestigungsmöglichkeiten dargestellt* In Fig. 6 sind beispielsweise drei Modul· (15) in einer Tragschiene (l6) in drei Ansichten dargestellt. Di« Tragschiene und/oder das Modulgehäuse sind vorzugsweise aus eine« thermoplastischen Isolierstoff gefertigt. Durch di· Ausnutzung der Elastizität des thermoplastischen Werkstoffes ist es dann Möglich, die einzelnen Gehäuse beispielsweise von oben oder von der Seite in di· Tragschiene einzuschieben. Die Rastvorsprüng· (17) der Tragschiene (l6) greifen hierbei hinter die schulterforalgen Vorsprung· (l8) der Gehäuse (15) . Di· Gehäuse (15) können somit nur seitlich verschoben werden* Kine Demontage nach oben ist nur unter Zuhilfenahme ven eine« Zusatzwerkzeug möglich. Ua aber «in· fertig
- 9 - ■
209861/0136
Montierte Steckeinheit, bestehend aus mehreren Gehäusen (15), gegen seitliches Verschieben in der Tragschiene (l6) zu sichern, werden an den beiden Enden beispielsweise innerhalb der Tragschiene Endwinkel bzw. Befeatigungeböckchen vorgesehen. Bei enger Bauweise und gleichen Rasterabstand sind in der Tragschiene Löcher und am Modulgehäuse Rastnocken so angebracht, daß die Rastnocken einen ausreichenden Festsitz der Module in der Tragschiene gewährleisten.
Die Möglichkeit einer Montage der Gehäuse nach den Fig. 1 bis 5 auf einer Nora-Tragschiene ist dann gegeben, wenn der Gehäusedeckel (2) ■it. entsprechenden Befestigungsfüßen versehen ist. Diese Befestigungsfüße können beispielsweise einstückig mit dem Gehäusedeckel verbunden sein. In den Fig. 7 a bis 7 d sind verschiedene solcher Befestigungsmöglichkeiten dargestellt. Es kommen vorzugsweise solche Befestigungsfüße (- Arten) in Frage, die eine Montage auf einer Norm-Tragschiene, beispielsweise nach DIN 47· 277, ermöglichen. In den dargestellten Modulen nach den Fig. 7 * bis 7 d bedeuten 19 die Tragschiene und 20 die Befestigungsfüße. Die*BefestigungsfUße (20) sind so ausgelegt,
daß ein Einschnappen bzw. ein Einschieben in die Tragschiene (19) möglich ist. Bei der Wahl der Befestigungsfuße nach Fig. 7 d ist es auch möglich, die Gehäuse auf eine Flachschiene (21) bzw. in einer Gehäuseaussparung eines Gehäuserahmen (22) anzuordnen.
Bei den bisher beschriebenen Modulen bzw. Steckeinheiten ist es möglich, bei einem Gehäuseoberteil und verschiedenen Gehäusedeekelη auch die vielseitigsten Befestigungsmöglichkeiten zu erreichen. Da bei dem Stecksystem nach den Fig. 1 bis 7 eine Kontaktgäbe auf engstem Raum nur in einer Richtung, ob einreihig oder zweireihig, ob einpolig oder mehrpolig, möglich ist, wird bei der Anwendung von Durchführungskontakten beispielsweise das Gehäuse nach der Fig. 8 verwendet. Hierbei zeigt Fig. 8 a die Ansicht mit Teilschnitt vbn einem solchen Verbinder, Fig. 8 b die Seitenansicht dazu, Fig. 8 c die Draufsicht nach Fig. 8 a und Fig. 8 d einen Schnitt S-F nach Fig. 8 a.
Das Gehäuse (23) besteht in seinem grundsätzlichen Aufbau aus den beiden gleichartigen Gehäuäehälften (24, 25)· Dieselben sind so angeordnet, daß beispielsweise eine Montage in einer Gehäuseaussparung
- 10-
209851/0135
eines Gerätes oder in einem Rahmengestell ermöglichte Zwischen den beiden Gehäusehälften (24, 25) bzw. in dem Gehäuse (23) sind in Ausnehmungen (26) die Durchführungssteckkontaktbuchsen (27t 28) unverlierbar angeordnet. Die Wahl der Kontaktanordnung kann beliebig getroffen werden. So ist es möglich, wie unter 27 dargestellt, acht Kontaktbuchsen mit je vier nach oben und unten zu einer Vierergruppe zusammen anzuordnen. Die Kontaktbuchsen sind bei dieser Ausführung zweireihig parallel als Durchführungskontakte eingebaut. Unter 28 sind vier Kontaktbuchsen mit je zwei nach oben und unten zu einer Zweiergruppe einreihig parallel angeordnet. Zur besseren Kennzeichnung der einzelnen Kontakte bzw. Kontaktgruppen zeigen die Linien (29) die sinnbildliche Zusammenschaltung der Kontakte. Damit nun zwischen den einzelnen Kontaktgruppen bzw. Kontakten verschiedenen Potentials auf engstem Raum die einschlägig vorgeschriebenen Kriech- und Luftstrecken eingehalten werden, ist zwischen den Ausnehmungen (26) eine Aussparung (30) vorgesehen. In diese Aussparung (30) wird dann je nach Erforderniss eine Trennscheibe (31) aus einem elektrisch gut isolierenden Kunststoff eingelegt. Eine übersichtliche Kennzeichnung der einzelnen Pole ist zum Beispiel dann gegeben, wenn auf der oberen bzw. unteren Kopffläche Bezeichnungsstreifen (32) angeordnet werden. Zur besseren Übersicht können dieselben in zugehörigen Ausnehmungen 33 angebracht werden.
In den Fig. 9 bis 10 "sind die verschiedenen Kontaktbuchsenausführungen für die Gehäuse nach den Fig. 1 bis 8 näher dargestellt. Die Fig. 9 a bis 9 c zeigen die Kontaktbuchsen (3) in der zweipoligen Ausführung in verschiedenen Ansichten. Diese zweipolige Ausführung ist vorzugsweise für die Gehäuse (l,2) nach den Fig. 1 bis vorgesehen. Die Fig. 9 d bis 9 Q zeigen die Kontaktbuchsen (3) in der vierpoligen Ausführung in verschiedenen Ansichten. Diese vierpolige Ausführung ist vorzugsweise für das Gehäuse nach Fig. 8 vorgesehen und entspricht der Anordnung wie sie unter 28 dargestellt ist, d. h. je zwei Kontaktbuchsen nach oben und unten zu einer Zweiergruppe einreihig parallel. In der Fig. 9 h ist die Abwicklung der zwei- und vierpoligen Ausführung nach den Fig. 9 a bis 9 g dargestellt. Die Vollinien zeigen die zweipolige Ausführung, während die vierpolige Ausführung aus den Vollinien in Verbindung mit den
- 11 -
209851/0135
- 11-Strichlinien hervorgeht.
In den Fig. 10 a bis 10 d ist die Kontaktbuchsenanordnung für die achtpolige Ausführung in verschiedenen Ansichten dargestellt. Diese achtpolige Ausführung ist vorzugsweise für das Gehäuse nach Fig. 8 vorgesehen und entspricht der Anordnung wie sie unter 27 dargestellt ist, d. h. je v^er Kontaktbuchsen nach oben und unten zu Vierergruppen zweireihig parallel.
Die Kontaktbuchsen bzw. Kontaktbuchsengruppen gem. den Fig. 9 und werden aus einem flachen Material hoher elektrischer Leitfähigkeit, vorzugsweise Bronze, hergestellt. Die Verwendung von Bronzeblech hat den Vorteil, daß es leicht gestanzt und mit sehr geringem Werkzeugverschleiß verformt werden kann. Ferner braucht der gestanzte und geformte Bronzestreifen nicht wärmebehandelt zu werden.
Die Herstellung der Kontaktbuchsen bzw. Kontaktbuchsengruppen geschieht in folgender Art und Weise:
Das zunächst unbearbeitete Flachmaterial wird so ausgestanzt, daß bei allen Kontaktbuchsen bzw. Kontaktbuchsengruppen ein Trägerstreifen (3^) mit den Verbindungsteilen (35) mit anschließendem schulterförmijgen Hauptteil (36) und den dazugehörigen Kontaktarmen £j7)entsteht.
Bei der zweipoligen Ausführung nach Fig. 9 a bis 9 c werden die Trägerstreifen (34) an den Stellen 38 vom Streifen abgetrennt. Für die vierpolige Ausführung nach.Fig. 9 d bis 9 g wird der Trägerstreifen an der Stelle 39 abgetrennt. Die schulterförmigen Hauptteile (36) und die Kontaktarme (37) werden in einem Biegevorgang zu der eigentlichen Kontaktbuchse (3) verformt. Durch die spezielle Verformung ergibt sich dann eine Kontaktbuchse mit einer trichterförmigen Einstecköffnung (40) und federnden Kontaktarmen (37) f d. h. die Kontaktbuchse ist beispielsweise über kreuz geschlitzt. Um das gewünschte Rastermaß der Kontaktbuchsenanordnung zu erhalten, wird der Trägerstreifen (34) mit einer Einbiegung (4l) versehen. Für die vier- und achtpolige Ausführung (Fig. 9 d bis 9 g und 10) wird ein Ansatz {42) vom Trägerstreifen (34) so abgewinkelt, daß er ein Durchstecken der Steckerstifte durch die Buchse hierdurch verhindert, d. h.
- 12 -
209861/0135
die Ansätze (42) bei der vier- und achtpoligen Ausführung erfüllen die gleiche Aufgabe wie die Anschlagnocken (lO) nach Fig. 3·
In der Fig. 11 ist ein Ausführungsbeispiel einer dreipoligen Kontaktbuchsenanordnung für eine Reihenklemme in verschiedenen Ansichten dargestellt. Hierbei zeigt Fig. 11 a eine Ansicht, Fig. 11 b die Seitenansicht und Fig. 11 c die Draufsicht dazu. Diese Klemme besteht grundsätzlich nur aus zwei Einzelteilen, nämlich dem Gehäuse (43) und dem Kontaktbuchsenetreifen (44). Die beiden äußeren Kontaktbuchsen sind
diey
vorzugsweise für'ankommende und abgehende elektrische Leitung bestimmt, während die mittlere Buchse für Querverbindungen oder für Prüf- und Meßzwecke verwendet wird. Bei einer Reihenklemme gem. der Fig. 11 für Steckanschluß entfällt also die bisher übliche Prüfbuchse, welche als Zusatzteil auf die Stromschiene geschraubt wurde. Der Monteur bzw. das Prüfpersonal kann nun den Prüfstecker ohne zusätzliche Maßnahmen direkt in die Prüfbuchse einstecken.
Fig. 12 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Kontaktbuchsenanordnung einer Reihenklemme« Hierbei zeigt Fig. 12 a eine Ansicht, Fig. 12 b die Seitenansicht und Fig. 12 c die Draufsicht dazu. Auch diese Klemme besteht grundsätzlich nur aus zwei Einzelteilen, nämlich dem Gehäuse (43) und dem Kontaktbuchsenstreifen (44). Die drei- und fUnfpoligen Kontaktbuchsenstreifen (44) werden nach dem gleichen Verfahren wie die Kontaktbuchsen nach den Fig. 9 und 10 hergestellt. Selbstverständlich ist auch jede beliebige andere Polzahl wählbar. Die fünfpolige Ausführung entspricht im Anwendungsbereich der dreipoligen Ausführung. Lediglich für die ankommenden und abgehenden Leitungen sind beispielsweise je zwei Anschlüsse vorhanden. Abwandlungen sind auch hier möglich. So kann z. B. in dem Gehäuse nach Fig. 12 eine zwei- und dreipolige Kontaktbuchsenleiste getrennt angebracht werden. Zur Trennung dieser Kontaktbuchsengruppen wird in dem Gehäuse eine Trennscheibe oder Rippe (45)ι welche separat oder einstückig mit dem Gehäuse (43) verbunden ist, vorgesehen.
Die wesentlichsten Vorteile dieser erfindungsgemäßen elektrischen Steckverbinder sind zusammenfassend darin zu sehen, daß das Verfahren zu ihrer Herstellung verhältnismäßig einfach ist, wenig
- 13 -
209851/0135
Einzelteile erforderlich sind, die Anwendungsmöglichkeiten universell und anpassungsfähig sind, ein Stecken und Auswechseln einzelner Steckerstifte ohne Zusatzwerkzeuge durchgeführt werden kann unter Beibehaltung guter elektrischer und mechanischer Eigenschaften des gesamten Stecksystems, beliebige Verbindungsmöglichkeiten, d. h. die universellsten Schaltungsmöglichkeiten durchgeführt werden können, z. B. ein Stecken der Steckerstifte von oben und/oder unten einreihig, zwei- oder mehrreihig parallel. In den Fig. 1-12 sind lediglich Ausführungsbeispiele des allgemeinen-Erfindungsgedanken dargestellt. Im Rahmen dieses Erfindungsgedanken sind selbstverständlich Abwandlungen möglich.
™ Schutzansprüche
Detmold-Berlebeck, den 2. April 1971
PAT/se-gö
209851/0135

Claims (7)

  1. - i4 -
    lektrisches Stecksystem bestehend aus einem Gehäuseoberteil und verschiedenartigen Gehäusedeckeln und eingelegten Kontaktbuchsen und/oder Kontaktbuchsengruppen, bei dem ein Stecken und Auswechseln einzelner Steckerstifte ohne Zusatzwerkzeug durchgeführt werden kann, die verschiedensten Verbindungsmöglichkeiten gegeben sind, z. B. Anordnung der Kontaktbuchsen ein-, zwei- oder mehrreihig parallel nach oben und/oder unten, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseoberteil mit einzelnen Einbauräumen versehen ist und dieselben eine quadratische Grundfläche mit einer kreisförmigen Ausnehmung für die eigentliche Kontaktbuchse besitzen und zwischen den quadratischen Grundflächen der Einbauräume schlitzförmige Ausnehmungen sowohl in Längs- als auch in Querrichtung angebracht sind, in welche Stege oder Rippen des Gehäusedeckels eingreifen, die einstückig mit dem Gehäusedeckel verbunden sind oder wahlweise als separate Trennscheiben ausgebildet sind.
  2. 2. Elektrisches Stecksystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Stegen oder Trennscheiben am Gehäusedeckel Anschlagnocken vorgesehen sind.
  3. 3· Elektrisches Stecksystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusedeckel mit Befestigungsfüßen für die Montage auf einer Tragschiene, in einer Gehäuseaussparung eines Gehäuserahmen oder auf einer Flachschiene versehen ist.
  4. 4. Elektrisches Stecksystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beispielsweise vier zweipolige Kontaktbuchsengruppen in Querrichtung oder zwei vierpolige Kontaktbuchsengruppen in Längsrichtung in dem Gehäuse angeordnet sind.
  5. 5. Elektrisches Stecksystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beispielsweise mehrere vierpolige und/oder achtpolige Kontakt buchsengruppen im Gehäuse angeordnet sind.
    - 15 -
    209851/013S
  6. 6. Elektrisches Stecksystem nach Anspruch 5t dadurch gekennzeichnet, daß die vier- und achtpoligen (ein- oder mehrpoligen) Kontaktbuchsengruppen mit Anschlägen für die Einschubbegrenzung der Steckerstifte versehen sind.
  7. 7. Elektrisches Stecksystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseoberteil als Reihenklemme ausgebildet ist und zur Trennung einzelner Kontaktbuchsengruppen Trennscheiben oder Rippen, welche separat oder einstückig mit dem Gehäuse verbunden sind, verwendet werden»
    Detmold-Berlebeck, den 2. April 1971
    PAT/se-gö
    209851/0135
    Leerseite
DE19712116342 1971-04-03 1971-04-03 Elektrische Steckverbinder Pending DE2116342A1 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712116342 DE2116342A1 (de) 1971-04-03 1971-04-03 Elektrische Steckverbinder
CH82972A CH538765A (de) 1971-04-03 1972-01-20 Elektrische Steckvorrichtung
IT1250572A IT957290B (it) 1971-04-03 1972-03-01 Connettore elettrico ad innesto
FR7209572A FR2136031A5 (de) 1971-04-03 1972-03-14
AU40445/72A AU452657B2 (en) 1971-04-03 1972-03-27 Electrical connector

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712116342 DE2116342A1 (de) 1971-04-03 1971-04-03 Elektrische Steckverbinder

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2116342A1 true DE2116342A1 (de) 1972-12-14

Family

ID=5803779

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712116342 Pending DE2116342A1 (de) 1971-04-03 1971-04-03 Elektrische Steckverbinder

Country Status (5)

Country Link
AU (1) AU452657B2 (de)
CH (1) CH538765A (de)
DE (1) DE2116342A1 (de)
FR (1) FR2136031A5 (de)
IT (1) IT957290B (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2802643A1 (de) * 1978-01-21 1979-07-26 Bach & Co Steckverbinder
DE3441297A1 (de) * 1984-11-12 1986-05-22 Messerschmitt-Bölkow-Blohm GmbH, 8012 Ottobrunn Elektrischer verteiler in blockform
DE3545633A1 (de) * 1985-12-27 1987-07-02 Multi Contact Ag Elektrische mehrfach-kontaktvorrichtung
DE3624678A1 (de) * 1986-07-22 1988-01-28 Messerschmitt Boelkow Blohm Verriegelbare mehrpolige steckverbindung in rechteckform
WO2011048151A1 (de) * 2009-10-21 2011-04-28 Phoenix Contact Gmbh & Co. Kg System zur verbindung elektrischer leiter mit voneinander verschiedenen potentialen sowie steckadapter für das system

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014103380A1 (de) * 2014-03-13 2015-09-17 Phoenix Contact Gmbh & Co. Kg Verbindungsadapter zum Übertragen von Signalen einer speicherprogrammierbaren Steuerung

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2802643A1 (de) * 1978-01-21 1979-07-26 Bach & Co Steckverbinder
DE3441297A1 (de) * 1984-11-12 1986-05-22 Messerschmitt-Bölkow-Blohm GmbH, 8012 Ottobrunn Elektrischer verteiler in blockform
DE3545633A1 (de) * 1985-12-27 1987-07-02 Multi Contact Ag Elektrische mehrfach-kontaktvorrichtung
DE3624678A1 (de) * 1986-07-22 1988-01-28 Messerschmitt Boelkow Blohm Verriegelbare mehrpolige steckverbindung in rechteckform
WO2011048151A1 (de) * 2009-10-21 2011-04-28 Phoenix Contact Gmbh & Co. Kg System zur verbindung elektrischer leiter mit voneinander verschiedenen potentialen sowie steckadapter für das system
CN102668249A (zh) * 2009-10-21 2012-09-12 凤凰通讯两合有限公司 用于连接具有互不相同的电位的电导体的系统以及用于此系统的插入适配器
US8771007B2 (en) 2009-10-21 2014-07-08 Phoenix Contact Gmbh & Co. Kg System for connecting electric conductors with potentials which differ from one another and plug-in adapter for the system
CN102668249B (zh) * 2009-10-21 2015-01-14 凤凰通讯两合有限公司 用于连接具有互不相同的电位的电导体的系统以及用于此系统的插入适配器

Also Published As

Publication number Publication date
CH538765A (de) 1973-06-30
AU452657B2 (en) 1974-08-22
AU4044572A (en) 1973-10-04
FR2136031A5 (de) 1972-12-22
IT957290B (it) 1973-10-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0678932B1 (de) Elektrische Anschluss- und Verbindungsklemme
DE102013101830B4 (de) Elektrische Anschlussklemme und Verfahren zu dessen Montage
DE102010051899B4 (de) Elektrisches Klemmenbauelement
EP3324490A1 (de) Federklemmkontakt zur kontaktierung elektrischer leiter, leiteranschlussklemme und verfahren zur herstellung eines federklemmkontakts
WO2005078867A1 (de) Leistungsverteiler für ein kraftfahrzeug
EP0786830A1 (de) Kontaktfeder
EP2053696A1 (de) Reihenklemmenanordnung mit Verbindern
DE102011084814A1 (de) Halterungselement zum halten mindestens einer flachen flächenlichtlampe, satz aus einer mehrzahl von fassungen und einer mehrzahl von langgestreckten haltekörpern und leuchte
DE102010038251A1 (de) OLED-Leuchtmittel für eine Leuchte
DE1861066U (de) Dreidimensional aufgebaute schaltungsanordnung mit blockfoermigen, in ein rahmengestell einschiebbaren schaltungsgruppen.
EP2491622B1 (de) System zur verbindung elektrischer leiter mit voneinander verschiedenen potentialen sowie steckadapter für das system
DE102020119312A1 (de) Länglicher Steckkontakt
EP3281254B1 (de) Rangierwabe
EP3490075A1 (de) Set aus steckverbinder und halteelement sowie steckverbinder und halteelement hierzu
DE19547557A1 (de) Elektrische Klemmen mit steckbaren Querbrückern
DE3441416C2 (de) Elektrische Steckverbindung
EP4320687A1 (de) Steckverbindereinsatz und verfahren zu seiner montage
EP0739060B1 (de) Steckverbinder
EP0636281B1 (de) Vielpoliger steckereinsatz
DE2116342A1 (de) Elektrische Steckverbinder
DE19731411A1 (de) Haltevorrichtung für elektrische Lüfter, insbesondere Kleinstlüfter
EP0645856B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Kontaktelemente-Gruppen für Steckverbinder
EP1432076B1 (de) Elektrische Verbindungsklemme, insbesondere Reihenklemme
AT409564B (de) Anschlussdose für ein datennetz
EP3644460B1 (de) Stromschienensystem