DE3441297A1 - Elektrischer verteiler in blockform - Google Patents
Elektrischer verteiler in blockformInfo
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- H01R13/20—Pins, blades, or sockets shaped, or provided with separate member, to retain co-operating parts together
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- Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)
Description
— A —
Patentabteilung 9641
Elektrischer Verteiler in Blockform, insbesondere für Luft- und Raumfahrtanwendungen
Die Erfindung bezieht sich auf einen Verteiler nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein bekannter Verteiler dieser Art ist der US-PS 3,597,726 zu entnehmen. Diese Schrift zeigt einen
Verteilerblock zum elektrischen Verbinden von wenigstens zwei Kontaktstiften mit einem Gehäuse aus
nicht leitendem Material und einer im Gehäuse gehaltenen Buchsenanordnung einschließlich eines Paares
gestanzter reiner Kontakte, die nur die Kontaktgabe bezwecken, wobei jeder Kontakt an seinem unteren
Ende einen Bodenbereich aufweist, der mit dem Bodenbereich des anderen Kontaktes durch einen einstükkig
mit beiden Kontakten hergestellten Streifen miteinander verbunden ist, so daß die Kontaktanordnung in
der Seitenansicht eine U-Form aufweist und jeder der Kontakte mit einer konkav zylindrischen Kontaktfläche
versehen ist, um den Kontaktstift auf einem Gesamtwinkel von bis zu 180 zu berühren, wobei
jeweils zwei Kontaktflächen einander gegenüberstehen und infolge einer diese umschließenden zylindrischen
Feder eine Kontaktbuchse zur Aufnahme eines in das Gehäuse eingeführten Kontaktstiftes bilden.
Ein derartiger Verteiler kann z.B. der Norm NSA 937 910 entsprechen. (NSA=Normalisation Sud Aviation).
Danach weisen die Gehäuse Dichtelemente auf, die an den einzuführenden Kabeln fest anliegen. Die
betreffenden Kontaktstifte sind mit einem Bund versehen, der zu deren Verriegelung innerhalb des Ver-35
Patentabteilung
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tellers dient. Demzufolge sind die mit Hilfe eines Werkzeuges einsetzbaren Stifte naturgemäß nur mit
einem besonderen Werkzeug wieder aus dem Verteiler zu entfernen. Entsprechend weisen derartige Verteiler
Sicherungselemente auf, die mit dem Bund des Stiftes zusammenwirken. Bei dem vorbeschriebenen Verteiler
sind die aus elastischem Blech bestehenden Sicherungselemente als von den Buchsen getrennte
Teile innerhalb des Gehäuses angeordnet. Hierzu sind diese Elemente von oben in einen Gehäuse-Hauptkörper
22 eingesetzt und durch eine obere Abschlußplatte 24 axial gesichert, wohingegen die Kontakte von
unten in den Hauptkörper eingesetzt und durch eine Bodenplatte 23 gesichert sind. Die Platten 23 und 24
sind dabei durch Klebung befestigt.
Durch die FR-PS 1.564.408 ist ein ähnlicher Verteiler
bekannt, wobei aus Blech bestehende Kontakteinsätze gleichzeitig die erforderlichen Brücken und
Verriegelungselemente aufweisen und von unten in das Gehäuse eingsetzt sind. Hierbei sind aus Silikongummi
bestehende Formstücke vorgesehen, wodurch die einzelnen Kontaktgruppen gleichen Potentials voneinander
getrennt sind, so daß die geforderte Sicherheit gegen Funkenüberschlag bzw. Koronaentladung erreicht
wird. Das betreffende Gehäuse ist oben durch eine Bohrungen für die Stifte aufweisende angeformte
obere Platte verschlossen. Den unteren Abschluß des Gehäuses bildet eine nach dem Einsetzen der Kontakte
und des Formteils durch Klebung befestigte Bodenplatte. Das Formstück ist für jeden Verteilertyp,
wodurch die Aufteilung der einzelnen Buchsen auf die unterschiedlichen Potentiale festliegt, speziell gestaltet,
so daß das betreffende Formstück zwischen
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Buchsen gleichen Potentials immer einen Kanal für die betreffende Brücke und zwischen Buchsen unterschiedlichen
Potentials immer eine Barriere aufweist. Die erforderliche Dichtwirkung wird dabei
durch eine Druckverformung der Formstücke erreicht.
Bei allen bekannten Verteilern dieser Art ist festzustellen,
- daß sie eine Vielzahl verschiedener Bauelemente
und damit einen komplizierten Aufbau aufweisen,
daß sie von relativ hohem Gewicht sind,
- daß sie relativ große Abmessungen aufweisen,
daß die vorgenannten Gehäuse-Klebstellen unter Wärme- und Vibrationsbelastungen versagen und
daß diese Verteiler nur mit speziell hierfür ausgebildeten Kontaktstiften zusammenwirken.
Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Verteiler derart auszubilden,
daß
sein Aufbau vereinfacht,
- seine Abmessungen verkleinert,
- sein Gewicht reduziert,
- sein Gewicht reduziert,
- Klebstellen für den Zusammenbau des Gehäuses vermieden und
er mit mindestens zwei unterschiedlichen Typen von Kontaktstiften zusammenwirkt.
Diese Aufgabe ist bei einem gattungsgemäßen Verteiler durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs
1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Die damit erreichten Vorteile bestehen darin, daß das Gehäuse eines derartigen Verteilers topfförmig
herstellbar ist, so daß dieses lediglich an seiner Oberseite eine Montageöffnung aufweist und im übrigen
allseitig geschlossen ist. Hiedurch entfallen separate Gehäuseteile wie Bodenplatten sowie besondere
Formstücke zum Isolieren der einzelnen Potentiale. Der erfindungsgemäße Verteiler weist außerdem
eine höhere elektrische Leitfähigkeit der inneren Stromwege sowie geringere Abmessungen auf. Weiterhin
kann dieser Verteiler in einer entsprechenden Ausgestaltung außer den bisher für diese Verteiler vorgesehenen
Stiften unter Beibehaltung aller entscheidenden Eigenschaften auch Stifte einer anderen Art
aufnehmen, die in großer Zahl bei einem anderen genormten Steckverbindersystem verwendet werden.
Die Erfindung ist anhand der Zeichnung dargestellt und in der Beispielbeschreibung näher erläutert. Es
zeigen
Fig. 1 einen Teilschnitt eines Verteilers,
Fig. 2 den Schnitt H-II nach Fig.l,
Fig. 3 eine Ansicht einer Kontaktleiste,
Fig. 4 eine doppelt U-förmige Kontaktleiste,
Fig. 4 eine doppelt U-förmige Kontaktleiste,
Fig. 5 einen Verteiler für unterschiedliche Stifte,
Fig. 6 den Schnitt VI - VI nach Fig. 5,
Fig. 7 einen Verteiler 38,
Fig. 8 einen Verteiler 41,
Fig. 9 einen Verteiler 45,
Fig. 9 einen Verteiler 45,
Fig.10 einen Verteiler 49,
Fig.11 einen Verteiler 52,
Fig.12 einen Kontakteinsatz und
Fig.13 die Ansicht A nach Fig. 12.
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Patentabteilung
Die Figuren 1 und 2 zeigen einen Verteiler 1, bestehend aus einem Gehäuse 2, mehreren Kontaktleisten 3
und einem Dichtkissen 4, hergestellt aus einem gummielastischen Material. Das Gehäuse 2 besteht aus
Kunststoff und ist in seinem unteren Bereich mit Vorsprüngen 5 und 6 zum Einführen in eine Aufnahmeschiene
versehen. Weiterhin weist das Gehäuse 2 eine seitliche Quernut 7 zur Aufnahme eines Kennzeichnungsschildes
auf. Im Inneren des Gehäuses 2 befinden sich zehn Stiftkammern 2a bis 2j, deren Anordnung
aus Fig. 2 hervorgeht. Diese Figur zeigt einen Schnitt entlang der Verbinungsflache des Gehäuses 2
mit dem Dichtkissen 4. Entsprechend dem gezeigten Beispiel sind die Kammern 2a und 2f sowie 2b und 2g
in ihrem oberen Bereich durch je eine Kontaktkammer 8 bzw. 9 miteinander verbunden; ebenso die Kammern
2c, 2d und 2e sowie die Kammern 2h, 2i und 2 j durch die Kontaktkammern 10 bis 12. Die U-förmigen
Kontaktleisten 3 sind aus einem geeigneten Blechband im Stanzverfahren fortlaufend hergestellt und nach
Ausführung aller Stanz- und Biegearbeiten beispielgemäß derart auf Länge geschnitten, daß sie jeweils
zwei durch zwei gegenüberliegende Sicherungselemente 13 und eine Öffnung 14 gbildete Aufnahmen für die
Kontaktstifte enthalten.
Der Einbau der Kontaktleisten 3 in das Gehäuse 2 geschieht durch einfaches Einführen der Leisten von
oben her in die Kammern 8 bis 12. Dabei wirken die oberen Kanten 15 der Leisten 3 als Einrastkanten,
die mit entsprechenden gehäuseseitigen Vorsprüngen 16 eine Einrastverbindung bilden. Nach Einrastung
der Kanten 15 hinter den Vorsprüngen 16 sind die Kontaktleisten 3 innerhalb des Gehäuses 2 sicher
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montiert. Danach wird das Dichtkissen 4 in bekannter Weise mit den gehäuseseitigen Klebflächen 17 und 17a
verklebt. Damit ist der Verteiler fertig. Dieser Verteiler besteht aus nur drei verschiedenen Einzelteilen,
nämlich dem Gehäuse 2, den Kontaktleisten 3 und dem Dichtkissen 4. Dabei ist die Höhe h kleiner
als bei den niedrigsten bekannten Verteilern dieser Art. Gemäß Fig. 1 ist in jede Kontaktleiste 3 innerhalb
der Stiftkammern f und g je ein entsprechend NSA 937 910 ausgeführter Verteilerstift 18 eingesetzt,
der mit einer Leitung 20 verbunden ist. Der Stift 18 ist mit einer Kegelfläche 18a versehen und
weist weiterhin einen Bund 19 auf. Im Durchgangsbereich der Leitungen 20 weist das Dichtkissen 4 je
Leitungsdurchgang drei Dichtlippen 21 auf. Hierdurch wird ein Eindringen von Feuchtigkeit und Schmutz in
den Verteiler verhindert.
Beim Einsetzen des Stiftes 18 werden die Sicherungselemente 13 durch den Bund 19 nach außen gedruckt
und springen erst nach innen zurück, wenn der Bund 19 die Enden der Sicherungselemente 13 passiert
hat. Damit ist der Stift 18 gegen ungewolltes Herauslösen aus dem Verteiler gesichert. Ein gewolltes
Herausziehen des Stiftes 18 aus dem Verteiler kann jedoch jederzeit mittels eines entsprechenden Werkzeuges
erfolgen. Die Kontaktleiste 3 weist je Stiftaufnahme zwei zungenförmige Kontaktelemente 25 auf,
deren freie Enden in der gezeigten Position des Stiftes 18 mit einer vorbestimmten Druckkraft an dessen
Kegelfläche 18a anliegen. Damit ist an diesen beiden Stellen jeweils ein elektrischer Kontakt zum
Stift 18 hergestellt. Durch die aufwärts gerichtete Komponente der vorgenannten Kraft der Kontaktelemen-
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te 25 wird die Oberseite des Bundes 19 gegen die freien Enden der Sicherungselemente 13 gedrückt, so
daß auch an diesen beiden Stellen je ein Kontakt zwischen der Kontaktleiste 3 und dem Stift 18 besteht.
Da die Sicherungselemente 13 weiterhin mit einer radialen Druckkraft am Stift 18 anliegen, bestehen
hier zwei weitere Kontaktstellen, so daß die Leiste 3 damit über insgesamt sechs Kontaktstellen
mit dem Stift 18 elektrisch in Verbindung steht.
Dabei sind die Enden der zungenförmigen Elemente der
örtlichen Krümmung des betreffenden Kontaktstiftes stets derart angepaßt, daß sich beide Teile in einer
möglichst großen Fläche berühren und die auf die Stifte aufgetragenen Edelmetallschichte nicht durch
scharfe Kanten der Blechteile beschädigt werden.
Figur 3 zeigt eine Ansicht einer U-förmigen Kontaktleiste 3, gemäß Fig. 1, im wesentlichen bestehend
aus einem Jochbereich 22 und den seitlichen Schenkelteilen 23 und 24 mit zwei Öffnungen 14, denen jeweils
zwei zungenförmige Sicherungselemente 13 zugeordnet sind, die nach innen aus den Schenkelteilen
23 und 24 herausgebogen sind und deren freie Enden zum Jochbereich 22 hin zeigen. Die Ränder der
Öffnungen 14 sind teilweise durch die freien Enden der zungenförmigen sich gegenüberliegenden Kontaktelemente
25 gebildet, die kurz unterhalb der Sicherungselemente 13 beginnen, sich dann nach unten fortsetzen
und sich nach einer Abwinkelung bis zu den Öffnungen 14 erstrecken. Hier sind die Enden dieser
Elemente 25 nach oben aus der Jochebene herausgebogen. Aufgrund der abgewinkelten Zungenform ergeben
sich gute elastische Eigenschaften, so daß die Kontaktlemente
25 an einem eingesetzeten Stift 18 mit
2$ einer vorbestimmten Kraft anliegen.
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Figur 4 zeigt ein vorgefertigtes Kontaktleistenprofil 26 von doppelt U-förmigem Querschnitt, woraus
vier und mehr Stiftaufnahmen gleichen Potentials durch entsprechendes Ablängen herstellbar sind. Das
aus einem Blechstreifen hergestellte Profil 26 ist im wesentlichen durch zwei U-förmige Leisten der
vorgenannten Art gebildet, die über eine Brücke 27 einstückig zusammenhängen. Die betreffenden Kontakt-
und Sicherungselemente entsprechen im Prinzip den in Fig. 3 gezeigten. Hierbei sind jedoch pro Stiftaufnahme
außer zwei Sicherungselementen 13 und einer Öffnung 28 zwei Kontaktelemente 29 vorgesehen, die
sich bei Einführung eines Stiftes 18 annähernd radial an dessen unterhalb des Bundes 19 befindlichen
Teil anlegen.
Die Figuren 5 und 6 zeigen einen Verteiler 30, der u.a. mit einer doppelt U-förmigen Kontaktleiste 31
gemäß dem Profil 26 nach Fig. 4 versehen ist. Im rechten Teil der Figur ist die Leiste 31 mit einem
eingesetzten Verteilerstift 18 mit einem Bund 19 gezeigt, wohingegen im linken Teil der Leiste 31 ein
Steckverbinder-Stift 32 nach NSA 938 151 mit einem Bund 33 steckt. Da beide Stifte im Bereich der Bunde
19 und 33 gleiche Abmessungen aufweisen, können sie hier aufgrund der erfindungsgemäßen Anordnung
der Sicherungselemente 13 und der Kontaktelemente 29 wahlweise verwendet werden. Hierdurch ergeben sich
beim Anwender Vorteile in der Lagerhaltung der Stifte 18 und 32. Die gegenüber dem Verteiler 1 größere
Bauhöhe H dieses Verteilers 30 ergibt sich aus der Länge des Stiftes 32. Dennoch ist dieser Verteiler
30 nicht höher als die höchsten bekannten Verteiler nach NSA 937 901, die bisher nur zur Verwen-
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dung der kurzen Verteilerstifte 18 geeignet waren. Fig. 6 zeigt die Kontaktkammern 34, 35 und 36 ohne
Kontaktleisten. Danach bietet die mit einer Zwischenwand 37 versehene Kammer 34 Platz für eine doppelt
, U-förmige Kontaktleiste 31, also für einen Viererblock gleichen Potentials. Die Kammern 35 und 36 die-'
nen zur Aufnahme von zwei einfach U-förmigen Kontaktleisten mit je drei Stiftaufnahmen, wodurch zwei
Dreierstreifen unterschiedlichen Potentials entstehen. Die weiteren Einzelheiten des Verteilers stimmen
im wesentlichen mit denen des Verteilers 1 nach Fig. 1 überein.
Die folgenden Figuren zeigen Verteiler mit unter-•15
schiedlich gestalteteten Kontaktleisten, wobei diese jedoch immer einstückig mit den Kontaktelementen und
den Einrastelementen zusammenhängen.
So zeigt die Figur 7 schematisch einen Teilschnitt eines mit zwei unterschiedlichen Stiften 18 und 32
zusammenwirkenden Verteilers 38 mit zwei U-förmigen Kontaktleisten 39 mit Sicherungselementen 13 und Kontaktelementen
40. Wie bei der Kontaktleiste 3 nach Fig. 1 befinden sich die Kontaktelemente 40 im Jochbereich
der U-Form, liegen aber hier mit einer annähernd radialen Druckkraft kurz unterhalb der Bunde
19 und 33 an den Stiften 18 und 32 an.
Figur 8 zeigt einen Teilschnitt eines Verteilers 41 mit zwei U-förmigen Kontaktleisten 42, die je mit
zwei Sicherungselementen 13, zwei Kontaktelementen 43 sowie mit zwei weiteren Kontaktelementen 44
je Kontaktstift 18,32 versehen sind. Auch dieser Verteiler kann, wie gezeigt, mit zwei unterschiedlichen
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Kontaktstiften 18 und 32 zusammenwirken. Dabei sind die Kontaktelemente 44 so angeordnet, daß sich bei
Verwendung der längeren Steckverbinderstifte 32 je Stift zwei zusätzliche Kontaktstellen ergeben.
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Figur 9 zeigt einen mit einem Steckverbinderstift 32 zusammenwirkenden Verteiler 45 mit einer U-förmigen
Kontaktleiste 46, die je Stift 32 zwei Sicherungselemente 13 und zwei Kontaktelemente 47 aufweist, wovon
letztere am kegeligen Teil 48 des Stiftes 32 mit einer vorbestimmten Kraft anliegen. Infolge der
Kegelform ergibt sich eine auf den Stift 32 wirkende, nach oben gerichtete Kraftkomponente, wodurch
sich, wie bei der Kontaktleiste 3 nach Fig. 1, sechs Kontaktstellen je Stift 32 ergeben.
Figur 10 zeigt einen Verteiler 49 mit einer zwei Sicherungselemente 13 je Stift aufweisenden U-förmigen
Kontaktleiste 50. Hierbei werden lediglich die Sicherungselemente 13 zur Kontaktgabe benutzt. Dieser
Verteiler 49 zeichnet sich besonders durch seinen einfachen Aufbau aus und ist nur zur Verwendung
der kurzen Stifte 18 vorgesehen. Die hierdurch erzielbaren miedrigen Bauhöhen können aus Gründen der
Handlichkeit nur zum Teil genutzt werden, weshalb der untere Teil des betreffenden Gehäuses hohl ausgeführt
bzw. durch eine Rippe 51 gebildet ist. Eine hier nicht gezeigte Ausgestaltung dieser Lösung besteht
darin, daß die Kontaktleiste 50 weiterhin zwei zungenförmige Kontaktelemente aufweist, die entsprechend
den Kontaktelementen 29 in Fig. 5 unterhalb des Bundes 19 am Stift 18 anliegen. Insbesondere
das Prinzip des vorbeschriebenen Verteilers 49 erlaubt Realisierungen von äußerst geringem Gewicht.
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Figur 11 zeigt einen mit zwei unterschiedlichen Stiften 18 und 32 zusammenwirkenden Verteiler 52 mit eingesetzten
U-förmigen Kontaktleisten 53, die je Stift 18,32 zwei Sicherungselemente 13 und zwei Kontaktelemente
54 aufweisen. Hierbei ist der Jochbereich 55 des verwendeten Leistenprofils annähernd
bis zum Boden des Verteilers verlegt, so daß zwischen eingesetzten Stiften gleichen Potentials, jeweils
eine elektrische Verbindung von relativ großem Leitungsquerschnitt besteht.
Obwohl die Figuren 7 bis 11 nur einfach U-förmige Kontaktleisten 39, 42, 46, 50, 53 zeigen, liegen
auch entsprechende doppelt U-förmige Ausgestaltungen im Rahmen der Erfindung. Innerhalb dieses Rahmens
sind auch andere nicht U-förmige Kontaktleisten denkbar.
So zeigen die Figuren 12 und 13 einen aus einem Blechband von der Breite b hergestellten Kontakteinsatz
56, wobei die einzelnen durch Achsen 57 angedeuteten Stiftaufnahmen von dem Band über einen möglichst
großen Winkelbereich zylindrisch umgeben Sind. Die so gebildeten hülsenförmigen Teile 58 weisen
in ihrem oberen Bereich jeweils drei zungenförmige Sicherungselemente 13 und in ihrem unteren Bereich
je drei zungenförmige Kontaktelemente 59 auf und hängen einstückig zusammen. Der gezeigte Einsatz
56 ist für einen Verteiler vorgesehen, wodurch zehn Stifte auf gleiches Potential gelegt werden
können. Durch entsprechende Gestaltung derartiger Einsätze sind auch alle anderen gewünschten Potentialaufteilungen
realisierbar.
Hierzu vier Blatt Zeichnungen
- Leerseite -
Claims (10)
1. Elektrischer Verteiler in Blockform zur Aufnahme einer Anzahl von Kontaktstiften, insbesondere
für Luft- und Raumfahrtanwendungen, mit einem Gehäuse aus elektrisch nicht leitendem Material und
einer innerhalb des Gehäuses gehaltenen Kontaktanordnung, wobei die gruppenweise auf gleichem
Potential liegenden Kontaktelemente als Bestandteil mindestens einer aus einem Blechband hergestellten
Kontaktleiste oder dergleichen gebildet und Sicherungselemente für die Kontaktstifte sowie
Einrastkanten zum Befestigen der Kontaktanordnung innerhalb des Gehäuses vorgesehen sind, dadurch
gekennzeichnet , daß das Gehäuse (2) topfförmig ausgebildet ist,daß die Kontaktleisten
(3,26,31,39,42,46,50,53) oder dergleichen mit den Kontaktelementen (25,29,40,43,44,47,54,
59), den Sicherungselementen (13) sowie den Einrastkanten (15) einstückig verbunden und von oben
in das Gehäuse (2) eingesetzt und durch eine Einrastverbindung befestigt sind.
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2. Verteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktelemente
(25,29,40,43,44,47,54,59) zungenförmig ausgebildet sind und jeweils mit einer annähernd radialen
Kraft an einem eingesetzten Kontaktstift (18,32) anliegen.
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3. Verteiler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Kontaktelemente
(25,29,40,43,44,47,54,59) zungenförmig ausgebildet sind und sich, jeweils bezogen auf die
Achse eines Kontaktstiftes (18,32) mindestens
paarweise gegenüberliegen.
4. Verteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die
freien Enden der Kontaktelemente (25,29,40,43, 47,54,59) im Jochbereich der Kontaktleiste (3,
26,31,39,42,50,53) angeordnet sind und jeweils an einem Kontaktstift (18,32) mit einer bezogen auf
dessn Achse annähernd axialen Kraft anliegen.
5. Verteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungselemente (13) zungenförmig ausgebildet
sind und jeweils mit einer annähernd radialen ?n Kraft an einem eingesetzten Kontaktstift (18,23)
anliegen.
6. Verteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Sicherungselemente
(13) gleichzeitig als Kontaktelemente (25,29,40,43,44,47,54,59) dienen und mit einer vorbestimmten Kraft am jeweiligen Kontaktstift
(18,32) anliegen.
7. Verteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktleiste
(3,26,31,39,42,46,50,53) einen U-förmigen Querschnitt aufweist.
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8. Verteiler nach Anspruch 7, dadurch g e kennze ichne t, daß die Kontaktleiste
(3, 26,31,39,42,46,50,53) einen doppelt U-förmigen Querschnitt aufweist.
9. Verteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß die zungenförmigen
Kontaktelemente (25,29,40,43,44,47, 54,59) Bestandteil eines aus einem Blechband zusammenhängend
hergestellten Kontakteinsatzes (56) mit hülsenförmigen Bereichen (58) sind, wobei mindestens
die Sicherungselemente (13) zungenförmig ausgeführt sind und jeweils annähernd radial an
den betreffenden Kontaktstiften (18,32) anliegen.
10. Verteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet , daß die die Kontaktstifte (18,32) aufnehmenden Elemente derart
ausgebildet sind, daß sie mit Kontaktstiften unterschiedlicher Typen zusammenwirken können.
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