DE19536641C1 - Masseverbindung zur elektrischen und mechanischen Befestigung von mehreren Masseleitungen an einer Struktur - Google Patents
Masseverbindung zur elektrischen und mechanischen Befestigung von mehreren Masseleitungen an einer StrukturInfo
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- H01R4/58—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation characterised by the form or material of the contacting members
- H01R4/64—Connections between or with conductive parts having primarily a non-electric function, e.g. frame, casing, rail
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- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Masseverbindung zur elektri
schen und mechanischen Befestigung von mehreren Masselei
tungen an einer Struktur, insbesondere an einer Flugzeug
struktur, mit einem Winkelelement aus Metall, das zwei
Befestigungsabschnitte aufweist, von denen einer an der
Struktur befestigt ist und der andere zum elektrischen
Anschluß der Masseleitungen dient, wobei die elektrische
Verbindung zwischen dem zweiten Befestigungsabschnitt und
den Masseleitungen durch Stift- und Buchsenkontaktelemen
te erfolgt.
Es ist bekannt, ein Winkelelement mit Hilfe von Niet- oder
Schraubverbindungen an einer Struktur zu befestigen. Die an
die Struktur anzuschließenden Masseleitungen weisen Kabel
schuhe auf, die unter Verwendung von Schrauben, Scheiben und
Gewindemuttern an einem zugeordneten Befestigungsabschnitt
des Winkelelementes befestigt sind. Hierzu sind beispiels
weise innerhalb des Befestigungsabschnittes des Winkelele
mentes Durchgangsbohrungen vorhanden, die von den Schrauben
durchsetzt sind. Von Nachteil ist, daß jede Durchgangsboh
rung nur eine begrenzte Anzahl von Kabelschuhen aufnehmen
kann, bei denen zudem aufgrund von unterschiedlichen Anzugs
momenten einheitliche Übergangswiderstände nicht vorliegen.
Bei Verwendung von Winkelelementen aus Aluminium muß nach
teiligerweise die im Anschlußbereich der Kabelschuhe vor
handene Oxidschicht entfernt werden, z. B. durch einen zu
sätzlichen mechanischen Arbeitsvorgang. Außerdem müssen Ka
belschuhe für Gleich- und Wechselstrom getrennt angeschlos
sen werden. Somit muß die Anzahl der Anschlüsse und die Art
des Stromes an jeder Anschlußbohrung vorgemerkt werden.
In der FR 27 08 795 ist ein Winkelelement zur mechanischen
und elektrischen Befestigung von elektrischen Masseleitungen
an einer Struktur beschrieben. Dieses Winkelelement weist
einen S-förmigen Abschnitt mit zwei Befestigungsabschnitten
auf, von denen einer an der Struktur befestigt ist und der
andere zur Aufnahme der Masseleitungen dient. In das Winkel
element ist ein Steckverbinder integriert, der mit dem Win
kelelement in elektrisch leitender Verbindung stehende Stift
kontakte und an die Masseleitungen angeschlossene mit den
Stiftkontakten kuppelbare - und in den in den Stiftkontakten
vorgesehenen Löchern auch verriegelbare - Gegenkontaktele
mente aufweist.
Auch ist aus der DE 39 04 011 C2 ein Erdungselement zur Be
festigung an einem Aluminiumbauteil bekannt, welches zur
mechanischen und elektrischen Befestigung von elektrischen
Masseleitungen an einer Struktur dient. Hierbei handelt es
sich im wesentlichen um einen korrosionsunempfindlichen und
verschleißarmen Flachstecker, der ein abgebogenes Kontakt
messer aufweist, auf welches ein Erdungskabel mittels einer
Steckhülle aufsteckbar ist.
Aus der DE 34 41 297 A1 ist ein elektrischer Verteiler in
Blockform ersichtlich, der zur Aufnahme einer Anzahl von
beispielsweise in zwei nebeneinander liegenden Reihen ange
ordneten Kontaktstiften dient, insbesondere für Luft- und
Raumfahrtanwendungen. Bei diesem Verteiler sind innerhalb
eines Gehäuses aus elektrisch nicht leitendem Material Kon
taktanordnungen gehalten, wobei gruppenweise auf gleichem
Potential liegende Kontaktelemente und Sicherungselemente
für die Kontaktstifte sowie Einrastkanten zum Befestigen
der Kontaktanordnung innerhalb des Gehäuses vorgesehen sind.
Die DE 38 22 147 A1 zeigt einen Potentialverbinder, bei dem
die abisolierten Enden mehrerer elektrischer Leitungen in
einem Verbinderelement zusammengefaßt sind. Ein Kunststoff
gehäuse, in dem eine Kontaktplatte aus elektrisch leitendem
Material angeordnet ist, weist Lagerelemente für elektri
sche Steckverbinder aus z. B. Metallstanzteilen auf, die an
die abisolierten Enden elektrischer Leitungen gecrimpt sind.
Das Gehäuse besteht aus zwei aufeinandergesetzten gleichen
Gehäusehälften, wobei im Innenraum die Kontaktplatte fest
geklemmt lagert. In den Seitenwandungen des Gehäuses sind
Stecköffnungen eingebracht, die Zutritt zu den Steckräumen
verschaffen.
In der DE 35 16 532 A1 sind ein Verfahren und eine Vorrich
tung zum Festlegen von Kontaktstiften im Isolierkörper eines
Steckverbinders beschrieben. Hierbei werden im Umfang eines
hohlen zylindrischen Kontaktstiftes Aussparungen ausgestanzt,
die beim Stauchen des Kontaktstifts in Axialrichtung nach
Einsetzen in den Isolierkörper die Ausbildung eines Wulsts
einleiten. Der Wulst kann sich nur nach außen bilden und
dringt dabei in eine im Isolierkörper ausgebildete ringför
mige Ausnehmung ein. Hierdurch wird eine Lagesicherung des
Kontaktstifts im Isolierkörper sowohl in Axial- wie auch in
Radialrichtung erzielt.
Zur Korrosionsverhinderung ist es bei durch mechanische Ver
formung hergestellten Verbindungen elektrisch leitender Tei
le bekannt, diese gasdicht auszubilden, beispielsweise aus
DE-B "Elektrische Kontakte und ihre Werkstoffe", A. Keil u.
a., Springer-Verlag 1984, S. 307-311.
Zweiteilige Gehäuse für elektrische Steckverbindungen sind
in unterschiedlichen Ausführungsformen bekannt, so z. B. in
Form eines Kontaktsteckers oder einer Gerätesteckdose oder
Kontaktkupplung mit einer unlösbaren Verbindung von zwei Ge
häuseteilen außerhalb eines flanschartigen Kontaktträgers
gemäß der DE-AS 10 74 111 bzw. in Form eines Verteilerblocks
mit durch Schraubenverbindungen miteinander verbundenen Ge
häuseteilen gemäß der US 30 42 896.
In dem DE-GM 75 38 334 ist eine Schnellbefestigung für Steck
verbinder an Verdrahtungsträgern beschrieben, wobei der
Steckverbinder und der Verdrahtungsträger durchgehende Öff
nungen aufweisen und mit einem Dübel miteinander verbunden
sind. Hierzu ist der Dübel, der an seinen Enden Teile mit an
der Außenseite erweitertem und/oder im Inneren verringertem
über die Öffnungen hervorragenden Durchmesser aufweist, in
die durchgehenden Öffnungen eingesteckt. In den Dübel ist
ein Stift eingeschoben, der ein Ausweichen des Dübels nach
innen im wesentlichen verhindert.
Weiterhin ist ein elektrisches Bauelement zur Durchführung
von Schaltfunktionen über ein Relais aus der DE 41 04 187 A1
bekannt, bei dem elektrische Anschlüsse im Bereich eines
Sockels mit Kontakten verbunden sind. Das Relais ist inner
halb eines becherförmig ausgebildeten Adapters angeordnet,
der im Bereich einer Adapteröffnung den Sockel aufnimmt. Die
Kontakte sind als Buchsen ausgebildet, die gemeinsam mit
Sicherungselementen innerhalb von Kontaktkammern des Sockels
angeordnet sind. Im Bereich seiner dem Relais abgewandten
Begrenzung ist der Sockel von einer Abdeckplatte überspannt.
Eine elektrische Steckverbindung mit Befestigungsvorrichtung
ist in der DE-OS 19 29 470 beschrieben, wobei jeder in einem
Sockel angeordnete Kontaktstift mit federnden Laschen zur
formschlüssigen Halterung ausgerüstet ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Masseverbindung der ein
gangs genannten Art zu schaffen, bei welcher ein vorgegebe
ner niedriger Übergangswiderstand mit technisch verhältnis
mäßig einfachen Mitteln eingehalten wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
mit den Masseleitungen verbundene Befestigungsabschnitt als
von Bohrungen durchsetzter Flansch ausgebildet ist, daß in
jeder Flanschbohrung jeweils ein Stift- oder Buchsenkontakt
element elektrisch leitend befestigt ist, daß der Flansch
von einem aus einem Gehäuseunterteil und aus einem Gehäuse
oberteil bestehenden Gehäuse umschlossen ist, daß die mit
dem Flansch und miteinander mechanisch verbundenen Gehäuse
teile Kontaktkammern, die mit den Flanschbohrungen fluchten,
zur Aufnahme der aus den Flanschbohrungen herausragenden
Stift- oder Buchsenkontaktelemente sowie von mit den Masse
leitungen verbundenen und mit den Stift- oder Buchsenkontakt
elementen zusammenwirkenden Gegenkontaktelemente aufweisen,
und daß die Gegenkontaktelemente in den Kontaktkammern des
Gehäuseoberteiles durch Festhalteringe positioniert sind.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen darin,
- - daß ein Lösen und eine Wiederbefestigung einer Schraub verbindung bei einer nachträglichen Erhöhung der Anzahl der Anschlüsse nicht erforderlich ist,
- - daß eine Material-, Fertigungs- und Gewichtsersparnis erreicht wird,
- - daß infolge der Einzelanschlüsse keine Rücksichtnahme auf gleich- und Wechselstrom erforderlich ist,
- - daß keine Kennzeichnungsschilder benötigt werden und
- - daß ein Vormerken der Anzahl der Anschlüsse an jeder Befestigungsbohrung entfällt.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unter
ansprüchen 2 bis 7 beschrieben.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung
schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Masseverbindung mit einem Steckverbinder sowie
mit einem Gehäuse, dessen Gehäuseteile durch Bolzen
verbindungen miteinander lösbar verbunden sind, im
Schnitt,
Fig. 2 eine Masseverbindung mit einem Steckverbinder und
einem Gehäuse, dessen Gehäuseteile miteinander un
lösbar verbunden sind, im Schnitt,
Fig. 3 eine Masseverbindung gemäß Fig. 1 mit zusätzlichen
Entwässerungsbohrungen im Schnitt, und die
Fig. 1a, 2a und 3a jeweils eine Seitenansicht des Steckver
binders im Schnitt, sowie die
Fig. 2a, 2b und 3b jeweils einen Stiftkontakt des Steckver
binders.
In Fig. 1 weist ein vorzugsweise S-förmiges Winkelelement 1
einen unteren Befestigungsabschnitt 2 auf, der an einer nicht
dargestellten Struktur, vorzugsweise Flugzeugstruktur, z. B.
mittels Nietverbindungen befestigt ist. Im oberen Bereich des
Winkelelementes 1 ist ein mit Masseleitungen 3 in elektri
scher Verbindung stehender Flansch 4 als oberer Befestigungs
abschnitt vorgesehen. Dieser Flansch weist mehrere Bohrungen
5 zur Aufnahme von Stift- bzw. Buchsenkontaktelementen 6
auf, beispielsweise zwei nebeneinanderliegende Reihen von
jeweils acht Bohrungen. Die Stift- bzw. Buchsenkontaktele
mente 6, die mit an den Masseleitungen 3 befestigten Gegen
kontaktelementen 7 zusammenwirken, sind mit Absätzen 6a
und Quetschteilen 6b versehen, wie dieses besonders aus den
Fig. 1b, 2b und 3b ersichtlich ist. Sie sind nach ihrem Ein
führen in die Bohrungen 5 des Flansches durch Aufweiten ih
rer Quetschteile 6a mittels eines Dornes oder dergl. derart
an dem Flansch 4 elektrisch leitend befestigt, daß die Absät
ze 6a an einer Oberfläche des Flansches 4 und die Quetsch
teile 6b an der anderen Oberfläche des Flansches 4 kraft
schlüssig anliegen. Dieses bringt vorteilhafterweise eine
gasdichte Verbindung sowie einen einheitlichen niedrigen
Übergangswiderstand mit sich.
Die Stift- bzw. Buchsenkontaktelemente 6 und die Gegenkon
taktelemente 7 befinden sich in Kontaktkammern 10 eines Ge
häuses, welches aus einem Gehäuseunterteil 8 und einem Ge
häuseoberteil 9 hergestellt ist. Beide Gehäuseteile
schließen im zusammengebauten Zustand den Flansch 4 des Winkel
elementes 1 zwischen sich ein. Für den Zusammenbau weisen
das Gehäuseunterteil 8 und das Gehäuseoberteil 9 zwei Durch
gangsbohrungen 11 bzw. zwei Befestigungsbolzen 12 auf. Diese
Bolzen durchdringen zwei weitere in dem Flansch 4 angeord
nete Durchgangsbohrungen 13 sowie die Durchgangsbohrungen 11
des Gehäuseunterteiles 8, wobei an den Enden der Befesti
gungsbolzen 12 Sicherungsringe 14 angeordnet sind. Somit
wird eine mechanische Verbindung der Gehäuseteile miteinan
der und gleichzeitig eine Befestigung an dem Flansch 4 des
Winkelelementes 1 erreicht. Zur besseren Fixierung der ge
nannten Bauteile ist das Gehäuseunterteil 8 mit zwei die
Durchgangsbohrungen 11 umgebenden zylinderförmigen Absätzen
15 versehen, die in die im Flansch 4 angeordneten Durch
gangsbohrungen 13 eingepaßt sind.
Im Gegensatz zu den in den Flanschbohrungen 5 festsitzenden
Stift- bzw. Buchsenkontaktelementen 6 sind die zugehörigen
Gegenkontaktelemente 7 nach ihrer Einsetzung mittels Hilfs
werkzeugen in die Kontaktkammern 10 des Gehäuses dort durch
Festhalteringe 17 positioniert. Hierzu befinden sich die
Festhalteringe 17 ebenfalls in den Kontaktkammern 10, die
durch eine mit der oberen Stirnseite des Gehäuseoberteiles
9 mechanisch fest verbundene Abdeckplatte 18 teilweise ver
schlossen sind, wobei die Abdeckplatte 18 nicht näher be
zeichnete Durchgangsbohrungen für die Masseleitungen 3 auf
weist.
Bei der aus Fig. 2 ersichtlichen Masseverbindung mit einem
Winkelelement 1 und mit einem Steckverbinder 20 werden für
deren mit Fig. 1 übereinstimmenden Bauelemente die gleichen
Bezugszeichen verwendet wie in Fig. 1. Beide Anordnungen un
terscheiden sich dadurch voneinander, daß das Gehäuse des in
Fig 2 dargestellten Winkelelementes 1 keine lösbare Bolzen
verbindung aufweist. Vielmehr sind das Gehäuseunterteil 8
und das Gehäuseoberteil 9, die den Flansch 4 vollständig um
schließen, in dem außerhalb des umschlossenen Flansches 4
liegenden Bereich 16 unlösbar miteinander verbunden, bei
spielsweise durch Klebung. Hierdurch wird eine Einsparung an
Platz und Gewicht erzielt.
Bei einem senkrechten Einbau des Winkelelementes 1 gemäß Fig.
1 (oder auch gemäß Fig. 2) ist es erforderlich, im Flansch 4
und im Gehäuseunterteil 8 die in Fig. 3 dargestellten Ent
wässerungsöffnungen 19 vorzusehen. Diese Öffnungen ermög
lichen ein Ablaufen von innerhalb des Gehäuses entstehendem
Kondenswasser.
Bezugszeichenliste
1 Winkelelement aus Metall
2 unterer Befestigungsabschnitt des Winkelelementes 1
3 Masseleitungen
4 Flansch als oberer Befestigungsabschnitt des Winkel elementes 1
5 Bohrungen im Flansch 4 (Flanschbohrungen)
6 Stift- bzw. Buchsenkontaktelemente
6a Absätze
6b Quetschteile
7 Gegenkontaktelemente
8 Gehäuseunterteil
9 Gehäuseoberteil
10 Kontaktkammern
11 Durchgangsbohrungen im Gehäuseunterteil 8
12 Befestigungsbolzen des Gehäuseoberteiles 9
13 Durchgangsbohrungen im Flansch 4
14 Sicherungsringe
15 zylinderförmige Absätze des Gehäuseunterteiles 8
16 Bereich der Gehäuseteile 8 und 9, der außerhalb des umschlossenen Flansches 4 liegt
17 Festhalteringe
18 Abdeckplatte
19 Entwässerungsöffnungen
20 Steckverbinder
2 unterer Befestigungsabschnitt des Winkelelementes 1
3 Masseleitungen
4 Flansch als oberer Befestigungsabschnitt des Winkel elementes 1
5 Bohrungen im Flansch 4 (Flanschbohrungen)
6 Stift- bzw. Buchsenkontaktelemente
6a Absätze
6b Quetschteile
7 Gegenkontaktelemente
8 Gehäuseunterteil
9 Gehäuseoberteil
10 Kontaktkammern
11 Durchgangsbohrungen im Gehäuseunterteil 8
12 Befestigungsbolzen des Gehäuseoberteiles 9
13 Durchgangsbohrungen im Flansch 4
14 Sicherungsringe
15 zylinderförmige Absätze des Gehäuseunterteiles 8
16 Bereich der Gehäuseteile 8 und 9, der außerhalb des umschlossenen Flansches 4 liegt
17 Festhalteringe
18 Abdeckplatte
19 Entwässerungsöffnungen
20 Steckverbinder
Claims (7)
1. Masseverbindung zur elektrischen und mechanischen Befes
tigung von mehreren Masseleitungen an einer Struktur,
insbesondere an einer Flugzeugstruktur, mit einem Winkel
element (1) aus Metall, das zwei Befestigungsabschnitte (2, 4) auf
weist, von denen einer an der Struktur befestigt ist und
der andere zum elektrischen Anschluß der Masseleitungen (3)
dient, wobei die elektrische Verbindung zwischen dem
zweiten Befestigungsabschnitt (4) und den Masseleitungen (3)
durch Stift- und Buchsenkontaktelemente (6) erfolgt, dadurch
gekennzeichnet, daß der mit den Masseleitungen (3) ver
bundene Befestigungsabschnitt als von Bohrungen (5)
durchsetzter Flansch (4) ausgebildet ist, daß in jeder
Flanschbohrung (5) jeweils ein Stift- oder Buchsenkon
taktelement (6) elektrisch leitend befestigt ist, daß der
Flansch (4) von einem aus einem Gehäuseunterteil (8) und
aus einem Gehäuseoberteil (9) bestehenden Gehäuse um
schlossen ist, daß die mit dem Flansch (4) und miteinan
der mechanisch verbundenen Gehäuseteile (8, 9) Kontaktkam
mern (10), die mit den Flanschbohrungen (5) fluchten, zur
Aufnahme der aus den Flanschbohrungen (5) herausragenden
Stift- oder Buchsenkontaktelemente (6) sowie von mit den
Masseleitungen (3) verbundenen und mit den Stift- oder
Buchsenkontaktelementen (6) zusammenwirkenden Gegenkon
taktelemente (7) aufweisen, und daß die Gegenkontaktele
mente (7) in den Kontaktkammern (10) des Gehäuseobertei
les (9) durch Festhalteringe (17) positioniert sind.
2. Masseverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktkammern (10) des Gehäuseoberteiles (9)
durch eine mit seiner oberen Stirnseite mechanisch fest
verbundenen und Bohrungen für die Masseleitungen (3) auf
weisenden Abdeckplatte (18) teilweise verschlossen sind.
3. Masseverbindung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
zwei nebeneinanderliegende Reihen von den Flansch (4)
durchsetzenden Bohrungen (5) zur Aufnahme der Stift- bzw.
Buchsenkontaktelemente (6).
4. Masseverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Gehäuseunterteil (8) zwei Durchgangs
bohrungen (11) und das Gehäuseoberteil (9) zwei Befesti
gungsbolzen (12) aufweisen, daß die Bolzen (12) zwei in
dem Flansch (4) angeordnete Durchgangsbohrungen (13) und
die Durchgangsbohrungen (11) des Gehäuseunterteiles (8)
durchdringen, und daß an den Enden der Befestigungsbol
zen (12) Sicherungsringe (14) zur mechanischen Verbin
dung der Gehäuseteile (8, 9) miteinander und zur gleich
zeitigen Befestigung an dem Flansch (4) des Winkelele
mentes (1) angeordnet sind.
5. Masseverbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuseunterteil (8) zwei die Durchgangsbohrun
gen (11) umgebende zylinderförmige Absätze (15) aufweist,
die in die im Flansch (4) angeordneten Durchgangsbohrun
gen (13) eingepaßt sind.
6. Masseverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Gehäuseteile (8, 9) in dem außerhalb
des umschlossenen Flansches (4) liegenden Bereich (16)
unlösbar miteinander verbunden sind.
7. Masseverbindung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die in den Bohrungen (5) des Flansches (4)
befestigten Stift- bzw. Buchsenkontaktelemente (6) Ab
sätze (6a) und Quetschteile (6b) aufweisen, und daß nach
dem Einführen der Stift- bzw. Buchsenkontaktelemente (6)
in die Bohrungen (5) des Flansches (4) die Absätze (6a)
an einer Oberfläche des Flansches (4) und die Quetschtei
le (6b) nach ihrer Aufweitung an der anderen Oberfläche
des Flansches (4) kraftschlüssig anliegen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995136641 DE19536641C1 (de) | 1995-09-30 | 1995-09-30 | Masseverbindung zur elektrischen und mechanischen Befestigung von mehreren Masseleitungen an einer Struktur |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1995136641 DE19536641C1 (de) | 1995-09-30 | 1995-09-30 | Masseverbindung zur elektrischen und mechanischen Befestigung von mehreren Masseleitungen an einer Struktur |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE19536641C1 true DE19536641C1 (de) | 1997-01-16 |
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DE1995136641 Expired - Fee Related DE19536641C1 (de) | 1995-09-30 | 1995-09-30 | Masseverbindung zur elektrischen und mechanischen Befestigung von mehreren Masseleitungen an einer Struktur |
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DE (1) | DE19536641C1 (de) |
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