DE1074111B - Geratesteckdose Kontaktstecker oder Kontaktkupplung - Google Patents
Geratesteckdose Kontaktstecker oder KontaktkupplungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Gerätesteckdosen, Kontaktstecker oder Kontaktkupplungen mit einem
Mantel aus Gummi oder einem elastischen Kunststoff, insbesondere einem thermoplastischen Kunststoff,
deren Kontakt- und Anschlußteile an einer isolierenden Platte befestigt sind und deren Mantel sich aus
zwei hintereinander angeordneten, getrennt gefertigten Gehäuseteilen zusammensetzt. Derartige Anschlußteile
für elektrische Leitungen sind bereits in verschiedenen Ausführungen bekannt. Es sind auch verschiedene
Arten der Herstellung vorgeschlagen worden. Bei derartigen Steckern befinden sich sämtliche
Kontaktteile und ihre Anschlüsse im Inneren eines elastischen Werkstoffmantels, welcher kontinuierlich
in die gummi- oder kunststoffisolierte Anschlußleitung übergeht. Durch die Verwendung eines elastischen
Werkstoffes ist der Mantel bruchunempfindlich, vor allem aber sind die eingebetteten Metallteile weitgehend
gegen Feuchtigkeitseinflüsse geschützt, da die Leitungseinführung völlig abgedichtet in den Mantel
hinein erfolgt. Ein wesentlicher Vorteil ist noch darin zu erblicken, daß der die Kontaktteile einschließende
Gehäusemantel Krümmungen der Leitung mitmachen kann, so daß ein scharfes Abknicken an der Eintrittsstelle der Leitung in den Mantelteil nicht zu be-
fürchten ist.
Nach einem bekannten Verfahren werden die Kontaktteile
und die Anschlußteile für die Leitung auf einer isolierenden Platte befestigt. An die Anschlußteile
schließen sich die Leitungsenden der Leitung an. Die miteinander verbundenen Teile werden dann in
Gummi oder Kunststoff eingebettet. Dieses erfolgt durch Umgießen oder durch Pressen innerhalb einer
Form, wobei die Form die Außenkontur des Gerätesteckers, Kontaktsteckers oder der Kontaktkupplung
bestimmt.
Bei dieser Art der Herstellung liegen alle Metallteile ebenso wie die isolierende Platte fest eingebettet
in dem Gummi oder Kunststoff. Nachteilig ist bei diesem Verfahren, daß gegebenenfalls der Gummi
bzw. der Kunststoff auch in davon frei zu haltende Räume, beispielsweise zwischen die Klemmkontaktfedern
fließt, so daß deren freie Beweglichkeit behindert ist. Um hier Abhilfe zu schaffen, "ist der Vorschlag
gemacht worden, den die Klemmkontaktteile einschließenden Mantelteil getrennt von dem übrigen
Teil herzustellen. In den vorab gefertigten Mantelteil werden die Klemmkontaktteile und die diese tragende
isolierende Platte eingesetzt. Auf der Seite der isolierenden Platte, auf der sich die Anschlußteile befinden,
wird der diese einhüllende Mantelkörper durch Gießen, Spritzen oder" Pressen hergestellt, nachdem die Verbindung
der Anschlußkontakte mit den Leitungsenden beispielsweise durch Löten hergestellt ist.
Gerätesteckdose, Kontaktstecker
oder Kontaktkupplung
oder Kontaktkupplung
Anmelder:
Leonische Drahtwerke A. G.,
Nürnberg, Emilienstr. 5
Nürnberg, Emilienstr. 5
Eine derartige Ummantelung setzt sich also aus einem vorgeformten Teil und einem nach dem Einsetzen
der Kontaktteile angeformten Guß- oder Preßteil zusammen, welches die Kontaktteile sowie die
Anschlußenden der Leitungen in sich einschließt, wobei das Material um alle Teile unmittelbar herum
liegt.
Es ist auch bereits ein Stecker vorgeschlagen worden, bei dem die kontaktgebenden Teile an einem
Isolierkern befestigt sind, der aus einem schlagempfindlichen Werkstoff besteht. Um diesen Isolierkern
zu schützen, ist er mit einer gummielastischen Umkleidung versehen. Zur Befestigung dieses den
einen Gehäuseteil des Steckers bildenden Kernes an dem die Zuleitung umgebenden Mantelteil, der den
anderen vorher gefestigten Gehäuseteil darstellt, sind in diesem Mantelteil Gewindebuchsen eingeformt, in
die die zur Befestigung des Kernes dienenden Schrauben eingeschraubt werden. Dieser bekannte Stecker
hat also den Nachteil, daß zu seiner Herstellung komplizierte Formen erforderlich sind, um diese Gewindebuchsen
einzuformen.
Ein weiterer Nachteil ist bei diesem bekannten Stecker dadurch gegeben, daß die Dichtheit zwischen
Steckerinnerem und der Umgebung infolge des Zusammenziehens durch Schrauben mangelhaft ist, weil
bei einem Nachlassen der Elastizität der Werkstoffe, z. B. infolge Alterns zwischen dem Kern und dem
Mantelteil, Zwischenräume auftreten, durch die Feuchtigkeit in das Innere des Steckers gelangen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Umgießen bzw. ein unmittelbares Umschließen der Kontaktteile
der isolierenden Platte und/oder der Anschlußteile nach deren Verbindung miteinander zur
Erzielung eines Mantelgehäuses überflüssig zu machen, "aber trotzdem eine einwandfreie Abdichtung zwischen
den beiden zu verbindenden Gehäuseteilen zu erreichen.
909 727/382
3 4
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch Verbindung zustande kommt, was noch durch einen
gelöst, daß die Isolierplatte in einen Hohlraum zwi- leichten Druck der Teile gegeneinander unterstützt
sehen dem Oberteil und dem Unterteil des Gehäuses werden kann.
eingelegt ist und diese Gehäuseteile in an sich be- In den Figuren sind Ausführungsbeispiele nach der
kannter Weise mit der lose in sie eingesetzten Isolier- 5 Erfindung dargestellt. Es zeigt
platte mit den daran befestigten Teilen, die in Aus- Fig. 1 in schaubildlicher Darstellung eine Gerätenehmungen
der Gehäuseteile angeordnet sind, mitein- steckdose mit Erdungskontakten,
ander durch Kleben oder Schweißen unlösbar verbunden Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Gerätesteckdose sind. nach Fig. 1,
ander durch Kleben oder Schweißen unlösbar verbunden Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Gerätesteckdose sind. nach Fig. 1,
Durch die Maßnahmen nach der Erfindung entfällt io Fig. 3 einen Längsschnitt nach der Linie III-III
bei der Fertigung jeder Formungsvorgang zur Er- vor dem Verschweißen der Gehäuseteile der Umman-
zielung eines Mantels, nachdem die Kontaktteile über telung und
die Anschlußteile mit den Leitungsenden verbunden Fig. 4 einen entsprechend Fig. 3 liegenden Längssind.
Das Einbetten dieser Teile erfolgt vielmehr erst schnitt durch eine Gerätesteckdose ohne Erdungsdann,
wenn die hintereinander angeordneten Gehäuse- 15 kontakt,
teile getrennt für sich fertiggestellt sind. Die Herstel- Fig. 5 einen Kontaktstecker mit Rundkontakten
lung der einzelnen Gehäuseteile und die Herstellung nach der Erfindung, teilweise im Längsschnitt, und
der Verbindung der Kontaktteile mit den Leitungs- Fig. 6 eine Draufsicht auf den Stecker nach Fig. 5.
enden kann demnach unabhängig voneinander erfolgen. Wie die Fig. 1 bis 3 zeigen, setzt sich die Um-
Um ein sicheres Zusammengreifen der hintereinan- 20 mantelung der Kontaktteile der dargestellten Geräte-
der angeordneten Gehäuseteile bei deren Zusammen- steckdose aus den Gehäuseteilen 1 und 2 zusammen,
setzen und Verbinden zu gewährleisten, kann der eine Beide Teile sind unabhängig voneinander und ge-
Gehäuseteil gemäß der Erfindung in dem anderen Ge- trennt von den Klemmkontaktteilen 3, der diese
häuseteil teilweise eingelassen liegen. Dadurch wird tragenden Isolierplatte 4, den Anschlußteilen 5 sowie
erreicht, daß die Lage der Teile zueinander vor dem 25 den Leitungsenden 6 der Leitung 7 beispielsweise aus
Kleben oder Verschweißen eindeutig festgelegt ist. thermoplastischem, elastischem Kunststoff hergestellt.
Es ist ferner zweckmäßig, für die isolierende Platte Der Gehäuseteil 1 ist kontaktseitig mit der Ausin
dem einen Gehäuseteil unmittelbar im Bereich der nehmung 8 versehen, die öffnungsseitig vergrößert
Trennfuge beider Gehäuseteile eine Ausnehmung vor- und abgesetzt ist. Der öffnungsseitige Querschnitt
zusehen. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß die 30 entspricht den Querschnittsabmessungen des Gehäuse-Lage
der Kontakte und der Anschlußteile in bezug teils 2, so daß dieses formschlüssig in dem Gehäuseauf
die Gehäuseteile eindeutig bestimmt ist. teil 1 einsetzbar ist. Leitungsseitig weist der Gehäuse-Gemäß
weiterer Erfindung können die Gehäuseteile teil 1 den Halsteil V auf, durch welchen durch die
aus in der Farbe voneinander abweichenden Werk- zylindrische Ausnehmung 9 die Leitung 7 hindurchstoffen
gefertigt sein. Hierdurch ergibt sich beispiels- 35 geführt ist.
weise der Vorteil, daß Kontaktstecker und Kontakt- Der Gehäuseteil 2 weist, wie die Fig. 2 zeigt, die
kupplungen, die sich innerhalb einer aus mehreren sich in Längsrichtung erstreckenden Durchbrüche 10
Einzelleitungen zusammengesetzten Leitung befinden, auf, welche für die Aufnahme der Klemmkontaktleicht
aufgefunden werden können. teile 3 bestimmt sind. Im Inneren der Durchbrüche 10
Bei einer Gerätesteckdose nach der Erfindung kann 40 sind die Nasen 11 und 12 angeordnet, die einmal der
vorgesehen sein, daß der Gehäuseteil zwei Längsdurch- Halterung der Klemmkontaktteile 3 im Inneren der
bräche zur Aufnahme der Klemmkontakte und eine Durchbrüche verbessern und zum anderen durch ihre
trennfugenseitig angeordnete Ausnehmung zur Ein- eigene Elastizität die Klemmspannung der Klemmbettung
der isolierenden Platte aufweist und in dem kontakte 3 unterstützen. Diese Nasen können auch
anderen Gehäuseteil eine zur Aufnahme der Anschluß- 45 fehlen.
kontakte und der Leitungsenden bestimmte Aus- Auf der dem Gehäuseteil 1 zugekehrten Seite er-
nehmung vorgesehen ist, in welche die gummi- oder streckt sich eine Ausnehmung quer zu den beiden
kunststoffummantelte Leitung durch ein Halsteil ein- Durchbrüchen 10, in welcher die isolierende Platte 4
geführt ist. Diese Ausführungsform hat sich als be- zur Einbettung kommt. Sie ist formschlüssig darin
sonders brauchbar erwiesen und ist besonders als 50 festgelegt. Während auf ihrer einen Seite die Klemm-
Kleingerätesteckdose geeignet. kontaktteile 3 befestigt sind, trägt sie auf der anderen
Zur Herstellung von Gerätesteckdosen, Kontakt- Seite die mit den Kontaktteilen 3 einstückigen Ansteckern
oder Kontaktkupplungen nach der Erfindung schlußteile 5. Mit diesen sind durch Löten die einaus
thermoplastischem Kunststoff sieht diese ein be- zelnen Leitungsenden 6 der Leitung 7 verbunden. Die
sonders einfaches Verfahren vor, das sich dadurch 55 Schraube 13 dient der Befestigung der Erdungsauszeichnet,
daß für das Verschweißen der Gehäuse- kontakte 14, die aus den Fig. 1 bis 3 zu ersehen sind,
teile keine besonderen Schweißvorrichtungen not- Sie sind durch einen U-förmig ausgebildeten Bügel
wendig sind. Erfindungsgemäß erfolgt die Herstellung gebildet, dessen Schenkel sich beiderseits des Gein
der Weise, daß die getrennt gefertigten Gehäuse- häuseteils 2 in darin angeordneten Flachnuten erteile
nach dem Einführen der Leitungsenden und dem 60 strecken. Die Schenkelenden sind hakenförmig nach
Einsetzen der isolierenden Platte mit ihren Kontakt- innen abgebogen. Mit dem Ende des Erdungsdrahtes
und Anschlußteilen mit ihren Trennflächen gegenein- der Leitung 7 ist der Bügel 14 durch Lötung verandergesetzt
und durch Erwärmung insgesamt mitein- bunden.
ander verschweißt werden. Durch die Erwärmung der Aus der Fig. 3 ist im einzelnen ersichtlich, wie das
Gehäuseteile insgesamt kommen besondere Schweiß- 65 Zusammensetzen der Gehäuseteile sowie der Metallvorrichtungen
zur Erzielung einer Schweißverbindung teile und der isolierenden Platte erfolgt. Nachdem
an der Trennfuge in Fortfall. Die Gehäuseteile er- zunächst der getrennt von den anderen Teilen geweichen
insgesamt, ohne ihre Form zu verlieren; fertigte Gehäuseteil 2 auf das eine Leitungsende der
lediglich an den aufeinanderliegenden Trennflächen Leitung 7 aufgeschoben ist, wobei der Halsteil Y das
bringt es die Erweichung mit sich, daß eine innige 70 freie Leitungsende weit überdeckt, werden die Draht-
enden 6 mit den Anschlußteilen 5 bzw. dem Erdungskontaktbügel 14 an der isolierenden Platte 4 durch
Löten verbunden. Anschließend wird der Gehäuseteil 2 auf die Klemmkontaktteile 3 aufgeschoben,
wobei auch die isolierende Platte 4 teilweise in dem Gehäuseteil 2 zu liegen kommt. Danach wird der Gehäuseteil
1 nach vorn geschoben bis die Gehäuseteile 1 und 2 ineinandergreifen, d. h. bis der Gehäuseteil 2
im öffnungsseitigen Ende der Ausnehmung 8 des Gehäuseteils 1 eingelassen liegt. Als letzter Arbeitsgang
erfolgt das Verschweißen der beiden Gehäuseteile miteinander. Hierzu werden beide Teile im zusammengebauten
Zustand gemeinsam auf Erweichungstemperatur gebracht, so daß sich infolge des Aneinanderliegens der Teile, gegebenenfalls unterstützt
durch ein leichtes Gegeneinanderpressen der Teile, eine Schweißverbindung bildet. Gehäuseteil 1
und Gehäuseteil 2 sind dadurch einstückig miteinander verbunden. Schließlich kann dann noch der Gehäuseteil
2 an seinem rückwärtigen Ende mit der Ummantelung der Leitung 7 durch Schweißen oder
Kleben verbunden werden, so daß ein Herausziehen der Leitung 7 aus dem Gehäuseteil 2 unmöglich ist.
Der lange Halsteil V des Gehäuseteils 1 macht ferner ein scharfes Ablaiicken der Leitung 7 im Bereich der
Lötstellen der Anschlußteile 5 und Drahtenden 6 der Leitung 7 unmöglich. Die konische Außenkontur des
Halsteils 1' läßt außerdem den Mantel der Gerätesteckdose kontinuierlich in die Leitung 7 übergehen.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 unterscheidet sich von dem nach den Fig. 1 bis 3 lediglich durch
das Fehlen der Erdungskontakte 14 und der für diese vorgesehenen Ausnehmungen im Gehäuseteil 2. Im
Hinblick auf diesen Unterschied ist der die Kontaktteile 3 aufnehmende Gehäuseteil in Fig. 4 mit 2' bezeichnet.
Als weiteres Ausführungsbeispiel zeigen die Fig. 5 und 6 einen Kontaktstecker, der sich aus den Gehäuseteilen
15 und 16 sowie den darin untergebrachten Kontaktteilen zusammensetzt.
Der Gehäuseteil 16 ist in die Ausnehmung 18 des Gehäuseteils 15 formschlüssig eingesetzt und mit
diesem verschweißt. Für das formschlüssige Einsetzen ist die Außenkontur der Ausnehmung 18 der
Außenkontur des Gehäuseteils 16 angepaßt. In den Gehäuseteil 15 ist die Leitung 17 durch die zylindrische
Ausnehmung im Halsteil 15' hindurch eingeführt. Die Leitungsenden 17' sind jeweils mit den
Rundkontaktstiften an deren Enden 21, beispielsweise durch Löten, verbunden. Für die Befestigung
der beiden Kontaktstifte 19 ist in den Gehäuseteil 16 ähnlich wie bei den Ausführungsbeispielen nach den
Fig. 1 bis 4 eine Isolierplatte 20 eingesetzt. Das dritte Leitungsende, das in der Fig. 5 mit 17" bezeichnet
ist, ist mit dem Erdungskontaktbügel 22 leitend verbunden, der ähnlich wie bei den vorangehenden
Ausführungsbeispielen an der Isolierplatte 20 befestigt ist, nach außen durch den Gehäuseteil 16
tritt und mit seinen U-förmig abgebogenen Schenkeln in den Ausnehmungen 23 des Gehäuseteils 16 liegt.
Das Zusammensetzen der Gehäuseteile 16 und 15 nach dem Einsetzen der Kontaktteile, der Leitung 17 und
der Isolierplatte 20 erfolgt auf die gleiche Art und Weise, wie es im Zusammenhang mit den Fig. 1 bis 4
beschrieben ist.
Claims (6)
1. Gerätesteckdose, Kontaktstecker oder Kontaktkupplung mit einem Mantel aus Gummi oder
einem elastischen Kunststoff, insbesondere einem thermoplastischen Kunststoff, deren Kontakt- und
Anschlußteile an einer Isolierplatte befestigt sind und deren Mantel sich aus zwei hintereinander angeordneten,
getrennt gefertigten Gehäuseteilen zusammensetzt, dadurch gekennzeichnet, daß die
Isolierplatte (4) in einen Hohlraum zwischen dem Oberteil (2 bzw. 16) und dem Unterteil (1 bzw.
15) eingelegt ist und daß diese Gehäuseteile in an sich bekannter Weise mit der lose in sie eingesetzten
Isolierplatte mit den daran befestigten Teilen, die in Ausnehmungen der Gehäuseteile angeordnet
sind, miteinander durch Kleben oder Schweißen unlösbar verbunden sind.
2. Gerätesteckdose, Kontaktstecker oder Kontaktkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der eine Gehäuseteil in dem anderen Gehäuseteil teilweise eingelassen liegt.
3. Gerätesteckdose, Kontaktstecker oder Kontaktkupplung nach einem oder beiden der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die isolierende Platte in einer Ausnehmung des
einen Gehäuseteils unmittelbar im Bereich der Trennfuge beider Gehäuseteile eingelassen liegt.
4. Gerätesteckdose, Kontaktstecker oder Kontaktkupplung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseteile aus in der Farbe voneinander
abweichenden Werkstoffen gefertigt sind.
5. Gerätesteckdose nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der eine Gehäuseteil (2) zwei Längsdurchbrüche (10) zur Aufnahme der Klemmkontakte
(3) und eine trennfugenseitig angeordnete Ausnehmung zur Einbettung der isolierenden
Platte (4) aufweist und in dem anderen Gehäuseteil (1) eine für die Aufnahme der Anschlußkontakte
(5) und der Leitungsenden (6) bestimmte Ausnehmung vorgesehen ist, in welche die gummi-
oder kunststoffummantelte Leitung (7) durch einen Halsteil (1') eingeführt ist.
6. Verfahren zur Herstellung von Gerätesteckdosen, Kontaktsteckern und Kontaktkupplungen
nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die getrennt
gefertigten Gehäuseteile nach dem Einführen der Leitungsenden und dem Einsetzen der
isolierenden Platte mit ihren Kontakt- und Anschlußteilen mit ihren Trennflächen gegeneinandergesetzt
und durch Erwärmung insgesamt miteinander verschweißt werden.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 659 478.
Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 659 478.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
® 909 727/382 1.60
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1074111B true DE1074111B (de) | 1960-01-28 |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DENDAT1074111D Pending DE1074111B (de) | Geratesteckdose Kontaktstecker oder Kontaktkupplung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1074111B (de) |
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-
0
- DE DENDAT1074111D patent/DE1074111B/de active Pending
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