DE19844863C2 - Buchsenkontaktelement und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents
Buchsenkontaktelement und Verfahren zu dessen HerstellungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Buchsenkontaktelement
zur Aufnahme eines Stiftkontaktelements mit einem kleinen
Durchmesser, insbesondere eines Kontaktpins eines PCMCIA-
Steckerelements, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und ein
Verfahren zur Herstellung eines derartigen
Buchsenkontaktelements.
Bei einem derartigen aus der DE 37 00 304 C2 bekannten
Buchsenkontaktelement zur Aufnahme eines Stiftkontaktelements
mit einem kleinen Durchmesser, insbesondere eines Kontaktpins
eines PCMCIA-Steckerelements, ist ein längliches, im
wesentlichen ebenes unteres Grundelement vorgegeben, von dem
sich an der vorderen Schmalseite ein erstes Abstandselement in
Form zweier paralleler Kontaktfederschenkel nach oben
erstreckt. Das erste Abstandselement weist eine Öffnung zum
Einführen des Stiftkontaktelements in das
Buchsenkontaktelement auf. In dem Grundelement ist hinter dem
ersten Abstandselement eine Federzunge ausgebildet, die das
eingeführte Stiftkontaktelement von unten gegen eine
Auflagenfläche drückt. Die Auflagenfläche ist an dem ersten
Abstandselement oberhalb der Öffnung ausgebildet. Hinter der
Federzunge erstreckt sich von dem Grundelement aus ein zweites
Abstandselement nach oben. Nachteilig an diesem bekannten
Buchsenkontaktelement ist, dass es über die Federzunge und die
Auflagefläche nur relativ kleine Einspannkräfte auf das
eingeführte Stiftkontaktelement ausüben kann. Dadurch kann
nicht in jeder Situation ein zuverlässiger elektrischer
Kontakt zwischen dem Buchsenkontaktelement und dem
Stiftkontaktelement sichergestellt werden. Ein mit denselben
Nachteilen behaftete ähnliche Konstruktion eines
Buchsenkontaktelements ergibt sich aus der WO 95/04388 A.
Aus der DE 22 59 358 A1 ist ein Buchsenkontaktelement mit einem
im wesentlichen ebenen unteren Grundelement bekannt, von dem
sich an der vorderen Schmalseite ein erstes Abstandselement
nach unten erstreckt. Das erste Abstandselement weist eine
Öffnung zum Einführen des Stiftkontaktelements in das
Buchsenkontaktelement auf, wobei die Öffnung nach innen
konvergierende Einführungsabschnitte besitzt. Eine optimale
Stabilisierung des ersten Abstandselements ist durch die nach
innen konvergierenden, d. h. nicht quer zu dem ersten
Abstandselement verlaufenden Einführungsabschnitte nicht
möglich.
Ein weiteres aus der US 3,853,389 A bekanntes
Buchsenkontaktelement ist kastenförmig ausgebildet, d. h. ein
in das Buchsenkontaktelement eingeführtes Stiftkontaktelement
ist von allen Seiten von dem Buchsenkontaktelement umgeben.
Ein derart aufwändig ausgebildetes Buchsenkontaktelement weist
konstruktionsbedingt eine wesentlich höhere Stabilität auf als
ein gattungsgemäßes Buchsenkontaktelement, so dass es mit
letzterem nicht vergleichbar ist. Aufgabe der vorliegenden
Erfindung ist es, ein Buchsenkontaktelement der eingangs
genannten Art zu schaffen, bei dem über die Federzunge und die
Auflagefläche größere Einspannkräfte auf ein in das
Buchsenkontaktelement eingeführtes Stiftkontaktelement
ausgeübt werden können. Außerdem soll ein einfaches Verfahren
zur Herstellung eines derartigen Buchsenkontaktelements
geschaffen werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei einem derartigen
Buchsenkontaktelement die im Patentanspruch 1 angegebenen
Merkmale vorgegeben. Verfahrensgemäß ist die Aufgabe durch die
im Patentanspruch 6 angegebenen Merkmale gelöst.
Die Einspannkräfte, die über Federzungen auf ein in das
Buchsenkontaktelement eingeführtes Steckerkontaktelement
wirken, führen zu einem Biegemoment in dem ersten
Abstandselement. Erfindungsgemäß ist erkannt worden, dass das
erste Abstandselement bei eingespannten Stiftkontaktelement
ein hochbelasteter Bereich ist und dass die Stabilität des
ersten Abstandselements einen entscheidenden Einfluss auf die
Größe der Einspannkräfte hat, die über die Federzunge und die
Auflagefläche auf das eingeführte Stiftkontaktelement wirken
können. Die nach hinten gezogenen Verstärkungselemente
verlaufen quer zu der Erstreckung des ersten Abstandselements.
Dadurch kann das erste Abstandselement besonders große
Biegemomente aufnehmen, ohne dass es zu einer Verformung des
ersten Abstandselements aufgrund der Einspannkräfte kommt.
Zusätzlich kann bei einem derart ausgebildeten
Buchsenkontaktelement die Federzunge steifer ausgelegt werden,
wodurch die auf ein eingeführtes Stiftkontaktelement wirkenden
Einspannkräfte entscheidend erhöht werden können.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren kann auf besonders
einfache und effiziente Art und Weise ein
Buchsenkontaktelement hergestellt werden, über dessen
Federzunge und Auflagefläche besonders große Einspannkräfte
auf ein in das Buchsenkontaktelement eingeführtes
Stiftkontaktelement ausgeübt werden können.
Die Unteransprüche 2 bis 5 und 7 haben vorteilhafte
Ausgestaltungen des Gegenstands des Patentanspruchs 1 und des
Patentanspruchs 6 zum Inhalt.
Nach Anspruch 2 lässt sich die Stabilität des ersten
Abstandselements dadurch noch erhöhen, dass die
Verstärkungselemente als Materialanhäufungen ausgebildet sind.
Die Materialanhäufungen sind gezielt in den Bereichen des
ersten Abstandselements ausgebildet, die bei eingespanntem
Stiftkontaktelement einer besonders hohen Belastung auf
Biegemoment unterliegen. Die Materialanhäufungen können
gesondert oder in Verbindung mit den Abstützbereichen im
Bereich des ersten Abstandselements ausgebildet sein.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung des Anspruchs 3 ist
die Auflagefläche als eine weitere Federzunge ausgebildet.
Eine derartige Ausgestaltung des Buchsenkontaktelements wird
erst durch die Verstärkung des ersten Abstandselements
möglich. Erst das verstärkte erste Abstandselement ist stabil
genug, die Kräfte der weiteren Federzunge bei eingespanntem
Stiftkontaktelement aufzunehmen. Vorzugsweise kommt es dabei
zu keiner bzw. nur zu einer sehr geringen elastischen
Verformung des ersten Abstandselements. Durch eine Ausbildung
auch der Auflagefläche als Federzunge wird das Einführen eines
Stiftkontaktelements in das Buchsenkontaktelement erleichtert,
da in dem Aufnahmekanal auf zwei gegenüberliegenden Seiten
nachgiebige Federzungen angeordnet sind.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Buchsenkontaktelements
mit einem verstärkten ersten Abstandselement hat insbesondere
dann große Vorteile, wenn gemäß Anspruch 4 die Federzungen an
ihren vorderen Enden angeschlagen sind und die hinteren Enden
Kontaktpunkte aufweisen, die mit dem eingeführten
Stiftkontaktelement elektrisch gleitend in Verbindung stehen.
Bei einem derartig ausgestalteten Buchsenkontaktelement kann
die Größe der über die Federzungen bzw. über die Federzunge
und die Auflagefläche auf das eingeführte Stiftkontaktelement
wirkenden Einspannkräfte ganz entscheidend von der Stabilität
des ersten Abstandselement beeinflusst werden, da die
Federzungen bzw. die Federzunge und die Auflagefläche
unmittelbar an das erste Abstandselement angeschlagen sind,
ohne dass dazwischen Bereiche des Grundelements oder andere
Zwischenelemente angeordnet wären.
Das Buchsenkontaktelement besteht nach Anspruch 5 aus einer
Kupfer-Beryllium-Legierung. Diese Legierung ist besonders
vorteilhaft in Bezug auf Federungseigenschaften und
elektrische Leitfähigkeitseigenschaften.
Im Folgenden werden anhand der Zeichnungen zwei bevorzugte
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Buchsenkontaktelement gemäß
einer ersten Ausführungsform mit einer PCMCIA-
Steckkarte im Ausschnitt und einem
Stiftkontaktelement;
Fig. 2 das erfindungsgemäße Buchsenkontaktelement aus Fig.
1, das in der PCMCIA-Steckkarte angeordnet ist und
in welches das Steckkontaktelement eingeführt ist;
Fig. 3 das erfindungsgemäße Buchsenkontaktelement aus den
Fig. 1 und 2 vergrößert und in perspektivischer
Ansicht; und
Fig. 4 ein erfindungsgemäßes Buchsenkontaktelement gemäß
einer zweiten Ausführungsform vergrößert und in
perspektivischer Ansicht.
In Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßes Buchsenkontaktelement in
seiner Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 1 gekennzeichnet. Das
Buchsenkontaktelement 1 wird in einem Aufnahmekanal 2 einer im
Ausschnitt darstellten PCMCIA-Steckkarte 3 angeordnet. Das
Buchsenkontaktelement 1 dient zur Aufnahme eines
Stiftkontaktelements 4, das in Fig. 1 als ein Kontaktpin eines
PCMCIA-Steckerelements eines Computers ausgebildet ist. Das
Stiftkontaktelement 4 weist einen Durchmesser von etwa 0,5 mm
auf. Der Aufnahmekanal 2 mündet an der Stirnseite der PCMCIA-
Steckkarte 3 nach außen. Das Buchsenkontaktelement 1 wird von
innen in den Aufnahmekanal 2 eingeführt und darin befestigt.
Das Stiftkontaktelement 4 wird dann von außen in das
Buchsenkontaktelement 1 eingeführt und darin gehalten.
In Fig. 2 ist das Buchsenkontaktelement 1 in den Aufnahmekanal
2 der PCMCIA-Steckkarte 3 eingeführt dargestellt. Ebenso ist
das Stiftkontaktelement 4 in einem in das
Buchsenkontaktelement 1 eingeführtem Zustand dargestellt.
Das Buchsenkontaktelement 1 weist ein längliches, im
Wesentlichen ebenes unteres Grundelement 5 auf. Das
Grundelement 5 ist etwa 5,6 mm lang. An der vorderen
Schmalseite des Grundelements 5 erstreckt sich ein erstes
Abstandselement 6 nach oben. Das erste Abstandselement ist
etwa 0,86 mm hoch und ebenso breit. Das erste Abstandselement
6 weist eine Öffnung 7 zum Einführen des Stiftkontaktelements
4 in das Buchsenkontaktelement 1 auf. Die Öffnung 7 hat einen
Durchmesser von etwa 0,52 mm. Hinter dem ersten
Abstandselement 6 ist eine Federzunge 8 in dem Grundelement 5
ausgebildet. Die Federzunge 8 drückt das eingeführte
Stiftkontaktelement 4 gegen eine Auflagefläche 9, die an dem
ersten Abstandselement 6 oberhalb der Öffnung 7, der
Federzunge 8 gegenüberliegend ausgebildet ist. Von dem
Grundelement 5 erstreckt sich hinter der Federzunge 8 ein
zweites Abstandselement 10 nach oben. Durch die
Abstandselemente 6, 10 wird das Buchsenkontaktelement 1 beim
Einführen in den Aufnahmekanal 2 in einer definierten Position
am Boden des Aufnahmekanals 2 gehalten, so dass in dem
Aufnahmekanal 2 ein ausreichend großer Raum frei bleibt, um
das Stiftkontaktelement 4 problemlos einführen zu können.
Die Randbereiche des ersten Abstandselement 6 seitlich der
Öffnung 7 sind als Abstützbereiche 11 nach hinten gezogen.
Dadurch ist das erste Abstandselement 6 wesentlich besser auf
Biegemomente belastbar, ohne dass es zu einer nennenswerten
elastischen oder zu einer plastischen Verformung des ersten
Abstandselements 6 kommt. Dadurch können die Federzunge 8 und
die Auflagefläche 9 wesentlich größere Einspannkräfte auf das
Stiftkontaktelement 4 ausüben und es wird stets ein sicherer
elektrischer Kontakt zwischen dem Buchsenkontaktelement 1 und
dem Stiftkontaktelement 4 sichergestellt.
Bei dem Buchsenkontaktelement 1 aus den Fig. 1 bis 3 ist die
Federzunge 8 mit ihrem hinteren Ende 12 an dem Grundelement 5
angeschlagen. An dem vorderen Ende 13 der Federzunge 8 ist ein
Kontaktpunkt 14 ausgebildet, an dem das Buchsenkontaktelement
1 mit dem eingeführten Stiftkontaktelement 4 elektrisch
leitend in Verbindung steht.
Bei dem Buchsenkontaktelement 1 aus Fig. 4 ist die
Auflagefläche als eine weitere Federzunge 15 ausgebildet. Die
Federzungen 8, 15 sind an ihren vorderen Enden 13 an dem
ersten Abstandselement 6 angeschlagen. Die hinteren Enden 12
der Federzungen 8, 15 weisen jeweils einen Kontaktpunkt 14
auf, die mit dem eingeführten Stiftkontaktelement 4 elektrisch
leitend in Verbindung stehen. Bei dem Buchsenkontaktelement 1
aus Fig. 4 ragen die Federzungen 8, 15 von ihrem Anschlagpunkt
an dem ersten Abstandselement 6 in einem sehr flachen Winkel
in den Aufnahmekanal 2 hinein. Dadurch wird das Einführen
eines Stiftkontaktelements 4 in das Buchsenkontaktelement 1
wesentlich erleichtert. Aufgrund der besonderen Verstärkung
des ersten Abstandselements 6 können über die Federzungen 8,
15 besonders hohe Einspannkräfte auf das eingeführte
Stiftkontaktelement 4 ausgeübt werden.
Zur Herstellung des Buchsenkontaktelements 1 wird es zunächst
aus einem Blech gestanzt. Das Blech besteht aus einer Kupfer-
Beryllium-Legierung und ist etwa 0,12 mm dick. Es wird sowohl
die äußere Kontur des Buchsenkontaktelements 1 als auch die
Öffnung 7 in dem ersten Abstandselement 6 ausgestanzt. In dem
Stanzvorgang werden auch das zweite Abstandselement 10 und die
Federzunge 8, bis auf die Seite, mit der sie an dem
Grundelement 5 angeschlagen sind, aus dem Grundelement 5
gestanzt. Es werden stets mehrere Buchsenkontakte 1 in einem
Raster von etwa 1,27 mm aus dem Blech gestanzt. Im Bereich des
ersten Abstandselements 6 wird das Buchsenkontaktelement 1 mit
einer Breite von 1,27 mm aus dem Blech gestanzt, obwohl die
Breite des ersten Abstandselements 6 des fertigen
Buchsenkontaktelements 1 nur etwa 0,86 mm beträgt.
Anschließend wird das Stanzteil während eines Umformvorgangs
im Bereich des ersten Abstandselements 6 in die Abmessungen
des fertigen Buchsenkontaktelement 1 gebracht, wobei das
überschüssige Material zu Verstärkungselementen des ersten
Abstandselements 6 umgeformt wird. Während des Umformvorgangs
werden die Randbereiche des ersten Abstandselements 6 seitlich
der Öffnung 7 als Abstützbereiche 11 nach hinten tiefgezogen.
Schließlich wird das Stanzteil in die Form des fertigen
Buchsenkontaktelements 1 gebogen. So wird bspw. die Federzunge
8 relativ zu dem Grundelement 5 etwas nach oben gebogen, so
daß sie in den Bereich des Buchsenkontaktselements 1 ragt, in
den das Stiftkontaktelement 4 eingeführt wird. Außerdem wird
das erste Abstandselement 6 relativ zu dem Grundelement 5 nach
oben gebogen, und die Auflagefläche 9 wird durch nochmaliges
Biegen relativ zu dem ersten Abstandselement 6 dem
Federelement 8 gegenüberliegend ausgebildet. Schließlich wird
das zweite Abstandselement 10 relativ zu dem Grundelement 5
steil nach oben gebogen.
Claims (7)
1. Buchsenkontaktelement (1) zur Aufnahme eines
Stiftkontaktelements (4) mit einem kleinen Durchmesser,
insbesondere eines Kontaktpins eines PCMCIA-
Steckerelements, mit einem länglichen, im wesentlichen
ebenen unteren Grundelement (5),
von dem sich an der vorderen Schmalseite ein erstes Abstandselement (6) nach oben erstreckt, das eine Öffnung (7) zum Einführen des Stiftkontaktelements (4) in das Buchsenkontaktelement (1) aufweist,
in dem hinter dem ersten Abstandselement (6) eine Federzunge (8) ausgebildet ist, die das eingeführte Stiftkontaktelement (4) von unten gegen eine Auflagefläche (9) drückt, die an dem ersten Abstandselement (6) oberhalb der Öffnung (7) ausgebildet ist, und
von dem sich hinter der Federzunge (8) ein zweites Abstandselement (10) nach oben erstreckt,
dadurch gekennzeichnet, dass die Randbereiche des ersten Abstandselements (6) seitlich der Öffnung (7) als Verstärkungselemente (11) nach hinten gezogen sind.
von dem sich an der vorderen Schmalseite ein erstes Abstandselement (6) nach oben erstreckt, das eine Öffnung (7) zum Einführen des Stiftkontaktelements (4) in das Buchsenkontaktelement (1) aufweist,
in dem hinter dem ersten Abstandselement (6) eine Federzunge (8) ausgebildet ist, die das eingeführte Stiftkontaktelement (4) von unten gegen eine Auflagefläche (9) drückt, die an dem ersten Abstandselement (6) oberhalb der Öffnung (7) ausgebildet ist, und
von dem sich hinter der Federzunge (8) ein zweites Abstandselement (10) nach oben erstreckt,
dadurch gekennzeichnet, dass die Randbereiche des ersten Abstandselements (6) seitlich der Öffnung (7) als Verstärkungselemente (11) nach hinten gezogen sind.
2. Buchsenkontaktelement (1) nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verstärkungselemente (11) als
Materialanhäufungen ausgebildet sind.
3. Buchsenkontaktelement (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Auflagefläche (9) als eine
weitere Federzunge (15) ausgebildet ist.
4. Buchsenkontaktelement (1) nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Federzungen (8, 15) an ihren
vorderen Enden (13) angeschlagen sind und die hinteren
Enden (12) Kontaktpunkte (14) aufweisen, die mit dem
eingeführten Stiftkontaktelement (4) elektrisch leitend
in Verbindung stehen.
5. Buchsenkontaktelement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß das Buchsenkontaktelement
(1) aus einer Kupfer-Beryllium-Legierung besteht.
6. Verfahren zur Herstellung eines Buchsenkontaktelements
(1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet
durch die nachfolgenden Schritte:
- - zunächst wird das Buchsenkontaktelement (1) aus einem Blech gestanzt, wobei es in den Randbereichen des ersten Abstandselements (6) seitlich der Öffnung (7) mit größeren Abmessungen ausgestanzt wird, als die Abmessungen des ersten Abstandselements (6) des fertigen Buchsenkontaktelements (1),
- - dann wird das Stanzteil während eines Umformvorgangs im Bereich des ersten Abstandselements (6) in die Abmessungen des fertigen Buchsenkontaktelements (1) gebracht, wobei das überschüssige Material in den Randbereichen des ersten Abstandselements (6) seitlich der Öffnung (7) als Verstärkungselemente (11) nach hinten tiefgezogen wird, und
- - schließlich wird das umgeformte Stanzteil in die Form des fertigen Buchsenkontaktelements (1) gebogen.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass
während des Umformvorgangs auf der Oberfläche des ersten
Abstandselements (6) Materialanhäufungen als
Verstärkungselemente (11) aufgeprägt werden.
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