DE3700304A1 - Kontaktfeder - Google Patents

Kontaktfeder

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DE3700304A1
DE3700304A1 DE19873700304 DE3700304A DE3700304A1 DE 3700304 A1 DE3700304 A1 DE 3700304A1 DE 19873700304 DE19873700304 DE 19873700304 DE 3700304 A DE3700304 A DE 3700304A DE 3700304 A1 DE3700304 A1 DE 3700304A1
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Germany
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contact
contact spring
spring
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connecting section
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Application number
DE19873700304
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English (en)
Inventor
Albert Hoolhorst
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
    • H01R13/10Sockets for co-operation with pins or blades
    • H01R13/11Resilient sockets
    • H01R13/115U-shaped sockets having inwardly bent legs, e.g. spade type

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  • Contacts (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine aus einem Blechstrei­ fen hergestellte Kontaktfeder, die in Verlaufsrichtung des Streifens aus einem Anschlußteil, einem Befestigungs­ abschnitt, einem Verbindungsabschnitt und einem Kontakt­ teil besteht und bei der eine quer zur Verlaufsrichtung des Blechstreifens gemessene Breite der Kontaktfeder im Verbindungsabschnitt wesentlich geringer ist als im Be­ festigungsabschnitt.
Eine solche Kontaktfeder ist z.B. aus der DE-AS 11 29 580 bekannt. Insbesondere bei der in Fig. 3 dieser Auslege­ schrift dargestellten Kontaktfeder ist der Kontaktteil der Kontaktfeder über einen S-förmig verlaufenden schma­ len Steg, der den Verbindungsabschnitt der Kontaktfeder bildet, mit einem Befestigungsabschnitt der Kontaktfeder verbunden. Auf diese Weise kann sich eine Einstecköffnung, die von den in der Ebene des Blechstreifens federnd aus­ lenkbaren Kontaktfederschenkeln gebildet wird, durch eine Pendelbewegung des Kontaktteiles an Kontaktstifte oder Kon­ taktmesser anpassen, die einen toleranzbedingten Versatz gegenüber der Einstecköffnung der Kontaktfeder in deren Ruhelage aufweisen, ohne daß dadurch die Kontaktsicherheit infolge einer relativ kurzen Ausbildung der Kontaktfeder­ schenkel der Kontaktfeder beeinträchtigt wird.
Bei einer Kontaktfeder, bei der die Kontaktfederschenkel quer zur Ebene des Blechstreifens, aus dem die Kontakt­ feder herausgearbeitet worden ist, federnd auslenkbar sind, ist es jedoch erwünscht, daß sich die Kontaktfeder mit ihrer Einstecköffnung, die durch die Kontaktflächen der einander gegenüberstehenden Kontaktfederschenkel be­ grenzt wird, quer zur Ebene des Blechstreifens einem Versatz von Kontaktstiften oder Kontaktmessern anpas­ sen kann, jedoch parallel zur Ebene des Blechstreifens starr ist, um z.B. eine unerwünschte Berührung der Kammer­ wände eines Isolierstoffkörpers zu vermeiden, in dem die Kontaktfeder angeordnet ist.
Erfindungsgemäß ergibt sich die Lösung dieser Aufgabe da­ durch, daß der Verbindungsabschnitt durch zwei zueinan­ der parallele schmale Stege realisiert ist, die mit ihren äußeren Rändern etwa mit den Außenrändern des Kontakt­ teiles der Kontaktfeder fluchten.
Auf diese Weise kann durch eine relativ sehr schmale Aus­ bildung der Stege, so daß diese z.B. jeweils nur ein sechstel der Breite des Befestigungsabschnittes der Kon­ taktfeder aufweisen, eine ausreichende Beweglichkeit des Kontaktteiles quer zu den Kontaktflächen erzielt werden. Parallel zur Ebene des Blechstreifens, aus dem die Kon­ taktfeder herausgearbeitet worden ist, hängt der Kontakt­ teil dagegen starr mit dem Befestigungsabschnitt der Kon­ taktfeder zusammen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgese­ hen sein, daß der Befestigungsabschnitt gegen den Kon­ taktteil quer zur Verlaufsrichtung der Kontaktfeder et­ wa um die Länge des Verbindungsabschnittes versetzt ist, so daß die Stege des Verbindungsabschnittes hauptsächlich quer zur Einsteckrichtung eines Kontaktmessers oder Kon­ taktstiftes in die Kontaktfeder verlaufen.
Durch diese Ausbildung der Kontaktfeder vergrößert der Verbindungsabschnitt die Baulänge der Kontaktfeder nahe­ zu überhaupt nicht, ohne daß dadurch die Beweglichkeit des Kontaktteils quer zur Ebene des Blechstreifens nennenswert vermindert wird.
Nachfolgend werden anhand von zwei Figuren Ausführungs­ beispiele der Erfindung noch näher erläutert.
Dabei zeigen jeweils relativ stark vergrößert und in Schrägsicht,
Fig. 1 unter schematischer Andeutung eines zweiteiligen Isolierstoffkörpers, in dem die Kontaktfeder angeordnet ist, die Kontaktfeder mit quer zur Einsteckrichtung eines Kontaktmessers oder Kontaktstiftes angeordneten Stegen des Verbindungsabschnittes und
Fig. 2 eine Kontaktfeder bei der der Verbindungsabschnitt zusammen mit dem Befestigungsabschnitt in einer Ebene ver­ läuft.
Im einzelnen ist den Figuren zu entnehmen, daß die aus einem Blechstreifen herausgearbeitete Kontaktfeder einen kontaktmesserartigen Anschlußteil 1 an einem Ende auf­ weist, der z.B. als wrap-Stift zum Anschluß eines draht­ förmigen elektrischen Leiters an die Kontaktfeder ver­ wendbar ist. An dem anderen Ende ist die Kontaktfeder in Verlaufsrichtung des Blechstreifens in drei zueinander parallele Kontaktfederschenkel 2, 3, 4 aufgeteilt. Ein mittlerer Kontaktfederschenkel 3 ist an seinem freien Ende 5 mit einer leicht gewölbten Kontaktfläche 6 ver­ sehen. Die beiden äußeren Kontaktfederschenkel 2, 4 sind etwas oberhalb des freien Endes 5 des mittleren Kontaktfederschenkels 3 U-förmig zurückgebogen und durch ein Querstück 7 miteinander verbunden. Das Quer­ stück 7 bildet mit einer Verbreiterung eine weitere Kontaktfläche der Kontaktfeder, die der Kontaktfläche 6 des mittleren Kontaktfederschenkels 3 gegenübersteht.
Zwischen dem Anschlußteil 1 und dem durch die drei Kontaktfederschenkel 2, 3, 4 gebildeten Kontaktteil der Kontaktfeder - zu diesem gehört auch ein Quersteg 8, über den die drei Kontaktfederschenkel 2, 3, 4 zusammen­ hängen - weist die Kontaktfeder einen plattenförmigen Befestigungsabschnitt 9 und einen zwischen Befestigungs­ abschnitt 9 und Quersteg 8 vorgesehenen Verbindungsab­ schnitt 10 auf.
Wie Fig. 1 zeigt, preßt sich der Befestigungsabschnitt 9 mit seinen Außenrändern 11 in die Seitenwände 12 eines Isolierstoffkörpers 13, die eine Kammer 16 zur Aufnahme der Kontaktfeder seitlich begrenzen. Mittels eines zwei­ ten Isolierstoffkörpers 14, der mit einer vom Befesti­ gungsabschnitt 1 durchsetzbaren Öffnung 15 versehen ist, kann die Kontaktfeder in der Kammer 16 verriegelt wer­ den, da sich der Isolierstoffkörper 14 gegen Schultern 17 des Befestigungsabschnittes legt, die durch die schmalere Ausbildung des Anschlußteiles 1 gegenüber dem Befesti­ gungsabschnitt 9 gebildet werden. Der Verbindungsabschnitt 10 und der Kontaktteil der Kontaktfeder berühren die Kammer­ wände nicht, wenn die Kontaktfeder mit dem Befestigungs­ abschnitt 9 in der Kammer 16 fixiert wird.
Der Verbindungsabschnitt 10 der Kontaktfeder ist durch zwei sehr schmale Stege 18 realisiert, die mit ihren äußeren Rändern 19 etwa mit den äußeren Rändern 20 der äußeren Kontaktfederschenkel 2, 4 fluchten.
Wie Fig. 1 zeigt, kann der Verbindungsabschnitt 10 mit den beiden Stegen 18 vorteilhaft quer zur Einsteckrich­ tung 21 eines Kontaktstiftes oder Kontaktmessers gerich­ tet vorgesehen sein, so daß der Befestigungsabschnitt 9 gegenüber dem Quersteg 8 der die Kontaktfederschenkel 2, 3, 4 miteinander verbindet, etwa um die Länge des Ver­ bindungsabschnittes 10 in Verlaufsrichtung der Kontakt­ feder querversetzt ist.
Trotz relativ geringer Bauhöhe der Kontaktfeder kann sich der Kontaktteil der Kontaktfeder, insbesondere eine zwi­ schen dem Querstück 7 und der Kontaktfläche 6 vorgese­ hene Einstecköffnung für ein Kontaktmesser oder einen Kontaktstift, der mit der Kontaktfeder kontaktiert wer­ den soll, einem toleranzbedingten Versatz des Kontakt­ stiftes oder Kontaktmessers quer zur Ebene des Befesti­ gungsabschnittes 9 federnd anpassen. Dadurch wird eine sichere Kontaktgabe der Kontaktfeder mit einem Kontakt­ stift oder Kontaktmesser, das einen Versatz gegenüber der Einstecköffnung der Kontaktfeder in deren Ruhelage aufweist, gewährleistet, ohne daß hierzu die Kontakt­ federschenkel übermäßig lang ausgebildet werden müßten.

Claims (2)

1. Aus einem Blechstreifen hergestellte Kontaktfeder, die in Verlaufsrichtung des Streifens aus einem Anschlußteil, einem Befestigungsabschnitt, einem Verbindungsabschnitt und einem Kontaktteil besteht und bei der eine quer zur Verlaufsrichtung des Blechstreifens gemessene Breite der Kontaktfeder im Verbindungsabschnitt wesentlich geringer ist, als im Befestigungsabschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsabschnitt (10) durch zwei zueinander parallele schmale Stege (18) realisiert ist, die mit ihren äußeren Rändern (19) etwa mit den Außenrändern (20) des Kontaktteiles der Kontaktfeder fluchten.
2. Kontaktfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsabschnitt (9) gegen den Kontaktteil quer zur Verlaufsrichtung der Kontaktfeder etwa um die Länge des Verbindungsabschnittes (10) versetzt ist, so daß die Stege (18) des Verbindungsabschnittes (10) haupt­ sächlich quer zur Einsteckrichtung (21) eines Kontakt­ messers oder Kontaktstiftes in die Kontaktfeder verlau­ fen.
DE19873700304 1986-01-07 1987-01-07 Kontaktfeder Granted DE3700304A1 (de)

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DE3600226 1986-01-07

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