DE3526707A1 - Schneid-klemmkontaktelement - Google Patents

Schneid-klemmkontaktelement

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DE3526707A1
DE3526707A1 DE19853526707 DE3526707A DE3526707A1 DE 3526707 A1 DE3526707 A1 DE 3526707A1 DE 19853526707 DE19853526707 DE 19853526707 DE 3526707 A DE3526707 A DE 3526707A DE 3526707 A1 DE3526707 A1 DE 3526707A1
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contact
conductor
contact element
insulation displacement
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Ludwig Fink
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/24Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands
    • H01R4/2416Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type
    • H01R4/242Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type the contact members being plates having a single slot
    • H01R4/2425Flat plates, e.g. multi-layered flat plates
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/24Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands
    • H01R4/2416Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type
    • H01R4/2445Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type the contact members having additional means acting on the insulation or the wire, e.g. additional insulation penetrating means, strain relief means or wire cutting knives

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein aus einem Blech­ stück hergestelltes Schneid-Klemmkontaktelement mit wenigstens einem von zwei Schneid-Klemmkontaktschen­ keln begrenzten, zum Eindrücken eines Leiter einge­ richteten und einseitig offenen Kontakierschlitz, bei dem zumindest an den Kontaktierschlitz unmittelbar angrenzende Bereiche der Schenkel zu einer von 90° abweichenden, untereinander gleichen Winkelstellung gegenüber einer den Kontaktierschlitz in Eindrück­ richtung eines Leiters halbierenden Ebene angeordnet sind.
Ein solches Kontaktelement ist aus der DE-OS 21 52 250 bekannt. Die von 90° abweichende Winkelstellung der den Kontaktierschlitz begrenzenden Schneid-Klemmkontakt­ schenkel, die das Kontaktelement gegenüber Durchmesser­ schwankungen von zu kontaktierenden Leitern unempfind­ licher macht und unter Verminderung des Übergangswider­ standes zwischen dem Schneid-Klemmkontaktelement und dem Leiter die Berührungsfläche zwischen Kontaktelement und Leiter vergrößert, wird bei dem bekannten Kontakt­ element durch eine gewölbte Ausbildung der den Kontak­ tierschlitz umgebenden Bereiche des Elementes bewirkt.
Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, ein Kontaktelement der eingangs genannten Art demgegenüber so auszubilden, daß seine Herstellung unter Aufrechterhaltung sämtlicher vorteilhafter Wirkungen eines solchen Kontaktelementes wesentlich vereinfacht ist.
Erfindungsgemäß ergibt sich die Lösung dieser Aufgabe dadurch, daß der Kontaktierschlitz an seinem geschlos­ senen Ende einen zur Halbierungsebene symmetrischen Querschlitz aufweist und daß im Ausmaß durch die Länge der Querschlitzhälften bestimmte, an den Kontaktier­ schlitz angrenzende Schenkelbereiche aus dem sonst ebenen Blechstück herausgebogen sind.
Die einzige Bedingung, die hierbei eingehalten wer­ den muß, ist, daß die Höhe des Querschlitzes geringer sein muß, als der Durchmesser des dünnsten Leiters, der an das Kontaktelement angeschlossen werden soll. Andern­ falls würde der Leiter an der geschlossenen Seite des Kontaktierschlitzes wieder aus diesem in den Bereich des Querschlitzes herausrutschen. Der Querschlitz sollte daher maximal eine Breite haben, die dem halben Durch­ messer des dünnsten Leiters entspricht, der an das Kon­ taktelement angeschlossen werden soll.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß an den freien Enden der Schneid-Klemmkontakt­ schenkel vorgesehene Zuspitzungen mit ihrem Abstand von­ einander die Länge des Querschlitzes bestimmen.
Wird dabei der Abstand der Zuspitzungen voneinander so bemessen, daß er geringer ist, als der Durchmesser eines Leiters einschließlich seiner Isolierschicht so werden äußere Randschichten der Isolierung von Bereichen der Schneid-Klemmkontaktschenkel erfaßt, die rechtwinklig zum Verlauf des Leiters gerichtet sind. Ein derart ausgebil­ detes Kontaktelement vereinigt die Vorteile der "schrä­ gen" Schneid-Klemmkontaktschenkel mit denen von rechts­ winklig zum Leiter angeordneten Schneid-Klemmkontakt­ schenkeln, nämlich größere Unempfindlichkeit bezüglich Dickenschwankungen eines zu kontaktierenden Leiters und bessere mechanische Abfangung des Leiters.
Nachfolgend wird anhand von zwei Figuren ein Aus­ führungsbeispiel der Erfindung noch näher erläutert. Dabei zeigen stark vergrößert und in schematischer Dar­ stellung unter Weglassung aller nicht unbedingt zum Verständnis des Erfindungsgegenstandes erforderlichen Einzelheiten,
Fig. 1 eine Ansicht des Kontaktelementes in Verlaufs­ richtung eines Leiters gesehen, der in den Kontaktier­ schlitz des Elementes eingedrückt werden soll und
Fig. 2 eine Ansicht des Kontaktelementes von der offenen Seite des Kontaktierschlitzes her gesehen, mit einem in den Kontaktierschlitz eingedrückten Leiter, der schema­ tisch angedeutet ist.
Im einzelnen ist den Figuren zu entnehmen, daß das Kontaktelement aus einem flachen Blechstück 1 besteht, in das ein zu einem Rand 2 des Blechstückes hin offener Schlitz 3 eingearbeitet ist, der an seinem anderen Ende 4 geschlossen ist. Zu beiden Seiten des Schlitzes 3 werden dadurch Schneid-Klemmkontaktschenkel 5 gebildet. Symme­ trisch zu einer Halbierungsebene des Schlitzes 3 ist am geschlossenen Ende 4 des Schlitzes 3 ein Querschlitz 6 vorgesehen. Im Ausmaß der Hälften des Querschlitzes 6 sind Bereiche 7 der Schneid-Klemmkontaktschenkel 5, die sich parallel zum Kontaktierschlitz 3 erstrecken und unmittelbar an diesen anschließen, aus der Ebene des Blechstückes etwa mit einem Winkel von ca. 40° bis 60° nach derselben Seite des Blechstückes hin herausgebo­ gen.
Wie insbesondere Fig. 2 zeigt, entsteht dadurch ein in gewissem Ausmaß elastisch nachgiebiger Kontaktierschlitz 3, der in der Lage ist, sich voneinander etwas abweichenden Durchmessern von Leitern 8 anzupassen, die in den Kon­ taktierschlitz eingedrückt werden.
Dabei ist es möglich, durch entsprechende Bemessung der Breite der Bereiche 7 der Schneid-Klemmkontaktschenkel 5 äußere Schichten 9 des Isolierstoffmantels 10 des Leiters 8 von nichtabgewinkelten Bereichen 11 der Schneid-Klemmkon­ taktschenkel 5 erfassen zu lassen. Die Bereiche 11 stehen quer zum Verlauf des Leiters 3. Auf den Leiter 3 einwir­ kende Zugkräfte, die in Richtung der Abwinkelung der Bereiche 7 wirken, werden dadurch vorteilhaft abgefangen.
Am freien Ende 12 der Schneid-Klemmkontaktschenkel 5 weisen diese Zuspitzungen 13 auf, die das Eindringen der Schenkelenden in den Isolierstoffmantel eines Leiters erleichtern und gemeinsam einen trichterförmigen Fang­ bereich 14 für den Leiter 8 der kontaktiert werden soll, bilden. Es ist vorteilhaft, den Abstand der Zuspitzungen mit der Länge des Querschlitzes 6 in Übereinstimmung zu bringen.

Claims (2)

  1. Aus einem Blechstück hergestelltes Schneid-Klemmkon­ taktelement mit wenigstens einem von zwei Schneid- Klemmkontaktschenkeln begrenzten, zum Eindrücken eines Leiters eingerichteten und einseitig offenen Kontak­ tierschlitz, bei dem zumindest an den Kontaktierschlitz unmittelbar angrenzende Bereiche der Schenkel zu einer stellung gegenüber einer den Kontaktierschlitz in Eindrückrichtung eines Leiters halbierenden Ebene angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktierschlitz (3) an seinem geschlossenen Ende (4) einen zur Halbierungsebene symmetrischen Quer­ schlitz (6) aufweist und daß im Ausmaß durch die Länge der Querschlitzhälften bestimmte, an den Kontaktier­ schlitz (3) angrenzende Schenkelbereiche (7) aus dem sonst ebenen Blechstück herausgebogen sind.
  2. 2. Schneid-Klemmkontaktelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den freien Enden (12) der Schneid-Klemmkontakt­ schenkel (5) vorgesehene Zuspitzungen (13) mit ihrem Abstand voneinander die Länge des Querschlitzes (6) bestimmen.
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