AT409564B - Anschlussdose für ein datennetz - Google Patents

Anschlussdose für ein datennetz Download PDF

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AT409564B AT114199A AT114199A AT409564B AT 409564 B AT409564 B AT 409564B AT 114199 A AT114199 A AT 114199A AT 114199 A AT114199 A AT 114199A AT 409564 B AT409564 B AT 409564B
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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
  • Connection Or Junction Boxes (AREA)
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Anschlussdose gemäss dem Oberbegriff des Anspruchs 1. 



   Eine gattungsgemässe Anschlussdose ist in der DE 196 04 564 C1 beschrieben. Der Vorteil die- ser Anschlussdose liegt darin, dass die Montage, insbesondere der Anschluss eines Datenkabels, sehr günstig und für das Kabel schonend ausgeführt werden kann. Hierbei handelt es sich um eine aussen auf einer Wand aufliegend zu befestigende Anschlussdose (Aufputz-Dose). Im Allgemeinen bestehen bei Aufputz-Dosen keine besonderen Platzprobleme. Im Gegensatz dazu besteht bei Unterputz-Dosen, die in einer Wand oder einem Bodenkanal versenkt eingebaut werden, das Problem, mit immer kleiner werdenden Einbauvolumen, insbesondere Einbautiefen (oder Einbau- höhen genannt) auszukommen. Dabei liegt die Hauptschwierigkeit darin, wie die Datenkabel im Dosenbereich verlegt und angeschlossen werden.

   Denn Datenkabel haben einen technisch vorge- gebenen Durchmesser und sind zufolge ihrer Bauart nur beschränkt biegbar. 



   Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anschlussdose zu schaffen, welche die wesentlichen Vorteile der gattungsgemassen Art bietet und als Unterputz-Dose ausgebildet mit kleiner Einbautiefe bei schonendem   Kabelhandling   einsetzbar ist. 



   Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. 



   Der Vorteil der Gliederung des Bodens liegt darin, dass zwei Datenkabel parallel oder antiparal- lel (aus entgegengesetzten Richtungen) in die Anschlussdose eingeführt und darin festgeklemmt werden können und zwei weitere Datenkabel, die zu anderen Anschlussdosen führen, ohne zusätz- lichen Bedarf an Einbauhöhe unter dem Boden vorbei verlegt werden können. Indem die zum Einführen eines Datenkabels erforderliche Öffnung dadurch hergestellt wird, dass nicht nur die Wand, sondern auch ein axial daran anschliessender Teil der rinnenförmigen Kanalfläche ausge- brochen wird, ist eine weitere Variation der Kabelzuführung möglich. Es können dadurch die in die Anschlussdose einzuführenden Datenkabel noch unter dem Umriss des Dosengehäuses schonend zur Seite oder nach unten (senkrecht zur Bodenebene) abgebogen werden. 



   Die Ausgestaltung nach Anspruch 2 reduziert den Effekt des sogenannten Nahnebenspre- chens, indem die Leiterbahnen der Schaltungsplatine von den Drahtanschlussklemmen zu den Kontakten der Datensteckbuchse äusserst kurz gehalten werden können. 



   Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Be- schreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung 
Es zeigt' 
Fig 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Anschlussdose gemäss der Erfindung,   Fig.2   eine Ansicht in Pfeilrichtung 2 von Fig. 1 auf das Gehäuseunterteil, teilweise aufgeschnit- ten,   Fig.3  eine perspektivische Unteransicht des Gehäuseunterteils,   Fig.4   eine Teilansicht analog zur Fig 2 gemäss einer ersten Formvariante, 
Fig.5 eine Teilansicht analog zur   Fig.2  gemäss einer zweiten Formvariante. 



   Die Anschlussdose umfasst ein Gehäuse, welches gemäss Fig.2 eine Bodenebene 11, eine im rechten Winkel dazu ausgerichtete Mittenebene 12 und eine im rechten Winkel sowohl zur Boden- ebene 11 als auch zur Mittenebene 12 ausgerichtete Querebene aufweist, die der Zeichnungsebe- ne von   Fig.2   entspricht und nicht besonders bezeichnet ist. Die Mittenebene 12 ist vorzugsweise gleichzeitig eine Symmetrieebene hinsichtlich der wesentlichen Gestaltung des Gehäuses. 



   Das Gehäuse besteht aus einem metallischen Gehäuseunterteil 13 und einem metallischen Gehäuseoberteil 14, wobei das Gehäuseunterteil 13 einen Boden 15 und eine vom Rand des Bodens 15 in Richtung zum Gehäuseoberteil 14 abstehende, etwa ringförmig geschlossene Wand 16 aufweist. Das Gehauseoberteil 14 hat eine parallel zur Bodenebene 11 ausgerichtete Oberwand 17 und eine von ihrem Rand in Richtung zum Gehäuseunterteil 13 abstehende Umfangswand 18 Die Oberwand 17 hat an zwei gegenüberliegenden Seiten in der gleichen Ebene anschliessende Flanschfortsätze 19, die in üblicher Weise zur Befestigung des Gehauses an einer Mauerdose (nicht gezeichnet) dienen. Der Grundriss des Gehäuses ist allgemein rechteckig, mit abgeschrägten und etwas gerundeten Ecken. 



   Zwischen dem Gehäuseunterteil 13 und dem Gehäuseoberteil 14 ist eine Schaltungsplatine 21 eingeschlossenen, die mit Abstand zum Boden 15 und parallel zur Bodenebene 11 angeordnet ist und an der vom Boden abgewandten Oberseite 22 beidseits neben der Mittenebene 12 je eine Datensteckbuchse 23 und 24 und elektrisch damit verbundene Drahtanschlussklemmen 25 trägt, an welche die Einzeladern jeweils eines mehradrigen Datenkabels 26,27 anschliessbar sind Als 

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 Sichtabschluss wird auf die Oberwand 17 eine Abdeckplatte 28 aufgeklipst 
Wie die Figuren 2 und 3 zeigen, ist der Boden 15 des Gehäuseunterteils 13 nicht eben, son- dern längs profiliert.

   Er ist dabei gegliedert in a) zwei jeweils von entgegengesetzten Aussenseiten der Wand 16 des Gehäuseunterteils 
13 ausgehende und parallel zur Bodenebene 11 ausgerichtete ebene Kanalflächen 29 und 31 an der Aussenseite des Bodens 15, b) zwei jeweils tangential an die ebenen Kanalflächen 29,31 anschliessende viertelzylind- rische rinnenformige Kanalflächen 32 und 33, deren Zylinderachsen 34 und 35 parallel zur Mitten- ebene 12 und parallel zur Bodenebene 11ausgerichtet sind, und c) beidseits der Mittenebene 12 liegende Seitenabschnitte 36 und 37, deren Innenseiten zwei etwa halbzylindrische rinnenformige Auflageflächen 38 und 39 bilden, deren Zylinderachsen 41 und 42 parallel zur Mittenebene 12 und parallel zur Bodenebene 11 ausgerichtet sind. 



   Dabei liegen die Zylinderachsen 34,35 der Kanalflächen 32,33 zumindest annähernd in der- selben, zur Bodenebene 11 parallelen Ebene 43 wie die Zylinderachsen 41,42 der Auflageflächen 38, 39. 



   Die Aussenflächen 44 und 45 der Seitenabschnitte 36,37 sind entsprechend der Materialdicke ebenfalls nach Art eines Zylindermantelabschnitts geformt, was aber nicht Bedingung ist. Die gezeichnete Form ergibt sich, wenn die Materialdicke im Bereich der Auflageflächen 38,39 gleich- bleibend und daher materialsparend ausgeführt wird. 



   Die Wand 16 des Gehäuseunterteils 13 erstreckt sich auch über die etwa halbrohrförmigen Seitenabschnitte 36,37 und zwar an beiden gegenüberliegenden Enden. Damit ist das Gehäuse im zusammengesetzten Zustand allseits für elektromagnetische Strahlung geschlossen. 



   Um nun ein Datenkabel so in das Gehäuse einführen zu konnen, dass sein Endabschnitt an einer der Auflageflächen 38,39 aufliegend festgeklemmt werden kann, sind jeweils an den beiden Enden jeder rinnenförmigen Auflagefläche die davor liegenden Bereiche der Wand 16 sowie ein jeweils axial daran anschliessender Bereich 46,47, 48 und 49 der rinnenförmigen Kanalfläche und des Seitenabschnitts durch Sollbruchstellen ausbrechbar ausgebildet. In der Fig.3 ist der Verlauf der Schlitze zu sehen. Die ausbrechbaren Bereiche in Form von Kappen sind nur über wenige schmale Stege mit dem umgebenden Material verbunden. 



   Die Fig. 1 zeigt schematisch angedeutet, wie zwei Datenkabel 26 und 27 in das Gehäuseunter- teil 13 eingeführt werden. Dabei knickt das Datenkabel 27 noch im Bereich des Dosenumrisses um 90  zur Seite (parallel zur Bodenebene 11), was deshalb möglich ist, weil hier auch ein Bereich (47) der viertelzylindrischen Kanalfläche (33) entfernt wurde. Gleichermassen kann das Datenkabel auch um 90  nach unten (senkrecht zur Bodenebene 11) abgeknickt werden, wobei auch hierbei der Knick noch im Bereich des Dosenumrisses liegt. Weitere alternative Positionen der Datenkabel sind mit 26'und 27'angedeutet. 



   Die zur Kontaktierung einer Datensteckbuchse 23 erforderliche Anzahl von Drahtanschluss- klemmen (meist 8) ist gemäss Fig. 1 auf zwei Gruppen 53 und 54 aufgeteilt, wobei die Drahtan- schlussklemmen der ersten Gruppe 53 längs einem ersten, etwa parallel zur Querebene ausgerich- teten Platinenrand 55 angeordnet sind und die Drahtanschlussklemmen der zweiten Gruppe 54 längs einem zweiten, etwa parallel zur Querebene ausgerichteten Platinenrand 56 angeordnet sind, der dem ersten Platinenrand 55 gegenüber liegt. Die Datensteckbuchse 23 liegt zwischen den Drahtanschlussklemmen der ersten und zweiten Gruppe, so dass die Leiterbahnen von den Drahtanschlussklemmen 25 zu den Kontakten der Datensteckbuchse 23 sehr kurz ausgeführt werden können.

   Wenn an der Schaltungsplatine 21, wie im Beispiel, eine zweite Datensteckbuchse 24 angebracht wird (was optional ist), ist hier die Anordnung sinngemäss gleich. 



   Gleich aus welcher Richtung ein Datenkabel in das Gehäuseunterteil 13 eingeführt wird, ist der Montagevorgang prinzipiell gleich, wie dies im Folgenden anhand des Datenkabels 26 erläutert wird. Vom Endabschnitt des Datenkabels 26 wird der äussere Isolationsmantel in an sich bekannter Weise so weit abgetrennt, dass der äussere Schirmmantel blossliegt und auf der Auflagefläche 38 elektrisch kontaktierend aufliegt. Ein Klemmbügel 51 wird mittels einer Klemmschraube 52 von der Oberseite gegen den Schirmmantel gedrückt, womit das Datenkabel 26 an der Auflagefläche 38 festgeklemmt wird. Sodann werden die Einzeladern (beispielsweise 8) auf zwei Gruppen geteilt, wobei eine erste Gruppe von vier Einzeladern in Richtung zum Kabeleintritt zurückgebogen wird, während die zweite Gruppe zur gegenüberliegenden Seite weggebogen wird.

   Jetzt wird eine 

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 Isolierplatte 57 in das Gehäuseunterteil 13 eingelegt und darüber die Schaltungsplatine 21 Die Einzeladern der ersten Gruppe ragen jetzt durch einen Freiraum zwischen dem ersten Platinen- rand 55 und dem benachbarten Bereich der Wand 16 nach oben und werden mit den Drahtan- schlussklemmen der ersten Gruppe 53 elektrisch verbunden. Die Einzeladern der zweiten Gruppe ragen jetzt durch einen Freiraum zwischen dem zweiten Platinenrand 56 und dem benachbarten Bereich der Wand 16 nach oben und werden mit den Drahtanschlussklemmen der zweiten Gruppe 54 elektrisch verbunden. Daraufhin wird das Gehäuseoberteil 14 auf das Gehäuseunterteil 13 auf- gesteckt und mittels zweier Schrauben 58 daran befestigt, so dass die Schaltungsplatine 21 zwi- schen beiden Teilen eingeklemmt wird (Fig.2).

   Die Datensteckbuchsen 23,24 ragen dabei nach oben durch einen Ausschnitt 59 in der Oberwand 17 Nachdem schliesslich die geschlossene An- schlussdose in einer Mauerdose oder in einem Bodentank eingelassen und fixiert wurde, wird die Abdeckplatte 28 an der Oberwand 17 verankert. 



   Vorteilhaft ist es, wenn die Anordnung der zwei Gruppen 53,54 von Drahtanschlussklemmen je Datensteckbuchse 23,24 bezüglich der Querebene und die Anordnung von zwei Datensteckbuch- sen 23,24 und zugehörigen Drahtanschlussklemmen bezüglich der Mittenebene 12 spiegelsymmet- nsch ist.

Claims (4)

  1. Die Ausdrücke "viertelzylindrisch" und "halbzylindrisch" sind aus Gründen der einfacheren Be- schreibung gebraucht und sollen - auch im Patentanspruch 1 - stellvertretend für alle im wesentli- chen ähnlich und funktionsgleich gestaltete Formen verstanden werden. Entscheidend ist, dass zwei nebeneinanderliegende Datenkabel in die Anschlussdose eingeführt und dort auf geeignet geformten Auflageflächen festgeklemmt werden können und dass zwei weitere Datenkabel unter dem Umriss der Anschlussdose, ohne zusätzliche Einbauhöhe zu beanspruchen, durchgeführt wer- den können.
    Die Fig.4 zeigt als Halbansicht nur den links von der Mittenebene 12 befindlichen Teilbereich eines Gehäuseunterteils 13', bei dem die "viertelzylindrische" Kanalfläche 32' mit vier gegeneinan- der abgewinkelten ebenen Flächenelementen 61,62, 63 und 64 nachgebildet wird Das Flachen- element 61 ist dabei eine unmittelbare Fortsetzung der parallel zur Bodenebene 11ausgerichteten ebenen Kanalflache 29'. Auch wird die "halbzyhndrische" Auflagefläche 38' durch vier gegeneinan- der abgewinkelte ebene Flachen gebildet.
    Die Fig.5zeigt ebenfalls als Halbansicht nur den links von der Mittenebene 12 befindlichen Teilbereich eines Gehäuseunterteils 13", bei dem die "viertelzylindrische" Kanalflache 32" mit ledig- lich zwei im rechten Winkel gegeneinander abgewinkelten ebenen Flächenelementen 65,66 nach- gebildet wird. Das Flächenelement 65 ist dabei eine unmittelbare Fortsetzung der parallel zur Bo- denebene 11ausgerichteten ebenen Kanalfläche 29". Auch wird der "halbzylindrische" Querschnitt der Auflagefläche 38" durch einen trapezförmigen Querschnitt angenähert.
    In beiden Varianten können an einer Seite der Mittenebene 12 zwei Datenkabel 67 und 68 in einer gemeinsamen Ebene 43 unter dem Umriss der Anschlussdose plaziert werden An der ande- ren, spiegelbildlich gestalteten Seite der Mittenebene 12 haben ebenfalls zwei Datenkabel Platz.
    PATENTANSPRÜCHE: 1. Anschlussdose für ein Datennetz, mit einem Gehause, welches eine Bodenebene (11),eine im rechten Winkel dazu ausgerichtete Mittenebene (12) und eine im rechten Winkel sowohl zur Bodenebene (11) als auch zur Mittenebene (12) ausgerichtete Querebene aufweist, welches Gehäuse aus einem metallischen Gehäuseunterteil (13) und einem metallischen Gehäuseoberteil (14) besteht, wobei das Gehäuseunterteil (13) einen Boden (15) und eine vom Rand des Bodens in Richtung zum Gehäuseoberteil (14) abstehende, etwa ringförmig geschlossene Wand (16) aufweist, mit einer zwischen Gehäuseunterteil (13) und Gehäuseoberteil (14) eingeschlossenen Schaltungsplatine (21), die mit Abstand zum Boden (15) und parallel zur Bodenebene (11) angeordnet ist und an der vom Boden abgewandten Oberseite (22) zumindest an einer Seite neben der Mittenebene (12) eine Datensteckbuchse (23,
    24) und elektrisch damit verbundene Drahtanschlussklemmen (25) tragt, an welche die Einzeladern eines mehradri- gen Datenkabels (26,27) anschliessbar sind, <Desc/Clms Page number 4> mit zwei, jeweils an gegenüberliegenden Seiten der Mittenebene (12) und an der zur Schaltungsplatine (21) weisenden Innenseite des Bodens (15) ausgebildeten Auflageflä- chen (38,39), an denen die Endabschnitte zweier Datenkabel (26,27) festklemmbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (15) gegliedert ist in a) zwei jeweils von entgegengesetzten Aussenseiten der Wand (16) des Gehauseunterteils (13) ausgehende und parallel zur Bodenebene (11) ausgerichtete ebene Kanalflächen (29, 31) an der Aussenseite des Bodens (15), b) zwei jeweils tangential an die ebenen Kanalflächen (29, 31) anschliessende viertelzylind- rische rinnenförmige Kanalflachen (32,33), deren Zylinderachsen (34,35)
    parallel zur Mit- tenebene (12) und parallel zur Bodenebene (11) ausgerichtet sind, c) beidseits der Mittenebene (12) liegende Seitenabschnitte (36,37), deren Innenseiten zwei etwa halbzylindrische rinnenförmige Auflageflächen (38,39) bilden, deren Zylinder- achsen (41,42) parallel zur Mittenebene (12) und parallel zur Bodenebene (11) ausgerich- tet sind, dass die Zylinderachsen (34,35) der Kanalflächen (32,33) zumindest annähernd in der- selben, zur Bodenebene (11) parallelen Ebene (43) liegen wie die Zylinderachsen (41, 42) der Auflageflächen (38,39), und dass die Wand (16) des Gehäuseunterteils (13) jeweils an den beiden Enden jeder rin- nenförmigen Auflagefläche (38,39) sowie ein jeweils axial daran anschliessender Bereich (46,47, 48,49) der rinnenförmigen Kanalfläche (32,33) durch Sollbruchstellen ausbrech- bar ausgebildet ist,
    zur wahlweisen Einführung des Endabschnitts eines Datenkabels aus entgegengesetzten Richtungen.
  2. 2. Anschlussdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Kontaktierung der Datensteckbuchse (23) erforderliche Anzahl von Drahtanschlussklemmen (25) auf zwei Gruppen (53,54) aufgeteilt ist, wobei die Drahtanschlussklemmen der ersten Gruppe (53) längs einem ersten, etwa parallel zur Querebene ausgerichteten Platinenrand (55) ange- ordnet sind und die Drahtanschlussklemmen der zweiten Gruppe (54) längs einem zweiten, etwa parallel zur Querebene ausgerichteten Platinenrand (56) angeordnet sind, der dem ersten Platinenrand (55) gegenüber liegt, wobei sich die Datensteckbuchse (23) zwischen den Drahtanschlussklemmen der ersten und zweiten Gruppe befindet, und dass zwischen dem ersten und zweiten Platinenrand (55,56) und dem jeweils benachbar- ten Bereich der Wand (16) des Gehäuseunterteils (13) ein Freiraum vorgesehen ist.
  3. 3. Anschlussdose nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung der zwei Gruppen (53,54) von Drahtanschlussklemmen (25) je Datensteckbuchse (23, 24) bezüglich der Querebene spiegelsymmetrisch ist.
  4. 4. Anschlussdose nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung von zwei Datensteckbuchsen (23,24) und zugehörigen Drahtanschlussklemmen (25) bezuglich der Mittenebene (12) spiegelsymmetrisch ist.
    HIEZU 3 BLATT ZEICHNUNGEN
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