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Die
Erfindung betrifft ein Anschlussgerät, insbesondere für die Datentechnik,
mit einem trogartigen Unterteil mit wenigstens einer Durchgangsöffnung zum
Einführen
eines Anschlusskabels, einem in das Unterteil einsetzbaren Steckverbindermodul mit
wenigstens einer elektrischen Anschlussklemme für Kabeladern und wenigstens
einem elektrischen Steckverbinder, wobei das Anschlussgerät mittels des
Unterteils in einer Einbauposition befestigbar ist.
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Aus
dem deutschen Gebrauchsmuster
DE 202
17 895.1 ist ein Anschlussgerät für die Datentechnik bekannt,
bei dem ein trogartiges Unterteil vorgesehen ist, mittels dem das
Anschlussgerät
beispielsweise an einer Wand oder an einer Montageschiene befestigt
wird. Das Anschlussgerät
ist dabei als sogenanntes Aufputz-Anschlussgerät ausgeführt. Das trogartige Unterteil
weist zwei Durchgangsöffnungen
zum Einführen
eines Anschlusskabels auf. In das Unterteil ist ein Steckverbindermodul
mit zwei elektrischen Anschlussklemmen für Kabeladern und zwei elektrischen
Steckverbindern, speziell RJ-45-Buchsen, einsetzbar. Das Steckverbindermodul
weist eine Leiterplatte auf, die auf ihrer Oberseite die Anschlussklemmen,
die Steckverbinder sowie Zugsicherungs einrichtungen für Kabel
trägt.
Eine elektrische Verbindung zwischen den Anschlussklemmen und den
Steckverbindern wird durch Leiterbahnen auf der Rückseite
der Leiterplatte bewirkt. Auf das Unterteil ist ein Deckel aufsetzbar,
mit dem das Anschlussgerät
dicht verschlossen werden kann. Zum Einstecken von Anschlusskabeln
in die Steckverbinder muss der Deckel abgenommen werden. Da Anschlussklemmen,
Steckverbinder und Zugsicherungsbügel sämtlich auf der Oberseite der
Leiterplatte angeordnet sind, muss die Leiterplatte vergleichsweise
groß ausgeführt werden,
um alle Bestandteile unterzubringen.
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Aus
der europäischen
Patentschrift
EP 0
592 909 B1 ist ein weiteres Anschlussgerät für die Datentechnik
bekannt, bei dem Zugsicherungsvorrichtungen, Anschlussklemmen und
Steckverbinder an einem einzigen Bauteil vorgesehen sind. Die Zugsicherungselemente
sind dabei an einer im Einbauzustand rückwärtigen Seite des Bauteils angeordnet.
Zum Anschließen
von Kabeln muss das Bauteil zweckmäßigerweise von einem Monteur
in die Hand genommen werden, dann werden die Anschlusskabel zunächst in
die Zugsicherungen eingelegt und eventuell wird ein Abschirmgeflecht
kontaktiert und dann können
die einzelnen Anschlussadern um eine Seite des Bauteils herum auf
die Vorderseite geführt
werden. Auf der Vorderseite können
die Kabeladern dann in einer entsprechenden Anschlussklemme verankert werden.
Nach dem Anschließen
der Kabeladern kann das gesamte Bauteil dann in eine passende Wanddose
eingebaut werden. Das Anschließen
der Kabeladern ist dadurch kompliziert und zeitaufwendig, da ein
Monteur einerseits das Anschlussgerät in der Hand halten und andererseits
gleichzeitig die Anschlusskabel am Anschlussgerät montieren muss.
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Aus
dem deutschen Gebrauchsmuster
DE 201
03 505.7 ist ein weiteres Anschlussgerät für die Datentechnik bekannt.
Bei diesem Datengerät
ist die Montage von Anschlusskabeln dadurch erleichtert, dass ein
trogartiges Unterteil mit einem aufklappbaren Seitenwandabschnitt
versehen ist. Zugsicherungselemente befinden sich auf einer Rückseite
des Unterteils, die im Einbauzustand nicht mehr zugänglich ist.
Zum Anschließen
dieses Anschlussgeräts werden
zunächst
die Kabeladern in entsprechende Anschlussklemmen eingebracht, wobei
das Anschlussgerät
dabei in der Hand zu halten ist. Durch das aufklappbare Seitenwandteil
kann das Unterteil anschließend
auf die bereits angeschlossenen Anschlusskabel aufgeschoben und
zugeklappt werden. Nach dem Aufsetzen des Unterteils auf ein Steckverbindermodul
mit den Anschlussklemmen können
die Anschlusskabel dann in den Zugsicherungselementen des Unterteils
befestigt werden.
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Aus
dem deutschen Gebrauchsmuster
DE 200
12 393.9 ist ein weiteres Anschlussgerät für die Datentechnik bekannt,
das für
den Einbau in sogenannte Gerätebecher
von Bodeninstallationsdosen vorgesehen ist. Um das Anschließen des
Anschlussgeräts
zu erleichtern, ist dieses aufklappbar ausgebildet. Im aufgeklappten
Zustand ist eine Rückseite
des Anschlussgeräts
mit Zugsicherungselementen und Anschlussklemmen gut zugänglich.
Nach dem Einklappen des Oberteils des Anschlussgeräts sind dann
die Steckverbinder des Anschlussgeräts von einer Vorderseite her
gut zugänglich.
Da das vollständige
Oberteil des Anschlussgeräts
mit Steckverbindern, Anschlussklemmen, Zugsicherungselementen und
dem Gehäuseabschnitt
des Oberteils wegklappbar ausgebildet ist, hat das Anschlussgerät einen vergleichsweise
großen
Raumbedarf, der in Bodeneinbaudosen aber zur Verfügung steht.
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Mit
der Erfindung soll ein Anschlussgerät geschaffen werden, das kompakt
aufgebaut ist und im eingebauten Zustand am Anschlusskabel angeschlossen
werden kann.
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Erfindungsgemäß ist hierzu
ein Anschlussgerät,
insbesondere für
die Datentechnik, mit einem trogartigen Unterteil mit wenigstens
einer Durchgangsöffnung
zum Einführen
eines Anschlusskabels, einem in das Unterteil einsetzbaren Steckverbindermodul
mit wenigstens einer elektrischen Anschlussklemme für Kabeladern
und wenigstens einem elektrischen Steckverbinder vorgesehen, wobei
das Anschlussgerät
mittels des Unterteils in einer Einbauposition befestigbar ist,
bei dem ein Seitenwandabschnitt des Unterteils zwischen der Durchgangsöffnung zum
Einführen
des Anschlusskabels und einer Vorderkante des Unterteils entfernbar
angeordnet ist.
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Durch
eine solche Ausbildung kann zunächst das
Unterteil des Anschlussgeräts
in der vorgesehenen Einbauposition befestigt werden, beispielsweise in
einer Wanddose oder in einem Kabelkanal, und vorgesehene Anschlusskabel
können
erst anschließend
in das Unterteil eingeführt
werden. Die Anschlusskabel müssen
dabei nicht in das Unterteil eingefädelt werden, da eine geschlossene
Durchgangsöffnung
für die
Anschlusskabel erst nach dem Anbringen des entfernbaren Seitenwandabschnitts
am Unterteil gebildet ist. Das erfindungsgemäße Anschlussgerät schafft
damit die Voraussetzungen für ein
Anschließen
des Anschlussgeräts
im eingebauten Zustand. Speziell muss das Anschlussgerät für das Anschließen der
Kabel nicht mehr in der Hand gehalten werden.
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In
Weiterbildung der Erfindung ist der Seitenwandabschnitt mittels
Schiebeführungen
und/oder Rasteinrichtungen am Unterteil befestigbar.
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Auf
diese Weise kann der Seitenwandabschnitt werkzeuglos am Unterteil
befestigt und von diesem wieder gelöst werden.
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In
Weiterbildung der Erfindung sind die Anschlussklemmen bei in das
Unterteil eingebauten Steckverbindermodul von einer Vorderseite
des Unterteils her zugänglich.
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Durch
eine solche Ausbildung wird eine weitere Voraussetzung dafür geschaffen,
das Anschlussgerät
vollständig
im bereits eingebauten Zustand anschließen zu können.
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In
Weiterbildung der Erfindung sind Mittel zur Zugsicherung und/oder
Schirmkontaktierung des Anschlusskabels am Unterteil vorgesehen.
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Auf
diese Weise können
nach Anbringen des Unterteils in der vorgesehenen Einbauposition
die Anschlusskabel am Unterteil gesichert werden. Die Anschlusskabel
sind damit bereits fixiert, so dass die nachfolgende Anbringung
der Kabeladern an den Anschlussklemmen deutlich vereinfacht ist.
Vorteilhafterweise sind die Mittel zur Zugsicherung und/oder Schirmkontaktierung
dabei in einem Innenraum des trogartigen Unterteils vorgesehen.
Auf diese Weise kann bei geschirmten Anschlussgeräten eine
hochwirksame Abschirmung erzielt werden.
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In
Weiterbildung der Erfindung ist das Steckverbindermodul in verschiedenen
Positionen im Unterteil montierbar.
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Auf
diese Weise kann ein universell einsetzbares Anschlussgerät geschaffen
werden, bei dem die Orientierung der Steckverbinder variiert werden kann.
Dies ist beispielsweise insbesondere bei RJ45-Verbindern von Bedeutung,
die oft schräg
in das Anschlussgerät
eingesteckt werden. Durch das erfindungsgemäße Anschlussgerät kann somit
das Unterteil beispielsweise entsprechend der Lage der Anschlusskabel
ausgerichtet werden und die Montageposition des Steckverbindermoduls
kann später noch
gewählt
werden
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In
Weiterbildung der Erfindung ist das Steckverbindermodul um 90°, 180° und/oder
270° um
eine Mittelachse des Unterteils gegenüber einer Ausgangsposition
verdreht im Unterteil montierbar.
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Beispielsweise
kann das Steckverbindermodul mit geeigneten Rastmitteln in das Unterteil
eingerastet werden. Bei vier verschiedenen möglichen Drehstellungen des
Steckverbindermoduls zum Unterteil sind die zugehörigen Rasteinrichtungen
noch mit geringem Aufwand realisierbar und dennoch können im
Wesentlichen alle üblicherweise
erforderlichen Einbaulagen des Steckverbindermoduls realisiert werden.
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In
Weiterbildung der Erfindung weist das trogartige Unterteil in wenigstens
einer Seitenwand in einem zu der wenigstens einen Anschlussklemme benachbarten
Bereich wenigstens eine Ausnehmung und/oder wenigstens eine weitere
Durchgangsöffnung
auf.
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Auf
diese Weise kann Platz für
ein Anschlusswerkzeug geschaffen werden, mit dem die Kabeladern
in die Anschlussklemmen, üblicherweise Selbstschneideklemmen,
eingebracht werden. Solche Montagewerkzeuge sind standardisiert,
können bei
konventionellen Anschlussgeräten
aber wegen des erforderlichen Platzes nur in demontiertem Zustand
des Anschlussgeräts
eingesetzt werden, üblicherweise
dann, wenn das Steckverbindermodul mit den Anschlussklemmen in der
Hand des Monteurs gehalten wird.
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In
Weiterbildung der Erfindung ist die wenigstens eine weitere Durchgangsöffnung mittels
eines auf die Vorderseite des trogartigen Unterteils aufsetzbaren
Deckels verschließbar.
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Beispielsweise
sind am Deckel zu den Durchgangsöffnungen
im Unterteil passende Vorsprünge
vorgesehen. Bei geschirmten Anschlussgeräten kann dadurch eine zuverlässige Abschirmung erzielt
werden, allgemein kann das Innere des Anschlussgeräts vor Verschmutzung
geschützt
werden.
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In
Weiterbildung der Erfindung ist das Steckverbindermodul bei montiertem
Deckel zwischen Deckel und Unterteil gesichert.
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Dadurch
kann das Steckverbindermodul einerseits zuverlässig befestigt werden und andererseits
ist beispielsweise auch eine elektrische Kontaktierung von Unterteil,
Deckel und Steckverbindermodul möglich.
Das Steckverbindermodul liegt beispielsweise auf Domen auf, die
am Unterteil vorgesehen sind und in die beispielsweise auch Befestigungsschrauben
für das
Steckverbindermodul eingeschraubt werden können. In Weiterbildung der
Erfindung weist das Steckverbindermodul einen wenigstens abschnittsweise
am Unterteil anliegenden Rahmen auf, wobei der Rahmen oder der Rahmen
und weitere Bestandteile des Steckverbindermoduls wenigstens eine
Kabeldurchführungsöffnung in
einem zu der wenigstens einen Anschlussklemme benachbarten Bereich
definieren.
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Durch
eine solche Ausgestaltung des Steckverbindermoduls kann das Anschlusskabel
zu den Anschlussklemmen geführt
werden, beispielsweise vom Unterteil kommend um eine Seitenkante
des Steckverbindermoduls herum und zu den auf einer Vorderseite
des Steckverbindermoduls liegenden Anschlussklemmen.
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In
Weiterbildung der Erfindung weist das Steckverbindermodul eine Leiterplatte
auf, wobei die Anschlussklemmen und der wenigstens eine Steckverbinder
auf einer Oberseite der Leiterplatte angeordnet sind, die im eingebauten
Zustand der Leiterplatte von einer offenen Vorderseite des Unterteils her
zugänglich
ist.
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Auf
diese Weise können
die Anschlussklemmen von vorne, im eingebauten Zustand des Steckverbindermoduls
angeschlossen werden.
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In
Weiterbildung der Erfindung ist auf einer der Oberseite gegenüberliegenden
Unterseite der Leitplatte eine Lötpinabdeckung
vorgesehen.
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In
Weiterbildung der Erfindung definiert die Lötpinabdeckung einen wenigstens
abschnittsweise am Unterteil anliegenden Rahmen und im Bereich der
Anschlussklemmen ist zwischen dem Rahmen und einer Seitenkante der
Leiterplatte wenigstens eine Kabeldurchführungsöffnung definiert.
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In
Weiterbildung der Erfindung ist der Rahmen der Lötpinabdeckung im Bereich der
Kabeldurchführungsöffnung mit
einem Schlitz versehen.
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Auf
diese Weise können
Kabeladern oder Kabel in besonders einfacher Weise in die Kabeldurchführungsöffnung durch
den Schlitz eingeführt werden.
Dadurch kann das mühsame
Einfädeln
der Kabel oder Kabeladern in die Kabeldurchgangsöffnung entfallen.
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In
Weiterbildung der Erfindung sind den Schlitz definierende Berandungsabschnitte
des Rahmens der Lötpinabdeckung
wenigstens teilweise federnd ausgebildet und/oder federnd mit der
Lötpinabdeckung
verbunden.
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Auf
diese Weise kann eine Breite des Schlitzes bei Null liegen und lediglich
für das
Einführen
von Kabeln oder Kabeladern werden die Berandungsabschnitte auseinandergedrückt, um
das Einführen
zu ermöglichen.
Die Lötpinabdeckung
mit dem Rahmen und den Berandungsabschnitten kann dabei beispielsweise
einstückig
aus Kunststoffspritzguss hergestellt sein, der die erforderlichen
elastischen Eigenschaften bereitstellt.
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In
Weiterbildung der Erfindung ist die Lötpinabdeckung mittels geeigneter
erster Raststellen auf die Unterseite der Leiterplatte aufrastbar
und die Lötpinabdeckung
ist mittels geeigneter zweiter Raststellen am Unterteil verrastbar.
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Auf
diese Weise wird ein im Wesentlichen werkzeuglos zu montierendes
Anschlussgerät
geschaffen. Insbesondere dann, wenn das Steckverbindermodul mit
der Lötpinabdeckung
in verschiedenen Drehpositionen am Unterteil befestigt werden kann, erleichtert
das Vorsehen geeigneter Raststellen die Montage des Geräts erheblich.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und
der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung
im Zusammenhang mit den Zeichnungen. In den Zeichnung zeigen:
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1 eine
Explosionsdarstellung eines erfindungsgemäßen Anschlussgeräts gemäß einer
ersten bevorzugten Ausführungsform,
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2 eine
Ansicht von schräg
vorne des Unterteils des Anschlussgeräts der 1,
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3 eine
Ansicht des Unterteils der 2 von schräg hinten,
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4 eine
Ansicht von schräg
vorne des Steckverbindermoduls des Anschlussgeräts der 1,
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5 eine
Ansicht des Steckverbindermoduls der 4 von schräg hinten,
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6 eine
vergrößerte, abschnittsweise
Ansicht des Steckverbindermoduls der 1,
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7 eine
perspektivische Ansicht von schräg
vorne eines Unterteils für
ein erfindungsgemäßes Anschlussgerät gemäß einer
zweiten bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung und
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8 eine
vergrößerte perspektivische
Darstellung des entfernbaren Seitenwandabschnitts des Unterteils
der 7.
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Das
in einer Explosionsansicht in der 1 dargestellte
erfindungsgemäße Anschlussgerät 10 weist
ein trogartiges Unterteil 12 auf, das zur Befestigung des
Anschlussgeräts 10 in
einer Einbauposition vorgesehen ist. Das Unterteil 12 kann
beispielsweise in einer Wandeinbaudose oder in einem Kabelkanal befestigt
werden. Das Unterteil 12 weist einen ersten Unterteilabschnitt 14 und
einen entfernbaren Seitenwandabschnitt 16 auf. Der erste
Unterteilabschnitt 14 bildet einen nach vorne und an einer
Seitenwand offenen Trog. Der Seitenwandabschnitt 16 ist
beidseitig mit Schiebeführungen 18 versehen
und kann mittels dieser Schiebeführungen
in den ersten Unterteilabschnitt 14 des Unterteils 12 eingeschoben
werden. An seinem in der Darstellung der 1 hinteren Ende
ist der Seitenwandabschnitt 16 mit einer Rastnase 20 versehen,
die an einer sich in Einschubrichtung erstreckenden Zunge angeordnet
ist. Diese Rastnase 20 greift im vollständig eingeschobenen Zustand
des Seitenwandabschnitts 16 in eine passende Ausnehmung
am ersten Unterteilabschnitt 14 des Unterteils 12 ein
und sichert den Seitenwandabschnitt 16 dadurch am ersten
Unterteilabschnitt 14. Beidseitig der Rastnasen 20 verläuft der Seitenwandabschnitt 16 bogenförmig zu
den seitlichen Schiebeführungen 18 hin.
Zwischen diesen, zu der Rastnase 20 benachbarten Bereichen
und den gegenüberliegenden
Bodenflächen
des Unterteilabschnitts 14 sind im vollständig eingeschobenen
Zustand des Seitenwandabschnitts 16 dann zwei nebeneinanderliegende
Kabeldurchführungsöffnungen für Anschlusskabel
geschaffen.
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Der
erste Unterteilabschnitt 14 kann somit unabhängig von
der Lage der Anschlusskabel in seiner vorgesehenen Einbauposition
befestigt werden, beispielsweise in einem Kabelkanal, dann können die
Anschlusskabel in den Innenraum des ersten Unterteilabschnitts 14 hineingeführt werden
und nach Einschieben des Seitenwandabschnitts 16 laufen
die Anschlusskabel dann durch die entsprechenden Kabeldurchgangsöffnungen.
Die Montage des Unterteils 12 ist dadurch erheblich vereinfacht,
da das Unterteil 12 nicht vor dem Befestigen in der Einbauposition
auf Anschlusskabel aufgefädelt
werden muss. Am ersten Unterteilabschnitt 14 können die
Anschlusskabel dann mittels einer Zugentlastungsschelle 22 gesichert
werden und ein Schirmgeflecht des Anschlusskabel kann mittels einer
Schirmkontaktierungsschelle 24 kontaktiert werden. Das
Unterteil 12 besteht vorteilhafterweise aus Zinkdruckguss oder
einem sonstigen elektrisch leitfähigem
Material, um eine zuverlässige
Abschirmung sicherzustellen. Der entfernbare Seitenwandabschnitt 16 wird
auch als Tragebügeleinsatz
bezeichnet.
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Das
Anschlussgerät 12 weist
weiterhin ein Steckverbindermodul 26 auf, das insgesamt
vier Anschlussklemmen 28, zwei Steckbuchsen 30,
eine Leiterplatte 32 und eine Lötpinabdeckung 34 aufweist.
Die Anschlussklemmen 28 und die Steckbuchsen 30 sind
auf einer Vorderseite der Leiterplatte 32 angeordnet, die
im eingebauten Zustand des Steckverbindermoduls 26 von
einer Vorderseite des Anschlussgeräts, in der Darstellung der 1 von
links unten vorne, zugänglich
ist. Die Anschlussklemmen 28 und die Steckbuchsen 30 sind
mittels Leiterbahnen miteinander verbunden, die auf einer Rückseite der
Leiterplatte 32 verlaufen. Lötpins zwischen den Leiterbahnen
und Anschlussklemmen 28 bzw. den Steckbuchsen 30 werden
mittels der Lötpinabdeckung 34 abgedeckt.
Die Lötpinabdeckung 34 ist
dabei auf die Leiterplatte 32 aufrastbar. Die Lötpinabdeckung 34 ist
hierzu mit zwei Rastnasen 36 versehen, die einander gegenüberliegen
und jeweils über
eine Seitenkante der Leiterplatte 30 zuschnappen können. Die
Lötpinabdeckung
bildet einen ab schnittsweise um eine Außenkante der Leiterplatte 32 umlaufenden
Rahmen, wobei im Bereich der Anschlussklemmen 28 zwischen
einer Seitenkante der Leiterplatte 32 und dem äußeren Umfang
der Lötpinabdeckung 34 jeweils
eine Kabeldurchgangsöffnung 38 gebildet
ist. In der Darstellung der 1 sind lediglich
drei Kabeldurchgangsöffnungen 38 zu
erkennen, insgesamt sind aber vier Kabeldurchgangsöffnungen 38 entsprechend
den vier Anschlussklemmen 28 vorgesehen. Mittels der Kabeldurchgangsöffnungen 38 können die
Anschlusskabel bzw. Kabeladern der Anschlusskabel um die Seitenkante
der Leiterplatte 32 herum und zu den jeweiligen Anschlussklemmen 28 geführt werden.
Die Kabeladern werden nach dem Anordnen in den Kabeldurchgangsöffnungen 38 im Bereich
der zugehörigen
Anschlussklemmen 28 gehalten, ohne dass ein Monteur sie
festhalten muss. Um die Kabeladern in einfacher Weise in die Kabeldurchgangsöffnungen 38 einzubringen,
ist die außenliegende
Berandung der Kabeldurchgangsöffnungen
geschlitzt und im Bereich des Schlitzes federnd ausgebildet. Dies
wird anhand der 6 noch detailliert erläutert.
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Nach
Befestigen der Anschlusskabel am Unterteil 12 werden somit
die Kabeladern durch die entsprechenden Kabeldurchgangsöffnungen 38 gefädelt und
anschließend
wird das vollständige
Steckverbindermodul 26 am Unterteil 12 verrastet.
Hierzu sind an der Lötpinabdeckung
zwei weitere gegenüberliegende
Rastnasen 40 vorgesehen, die in passende Ausnehmungen am
Unterteil 12 einrasten können. In der Darstellung der 1 ist
lediglich eine der Rastnasen 40 zu erkennen. Das Unterteil 12 und die
Lötpinabdeckung 34 sind
dabei so ausgebildet, dass das Steckverbindermodul 26 in
vier verschiedenen Drehpositionen am Unterteil 12 verrastet
werden kann. Dies wird nachfolgend noch detailliert erläutert. Die
im Unterteil 12 eingerasteten Rastnasen 40 können dabei
von der offenen Vorderseite des Unterteils 12 her gelöst werden,
indem beispielsweise eine Schraubendreherklinge zwischen eine Innenwandung
des Unterteils 12 und eine in der 4 gut zu erkennende
Anlaufschrä ge
der Rastnase 40 eingeschoben wird. Das Steckverbindermodul 26 kann
dadurch auch bei eingebautem Unterteil 12 von vorne her
in dieses ein- und ausgebaut werden, beispielsweise um seine Drehposition
zum Unterteil zu ändern.
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Nach
dem Verrasten des Steckverbindermoduls 26 am Unterteil 12 können die
Kabeladern in die Anschlussklemmen 28 eingebracht werden.
Dabei ist zu berücksichtigen,
dass das Unterteil 12 bereits in seiner Einbauposition
befestigt ist und somit auch das am Unterteil 12 verrastete
Steckverbindermodul 26 in seiner Lage gesichert ist und
nicht festgehalten werden muss. Ein Monteur hat somit beide Hände frei,
um die Kabeladern in die entsprechenden Anschlussklemmen 28 einzulegen.
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Die
Anschlussklemmen 28 sind als Selbstschneideklemmen ausgebildet
und zum Eindrücken der
Kabeladern in die Anschlussklemmen 28 kann ein standardisiertes
Werkzeug verwendet werden. Diese standardisierten Werkzeuge benötigen aber rechts
und links der Anschlussklemmen 28 vergleichsweise viel
Platz. Um Platz für
ein solches Montagewerkzeug zu schaffen, ist der erste Unterteilabschnitt 14 im
Bereich aller seiner vier Ecken mit Durchgangsöffnungen 42 versehen.
Diese Durchgangsöffnungen 42 unterbrechen
die umlaufende Seitenwand des ersten Unterteilabschnitts 14 und
ermöglichen
es, dass die Kabeladern in besonders einfacher Weise mit einem standardisierten
Montagewerkzeug in die Anschlussklemmen 28 eingedrückt werden
können.
Dieser Eindrückvorgang
der Kabeladern erfolgt dabei in einem Zustand, in dem das Steckverbindermodul 26 bereits
in seiner Einbauposition im Unterteil 12 befestigt ist.
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Die
Durchgangsöffnungen 42 werden
mittels eines Deckels 44 verschlossen, der an seinen vier Ecken
zu den Durchgangsöffnungen 42 passende und
im Montagezustand diese verschließende Vorsprünge 46 aufweist.
Auch der Deckel 44 besteht wie das Unterteil 12 aus
elektrisch leitfähigem
Material, beispielsweise Zinkdruckguss, so dass eine zuverlässig Abschirmung
des Anschlussgeräts 10 gewährleistet
ist.
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Der
Deckel 44 kann mittels zweier Befestigungsschrauben 48 am
ersten Unterteilabschnitt 14 befestigt werden. Dabei ist
festzustellen, dass auch der Deckel 44 in vier verschiedenen
Positionen am Unterteil 12 befestigt werden kann, um an
die verschiedenen möglichen
Montagepositionen des Steckverbindermoduls 26 angepasst
zu werden. Der erste Unterteilabschnitt 14 weist zum Eindrehen
der Befestigungsschrauben 48 vier Dome 50 auf,
die jeweils mit einer Gewindebohrung versehen sind und von denen
in der Darstellung der 1 lediglich zwei zu erkennen
sind. Je nach Einbauposition des Steckverbindermoduls 26 werden
zwei gegenüberliegende Dome 50 verwendet,
um die Befestigungsschrauben 48 einzuschrauben. Nach dem
Aufsetzen des Deckel 44 ist die Leiterplatte 32 zwischen
dem ersten Unterteilabschnitt 14 und dem Deckel 44 angeordnet
und die Leiterplatte 32 liegt speziell auf einer Oberseite der
Dome 50 auf. Nach dem Anziehen der Befestigungsschrauben 48 ist
das Steckverbindermodul 26 dadurch sehr zuverlässig am
Unterteil 12 befestigt.
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Auf
den Deckel 44 kann noch eine Zentralplatte 52 aufgesetzt
werden, die beispielsweise eine Bezeichnung der verfügbaren Anschlüsse trägt und beispielsweise
auf einen umgebenden Kabelkanal farblich abgestimmt ist.
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In
der Darstellung der 2 ist das Unterteil 12 vergrößert dargestellt.
Oberhalb der Dome 50 im ersten Unterteilabschnitt 14 ist
jeweils eine etwa quadratische Ausnehmung 54 in der umlaufenden
Seitenwand des Unterteils 12 angeordnet. In dem Bereich,
in dem die Seitenwand des Unterteils 12 von dem entfernbaren
Seitenwandabschnitt 16 gebildet ist, ist die Ausnehmung 54 in
diesem herausnehmbaren Seitenwandabschnitt 16 angeordnet.
Die Ausnehmungen 54 können
die Rastnasen 40 der Lötpinabdeckung 34 aufnehmen,
wobei die beiden Rastnasen 40 an gegenüberliegenden Seiten der Lötpinabdeckung 34 angeordnet
sind. Die Lötpinabdeckung 34 und
somit das vollständige
Steckverbindermodul 26 kann somit am Unterteil 12 mittels
der Rastnasen 40, die in jeweils eine Ausnehmung 54 eingreifen,
in vier verschiedenen Drehpositionen am Unterteil 12 montiert
werden, nämlich
in der in der 1 dargestellten Ausgangslage
sowie um 90°,
180° und 270° zu dieser
Ausgangslage verdreht. Das Steckverbindermodul 26 wird
dabei um eine in der 2 angedeutete Mittelachse 56 des
Unterteils 12 verdreht.
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Der
Seitenwandabschnitt 16 kann auch bei eingebautem Unterteil 12 von
diesem gelöst
werden, beispielsweise um erst nach dem Wandeinbau des Unterteils 12 Anschlusskabel
in das Unterteil 12 einzuführen. Hierzu wird beispielsweise
eine Schraubendreherklinge zwischen den Dom 50 und den
Seitenwandabschnitt 16 eingeführt. Dadurch wird die Zunge
mit der Rastnase 20 des Seitenwandabschnitts nach außen, vom
Unterteil 12 weg, gebogen und der Seitenwandabschnitt 16 lässt sich aus
dem Unterteil 12 herausziehen.
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Die
Darstellung der 3 zeigt das Unterteil 12 in
einer Ansicht von schräg
hinten. Anhand der Darstellung der 3 ist gut
zu erkennen, wie die Rastnase 20 des herausnehmbaren Seitenwandabschnitts 16 hinter
einen Boden des ersten Unterteilabschnitts 14 schnappt,
wenn der Seitenwandabschnitt 16 seine vollständig in
den ersten Unterteilabschnitt 14 eingeschobene Position
erreicht hat. Wie anhand der 1 zu erkennen
war, ist die Rastnase 20 dabei am vorderen Ende einer Zunge und
somit leicht federnd am Seitenwandabschnitt 16 angeordnet.
Der Boden des ersten Unterteilabschnitts 14 weist im Bereich
der Rastnase 20 eine leichte Vertiefung 58 auf.
Diese Vertiefung 58 erleichtert das Ansetzen eines Werkzeugs,
beispielsweise eines Schraubendrehers, um die Rastnase 20 nach außen zu drücken, so
dass der Seitenwandabschnitt 16 vom ersten Unterteilabschnitt 14 entfernt
werden kann.
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In
der Darstellung der 3 gut zu erkennen sind auch
die Durchgangsöffnungen 42 am
ersten Unterteilabschnitt 14, die sich bis zu einem vorderen Rand
des Unterteilabschnitts 14 erstrecken und mit denen, wie
erwähnt,
Platz für
das Aufschieben eines Montagewerkzeugs auf die Anschlussklemmen 28 geschaffen
wird.
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In
der Darstellung der 4 ist das Steckverbindermodul 26 in
einer Ansicht von schräg
vorne vergrößert dargestellt.
In der Ansicht der 4 ist speziell die Ausbildung
der Rastnasen 40 und 36 an der Lötpinabdeckung 34 zu
erkennen. Wie erwähnt können die
Rastnasen 40 in die Durchgangsöffnungen 54 des Unterteils 12 einrasten.
Wie in der 4 zu erkennen ist werden die
Rastnasen 40 beim Einschieben der Lötpinabdeckung 34 in
das Unterteil 12 nach Innen, aufeinander zu, gedrückt, bis
sie die Ausnehmungen 54 erreichen und sich dann wieder nach
außen,
voneinander weg, bewegen. Hierzu sind die Rastnasen 40 federnd
an der Lötpinabdeckung 34 angeordnet,
die beispielsweise aus Kunststoff besteht. Die Rastnasen 40 halten
das Steckverbindermodul 26 somit in der Einbauposition
am Unterteil 12 und sichern das Steckverbindermodul 26 gegen
ein Herausziehen entgegen der Einschubrichtung. Um das Steckverbindermodul 26 wieder
aus dem Unterteil 12 zu entfernen, können die Rastnasen 40 entweder
von einer Außenseite
des Unterteils 12 her durch die Durchgangsöffnungen 54 nach
innen gedrückt werden
oder, wie bereits beschrieben, von der Vorderseite des Unterteils 12,
beispielsweise mittels eines Schraubendrehers, ausgerastet werden.
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Die
Rastnasen 36 sichern dahingegen die Leiterplatte 32 an
der Lötpinabdeckung 34.
Die Leiterplatte 32 wird hierzu auf die Lötpinabdeckung 34 aufgeschoben,
drückt
dabei die Rastnasen 36 auseinander, bis diese wieder über die
Leiterplatte 32 zurückschnappen
und diese dadurch sichern.
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In
der Darstellung der 5 ist das Steckverbindermodul
von schräg
hinten dargestellt. In dieser Ansicht sind die Kabeldurchgangsöffnungen 38 gut
zu erkennen, die dazu vorgesehen sind, die einzelnen Kabeladern
der Anschlussklemmen um die Seitenkante der Leiterplatte 32 herum
auf deren Vorderseite zu den Anschlussklemmen 28 zu führen. Um die
Kabeladern beim Durchfädeln
sowie auch später im
Einbauzustand nicht zu beschädigen,
ist jede der Kabeldurchgangsöffnungen 38 mit
einer Führungsschräge 60 versehen,
die von einer Unterseite der Lötpinabdeckung 34 schräg nach außen zur
Seitenkante der Leiterplatte 32 führt.
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Weiterhin
ist die Lötpinabdeckung 34 auf
der den Anlaufschrägen 60 im
Wesentlichen gegenüberliegenden
Seite der Kabeldurchgangsöffnungen 38 mit
Kabelleitflächen 62 versehen,
die von den Kabeldurchgangsöffnungen 38 nach
schräg
außen
führen. Durch
diese Kabelleitflächen 62 in
Verbindung mit den Schrägen 60 werden
die Kabeladern in Richtung auf die Anschlussklemmen 28 geführt. Dadurch
werden zum einen scharte Knicke, die stets die Gefahr von Beschädigungen
der Kabeladern bergen, verhindert und zum anderen werden die Kabeladern
nach dem Durchführen
durch die Kabeldurchgangsöffnungen 38 bereits
annähernd
in einer Position gehalten, in der sie dann in die Anschlussklemmen 28 eingelegt
werden können.
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In
der 6 ist das Steckverbindermodul 26 der 1 abschnittsweise
und vergrößert dargestellt.
Zu erkennen ist eine der Anschlussklemmen 28, die auf der
Leiterplatte 32 angeordnet ist. Weiterhin zu erkennen sind
die außenliegenden
Rastnasen 40 zum Befestigen des Steckverbindermoduls 26 am Unterteil 12 sowie
die innenliegenden Rastnasen 36, mit denen die Lötpinabdeckung 34 an
der Leiterplatte 32 verrastet wird. Die Lötpinabdeckung 34 definiert zusammen
mit einem Abschnitt der Seitenkante der Leiterplatte 32,
die unmittelbar an die Anschluss klemme 28 angrenzt, die
Kabeldurchgangsöffnung 38.
Die außenliegende
und durch die Lötpinabdeckung 34 gebildete
Berandung der Kabeldurchgangsöffnung 38 besteht
dabei aus zwei Berandungsabschnitten 70, 72, die
jeweils einstückig
mit der Lötpinabdeckung 34,
beispielsweise aus Kunststoffspritzguss, hergestellt sind. Die beiden
Berandungsabschnitte 72, 70 sind durch einen Schlitz 74 voneinander
getrennt. Der Schlitz 74 dient zum Einführen der Kabeladern in die
Kabeldurchgangsöffnung 38.
Durch Vorsehen des Schlitzes müssen
die Kabeladern dadurch nicht in die Kabeldurchgangsöffnung 38 eingefädelt werden,
sondern können
in besonders einfacher Weise durch den Schlitz 74 hindurchgezogen
und in der Kabeldurchgangsöffnung 38 platziert
werden. Die Berandungsabschnitte 70, 72 oder wenigstens
der Berandungsabschnitt 72 ist dabei federnd ausgebildet
und/oder federnd an der Lötpinabdeckung 34 angeordnet,
so dass die Breite des Schlitzes 74 kleiner sein kann als
der Durchmesser der einzuführenden
Kabeladern oder Kabel. Die Breite des Schlitzes 74 kann
auch Null sein, so dass der Berandungsabschnitt 72 auf
einer nach innen gerichteten Berandungsfläche des Berandungsabschnitts 70 aufliegt.
Zum Einführen
einer Kabelader oder eines Kabels wird der Berandungsabschnitt 72 dann
ein Stück
weit nach innen gedrückt,
bis die Kabelader oder das Kabel durch den Schlitz 74 in
die Kabeldurchgangsöffnung 38 eingeführt werden
können.
Nachdem die Kabelader oder das Kabel in der Kabeldurchgangsöffnung 38 platziert
sind, schnappt der Berandungsabschnitt 72 dann wieder in
seine auf dem Berandungsabschnitt 70 anliegende Position zurück.
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In
der 6 ist weiter zu erkennen, dass die der Kabeldurchgangsöffnung 38 zugewandte
Innenflächen
der Berandungsabschnitte 70, 72 als Kabelleitflächen ausgebildet
sind, um in der Kabeldurchgangsöffnung 38 angeordnete
Kabeladern wenigstens annähernd
im Bereich der Anschlussklemme 28 zu halten. Dadurch hat
ein Monteur nach dem Einführen
der Kabeladern oder eines Kabels in die Kabeldurchgangsöffnung 38 beide
Hände frei,
um die einzelnen Kabeladern in die einzelnen Schlitze der Anschlussklemme 28 zu
legen und um dann ein Standardwerkzeug zum Eindrücken der Kabeladern in die Anschlussklemme 28 und
zum gleichzeitigen Abschneiden der Kabeladern aufzusetzen.
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In
der Darstellung der 7 ist ein Unterteil 76 gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung dargestellt. Das Unterteil 76 unterscheidet
sich dabei von dem in der 1 dargestellten
Unterteil 12 lediglich durch die Ausgestaltung eines herausnehmbaren
Seitenwandabschnitts 78. Um den Seitenwandabschnitt 78 zuverlässig an
einem ersten Unterteilabschnitt des Unterteils 76 zu befestigen,
ist der Seitenwandabschnitt 78 mit einem U-förmigen Aufsatz 80 versehen,
der eine Durchgangsöffnung
bildet und den Dom 50 des ersten Unterteilabschnitts 79 umgreift.
Der Dom 50 ist in der in der 7 dargestellten
Einbauposition des herausnehmbaren Seitenwandabschnitts 78 dadurch
zwischen dem U-förmigen Vorsprung 80 und
dem übrigen,
plattenförmigen
Abschnitt des Seitenwandabschnitts 78 aufgenommen. Der
Seitenwandabschnitt 78 ist dadurch nicht nur über seitliche
Schiebeführungen 82 am
ersten Unterteilabschnitt 79 gesichert, sondern auch noch über den
Eingriff des Domes 50. Da der Seitenwandabschnitt 78 in
dem, dem U-förmigen
Vorsprung 80 rechts und links benachbarten Bereichen eine
Berandung einer Kabeldurchgangsöffnung
bildet, ist dies sehr vorteilhaft, da nicht zu befürchten ist,
dass sich der Seitenwandabschnitt 78 durch Hantieren an in
das Unterteil 76 eingeführten
Kabeln vom ersten Unterteilabschnitt 79 löst.
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Die
Darstellung der 8 zeigt den Seitenwandabschnitt 78 in
vergrößerter,
perspektivischer Darstellung. Gut zu erkennen sind die Seitenführungen 82,
die jeweils eine sich nach außen
und seitlich hin öffnende
Nut definieren. Eine in der 8 obenliegende
Begrenzungsfläche
der Seitenführungen 82 ist
dabei in einem Winkel von mehr als 90° zum Nutgrund angeordnet, so
dass sich eine nach außen
hin erweiternde Querschnittsform der Nut der Seitenführungen 82 ergibt.
Eine solche Querschnittsform erleichtert das Einführen des
Seitenwandabschnitts 78 in den ersten Unterteilabschnitt 79 auch
im bereits eingebauten Zustand. Darüber hinaus kann der Nutgrund
der Seitenführungen 82 so
ausgebildet sein, dass ein Abstand der Nutgründe der gegenüberliegenden
Seitenführungen 82 am
vorderen Ende des Seitenwandabschnitts 78 etwas geringer
ist als am hinteren Ende der Seitenführungen 82 des Seitenwandabschnitts 78.
Auch dadurch lässt
sich der Seitenwandabschnitt 78 leichter in den ersten
Unterteilabschnitt 79 einschieben.
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Weiterhin
ist in der 8 die Anordnung des U-förmigen Vorsprungs 80 auf
dem Seitenwandabschnitt 78 zu erkennen. Eine Berandung
der Durchgangsöffnung
für den
Dom 50 am Seitenwandabschnitt 78 wird dabei auf
drei Seiten durch den U-förmigen
Vorsprung 80 gebildet. Eine weitere Berandungsfläche der
Durchgangsöffnung
wird zum einen durch eine Zunge 84 gebildet, die von dem plattenförmigen Abschnitt
des Seitenwandabschnitts 78 ausgeht und an deren freien
Ende eine Rastnase 86 angeordnet ist. Die Zunge 84 ist
dabei durch ihre Formgebung leicht federnd ausgebildet und durch Einschnitte
von dem plattenförmigen
Abschnitt getrennt. Der plattenförmige
Abschnitt bildet im Bereich des Übergangs
zu dem U-förmigen
Vorsprung 80 auf beiden Seiten der Zunge jeweils einen
Absatz 88 aus, wobei die Absätze 88 einen weiteren
Abschnitt der Berandungsfläche
der Durchgangsöffnung
für den
Dom 50 bilden. Nach dem Einschieben des Doms 50 in
die Durchgangsöffnung
des Seitenwandabschnittes 78 liegt der Dom 50 somit
einerseits auf drei Seiten an den Innenflächen des U-förmigen Vorsprungs 80 an
und darüber
hinaus liegt der Dom 50 an den beiden Absätzen 88 des
plattenförmigen Abschnitts
an. Die Zunge 84 mit der Rastnase 86 muss den
Seitenwandabschnitt 78 somit lediglich in Auszugsrichtung
am übrigen
Unterteil 76 halten, nicht aber gegen ein Verkippen relativ
zum Dom 50. Eine der Zunge 84 gegenüberliegende
Außenfläche des
Doms 50 ist dabei so angeordnet und gestaltet, dass zwischen
dem Dom 50 und die Zunge 84 ein Werkzeug, beispielsweise
eine Schraubendreherklinge, eingeführt werden kann, um die Rastnase 86 von
vorne und von der Innenseite des Unterteils 76 her zu lösen. Dadurch
kann der herausnehmbare Seitenwandabschnitt 78 auch im
eingebauten Zustand des Unterteils 76 von diesen gelöst werden, beispielsweise
um erst im eingebauten Zustand des Unterteils 76 Kabel
in das Unterteil 76 einzuführen.
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Insgesamt
wird durch die Erfindung ein kompakt aufgebautes Anschlussgerät geschaffen,
das den genormten Einbauabmessungen von Anschlussgeräten für die Datentechnik
entspricht und das dennoch in besonders einfacher Weise und im bereits eingebauten
Zustand an Kabeladern angeschlossen werden kann.