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Technisches Gebiet
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Die
Erfindung betrifft ein Handwerkzeug, insbesondere eine Anordnung
von Fahrradwerkzeugen.
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Stand der Technik
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Aus
der Druckschrift
US 5,711,042 (Tool combination
for bicycle) und der Druckschrift
US 6,622,329 sind
herkömmliche Anordnungen von Fahrradwerkzeugen bekannt,
die mit Werkzeugen verschiedener Formen und Größen
ausgestattet sind, wobei die Anordnungen von Fahrradwerkzeugen jeweils
aus zwei Werkzeugsätzen besteht, an denen mehrere Werkzeuge
schwenkbar gelagert sind. Dabei können sich die Werkzeuge
des ersten Werkzeugsatzes entlang einer Ebene drehen, und die Werkzeuge
des zweiten Werkzeugsatzes können sich ebenfalls entlang
einer Ebene drehen. Die beiden Werkzeugsätze können
entweder miteinander verbunden oder voneinander getrennt angeordnet werden.
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Um
ein möglichst geringes Volumen zu erzielen, werden die
beiden Werkzeugsätze der herkömmlichen Anordnungen
von Fahrradwerkzeugen Rücken an Rücken miteinander
verbunden, wobei im verbundenen Zustand sich die Werkzeuge des ersten und
des zweiten Werkzeugsatzes entweder an derselben Ebene oder an parallelen
Ebenen drehen, wie aus
3 und
4 der Druckschrift
US 5,711,042 und aus
2 der
Druckschrift
US 6,622,329 ersichtlich
ist.
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Jedoch
können sich die Werkzeuge im verbundenen Zustand der Werkzeugsätze
der herkömmlichen Anordnungen von Fahrradwerkzeugen nur
in eine Richtung drehen.
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Aufgabe der Erfindung
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fahrradwerkzeug zu schaffen,
das leicht greifbar und handhabbar ist.
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Der
Erfindung liegt weiter die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung von
Fahrradwerkzeugen zu schaffen, die ein geringes Volumen aufweist,
wobei die Werkzeuge der unterschiedlichen Werkzeugsätze
im zusammengesetzten Zustand unterschiedliche Drehrichtungen aufweisen.
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Technische Lösung
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Anordnung
von Fahrradwerkzeugen mit den Merkmalen der Ansprüche 1
und 18 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand
der abhängigen Ansprüche.
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Die
erfindungsgemäße Anordnung von Fahrradwerkzeugen
umfasst wenigstens zwei Werkzeugsätze, die entweder miteinander
verbunden oder voneinander getrennt angeordnet werden können, wobei
an jedem Werkzeugsatz mehrere Werkzeuge schwenkbar gelagert sind.
Die Werkzeuge des ersten Werkzeugsatzes drehen sich entlang einer
ersten Ebene, und die Werkzeuge des zweiten Werkzeugsatzes drehen
sich entlang einer zweiten Ebene. Im zusammengesetzten Zustand sind
die erste und die zweite Ebene nicht parallel zueinander.
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Es
ist denkbar, dass der zweite Werkzeugsatzes aus zwei Unter-Werkzeugsätzen
besteht.
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Kurze Beschreibung der Zeichnung
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1 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels
der Erfindung.
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2 zeigt
eine Explosionsdarstellung der großen Teile aus 1.
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3 zeigt
eine von einem Ende vorgenommene Seitenansicht der 1.
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4 zeigt
eine schematische Darstellung des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels
der Erfindung im Gebrauchszustand.
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5 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels
der Erfindung.
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6 zeigt
eine Explosionsdarstellung einiger Teile aus 5.
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7 zeigt
eine Schnittansicht aus 5, wobei der zweite Werkzeugsatz
mit dem ersten Werkzeugsatz in Eingriff steht.
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8 zeigt
eine von einem Ende vorgenommene Seitenansicht der 5.
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9 zeigt
eine Explosionsdarstellung einiger Teile eines dritten bevorzugten
Ausführungsbeispiels der Erfindung.
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10 zeigt
eine perspektivische Ansicht der 9 im zusammengesetzten
Zustand im teilweisen Schnitt.
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11 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines vierten bevorzugten Ausführungsbeispiels
der Erfindung.
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12 zeigt
eine Explosionsdarstellung der großen Teile aus 11.
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13 zeigt
eine von einem Ende vorgenommene Seitenansicht der 11.
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14 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines fünften bevorzugten
Ausführungsbeispiels der Erfindung.
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15 zeigt
eine von einem Ende vorgenommene Seitenansicht der 14.
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16 zeigt
eine von einem Ende vorgenommene Seitenansicht eines sechsten bevorzugten Ausführungsbeispiels
der Erfindung.
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Wege der Ausführung
der Erfindung
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Im
Folgenden werden Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung anhand der detaillierten Beschreibung der Ausführungsbeispiele und
der beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden.
Jedoch soll die Erfindung nicht auf die Beschreibung und die beigefügten
Zeichnungen beschränkt werden.
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1 und 2 zeigen
ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Werkzeuganordnung 10, die einen ersten und einen zweiten Werkzeugsatz 20, 30 umfasst.
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Der
erste Werkzeugsatz 20 ist dünn und flach ausgebildet
und weist zwei Seitenplatten 22 und mehrere erste Werkzeuge 25 auf,
wobei die ersten Werkzeuge 25 mittels Achsen 27, 28 zwischen
den beiden Seitenplatten 22 schwenkbar angeordnet sind;
die beiden Seitenplatten 22 können entweder als
einzelne Elemente oder einstückig in H- oder U-Form gefertigt
werden.
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Die
freien Enden der ersten Werkzeuge 25 sind als Betätigungsenden 26 ausgeführt,
die in verschiedenen Formen wie Sechskant, Schlitz oder Kreuz und
verschiedenen Abmessungen ausgebildet sind. Von der Oberseite der
beiden Seitenplatten 22 ist jeweils eine Erhebung 23 angeordnet,
an deren Innenseite ein Kanal 24 angeordnet ist.
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Der
zweite Werkzeugsatz 30 weist einen Grundkörper 32 und
mehrere am Grundkörper 32 schwenkbar angeordnete
zweite Werkzeuge 35 auf. Der Grundkörper 32 weist
einen I-förmigen Querschnitt auf, wobei an der linken und
der rechten Seite des Grundkörpers 32 jeweils
ein Aufnahmeraum 33 ausgebildet ist, in dem die zweiten
Werkzeuge 35 jeweils mittels Achsen 37, 38 schwenkbar
angeordnet sind und dadurch sich drehen können. Die Öffnungen des
zweiten Aufnahmeraums 33 befinden sich jeweils an den beiden
Seiten des zweiten Werkzeugsatzes, so dass die zweiten Werkzeuge 35 aus
den Seiten des zweiten Werkzeugsatzes nach außen gezogen
und zum Einsatz gebracht werden. Die zweiten Werkzeuge 35 sind
in Form eines flachen und dünnen Hebels ausgebildet, wobei
die freien Enden der zweiten Werkzeuge als Betätigungsenden 36 ausgeführt
sind, die mit Stecklöchern verschiedener Abmessungen versehen
sind, wobei in die Stecklöcher Schraubmuttern eingesteckt
werden. An den beiden Seiten der Unterwand des Grundkörpers 32 steht
jeweils ein Steckrand 34 hervor. Wie in 1 und 3 gezeigt,
greifen die beiden Steckränder 34 in die Kanäle 24 des
ersten Werkzeugsatzes 20 ein, so dass die beiden Werkzeugsätze 20, 30 gleitend miteinander
verbunden oder voneinander getrennt angeordnet werden.
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Die
Werkzeuge, mit denen die Werkzeugsätze ausgestattet sind,
sind nicht auf diejenigen in der Zeichnung beschränkt und
können beispielsweise Montierhebel oder Werkzeuge zum Abmontieren
der Kette sein.
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Wie
aus 1 ersichtlich, ist die erfindungsgemäße
Werkzeuganordnung 10 aus den beiden miteinander verbundenen
Werkzeugsätzen 20, 30 ausgebildet, wobei
sich die ersten Werkzeuge 25 entlang einer ersten Ebene
F (einschließlich paralleler Ebenen) und sich die zweiten
Werkzeuge 35 entlang einer zweiten Ebene G (einschließlich
paralleler Ebenen) drehen, wobei die zweite Ebene G nicht parallel zur
ersten Ebene F ist, z. B. in einem nicht 90° betragenden
Winkel oder senkrecht zu ihr. Dadurch weisen die Werkzeuge 25, 35 verschiedene
Drehrichtungen auf. Außerdem ist zwischen den beiden Werkzeugsätzen
eine Verbindungsebene C ausgebildet. Die erste Ebene F ist nicht
parallel, beispielsweise senkrecht oder in einem nicht 90° betragenden
Winkel zur Verbindungsebene C; die zweite Ebene G ist parallel oder
nicht parallel zur Verbindungsebene C. Wenn die beiden Werkzeugsätze 20, 30 übereinander
angeordnet sind, stellt die Verbindungsebene C eine horizontale
Ebene dar; wenn die erste Ebene F eine senkrechte Ebene ist, stellt
die zweite Ebene G eine horizontale oder im Wesentlichen horizontale Ebene
dar.
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Wie
in 3 gezeigt, ist die Höhe H (entlang der
ersten Ebene F) der im zusammengesetzten Zustand befindlichen erfindungsgemäßen
Werkzeuganordnung 10 kleiner als deren Breite W (entlang
der zweiten Ebene G), so dass die erfindungsgemäße Werkzeuganordnung 10 ein
kleines Volumen aufweist und leicht zu transportieren ist. Gleichzeitig
ist die Höhe H der im zusammengesetzten Zustand befindlichen
erfindungsgemäßen Werkzeuganordnung 10 klein,
so dass ein zweites Werkzeug 35 der erfindungsgemäßen
Werkzeuganordnung 10 für Einsätze in
bestimmten beengten Räumen auf die in 4 gezeigte
Weise geeignet ist.
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Ferner
ist zu bemerken, dass der zweite Werkzeugsatz gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel und den folgenden weiteren Ausführungsbeispielen
mit nur einem Aufnahmeraum versehen werden kann und nicht zwangsläufig
mit zwei Aufnahmeräumen versehen werden muss.
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5 und 6 zeigen
ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Werkzeuganordnung 40, die ebenfalls einen ersten und einen zweiten
Werkzeugsatz 50, 60 umfasst.
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Der
erste Werkzeugsatz 50, der konstruktiv im Wesentlichen
mit dem ersten Werkzeugsatz des ersten Ausführungsbeispiels
identisch ist, weist zwei Seitenplatten 52 und mehrere
zwischen den beiden Seitenplatten 52 schwenkbar gelagerte
erste Werkzeuge 55 auf.
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Der
zweite Werkzeugsatz 60 weist ebenfalls mehrere zweite Werkzeuge 65 auf,
die jeweils in den Aufnahmeräumen 63 an den beiden
Seiten des Grundkörpers 62 schwenkbar gelagert
sind und sich dadurch drehen können. Wie in 7 gezeigt,
sind zwei Federelemente 68 jeweils in den beiden Aufnahmeräumen 63 angeordnet,
wobei die Federelemente 68 mit einem Ende eine mittlere
Trennwand 621 des Grundkörpers 62 und
mit dem anderen Ende die Innenseite eines zweiten Werkzeugs 65a,
beispielsweise das unterste Werkzeug, mit Kraft beaufschlagen. Im
normalen Zustand können die beiden zweiten Werkzeuge 65a durch
die Beaufschlagung der beiden Federelemente 68 so federnd
geschwenkt werden, dass sie außerhalb der Seiten des Grundkörpers 62 herausragen.
Vorzugsweise ist die Länge der beiden federnd schwenkbaren
Werkzeuge 65a größer als die Länge
der weiteren zweiten Werkzeuge 65, damit die freien Enden 66 (also
die Betätigungsenden) der beiden schwenkbaren Werkzeuge 65a aus
einem Ende des Grundkörpers 65a zum Zwecke der
manuellen Bedienung herausragen. Durch Drücken der freien
Enden 66 der Werkzeuge nach innen werden die beiden Werkzeuge
in den Grundkörper 62 eingeschoben.
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Zum
Verbinden der beiden Werkzeugsätze werden zunächst
die beiden federnd schwenkbaren Werkzeuge 65a nach innen
derart gedrückt, dass sie in die beiden Aufnahmeräume 63 eingeschoben
werden und nicht mehr aus den Seiten des Grundkörpers 62 herausragen;
anschließend wird der zweite Werkzeugsatz 60 zum
ersten Werkzeugsatz 50 verschoben; die auf die beiden Werkzeuge 65a ausgeübte Kraft
wird freigelassen, damit sich die beiden Werkzeuge 65a unter
Einwirkung der Federkraft der Federelemente 68 nach außen
erstrecken und in die Kanäle 54 der beiden Seitenplatten 52 des
ersten Werkzeugsatzes eingreifen, wie in 5, 7 und 8 gezeigt,
wodurch die beiden Werkzeugsätze 50, 60 miteinander
verbunden werden. Im verbundenen Zustand der beiden Werkzeugsätze 50, 60 befinden
sich die Drehebene F der ersten Werkzeuge 55 und die Drehebene
G der zweiten Werkzeuge 65 nicht parallel zueinander.
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Zum
Trennen der beiden Werkzeugsätze werden die beiden Werkzeuge 65a derart
nach innen gedrückt, dass die beiden Werkzeuge 65a sich
von den beiden Kanälen 64 lösen, wodurch
der zweite Werkzeugsatz abgenommen werden kann.
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9 und 10 zeigen
ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei die
gleichen Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen im zweiten Ausführungsbeispiel
gekennzeichnet werden.
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Die
Wände 53 der Seitenplatten 52' sind jeweils
mit einer Aussparung 521 versehen.
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An
einer Seite des federnd schwenkbaren zweiten Werkzeugsatzes 65a ist
ferner ein Ansatz 67 angeordnet. Beim Verbinden der beiden
Werkzeugsätze 50', 60' greifen die Vorsprünge 67 der
beiden Werkzeuge 65a in die Aussparungen 521 der
beiden Seitenplatten 52' ein. Beim Verbinden rutschen die beiden
Werkzeugsätze nicht. Zum Trennen der beiden Werkzeugsätze
werden die beiden Werkzeuge 65a derart nach innen gedrückt,
dass die Ansätze 67 sich aus den Aussparungen 521 entfernen.
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11 bis 13 zeigen
ein viertes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Werkzeuganordnung 70, die ebenfalls einen ersten und einen zweiten
Werkzeugsatz 80, 90 umfasst, wobei der erste Werkzeugsatz 80 konstruktiv
mit dem des ersten Ausführungsbeispiels identisch ist und
daher nicht weiter erläutert wird.
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Der
zweite Werkzeugsatz 90 besteht aus zwei kleinen Werkzeugsätzen 91 mit
kleiner Konstruktion und Abmessung. Die kleinen Werkzeugsätze 91 weisen
jeweils einen kleinen Grundkörper 92 mit einem
im Wesentlichen C-förmigen Querschnitt auf. Im Inneren
des Werkzeugsatzes 91 ist ein Aufnahmeraum 93 ausgebildet.
An der Außenseite der Unterwand des kleinen Grundkörpers 92 ist
jeweils ein Steckrand 94 angeordnet. Ferner sind mehrere zweite
Werkzeuge 95 jeweils mittels Achsen 97, 98 in den
beiden Aufnahmeräumen 93 schwenkbar gelagert.
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Zum
Verbinden der beiden Werkzeugsätze 80, 90 werden
die vertikalen Wände 921 der beiden kleinen Werkzeugsätze 91 aneinander
angeordnet, so dass die linke Hälfte und die rechte Hälfte
des zweiten Werkzeugsatzes symmetrisch zueinander angeordnet werden.
Weiter werden die Steckränder 94 der beiden kleinen
Werkzeugsätze 91 in die Kanäle 84 der
Seitenplatten 82 des ersten Werkzeugsatzes 80 eingesteckt,
wodurch die beiden Werkzeugsätze 80, 90 miteinander
verbunden werden. Auf diese Weise können die beiden Werkzeugsätze
gleitend miteinander verbunden bzw. voneinander getrennt werden.
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Gleichfalls
stellen die Drehebene G der zweiten Werkzeuge 95 und die
Drehebene F der ersten Werkzeuge 85 Ebenen dar, die nicht
parallel zueinander sind.
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Es
ist denkbar, dass die beiden kleinen Werkzeugsätze 91 gemäß dem
zweiten Ausführungsbeispiel ausgeführt werden,
wobei in jedem der kleinen Werkzeugsätze 91 ein
Federelement angeordnet ist, das ein zweites Werkzeug 95 mit
Kraft so beaufschlägt, dass das Werkzeug unter Federeinwirkung
aus dem kleinen Grundkörper 92 herausragt. Auf
diese Weise können die beiden kleinen Werkzeugsätze
mit dem ersten Werkzeugsatz in Eingriff stehen.
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Dabei
ist zu bemerken, dass der Grundkörper 32 gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel aus den beiden kleinen Grundkörpern 92 gemäß diesem Ausführungsbeispiel
durch Befestigung ausgebildet werden kann.
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14 und 15 zeigen
ein fünftes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Werkzeuganordnung 200, die einen ersten und einen zweiten Werkzeugsatz 210, 220 umfasst,
die in der Art gemäß dem ersten bis dritten Ausführungsbeispiel
miteinander verbunden werden.
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Die
ersten Werkzeuge 215 des ersten Werkzeugsatzes 210 können
sich entlang einer ersten Ebene F drehen.
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In
den beiden Aufnahmeräumen 222, 223 an den
beiden Seiten des Grundkörpers 221 des zweiten
Werkzeugsatzes 220 sind mehrere zweite Werkzeuge schwenkbar
gelagert. Die zweiten Werkzeuge 225 im ersten Aufnahmeraum 222 drehen
sich entlang einer zweiten Ebene G, und die zweiten Werkzeuge 225' im
zweiten Aufnahmeraum 223 drehen sich entlang einer dritten
Ebene P, wobei die zweite und die dritte Ebene G, P nicht parallel
zueinander sind, wobei die drei Ebenen F, G, P Ebenen darstellen,
die nicht parallel zueinander sind. Dadurch drehen sich die Werkzeuge 210, 225, 225' in
unterschiedliche Richtungen.
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Wie
in 16 gezeigt, ist der zweite Werkzeugsatz 260 beispielsweise
aus einem ersten und einem zweiten kleinen Werkzeugsatz 261, 262 ausgebildet,
die aneinander angeordnet sind, wobei die Drehebenen G, P der zweiten
Werkzeuge 265, 265', die im ersten und zweiten
Aufnahmeraum 262, 263 der beiden kleinen Werkzeugsätze
schwenkbar gelagert sind, ebenfalls nicht parallel zueinander und nicht
parallel zur Drehebene F der ersten Werkzeuge 255 sind.
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Die
Erfindung ist insofern vorteilhaft, als die Werkzeuge der erfindungsgemäßen
Anordnung von Fahrradwerkzeugen unterschiedliche Drehrichtungen
aufweisen, wobei die Anordnung insgesamt ein geringes Volumen und
ein geringes Gewicht aufweist.
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Die
vorstehende Beschreibung stellt nur die bevorzugten Ausführungsbeispiele
der Erfindung dar und soll nicht die Patentansprüche beschränken.
Alle gleichwertigen Änderungen und Modifikationen, die dem
Sinn nach gemäß den Schutzansprüchen
vorgenommen werden, gehören zum Schutzbereich der vorliegenden
Erfindung.
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- 10,
40, 70, 200
- Werkzeuganordnung
- 20,
50, 80, 210
- erster
Werkzeugsatz
- 22,
52, 52'
- Seitenplatte
- 23
- Erhebung
- 24,
54, 84
- Kanal
- 25,
55, 215, 255
- erstes
Werkzeug
- 26
- Betätigungsende
- 27,
28
- Achse
- 214
- Steckrand
- 512
- Aussparung
- 30,
60, 90, 220, 260
- zweiter
Werkzeugsatz
- 32,
221
- Grundkörper
- 33,
63, 64, 93, 222, 223, 262, 263
- Aufnahmeraum
- 34,
94
- Steckrand
- 35,
65, 65a, 95, 225
- zweites
Werkzeug
- 36
- Betätigungsende
- 37,
38, 97, 98
- Achse
- 67
- Ansatz
- 68
- Federelement
- 91,
261, 262
- kleiner
Werkzeugsatz
- 92
- kleiner
Grundkörper
- C
- Verbindungsebene
- F
- erste
Ebene
- G
- zweite
Ebene
- P
- dritte
Ebene
- H
- Höhe
- W
- Breite
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - US 5711042 [0002, 0003]
- - US 6622329 [0002, 0003]