DE4405696C1 - Hausanschlußkasten - Google Patents

Hausanschlußkasten

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Description

Die Erfindung betrifft einen Hausanschlußkasten mit einem Unterteil und einem Deckel als Oberteil, wobei das Unterteil der Aufnahme von NH-Sicherungsunterteilen und einer gegebenenfalls vorhandenen PEN/N-Schiene mit diesen zugeordneten Klemmanschlüs­ sen für den Kabelzugang und -abgang sowie der Aufnahme von Zwischenwänden zwischen den NH-Sicherungsunterteilen und der PEN/N-Schiene dient und im Unterteil kabelzugangseitig ein Anschlußraum und kabelabgangseitig ein Konsumentenraum gebildet ist, sowie eine den Anschlußraum deckelseitig abdeckende Abdeckung und eine weitere Abdeckung vorgesehen sind, wobei die weitere Abdeckung als Primärabdeckung den Konsumentenraum zum Anschlußraum hin abteilt und als Sekundärabdeckung im Kon­ sumentenraum zumindest die dort befindlichen Klemmanschlüsse abdeckt.
Hausanschlußkasten werden seitens der Elektroversorgungsunter­ nehmen kabelzugangseitig angeschlossen und die kabelzugangs­ eitigen, primären stromleitenden Bauteile mittels einer Primär­ abdeckung abgedeckt, die zusätzlich plombiert wird. Über Dritte erfolgt dann der kabelabgangseitige Anschluß des Hausanschlußka­ stens. Der Hausanschlußkasten wird mit den NH-Sicherungsein­ sätzen bestückt, wobei es zuvor erforderlich ist, einen Teil der Primärabdeckung, nämlich die vorgenannte, weitere Abdeckung zu entfernen. Bei aus dem Stand der Technik bekannten Hausanschluß­ kasten werden diese weiteren Abdeckungen entweder verworfen oder dazu genutzt, die kabelabgangseitigen, somit sekundären strom­ leitenden Bauteile gegen Berührung zu sichern. Auf die letzt­ genannte Variante bezieht sich die vorliegende Erfindung.
Aus der DE 33 37 977 A1 ist ein Hausanschlußkasten der eingangs genannten Art bekannt. Bei diesem bildet einerseits die Ab­ deckung und die weitere Abdeckung die Primärabdeckung und es kann andererseits die weitere Abdeckung zum Zwecke der Sekundär­ abdeckung von der einen, kabelzugangseitigen Abdeckung abgenom­ men und in den Bereich der kabelabgangseitigen Klemmanschlüsse versetzt werden. Dort ist die weitere Abdeckung im wesentlichen aus einer plattenförmigen Abdeckplatte und einer schwenkbar an dieser angelenkten Trennplatte gebildet, wobei die Trennplatte aus einer zur Abdeckplatte senkrechten Stellung in eine Position verschwenkbar ist, in der sie in der Ebene der Abdeckplatte zu liegen kommt und deren Verlängerung darstellt. Bei der abgewin­ kelten Stellung dient die weitere Abdeckung als Primärabdeckung, das heißt, es überdeckt die Abdeckplatte weitreichend die eine, kabelzugangseitige Abdeckung und es ragt die Trennwand in den Bereich zwischen den Klemmanschlüssen des Kabelzuganges und -abganges, womit die Trennwand den Konsumentenraum zum Anschluß­ raum hin abteilt. Zum Zweck der Sekundärabdeckung wird die weitere Abdeckung gelöst und die Trennwand in ihre gestreckte Lage zur Abdeckwand überführt, womit sie gleichfalls die Funktion einer Abdeckwand übernimmt. Die so gestaltete weitere Abdeckung wird in Richtung des Kabelabgangs verschoben und wieder montiert, womit diese, kabelabgangseitige Abdeckung und die kabelzugangseitige Abdeckung die stromführenden Bauteile als Sekundärabdeckung im wesentlichen eben abdecken. In der Abdeck­ platte der weiteren Abdeckung sind der Kontur von NH-Sicherungs­ einsätzen angepaßte Öffnungen zum Durchstecken der NH-Siche­ rungseinsätze vorgesehen.
Nachteilig ist bei der beschriebenen Gestaltung, daß die weitere Abdeckung wegen der gelenkigen Anordnung von Abdeckplatte und Trennwand baulich aufwendig gestaltet ist und es besonderer Handgriffe bedarf, um die weitere Abdeckung, ausgehend von deren Funktion als Primärabdeckung zum Erreichen ihrer Funktion als Sekundärabdeckung umzubauen. Im übrigen deckt die Sekundär­ abdeckung den gesamten Konsumentenraum ab, was nicht erforder­ lich ist, weil ein Abdecken der stromführenden Teile des Konsumentenraumes völlig ausreicht. Das Abdecken des gesamten Konsumentenraumes bedingt im übrigen einen relativ hohen Materialeinsatz.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 86 14 950 U1 ein Haus­ anschlußkasten, der mit NH-Sicherungsunterteilen zur Absicherung der Abgangsleitungen und PEN/N-Klemmen ausgerüstet ist, bekannt. Bei diesem sind auf die PEN/N-Schiene aufschnappbare Distanzhal­ ter und eine daran verschiebbar befestigte Abdeckung vorgesehen.
Aus der DE-AS 28 00 277 ist ein Hausanschlußkasten bekannt, bei dem die bei Primärabdeckung Verwendung findende Trennwand bei Sekundärabdeckung nicht benötigt, also verworfen wird.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE-GM 70 17 288.2 ist ein Haus­ anschlußkasten, der mit NH-Sicherungsunterteilen zur Absicherung der Abgangsleitungen ausgerüstet ist, bekannt. Bei diesem ist die Verkleidung bzw. Abdeckung zweiteilig ausgeführt. Die Verkleidung dient zunächst als blombierbare Netzzuführung und deckt den Anschlußraum deckelseitig ab. Nach vollzogenem Anschluß werden die Kontaktfedern durch Versetzen eines Teiles der Verkleidung freigegeben, während der Restteil der Ver­ kleidung als konsumentenseitiger Berührungsschutzabdeckung Verwendung findet.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, bei einfacher Gestaltung der weiteren Abdeckung eine sichere Primär- und Sekundärabdeckung bei einem Hausanschlußkasten der eingangs genannten Art zu gewährleisten.
Gelöst wird die Aufgabe bei einem Hausanschlußkasten der eingangs genannten Art dadurch, daß die weitere Abdeckung zwei Abdeckelemente aufweist, die einen im wesentlichen rechten Winkel bilden, wobei bei Primärabdeckung das eine Abdeckelement den Konsumentenraum zum Anschlußraum hin abteilt sowie bei Sekundärabdeckung das eine Abdeckelement die Klemmanschlüsse im Konsumentenraum abdeckt und das andere Abdeckelement zumindest die den NH-Sicherungsunterteilen zugeordneten Klemmabschlüsse zu dem dem Kabelabgang zugeordneten Bereich des Konsumentenraumes hin abteilt.
Wesentlich ist für die vorliegende Erfindung, daß die weitere Abdeckung nicht ummontiert werden muß, wenn sie, ausgehend von der Funktion als Primärabdeckung nunmehr als Sekundärabdeckung verwendet werden soll. Die weitere Abdeckung ist beispielsweise einteilig, insbesondere als Kunststoff-Spritzgußteil ausgebil­ det, so daß die Position der beiden Abdeckelemente zueinander unveränderlich vorgegeben ist. Die weitere Abdeckung ist nur umzustecken, in dem Sinne, daß sie ausgehend von ihrer Funktion als Primärabdeckung um 90° um ihre Längsachse gedreht und in dieser Position als Sekundärabdeckung eingesetzt wird. Während bei Primärabdeckung das eine Abdeckelement dieser weiteren Abdeckung den Konsumentenraum zum Anschlußraum hin abteilt, ist es bei Sekundärabdeckung im wesentlichen in der Ebene der einen, kabelzugangseitigen Abdeckung angeordnet und deckt damit die Kabelanschlüsse im Konsumentenraum ab. In dieser Stellung übernimmt das in den Konsumentenraum hineinragende andere Abdeckelement die Aufgabe, die den NH-Sicherungsunterteilen zugeordneten Klemmanschlüsse zu dem dem Kabelabgang zugewandten Bereich des Konsumentenraume hin abzuteilen. Dieses andere Abdeckelement hat bei Primärabdeckung eine untergeordnete Funktion, weil es bevorzugt auf der Seite der weiteren Abdeckung angeordnet ist, die dem Anschlußraum abgewandt ist.
Eine besonders einfache Gestaltung der weiteren Abdeckung ergibt sich, wenn die Abdeckelemente plattenförmig ausgebildet sind. Hierdurch ist einerseits sichergestellt, daß die im Bereich der Abdeckelemente befindlichen stromführenden Teile nicht berührt werden können, andererseits bedingen plattenförmige Abdeck­ elemente einen minimalen Materialverbrauch und können besonders einfach hergestellt werden. Im Verbindungsbereich der Abdeck­ elemente ist zweckmäßige eine Griffleiste zum Erfassen der weiteren Abdeckung angeordnet. Auch die kabelzugangseitige Abdeckung ist vorteilhaft mit einer Griffleiste versehen und diese Abdeckung weitgehend plattenförmig aus Kunststoff gestal­ tet.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die weitere Abdeckung in den Zwischenwänden gelagert ist. Grundsätzlich wäre es aber auch denkbar, diese Abdeckung im Unterteil zu haltern.
Bei Lagerung der weiteren Abdeckung in den Zwischenwänden sind bevorzugt die beiden Abdeckelemente im Abstand der Zwischenwände mit einer deren Anzahl entsprechenden Anzahl von Schlitzen versehen. Auch die Zwischenwände sollten mit Schlitzen versehen sein, wobei bei Primärabdeckung die Zwischenwände die Schlitze in den Abdeckelementen und die Griffleiste die Schlitze in den Zwischenwänden durchsetzen. Die Griffleiste weist insbesondere L-förmigen Querschnitt auf, wobei bei Primärabdeckung einer der L-Schenkel der Griffleiste die Schlitze in den Zwischenwänden durchsetzt und der andere der L-Schenkel an der deckelseitigen Kante der Zwischenwände anliegt. Bei der vorbeschriebenen Gestaltung ist bei Primärabdeckung insbesondere daran gedacht, die weitere Abdeckung in einer Bewegungsrichtung senkrecht zum Boden des Unterteils in die Zwischenwände einzustecken; in der eingesteckten Stellung ist die weitere Abdeckung aufgrund der in die Zwischenwände und die beiden Abdeckelemente eingebrachten Schlitze in allen Richtung außer der Einsteckrichtung festge­ legt, wobei durch den L-förmigen Querschnitt der Griffleiste die Einstecktiefe der weiteren Abdeckung vorgegeben wird. Um die weitere Abdeckung in dieser eingesteckten Stellung plombieren zu können, wird weiter vorgeschlagen, daß die Griffleiste und mindestens eine der Zwischenwände mit in kurzem Abstand zuein­ ander angeordneten Löchern zur Aufnahme eines Plombierdrahtes oder dergleichen versehen sind.
Bei der Lagerung der weiteren Abdeckung in den Zwischenwänden ist für die Sekundärabdeckung vorgesehen, daß zumindest zwei der Zwischenwände Aufnahmen für das eine Abdeckelement und minde­ stens eine Zwischenwand ein Rastierglied zum festen Lagern der einen Abdeckung in den Zwischenwänden aufweist. In einer zweckmäßigen Weiterbildung sollte die jeweilige Zwischenwand auf einer Seite einen Auflagesteg für das eine Abdeckelement und einen U-förmig gestalteten, zum Kabelabgang offenen Steg zum Einführen des freien Endes dieses Abdeckelementes aufweisen. Dies ermöglicht es, die weitere Abdeckung in einer Schwenkbewe­ gung mit dem einen Abdeckelement voran in die Zwischenwände einzusetzen. Bei der Schwenkbewegung des in den U-förmigen Steg eingeführten einen Abdeckelementes zum Erreichen der Sekundär­ abdeckung kann zusätzlich ein an der jeweiligen Zwischenwand angeordnet er Vorsprung eine seitliche Ausnehmung im dem einen Abdeckelement durchsetzen und bei Erreichen der Sekundärab­ deckung ein mit der jeweiligen Zwischenwand verbundendes Rastier­ glied das eine Abdeckelement hintergreifen. Bei Sekundärab­ deckung wird die weitere Abdeckung damit von den Auflagestegen getragen und ist in Längserstreckung der Auflagestege durch die U-förmig gestalteten Stege und die Vorsprünge an der jeweiligen Zwischenwand festgelegt, sowie in Richtung des Deckels durch das Rastierglied. Die weitere Abdeckung ist insbesondere in allen Zwischenwänden gelagert und mit den beiden am weitesten vonein­ ander beabstandeten Zwischenwänden rastierbar.
Grundsätzlich ist vorgesehen, daß die eine Abdeckung und die weitere Abdeckung bei Sekundärabdeckung die zugewandten Kontakte der NH-Sicherungsunterteile deckelseitig abdecken, wobei die jeweilige Abdeckung mit Ausnehmungen zum Durchstecken der Kontaktmesser der in die NH-Sicherungsunterteile einsteckbaren NH-Sicherungseinsätze versehen ist.
Auch die eine, kabelzugseitige Abdeckung ist in dem Bereich, in dem sie die zugeordneten Klemmanschlüsse überdeckt, zweckmäßig in den Trennwänden gelagert. Die eine Abdeckung kann beispiels­ weise kabelzugangseitig in Vorsprünge des Unterteils einsteckbar sein und zum Erzielen der Primärabdeckung gegen weitere Auflage­ stege der Zwischenwände relativ zu den Vorsprüngen schwenkbar sein, wobei weitere Rastierglieder, die insbesondere in die Zwischenwände integriert sind, bei Primärabdeckung die eine Abdeckung hintergreifen.
Die Merkmale der Erfindung sind in der Beschreibung der Figuren und den Figuren selbst dargestellt.
In den Figuren ist die Erfindung anhand einer Ausführungsform dargestellt. Es stellt dar:
Fig. 1 eine räumliche Ansicht des Hausanschlußkastens ohne Deckel mit Primärabdeckung,
Fig. 2 eine Draufsicht des in Fig. 1 gezeigten Hausanschluß­ kastens,
Fig. 3a eine Draufsicht auf die in Fig. 2 gezeigten Zwischen­ wände und die Primärabdeckung,
Fig. 3b eine Seitenansicht der in Fig. 3a gezeigten Zwischen­ wände und der Primärabdeckung,
Fig. 3c einen Detailschnitt gemäß der Linie A-A in Fig. 3b,
Fig. 4 einen Schnitt gemäß der Linie B-B durch den in Fig. 2 gezeigten Hausanschlußkasten, vor dem Anbringen der Primärabdeckung verdeutlicht,
Fig. 5 eine räumliche Ansicht des Hausanschlußkastens ohne Deckel, mit eingesetzten Sicherungseinsätzen und angebrachter Sekundärabdeckung,
Fig. 6 eine Draufsicht des in Fig. 5 gezeigten Hausanschluß­ kastens,
Fig. 7a eine Draufsicht der in Fig. 6 gezeigten Zwischenwände und Primär- sowie Sekundärabdeckung und
Fig. 7b eine Seitenansicht der in Fig. 7a gezeigten Zwischen­ wände und der Primär- sowie Sekundärabdeckung.
Der in den Figuren gezeigte Hausanschlußkasten weist ein Unterteil 1 sowie einen mit diesem verbindbaren, nicht gezeigten Deckel als Oberteil auf. Das Unterteil 1 weist einen Boden 2, zwei Längswände 3 und 4 sowie zwei Stirnwände 5 und 6 auf. Angebracht wird das Unterteil 1 im Bereich des Bodens 2 an einer Hauswand. Der Stirnwand 5 ist ein Kabelzugang 7 und der Stirn­ wand 6 ein Kabelabgang 8 zugeordnet. Im Bereich des dem Boden 2 abgewandten Endes weist die Stirnwand 5 zwei beabstandet zueinander angeordnete Aufnahmen 9 für den Deckel auf, der im Bereich der anderen Stirnwand 6 mit dem Unterteil 1 verschraub­ bar ist. Mit der Bezugsziffer 10 ist eine Gewindebohrung im der Stirnwand 6 zugeordneten Kabelabgang 8 verdeutlicht, diese Gewindebohrung 10 dient der Aufnahme einer im entsprechenden Deckelbereich gehaltenen Schraube zum dauerhaften Verbinden von Deckel und Unterteil 1 im Bereich der Stirnwand 6.
Mit dem Boden 2 des Unterteiles 1 sind drei NH-Sicherungsunter­ teile 11, 12 und 13 und gegebenenfalls eine PEN/N-Schiene verbunden, die im Bereich ihrer kabelzugangseitigen und kabel­ abgangseitigen Enden Klemmanschlüsse aufweisen. Gezeigt sind in den Figuren nur die drei kabelabgangseitigen Klemmanschlüsse 14, 15 und 16 sowie einer der drei kabelzugangseitigen Klemman­ schlüsse 57 (Fig. 4). Die den Sicherungsunterteilen 11, 12 und 13 zugeordneten Phasen sind in den Figuren mit L1, L2 und L3 benannt. In dem zwischen dem Sicherungsunterteil 13 und der Längswand 3 angeordneten Bereich des Unterteiles 1 ist Platz für die gegebenenfalls vorhandene PEN/N-Schiene, die entsprechend dem jeweiligen Sicherungsunterteil mit im Bereich beider Enden angeordneten Klemmanschlüssen zu versehen wäre.
Zwischen den Sicherungsunterteilen 11, 12 und 13 sowie auf der der Längswand 3 zugewandten Seite des Sicherungsunterteiles 13 sind sich senkrecht zum Boden 2 erstreckende und in diesen rastierend einsteckbare Zwischenwände 17, 18 und 19 angeordnet, die eine solche Länge aufweisen, daß sie sich im Bereich eines Endes über die kabelzugangseitigen Klemmanschlüsse 57 und im Bereich des anderen Endes über die kabelabgangseitigen Klemm­ anschlüsse 14, 15 und 16 hinaus erstrecken. Die Zwischenwände 17, 18 und 19 reichen vom Boden ausgehend so weit in Richtung des Deckels, daß sie mit der deckelseitigen Flucht der später in die Sicherungsunterteile 11, 12, 13 einzusteckenden Sicherungs­ einsätze 47, 48, 49 enden.
Im Unterteil 1 ist kabelzugangseitig ein Anschlußraum 20 und kabelabgangseitig ein Konsumentenraum 21 gebildet. Die Trenn­ ebene zwischen diesen beiden Räumen verläuft senkrecht zu den Längswänden 3 und 4 zwischen den kabelzugangseitigen und kabelabgangseitigen Kontakten 22 und 23 des jeweiligen Siche­ rungsunterteiles 11, 12, 13 in relativer Nähe zu dem jeweiligen kabelzugangseitigen Kontakt 22.
Bei der nachfolgenden Beschreibung wird auf die Darstellung der Fig. 1 bis 4 Bezug genommen, die die erfindungsgemäße Gestaltung des Hausanschlußkastens unter dem Aspekt der Primär­ abdeckung betreffen:
Der Mausanschlußkasten wird seitens der Elektroversorgungsunter­ nehmen gesetzt und kabelzugangseitig angeschlossen. Die einzel­ nen Kabel, vorstehend die den Phasen L1, L2 und L3 zugeordneten nicht dargestellten drei Kabel werden mit den kabelzugangs­ eitigen Klemmanschlüssen 57 verbunden. Um nun die im Anschluß­ raum 20 befindlichen, stromführenden Bauteile gegen Berührung zu sichern, findet die Primärabdeckung Verwendung. Diese besteht aus einer dauerhaft an Ort und Stelle verbleibenden Abdeckung 24 und einer weiteren Abdeckung 25, die nach dem kabelabgangs­ eitigen Anschluß des Hausanschlußkastens die Funktion der Sekundärabdeckung übernimmt.
Die Abdeckung 24 ist im wesentlichen plattenförmig ausgebildet, mit einer Breite bezogen auf die Breite des Unterteiles 1, die geringfügig geringer ist als die Abmessungen des Unterteils 1 zwischen den beiden Längswänden 3 und 4. Die eigentliche Abdeckplatte 26 ist entsprechend der Anordnung der Zwischenwände 17, 18, 19 mit längs verlaufenden Schlitzen 32, 33 und 34 versehen. Sie wird im Bereich des Kabelzuganges 7 in zwei auf Höhe des umlaufenden Randes des Unterteiles 1 mit diesem verbundene Haltenasen 27 schräg von oben eingesteckt und in eine parallel zum Boden 2 verlaufende Ebene verschwenkt. Bei Errei­ chen dieser Schwenkstellung gelangt die Abdeckplatte 26 in Anlage mit an den an den Zwischenwänden 17, 18 und 19 angeord­ neten Auflagestegen 28. Jede Zwischenwand 17, 18 und 19 ist zusätzlich mit Rastiernasen 29 versehen. Die Rastiernasen 29 der Zwischenwände 17 und 19 hintergreifen bei Anlage der Abdeck­ platte 26 an den Auflagestegen 28 die Abdeckplatte 26 auf ihrer den Auflagestegen 28 abgewandten Seite. Wie insbesondere der Darstellung der Fig. 2 zu entnehmen ist, wird die der Zwischen­ wand 19 zugeordnete Rastiernase 29 nicht wirksam, weil die Abdeckplatte 26 in diesem Bereich eine entsprechend große Aussparung 30 aufweist. Auf der dem Deckel zugewandten Seite ist die Abdeckung 24 mit einer Griffleiste 31 versehen, die sich im wesentlichen über die gesamte Breite der Abdeckplatte 26 erstreckt. Die Griffleiste 31 ist an einer solchen Stelle der Abdeckplatte 26 plaziert, daß sie bei in die Haltenasen 27 eingesetzter und gegen die Auflagestege 28 eingeschwenkter Abdeckplatte 26 benachbart zu den Zwischenwänden 17, 18, 19 zu liegen kommt, mit der Folge, daß die Abdeckplatte 26 in der Plattenebene in Richtung der Erstreckung der Zwischenwände 17, 18, 19 festgelegt ist. Ist die Abdeckung 24 derart einge­ schwenkt, ergibt sich eine Abdeckung der kabelzugangseitigen Klemmanschlüsse von der Deckelseite des Unterteiles 1 her. Offen und damit nicht berührungssicher sind die genannten Klemman­ schlüsse 57 von der Kabelabgangsseite her, somit zum Konsumenten­ raum 21 hin. Um die Primärabdeckung auch in diesem Bereich zu bewerkstelligen ist die weitere Abdeckung 25 vorgesehen, die ein als Platte ausgebildetes Abdeckelement 35 und ein im rechten Winkel hierzu angeordnetes, gleichfalls als Platte ausgebildetes Abdeckelement 36 aufweist. Beide Abdeckelemente 35 bzw. 36 erstrecken sich über die lichte Breite des Unterteils zwischen den beiden Längswänden 3 und 4. Die Abdeckelemente 35 bzw. 36 sind entsprechend der Position der Zwischenwände 17, 18, 19 mit Schlitzen 58, 59 versehen, die bis nahezu in den Eckbereich der zwischen den beiden Abdeckelementen 35 und 36 gebildet ist, reichen. In diesem Eckbereich weist die Abdeckung 25 eine sich über die Breite der Abdeckelemente 35 und 36 erstreckende Griffleiste 37 auf, die sich von der durch das Abdeckelement 36 aufgespannten Ebene in Richtung des Deckels erstreckt. Wie insbesondere der Darstellung der Fig. 3a zu entnehmen ist, weist das Abdeckelement 36 vier Plattenabschnitte auf, wobei drei Plattenabschnitte 38, die zwischen der Längswand 4 und den drei Zwischenwänden 17, 18, 19 angeordnet sind, eine gleiche Länge aufweisen, während der zwischen der Zwischenwand 19 und der Längswand 3 befindliche Plattenabschnitt 39, der einer eventuellen PEN/N-Schiene zugeordnet ist, eine kurze Länge aufweist. Wie darüber hinaus der Darstellung der Fig. 6 zu entnehmen ist, weist das Abdeckelement 35 drei den Platten­ abschnitten 38 entsprechende Plattenabschnitte 40 auf, die dieselbe Länge besitzen, während der dem Plattenabschnitt 39 entsprechende Plattenabschnitt 41 eine größere Länge als die Plattenabschnitte 40 aufweist.
Wie der Darstellung der Fig. 1 bis 4 zu entnehmen ist, wird nach dem Anbringen der Abdeckung 24 die weitere Abdeckung 25 mit einer Bewegungsrichtung senkrecht zum Boden 2 auf die Zwischen­ wände 17, 18 und 19 aufgesteckt, wobei das Abdeckelement 35 senkrecht zum Boden 2 und das Abdeckelement 36 in Richtung des Kabelabganges 8 orientiert ist. Aufgrund der besonderen Gestal­ tung der Griffleiste 37, die L-förmigen Querschnitt aufweist, und der Ausbildung der Zwischenwände 17, 18, 19 im Einsteckbe­ reich der Griffleiste 17 mit Schlitzen 42 kann die weitere Abdeckung 25 so weit in die Zwischenwände 17, 18, 19 eingescho­ ben werden, bis die Zwischenwände 17, 18, 19 im Bereich ihrer deckelseitigen Kanten 43 den einen Schenkel 44 der Griffleiste 37 kontaktieren. Das Abdeckelement 35 unterteilt in der einge­ steckten Stellung der weiteren Abdeckung 25 den Raum im Unter­ teil in den gegen Berührung abzusichernden Anschlußraum 20 sowie den frei zugänglichen Konsumentenraum 21. In der eingesteckten Position der weiteren Abdeckung 25 wird die Primärabdeckung durch Plombieren gesichert, indem Plombierdrähte durch an der Griffleiste 37 angebrachte Lochösen 45 und diesen im kurzen Abstand zugeordnete Bohrungen 46 in den Zwischenwänden 17 und 19 hindurchgezogen und plombiert werden. Die plombierte Abdeckung 25 sichert damit auch die von ihr übergriffene Abdeckung 24 gegen unbefugtes Öffnen.
Der wie vorbeschrieben mit der Primärabdeckung gesicherte Hausanschlußkasten wird anschließend kabelabgangseitig ange­ schlossen, das heißt, es werden die Klemmanschlüsse 14, 15 und 16 und gegebenenfalls der Anschluß zur PEN/N-Schiene ange­ schlossen. Nachdem die Hausanschlüsse hergestellt sind, ist die stromleitende Verbindung zwischen der Primär- und Sekundärseite des Hausanschlußkasten durch Einsetzen der NH-Sicherungseinsätze 47, 48 und 49 in die Sicherungsunterteile 11, 12 und 13 herzu­ stellen, wobei es hierzu aber zunächst erforderlich ist, die Trennung von Anschlußraum 20 zu Konsumentenraum 21 durch Entnahme der Abdeckung 25 aufzuheben. Hierzu wird die Plombie­ rung gelöst, die Abdeckung 25 an der Griffleiste 37 ergriffen und von den Zwischenwänden 17, 18, 19 abgenommen.
Wie der Darstellung der Fig. 5 bis 7b zu entnehmen ist, findet die Abdeckung 25 nach dem primär- und sekundärseitigen Anschluß des Mausanschlußkastens Verwendung als Sekundärab­ deckung. Hierzu weist jede Zwischenwand 17, 18, 19 im Bereich des kabelabgangseitigen Endes auf einer Seite einen Auflagesteg 50 für das Abdeckelement 35 der Abdeckung 25 auf. Dieser setzt sich in einen U-förmig gestalteten, zum Kabelabgang offenen Steg 51 fort. Ausgehend von der Position der Abdeckung 25 bei Primär­ abdeckung, wird diese senkrecht zum Boden entfernt und unter einer Drehung der Griffleiste 37 in Richtung des Kabelabganges 8 von etwa 90° mit dem plattenförmigen Abdeckelement 35 in den U-förmig gestalteten Steg 51 eingeführt, wobei in einer Stel­ lung, bei der das Abdeckelement 35 etwa parallel zum Boden 2 angeordnet ist, dieses die Auflagestege 50 an den Zwischenwänden 17, 18, 19 kontaktiert. Ein mit der jeweiligen Zwischenwand 17, 18 bzw. 19 verbundener Führungssteg 52, der kurz vor Erreichen der Endstellung des Abdeckelementes 35 in Ausnehmungen der Plattenabschnitte 40 eingreift, stellt sicher, daß die Abdeckung 25 im Bereich des Abdeckelementes 35 relativ spielfrei zwischen dem Steg 51 und dem Führungssteg 52 gehalten ist. Entsprechend der Anordnung der Rastiernasen 29 weist die jeweilige Zwischen­ wand 17, 18 bzw. 19 im Bereich des Führungssteges 52 auf dessen dem Kabelabgang 8 zugewandter Seite eine Rastiernase 54 auf, die das Abdeckelement 35 bei dessen Anlage am Auflagesteg 50 hintergreift. Der mittlere Plattenabschnitt 40 weist wiederum eine größere Aussparung 30 auf, damit im Bereich der mittleren Zwischenwand 18 das Rastierelement 54 unwirksam ist und somit die Abdeckung 25 durch Eindrücken der beiden Rastiernasen 54 gelöst werden kann.
Die Größe der Plattenabschnitte 38 bis 41 ist so gewählt, daß sie die stromführenden Teile im Primär- und Sekundärbereich des Hausanschlußkastens weitreichend abdecken. In diesem Sinne erstrecken sich bei Primär- und Sekundärabdeckung (siehe Fig. 7a) die Abdeckung 24 und das Abdeckelement 35 der Abdeckung 25 so weit wie möglich aufeinander zu und lassen nur denjenigen Bereich zwischen sich frei, der unbedingt notwendig ist, um die NH-Sicherungseinsätze 47, 48, 49 in die Sicherungsunterteile 11, 12, 13 einführen zu können. Demzufolge sind die einander zugewandten Seiten der Abdeckung 24 und der Plattenabschnitte 40 der Abdeckung 25 mit Aussparungen 55 zum Durchstecken der Kontaktmesser 56 der NH-Sicherungseinsätze 47, 48, 49 versehen. Im übrigen sind durch die Abdeckung 24 und dem Plattenabschnitt 41 der Abdeckung 25 die Klemmanschlüsse zur PEN/N-Schiene abgedeckt.

Claims (12)

1. Hausanschlußkasten mit einem Unterteil und einem Deckel als Oberteil, wobei das Unterteil der Aufnahme von NH-Siche­ rungsunterteilen und einer gegebenenfalls vorhandenen PEN/N-Schiene mit diesen zugeordneten Klemmanschlüssen für den Kabelzugang und -abgang sowie der Aufnahme von Zwi­ schenwänden zwischen den NH-Sicherungsunterteilen und der PEN/N-Schiene dient und im Unterteil kabelzugangseitig ein Anschlußraum und kabelabgangseitig ein Konsumentenraum gebildet ist, sowie eine den Anschlußraum deckelseitig abdeckende Abdeckung und eine weitere Abdeckung vorgesehen sind, wobei die weitere Abdeckung als Primärabdeckung den Konsumentenraum zum Anschlußraum hin abteilt und als Sekundärabdeckung im Konsumentenraum zumindest die dort befindlichen Kabelabschlüsse abdeckt, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die weitere Abdeckung (25) zwei Abdeck­ elemente (35, 36) aufweist, die einen im wesentlichen rechten Winkel bilden, wobei bei Primärabdeckung das eine Abdeckelement (35) den Konsumentenraum (21) zum Anschluß­ raum (20) hin abteilt, sowie bei Sekundärabdeckung das eine Abdeckelement die Klemmanschlüsse (14, 15, 16) im Kon­ sumentenraum (21) abdeckt und das andere Abdeckelement (36) zumindest die den NH-Sicherungsunterteilen (11, 12, 13) zugeordneten Klemmanschlüsse (14, 15, 16) zu dem dem Kabelabgang (8) zugeordneten Bereich des Konsumentenraumes (21) hin abteilt.
2. Hausanschlußkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckelemente (35, 36) plattenförmig ausgebildet sind.
3. Hausanschlußkasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß im Verbindungsbereich der Abdeckelemente (35, 36) eine Griffleiste (37) zum Erfassen der weiteren Abdeckung (25) angeordnet ist.
4. Hausanschlußkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Abdeckung (25) in den Zwischenwänden (17, 18, 19) gelagert ist.
5. Hausanschlußkasten nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Abdeckelemente (35, 36) im Abstand der Zwischenwände (17, 18, 19) mit einer deren Anzahl ent­ sprechenden Anzahl von Schlitzen (58, 59) versehen sind, sowie die Zwischenwände (17, 18, 19) mit Schlitzen (42) versehen sind, wobei bei Primärabdeckung die Zwischenwände (17, 18, 19) die Schlitze (58, 59) in den Abdeckelementen (35, 36) und die Griffleiste (37) die Schlitze (42) in den Zwischenwänden (17, 18, 19) durchsetzen.
6. Hausanschlußkasten nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffleiste (37) L-förmigen Querschnitt aufweist, wobei bei Primärabdeckung einer der L-Schenkel der Griff­ leiste (37) die Schlitze (42) in den Zwischenwänden (17, 18, 19) durchsetzt und der andere (44) der L-Schenkel an der deckelseitigen Kante (43) der Zwischenwände (17, 18, 19) anliegt.
7. Hausanschlußkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffleiste (37) und mindestens eine der Zwischenwände (17, 19) mit in kurzem Abstand zueinander angeordneten Löchern (45, 46) zur Aufnahme eines Plombierdrahtes versehen sind.
8. Hausanschlußkasten nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest zwei der Zwischenwände (17, 18, 19) Aufnahmen (50, 51, 52) für das eine Abdeckelement (35) bei Sekundär­ abdeckung und mindestens eine Zwischenwand (17, 18, 19) ein Rastierglied (54) zum festen Lagern der einen Abdeckung (24) in den Zwischenwänden (17, 18, 19) aufweisen.
9. Hausanschlußkasten nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Zwischenwand (17, 18, 19) auf einer Seite einen Auflagesteg (50) für das eine Abdeckelement (35) bei Sekundärabdeckung und einen U-förmig gestalteten, zum Kabelabgang (8) offenen Steg (51) zum Einführen des freien Endes dieses Abdeckelementes (35) aufweisen, wobei bei einer Schwenkbewegung des in den U-förmigen Steg (51) eingeführten einen Abdeckelementes (35) zum Erreichen der Sekundärabdeckung ein Vorsprung (52) an der jeweiligen Zwischenwand (17, 18, 19) eine seitliche Ausnehmung (53) im einen Abdeckelement (35) durchsetzt und bei Sekundär­ abdeckung ein mit der jeweiligen Zwischenwand (7, 18, 19) verbundenes Rastierglied (54) das eine Abdeckelement (35) hintergreift.
10. Hausanschlußkasten nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die weitere Abdeckung (25) in den Zwischen­ wänden (17, 18, 19) gelagert und mit den beiden am weite­ sten voneinander beabstandeten Zwischenwänden (17, 19) rastierbar ist.
11. Hausanschlußkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Abdeckung (24) und die weitere Abdeckung (25) bei Sekundärabdeckung die zugeord­ neten Kontakte (22, 23) der NH-Sicherungsunterteile (11, 12, 13) deckelseitig abdecken, wobei die jeweilige Ab­ deckung (24, 25) mit Ausnehmungen (55) zum Durchstecken der Kontaktmesser (56) der in die NH-Sicherungsunterteile (11, 12, 13) einsteckbaren NH-Sicherungseinsätze (47, 48, 49) versehen ist.
12. Hausanschlußkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Abdeckung (24) kabelzugangseitig in Vorsprünge (27) des Unterteils (1) einsteckbar und zum Erzielen der Primärabdeckung gegen weitere Auflagestege (28) der Zwischenwände (17, 18, 19) relativ zu den Vorsprüngen (27) schwenkbar ist, sowie weitere Rastierglieder (29) bei Primärabdeckung die eine Abdeckung (24) hintergreifen.
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