DE2936428C2 - Heißwasserbereiter, insbesondere Kochendwassergerät - Google Patents
Heißwasserbereiter, insbesondere KochendwassergerätInfo
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- DE2936428C2 DE2936428C2 DE19792936428 DE2936428A DE2936428C2 DE 2936428 C2 DE2936428 C2 DE 2936428C2 DE 19792936428 DE19792936428 DE 19792936428 DE 2936428 A DE2936428 A DE 2936428A DE 2936428 C2 DE2936428 C2 DE 2936428C2
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
- F24H1/00—Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
- F24H1/18—Water-storage heaters
- F24H1/20—Water-storage heaters with immersed heating elements, e.g. electric elements or furnace tubes
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
- F24H9/00—Details
- F24H9/0005—Details for water heaters
- F24H9/0042—Cleaning arrangements
Description
Die Erfindung betrifft einen Heißwasserbereiter, insbes. Kochendwassergerät mit einem Wasserbehälter,
der deckseitig eine verschließbare Öffnung zum Einfüllen eines chemischen Reinigungs- bzw. Entkalkungsmittels
aufweist.
Bei Heißwasserbereitern ist es erforderlich, den Wasserbehälter von Zeit zu Zeit von der angesetzten bo
Kalkschicht zu befreien. Dies erfolgt in der Regel durch Einfüllen eines flüssigen Kalklösers in den Wasserbehälter.
Für diesen Zweck ist bei einem bekannten Heißwasserbereiter (DE-OS 12 98 693) im Wasserbehälter
deckseitig eine Einfüllöffnung vorgesehen, die b5
durch einen herausnehmbaren elastischen Pfropfen verschlossen ist. Darüber ist eine abnehmbare Kappe
gesetzt. Diese bekannte Einrichtung zum Einfüllen des flüssigen Kalklösers ist in der Handhabung äußerst
umständlich, da vor dem Einfüllen zunächst erst einma! die Kappe entfernt und der Verschlußpfropfen aus der
Einfüllöffnung gezogen werden muß. Des weiteren bereitet die verhältnismäßig kleine Einfüllöffnung für
das Einbringen des Kalklösers in den Wasserbehälter ebenfalls größere Schwierigkeiten. Daraus ergibt sich
nämlich die Gefahr, daß beim Einbringen des Kalklösers die Bedienungsperson u. U. von diesem Mittel Spritzer
abbekommt Dies kann Verätzungen zur Felge haben.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Heißwasserbereiter der. eingangs genannten Art
so zu verbessern, daß der Kalklöser mühelos eingebracht und die Gefahr einer Benetzung der Bedienungsperson
weitgehend ausgeschaltet ist
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist dem kennzeichnenden Teil des Patentanpsruchs 1 zu
entnehmen.
Zweckmäßige Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Durch die Erfindung wird das Einfüllen des Kalklösers wesentlich vereinfacht und für die auszuführende
Person sicherer gestaltet
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden anhand dieser
nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt:
F i g. 1 im Schnitt eine Ansicht eines Heißwasserbereiters mit einer deckseitigen Einrichtung zum Einfüllen
eines Kalklösers in den Wasserbehälter,
Fig.2 die deckseitige Einfüll-Einrichtung in einer vergrößerten Einzeldarstellung und
Fig.3 eine weitere mögliche Ausführungsform der Einfüll-Einrichtung in Einzeldarstellung.
In der Zeichnung ist mit 1 das äußere Gehäuse eines an einer Wand 2 gehalterten elektrischen Heißwasserbereiters
bezeichnet, welches einen Wasserbehälter 3 mit Abstand umschließt. Deckseitig ist im Wasserbehälter
3 eine Lagerschale 4 eingeformt, in deren Zentrum sich eine Bohrung bzw. öffnung 5 befindet. Die
Lagerschale 4 ist durch eine weitere, an der oberen Behälterwandung 3' befestigte Lagerschale 6 abgedeckt
wodurch sich ein geschlossenes Lager für eine bewegliche Dichtungskugel 7 mit einer zentrischen
Durchgangsbohrung 8 ergibt Die obere Lagerschale 6 ist mit einem Führungsschlitz 9 versehen, dessen Zweck
später erläutert wird. In der zentrischen Durchgangsbohrung 8 in der Dichtungskugel 7 ist ein Abflußrohr 10
eines Einfülltrichters U für einen Kalklöser dicht eingepaßt. In der waagerechten Lage (Ruhelage) des
zwischen der oberen Behälterwandung 3' und dem Außen-Gehäuse 1 befindlichen Einfülltrichters 11
schließt dieser eine deckseitige öffnung 12 im äußeren Gehäuse 1 nach außen hin in einer Ebene liegend ab.
Durch Drücken auf einer angeformten Handhabe 14 des waagrecht angeordneten Einfülltrichters 11 in Richtung
des Pfeiles in Fig.2 führt die Dichtungskugel 7 innerhalb der beiden Lagerschalen 4 und 6 und damit
zwangsläufig der durch das Abflußrohr 10 in der Dichtungskugel 7 gehalterte Einfülltrichter U eine
durch den Führungsschlitz 9 in der oberen Lagerschale 6 begrenzte Schwenkbewegung aus. Nach Beendigung
dieser Schwenkbewegung nimmt der Einfülltrichter 11 eine solche Lage ein, daß der Kalklöser aus einer
Flasche 13 (Fig. 1) mühelos und sicher in den Einfülltrichter 11 gegeben werden kann. Das Abflußrohr
10 des Einfülltrichters 11 steht in der Einfüllstellung des Trichters in einer korrespondierenden Stellung zur
öffnung 5 in der unteren Lagerschale 4, so daß der in
den Trichter 11 eingegebene Kalklöser ungehindert Ln
das Innere des Wasserbehälters 3 gelangen kann. Um der Bedienungsperson kenntlich zu machen, auf
welchen Teil des waagrechten Einfülltriclve-s 11 zum
Zwecke seines Hochschwenkens gedrückt werden muß, kann dieser Bereich mit einem entsprechenden Kennzeichen
versehen werden.
F i g. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem ein in
die obere Wandung 3' des Wasserbehälters 3 ein steckbarer Einfülltrichter 1Γ Verwendung findet. Dieser
Einfülltrichter, der ebenfalls in Ruhestellung eine deckseitige öffnung 12' im Außen-Gehäuse 1 abschließt.
ist mit einer von oben her zugänglichen Handhabe 14'
versehen, die ein müheloses Herausheben und Umstekken des Einfülltrichters 11' ermöglicht
Dieser steckbare Einfülltrichter 1Γ besitzt neben dem
Ablaufrohr 10' noch einen an der einen Trichterwandung ar.geformten Verschlußzapfen 15, der in Ruhestellung
des Einfülltrichters 11' eine Zugangsöffnung in der oberen Wandung 3' des Wasserbehälters 3 dicht
verschließt Die vorgenannte Zugangsöffnung ist durch
ίο einen elastischen Dichtkragen 16 eingefaßt, der einen
dichten Sitz des Verschlußzapfens 15 am Einfülltrichter 1Γ gewährleistet
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Heißwasseibereiter, insbes. Kochendwassergerät,
mit einem Wasserbehälter, der deckseitig eine verschließbare Öffnung zum Einfüllen eines chemisehen
Reinigungs- bzw. Entkalkungsmittels aufweist dadurch gekennzeichnet, daß der Einfüllöffnung
ein verschwenkbarer oder steckbarer Einfülltrichter (II bzw. 11') zugeordnet ist.
2. Heißwasserbereiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einfülltrichter (11) mit
seinem Abflußrohr (10) in einem in der oberen Behälterwandung (3') gebildeten Lager verschwenkbar
gehaltert ist
3. Heißwasserbereiter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager aus einer in der
oberen Behälterwandung (3') geformten Lagerschale (4) jnd einer darüber gelegten Lagerschale (6)
gebildet ist und in der unteren Lagerschale (4) eine öffnung (5) und in der oberen Lagerschale (6) ein
Führungsschlitz (9) vorgesehen ist.
4. Heißwasserbereiter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ablaufrohr (10)
des Einfülltrichters (11) eine Dichtungskugel (7) trägt, welche von den beiden Lagerschalen (4, 6)
umschlossen ist.
5. Heißwasserbereiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einfülltrichter (11,11') mit
einer Handhabe (14,14') versehen ist
6. Heißwasserbereiter nach Anspruch 5, dadurch jo
gekennzeichnet daß die Handhabe (14) des verschwenkbaren Einfülltrichters (11) mit einer Kennzeichnung
versehen ist.
7. Heißwasserbereiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der steckbare Einfülltrichter
(1Γ) einen an der Trichterwandung angeformten Verschlußzapfen (15) für die öffnung in der oberen
Behälterwandung (3') aufweist (F i g. 3).
8. Heißwasserbereiter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung in der oberen ■">
Behälterwandung (3') durch einen Dichtkragen (16) eingefaßt ist (F ig. 3).
9. Heißwasserbereiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der Einfülltrichter (11, 11')
zwischen der oberen Wandung (3') des Wasserbe- ■"
hälters (3) und einem diesen umgebenden äußeren Gehäuse (1) angeordnet ist und in der waagerechten
Lage (Ruhelage) eine deckseitige öffnung (12) im äußeren Gehäuse (1) abschließt.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792936428 DE2936428C2 (de) | 1979-09-08 | 1979-09-08 | Heißwasserbereiter, insbesondere Kochendwassergerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792936428 DE2936428C2 (de) | 1979-09-08 | 1979-09-08 | Heißwasserbereiter, insbesondere Kochendwassergerät |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2936428A1 DE2936428A1 (de) | 1981-04-02 |
DE2936428C2 true DE2936428C2 (de) | 1987-12-23 |
Family
ID=6080439
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792936428 Expired DE2936428C2 (de) | 1979-09-08 | 1979-09-08 | Heißwasserbereiter, insbesondere Kochendwassergerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2936428C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN103189580A (zh) * | 2010-10-19 | 2013-07-03 | 普雷赛诺股份公司 | 用于加热喷淋马桶用水的设备 |
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CN103743109B (zh) * | 2014-01-17 | 2016-11-16 | 湖南埃瓦新能源科技有限公司 | 一种水箱结构 |
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- 1979-09-08 DE DE19792936428 patent/DE2936428C2/de not_active Expired
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Also Published As
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DE2936428A1 (de) | 1981-04-02 |
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Legal Events
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D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
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8305 | Restricted maintenance of patent after opposition | ||
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