DE2234628B2 - Kaffeemaschine mit Kaltwasserbehälter, Wasserheizvorrichtung und Steigrohr - Google Patents

Kaffeemaschine mit Kaltwasserbehälter, Wasserheizvorrichtung und Steigrohr

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Description

Die Erfindung betrifft eine Kaffeemaschine mit einem Sockel, auf dem ein Kaltwasserbehälter und ein Steigrohr mit Querrohr für das erhitzte Wasser angebracht sind und in dem eine Wasserheizvorrichtung und gegebenenfalls eine Warmhalteplatte für eine Kanne mit einem aufgesetzten Filter vorgesehen sind.
Derartige Kaffeemaschinen haben als Haushaltskaffeemaschinen weite Verbreitung gefunden. Der Kaltwasserbehälter ist einstückig mit dem Sockel oder an dem Sockel unlösbar befestigt. Unterhalb von dem Kaltwasserbehälter ist eine Wasserheizvorrichtung, insbesondere ein Rohrheizkörper vorgesehen, an den ein innerhalb des Kaltwasserbehälters angeordnetes Steigrohr anschließt, an dessen oberem Ende ein Qtierrohr angebracht ist, das den Rand des Kaltwasscrbehälters übergreift und bis über die Warmhalleplatte reicht, so daß die Ausflußöffnung am Ende des Querrohres das erhitzte Wasser in das auf die Kanne aufgesetzte Filter leitet. Nachteilig ist jedoch bei den bekannten Kaffeemaschinen, daß das Nachfüllen von Wasser mit einem gesonderten Gefäß vorgenommen werden muß oder daß die gesamte Kaffeemaschine nach dem Abnehmen der Kaffeekanne zur Wasserzapfstelle getragen, gefüllt und wieder zurückgebracht werden muß. Beide Methoden sind umständlich und lästig.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die bekannten Kaffeemaschinen so zu verbessern, daß eine einfachere und bequemere Handhabung möglich ist, daß also weder die ganze Kaffeemaschine zur Wüsserzapfstclle getragen, gefüllt und wieder zurückgebracht werden muß, noch daß ein gesondertes Gefiß zum Nachfüllen von Wasser erforderlich ist.
Gelöst wird diese Aufgabe, ausgehend von einer Kaffeemaschine der eingangs genannten Art, erfindungsgemäß dadurch, daß der Kaltwasserbehälter an dem Sockel lösbar angebracht, insbesondere aufgesteckt ist, und daß er mit einem selbsttätig schließenden Ventil versehen ist, das bei aufgestecktem Kaltwasserbehäher geöffnet ist. Der Grundgedanke der Erfindung besieht also darin, den Kaltwasserbehälter an dem Sokkel lösbar anzubringen, so daß er zum Nachfüllen von Kaltwasser gelöst und anschließend wieder angebracht werden kann. Durch das selbsttätig schließende und öffnende Ventil ist der Kaltwasserbehalter nach dem Abnehmen abgedichtet und bei aufgeset/K-m Behälter das Behäliennnere mit der Wasserweiterleitung /ur Heizvorrichtung verbunden.
Ventile zwischen einem Kaltwasserbehälter und einer Heizkammer von Vorrichtungen zum portionsweisen Erhitzen von Wasser sind bekannt (US-PS 2 92b 234). Dabei ist diese Vorrichtung mit einem fest angebrachten Kaltwasscrbehälter versehen; ein schwimmergesteuertes Ventil stellt eine Verbindung /u einer Heizkammer her, die nach Erreichen des gewünschten Flüssigkeitspegels das Ventil schwimmerbetätigt schließt. Danach wird das Wasser in der Heizkammer erhitzt, und der entstehende Dampfdruck öffnet einen in Bodennähe des Heizbehälters mündenden Ablauf und den elektrischen Stromkreis der Heizvorrichtung. Der vorhandene Dampfdruck drückt das in dem Heizbehälter vorhandene Wasser hinaus und hält außerdem das Ventil geschlossen. Nach Entleerung des Heizbehälters schließt ein im Ablauf vorgesehenes Rückschlagventil, und der sich in dem Heizbehälter beim Abkühlen einstellende Unterdruck öffnet das Zulaufventil wieder. Im Gegensatz hierzu ist bei der erfin dungsgemäßen Kaf^pmaschine der Behälter abnehmbar, und es ist das Vcntii durch sein eigenes Gewicht bzw. den Druck r-«= Wassers auf die Vent'loberscite bei abgenommenem KüSiiVasserbehälter geschlossen. Geöffnet dagegen ;:':■■·* das Ventil bei der erfindungsgemäßen Kaffeemaschine mechanisch.
Die Erfindungsaufgabe kann nach dem gleichen Prinzip auch noch auf andere Weise gelöst werden. Dabei bildet erfindungsgemäß der Kaltwasserbehälter mit der Wasserheizvorrichtung und dem Steigrohr mit Querrohr eine Einheit, die auf dem Sockel lösbar angebracht, insbesondere aufgesteckt ist. Bei einer derartigen erfindungsgemäßen Kaffeemaschine werden dieselben Vorteile erzielt wie bei der zuvor beschriebenen Kaffeemaschine. Es kann zum Nachfüllen des Wassers der Kaltwasserbehälter zusammen mit der Wasserheizvorrichtung und dem Steigrohr mit Querrohr abgenommen und mit Wasser einer Zapfstelle gefüllt werden, worauf diese Einheit wieder auf die Kaffeemaschine aufgesetzt wird. Es ist also weder nötig, ein gesondertes Gefäß zu verwenden noch ist es nötig, die ganze Maschine zum Zapfhahn zu tragen. Der Sockel der Ma-
schine kann seinen festen Platz behalten. Auch ist ein Ventil nicht erforderlich, weil die angegebenen Teile eine einheit bilden, die dicht miteinander verbunden sind. Die Einheit ist nur wenig schwerer als der Kaltwasserbehälter allein, und es laßt .,ich durch eine elekirische Steckvorrichtung, die teils an der Wasserheizvorrichtung und teils an dem Sockel angebracht ist, die elektrische Verbindung selbsttätig be'm Abnehmen der Einheil lösen und beim Aufstecken der Einheit wieder herstellen. Dabei kann das Steigrohr sowohl innerhalb als auch außerhalb des Kaltwasserbehälters vorgesehen sein, ist es innerhalb des Kaltwasscrbehälters vorgesehen, dann ist es insbesondere in Wandnähe angeordnet. Die vorzugsweise als Steckverbindung ausgebildete elektrische Verbindung kann gleichzeitig auch die mechanische Halterung der Einheit übernehmen. Es kann hierfür aber auch eine gesonderte mechanische Führung und Halterung, beispielsweise durch formschliissige Aufnahme des unteren Randes des Kaltwasserbchälters. vorgesehen sein.
/ur Klarstellung wird darauf hingewiesen, daß für das Merkmal, dab de Kaltwasserbehälter mit der Wasserhei/vorrichtung und dem Steigrohr mit CJuerrohr eine Einheit bildet, kein Elementenschut/ beansprucht wird.
Eine vorteilhafte Eigenschaft der erfindungsgemäßen Kaffeemaschine liegt darin, daß auf Grund der Abnehmbarkeil des Kaltwasserbehälters es ohne Schwierigkeiten möglich ist. sie mit verschieden großen Kaltwasserbehältern auszurüsten. Das hat zunächst einen fertigungstechnischen Vorteil, weil eine ganze Typenreihe von Kaffeemaschinen hergestellt werden kann, die alle auf demselben Sockel aufbauen. Es können daher Hcrstellungs- und Lagerhaltungskosten reduziert werden. Darüber hinaus kann auch der Benutzer je nach Wunsch verschieden große Behälter bzw. eine ganze Typenreihe von Behältern vorrätig halten und verwenden, so daß er je nach der gewünschten Kaffeemenge den entsprechenden Behälter auswählen und verwenden kann.
Der Kaltwasserbehälter mit seinem Ventil kann unterschiedlich ausgebildet sein. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der Kaltwasserbehälter einen nach unten vorspringenden zylindrischen Ansatz mit einer ringförmigen, nach außen siehenden Dichtiippe auf, die in einer hohlzylindrischen Aufnahme des Sockels dichtend zur Anlage kommt. Durch die Dichtlippe ist in einfacher Weise auch bei aufgesetztem Kaltwasserbehälter und dabei geöffnetem Ventil verhindert, daß Wasser über den Ansatz nach außen sickert.
Das Ventil kann unterschiedlich ausgebildet sein. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist in dem zylindrischen Ansatz ein konischer Dichtkörper, vorzugsweise aus gummielastischem Material, in einer konischen Führung vorgesehen, der durch eine Feder in Schließlage und durch einen in der Aufnahme des Sockels vorgesehenen Zapfen in Offenstellung gehalten ist. Ein derart ausgebildetes Ventil hat sich in der Praxis gut bewährt; es ermöglicht eine einfache Hand- f>o habung, weil der Benutzer der Kaffeemaschine beim Aufsetzen und beim Abnehmen des Kaltwasserbchälters keine zusätzlichen Handgriffe vornehmen muß, sondern lediglich den Behälter abziehen oder aufstekken braucht. Alle dabei auftretenden Vorgänge verlau- (>5 fen selbsttätig. Es wird selbsttätig der Übergang vom Behälter zur hohizylindrischen Aufnahme abgedichtet, und es wird ebenfalls selbsttätig das Ventil geöffnet bzw. beim Abnehmen des Kaitwasserbehälters geschlossen.
Ein weilerer Vorteil der Kaffeemaschine liegt schließlich noch darin, daß sie sich sehr raumsparend verpacken läßt. Da sämtliche die Sockelkontur überragenden Teile abnehmbar sind, kann auch eine sehr flache Verpackung verwendet werden, und es können die Teile der Kaffeemaschine »ineinandergeschachtelt« werden. Dadurch läßt sich Transport- und Lagerraum einsparen, was für in großen Serien hergestellte Artikal von Bedeutung ist, die scharf kalkuliert werden müssen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden an Hand der Zeichnung naher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht der Kaffeemaschine,
F i g. 2 eine Draufsicht auf den Sockel der Kaffeemaschine nach F i g. 1 und
F i g. 3 einen Teil-Schnitt nach der Linie IH-III der Fig. 1.
Die Kaffeemaschine umfaßt e nen Sockel 1. einen Kaltwasserbehälter 2. ein Steigrohr 3 mit einem oben anschließenden Querrohr 4 sowie eine auf den Sockel 1 aufgesetzte Kaffeekanne 5 mit darauf aufgestecktem Filter 6 Der Sockel 1 weist eine obere Schale 7 und eine untere Schale S auf. an der Füßchen 9 angebracht sind; die Trennfuge zwischen der unteren Schale 8 und der oberen Schale 7 verläuft parallel zur .Stellebene. Angrenzend an die Trennfuge ist eine Aussparung der oberen Schale 7 ein Schalter 10 eingesteckt, der die nicht dargestellte elektrische Stromzuleitung zu einem innerhalb des Sockels I untergebrachten Rohrheizkörper herstellt oder unterbricht.
Der Sockel 1 weist in der Draufsicht die Gestalt eines Reckteckes auf, dessen eine Schmalseite durch einen Halbkreis ersetzt ist und dessen beide, an der gegenüberliegenden Schmalseite befindlichen Ecken stark abgerundet sind. An der Halbkreis-Schmalseite ist eine geringfügig in die obere Schale 7 versenkte Warmhalteplatte 11 eingebaut. Im Bereich der gegenüberliegenden Schmalseite ist eine ovale Aussparung
12 vorgesehen, die geringfügig in die obere Schale 7 eingearbeitet ist. Der Kaltwasserbehälter 2 weist einen der Aussparung 12 entsprechenden Querschnitt auf. Soweit größere oder kleinere Kaltwasserbehälter zusammen mit dem Sockel 1 verwendet werden, weisen die entsprechenden Kaltwasserbehälter im Bereich ihres Bodens einen der Aussparung 12 entsprechenden Umriß auf. Die Aussparung 12 dient zusammen mit dem entsprechenden bodennahen Umriß des Kaltwasserbehälters 2 zu dessen mechanischer Führung und Fixierung.
Etwa im Zentrum der Aussparung 12 ist eine trichterförmig beginnende und in einen Hohlzylinder
13 übergehende Vertiefung vorgesehen, an die ein nicht dargestellter Rohrheizkörper angeschlossen ist, der sich innerhalb des Sockels 1 und vorzugsweise unterhalb der Warmhalteplatte 11 befindet, die er mit seiner Abwärme speist. Zentral innerhalb des Hohlzylinders 13 ist ein Zapfen 14 vorgesehen, der unterhalb der Ebene der oberen Schale 7 endet.
Der Kaltwasserbehälter 2 weist in seinem Bodenbereich einen Auslauftrichter mit einer konischen Führung 15 und einen an dessen kleinsten Durchmesser anschließenden hohlzylindrischen Ansatz 16 auf. Der Außendurchrnesser des Ansatzes 16 ist etwas kleiner als der Innendurchmesser des Hohlzylindcrs 13, und es ist an der Außenseite des Ansatzes 16 eine Dichtlippe 17 angeformt, die aus gummielastischem Material, bei-
spielsweisc aus Kunststoff, besteht. In der Ebene eines Bodens 18 des Kaltwasserbehällers 2 ist die dem Bchälterinneren zugewandte Mündungsfläche der durch die Führung 15 innen begrenzten Öffnung durch eine eingesetzte Scheibe 22 teilweise abgeschlossen, die mit s Randaussparungen versehen ist. Innerhalb des von dem Ansatz 16 und der Führung 15 begrenzten Raumes ist ein Dichtkörper 19 angebracht, der eine zantrale Sackbohrung 20 aufweist, die von oben ausgeht und in der eine Schraubendruckfeder 21 untergebracht ist, die sich einerseits am Grunde der Sackbohrung 20 und andererseits an der Unterseite der Scheibe 22 abstützt. Der Dichtkörper 19 weist die Gestalt eines Kegelstumpfes
23 mit angesetztem Zylinderabschnitt 24 auf. Dabei ist der Durchmesser des Zylinderabschnittes 24 kleiner als der Innendurchmesser des Ansatzes 16, und es ist auch der maximale Durchmesser des Kegelstumpfes 23 kleiner als der lichte Durchmesser der konischen Führung 15 im Bereich der Unterseite der Scheibe 22, jedoch größer als der lichte Durchmesser des Ansatzes 16. Die Länge des Zylinderabschnittes 24 und die Position des Zapfens 14 sind so aufeinander abgestimmt, daß bei in die Aussparung 12 eingesetztem Kaltwasserbehälter 2 der Zapfen 14 an der Stirnseite des Zylinderabschnittes
24 zur Anlage kommt und den Dichtkörper 19 so weit entgegen der Wirkung der Schraubendruckfeder 21 anhebt, daß der Dichtkörper 19 noch nicht an die Scheibe 22 anstößt, aber andererseits seine Kegelaußenlläche von der Kegelinnenfläche der Führung 15 abgehoben ist.
Die beschriebene Anordnung stellt sicher, daß beim Abheben des Kaltwasserbehälters 2 dessen Auslauf völlig dicht abgeschlossen ist und daß andererseits bei eingesetztem Kaltwasserbehältcr 2 das Ventil geöffnet ist, wodurch der Wasserdurchlauf zu dem an den Hohlzylinder 13 angeschlossenen Rohrheizkörper frei ist. Die Dichtlippe 17 sorgt für eine Abdichtung nach außen hin, damit kein Wasser zwischen dem Hohlzylinder 13 und dem Ansatz 16 nach außen sickern kann. Die Position der Dichtlippe 17 ist dabei so gewählt, daß sie an der Zylinderinnenfläche des Hohlzylinders 13 bereits dichtend anliegt, ehe die Stirnseite des Zapfens 14 an der Stirnseite des Zylindcrabschnittes 24 des Dichtkörpers 19 zur Anlage kommt.
Die Auslaufseite des Rohrheizkörpers ist mit dem Steigrohr 3 verbunden, das zwischen der Aussparung 12 und der Warmhalteplatte 11 in der Nähe des Längsrandes des Sockels 1 vorgesehen ist. Das Steigrohr kann dabei mit einer gleichartigen Ventilkonstruktion versehen sein wie der Kaltwasscrbehälter. Im allgemeinen wird jedoch auf ein Ventil im Steigrohr verzichtet, weil das Steigrohr nur selten abgenommen wird. Es ist jedoch das Steigrohr in ähnlicher Weise in den Sockel 1 eingesetzt und mit einer der Dichtlippe 17 entsprechenden Dichtung versehen. Es ist dadurch das Steigrohr um seine Längsachse schwenkbar, so daß durch Verschwenken des Querrohres 4 dessen Mündung nach außen gebracht werden kann, so daß in dem Steigrohr 3 aufsteigendes und durch das Querrohr 4 ausfließendes Heißwasser einem neben dem Sockel 1 abgestellten Behälter, beispielsweise einer Teekanne, zugeführt werden kann.
Zum Zubereiten von Kaffee wird der Kaltwasserbehältcr 2 abgenommen, mit Wasser aufgefüllt und anschließend wieder aufgesteckt. Sodann wird die Kanne 5 auf die Warmhalteplatte 11 gestellt, nachdem zuvor ein Filter 6 auf die Kanne 5 aufgesteckt wurde, in dem eine Filtertüte mit gemahlenem Kaffeepulver eingesetzt ist. Anschließend wird durch Einschalten des Schalters 10 der Stromkreis für die Heizwicklung des Rohrheizkörpers geschlossen. Es wird dadurch das Wasser in dem Rohrheizkörper erwärmt und durch das Steigrohr 3 nach oben gedruckt und dem Querrohr 4 zugeführt, wo es heraustropft in den Filter 6. Vom Kaltwasserbehälter 2 fließt kontinuierlich Wasser nach, wird erhitzt und dem Filter zugeführt.
Der den Dichtkörper 19 umschließende Bereich kann auch als gesondertes Teil hergestellt sein, das in eine Bohrung im Boden 18 des Kaltwasserbehälters 2 dicht eingesetzt, beispielsweise eingepreßt oder eingeklebt ist. Es wird dadurch der Aufbau des Behälters 2 und seine Herstellung vereinfacht.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Kaffeemaschine mit einem Sockel, auf dem ein Kaliwasserbehälter und ein Steigrohr mit Querrohr für das erhitzte Wasser angebracht sind und in dem eine Wasserheizvorrichiung und gegebenenfalls eine Warmhalteplatte für eine Kanne mit einem aufgesetzten Filter vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Kaltwasserbehälter (2) an dem Sockel (1) lösbar angebracht, insbesondere aufgesteckt ist und daß er mit einem selbsttätig schließenden Ventil (15,19) versehen ist, das bei aufgestecktem Kaltwasserbehälter geöffnet ist.
2. Kaffeemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kaltwasseibehälter (2) einen nach unten vorspringenden zylindrischen Ansatz (16) mit einer ringförmigen, nach außen stehenden Diehllippc (17) aufweis!, die in einer hohlzylindrischen Aufnahme (13) des Sockels (1) dichtend zur Anlage kommt.
3. Kaffeemaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem zylindrischen Ansät/ (16) ein konischer Dichtkörper (19). vorzugsweise aus gummielastischem Material, in einer konischen Führung (15) vorgesehen ist. der durch eine I eder (21) in Schließlage und durch einen in der Aufnahme (1.3) des Sockels (1) vorgesehenen Zapfen (14) in Offenlage gehalten ist.
4. Kaffeemaschine mit einem Sockel, auf dem ein Kaltwasscrbehälter und ein Steigrohr mit Querrohr für das erhitzte Wasser angebracht sind und in dem eine Wasserheizvorrichtung und gegebenenfalls eine Warmhalteplatte für eine Kanne mit einem aufgesetzten Filter vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Kaltwasserbehälter (2) mit der Wasserheizvorrichtung und dem Steigrohr (3) mit Querrohr (4) eine Einheit bildet, die auf dem Sockel (1) lösbar angebracht, insbesondere aufgesteckt ist.
5. Kaffeemaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (1) mit einer elektrischen Steckverbindung zum Aufstecken der Wasserheizvorrichtung versehen ist.
45
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