DE2808630A1 - Verdampfer vom elektrodentyp - Google Patents

Verdampfer vom elektrodentyp

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Description

(820004)
lA-2391 - J * 28. Februar 1978
TDK-Electronics Co., Ltd., Tokyo, Japan
Verdampfer vom Elektrodentyp
Zusammenfassung
Es wird ein Verdampfer vom Elektrodentyp geschaffen, welcher einen Behälterkörper mit einem Wassereinlaß, einer Elektrodeneinheit und einem Dampfauslaß umfaßt, sowie eine Abdeckung, welche den oberen Bereich des Behälterkörpers mit Ausnahme des Dampfauslasses bedeckt. Diese Abdeckung ist auf den Behälterkörper aufgepaßt und mit Hilfe einer Steckereinrichtung verriegelt. Ein erster Anschlag ist an der Steckereinrichtung vorgesehen und ein zweiter Anschlag ist an dem Behälterkörper vorgesehen und eine Anschlagfreisetzungseinrichtung zur Außerfunktionsetzung der beiden Anschläge ist an der Abdeckung vorgesehen, so daß die Verbindung zwischen der Steckereinrichtung und der Elektrodeneinheit nur aufrechterhalten werden kann oder hergestellt werden kann, solange der Behälterkörper durch die Abdeckung bedeckt ist= Die Dampfdüse ist aus einer zylindrischen Wandung und einem inneren konkaven Bereich gebildet und die obere Kante der zylindrischen Wandung ist abgeschrägt und gekrümmt und der Dampfauslaß ist in einer exzentrischen Position im inneren konkaven Bereich ausgebildet und ein Vorsprung erstreckt sich in der Nähe des Dampfauslasses nach unten.
Der Behälterkörper wird gebildet durch Drehreibungsschmelzverbindung eines unteren Körperteils und eines oberen Körperteils. Dabei wird ein Zwischenraum für die Aufnahme von abge-
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schabten Kunststoffschnitzeln zwischen den zu verbindenden Flächen des oberen Behälterkörperteils und des unteren Behälterkörperteils vorgesehen.
Die Erfindung betrifft einen Verdampfer vom Elektrodentyp. Insbesondere betrifft die Erfindung einen Verdampfer vom Elektrodentyp mit einer verbesserten Struktur zur Verhinderung eines Unfalls durch Elektroschock beim Einfüllen von Wasser sowie mit einer verbesserten Düsenstruktur.
Im allgemeinen umfassen Verdampfer vom Elektrodentyp ein Elektrodenpaar in einem Behälterkörper, welcher als Wassergefäß dient. Mit den Elektroden wird das Wasser rund um die Elektroden durch Stromfluß durch die Elektroden aufgeheizt und das Wasser wird verdampft und der Dampf entweicht durch den Dampfauslaß des Behälters.
Bei einem herkömmlichen Verdampfer vom Elektrodentyp bestehen die Elektroden aus Graphit oder Edelstahl. Die Oberflächen der Elektroden korrodieren leicht durch chemische Einwirkung und durch Ablagerungen von Verunreinigungen, so daß es häufig erforderlich ist, die Oberflächen der Elektroden zu reinigen, und zwar jeweils nach etwa 10 Tagen. Hierzu muß die Elektrodeneinheit ausgebaut werden. Demgemäß ist bei herkömmlichen Verdampfern vom Elektrodentyp die Elektrodeneinheit oder eine Elektrodenheizvorrichtung dadurch vorgesehen, daß man die Elektroden in einem zylindrischen Gehäuse mit einer Öffnung unterbringt und die gesamte Einheit in einem Behälter befestigt, so daß der Zusammenbau und die Zerlegung durch einen einfachen Handgriff erfolgen können, z. B. durch eine einfache Drehung oder eine einfache Verschiebung. Nach der Entnahme der Elektrodeneinheit wird durch die Öffnung für die Elektrodeneinheit Wasser in den Behälter eingefüllt. Wenn man jedoch die Elektrodeneinheit einfach herausnehmen kann und somit durch Entnahme aus dem Behälter freilegen kann, so kann auch ein Kind die Elektrodeneinheit ausbauen und die Elektrodenplatten können dabei zu Bruch gehen. Wenn ferner die Elektrodeneinheit ausgebaut wird, während die Elektroden noch an die Stromquelle
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angeschlossen sind, kann ein Unfall durch einen Elektroschock erfolgen.
Wenn die Elektrodeneinheit aus dem Behälter genommen wird, um Wasser in den Behälter einzufüllen, so kann Wasser von den Elektrodenflächen herabtropfen und zu Verfleckungen führen. Ein herkömmlicher Verdampfer vom Elektrodentyp kann leicht zerlegt werden, wobei die Elektrodeneinheit entnommen wird und die Elektrodenplatten können sodann gereinigt werden. Mit diesem Aufbau sind jedoch eine Vielzahl von Nachteilen verbunden.
Wenn ein Verdampfer nur während weniger Minuten verwendet wird oder wenn eine Korrosion der Oberflächen der Elektrode im wesentlichen nicht eintritt, so müssen die Elektroden nur selten gereinigt werden, so daß ein einfacher Einbau und Ausbau der Elektrodeneinheit nicht wichtig ist«, Wenn die Elektroden nicht korrodieren, da sie z. B. aus Ferrit bestehen, reicht es aus, diese alle sechs Wochen bei normaler Verwendung zu reinigen. In einem solchen Falle ist es vorteilhaft, wenn der Verdampfer einen Aufbau hat, bei dem die Elektrodeneinheit am Behälter befestigt ist und wenn die Verbindung der Elektrodeneinheit und ein Wassereinlaß gesondert ausgebildet sind, so daß das Wasser eingefüllt werden kann, ohne daß die Elektroden ausgebaut werden. Bei einem solchen Aufbau besteht jedoch die Gefahr, daß Wasser eingefüllt wird, während ein Strom fließt, so daß es wiederum zu einem Unfall durch Elektroschock kommen kann» Demgemäß muß eine solche Verdampferkonstruktion derart geändert werden, daß sie eine größere Sicherheit bietet.
Verdampfer vom Elektrodentyp werden in der Hauptsache in Wohnungen verwendet, so daß es besonders wichtig ist, Unfälle durch unsachgemäße Benutzung zu verhindern. Es kann z. B. vorkommen, daß eine Öffnung einer Dampfdüse verschlossen wird, indem man s. B. ein Buch oder Papiere auf den Dampfauslaß legt oder indem der Dampfauslaß durch einen kleinen
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Ball eines Laufspiels oder eines Puchinko-Spiels verschlossen wird. In diesem Falle wird ein höherer Dampfdruck im Inneren des Verdampfers vom Elektrodentyp als normal aufgebaut, so daß der Verdampfer zu Bruch gehen kann oder heißes Wasser versprüht werden kann, oder heißer unter Druck stehender Dampf austreten kann. Es ist erforderlich, derartige Vorkommnisse zu vermeiden.
Andererseits wird der Dampf im Bereich des Dampfauslasses unter den dort herrschenden Atmosphärenbedingungen abgekühlt und kondensierter Wasserdampf tropft ab und es bildet sich ein Wasserfilm, so daß der Dampfauslaß aufgrund der Oberflächenspannung der Wassertropfen verschlossen werden kann. Wenn der Dampfauslaß durch einen Wasserfilm verschlossen ist, so wird ein Entweichen des Dampfes verhindert, so daß der Dampf nicht glatt austritt. Auch in dieser Hinsicht muß der Verdampfer verbessert werden.
Bei der Herstellung des Behälters für den Verdampfer vom Elektrodentyp muß dafür Sorge getragen werden, daß der Behälter luftdicht wird, mit Ausnahme der Öffnung für die Elektrodeneinheit und mit Ausnahme des Wassereinlasses. Demgemäß ist es bevorzugt, den Behälter aus einem Stück durch Blasformen zu bilden. Es ist jedoch schwierig, einen Behälter komplizierter Gestalt in einem Stück durch Blasformen herzustellen. Demgemäß wird der Behälter aus einem oberen Behälterkörperteil und einem unteren Behälterkörperteil gebildet und diese werden mit einem Kleber verbunden. Eine solche Verbindung mit Hilfe eines Klebers führt jedoch zu einer niedrigen Haftfestigkeit und einer geringen Luftdichtheit. Es wird demgemäß bevorzugt, den oberen Behälterkörperteil und den unteren Behälterkörperteil nach dem Drehreibungsschmelzverbindungsverfahren miteinander zu verbinden. Bei diesem Verfahren wird eine sofortige Verbindung durch Reibungshitze bewirkt, wobei die beiden Teile aus thermoplastischem Kunststoff eine kreisförmige Verbindungsfläche aufweisen. Diese Teile werden mit hoher Drehgeschwindigkeit gegeneinander
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verdreht und man erhält eine ausgezeichnete luftdichte Verbindung mit großer Haftfestigkeit.
Bei dem herkömmlichen Verfahren zur Drehreibungsschmelzverbindung gelangen die zu verbindenden Oberflächen des oberen Körperteils und des unteren Körperteils in Kontakt miteinander, ohne daß ein Zwischenraum verbleibt. Daher werden abgeschabte Kunststoffschnitzel in den peripheren Bereichen der Verbindungsflächen während der Drehreibschmelzverbindung herausgequetscht, so daß das Aussehen des Behälters beeinträchtigt wird und eine zusätzliche Stufe zur Entfernung dieser ausgequetschten Teile erforderlich ist. Hierdurch wird die Produktivität der Behälterherstellung gesenkt.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung,einen Verdampfer vom Elektrodentyp zu schaffen, mit dem die oben beschriebenen Nachteile vermieden werden und bei dem eine Wasserzufuhr und ein Ausbau der Elektrodeneinheit nicht möglich ist, während Strom fließt, so daß ein Unfall durch Elektroschock verhindert wird. Ferner sollen Unfälle durch Verschluß der Dampfdüse oder eines Dampfauslasses unter Aufbau eines hohen Dampfdruckes im Inneren vermieden werden und der Dampf soll glatt austreten. Ferner soll die Herstellung des Behälters für den Verdampfer vom Elektrodentyp verbessert werden.
Der erfindungsgemäße Verdampfer umfaßt einen Behälterkörper mit einer Elektrodeneinheit und einem Dampfauslaß und einem Wassereinlaß und einer Abdeckung für den oberen Bereich des Behälterkörpers außer dem Dampfauslaß, v/obei die Abdeckung mit dem Behälterkörper durch eine herausziehbare Steckereinrichtung verriegelt ist, so daß die Steckereinrichtung nur dann mit der Elektrodeneinheit verbunden werden kann, wenn die Abdeckung genau auf den Behälterkörper aufgesetzt ist.
Die Dampfdüse besteht aus einer zylindrischen Wand mit einem inneren konkaven Bereich und einer oberen Kante, welche abge-
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schrägt und gekrümmt ist und der Dampfauslaß ist in einer exzentrischen Position angeordnet und er umfaßt einen niederen konkaven Bereich und einen Vorsprung in der Nähe des Dampfauslasses. Der Behälterkörper besteht aus einem ersten Körperteil und einem zweiten Körperteil, welche durch Drehreibschmelzverbindung miteinander verbunden sind, wobei ein Zwischenraum für die Aufnahme von Behälterabriebschnitzeln zwischen den zu verbindenden Flächen der beiden Behälterkörper vorgesehen ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verdampfers;
Fig. 2 einen Schnitt des Verdampfers gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine teilweise Frontansicht des Verdampfers gemäß Fig. 1;
Fig. 4 eine Draufsicht der Steckereinrichtung der Ausführungsform gemäß Fig. 1;
Fig. 5 und 6 teilweise vergrößerte Ansichten der Steckereinrichtung der Ausführungsform gemäß Fig. 1;
Fig. 7 eine zweite Ausführungsform des .erfindungsgemäßen Verdampfers;
Fig. 8 eine Draufsicht einer Dampfdüse dieser Ausführungsform;
Fig.81 eine Bodenansicht der Dampfdüse gemäß Fig. 8; Fig. 9 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV der Fig. 8;
Fig.10 einen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verdampfers;
Fig.11 einen Schnitt der Verbindungsnaht mit ausgetretenen Kunststoffschnitzeln;
Fig.12 eine teilweise vergrößerte Ansicht einer erfindungsgemäß verbesserten Naht für das Kunststoffschmelzbindeverfahren;
Fig.13 eine weitere Ausführungsform der Naht und Fig.14 eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Naht.
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Gemäß den Figuren 1 bis 4 umfaßt ein Behälterkörper 1, welcher als Wassergefäß dient, eine Öffnung 2 für die Aufnahme der Elektrodeneinheit und einen Wassereinlaß 3 im oberen mittleren Bereich. Die Elektrodeneinheit 5 umfaßt ein Paar Ferritelektroden 4, welche an der Öffnung 2 befestigt sind. Eine Kappe 6 für die Wassereinfüllöffnung ist lösbar mit dem Wassereinlaß 3 verbunden. Die Elektrodeneinheit 5 umfaßt ein zylindrisches Gehäuse 8 und einen Flansch 7 im peripheren Bereich sowie ein inneres zylindrisches Gehäuse 9, welches einstückig auf der Innenseite des zylindrischen Gehäuses 8 ausgebildet ist. Eine rechteckige konkave Ausnehmung 11 für das Einstecken der Steckereinrichtung 10 ist am zylindrischen Gehäuse oberhalb des Flansches ausgebildet. Ein Paar Stifte 12 für die Herstellung der elektrischen Verbindung sind im Bereich der konkaven Ausnehmung 11 vorgesehen und diese Stifte 12 erstrecken sich in das zylindrische Gehäuse 8 hinein und sind mit den Ferritelektroden 4 verbunden, Der Flansch 7 der Elektrodeneinneit 5 ist mit Hilfe von Schrauben 13 mit dem Behälterkörper 1 verbunden.
Über der Elektrodeneinheit 5 ist eine Dampfdüse 15 mit einem Dampfauslaß 14 vorgesehen. Der untere Teil der Dampfdüse 15 ist der Öffnung 16 des zylindrischen Gehäuses 8 angepaßt. Eine Abdeckung 17 bedeckt den oberen Bereich des Behälterkörpers 1, wobei die Dampfdüse 15 sich durch eine mittige Öffnung 18 hindurch erstreckt. Eine obere konkave Öffnung 19 erstreckt sich radial vom mittigen Durchgang 18 zum peripheren Bereich der Abdeckung 17 „ Die konkave Ausnehmung 19 hat eine konstante Tiefe und ist in einem Teilbereich der oberen Fläche der Abdeckung 17 ausgebildet. Bei der oberen konkaven Ausnehmung 19 handelt es sich um eine Einsteckausnehmung für die Steckereinrichtung IO für den Stromanschluß ο Die Abdeckung 17 Ist um einen bestimmten Winkel relativ zum Behälterkörper 1 drehbar. Wenn die Abdeckung in Richtung des Pfeiles A der Fig. 1 gedreht wird, so kann die Abdeckung vom Behälter 1 genommen werden, um diesen zu öffnen. Andererseits kann die Abdeckung fest auf den Behälter aufgeschraubt x^erden, indem man sie in
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umgekehrter Richtung dreht. In der Abdeckung 17 ist eine Anzeigeausnehmung 20 ausgebildet, durch welche entweder das Wort "offen" oder das Wort "geschlossen" eines Anzeigefeldes 21 zur Anzeige des Schließzustandes sichtbar ist.
Andererseits ist gemäß den Figuren 5 und 6 eine Steckereinrichtung 10 für den Stromanschluß vorgesehen. Diese umfaßt einen Schalter 31, eine Anzeigelampe 32 zur Anzeige des Stromflusses und eine Sicherung 33 in einem Gehäuse 30. Ein Paar Steckbuchsen 34, welche mit den Stiften 12 zusammenwirken, sind am elektrodenseitigen Ende der Steckereinrichtung 10 ausgebildet, und zwar im vorderen Teil des Gehäuses 30. Drähte 35 für die Stromzufuhr treten aus dem hinteren Ende des Gehäuses 30 aus und sind mit einem Stecker 36 verbunden. Der Boden des Gehäuses 30 hat eine halbkreisförmige Gestalt und eine Führungsnut 37 ist in Längsrichtung des Gehäuses 30 im mittleren Bereich ausgebildet. Ein Verriegelungsstift 38 ist vertikal verschiebbar in der Führungsnut 37 gehalten. Auf der oberen Fläche des Behälterkörpers 1 ist ein Vorsprung 40 für die Verriegelung ausgebildet, welcher durch den herausstehenden Verriegelungsstift 38 berührt wird. Eine abgeschrägte Schiene 41, deren Höhe in Einsteckriehtung zunimmt, ist innerhalb der konkaven Ausnehmungen 19 der Abdeckung 17 ausgebildet. Eine Führungsschiene 42 ist auf der Bodenfläche der rechteckigen und konkaven Ausnehmung 11 ausgebildet und diese Führungsschiene paßt in die Führungsnut 37 und bestimmt die Einsteckrichtung der Steckereinrichtung 10.
Um bei dieser Ausführungsform Wasser in den Behälterkörper zu füllen, muß zunächst die Steckereinrichtung 10 herausgezogen und die Abdeckung 17 abgedreht werden; danach muß die Kappe 6 von der Wassereinfüllöffnung genommen werden und erst dann kann das Wasser durch den Wassereinlaß 3 eingefüllt werden. Nach der Einfüllung des Wassers wird die Kappe 6 wieder auf den Wassereinlaß 3 aufgesetzt. Danach wird die Abdeckung 17 aufgesetzt und in Schließrichtung gedreht bis sie fest auf dem Behälterkörper 1 sitzt. Danach wird die Steckereinrichtung 10 gemäß der Pfeillinie B in Fig.
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eingesteckt, und die Buchsen 34 greifen an den Stiften 12 an. Erst dann wird der Stecker 13 in eine Wandsteckdose eingesteckt und der Schalter 31 wird eingeschaltet. Wenn in diesem Falle die Abdeckung 17 sich in einer vorbestimmten Position auf dem Behälterkörper 1 befindet, so fluchten die abgeschrägte Schiene 41, der Vorsprung 40 für die Verriegelung und die Führungsschiene 42 gemäß Fig. 5, so daß der Verriegelungsstift 13 bei seiner Bewegung entlang der abgeschrägten Fläche der abgeschrägten Schiene 41 angehoben wird und über den Verriegelungsvorsprung 40 hinübergleitet, ohne an dem Vorsprung 40 hängenzubleiben. Auf diese Weise kann der vordere Teil der Steckereinrichtung unbehindert in die in Fig. 5 durch strichpunktierte Linien dargestellte Position gebracht werden. Somit können die Steckbuchsen 34 in Angriff an den Stiften 12 kommen. In diesem Zustand bei eingesteckter Steckereinrichtung 10 ist die obere konkave Ausnehmung 19 der Abdeckung 17 gegenüber dem Behälterkörper 1 verriegelt, so daß die Abdeckung 17 nicht abgenommen werden kann.
Andererseits erkennt man aus Fig. 6, daß der Verriegelungsstift 38 aufgrund der Schwerkraft nach unten vorsteht und an dem Verriegelungsvorsprung 40 anstößt und somit ein Einstecken der Steckereinrichtung verhindert, selbst wenn man versuchen würde, die Steckereinrichtung 10 in die rechteckige konkave Ausnehmung 11 der Elektrodeneinheit 5 bei abgenommener Abdeckung 17 einzustecken. Wie erläutert, kann die Steckereinrichtung nicht eingesteckt werden, ohne daß man die Abdeckung 17 in die vorbestimmte Position bringt. Andererseits kann aber auch die Abdeckung 17 nicht bei eingesteckter Steckereinrichtung abgenommen werden. Somit wird mit Sicherheit verhindert, daß es beim Einfüllen von Wasser oder beim Reinigen der Elektrodeneinheit 5 es zu einem Unfall durch Elektroschock aufgrund eines eingeschalteten Stroms kommt. Darüber hinaus ist es aber auch nicht erforderlich, die Elektrodeneinheit 5 abzunehmen, um Wasser nachzufüllen. Demgemäß ist der erfindungsgemäße Verdampfer besonders vorteilhaft in Verbindung mit der Verwendung von
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Ferritelektroden 4, welche nicht durch chemische Einwirkungen korrodieren, aber leicht zu Bruch gehen können, so daß die Gefahr eines Elektrodenbruchs auf ein Minimum herabgesetzt ist.
Bei einem herkömmlichen Verdampfer vom Elektrodentyp ist ein konkav-konvexer Bereich auf der oberen Fläche ausgebildet, welcher nicht leicht gereinigt werden kann, sobald sich einmal dort Staub abgesetzt hat. Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung hat jedoch die Abdeckung 17 eine einfache äußere Gestalt, so daß etwaiger sich dort absetzender Staub leicht beseitigt werden kann.
Wenn der Verdampfer während längerer Zeit nicht benutzt wird, so kann die Abdeckung 17 um einen geringen Winkel verdreht werden, so daß die Stifte 12 für die Steckereinrichtung 5 durch die Abdeckung 17 abgedeckt werden und somit nicht durch sich absetzenden Staub verschmutzt werden können.
Bei der beschriebenen Ausführungsform der Erfindung ist ein Anschlagstift 38 als erster Anschlag ausgebildet und ein Vorsprung 40 dient als zveiter Anschlag und ist auf der oberen Fläche des Behälterkörpers 1 ausgebildet. Bei einer abgewandelten Ausführungsform kann der Vorsprung 40, welcher als Anschlag oder zur Verriegelung dient, auf der unteren Fläche der rechteckigen und konkaven Ausnehmung 11 ausgebildet sein. Ferner kann die Anpassung der Abdeckung an den Behälterkörper und an die Steckereinrichtung nach Wunsch modifiziert werden. Bei dem erfindungsgemäßen Verdampfer vom Elektrodentyp ist es bevorzugt, korrosionsfeste Ferritelektroden zu verwenden. Man kann jedoch auch andere Elektroden verwenden, welche z. B. aus Edelstahl bestehen können, welche einige Male verwendet werden können und nur einen geringen Zeitaufwand für die Reinigung erfordern.
Im folgenden soll eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verdampfers vom Elektrodentyp erläutert werden.
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Fig.7 zeigt die Gesamtstruktur dieser Ausführungsform. Gemäß Fig. 7 ist eine Öffnung 2 für die Befestigung der Elektrodeneinheit im oberen mittleren Bereich des Behälterkörpers 1 ausgebildet und ferner ist ein Wassereinlaß 3 für die Wassernachfüllung vorgesehen„ Die Elektrodeneinheit 5 umfaßt ein Paar Ferritelektroden 4, welche mit der Öffnung verbunden sind. Eine Kappe 6 ist lösbar auf den Wassereinlaß 3 aufgesetzt. Die Elektrodeneinheit 5 umfaßt ein zylindrisches Gehäuse 8 mit einem Flansch im peripheren Bereich und mit einem inneren zylindrischen Gehäuse 9, welcher einstückig auf der Innenseite des zylindrischen Gehäuses 8 ausgebildet ist. Eine rechteckige konkave Ausnehmung 11 zur Einpassung einer Steckereinrichtung 10 ist in dem zylindrischen Gehäuse 8 oberhalb des Flansches 7 ausgebildet. Ein Paar Stifte 12 für die elektrische Verbindung sind in der rechteckigen konkaven Ausnehmung 11 ausgebildet, und sie erstrecken sich in das zylindrische Gehäuse 8 hinein und sind mit den Ferrit elektroden 4 verbunden. Der Flansch 7 der Elektrodeneinheit 5 ist mit Schrauben am Behälterkörper 1 befestigt. Eine Dampfdüse 15 mit einem Dampfauslaß 14 ist oberhalb der Elektrodeneinheit 5 vorgesehen. Der untere Teil der Dampfdüse 15 ist an die Öffnung 16 des zylindrischen Gehäuses 8 angepaßt.
In den Figuren 8, 8' und 9 ist die Dampfdüse 15 im Detail gezeigt. Man erkennt aus den Zeichnungen, daß die Dampfdüse 15 eine zylindrische Wandung 50 umfaßt mit einem inneren konkaven Bereich 51, welcher einstückig ausgebildet ist. Ein konvexer Bereich 52 ist in einer exzentrischen Position am Boden des inneren konkaven Bereichs 51 ausgebildet und eine Vielzahl von Dampfauslässen 14 sind rund um den konvexen Bereich 52 vorgesehen. Eine Vielzahl von Vorsprüngen 53 sind an der unteren Fläche des Bodens in der Nähe der Dampfauslässe 14 vorgesehen. Die obere Kante 54 der zylindrischen Wandung 50 hat eine gekrümmte schräge Fläche, wie aus Fig. 9 erkennbar. Die Abdeckung 17 bedeckt den oberen Bereich des Behälters 1, wobei sich die Dampfdüse 15 durch
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eine zentrale Öffnung 18 hindurch erstreckt. Eine obere konkave Ausnehmung 19 erstreckt sich radial von der mittleren Öffnung 18 zum peripheren Bereich hin und hat eine konstante Tiefe. Sie ist in einem Teilbereich der oberen Fläche der Abdeckung 17 ausgebildet. Die obere konkave Ausnehmung 19 dient als Einsteckausnehmung für die Steckereinrichtung 10. Die Steckereinrichtung IO umfaßt einen Schalter und eine Sicherung und kann in die rechteckige konkave Ausnehmung 11 der Elektrodeneinheit 5 eingesteckt und somit auf die Stifte 12 aufgesteckt werden, und zwar nur wenn die Abdeckung 17 in einer vorbestimmten Position auf dem Behälterkörper 1 aufgesetzt ist.
Bei dieser Ausführungsform muß ebenfalls zunächst die Steckereinrichtung 10 herausgezogen werden und dann erst kann die Abdeckung 17 abgenommen werden und Wasser durch den Wassereinlaß 13 in den Behälterkörper 1 eingefüllt werden. Danach wird wiederum die Abdeckung 17 auf den Behälterkörper 1 aufgesetzt, worauf schließlich wieder die Steckereinrichtung 10 mit der Elektrodeneinheit 5 verbunden werden kann, so daß der Verdampfer wieder unter Strom gesetzt werden kann. Etwa einige Minuten bis zehn Minuten nach Einschaltung des Stroms wird Dampf entwickelt und dieser Dampf tritt durch die Dampfauslaßöffnungen 14 der Dampfdüse 15 aus. Ein Teil des Dampfes wird abgekühlt und kondensiert zu Wassertropfen, welche rund um die Dampfauslaßöf fnungen 14 anhaften. Die kondensierten Wassertropfen fallen an den Vorsprüngen 53 herab, welche an den inneren Bereichen der Bodenfläche in der Nähe der Auslaßöffnungen 14 ausgebildet sind. Demgemäß kann die Ausbildung eines Wasserfilms aufgrund der Oberflächenspannung der Wassertropfen am Dampfauslaß 14 verhindert werden. Selbst wenn ein Wasserfilm ausgebildet wird, so wird dieser doch durch die Vorsprünge 53 unterbrochen, so daß der Dampf glatt austreten kann.
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Selbst wenn man ein Buch P unbeabsichtigt auf die Dampfdüse legen würde, während das Gerät in Betrieb ist, wie in Fig. durch die strichpunktierte Linie dargestellt ist, so wird hierdurch die Dampfdüse 15 noch nicht vollständig verschlossen, da die obere Kante 54 der zylindrischen Wandung 50 eine gekrümmte schräge Fläche hat. Auch wenn ein kleiner Ball, z. B. ein Tischtennisball, oder dgl. auf den konkaven Bereich 51 der Dampfdüse 15 fallen würde, so würde hierdurch der Dampfaüslaß 15 nicht verstopft, da die Dampfauslaßöffnungen 14 innerhalb des konkaven Bereichs 51 in exzentrischer Position angeordnet sind. Der konvexe Bereiche 52 am Boden dient dazu, derartige Störungen zu vermeiden. Aufgrund dieses konvexen Bereichs 52 besteht stets ein Zwischenraum zwischen dem kleinen Ball und den Dampfauslaßöffnungen 14 und da eine Vielzahl von Dampfauslaßöffnungen vorgesehen sind, kann eine unnormale Steigerung des Dampfdruckes im Inneren des Gefäßes mit Sicherheit vermieden werden.
Wie oben beschrieben, hat diese Ausführungsform des erfindungsgemäßen Dampferzeugers die folgenden Vorteile:
(1) Die Vorsprünge 53 sind in den inneren Bereichen des Bodens in der Nähe der Dampfauslasse ausgebildet, so daß eine Verstopfung der Dampfauslässe 14 durch Wassertropfen verhindert wird und der Dampf glatt austreten kann.
(2) Die obere Kante 54 der zylindrischen Wandung der Dampf düse 15 hat eine gekrümmte schräge Fläche, so daß die Dampfdüse 15 nicht durch ein Buch, durch Papiere oder Platten oder dgl. verschlossen werden kann und somit ein Anstieg des Druckes verhindert werden kann.
(3) Die Dampfauslasse 14 sind in exzentrischer Position innerhalb des konkaven Bereichs 51 ausgebildet, so daß eine Verstopfung der Dampfauslässe 14 durch herabfallende kleine Bälle eines Pachinko-Spiels oder eines anderen Spiels vermieden werden kann. Auch in diesem Falle wird eine Erhöhung des Innendrucks verhindert.
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Die Zahl der Dampfauslasse kann nach Wunsch gewählt werden. Man kann auch einen einzigen Auslaß vorsehen. Auch die Zahl der Vorsprünge kann nach Wunsch ausgewählt werden. Wie oben beschrieben, wird mit dieser Ausführungsform ein Verdampfer vom Elektrodentyp geschaffen, welcher gegen Unfälle aufgrund von Drucksteigerungen im Falle eines Verschlusses oder eines Verstopfens der Dampfdüse oder der Dampfauslässe vermieden wird, so daß der Dampf stets ungehindert austreten kann.
Im folgenden soll ein Verfahren zur Herstellung des Behälterkörpers anhand der Figuren 10 bis 14 erläutert werden.
Fig. 10 zeigt einen Schnitt durch den Behälterkörper und Fig. 11 zeigt eine vergrößerte Schnittansicht der Verbindungsnaht, welche bei dem herkömmlichen Drehreibungsschmelzverbindungsverfahren gebildet wird. Fig. 12 zeigt einen Schnitt zur Veranschaulichung des erfindungsgemäßen Verbindungsverfahrens .
Gemäß Fig. 12 besteht ein oberer Behälterkörper 64 und ein unterer Behälterkörper 65 jeweils aus einem synthetischen Kunststoff und die zu verbindenden Flächen sind kreisförmig. Die Verbindungsflächen 64A, 64B des oberen Körpers 64 und die Verbindungsflächen 65A und 65B des unteren Körpers 65 sind vor Durchführung des Drehreibungsschmelzbindeverfahrens getrennt. Ein Zwischenraum 71 entlang den peripheren Flächen und ein innerer Zwischenraum 72 sind zwischen den beiden Teilen ausgebildet. Demgemäß werden Kunststoffschnitzel, welche bei dem Drehreibungsschmelzbindeverfahren erzeugt werden, in dem inneren Zwischenraum 72 gehalten und nicht zur peripheren Fläche hin herausgequetscht. Man kann nach Durchführung der Drehreibungsschmelzverbindung den Zwischenraum 71 entweder ausfüllen oder unausgefüllt belassen. Wenn die Drehreibungsschmelzverbindung fortgesetzt wird, nachdem die Zwischenräume ausgefüllt wurden, und die zu verbindenden Flächen der Teile 64 und 65 direkt behandelt werden, so geht der Effekt des Zwischenraums 71 verloren, so daß abge-
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schabte Kunststoffschnitzel an die Peripheriefläche herausgequetscht werden.
Bei der ersten Ausführungsform sind ein Zwischenraum 71 und ein Zwischenraum 72 zwischen den zu verbindenden Flächen 64A, 64B und 65A, 65B im Bereich der Peripherie vorgesehen, so daß abgeschabte Kunststoffschnitzel, welche bei der Drehreibungsschmelzverbindung gebildet werden, in den Zwischenraum 72 aufgefangen werden und die Stufe der Entfernung von ausgedrückten Kunststoffschnitzeln kann unterbleiben. Der Behälterkörper hat eine ausgezeichnete Haftfestigkeit und Luftdichtheit und kann mit hoher Produktivität hergestellt werden.
Die Fig. 13 zeigt eine zweite Ausführungsform des Verfahrens zur Herstellung des Behälterkörpers. Gemäß Fig. 13 sind die Verbindungsflächen 64C, 64D, 64E des oberen Körpers 64 und die Verbindungsflächen 65C, 65D und 65E des unteren Körpers 65 vor Durchführung der Drehreibungsschmelzverbindung getrennt. Die V-förmige Nut 64F ist auf der Verbindungsfläche des oberen Körpers 64 ausgebildet. Demgemäß ist ein peripherer Zwischenraum 73 entlang der Peripheriefläche ausgebildet und darüber hinaus ist ein innerer Zwischenraum 74 und ein Zwischenraum 75 entlang der Innenflächen zwischen dem oberen Körper 64 und dem unteren Körper 65 ausgebildet. Die bei der Drehreibungsschmelzverbindung gebildeten Schnitzel werden im Zwischenraum 74 festgehalten und nicht an die Peripherieflache ausgequetscht. Da der Zwischenraum 75 im Bereich der Innenfläche vorgesehen ist, kann auch hier ein Ausquetschen von abgeschabten Kunststoffschnitzeln zur Innenfläche hin vermieden werden.
Fig. 14 zeigt eine dritte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung des Behälterkörpers. Bei dieser Ausführungsform sind die Verbindungsflächen 64G, 64H und 64J des oberen Körpers 64 sowie die Verbindungsflächen 65G, 65H und 65J des unteren Körpers 65 vor Durch-
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führung der Drehreibungsschtnelzverbindung getrennt. Eine U-förmige Nut 65K ist auf der Verbindungsfläche des unteren Körpers 65 ausgebildet. Demgemäß wird ein Zwischenraum 76 entlang der Peripheriefläche ausgebildet. Ferner besteht ein innerer Zwischenraum 77 sowie ein Zwischenraum 78 entlang der Innenfläche zwischen den beiden Körpern 64 und 65. Die bei der Drehreibungsschmelzverbindung gebildeten Abriebschnitzel werden im Zwischenraum 77 festgehalten und nicht zur Peripheriefläche hin ausgequetscht. Da der Zwischenraum 78 ebenfalls an der Innenfläche wie bei der zweiten Ausführungsform ausgebildet ist, wird auch hier ein Ausquetschen von Kunststoffschnitzeln zur Innenfläche hin verhindert.
Vorstehend wurde die Herstellung des Behälterkörpers erläutert. Allgemein kann das gleiche Verfahren jedoch zur Verbindung von zwei Kunststoffsubstraten verwendet werden. Erfindungsgemäß kann das Ausquetschen von Abriebschnitzeln zur Peripheriefläche hin verhindert werden, wenn man zwei Kunststoffsubstrate miteinander verbindet, so daß die Stufe der Entfernung der Abriebschnitzel eliminiert und somit die Produktivität erhöht werden kann.
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Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Π..) Verdampfer vom Elektrodentyp mit einem einen Wassereinlaß umfassenden Behälterkörper; einer in den Behälterkörper eingesetzten Elektrodeneinheit und einer über der Elektrodeneinheit ausgebildeten Dampfdüse, gekennzeichnet durch einen Anschlag (38) und eine Anschlagfreigabeeinrichtung (41), so daß die Verbindung zwischen einer Stromquelle und der Elektrodeneinheit (5) nur aufrechterhalten werden kann, solange der Behälterkörper (1) mit einer Abdeckung (17) bedeckt ist.
  2. 2. Verdampfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Anschlag (38) an einer Steckereinrichtung (10) ausgebildet ist und daß ein zweiter Anschlag (40) am Behälter (1) ausgebildet ist und daß eine Anschlagfreigabeeinrichtung (41) zur Außerfunktionsetzung der Anschläge (38, 40) an der Abdeckung (17) ausgebildet ist.
  3. 3. Verdampfer nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dampfdüse (15) eine zylindrische Wandung (50) umfaßt sowie einen inneren konkaven Bereich (51) wobei die obere Kante (54) der zylindrischen Wandung (50) eine gekrümmte abgeschrägte Fläche bildet.
  4. 4. Verdampfer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Dampfauslaß (14) in einer exzentrischen Position eines inneren konkaven Bereichs (51) der Dampfdüse (15) ausgebildet ist.
  5. 5. Verdampfer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein konvexer Bereich (54) am Boden des inneren konkaven Bereichs (51) der Dampfdüse (15) ausgebildet ist.
    §09816/0803
  6. 6. Verdampfer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Vorsprünge (53) auf der unteren Fläche des konkaven Bereichs (51) der Dampfdüse (15) in der Nähe eines oder mehrerer Dampfauslasse (14) ausgebildet sind.
  7. 7. Verdampfer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch einen Behälterkörper (1), welcher durch Drehreibungsschmelzverbindung aus zwei Behälterteilen (64,65) zusammengefügt wurde, wobei ein peripherer Zwischenraum (71,73,76) zwischen den Bindeflächen (64A,64C,64G und 65A,65C und 65G) eines oberen Behälterteils (64) und eines unteren Behälterteils (65) ausgebildet ist.
  8. 8. Verdampfer nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen inneren Zwischenraum (75,78) zwischen den zu verbindenden Flächen.
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