DE559017C - Traenkvorrichtung fuer Gefluegel - Google Patents

Traenkvorrichtung fuer Gefluegel

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DE559017C
DE559017C DES102727D DES0102727D DE559017C DE 559017 C DE559017 C DE 559017C DE S102727 D DES102727 D DE S102727D DE S0102727 D DES0102727 D DE S0102727D DE 559017 C DE559017 C DE 559017C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; CARE OF BIRDS, FISHES, INSECTS; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K39/00Feeding or drinking appliances for poultry or other birds
    • A01K39/02Drinking appliances
    • A01K39/026Drinking appliances kept filled to constant level from incorporated storage

Description

Eine bekannte Art von Tränkgefäßen für Geflügel besteht aus einem Wasserbehälter mit aufgelegter Tränkwanne, die nach Füllung des Behälters mit Wasser durch Umwenden gemeinschaftlich in die Gebrauchslage gebracht werden. Eine in der Nähe des Behäl-' terrandes angeordnete Öffnung bewirkt ein selbsttätiges Nachfließen von Wasser in die Wanne, solange der Wasserspiegel unter dieser Öffnung liegt. Wird nämlich, beim Sinken des Wasserspiegels diese Öffnung freigelegt, so gelangt Luft in den Behälter hinein, und eine entsprechende Wassermenge tritt ' in die Wanne, wodurch der Wasserspiegel wieder gehoben und die erwähnte Öffnung geschlossen wird.
Ein Vorteil dieser Tränkgefäße besteht in der Möglichkeit, alle Teile leicht reinigen zu können; sie haben aber den Nachteil, daß die Handhabung in mancher Hinsicht unbequem ist. Die bei diesen Tränkeinrichtungen benutzten Wasserbehälter eignen sich nicht zum Heranholen des Wassers, dieses muß erst aus einem anderen Gefäß, z. B. einem Eimer, in den Behälter umgefüllt werden; ferner muß beim Wenden des Behälters die aufgelegte Wanne entweder mit der Hand gegen den Behälter gedrückt oder durch eine besondere Haltevorrichtung mit ihm verbunden werden.
Diese Nachteile sollen durch das neue, Tränkgefäß vermieden werden. Der Wasserbehälter ist mit einem Tragbügel versehen und kann daher unmittelbar als Eimer zum Heranschaffen des Tränkwassers benutzt werden. Die für das Wenden der Tränkvorrichrung erforderliche Verbindung des Behälters mit der aufgelegten Tränkwanne erfolgt durch einfaches Herunterkippen des in besonderer Weise ausgebildeten Eimerbügels.
Die Tränkvorrichtung ist in der Fig. 1 der Zeichnung im Aufriß und in Fig. 2 im Seitenriß dargestellt. Fig. 3 zeigt sie in der Stellung der Fig. 1, aber mit heruntergeklapptem Eimerbügel. Fig. 4 ist ein Schnitt durch die in der Gebrauchslage befindliche Tränkvorrichtung. Fig. 5 ist ein Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 1, und Fig. 6 zeigt eine Aufsicht auf die Tränkwanne in der Gebrauchslage.
Die Tränkvorrichtung besteht aus einem Tränkeimer a, der an einem schwenkbaren Eimerbügel & getragen werden kann, und der Tränkwanne e. Die Schwenkbarkeit des Eimerbügels wird dadurch erreicht, daß seine Augen c über zwei am Eimer befestigte Zapfen d und d1 fassen, doch kann die Anbringung des Bügels auch in anderer bekannter Weise erfolgen, nur muß er sich so weit herunterklappen lassen, daß er in die in der Fig. 3 dargestellte Lage gebracht werden kann. An der Tränkwannen sind zwei Vorsprünge/ und f1 angeordnet, die als Anzugnocken dienen und die entweder mit der Wanne aus einem Stück hergestellt sind oder, wie in der Zeichnung angegeben, winkelförmig ausgebildet sind und mit der Wanne durch Vernietung oder in sonstiger Weise verbunden sind. Der Eimerbügel b besitzt an den Augen c hakenförmige
Verlängerungen g und g1, und diese Haken fassen bei heruntergeklapptem Bügel hinter die beiden an der Wanne angeordneten Anzugnocken/ und f1 und drücken die Wanne gegen den Eimer, wodurch diese beiden Teile zeitweilig miteinander verbunden werden. In der Fig. 3 ist die Lage des hakenförmigen Teileso· bei heruntergeklapptem Bügel zur Darstellung gebracht. Damit sich beim Herin unterklappen des Bügels die Wanne nicht auf dem Eimer verschiebt, ist erstere mit einer öseÄ versehen, die über einen am Eimer angeordneten Haltestift i geschoben wird. Man kann auch die Öse am Eimer und den Haltestift an der Wanne anordnen. Am unteren Teile des Eimers ist eine Handhabe k vorgesehen, die entweder, wie es in der Zeichnung angegeben ist, als fester Bügel ausgebildet werden oder eine andere geeignete Form haben kann.
Um die Tränkvorrichtung nach Füllung des Eimers mit Wasser in die Gebrauchsstellung zu bringen, legt man zuerst die Tränkwanne in der Weise auf den Eimer, daß die Öse h über den Stift i faßt, worauf der Eimerbügel heruntergeklappt und in die m der Fig. 3 gezeichnete Lage gebracht wird. Dann ergreift man mit der einen Hand den unteren Teil des Bügels und mit der anderen Hand die Handhabe k, wendet die ganze Tränkvorrichtung um und bringt sie in die in Fig. 4 gezeichnete Lage. Durch die Öffnung/ tritt jetzt Luft in den Eimer, und gleichzeitig tritt aus dem Eimer so lange Wasser in die Wanne, bis die Öffnung/ durch das steigende Wasser verschlossen wird. Der Austritt des Wassers aus dem Eimer in die Wanne erfolgt teils durch diese Öffnung I. und teils durch eine nahe dem Eimerende liegende Öffnung m oder, wenn der Eimerrand sich nicht genau an die Wanne anschließt, durch-den zwischen Eimer und Wanne verbleibenden Zwischenraum.
Zweckmäßig ist es, an dem Eimer noch eine zweite Handhabe« anzuordnen, deren Lage so zu bestimmen ist, daß der heruntergeklappte Bügel sich gegen diese Handhabe legt, so daß letztere gemeinsam mit dem Bügel von der Hand umfaßt werden kann. Hierdurch wird das Umwenden der Tränkvorrichtung erleichtert. 5c ■ Beim Neufüllen des Eimers wird der Bügel halb umgelegt, so daß die Wanne bequem abgehoben werden kann.
Es ist zweckmäßig, den Eimerbügel b mit einer Kröpfung zu versehen, damit, wenn der Eimer mit aufgelegter Wanne am Bügel getragen werden soll, dieser nicht mit den Vorsprüngen/ und f1 in Berührung kommt.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    I. Tränkvorrichtung für Geflügel, bestehend aus einem Tränkeimer und einer Tränkwanne, die nach Füllung des Tränkeimers mit Wasser durch Umwenden in die Gebrauchslage gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Eimerbügel (b) mit zwei hakenförmigen Fortsätzen (g, g1) versehen ist, die sich beim Herunterklappen des Bügels (b) hinter zwei an der Tränkwanne (g) angeordnete Anzugmarken (Z,/1) legen, so daß beim Ergreifen des heruntergeklappten Eimerbügels (b) mit der einen Hand und einer am Tränkeimer (a) angebrachten Handhabe (k) mit der anderen Hand der Tränkeimer (a) und die mit ihm verbundene Tränkwanne (e) in die Gebrauchslage umgewendet werden können.
  2. 2. Tränkvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine zweite Handhabe {ti), die so angeordnet ist, daß man sie zusammen mit dem heruntergeklappten -Eimerbügel (Jb) mit der gleichen Hand ergreifen kann. -
  3. 3. Tränkgefäß nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen an dem Tränkeimer («) oder der Wanne (e) angeordneten Haltestift (/), der in eine an der Wanne (e) oder dem Eimer (a) angeordnete Öse (Ji) faßt, zum Zwecke, die Wanne (e) gc beim Umlegen des Eimerbügels (δ) gegen Verschieben zu sichern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES102727D 1932-01-13 1932-01-13 Traenkvorrichtung fuer Gefluegel Expired DE559017C (de)

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