DE616015C - Dampfheizbrenner - Google Patents

Dampfheizbrenner

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Publication number
DE616015C
DE616015C DEH128664D DEH0128664D DE616015C DE 616015 C DE616015 C DE 616015C DE H128664 D DEH128664 D DE H128664D DE H0128664 D DEH0128664 D DE H0128664D DE 616015 C DE616015 C DE 616015C
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burner
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heating burner
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DEH128664D
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ALFRED OTTO HERTZSCH
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/36Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
    • F23D11/44Preheating devices; Vaporising devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2900/00Special features of, or arrangements for burners using fluid fuels or solid fuels suspended in a carrier gas
    • F23D2900/31023Vapour burners where the vaporiser is heated by conduction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

  • Dampfheizbrenner Die Erfindung betrifft einen Dampfheizbr,enner mit durch Wärmerückleitung beheiztem Vergaser und mit verstellbarem Mischrohr.
  • Bisher wurden Brenner für flüssige Brennstoffe in teilweise schwer durchführbarer Herstellung aus verschieden Teilen hart zuzusammengelötet. Im Lauf der Zeit setzen bei Gebrauch die Brennstoffzuführungsrohre, die im Bereich der Brennerflamme liegen und von derselben ständig miterhitzt werden, im Innern. ölkohle an. Eine ungenügende Vergasung ist die Folge; der Brenner wird unbrauchbar: Zu Beleuchtungszwecken sind Brenner auf dem Markt, bei denen die Verdampfung des Brennstoffes dadurch erzielt wird, daß diel Leuchtflamme in unmittelbarer Nähe des Verdampferrohres angebracht wird. Eine übertragung der Wärme durch metallische Leiter ist hier nicht nötig. Wo ein solcher Leiter angebracht wird bzw. ist, dient er in der Hauptsache zur Befestigung des Brenners bzw. zur Hebung der Stabilität der ganzen Konstruktion. Die Anbringung eines metallischen Leiters auf die Stelle des Verdampferrohres, an der die Verdampfung stattfinden soll, ist bei diesen Konstruktionen nicht möglich. Wo aber ein solcher Leiter vorhanden ist, verfehlt er seinen Zweck, da er erstens nicht genügend Wärme aufnimmt und zweitens diese an die unrichtige Stelle, nämlich auf das Kopfstück des Verdampferrohres, abgibt. Einen großen Nachteil haben weiter die auf dem Markt befindlichen Brenner meist dadurch, daß sich in denselben nur ein bestimmter Brennstoff vergasen läßt. Sie sind meist aus einem starren Stück hergestellt, gegossen oder gelötet, und gestatten dadurch keine Veränderung vor allem des Luft- und Gasmischkanals, wodurch es möglich wäre, den Brenner jeweils dem verwendeten Brennstoff anzupassen. Oft kommt es auch vor, daß die Brennerkronen solcher Brenner unbrauchbar werden. Eine Nachschaffung ist meist umständlich oder überhaupt nicht möglich. Andere Brennerkronen lassen. sich aber nicht verwenden, weil die bekannten Systeme in der Zahl und im Durchmiesser ganz verschiedene Gasaustrittsquerschnitte haben.
  • Die vorgenannten Mängel werden durch den Brenner des Erfindungsgegenstandes dadurch behoben, daß der Brennerkopf durch einen einzigen Steg finit dem Vergaserrohr verbunden oder mit demselben aus einem Stück hergestellt ist. Zweckmäßig ist hierbei das Mischrohr m einer innerhalb des Brennerkopfes eingelegten geschlitzten Mutter verschiebbar ,angeordnet. Hierzu ist noch zu bemerken, daß verstellbare Mischrohre bereits bekannt sind.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt ' Abb. z eine Seitenansicht mit teilweissen Querschnitten der wesentlichen Teile des Erfindungsgegenstandes, Abb. z das Klemmstück in der Draufsicht. Der Brennstoffbehältera ist von der Brenneranlage getrennt angeordnet. Mit einer gewöhnlichen Luftpumpe wird durch das Ventil b Luft iti den Behälter gepumpt und darauf das Ventil b wieder geschlossen. Der Brennstoff wird dadurch in das Steigrohr c gedrückt und gelangt über das Rohrd in das Vergaserrohr ,e. Im Vergaserrohr ,e befindet sich eine Asbesteinlage f. Am hinteren Ende des Vergaserrohres befindet sich eine Öffnung, die durch die konische Schraube g dicht verschlossen wird. Durch diese Öffnung wird die Einlage f eingeführt bzw. entfernt. Mit Hilfe der Regelspindelk, deren vorderer, schwach konisch gehaltener Teil beim Zudrehen in die Bohrung i eingeführt wird, wird nun durch Aufeinanderpressen der konischen Dichtflächen t die Brennst,off- bzw. Gaszufuhr unterbunden.
  • Nach genügender Vorwärmung des Brenners mittels der Vorwärmpatrone g wird nun die Regelspindel k etwas zurückgedreht, die Dichtflächen Z lösen sich voneinander, und der durch die Vorwärmung erhitzte Bremistoff kann nun in Dampfform aus der Düse entweichen. Die Regelspindel k ist im Kopfstück des Vergaserrohres mittels der Stopfbüchse s abgedichtet. Der in Dampfform austretende, unter Druck stehende Brennstoff reißt bei seinem Austritt aus der Düse r Luft mit sich, vermischt sich innig mit derselben im Mischrohr t, wird an die Wände der Brennerkron:e u geschleudert und tritt an den 3n dieser vorgesehenen Brenneröffnungen (Löchern, Schlitzen usw.) als brennbares Gas-Luft-Gemisch aus, wo es entzündet werden kann.
  • Durch die Form des die Brennerkrone umgebenden Tellers v wird bezweckt, daß die Flamme eine bestimmte, dem jeweiligen Verwendungszweck entsprechende Richtung .erhält. Die Zeichnung zeigt nur ein Ausführwigsbeispiel; je nach dem Verwendungsmveck wird dieser Teller verschiedenartig ausgebildet. Der sich immer mehr erhitzende Teller gibt auch gleichzeitig einen Teil seiner aufgenommenen Wärme über den Steg tv an das Verdampferrohr e ab, um dort eine dauernde und ganz intensive Verdampfung des ununterbrochen von dem Behälter über die Brennstoffleitung neu zufließenden Brennstoffes zu bewirken.
  • Das Mischrohr t ist außen auf seiner ganzen Länge mit einem Feingewinde versehen. Mit der geschlitzten Mutter x, die als Auflage auf dem tellerförmigen Brenneroberteil dient, kann das Mischrohr t je nach Bedarf und Art des Brennstoffes und je nach der Höhenlage des Aufstellortes der Apparatur nach oben oder unten geschraubt werden, so daß es sich der Düse nähert oder von derselben entfernt, dabei gleichzeitig mehr oder weniger tief in die Brennerkrone hineinragt. Man kann dadurch genau die zur besten Verbrennung benötigte Luftmenge einregeln. Das Mischrohr ist auch jederzeit herausnehmbar. Die vorgesehene Mutter 'ist geschlitzt, damit durch Temperatureinflüsse ein Klemmen oder Festfressen des Mischrohres vermieden wird.
  • Durch die geschilderte Anordnung des Mischrohres ist es möglich, nicht nur jeden Brennstoff, der zur restlosen Vergasung bzw. Verbrennung einen immer verschiedenen Luftzusatz benötigt, zu verwenden, sondern auch Brennerkronen aufzusetzen, wie sie im Handel eben gerade erhältlich sind, ungeachtet. ob die Austrittsöffnungen dieser Kronen Dien größeren oder kleineren Querschnitt haben. Schließlich kann man Apparate, die mit dem beschriebenen verstellbaren Mischrohr ausgerüstet sind, auch in jeder Höhenlage verwenden, während dies sonst unmöglich ist.
  • Brenner ,nach dem Erfindungsgegenstand eignen sich in erster Linie für Koch- und Heizapparate aller Art, zur Beheizung @ v an Räumen, Beheizung von Badeöfen, Waschkesseln usw. Durch entsprechende Dimensionierung und zweckentsprechende Ausgestaltung des Brennerobertells kann die Bauart jedem beliebigen Verwendungszweck dienlich gemacht werden. Die Brenrnerbanart des Erfindungsgegenstaindes vermeidet die bisherigen Mängel und Nachteile; die nach der trfindung hergestellten Apparate sind einfach herzustellen, betriebssicher, von langer Lebensdauer, leicht zu bedienen und wirtschaftlicher als alle bisher bekannten Brenner dieser Art.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Dampfheizbrenner mit durch Wärmerückleitwng beheiztem, senkrecht zur Brennerachse verlaufendem Vergaserrohr und mit verstellbarem Mischrohr, dadurch g ekemnzeichnet, daß der Brennerkopf durch einen einzigen Steg (w) mit dem Vergaserrohr verbunden oder mit demselben aus einem einzigen Stück hergestellt ist. a. Dampfheizbrenner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das verschiebbare Mischrohr in einer innerhalb des Brennerkopfeseingelegten geschlitzten Mutter angeordnet ist.
DEH128664D 1931-09-24 1931-09-24 Dampfheizbrenner Expired DE616015C (de)

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DEH128664D DE616015C (de) 1931-09-24 1931-09-24 Dampfheizbrenner

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DE616015C true DE616015C (de) 1935-07-17

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