DE148184C - - Google Patents

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DE148184C
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DE1902148184D
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Publication of DE148184C publication Critical patent/DE148184C/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C5/00Stoves or ranges for liquid fuels
    • F24C5/02Stoves or ranges for liquid fuels with evaporation burners, e.g. dish type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Spray-Type Burners (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung besteht in der Anwendung eines doppelwandigen Mischraums zwischen dem Vergaser und dem Verteiler in senkrechter Lage. Die Vorteile dieses Brenners gegenüber anderen Brennern liegen darin, daß unter Vermeidung des pfeifenden Geräusches eine innigere Mischung des Gases mit Luft erzielt wird und der Brennstoff nicht in die brennenden Flammen gelangt,
ίο Die Zeichnung zeigt in
Fig. ι eine Ansicht des Kochers im teilweisen Schnitt,
Fig. ι a eine Draufsicht des Kochers,
Fig. 2 den Verteiler in zwei Ansichten,
15' Fig. 3 und 3 a den Mischraum im teilweisen Schnitt,
Fig. 4 das Ventilgehäuse mit Regulierschraube.
α ist der Spiritusbehälter, b das Zuleitungsrohr; c ist der Vergaser, welcher aus einem Stück Rohr besteht; dasselbe setzt sich als Verlängerung des Zuleitungsrohres b in gerader Richtung fort, schwenkt zurück, bildet einen ungeschlossenen Ring, erhält die gerade Richtung wieder und nimmt das Ventilgehäuse d mit Regulierschraube e auf. Daran schließt sich an der Verteiler g; er besteht aus einem engen Rohr, dessen abwärts gerichtetes Ende die Verbindung mit dem Ventilgehäuse bildet und dessen ringförmiger Teil mit einer beliebigen Anzahl von feinen Ausströmöffnungen — in der Regel sechs bis acht — versehen ist und genau in den unten offenen Mischraum / paßt; dieser ist hergestellt aus zwei Rohren oder Zylindern — einem engeren und einem weiteren —, welche oben vereinigt mit einem Flammenlochkranz versehen sind; unten am Rand befinden sich Öffnungen für den Luftzutritt zum Zwecke der Mischung der Spiritusgase mit atmosphärischer Luft; ungefähr in der Mitte sind die Rohre gegeneinander stark eingebuchtet, so daß nur ein enger Durchgang zwischen den beiden Wänden bleibt. Die Einbuchtung kann umgekehrt auch im weiteren Rohr angebracht sein. Diese Verengung hat den Zweck, eine gleichmäßige Verteilung des Gasluftgemisches auf dem Flammenlochkranz zu bewerkstelligen. Die Anzahl der Ausströmöffnungen im Verteiler ist wesentlich geringer als diejenige des Kranzes; letztere sind so angeordnet, daß die Strahlen des Verteilers zwischen die Löcher des Kranzes treffen, wodurch das Gasluftgemisch derartig zerstäubt und sich verteilt, daß gleichmäßige Flammen auf dem Lochkranz entstehen.
Läuft bei ungenügender Vergasung unvergaster heißer Brennstoff mit oder nach, so kann derselbe bei dem vorliegenden Brenner nicht in die Flammen gelangen, weil bei dem durch Teilung in feine Strahlen geminderten Druck die Entfernung zwischen Verteilerausströmöffnungen und Flammenlochkranz zu groß ist und der enge Durchgang des hohen Mischraums hindert; durch seine eigene Schwere fällt der Brennstoff nach unten in die Anwärmeschale oder in das Kochergestell, welches groß genug.ist, um den doppelten
Inhalt des Behälters aufzunehmen. Füllt sich die Anwärmeschale so hoch, daß die Oberfläche des Brennstoffs den Verteiler erreicht und dessen Ausströmöffnungen bedeckt, so muß auch das dann etwa noch mitströmende Gas wieder zu Flüssigkeit kondensieren. Da hiermit jegliche Zufuhr von Brennstoff zur oberen Seite des Lochkranzes aufhört, erlöschen dessen Flammen von selbst.
ίο Die Handhabung des Brenners geschieht in der Weise: Das Ventil (Fig. 3) wird aufgedreht, dadurch fließt der Spiritus aus dem Behälter α'in den Vergaser c, dann in den Verteiler g und in die Anwärmeschale Ii, wo er entzündet wird. Bald ist der Vergaser so erhitzt, daß sein nachfließender Inhalt während des Durchlaufs sich zu Gas verwandelt, als solches aus den Öffnungen des Verteilers in den Mischraum f tritt, hier Luft mitreißt, zerstäubt und, den Löchern oben entströmend, einen Kranz von Flammen bildet. Die weitere Vergasung· besorgt nun die Kochflamme selbst.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Spiritusgasbrenner, gekennzeichnet durch die Verbindung eines ringförmigen Vergasers aus einem Stück (c) mit einem ringförmigen, mit mehreren feinen Ausströmöffnungen versehenen Zerstäuber (Verteiler) (g) und einem doppelwandigen Mischraum ffJ in der Weise, daß der Brennstoff nach einem Kreislauf durch den Vergaser in den Zerstäuber und aus diesem in verschiedenen feinen Strahlen in den Mischraum gelangt, in welchem die Strahlen mit Luft gemischt, völlig zerstäubt und gleichmäßig auf den Flammenlochkranz verteilt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1902148184D 1902-02-27 1902-02-27 Expired - Lifetime DE148184C (de)

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AT18290D AT18290B (de) 1902-02-27 1904-02-24 Spiritusgasbrenner.

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DE1902148184D Expired - Lifetime DE148184C (de) 1902-02-27 1902-02-27

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DE (1) DE148184C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5423314A (en) * 1992-08-26 1995-06-13 Hewlett Packard Company Introduction apparatus for a fetal scalp electrode

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5423314A (en) * 1992-08-26 1995-06-13 Hewlett Packard Company Introduction apparatus for a fetal scalp electrode

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