DE343732C - - Google Patents

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine mit Gas durch Kontaktverbrennung beheizte Kochmaschine. Nach der Erfindung ist der 'den gewöhnlichen Herd ersetzende Brenner über einem senkrechten Kanal angeordnet, welcher die Verbrennungsluft zuführt und so angeordnet ist, 'daß er durch die strahlende Wärme der Kochmascihkie beheizt wird, mithin die Strömung der Verbrennungsluft gesichert wird.

Über diesem Brenner kann ein Block aus

feuerfestem Stoff zu dem Zweck angeordnet sein, eine zu starke Beheizung· des über dem Kochloch angeordneten Kochgefäßes zu vermeiden.

Die Strömung der Verbrennungsluft im diesem senkrechten Kanal kann mittels eines von außen stellbaren* Schiebers geregelt werden. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung¹ dargestellt, und zwar zeigen Abb. ι einen senkrechten Schmitt nach Linie A-B der Abb. 2,

Abb. 2 eine Seitenansicht nach Linie C-D der Abb. 1.

Zwischen den Kasten 1, die zum Kochen, Braten usw. dienen, ist der Brenner angeordnet, dem Gas durch ein Rohr 2 zugeführt wird. Die Regelung erfolgt durch einem Regulierhahn 3, der von außen durch einen Steuerhebel 4 eingestellt wird.

Das Gas wird in einen Ringraium 5 geleitet zwischen einer Metallhülle 6 und einem Bekken aus feuerfestem Material 7, das nach unten in einem zylindrischen Teil 8 endigt, der durch Spalten oder Schlitze 9 mit dem Raum 5 in Verbindung steht. Die Bodenplatte dieses zylindrischen Teiles 8 steht durch Schlitze 10 imi Verbindung mit dem oberen Teil eines konischen Rohres 11, dessen untere Öffnung im unteren Teil der Kochtoaschine angeordnet ist.

Dieses Rohr 11 wirkt infolge der strahlenden Wärme, die es aus der Kochmaschine empfängt, als Ansaiugezug oder Kamin, d.h. die kalte Luft, die in seinen unteren Teil eintritt, steigt in dem Rohr 11 hoch, zieht durch die Schlitze 10 und vermischt sich in der Kammer 8 mit dem durch die Leitung 2 zugeführten Gas.

Die Mischung und die Verbrennung geht innerhalb der porösen, feuerfesten Masse vor sich, die sich in dem zylindrischen Teil 8 und dem Becken 7 befindet.

Die heißen Gase steigen in den Raum 12 hinauf, durchqueren die Kanäle 13 und die Öffnung¹14 in der feuerfesten Platte 15, die über dem Brenner angeordnet ist und dringen in den Raum 16 ein, der dbeni durch die Herdplatte 17 begrenzt wird.

Diese Gase ziehen nun um die Kasten 1 in den Schornstein' 19. Der Luftzutritt zum Brenner ka'nn mittels eines Schjebers geregelt werden, der am der öffouung· des Lufteuleitungsrohres 11 angeordnet ist (Abb. 2) und aus einem mittels der Handhabe 21 von außen einstellbaren Blech 20 besteht.

Claims (2)

1. Patent-Ansprüche:

   ι . Gaskochherd: mit Oberfiächenverbrennutig, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbrennungsluft zur Kontaktmasse des Brenners (7) durch ein senkrecht flach abwärts reichendes RoW (11) zugeführt wird, welches zur Sicherung der Luftzuführung durch die strahlende Wärme der Kochmaschine beheizt wird.
2. 2. Gaskochherd nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Brenner und Herdplatte eine Platte (15) aus feuerfester Masse eingeschaltet ist.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.