DE403891C - In den Feuertopf eines Kochherdes einsetzbarer Gasheizbrenner - Google Patents

In den Feuertopf eines Kochherdes einsetzbarer Gasheizbrenner

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DE403891C
DE403891C DEB103035D DEB0103035D DE403891C DE 403891 C DE403891 C DE 403891C DE B103035 D DEB103035 D DE B103035D DE B0103035 D DEB0103035 D DE B0103035D DE 403891 C DE403891 C DE 403891C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C1/00Stoves or ranges in which the fuel or energy supply is not restricted to solid fuel or to a type covered by a single one of the following groups F24C3/00 - F24C9/00; Stoves or ranges in which the type of fuel or energy supply is not specified
    • F24C1/02Stoves or ranges in which the fuel or energy supply is not restricted to solid fuel or to a type covered by a single one of the following groups F24C3/00 - F24C9/00; Stoves or ranges in which the type of fuel or energy supply is not specified adapted for the use of two or more kinds of fuel or energy supply
    • F24C1/06Stoves or ranges in which the fuel or energy supply is not restricted to solid fuel or to a type covered by a single one of the following groups F24C3/00 - F24C9/00; Stoves or ranges in which the type of fuel or energy supply is not specified adapted for the use of two or more kinds of fuel or energy supply by replacing parts, e.g. replacing burners by electric heaters

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Description

Die Erfindung erstreckt sich auf solche Gasheizbrenner, die in den Feuertopf eines Kochherdes oder Ofens mittels Ringplatte einsetzbar ' und mit oberen und unteren Brennlöchern ver-S sehen sind. Den bekannten Brennern dieser Art gegenüber besteht die Erfindung im wesent- '■■ liehen darin, daß ein die unteren Brennlöcher ' enthaltender und für sich regelbar mit Gas zu speisender Ringkanal in den Feuertopf hineinragt und ihn von innen beheizt. Hierdurch j wird es möglich, den Herd oder Ofen mit dem ' einen Gasheizbrenner so zu beheizen, wie wenn der Feuertopf mit Kohlen oder 7VoIz, also mit | festem Brennstoff befeuert würde. Durch die j oberen Brennlöcher ist hierbei ebenfalls die Möglichkeit gegeben, entweder unabhängig von I der Herdbeheizung oder zusammen mit ihr eine unmittelbare Beheizung von Kochgeschirren o. dgl. durch Gasflammen vorzunehmen, was : besonders beim schnellen Ankochen von Speisen i usw. oder auch bei Benutzung des Herdes vor dessen Durchwärmung mittels der auf das ■ Innere des Feuertopfes wirkenden Heizflammen : vorteilhaft ist. Der Gasheizbrenner nach der Erfindung kann auch für sich als tragbare ; Wärmevorrichtung benutzt und zu diesem Zweck in bekannter Weise in einen durchbrochenen Blechmantel eingesetzt werden.
Andere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung.
Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform der Erfindung.
Abb. ι ist eine Draufsicht, und Abb. 2 ist ein senkrechter Schnitt nach 1-1 der Abb. 1.
Abb. 3 ist eine Einzelheit im wagerechten Schnitt nach 2-2 der Abb. 2. Abb. 4 ist ein Teilschnitt nach ^-^ der Abb. 1. Abb. 5 ist eine Einzelheit im Teilschnitt nach 4-4 der Abb. 1.
Abb. 6 veranschaulicht teils im Schnitt, teils in Ansicht den Gasbrenner nach der Erfindung in seiner Verwendung als tragbare Wärmevorrichtung.
Abb. 7 zeigt den Gasheizbrenner bei einem Kochherde.
Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Gasheizbrenner eine obere gußeiserne Ringplatte A auf (Abb. 1 und 2), die aus einem Zylinder mit zwei an jedem seiner Enden angegossenen, je einem oberen und ', einem unteren Flanschen, besteht. Die beiden Flansche sind durch drei Rippen B unter sich ; versteift. Der Brenner wird in ein Kochloch eingesetzt, wobei der untere Flansch rings auf der Herdplatte ruht. In einer Nut des oberen Flansches liegt eine Rippenplatte B2, die die mittlere Öffnung der Ringplatte A abdeckt. Die Ringplatte A hat sechs Rippen C, die gegen die Mitte hin gerichtet sind und als Träger für die zu beheizenden Behälter dienen, nachdem die mittlere Platte entfernt worden ist. Die Metallmasse dieser Rippen verbessert ebenfalls die Regelmäßigkeit der Heizung, indem sie eine gewisse Wärmemenge aufspeichert. Die Ringplatte A hat unten zwei angegossene Lappen D (Abb. 2 und 3), die zur Verbindung mit dem Brenner dienen.
Der Brenner besteht aus dem Verteiler 1 sowie einer Luftzuführungskammer E, die an ihrer Oberfläche mit zwei gegen die Ringplatte A gerichteten Stutzen F sowie mit einer Warze H versehen ist. Mittels einer in diese letztere geschraubten Schraube G wird der Teil E an dem Träger A befestigt. In eine verlängerte öffnung des Teiles E ist eine entsprechend geformte Muffe des Verteilers 1 eingepaßt (Abb. 5). Dieser ist mit einem Arm M versehen, der mittels seitlicher Vorsprünge in den Lagerlappen D ruht (Abb. 3).
Der aus Guß bestehende Verteiler 1 ist seitlich mit drei öffnungen versehen. Die mittlere (/) wird durch einen Kanal verlängert, der in den mittleren zylindrischen Raum O eines Schachtrohres P mündet, durch den die Luft eintritt. Die beiden anderen öffnungen K und L des Verteilers sind kreisförmig und stehen mit zwei in ihrem mittleren Teil übereinanderliegenden ringförmigen Kanälen K1 bzw. L1 in Verbindung, die durch eine schraubenförmige go Wand N getrennt sind. Der Kanal K1 mündet in den unteren und der Kanal L1 in den oberen Teil des Verteilers.
Das Schachtrohr P (Abb. 2) ist an der unteren Seite des Verteilers befestigt und oben mit einem Ringkanal K2 mit konischen Wänden versehen;. der Ringkanal K2· ist mit dem Kanal K1 in Verbindung, und seine Außenwand ist mit drei Reihen von Heizlöchern T versehen. Die innere Wand des Schachtrohres P ist oben mit vier Rippen in Kreuzform Q versehen; die Rippen vereinigen sich in einer Muffe R, welche von einer Befestigungsschraube S durchsetzt wird. Die Rippen greifen in den Verteiler ein, und die Innenwand des Schachtrohres P schließt sich mit ihrem oberen Rand dicht an die Innen-
wand des Verteilers an. Der obere Rand der Außenwand des Schachtrohres stützt sich gegen die äußere Wand des Verteilers; er ist aber mit Einkerbungen versehen, durch ' welche zwischen Verteiler und Schachtrohr ■ Gas strömen kann. !
Eine Deckplatte U (Abb. 2) verschließt den j mittleren Kanal 0, bildet den Deckel für den j Ringkanal L1 und stützt sich auf den oberen j
ίο Rand des Verteilers 1. Sie ist in der Mitte mit ' einem Gewindeloch versehen, in das die das , Schachtrohr P tragende Schraube S einge- ί schraubt ist. Die Deckplatte U ist mit Heiz- ! löchern I * und Randausschnitten versehen, durch ' welche Gas aus dem Ringkanal L1 austreten ί kann.
Eine Speiseleitung W (Abb. 1 und 4) mit zwei ' Hähnen X, auf die zwei Krümmer Y geschraubt j sind, ist mit Hilfe der beiden in Bunsendüsen Ax
0. dgl. auslaufenden Stutzen Z an dem Träger A befestigt.
Die Wirkungsweise ist die folgende: Beim Öffnen eines Hahnes X gelangt das Gas in den Stutzen Z und dann in die Düsen A1.
An dem Austrittsende dieser Düsen reißt das ; Gas die Luft mit, die aus dem Aschenkasten des Küchenherdes kommt und durch das , Schachtrohr P, die Kanäle 0 und / in die Kammer E nahe den Düsen A J gelangt. Das hierbei gebildete Gasgemisch gelangt in einen ; der Kanäle K1 oder L1 oder auch, wenn beide ' Hähne X geöffnet sind, in beide Kanäle und dann in den Verteiler, wo es entweder durch ; die Löcher V der Platte U oder durch die Löcher T des Schachtrohres P austritt. Mittels : der Hähne X kann man also Ober- oder Unter- '' feuer und auch beides zusammen erzielen, so daß man entweder mit Hilfe des Oberfeuers der Ringplatte B2 die darauf gestellten Küchengeschirre wärmen oder mittels des Unterfeuers den Feuertopf und den anliegenden Ofen des Kochherdes heizen oder auch beides gleich- : zeitig bewirken kann.
Wenn der Brenner (Abb. 7) in einen gewöhn- ; liehen Kochherd eingesetzt ist, hängt das Schachtrohr P im Feuertopf 1 des Herdes, und die Löcher T liegen der Wand des Topfes gegenüber. Die aus den Löchern T austretenden Flammen beheizen dann vollständig den Feuertopf ι des Kochherdes, auf den der Brenner aufgesetzt ist, indem die erforderliche Verbrennungsluft in gleicher Weise, wie wenn der Herd mit Kohlen befeuert würde, durch den Rost 2 durchtritt. Dieser sonst die Kohlen aufnehmende Topf 1 beheizt seinerseits dann den Bratofen 3, wie die Pfeile 4 in der Abb. 7 andeuten, und die Verbrennungsgase erwärmen : die Herdplatte 8 und den Wassertopf 5 ebenso, r wie wenn der Herd mit Kohlen oder Holz befeuert würde. Die Gase ziehen durch den Kanal 6 in das Kaminrohr 7.
Der Brenner nach der Erfindung kann als tragbare Wärmevorrichtung in bekannter Weise in einem durchbrochenen Blechmantel B1 untergebracht werden (Abb. 6), der mit einem eingefügten Boden C1 versehen ist. Dieser Boden weist eine kreisrunde Öffnung auf, in die der untere Teil des Schachtrohres P eingreift. Der Mantel B1 ruht auf einem mit ihm durch Befestigungsbolzen verbundenen Gußfuß D1. Zwei am Blechmantel B1 befestigte Handgriffe E dienen zum Tragen der Wärmevorrichtung. Zum Schutz gegen die unmittelbare Wirkung der Flammen, ist im Innern des Mantels eine Schutzwand -F1 aus Blech vorgesehen, die auf dem Boden C1 ruht.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. In den Feuertopf eines Kochherdes oder Ofens mittels Ringplatte einsetzbarer Gasheizbrenner mit oberen und unteren Brennlöchern, dadurch gekennzeichnet, daß ein die unteren Brennlöcher (T) enthaltender und für sich regelbar mit Gas zu speisender Ringkanal (K2) in den Feuertopf ragt und ihn von innen beheizt.
2. Gasheizbrenner nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Verteiler (1), dessen Mittelkammer (/) mit dem Luftraum g0 im Kopf (0) des Schachtrohres [P) in Verbindung steht und dessen beide aus den Gasleitungen (Y) gespeiste Seitenkammern (K, L) mit zwei Ringkanälen (K1, L1) in Verbindung stehen, von denen der obere (Z,1) durch eine Platte (U) mit den oberen Brennlöchern (T) abgedeckt ist, während der untere Kanal (K1) einen den Luftraum im Kopf (0) des Schachtrohres umgebenden und die unteren Brennlöcher (T) benutzenden Ringkanal (K2) speist.
3. Gasheizbrenner nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler (i) mit seinem die Kammern (A", /, L) enthaltenden Ende in eine Luftzuführungsbüchse (E) eingelagert und einerseits mittels eines Tragarmes (M), anderseits mit der in die Büchsenwarze (H) eingreifenden Schraube
(G) an der Ringplatte („4) befestigt ist.
4. Gasheizbrenner nach Anspruch ι und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der den Luftkanal (0) und den Ringkanal (K2) bildende Brennerteil (P) durch eine einzige mittlere Schraube (S) mit der Deckplatte (U) des oberen Brennerkanals (L) dichtend verbunden ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEB103035D In den Feuertopf eines Kochherdes einsetzbarer Gasheizbrenner Expired DE403891C (de)

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