DE656557C - Fuellschachtfeuerung mit Abbrand von oben nach unten fuer Briketts und andere gasreiche Brennstoffe - Google Patents

Fuellschachtfeuerung mit Abbrand von oben nach unten fuer Briketts und andere gasreiche Brennstoffe

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DE656557C
DE656557C DEB172729D DEB0172729D DE656557C DE 656557 C DE656557 C DE 656557C DE B172729 D DEB172729 D DE B172729D DE B0172729 D DEB0172729 D DE B0172729D DE 656557 C DE656557 C DE 656557C
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Germany
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shaft
shaped
opening
chute
grate
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Application number
DEB172729D
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FRANZ BRATINA
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FRANZ BRATINA
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B60/00Combustion apparatus in which the fuel burns essentially without moving
    • F23B60/02Combustion apparatus in which the fuel burns essentially without moving with combustion air supplied through a grate
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B80/00Combustion apparatus characterised by means creating a distinct flow path for flue gases or for non-combusted gases given off by the fuel
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B2700/00Combustion apparatus for solid fuel
    • F23B2700/011Combustion apparatus for solid fuel with fuel shaft for steam boilers

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  • Thermal Sciences (AREA)
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Description

  • Füllschachtfeuerung mit Abbrand von oben nach unten für Briketts und andere gasreiche Brennstoffe DieErfindung erstreckt sich auf Füllschachtfeuerungen mit Abbrand von oben nach unten, vornehmlich für gasreiche feste Brennstoffe, wie z. B. Braunkohle, Braunkohlenbriketts usw.
  • Bei bekannten Feuerungen dieser Art ist zur Einführung der Luft an der -Wand des unten durch einen Entaschungsschieber und oben durch einen Deckel verschließbaren Füllschachtes ein von dem Aschenraum aufsteigender Kanal angeordnet. Dieser Kanal steht durch schräg nach abwärts gerichtete Wandschlitze mit dem Schachtraum in Verbindung.
  • Von diesen Feuerungen unterscheidet sich die den Gegenstand der Erfindung bildende Füllschachtfeuerung dadurch, daß unmittelbar über dem muldenförmigen Schachtboden in dessen Seitenwand ein in einen Schnabel auslaufender, rinnenförmiger Rost mit regelbarer L ufteinlaßöffnung_ befestigt ist. Außerdem ist der mit feuerfestem Stoff ausgekreidete Schacht durch eine aus gleichartigem Stoff bestehende, mit einer einzigen in .einen Gasabzugskanal ausmündenden Öffnung versehene Platte abgeschlossen, welcher Öffnung gegenüber eine durch einen Schieber regelbare Einlaßöffnung für die Zusatzluft vorgesehen- ist. Diese Ausgestaltung gibt die Möglichkeit, durch den rinnenförmigen Rost mit regelbarer Lufteinlaßöffnung der Oberfläche der Brennstoffsäule die zur Vergasung und Zündung erforderliche Luftmenge zuzuführen, die Verbrennungstemperatur in dem eigentlichen Verbrennungsraum, der im Schachtoberteil von den glühenden Wänden, der glühenden Deckplatte und der glühenden Brennstoffoberfläche begrenzt ist, wesentlich zu steigern und durch Einführung von Zusatzluft durch die Öffnung der Deckplatte quer zum Gasstrom die Gase vollständig- zur Verbrennung zu bringen. Nach Herausziehen des Rostes läßt sich der Schacht von den Aschenresten ohne Mühe reinigen. Auch können oberhalb des Schnabelrostes in der Seitenwand des Schachtes noch verschließbare Rohrstutzen vorgesehen sein, um ohne Abnahme der Abdeckplatte das Einbringen des Brennstoffes und eines - Zündfeuers in den Schacht zu ermöglichen.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung schematisch in einer Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigen Fig.i und z senkrechte Schnitte durch den Füllschacht, Fig. 3 eine Draufsicht auf die Abdeckplatte und ihren mittels eines Schiebers verschließbaren Abzugkanal, Fig. q. einen waagerechten Schnitt durch:: den Abzugkanal nach Linie B-B der _Fig:rc Fig. 5 einen waagerechten Schnitt dur ek den Füllschacht oberhalb des über seineriÜ.. Boden angeordneten Schnabelrostes, Fig. 6 und 6 a den in die Öffnung der Schachtwand eingesetzten Flanschring in Draufsicht und Querschnitt, Fig. 7 und 7 a das an dem Flanschring zu befestigende Rohrstück in Draufsicht und Seitenansicht und Fig. 8 einen senkrechten Schnitt durch den an dem Rohrstück befestigten Schnabelrost. Die Feuerung besteht aus einem durch einen muldenförmigen Boden abgeschlossenen Schacht a, der mit feuerfestem Stoff ausgekleidet ist und durch eine aus gleichartigem Stoff bestehende Platte m abgedeckt ist. Diese Platte besitzt einen waagerecht, schräg oder senkrecht gerichteten Abzugkanal p, in welchen die Gase aus dem -Schacht durch eine Öffnung n eintreten können. Gegenüber dieser Öffnung n ist in der Kanalwand eine durch einen Schieber c regelbare Öffnung o zur Einführung von Zusatzluft in den abziehenden Heizgasstrom vorgesehen.
  • Um der Oberfläche der Brennstoffsäule des Schachtes' die zur Vergasung und Zündung erforderliche Luft zuzuführen, _ ist in der Schachtwand oberhalb des muldenförmigen Bodens eine mit einem Flanschring i# eingefaßte Öffnung ausgespart. Der Flanschring besitzt auf seiner Innenwand keilförmige Rippen g (s: Fig. 6 und 6a) und dient zur Befestigung eines mit Zapfen i auf seiner Außenwand versehenen Rohrstückes h (s. Fig. 7 und 7a), Idas durch eine niederschraubbare Platte l verschließbar ist. Wird das einen Handgriff k tragende Rohrstück in den Flanschring eingeführt und nach abwärts geschoben, so greifen die Zapfen i hinter die keilförmigen Rippen des Flanschringes und drücken das Rohrstück mit seinem flanschartigen Rand dicht schließend gegen den Flanschring. An dem Rohrstück ist ein in einen Schnabel auslaufender, rinnenförmiger Rost r (Fig: 8) befestigt, durch welchen die durch - das Rohrstück eintretende Luft in die Brennstoffsäule unmittelbar über dem Schachtboden eingeführt wird.
  • Da der Schnabelrost in der letzten Phase des Abbrandes der Brennstoffsäule glühend wird und so den völligen Ausbrand des 'schwer verbrennlichen Brennstoffrestes ermöglicht, ist er zweckmäßig aus einem Spezialguß oder Blech mit einem hohen Prozentgehalt an Chrom oder einem anderen widerstandsfähigen, feuerfesten Stoff hergestellt. Ist die . Brennstoffsäule völlig niedergebrannt, so wird das Rohrstück 1a mitsamt dem Schnabelrost r und dem Lufteinlaßventil l an :dem Griff k aus dein Ringflansch f ausgeho-''ban. Durch Freilegung der Seitenöffnung der k@@hachtwand können nun Asche und sonstige $ennstoffrückatände bequem aus dem Schacht herausgeholt werden.
  • Bei Füllschachtfeuerungen sehr großer Abmessungen kann der Schnabelrost nur lose auf das Rohrstück aufgeschoben sein. Bei der Reinigung wird in diesem Falle der Schnabelrost mittels eines geeigneten Werkzeuges getrennt herausgezogen..
  • Um ohne Abheben der Abeckplatte den Brennstoff in den Füllschacht einfüllen und ihn anzünden zu können, kann man oberhalb des Schnabelrostes in der Schachtwand, wie das Fig. z zeigt, ein oder mehrere dem Schnabelrosteinbau ähnliche Rohrstücke h in verschiedenen Höhenlagen anordnen.
  • Soll die Feuerung nach Einfüllen des Brennstoffes in den Schacht in Betrieb gesetzt werden, so wird nach Öffnen des Lufteinlaßventils L des Schnabelrostes und Öffnen des den Eintritt von Zusatzluft regelnden Schiebers c der Schachtabdeckplatte mit Hilfe von Papier, Spänen, Kleinholz u.-dgl. im Schacht'oberhalb des Brennstoffes Feuer angemacht und dadurch die obere Schicht der Brennstoffsäule gezündet. In dem gegen Wärmeabstrahlung isolierten Feuerraum wird mehr Wärme erzeugt, als die Wände in derselben Zeit abgeben können. Da der brennenden Brennstoffschicht ständig eine bestimmte Menge Erstluft durch die Brennstoffsäule hindurch von dem geöffneten Lufteinlaßventil des Schnabelrostes her zuströmt und ferner den Gasen des Feuerraumes ein Strom von Zusatzluft durch die Öffnung o der Abdeckplatte beigemischt wird, so wird die Temperatur in dem von glühenden Wänden umschlossenen Feuerraum derart gesteigert, daß die Gase restlos verbrannt werden, ohne daß die für die Verbrennung theoretisch erforderliche Luftmenge nennenswert überschritten zu werden braucht.
  • Die in 'der Schachtfeuerung erzeugten Heizgase können beliebig verteilt. werden, indem man sie z. B. einen metallenen oder keramischen Heizkörper durchströmen läßt oder sie zur Beheizung von Sparherden, Luftheizungs- und Trocknungsanlagen, Brenn- und Backöfen, Wasser- und sonstiken Flüssigkeitserhitzern, kleineren Dampfkesseln, Heizungskesseln usw. ausnutzt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Füllschachtfeuerung mit Abbrand von oben nach unten für Briketts und andere gasreiche Brennstoffe, dadurch gekennzeichnet, daß` die Schachtseitenwand unmittelbar über dem muldenförmigen Schachtboden einen in einen Schnabel auslaufenden, rinnenförmigen Rost (r) mit regelbarer Lufteinlaßöffnung (L) trägt und der mit feuerfestem Stoff ausgekleidete Schacht durch eine aus gleichartigem Stoff bestehende, mit einer einzigen in einen Gasabzugskanal (p) ausmündenden Öffnung (n) versehene Platte (in) abgeschlossen ist, welcher Öffnung gegenüber eine durch einen Schieber (c) regelbare Einlaßöffnung (o) für die Zusatzluft vorgesehen ist. z. Füllschachtfeuerung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der rinnenförmige, mit seinem Rand sich dem muldenförmigen Schachtboden anpassende Rost (r) an einem mit einem Flansch versehenen Rohrstück (lt) ab- nehmbar befestigt ist. 3. Füllschachtfeuerung nach Anspruch-i, dadurch gekennzeichnet, daß das mit einem Flansch versehene Rohrstück (h) mit Zapfen (i) versehen ist, die hinter keilförmige Ansätze (g) in -der Öffnung der Schachtwand schiebbar sind und damit einen luftdichten Verschluß zwischen Flansch und Schachtwand herstellen. q.. Füllschachtfeuerung nach den Ansprüchen r bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Schnabelrostes (r) in verschiedenen Höhen der Schachtwand verschließbare Rohrstutzen (h) zur Brennstoffbeschickung und Anfeuerung vorgesehen sind.
DEB172729D 1935-02-06 1936-01-29 Fuellschachtfeuerung mit Abbrand von oben nach unten fuer Briketts und andere gasreiche Brennstoffe Expired DE656557C (de)

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