DE461096C - Fuellofen mit Heizmantel und zwischen diesem und dem Ofen liegendem Luftumlaufkanal - Google Patents

Fuellofen mit Heizmantel und zwischen diesem und dem Ofen liegendem Luftumlaufkanal

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DE461096C
DE461096C DEM88183D DEM0088183D DE461096C DE 461096 C DE461096 C DE 461096C DE M88183 D DEM88183 D DE M88183D DE M0088183 D DEM0088183 D DE M0088183D DE 461096 C DE461096 C DE 461096C
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Germany
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furnace
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DEM88183D
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Mueller & Ruebsamen Ofen U Ble
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Mueller & Ruebsamen Ofen U Ble
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B7/00Stoves, ranges or flue-gas ducts, with additional provisions for convection heating 
    • F24B7/04Stoves, ranges or flue-gas ducts, with additional provisions for convection heating  with internal air ducts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

  • Füllofen mit Heizmantel und zwischen diesem und dem Ofen liegendem Luftumlaufkanal. Die Erfindung betrifft ummantelte Brennschachtfüllöfen mit einfacher oder doppelter Ummantelung, bei welchen die im Brennschacht aufsteigenden Rauchgase durch den Raum zwischen dem Mantel und dem Brennschacht bzw. -zwischen den beiden Mänteln abwärts strömen und im Fall doppelter Ummantelung die zu beheizende Raumluft unten in den Zwischenraum zwischen dem inneren Mantel und der äußeren Brennschachtwand eintritt, in dem Zwischenraum infolge der Erwärmung hochsteigt und oben wieder nach außen gelangt. Solche Öfen sind an sich bekannt.
  • Nach der Erfindung wird eine Verbesserung solcher elfen dadurch bewirkt, daß der die Ofengase führende Heizmantelkanal unten in einen an das Abzugsrohr angeschlossenen Sockelkanal mündet und daß in der Füllschachtauskleidung Luftkanäle vorgesehen sind, die durch Roste nach dem Füllschacht hin begrenzt sind und teils unter, teils über der Füllung enden.
  • Auf den Zeichnungen sind einige Ausführungsformen von Öfen nach der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i und 3 zeigen senkrechte Schnitte durch die Ofen nach zwei verschiedenen Ausführungsformen; Abb. 2 ist ein wagerechter Schnitt nach der Linie B-B in Abb. i.
  • In den Abbildungen ist a die ausgemauerte Wand des Feuerungsraumes, b der Rost, c der Beschickungszugang zum Feuerraum, d ein unterer Zugang zum Feuerraum, e der Raum unterhalb des Rostes b mit dem Aschkasten f, dessen Vorderwand ä zugleich als Verschhiß des Raumes und als Luftzugregler dient. In den Raum 1i oberhalb der Feuerung gelangen die Rauchgase zunächst.
  • Zur Führung der Rauchgase aus dem oberen Raum h unmittelbar in den Kamin ist ein Kaminstutzen i mit Verschlußklappe I vorgesehen.
  • Der von der Feuerungswand a begrenzt innere Ofen ist von einem inneren Mantel l und einem äußeren Mantel m umschlossen, mithin von zwei voneinander getrennten riiigförniigen Zwischenräumen a und o umgeben. Der innere Zwischenraum n steht mit der Raumluft durch einen unteren und einen oberen Kranz von Manteldurchbrechungen p in Verbindung.
  • Der Zwischenraum o steht oben in unmittelbarer Verbindung mit dem Rauchraum h oberhalb der Feuerung und mündet unten in den allseitig abgeschlossenen Sockelkanal g unterhalb des Aschraumes e. In den Kanal g treten die Rauchgase, wenn die Klappe k geschlossen ist, und gelangen alsdann in das Rauchabzugsrohr r.
  • Die beiden Mäntel l und in werden durch ihren Zwischenraum o durchströmenden Rauch beheizt, der innere Mantel l außerdem noch durch die Strahlung der Feuerungswand a. Sie geben beide ihre Wärme an die Luft des zu beheizenden Raumes ab, und zwar der äußere Mantel in durch Leitung, Strahlung und Transport über bzw. durch die unmittelbar an seiner Außenfläche befindliche bzw. aufsteigende Luft und der innere Mantell in der Hauptsache durch Transport über die den inneren Zwischenraum n durchströmende Luft.
  • Bei Öfen solcher an sich bekannten Bauart ist es zweckmäßig, den Strömungswiderstand wesentlich zu vermindern, und zwar ohne den gegenseitigen Abstand beider Mäntel weiter voneinander zu entfernen, als für eine hohe spezifische Wärmeabgabe gut ist. Ferner müssen Brennstärke und Brennstoffmasse möglichst gesteigert werden können, damit der erforderliche Gesamtzug und die .für eine starke Wärmeabgabe an den Raum notwendige sekundliche Wärmemenge erzielt wird.
  • Hierzu sind nach der Erfindung in cler Wanda des Feuerraumes eingelassene senkrechte, nach dem Feuerraum hin durch Rostet mit schräg abfallenden Roststäben begrenzte Kanäle vorgesehen. Durch diese steigt Frischluft aus dem Aschraum e auf und gelangt zwischen den Roststäben t hindurch in die brennende Ofenfüllung. Diese Luftzuführungskanäle und Roste t enden zweckmäßig unterhalb der Oberfläche der Brennstoffsäule, damit sämtliche durch sie aufsteigende Luft der Verbrennung des Brennstoffes zugute kommt. Gegebenenfalls kann es ,aber auch zweckmäßig sein, außerdem Luftkanäle bis über die Brennstoffsäule zu führen, um auch den aus dem Feuerungsraum aufsteigenden Flamm- und Rauchgasen Verbrennungsluft zur Herbeiführimg der vollständigen Verbrennung zuzuführen. Es können auch Vorrichtungen zur Regelung und zum Abschluß des Luftzutrittes zu den aufsteigenden Kanälen vorgesehen sein, und zwar getrennt bedienbare Vorrichtungen für die unterhalb der Oberfläche der Brennstoffsäule und die oberhalb derselben endigenden Kanäle t. Man hat es dann in der Hand, den Verbrennungsvorgang und den Gesamtzug in weitestem Umfang zu regeln.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung liegt in der Anordnung eines Wärm- oder Kochraumes y zwischen Aschenfall t und Sockelkanal g. Die Decke x der letzteren erfährt gegebenenfalls eine beträchtliche Beheizung durch die Rauchgase, so daß auch der -Wärm-oder Kochraum y gut erwärmt wird. Eine solche Ausführungsform zeigt Abb.3 der Zeichnung. Für die Benutzung des Raumes y als Kochraum wäre noch in der Decke x der Rauchkammer g ein, wie üblich, abdeckbares Kochloch vorzusehen.
  • Im Heizraum y ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ein flaches Wassergefäß z (oder ein flacher Stein o. dgl.) einschiebbar untergebracht, das, herausgezogen und mit dem hinteren Ende noch im oder am Ofen festgehalten, als Fußwärmer dienen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Füllofen mit Heizmantel und zwischen diesem und dem Ofen liegendem Luftumlaufkanal, dadurch gekennzeichnet, daß der die Ofengase führende Heizmantelkanal (o) unten in einen an das Abzugsrohr (Y) angeschlossenen Sockelkanal (g) mündet, und daß weiter in der Füllschachtauskleidung (a) durch Roste nach dem Füllschacht begrenzte, teils unter, teils über der Oberfläche der Füllung endende und gesondert regelbare Luftkanäle (t) vorgesehen sind. z. Füllofen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Aschenfall und Sockelkanal ein Wärm- und Kochraum (y) verlegt ist.
DEM88183D 1925-01-30 1925-01-30 Fuellofen mit Heizmantel und zwischen diesem und dem Ofen liegendem Luftumlaufkanal Expired DE461096C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE930476C (de) * 1951-04-19 1955-07-18 Julius Neuhaus Ofen mit Rauchgasheizmantel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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