DE908185C - Heizofen mit Fuellschacht - Google Patents
Heizofen mit FuellschachtInfo
- Publication number
- DE908185C DE908185C DES25599A DES0025599A DE908185C DE 908185 C DE908185 C DE 908185C DE S25599 A DES25599 A DE S25599A DE S0025599 A DES0025599 A DE S0025599A DE 908185 C DE908185 C DE 908185C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- filling
- heating furnace
- filling chute
- heating stove
- combustion chamber
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
- F24H1/00—Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
- F24H1/22—Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating
- F24H1/40—Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water tube or tubes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Solid-Fuel Combustion (AREA)
Description
- Füllschachtheizöfen sind bekannt als Öfen mit unterem Abbrand oder als sogenannte Amerikaneröfen, die nur für Verfeuerung von Anthrazit geeignet sind, und als sogenannte Irische Dauerbrennöfen, das sind Heizöfen mit Durchbrand, die lediglich einen erhöhten Brennraum zur Aufnahme größerer Brennstoffmzngeiihaben. Sodann gibt es nur Füller mit einer Füllung ähnlich der der Irischen Öfen, bei welchen lediglich die Rauchgase in einer gewissen Höhe über dem Rost abgezogen werden.
- Der Amerikanerofen hat den Nachteil, daß er nur für Anthrazitkohle geeignet ist. Die beiden anderen Ofenarten haben den Nachteil, daß leicht entflammbare Brennstoffe im Füllschacht nutzlos ausgasen und der Brennstoffrest zusammensackt und den Ofen verstopft. Die Brennstoffausnutzung bei dieser Ofenart ist deshalb vielfach sehr schlecht.
- Durch die Erfindung sollen die bekannten Füllschachtheizöfen für die Verfeuerung leicht entflammbarer Brennstoffe, wie Braunkohle, Braunkohlenbriketts, Holz und Torf, geeignet gemacht werden. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß der Füllschacht auf der ganzen Länge, besonders stark aber in der Nähe des Feuerraumes gekühlt ist.
- Dabei kann es zweckmäßig sein, den Füllschacht schräg anzuordnen und sich nach unten etwas erweitern zu lassen, um zu erreichen, daß -das Gewicht der Brennstoffsäule nicht voll auf dem brennenden Gut lastet, und zu verhindern, daß die Brennstoffsäule nach dem Feuerraum nachrutschen kann und dadurch die Luftzufuhr zum Brenngut absperrt.
- Eine weitere Ausgestaltungsmöglichkeit des erfindungsgemäßen Heizofens besteht darin, daß bei Verwendung von Flüssigkeit als Kühlmittel für den Füllschacht diese in einen weiteren Heizkörper oder einen sonstigen Wärmeaustauscher, beispielsweise zur Warmwasserbereitung, geleitet wird.
- In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Gegenstands der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Schnitt durch einen Füllschachtheizofen gemäß der Erfindung mit Luftkühlung des Füllschachtes und Abb. 2 einen Heizofen mit Flüssigkeitskühlung und angeschlossenem Radiator.
- Gemäß Abb. i besteht der Heizofen aus einem in üblicher Weise mit Schamotte ausgekleideten Feuerraum i, einem Oberteil ia, durch das die Brenngase durch einen quer laufenden Rauchkanal 2 zu einem Nachheizkörper 3 laufen und von diesem durch einen untenliegenden LAbzug 4 in d-In Kamin geleitet werden. 5 ist ein Durchbruch im Rauchkanal 2 zur Durchführung des schräg stehenden Füllschachtes 14, der mit einem Deckel 1 ,9 verschlossen werden kann. Mit 6 ist ein Luftraum bezeichnet, der den eigentlichen Ofen °i, ia von dem Nachheizkörper 3 trennt und in dem der Füllschacht, insbesondere der untere Teil des Füllschachtes 14, durch die durch den Raum 6 streichende Luft gekühlt wird. Mit 7 ist die Feuerklappe, mit 8 der Rost und mit g die normale Aschenschublade bezeichnet. io ist eine weitere Schublade, mittels deren die Flugasche, die in den Raum 3 mitgerissen wird, sich sammeln und absetzen kann. Diese Flugasche kann also auf bequeme Weise von Zeit zu Zeit entfernt werden. Mit 12 ist der obere Abschlußdeckel der Ummantelung i i der gesamten Ofenanordnung bezeichnet. Dieser Abschlußdeckel ist mit Durchbrechungen versehen und kann, wie bei 13 dargestellt ist, nach oben geschwenkt werden, um den Füllschacht bzw. die Füllschachtklappe 15 zugänglich zu machen. Der Zutritt der Kühlluft zum Raum 6 und zum Inneren des Gehäuses i i kann an der Unterseite oder an der unteren Rückseite des Gehäuses i i vorgesehen sein.
- In Abb.2 ist mit i wiederum der mit Schamotte ausgekleidete Feuerraum bezeichnet, mit ia der Oberteil des Ofens, durch den die Rauchgase durch einen Abzugskanal 2 in einen Nachheizkörper 3 und von diesem durch ein Abzugsrohr 4, das an der Unterseite des Nachheizkörpers angeordnet ist, in den Kamin gelangen. Mit 5 ist eine Zwischenwand angedeutet, in der der Kamin verläuft. 6 ist ein Zwischenraum zwischen dem eigentlichen Ofenraum i, ia und dem Nachheizkörper 3. Mit 7 ist die Feuerraumklappe und mit 8 der Rost sowie mit g die Aschenschublade bezeichnet. io ist eine Schublade, mittels der Flugasche, die in den Feuerraum 3 mitgerissen worden war und sich in der Schublade abgesetzt hat, entfernt werden kann. In diesem Ausführungsbeispiel steht der Füllschacht 16 senkrecht und ist mit einem Verschlußdeckel 17 versehen. Er ist über den größeren Teil der Länge von einem Flüssigkeitsmantel 18 umgeben, der zur Kühlung der Brennstoffsäule im Füllschacht dient. Der Flüssigkeitsstempel 18 steht über ein Flüssigkeitsrohr ig mit dem Oberteil eines Radiators 2o in Verbindung, von dessen Unterteil 21 eine Rücklaufleitung 22 über dem Zufluß 24 zurück zum Kühlmantel 18 führt. Mit 23 ist eine Ablaßschraube bezeichnet, die zur Entnahme der Kühlflüssigkeit dienen kann. 25 ist ein Steigrohr, das beispielsweise zu einem Ausdehnungsgefäß führt.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Heizofen mit Füllschacht, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllschacht auf der ganzen Länge, besonders stark aber in der Nähe des Feuerraumes gekühlt ist.
- 2. Heizofen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllschacht schräg steht und unten erweitert ist.
- 3. Heizofen nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Kühlung des Füllschachtes mittels Flüssigkeit diese zur Wärmeausnutzung und .Abkühlung durch einen Heizkörper oder Warmwasserbereiter geleitet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES25599A DE908185C (de) | 1951-11-13 | 1951-11-13 | Heizofen mit Fuellschacht |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES25599A DE908185C (de) | 1951-11-13 | 1951-11-13 | Heizofen mit Fuellschacht |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE908185C true DE908185C (de) | 1954-04-01 |
Family
ID=7478409
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES25599A Expired DE908185C (de) | 1951-11-13 | 1951-11-13 | Heizofen mit Fuellschacht |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE908185C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT380945B (de) * | 1983-07-27 | 1986-07-25 | Seber Friedrich | Heizungskessel |
-
1951
- 1951-11-13 DE DES25599A patent/DE908185C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT380945B (de) * | 1983-07-27 | 1986-07-25 | Seber Friedrich | Heizungskessel |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE908185C (de) | Heizofen mit Fuellschacht | |
DE202008000034U1 (de) | Heizkessel für Bio-Festbrennstoffe | |
DE2602811A1 (de) | Raumheizgeraet | |
DE2504257C2 (de) | Zentralheizungskessel | |
DE1102368B (de) | Heizkessel fuer wahlweise Befeuerung mit festem oder fluessigem Brennstoff | |
AT340097B (de) | Vorrichtung zur steigerung des wirkungsgrades einer zentralheizungsanlage | |
DE653944C (de) | Kaminfeuerung zum wahlweisen oder gleichzeitigen Betrieb mit festem Brennstoff oder mit Gas | |
DE833401C (de) | Gliederkessel zur Verfeuerung von Scheitholz und aehnlichem Brennstoff | |
DE2934721A1 (de) | Wechselbrandkessel. | |
DE884566C (de) | Schmiedeeiserner Heizkessel fuer Dampf- und Warmwasser-Heizungsanlagen | |
AT213021B (de) | Einsatzkörper für Herde, Öfen od. ähnl. Feuerstellen | |
DE938504C (de) | Schmiedeeiserner Heizkessel fuer Sammelheizungsanlagen mit aeusserem Wassermantel und ausziehbarem Rohrkorb | |
DE461096C (de) | Fuellofen mit Heizmantel und zwischen diesem und dem Ofen liegendem Luftumlaufkanal | |
DE4316337B4 (de) | Ofen für feste Brennstoffe | |
AT219233B (de) | Feuerung zur Erzielung einer vollständigen, rauchfreien Verbrennung fester Brennstoffe | |
DE905664C (de) | Stehender, schmiedeeiserner Heizkessel mit doppelwandigem, wasserfuehrendem Mantel | |
DE813073C (de) | Ofen fuer Koch- und Heizzwecke, insbesondere Sparkochaufsatz | |
CH407474A (de) | Kamineinsatz zur Erzeugung eines Warmluftstromes | |
DE938096C (de) | Herdfeuerung | |
DE3037729A1 (de) | Waermerueckgewinnungseinrichtung fuer offene kamine sowie holzoefen | |
AT271805B (de) | Niederdruckkessel, insbesondere für Warmwasser Zentralheizungsanlagen | |
AT139541B (de) | Ofen, Kochherd od. dgl. für Dauerbrand. | |
DE3004601A1 (de) | Durchbrandofen | |
DE837311C (de) | Warmwasserbereiter | |
AT275093B (de) | Glühkörpereinsatz für Schalenbrenner |