DE4316337B4 - Ofen für feste Brennstoffe - Google Patents

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geb. Kemen Christiane Kemen-Wodtke
Lothar Beck
Lothar Brendgens
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B1/00Combustion apparatus using only lump fuel
    • F23B1/16Combustion apparatus using only lump fuel the combustion apparatus being modified according to the form of grate or other fuel support
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B1/00Combustion apparatus using only lump fuel
    • F23B1/30Combustion apparatus using only lump fuel characterised by the form of combustion chamber
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B7/00Stoves, ranges or flue-gas ducts, with additional provisions for convection heating 

Abstract

Ofen für schüttfähige und rieselfähige feste Brennstoffe, mit einem durch feuerfeste Wandungen begrenzten Brennraum (15) und einem hinter oder unterhalb des Brennraums ausgebildeten Speicherraum (18) für das mittels einer Fördervorrichtung (20) in eine im Brennraum angeordnete Brennschale (16) verbringbare Brennstoffmaterial; mit einem aus einem Brennraum (15) in eine Rauchgasleitung führenden Abgaskanal, in welchem ein Abgasgebläse (26) angeordnet ist und der über einen andererseits von Umgebungsluft durch- oder umströmten Wärmetauscher (27, 28) führt; und mit einem zwischen der Rückwandung (15.2) des Brennraums (15) und einer Begrenzungswand des Brennmaterial-Speicherraums (18) ausgebildeten, nicht Abgas führenden Freiraum (22), wobei der Wärmetauscher (27, 28) ausschließlich zu beiden Seiten des Brennraums (15) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass im Freiraum (22) mindestens eine Wärmeabschirmwandung (23) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Ofen für schüttfähige und rieselfähige feste Brennstoffe, mit einem durch feuerfeste Wandungen begrenzten Brennraum und einem hinter oder unterhalb des Brennraums ausgebildeten Speicherraum für das mittels einer Fördervorrichtung in eine im Brennraum angeordnete Brennstoffschale verbringbare Brennstoffmaterial; mit einem aus dem Brennraum in eine Rauchgasleitung führenden Abgaskanal, in welchem ein Abgasgebläse angeordnet ist und der über einen andererseits von Umgebungsluft durchströmten Wärmetauscher führt; und mit einem zwischen der Rückwandung des Brennraums und einer Begrenzungswandlung des Brennmaterial-Speicherraums ausgebildeten, nicht Abgas führenden Freiraum, wobei der Wärmetauscher ausschließlich zu beiden Seiten des Brennraums angeordnet ist.
  • Öfen der genannten Art sind beispielsweise aus der DE 42 00 721 A1 bereits bekannt. Bei den bekannten Öfen ist der Wärmetauscher in einem hinter dem Brennraum, benachbart zum Brennmaterial-Speicherraum vorgesehenen Rauchgasabzugskanal angeordnet. Die Rauchgase können dadurch das im Speicherraum befindliche Material unter ungünstigsten Bedingungen entzünden. Auch ein Rückbrand über die durch den Rauchgaskanal geführte Fördereinrichtung für die Brennstoffe in den Speicherraum ist möglich.
  • Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Ofen der genannten Art so auszubilden, dass ein Rückbrand in den Brennstoff-Speicherraum ausgeschlossen ist.
  • Die gestellte Aufgabe wird bei einem Ofen mit den eingangs genannten Merkmalen erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass im Freiraum mindestens eine Wärmeabschirmwandung angeordnet ist.
  • Durch die Verlegung des Wärmetauschers, der in mehrere einzelne Wärmetauscher aufgeteilt sein kann, hinter Außenwände des Ofens, lassen sich diese Außenwände, insbesondere auch Wärme speichernde Außenwände, die zweckmäßig aus Kachelsteinen bestehen können, zur Abgabe von Strahlungswärme günstig erwärmen. Vorteilhafterweise können die den Wärmetauscher umgehenden Außenwände des Ofens aus auswechselbaren Wandungsteilen bestehen, wodurch nicht nur eine Anpassung der optischen Erscheinung des Ofens an die Möblierung eines Raums möglich ist, sondern wahlweise Materialien angewandt werden können, bei denen entweder die Wärmeleitung oder aber die Wärmespeicherung vorherrschend sind. Dies ergibt dann zusätzlich eine Anpassungsmöglichkeit der Wärmestrahlung des Ofens beispielsweise an die Größe eines Raums.
  • Durch die Ausbildung eines nicht Abgas führenden Freiraums zwischen Brennraum und Brennmaterial-Speicherraum, in welchem mindestens eine Wärmeabschirmwandung angeordnet ist, wird ein ausreichender Wärmeschutz des im Speicherraum befindlichen Brennmaterials gewährleistet. Durch diesen Zwischenraum kann auch weiterhin ein Teilluftstrom geführt sein.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäß ausgebildeten Ofens anhand der beiliegenden schematischen Zeichnung näher erläutert.
  • Im Einzelnen zeigen:
  • 1 eine Vorderansicht des Ofens, auf der rechten Hälfte im zentralen Längsschnitt parallel zur Zeichnungsebene;
  • 2 einen zentralen Längsschnitt durch den Ofen entlang der Linie II-II in 1;
  • 3 einen Querschnitt durch den Ofen entlang der Linie III-III in 2.
  • Die stark schematisierte Zeichnung zeigt einen Ofen mit einer quaderförmigen Grundform. Auf seiner aus 1 ersichtlichen Vorderseite befinden sich untere und obere Gitterbereiche 11 und 12 für die Zufuhr und Abfuhr von Umgebungsluft. Der zwischen den beiden Gitterbereichen 11 und 12 befindliche Vorderwandungsbereich wird von einer nach außen gewölbten Ofentüre 13 eingenommen, die gemäß 2 in ihrer unteren Hälfte einen Glaseinsatz 14 aufweist, der Einblick in den dahinterliegenden und zur Vorderseite hin durch die Türe 13 verschlossenen Brennraum 15 des Ofens gewährt. Der Brennraum 15 weist einen Gitterboden 15.1 auf, in welchen eine vor der Rückwand 15.2 des Brennraumes angeordnete Brennschale 16 eingelassen ist. Der Brennschale 16 für feste Brennstoffe wird über einen aus 2 ersichtlichen Kanal 17 Verbrennungsluft zugeführt.
  • Der hintere Teil des Ofens 10 ist als von oben beschickbarer Speicherraum 18 für schüttfähige und rieselfähige feste Brennstoffe, insbesondere für sogenannte Pellets ausgebildet. Ein Schrägboden 18.1 des Speicherraumes 18 weist an seiner tiefsten Stelle eine Öffnung 19 auf, hinter welcher sich das untere Ende einer in 2 nur symbolisch angedeuteten Förderschnecke 20 befindet. Mit dieser Förderschnecke 20 wird das feste Brennstoffmaterial zu einer Schurre 21 gefördert, durch welche die Brennstoffteilchen direkt in die Brennschale 16 ausfallen können. Die Schurre 21 kann zweckmäßig einen eckigen Querschnitt aufweisen, der eine gleichmäßige Verteilung der Brennstoffteile über den Durchmesser der Brennschale gewährleistet.
  • Aus 2 ist außerdem ein Freiraum 22 zwischen der Rückwandung 15.2 des Brennraumes 15 und der Wandung des Speicherraumes 18 ersichtlich. In diesem Freiraum sind zwei parallel zueinander mit gegenseitigem Abstand und auch mit Abstand von den übrigen Innenwandungen des Ofens verlaufende Wärmeabschirmwandungen 23 angeordnet. Im unteren Teil des Ofens 10 ist ein Anschlußstutzen 24 für eine Rauchgasleitung ausgebildet, und in einem in dem Anschlußstutzen 24 endenden Abschnitt 25 eines Abgaskanales befindet sich ein nur schematisch angedeutetes Abgasgebläse 26.
  • Wärmetauscherkästen 27 und 28, an welchen die aus dem Brennraum abziehenden heißen Abgase entlanggeleitet werden und durch welche die Raumluft aus ihrem Wege von dem unteren Gitterbereich 11 zum oberen Gitterbereich 12 hindurchströmt, sind bei dem dargestellten Ofenbeispiel zu beiden Seiten des Brennraumes 15 angeordnet, wie insbesondere das Schnittbild der 3 erkennen läßt. Diese kastenförmigen Wärmetauscher 27 und 28 sind auf zwei Längsseiten von Außenwandungen 29 und 30 des Ofens 10 umgeben, welche jeweils einen vorderen Eckbereich der Außenwandung des Ofens 10 bilden. Diese Außenwandungen 29 und 30 sind gemäß 1 aus mehreren gleichen Einzelwandungsteilen 29.1, 30.1 zusammengesetzt und werden über ihre ganze Höhe durch die hinter ihnen befindlichen Wärmetauscher 27, 28 erwärmt. Die einzelnen Wandungsteile 29.1 und 30.1 sind auswechselbar angeordnet und können wahlweise als wärmespeichernde Kachelsteine oder als metallische Wandungsteile ausgebildet sein.

Claims (2)

  1. Ofen für schüttfähige und rieselfähige feste Brennstoffe, mit einem durch feuerfeste Wandungen begrenzten Brennraum (15) und einem hinter oder unterhalb des Brennraums ausgebildeten Speicherraum (18) für das mittels einer Fördervorrichtung (20) in eine im Brennraum angeordnete Brennschale (16) verbringbare Brennstoffmaterial; mit einem aus einem Brennraum (15) in eine Rauchgasleitung führenden Abgaskanal, in welchem ein Abgasgebläse (26) angeordnet ist und der über einen andererseits von Umgebungsluft durch- oder umströmten Wärmetauscher (27, 28) führt; und mit einem zwischen der Rückwandung (15.2) des Brennraums (15) und einer Begrenzungswand des Brennmaterial-Speicherraums (18) ausgebildeten, nicht Abgas führenden Freiraum (22), wobei der Wärmetauscher (27, 28) ausschließlich zu beiden Seiten des Brennraums (15) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass im Freiraum (22) mindestens eine Wärmeabschirmwandung (23) angeordnet ist.
  2. Ofen nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass den Wärmetauscher (27, 28) umgebende Außenwände (29, 30) des Ofens aus auswechselbaren Wandungsteilen (29.1, 30.1) bestehen, die wahlweise überwiegend Wärme leitend oder überwiegend Wärme speichernd gestaltet sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4200721A1 (de) * 1991-02-19 1992-08-20 Rika Metallwaren Ofen fuer feste brennstoffe, insbesondere fuer pellets

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4200721A1 (de) * 1991-02-19 1992-08-20 Rika Metallwaren Ofen fuer feste brennstoffe, insbesondere fuer pellets

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