DE3147345C2 - Abwärmeofen mit Nachheizkasten für Raumheizungen - Google Patents

Abwärmeofen mit Nachheizkasten für Raumheizungen

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DE3147345C2
DE3147345C2 DE19813147345 DE3147345A DE3147345C2 DE 3147345 C2 DE3147345 C2 DE 3147345C2 DE 19813147345 DE19813147345 DE 19813147345 DE 3147345 A DE3147345 A DE 3147345A DE 3147345 C2 DE3147345 C2 DE 3147345C2
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    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
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    • F28D21/00Heat-exchange apparatus not covered by any of the groups F28D1/00 - F28D20/00
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Abstract

Der erfindungsgemäße Abwärmeofen für Raumheizungen hat einen doppelwandigen Nachheizofen, dessen Seitenwand mindestens teilweise aus zwei in gegenseitigem Abstand voneinander angeordneten Blechwänden besteht, wobei der zwischen diesen Wänden gebildete Hohlraum mit einem wärmespeichernden und rieselfähigen Material wie z.B. Quarzsand gefüllt ist. Die Reinigungsöffnung im Boden des Nachheizkastens hat den gleichen, im allgemeinen rechteckigen Querschnitt wie der Innenraum des Kastens und einen schalenartigen Verschlußdeckel gleicher Form und Größe. im Bereich des Deckelzentrums, gegeneinander um etwa 120 ° versetzt, drei Elekt

Description

Die Erfindung betrifft einen Abwärmeofen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Es sind zu diesem Zweck einfache Nachheizkästen aus Stahl- oder Schwarzblech bekannt, die mit einem Einlaß und einem Auslaß versehen sind. Der Innenraum dieses einwandigen Kastens ist zwischen dem Einlaß und dem Auslaß durch eine von oben in den Innenraum tauchende Zwischenwand in Form einer Zunge getrennt, so daß die Rauch- oder Abgase gezwungen sind, um die Zunge herum zunächst abwät\s und dann wieder aufwärts zu strömen. Dabei bv-spülen sie die Innenflächen der Blechwandung des Nachhei. Kastens und geben ihre Wärme durch diese Wandung hindurch an den umgebenden Zimmerraum ab.
Um eine gewisse Wärmespeicherung zu ermöglichen, ist dabei bekannt, den Nachheizkasten doppelwandig auszuführen und den Hohlraum innerhalb der Doppelwand mit einem wärmespeicherfähigen und rieselfähigen Material wie z. B. Quarzsand zu füllen. Dabei sind innen am Mantel des Nachheizkastens sowie in der Zwischenwand desselben in sich geschlossene flache Behälter befestigt. Die Wandungen dieser Behälter bestehen innen und außen aus Metallblech. Der Nachheizkasten hat einen äußeren Mantel mit Rohrstutzen, welcher beispielsweise aus Keramikmaterial bestehen kann (DE-GM 18 50 956).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Wärmespeicherwirkung der Anordnung zu erhöhen und die Ausbildung des Nachheizkastens zu vereinfachen.
Diese Aufgabe wird bei dem gattungsgemäßen Abwärmeofen durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs gelöst.
Dadurch wird erreicht, daß eine besondere Blechwand an der den zu beheizenden Raum benachbarten Seite entfällt, weil sie durch die Kachelwand ersetzt ist. Die Kacheln ergänzen die Wärmespeicherwirkung der Anordnung, und außerdem wird der Ofen entsprechend billiger.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise veranschaulicht. Es zeigt
Fig. 1 in senkrechtem Querschnitt einen in ein vorn offenes Gehäuse eingebauten Nachheizkasten,
F i g. 2 in einem vergrößerten, unten abgebrochenen senkrechten Querschnitt den Nachheizkasten gemäß F i g. 1 mit der äußeren Kachelwand, und
Fig.3 in einem waagerechten Schnitt schematisch eine Ofenlage mit einem Nachheizkasten gemäß der Erfindung.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Nachheizkasten wird der Durchströmungsraum i 1 von einer Doppelwandung begrenzt, die aus zwei in gegenseitigem Abstand voneinander angeordneten Blechwänden 12 und 13 besteht. Der zwischen diesen Blechwänden gebildete Hohlraum 14 wird mit einem Material wie z. B.
Quarzsand gefüllt, welches rieselfähig ist und Wärme speichern kann. Dieses Material kann gegebenenfalls nach der Installation des Nachheizkastens auf der Baustelle in den Hohlraum 14 eingefüllt werden, beispielsweise durch verschließbare Öffnungen 15 im oberen Af-schlußdeckel 16 des Nachheizkastens. Der Abschlußdeckel 16 hat oberhalb des Druchströmungsabteils 11 einen Eintittstutzen 17 und oberhalb des Durchströmungsabteils 11' einen Austrittsstutzen zum Aa^chluß einerseits an einen Zimmerofen od. dgl. und andererseits an einen Schornstein, Kamin oder ähnlichen AbgaskanaL
In Fig.3 ist eine Ofenlage als Ausführungsbeispiel schematisch veranschaulicht Diese Anlage arbeitet mit einem Zimmer- oder Raumheizofen 30 zusammen, dessen Rauchgasableitung durch ein Rohr mit dem Eintrittsstutzen 17 des Nachheizkastens verbunden ist. Der Austrittsstutzen des N-tchheizkastens ist über ein Abgasrohr an einen in der Zeichnung nicht näher dargestellten Schornstein oder Kamin angeschlossen. Zwisehen dem Heizofen 30 und dem Nachheizkasten ist zweckmäßig eine Abschirmwand 34 angeordnet.
Gemäß der Erfindung ist nun die äußere, dem zu erwärmenden Raum zugewandte Blechwand des Nachheizkastens durch eins Kachelwand 39 ersetzt. Auch hier ist der Raum 14 zwischen der Innenwand 13 und der Kachelwand 39 mit Quarzsand od. dgl. gefüllt. Der Nachheizkasten kann gemäß F i g. 1 beispielsweise in einem an der Vorderseite offenen Gehäuse 37 angeordnet sein, an dessen Rückwand eine Isoli »rschicht 38 vorgesehen ist. An dieser Vorderseite ist anstelle einer Blechwand die Kachelwand 39 vorgesehen. Bei einer Ofenanlage, welche beispielsweise gemäß F i g. 3 ausgebildet ist, sind in dem Nachheizkasten zwei hintereinander oder nebeneinander geschaltete Umlenkräume 11, 11' vorgesehen, die durch eine mittlere Trennwand 36 gegeneinander abgeteilt sind. Hier ist sowohl an der Querseitenwand des Nachheizkastens als auch an der Vorderseite desselben die äußere Blechwand des Hohlraumes 14 durch eine Kachelwand ersetzt. Dise Kachelwand kann sich über den restlichen Teil der Anlage erstrecken und auch den Ofen 30 umgeben.
Die einzelnen Kacheln der Kachelwand 39 sind mit nach innen ragenden Ansätzen 40 versehen, an ortsfesten Halterungen 41 befestigt und im übrigen in der bei Kachelöfen bekannten Art vermörtelt. Ein Beispiel für eine Öffnung 15 zum Einfüllen des Quarzsandes ist in F i g. 2 gezeigt. Diese Öffnung kann mittels einer Klappe 42 verschließbar sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Abwärmeofen für Raumheizungen, bestehend aus einem mit festen, flüssigen oder gasförmigen Brennstoffen betriebenen Raumheizofen und einem Nachheizkasten, welcher von den heißen Rauchgasen des Raumheizofens vor deren Eintritt in den Schornstein zur Ausnutzung der restlichen Wärmeenergie der Abgabe durchströmt wird und doppelwandig ausgeführt ist, wobei der Hohlraum innerhalb der Doppelwand mit einem wärmespeicherfähigen Material wie z.B. Quarzsand gefüllt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand, mit welcher der Hohlraum (14) des Nachheizkastens gegen das zu beheizende Zimmer abgegrenzt ist, aus einer Kachelwand (39) besteht, deren Kacheln mit nach innen ragenden Ansätzen (40) an Halterungen (41) befestigt und in bekannter Weise vermörtelt sind.
DE19813147345 1981-11-30 1981-11-30 Abwärmeofen mit Nachheizkasten für Raumheizungen Expired DE3147345C2 (de)

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