DE4415767C2 - Kaminofen, zusammengesetzt aus Feuerstelle und mehreren Aufbauten, mit Wasserbehältern - Google Patents

Kaminofen, zusammengesetzt aus Feuerstelle und mehreren Aufbauten, mit Wasserbehältern

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    • F24B1/1885Stoves with open fires, e.g. fireplaces with air-handling means, heat exchange means, or additional provisions for convection heating ; Controlling combustion characterised by use of heat exchange means , e.g. using a particular heat exchange medium, e.g. oil, gas   the heat exchange medium being air only
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Description

Aufgabe der Erfindung war es, einen Kaminofen für Holz zu konstruieren, der als Dauerbrenner von 24 Stunden und mehr eine größtmögliche Ausnutzung des Brenngutes besitzt und bestmögliche Wärmespeicherung bietet. Es sollte heißes Wasser unter anderem durch direkte Ausnutzung der Rauchgaswärme sowohl für den Verbrauch als auch für eine mögliche Zentralheizung zur Verfügung gestellt werden. Die Heißluft im Innern des Kaminofens sollte sich auch für eine Weiterführung in Warmluftröhren als Heißluft-Zentralheizung nutzen lassen.
Aus DE 29 13 168 A1 ist ein Kaminofen bekannt, der aus einer Feuerstelle und mehreren Aufbauten besteht, bei dem ein kastenförmiger Wasserbehälter aus Stahl, dessen Grundfläche der Grundfläche der Feuerstelle entspricht, als Aufbaustück direkt über der Feuerstelle angebracht ist. Durch diesen Wasserbehälter laufen senkrecht angeordnete Rauchgasrohre, die im Boden und in der Decke des Wasserbehälters eingeschweißt sind.
Als Lösung der gestellten Aufgabe wurde ein Kaminofen, zusammengesetzt aus mehreren Aufbauten, entworfen, der außer der gußeisernen Feuerstelle mit Rost und Aschkasten und darüber angebrachten Wasserbehältern aus Stahl, durch die jeweils die drei Rauchgasrohre hindurchführen, aus keramischen Aufbauteilen besteht, die durch ihre Gesamtform und besondere innere Struktur in Form von Hohlräumen und Luftdurchlässen geeignet sind, sowohl wärmespeichernde Ziegel aufzunehmen als auch eine stetige Erwärmung der zirkulierenden Luft im Innern der keramischen Aufbauteile, an der Feuerstelle und an den Wasserbehältern zu ermöglichen. Auf die bestmögliche Ausnutzung des Brennmaterials wurde besonderes Gewicht gelegt. Der Kaminofen ist daher mit einer großen Feuerstelle ausgestattet, in die große Holzblöcke unzerkleinert hineinpassen. Die Feuerstelle kann durch die teleskopartig in den Feuerraum ausziehbaren Verlängerungsrohre der Rauchgasrohre des ersten auf der Feuerstelle aufsitzenden Wasserbehälters auf das entsprechende Brenngut und die gewünschte Brennleistung angepaßt werden.
Die Höhe des Kaminofens ist je nach der Zahl der Aufbauten variabel, so daß die Größe des Ofens dem Raum und den Wünschen der Benutzer angepaßt werden kann.
Die Lösung der Aufgabe wird in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Aufbau und Funktion des Kaminofens werden anhand der Zeichnungen erläutert.
Fig. 1a zeigt den unteren Gußeisenteil des Kaminofens mit einem darauf aufgesetzten Wasserbehälter.
Das Innere des Feuerungsraumes 1 ist an allen Seiten und oben mit Schamotteplatten 2 ausgekleidet. Gußeisengitter 3, die auf dem Gußeisenskelett des Feuerungsraumes an beiden Seiten, hinten und oben verschraubt werden, nachdem die Schamotteplatten eingelegt worden sind, dienen dazu, die Schamotteplatten beim Beladen des Feuerungsraumes gegen Stöße zu schützen.
Die Eisenstäbe des Rostes der Feuerstelle haben voneinander nur einen Abstand von ca. 5-8 mm, damit die Asche nicht von allein in den Asch-Schubkasten fällt. So wird verhindert, daß der Rost von dem Feuer schnell verbrannt wird.
Die Asch-Schublade 4 ist groß dimensioniert, damit sie die Asche von mehreren Tagen aufnehmen kann.
Der Wasserbehälter 5, nimmt, wie die Zeichnung zeigt, die Höhe von zwei Aufbauten ein. Der Wasserbehälter 5 kann aber auch die Höhe von nur einem Aufbau haben.
Durch den Wasserbehälter 5 hindurch verlaufen drei Rauchgasrohre, und zwar zwei an den Seiten, links Rauchgasrohr 6a und rechts Rauchgasrohr 6b, mehr in der hinteren Mitte des Wasserbehälters, und ein Rauchgasrohr 25 in der Mitte, mehr im vorderen Teil des Wasserbehälters eingebaut. Diese Rauchgasrohre sind in dem Wasserbehälter 5 auf dem Boden und an seiner Decke eingeschweißt, so daß sich der Wasserbehälter beim Druck des Wassers nicht nach oben und unten dehnen kann. In der Mitte im Innern des Wasserbehälters 5, an dem gesamten Umfang der Wände, ist ein Gitterblech 23 angeschweißt, um den Behälter bei dem Druck des Wassers Festigkeit zu geben, damit er sich nicht nach außen dehnen kann.
Die warmen Rauchgase, die durch die Rauchgasrohre 6a, 6b und 25 aufsteigen, erwärmen das Wasser im Wasserbehälter 5 von innen. Ebenso wird das Wasser von der Decke der Feuerungsstelle aus schnell erwärmt, weil der Wasserbehälter 5 auf der Feuerungsstelle sitzt wie ein Topf auf der Ofenplatte.
Die zwei Kreise außen auf der Decke des Wasserbehälters 5 stellen eine weibliche Vertiefung dar, in die die Anschlußrauchgasrohre für die weiteren Kamin-Aufbauten eingesteckt werden können. Ebenso befinden sich oben auf der Decke der Feuerungsstelle drei weibliche Ansteckstellen entsprechend 6a, 6b und 25, so daß die männlichen Anschlußstücke, die von der unteren Seite des Wasserbehälters 5 herausragen, hineingesteckt werden können. So liegt der Wasserbehälter 5 fest auf der Decke der Feuerungsstelle.
Drei Röhren 7 an der Decke der Feuerstelle verlaufen in dem Inneren der drei Rauchgasrohre des Wasserbehälters wie Teleskopantennen, d. h. sie sind ausziehbar in das Innere der Feuerstelle und versenkbar in die Rauchgasrohre. Sie sind oben an dem Innenrand der weiblichen Vertiefung an der Decke der Feuerungsstelle mit einem Knick nach außen verankert. Jedes Ausziehrohrstück 7 besitzt eine Öse, an der man die ausziehbaren Rohre 7 mit einem Hakeisen nach oben schiebt oder nach unten zieht. Diese drei Auszieh-Rohre 7 schiebt man nach oben, wenn man den Kaminofen anmacht, damit sie beim Einfüllen des Heizmaterials in die Feuerungsstelle nicht behindern und sie selbst nicht beschädigt werden. Wenn das Feuer angegangen ist, zieht man die Auszieh-Rohre 7 so weit hinunter, wie das Brennmaterial das zuläßt. Das Herunterziehen der Rohre 7 verhindert, daß der Rauch und die Wärme von den drei Rauchgasrohren 6a, 6b und 25 schnell abzieht. Es wird ein Wärmestau in dem Feuerungsraum des Kamines gebildet. Dieser Wärmestau wird übertragen an Decke und Wände des Feuerungsraumes, um das Wasser des Wasserbehälters und den gesamten Kaminofen schneller zu erwärmen. Der Wärmestau im Feuerungsraum bewirkt, daß das Holz schnell sein Wasser verliert und trocknet. Durch geringe Sauerstoffzufuhr und Hitzestau verkohlt das Holz wie bei einem Holzmeiler. Es verbrennt langsam, ohne auszugehen, bis auf das letzte Stück. Es kann ein einziges großes Holz im Ofen liegen. Trotzdem verbrennt es allmählich und vollständig. Die Verbrennungszeit von einem 30-40 kg Holzstück kann 24 Stunden dauern.
Hätte man die ausziehbaren Rohre 7 während des Brennvorgangs oben gelassen, hätte sich kein entsprechender Wärmestau in dem Heizungsraum gebildet, weil die Wärme schnell durch die drei Rauchgasrohre abgezogen wäre.
Der Rauch steigt auf an die Decke der Feuerungsstelle, macht dann einen Bogen abwärts, um durch die heruntergezogenen Ausziehrohre 7 abzuziehen. Bei diesem Vorgang streift der Rauch die Wände, Decke und heruntergezogenen Ausziehrohre 7 und setzt Ruß und Teer an diesen Stellen ab. Dadurch ist der aufsteigende Rauch sauberer, da er einen Teil des Rußes schon abgegeben hat.
Der Ruß aus der Feuerungsstelle und Rauchgasrohren wird beseitigt, indem man die drei Ausziehrohre 7 zum Teil nach oben schiebt, ein mittelstarkes Feuer aus Anmachholz macht und die Frischluftzufuhr voll öffnet. In kurzer Zeit ist der gesamte Ruß verbrannt.
Fig. 1a zeigt die Außenränder 39 der Vorderfront der gußeisernen Feuerungsstelle. Um den gesamten Außenrand 39 der Feuerstelle wird ein u-förmiges, feuerfestes Band gestülpt, das bei dem Einsetzen der ersten vier Einzelaufbauten, siehe auch Fig. 3, in die rillenartigen Vertiefungen 36 der Aufbauten an dem Einfügungsrand der gußeisernen Feuerstelle faßt. Das übergestülpte feuerfeste Band des Außenrandes 39 fungiert als Dichtung zwischen Aufbauten und Eisenkörper der Feuerungsstelle.
Ein Wasserzuführungsrohr 8 für kaltes Wasser, das sich von außen um die gußeiserne Feuerstelle des Kamins unten von der rechten Seite ausgehend in mehreren Windungen über die hintere Fläche zur linken Seite und zurück hochschraubt, mündet in dem unterem Teil des Wasserbehälters 5 ein. In Fig. 1b zeigt in Draufsicht eine von drei gußeisernen Platten 13 in zwei verschiedenen Größen, die außen an Stegen, die aus dem Gußeisenkörper der Feuerungsstelle herausragen, hinten an der Feuerungsstelle und an ihren Seiten durch Schrauben befestigt werden. Sie decken die Wasserrohre 8 ab und befestigen sie gleichzeitig. In dem Zwischenraum zwischen Platte 13 und Außenwand der Feuerungsstelle kann warme Luft zirkulieren und so das Wasser in der Wasserschlange 8 schneller wärmen, bevor es in den Wasserbehälter 5 gelangt.
Fig. 2 zeigt die Basis 9 des Kaminofens. Sie ist eine Platte, die die gesamte Konstruktion des Kaminofens trägt. Die Basis 9 ist unten mit quaderförmigen Hohlräumen versehen, die den Zweck haben, die Basis 9 so leicht wie möglich zu machen, aber so fest, daß sie das Gewicht des gesamten Aufbaus halten kann.
An der Oberfläche der Platte 9 sind quadratische Vertiefungen 11, die dem Umriß der Grundflächen der quaderförmigen Hohlkörper 15 des ersten Aufbaustückes 14 entsprechen, an allen Stellen der gesamten pi-förmigen Fläche, in die sich die Unterfläche des ersten Aufbaustückes 14 mit männlichen Auswölbungen 29, siehe Fig. 5b, auf die Basis 9 einfügt. In diese Vertiefungen 11 gießt man flüssiges Klebmaterial hinein und setzt die männlichen Auswölbungen 29 des ersten Aufbaus 14, siehe auch Aufbaustücke in Fig. 3 und 5b, darauf. Jedes Aufbaustück besitzt an seiner Oberseite weibliche Vertiefungen 11, in die die entsprechenden männlichen Auswölbungen an der Unterseite des nächstfolgenden Aufbaustücks eingefügt werden. So wird ein Aufbaustück mit dem nächsten Aufbaustück verbunden. Die Fugen, die zwischen den beiden Aufbaustücken entstehen, werden mit feuerfestem Kitt gefüllt.
Der Außenrand des ersten Aufbaus 14 wird hier in Fig. 2 durch gestrichelte Linien dargestellt. Sie stellen den Umriß des ersten Aufbaustückes 14 dar.
In die Vertiefung 12 auf der Basisplatte 9 wird die gußeiserne Feuerungsstelle aufgesetzt. Ein feuerfestes, u-förmiges Band wird um die nach unten überstehende Unterkante der Feuerungsstelle aufgeklebt. Dieses Band dient als Polsterung zwischen Gußeisen und der Vertiefung der Basis. Die Feuerungsstelle wird auf die Vertiefung 12 aufgesetzt, wobei ihre Unterkante sich in die Vertiefung 12 einpaßt und dadurch fest verankert wird.
Im vorderen Teil der Basis 9 zu beiden Seiten der Feuerstelle außen sind zwei quadratische Vertiefungen 10 zur Verankerung von zwei Rundsäulen angebracht.
Fig. 3 zeigt im Querschnitt in Draufsicht, wie die ersten vier Aufbaustücke des Kaminofens, die um die Feuerungsstelle eingefügt werden, aufgebaut sind. Sie sind pi-förmig (in der Form eines Rechteckes, bei dem eine längere Seite fehlt) und besitzen quaderförmige Hohlräume 15 mit Boden und einem quadratischen Loch 17 in der Mitte dieses Bodens. Diese quadratischen Löcher 17 erlauben den Luftaustausch zwischen den Hohlräumen 15 untereinander in senkrechter Richtung. Durchlaßöffnung 16 verbinden die Hohlräume 15 untereinander und mit dem Innenraum des Kaminofens zwischen Aufbauten und den Außenflächen der Feuerstelle, so daß die Luft durch Zirkulation in allen Hohlräumen im Innenraum aller Aufbauten bis zur Spitze des Kaminofens sich erwärmt. An dem ersten Aufbaustück 14 des Kaminofens sind unten seitlich, rechts und links, Lufteinlaßöffnungen in Form von Schlitzen 31, siehe auch Fig. 7, angebracht, um die Kaltluft von Bodennähe aufzunehmen.
Die quaderförmigen Hohlräume 15 werden mit wärmespeichernden Ziegeln gefüllt, die so geformt sind, daß sie die Luftzirkulation nicht behindern. Der Aufbau des Kaminofens beginnt, indem die gußeiserne Feuerstelle auf die Basis 9 aufgesetzt wird. Dann wird flüssiger Klebstoff in die Vertiefungen 11 gegossen und das erste Aufbaustück 14 um die Feuerungsstelle herum auf der Basis 9 eingefügt.
Dieser Aufbau 14 wird von oben so auf die Basis hinuntergesetzt, daß die runde Aussparung 36 in der gesamten Höhe des Aufbaustückes 14 in die Außenkante 39 der Vorderfront der Feuerungsstelle einpaßt. die Außenkante 39 ist mit einem u-förmigen, feuerfesten Isoliermaterial in ihrem gesamten Umfang umgeben. Wenn die vier Aufbaustücke um die Feuerstelle herum hinuntergesetzt sind, ist der Zwischenraum zwischen Außenkante 39 und runder Aussparung 36 an allen vier Aufbauten durch das u-förmiges Isoliermaterial so abgedichtet, daß kalte Luft nicht von außen in den Innenraum des Aufbaus hineingesogen werden kann. Wegen der Elastizität des Isoliermaterials bleibt genügend Raum zur Dehnung bei Erwärmung des Eisens, so daß die Aufbauten nicht nach außen gedrückt und zerstört werden können.
Die Öffnung 30 am hinteren Teil des ersten Aufbaustücks 14 unten dient der Aufnahme von Frischluft von außen für den Brennraum. Diese Öffnung 30 kann mit dem Schornsteinkamin verbunden sein und seine Verbrennungsluft vom unteren Teil des Schornsteins beziehen, oder einen eigenen Luftkanal von außen haben. Die Öffnung 30 führt in einem Rohr bis unter den Brennraum der Feuerungsstelle hinten an den Asch- Schubladenraum. Durch die Luftzuführung von außen wird vermieden, daß für die Verbrennung die Frischluft des Wohnraumes verbraucht wird. Eine Gefährdung durch Stickoxide unterbleibt, dadurch daß die Tür des Kaminofens mit Ioslierbändern in zwei Rillen nebeneinander luftdicht verschlossen wird.
Bevor die Luft in den Asch-Schubladen-Raum gelangt, passiert sie im Rohr eine Luftzufuhr-Regulierungsvorrichtung, durch die mit Drehen eines Knopfes 32 von außen am Kamin die Luftzufuhr eingestellt werden kann. Ein Gitter, das innen zwischen Tür und Brennraum angebracht ist, schützt gleichzeitig vor gegen die Tür fallendes Brenngut und vor Schwärzen des Sicht-Fensters der Tür.
Fig. 4 zeigt in Draufsicht im Querschnitt das fünfte Aufbaustück 18 nach dem vierten Aufbau über dem Brennraum. An beiden Seiten und an der Vorderfront um dieses Aufbaustück herum befindet sich ein Sims 19. Das Aufbaustück 18 hat auch eine Vertiefung an seiner Unterseite vorn in der Länge des oberen äußeren Rahmens 39 der Feuerstelle über der Türe, so daß die Kante des Rahmens in diese Vertiefung sich einpaßt. Er besitzt die gleiche Länge wie die Vertiefung 12 vorn auf der Bodenplatte 9 in Fig. 2.
In dem Aufbauteil 18 haben die sieben quaderförmigen Hohlräume 15 vorn über der Türe keine Bodenlöcher 17. Sie haben nur seitliche Verbindungen zum Innenraum und Durchlaßverbindungen untereinander für die Luftzirkulation.
Nachdem das Aufbaustück 18 eingefügt ist, wird der Wasserbehälter 5 von oben auf die Decke der Feuerungsstelle aufgesetzt und die männlichen Verlängerungsstücke der Rauchgasrohre 6a und 6b und 25 auf die weiblichen Rohrteile eingepaßt. Diese Einpassung von männlichen in weibliche Rohrteile ist notwendig, damit nicht Abgase aus den Rauchgasrohren in den Innenraum des Kaminofens gelangen und sich mit erwärmter Frischluft mischen.
Wenn der Wasserbehälter 5 die Höhe von zwei Aufbauten hat, wird ein weiteres Aufbaustück aufgesetzt, das keinen Boden besitzt, entsprechend dem Aufbaustück in Fig. 6.
Fig. 5a zeigt in Draufsicht im Querschnitt eines der Aufbauteile, das über dem ersten Wasserbehälter 5 aufgesetzt wird, siehe auch Fig. 4. Die Öffnungen für die Rauchgasrohre 6a, 6b und 25 gehen durch den Boden 37. Durch zwei Löcher 21 auf dem Boden des Aufbauteils verlaufen die Wasserverbindungsrohre zwischen dem unteren und dem oberen Wasserbehälter.
Fig. 5b zeigt das gleiche Aufbauteil in Vorderansicht im Querschnitt durch die Mitte des vorderen Teiles. Im Schnitt sind deutlich zu sehen der Aufbau der quaderförmigen Hohlräume 15, die Luftdurchlässe 16 zwischen Hohlräumen 15 und Innenraum und die quadratischen Löcher 17 auf dem Boden der Hohlräume 15. An der oberen Seite des Aufbauteils sind die weiblichen Vertiefungen 11 zwischen den Stegen der Hohlräume 15 zu sehen und an der unteren Seite die männlichen Gegenstücke, die Auswölbungen 29.
Die kleinen Vertiefungen 11, siehe auch in Fig. 2 und in Fig. 5a als punktierte Zwischenräume dargestellt, dienen als weibliches Stück an der Oberfläche von jedem Aufbau zum Einpassen des entsprechenden männlichen Gegenstücks auf der Unterfläche beim Daraufsetzen des nächstfolgendene Aufbaus. Die entsprechenden männlichen Auswölbungen 29 befinden sich auf der Unterseite von jedem Aufbaustück.
Die Hohlräume 15 werden von dem ersten Aufbaustück unten auf der Basis 9 bis auf den letzten Aufbau an der Spitze des Kaminofens mit wärmespeichernden Ziegeln gefüllt, die so geformt sind, daß sie eine Luftzirkulation zulassen. Ebenso werden die schüsselartigen Innenräume der Aufbauten, die nicht Wasserbehälter enthalten, mit wärmespeichernden Ziegeln aufgefüllt, so daß der Kaminofen ein kompakter Wärmespeicher wird.
Fig. 6 zeigt einen Querschnitt in Draufsicht durch das Aufbaustück wie in Fig. 5a mit aufgesetztem Wasserbehälter 24. Der obere Wasserbehälter 24 ist aufgesetzt und an die Rohranschlüsse 6a, 6b und 25 angepaßt worden. In den oberen Wasserbehälter 24 gelangen alle drei Rauchgasrohre 6a, 6b und 25. Die drei Rauchgasrohre werden durch ein Rohrkreuz 22 verbunden, das ebenso wie die Rauchgasrohre und das Ausgangsrohrstück zum Kaminschornstein im Inneren des Wasserbehälters 24 eingeschweißt ist. Das Rohrkreuz 22 nimmt seinen Ausgang, wie die Pfeile in der Zeichnung zeigen, zum Kaminschornstein, über den Rauchgasrohr-Verlauf siehe auch Fig. 7 und 8. In dem Rauchgasrohr- Anschlußstück 26 befindet sich eine Rauchgas-Regulierungsklappe 27, die bei teilweisem Verschließen einen Wärmestau im oberen Teil des Kaminofens bewirkt.
Fig. 7 zeigt den Gesamtaufbau des Kaminofens in rechter Seitenansicht, mit der Basis 9, dem ersten Aufbau 14, siehe auch Fig. 3, mit seitlichen Kaltluftzuführungen 31 aus dem Wohnraum, mit der Öffnung für Luftaufnahme von außen 30 für den Brennraum hinten. Ein Dreh-Knopf 32 zum Regulieren der Luftzufuhr zu der Brennkammer ist seitlich an dem ersten Aufbau angebracht. Das zweite Aufbaustück hat eine Aussparung für die Verlegung der Wasserrohrzuleitung. Ebenso hat das Aufbaustück, das den oberen Teil des oberen Wasserbehälters umgibt, eine entsprechende Aussparung für den Ausgang der Heißwasserleitung.
Die drei folgenden Aufbauten, entsprechend Fig. 3, aber ohne Vorrichtung für seitliche und hintere Luftzufuhr, werden um die Feuerungsstelle herum und auf das erste Aufbaustück 14 nacheinander aufgesetzt.
Darauf folgt der Aufsatz 18, siehe Fig. 4, mit dem Sims 19. In diesem Abschnitt wird der Wasserbehälter 5 aufgesetzt und an die Rauchgasrohr- Anschlußstücke eingepaßt.
Darüber wird ein Aufbaustück aufgesetzt, das der Fig. 6 entspricht, aber keinen Boden besitzt.
Es folgen weitere zwei Aufbauten, die Fig. 5a und 5b entsprechen, mit der Innenbodenplatte 37, um wärmespeichernde Ziegel im Innern aufzunehmen.
Danach folgt ein Aufbaustück mit Innenboden-Platte 37, um den Wasserbehälter 24 aufzunehmen.
Die Rauchgasrohre 6a, 6b und 25 werden entsprechend den Aufbauten stückweise eingesetzt, wobei sich Zahl und Art der Aufbauten nach der gewünschten Höhe des Kaminofens richten.
Der Wasserbehälter 24 wird aufgesetzt und angepaßt. Es folgt wieder ein Aufbaustück entsprechend Fig. 5a ohne Boden.
Darauf folgen das Aufbaustück 42 mit dem Warmluftausgang 34, der zur Weiterführung von Warmluft über Heißluftrohre in andere Zimmer dient, und der Aufsatz 43 mit den Warmluftauslaß 35, dessen Schlitzöffnungen dem Austritt der Warmluft aus dem Innern des Kamins dienen, in dem Fall, daß der Ausgang 34 nicht benutzt wird.
Als letztes folgt der Abschluß 44 als Deckel des Kaminofens.
Die gestrichelten Linien in Fig. 7 zeigen an, wie die Rauchgasrohre im Innern des Ofens verlaufen. Insbesondere ist der Verlauf des Rohres 25 mit Ausgang 26 zu dem Schornsteinkamin und der Luft-Regulierungsklappe 27 dargestellt.
In dem unteren Teil des oberen Wasserbehälters 24 ist das Rauchgasrohr- Verbindungskreuz 22 zu sehen.
Die Rauchgasrohre sind einfach von der Brennkammer aus zu reinigen. Von der Rauchgasrohr-Öffnung 6a in der Brennkammer schiebt man eine Drahtbürste an einer biegsamen Rute hoch, bis die Bürste die zweite Rundbiegung über das Kreuz 22 hinaus erreicht und der Ruß von der Rauchgasrohr-Öffnung 6b zu der Brennkammer hinunterfällt. Man wiederholt den Vorgang von Rauchgasrohr 6b aus, so daß der Ruß von Rauchgasrohr 6a herunterfällt. Dann führt man die Rute in dem Rauchgasrohr 25 hoch hinauf, so weit, bis die Bürste den Schornsteinkamin erreicht.
Fig. 8 zeigt den Kaminofen in Vorderansicht, mit Rundsäulen 33, rechts, links an der Front und der Tür 28.
Die Tür 28 des Kaminofens ist mit einem Sichtfenster aus feuerfestem Glas versehen.
In zwei Rillen 41 an dem Innenrand der Tür werden zwei Bänder aus feuerfestem Isoliermaterial eingelegt, ebenso wie es in Fig. 1a in den Anmerkungen über die Abdichtung des Außenrandes 39 beschrieben ist. Durch die Abdichtung ist nach Schließen der Tür der Kaminofen luftdicht abgeschlossen, so daß der Wohnraum von Kamingerüchen geschützt wird. Zu diesem Zweck wird die Feuerungsstelle auch nur durch den Rohranschluß 30, der an den Schornsteinkamin angeschlossen sein kann oder von außen mit Luft versorgt wird, mit Verbrennungsluft versorgt, siehe auch in Fig. 7 unten den hinteren Rohranschluß 30.

Claims (9)

1. Kaminofen, aus mehreren Aufbaustücken zusammengesetzt:
aus der Basis (9),
aus der gußeisernen Feuerstelle (1) mit Rost und Aschkasten (4), an den Seiten und an der Decke mit Schamotteplatten (2), gehalten durch Gußeisengitter (3), ausgekleidet, mit Wasserzuführungsrohren (8), in vielen Windungen von einer Seite über die hintere Wand zur anderen Wand verlaufend, ausgerüstet, mit gußeisernen Platten (13), an Stegen außen am Körper der Feuerstelle (1) befestigt, an den Seiten und hinteren Wand zur äußeren Verkleidung versehen, mit einer Ofentür (28) an der vorderen Wand der Feuerstelle (1) ausgerüstet,
aus dem unteren kastenförmigen Wasserbehälter (5) aus Stahl von gleicher Grundfläche wie die Feuerstelle (1), auf ihr direkt aufsitzend, durch welchen drei Rauchgasrohre (6a, 6b, 25) und zwar zwei an den Seiten, links (6a) und rechts (6b), in dem Abschnitt der hinteren Mitte des Wasserbehälters, und ein Rauchgasrohr in der Mitte (25), im vorderen Teil des Wasserbehälters (5) senkrecht verlaufen und in dem Wasserbehälter (5) auf dem Boden und an seiner Decke eingeschweißt sind,
aus den Aufbaustücken, die die Feuerstelle (1) und beide Wasserbehälter (5, 24) umgeben,
aus den zwei zwischen den beiden Wasserbehältern (5, 24) sich befindenden Aufbaustücken mit Boden (37),
aus dem Aufbaustück mit Boden (37), das den oberen Wasserbehälter (24) trägt,
aus dem oberen Wasserbehälter (24) aus Stahl, in den die Rauchgasröhren (6a, 6b, 25) weitergeführt sind,
aus dem Abschlußstück (42) mit Aufsatz (43) und Deckel (44),
wobei die Basis (9) und die Aufbauten, die von außen die Feuerstelle (1) und die Wasserbehälter (5, 24) umschließen, die beiden Aufbauten über dem unteren Wasserbehälter (5) und das Abschlußstück (42) mit Aufsatz (43) und Deckel (44) aus keramischem Material sind und besondere Formen aufweisen:
wobei die Basis (9) eine rechteckige Platte mit besonderer innerer Struktur ist, die die gesamte Konstruktion des Kaminofens trägt, die besondere Einfügungsrillen (12) zum Einpassen der einzupassenden Aufbaustücke, des ersten keramischen Aufbaustücks (14) und der Feuerstelle (1), besitzt,
wobei die ersten vier Aufbaustücke die Form eines quadratischen Hufeisens haben, die besondere Einpassungsteile und Einpassungsrillen zum Einfügen in das jeweils untere und obere Aufbaustück besitzen,
wobei das 5. Aufbaustück (18) von besonderer innerer Struktur den unteren Wasserbehälter (5) von allen Seiten umgibt und an der Vorderfront einen Sims (19) bildet und besondere Einpassungsvertiefungen und Einpassungsteile zum Einfügen des oberen Rahmens (39) der Feuerstelle (1) besitzt,
wobei das 6. Aufbaustück den unteren Wasserbehälter (5) von allen Seiten umgibt,
wobei die 7., 8. und 9. Aufbaustücke Böden (37) besitzen, in denen Öffnungen zum Hindurchführen der drei Rauchgasrohre und der Wasserverbindungsrohre sind,
wobei das 10. Aufbaustück den oberen Wasserbehälter (24) umgibt,
wobei das letzte Aufbaustück (42) einen Warmluftausgang (34) und einen Aufsatz (43) mit Schlitzöffnungen (35) mit dem Warmluftauslaß besitzt ,
wobei der Deckel (44) den Abschluß bildet,
wobei die Aufbauten aus keramischem Material eine besondere innere Struktur aufweisen, indem sie Hohlräume unterschiedlicher Art und/oder Öffnungen besitzen, die der Durchführung der Luft, der Materialersparnis und dem leichten Gewicht der Teile dienen und bei Montage mit wärmespeicherndem Material, z. B. Ziegeln, gefüllt werden können;
wobei die Aufbaustücke aus keramischem Material eine besondere Formung durch Einpassungsrillen und Einpassungserhebungen aufweisen, die das genaue Einpassen eines keramischen Aufbaustückes in das nächste ermöglichen;
wobei die Rauchgasrohre (6a, 6b, 25), die durch die Wasserbehälter senkrecht hindurchführen, teleskopartig in den Feuerraum (1) ausziehbare Verlängerungsrohre (7) besitzen, die nach oben oder nach unten verschoben werden können,
wobei im Innern des unteren Wasserbehälters (5), entlang dem gesamten Umfang der Wände, in deren Mitte ein Gitterblech (23) angeschweißt ist, durch das die Rauchgasrohre (6a, 6b, 25) führen, in gleicher Art ist in den oberen Wasserbehälter (24) ein Gitterblech (23) eingeschweißt und
wobei drei Rauchgasrohe (6a, 6b, 25) im Innern des oberen Wasserbehälters (24) in einem Rohrkreuz (22) zusammengeführt sind, das in einem einzigen Rauchgasrohr aus dem Wasserbehälter (24) hinausführt und mit einem Anschlußstück (26) mit Regulierungsklappe (27) den Anschluß zum Schornstein bildet.
2. Kaminofen nach Anspruch 1, bei dem die Basis (9) an der Unterseite mit quaderförmigen Hohlräumen (15) versehen ist, an der Oberfläche der Platte sind quadratische Vertiefungen, die dem Umriß der Grundflächen der quaderförmigen Hohlkörper (15) des ersten Aufbaustückes (14) entsprechen, und in eine weitere Vertiefung (12) wird die überstehende Unterkante (39) der gußeisernen Feuerungsstelle (1) aufgesetzt.
3. Kaminofen nach Anspruch 1, wobei die ersten vier Aufbaustücke, die um die Feuerungsstelle (1) eingefügt werden, rillenartige Aussparungen (36) in der gesamten Höhe der Aufbauten besitzen, in die die Außenkante (39) der Vorderfront der Feuerungsstelle (1) sich einpaßt.
4. Kaminofen nach Anspruch 1, wobei alle Aufbaustücke quaderförmige Hohlräume (15) mit Boden und einem quadratischen Loch (17) in der Mitte dieses Bodens besitzen, wobei diese quadratischen Löcher (17) den Luftaustausch zwischen den Hohlräumen untereinander in senkrechter Richtung erlauben, und Durchlaßöffnungen (16), die die Hohlräume (15) untereinander und mit dem Innenraum des Kaminofens zwischen Aufbauten und den Außenflächen der Feuerstelle (1) verbinden; sie besitzen an ihren Oberseiten Vertiefungen (11), in die die entsprechenden Auswölbungen (29) an der Unterseite des nachfolgenden Aufbaustückes eingefügt werden.
5. Kaminofen nach Anspruch 1, wobei an dem ersten Aufbaustück (14) unten seitlich, rechts und links, Lufteinlaßöffnungen (31) in Form von Schlitzen angebracht sind, um die Kaltluft von Bodennähe aufzunehmen.
6. Kaminofen nach Anspruch 1, wobei das fünfte Aufbaustück (18), das an beiden Seiten und an der Vorderfront einen Sims (19) besitzt, eine Vertiefung an seiner Unterseite vorn in der Länge des oberen äußeren Rahmens (39) der Feuerstelle (1) über der Türe (28) hat, so daß dieser Rahmen (39) sich in diese Vertiefung einpaßt; seine sieben quaderförmigen Hohlräume (15) vorn über der Türe haben keine Bodenlöcher und nur seitliche Verbindungen zum Innenraum und Durchlaßverbindungen (16) untereinander für die Luftzirkulation.
7. Kaminofen nach Anspruch 1, wobei die quaderförmigen Hohlräume (15) von dem ersten Aufbaustück (14) unten auf der Basis (9) bis zu dem letzten Aufbau an der Spitze des Kaminofens mit wärmespeichernden Ziegeln gefüllt werden, die so geformt sind, daß sie eine Luftzirkulation zulassen; ebenso werden die schüsselartigen Innenräume (37) der Aufbauten, die nicht Wasserbehälter enthalten, mit wärmespeichernden Ziegeln aufgefüllt, so daß der Kaminofen ein kompakter Wärmespeicher wird.
8. Kaminofen nach Anspruch 1, wobei das letzte Aufbaustück (42) einen Warmluftausgang (34), der zur Weiterführung von Warmluft über Heißluftrohre in andere Räume dient, und einen Aufsatz (43) mit dem Warmluftauslaß (35) besitzt, dessen Schlitzöffnungen dem Austritt der Warmluft aus dem Innern des Kamins dienen.
9. Kaminofen nach Anspruch 1, wobei die drei Rauchgasrohrstücke (7), die in das Innere der Feuerungsstelle ausziehbar oder in die Rauchgasrohre (6a, 6b, 25) des unteren Wasserbehälters (5) versenkbar sind, oben an dem Rand einer Vertiefung an der Decke der Feuerungsstelle mit einem Knick nach außen verankert sind; jedes Ausziehrohrstück (7) besitzt eine Öse, an der man die ausziehbaren Rohre (7) von dem Inneren der Feuerstelle (1) aus mit einem Hakeisen nach oben schiebt oder nach unten zieht.
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