DE3044088C2 - Ofen zum Erhitzen eines Strömungsmittels, insbesondere Wasser oder Luft - Google Patents
Ofen zum Erhitzen eines Strömungsmittels, insbesondere Wasser oder LuftInfo
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- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
- F24H1/00—Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
- F24H1/22—Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating
- F24H1/40—Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water tube or tubes
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Description
c) die Brennkammer (4) an der anderen Ofenstirnseite (B) mit dem dem ersten Rauchgaskanal
(25) abgewandten Ende des zweiten Rauchgaskanals (13,23) kommuniziert.
2. Ofen nach Anspruch 1.,dadurch gekennzeichnet,
daß der Wärmetauscher (10) oberhalb der Brennkammer (4) angeordnet ist, und daß der den
Wärmetauscher (10) enthaltende Raum (11) durch eine waagerechte Trennwand (12) in eine Oberkammer (13) end eine Unterkammer (14) unterteilt ist,
weiche an der einen Ofe^stirnseite (A) mit dem
Gebläse (21) bzw. dem ersten Rauchgaskanal (25) kommuniziert, wobei die Trennwand (12) an der
anderen Ofenstirnseite (B) eine öffnung (18) begrenzt, über welche die Ober- und die Unterkammer (13 bzw. 14) miteinander kommunizieren.
3. Ofen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (12) am Wärmetauscher (10)
vorgesehen ist, welcher mit den beiden nach außen abstehenden Längsrändern (34) der Trennwand (12)
auf zwei inneren Längsvorsprüngen (35) der Ofenseitenwände (17) aufliegt
4. Ofen nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmetauscher (10)
auswechselbar angeordnet ist
5. Ofen nach einem der vorstehenden Ansprüche, insbesondere zur Wassererhitzung, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmetauscher (10) aus einem
Bündel gerader, paralleler Rohre (31) und zwei Kästen (32 und 33) am einen bzw. am anderen
Rohrbündelende besteht, in welche die Rohre (31) münden, wobei ein Kasten (33) auf der den Rohren
(31) abgewandten Seite einen unteren Kaltwasserzulauf (36) und einen oberen Warmwasserablauf (37)
aufweist
6. Ofen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, insbesondere zur Lufterhitzung, dadurch gekenn·
zeichnet, daß der Wärmetauscher (10) aus mehreren jeweils in einer senkrechten Ebene waagerecht
verlaufenden, parallel nebeneinander angeordneten Rohrschlangen (40) und zwei Kästen (41 und 42)
besteht, in welche die Rohrschlangen (40) jeweils mit dem einen bzw. mit dem anderen Ende münden,
wobei der untere Kasten (41) auf der den Rohrschlangen (40) abgewandten Seite einen Kaltlufteinlaß (43) und der obere Kasten (42) auf der den
Rohrschlangen (40) abgewannen Seite einen Warmluftanslaß
(44) aufweist,
7, Ofen nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Wassereinsprühen
in die Brennkammer (4).
für Gebäude auf dem Lande und in waldreichen Gegenden verwendet, um das vorhandene Holz als
Brennstoff für die Gebäudebeheizung verwenden zu können. Der vom zu erhitzenden Wasser durchströmte
Wärmetauscher ist von Rohren gebildet, welche die
Brennkammer sozusagen umschließen, abgesehen von
der durch eine Tür verschlossenen Brennstoffeingabeöffnung. Auch der Rost am Boden der Brennkammer L*
also von wasserdurchströmten Rohren gebildet Die Rauchgase gehen über einen Rauchgaskanal ab, welcher
auf der der Brennstoffeingabeöffnung gegenüberliegenden Ofenstirnseite etwa auf halber Höhe der Brennkammer im wesentlichen waagerecht in den Ofen mündet
und zu einem senkrechten Kaminschacht führt welcher einen mit einem Gebläse versehene Bypass aufweisen
kann, durch weichen hindurch das Gebläse Rauchgase saugt wobei eich eine den Zug im Kaminschacht
verstärkende Injektorwirkung ergibt
Nachteiligerweise läßt die Verbrennung in diesen Öfen zu wünschen übrig. Es kann nur trockenes Holz
j5 verbrannt werden, während feuchtes Holz entweder gar
nicht oder nicht in der erforderlichen Weise brennt Selbst beim Verbrennen von trockenem Holz ist eine
verhältnismäßig starke Qualm- und Rußentwicklung zu beobachten. Die mit den Rauchgasen in Berührung
kommenden Teile" verschmuucn verhältnismäßig
schnell durch Ablagerung von Unverbranntem oder nur teilweise Verbranntem und von Ruß. Die Ausnutzung
der Brennstoffenergie, also der Wirkungsgrad des Ofens, ist entsprechend mangelhaft.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beheben und einen Ofen der im
Oberbegriff des Hauptanspruchs angegebenen Gattung zu schaffen, welcher eine verbesserte Verbrennung
fester Brennstoffe gewährleistet insbesondere auch
solcher mit einem verhältnismäßig hohen Feuchtigkeitsgehalt, wie nasses Holz
Diese Aufgabe ist durch die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs angegebenen Merkmale gelöst
Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen
Ofens sind in den restlichen Ansprüchen gekennzeichnet
Es hat sich gezeigt, daß in dem erfindungsgemäßen
Ofen selbst frisch geschlagenes, verhältnismäßig feuchtes HoJz rauchfrei mit farbloser bzw. bläulicher Flamme
verbrennt Die mit den Rauchgasen in Berührung kommenden Teile sind weiß, Es konnte beobachtet
werden, daß ein gewisser Wassergehalt der verfeuerten festen Brennstoffe für den geregelten Ablauf der
Verbrennung derselben sogar günstig zu sein scheint
und das dosierte Einspritzen von Wasser in die
Brennkammer zur Regelung der Verbrennung in bestimmten Fällen vorteilhaft sein kann, vor allem dann,
wenn die verfeuerten festen Brennstoffe verhältnismä-
Big trocken sin4
Nachstehend jst eine AnsfBhrungsform des erfindungsgemäßen
Ofens swr Verbrennung fester Brennstoffe, insbesondere Hol?, anhand der Zeichnung
beispielsweise beschrieben, Parin zeigt, jeweils schematisch
-
F i g, 1 den mittleren, senkrechten Längsschnitt,
Fig,2 den Querschnitt entlang der Linie U-II in
F i g, 1 im größeren Maßstab, und
Fig,3 perspektivisch eine andere Ausbildung des
Wärmetauschers,
Gemäß Fig. 1 weist der Ofen ein kastenförmiges Gehäuse 1 mit äußerer Wärmeisolierung 2 auf. Im
Abstand vom Boden des Gehäuses 1 ist eine waagerechte Trennwand vorgesehen, welche den
Boden 3 eines Feuerraums bzw. einer Brennkammer 4 bildet. Im Boden 3 ist ein Rost 5 vorgesehen. Der Raum
unterhalb des Bodens 3 dient zur Aschenaufnahme und ist an dem in F i g. 1 rechten Ende durch eine schräge
Stirnwand 6 des Gehäuses 1 abgeschlossen, welche sich über den Boden 3 der Brennkammer 4 hinweg nach
oben fortsetzt. Am anderen Ende ist die Aschekammer 7 mit einer Öffnung 8 versehen, die durch eine Klappe 9
verschlossen wird.
Oberhalb der Brennkammer 4 ist im Gehäuse 1 ein Wärmetauscher 10 angeordnet Der den Wärmetauscher
10 enthaltende Raum 11 ist durch eine waagerechte Trennwand 12 in eine Oberkammer 13 und
eine Unterkammer 14 unterteilt Die Trennwand 12 erstreckt sich von einer senkrechten Querwand 15 an «1
der in F i g. 1 rechten Ofenstirnseite A auf die in F i g. 1 linke Ofenstirnseite B zu, um im Abstand von der in
F i g. 1 linken Stirnwand 16 des Gehäuses 1 zu enden und damit sowie den beiden Längsseitenwänden 17
(Fig.2) des Gehäuses 1 eine Öffnung 18 zu begrenzen, j->
über weiche die Oberkammer 13 und die Unterkammer 14 miteinander kommunizieren.
Die obere Wand 19 des Gehäuses 1 weist in der Nähe der Ofenstirnseite A eine Öffnung 20 auf, oberhalb
welcher ein leichtes und leises Gebläse 21 mit Motor 22 angeordnet it,t. An das Gebläse 21 schließt ein
Rauchgaskanal 23 an. Die Querwand 15 im Gehäuse 1 bildet mit dessen in Fi g. 1 rechter Stirnwand 24 einen
Rauchgaskanal 25, welcher sich von der waagerechten Trennwand 12 im Gehäuse 1 weg nach oben erstreckt.
Die beiden Rauchgaskanäle 23 und 24 gehen in einen gemeinsamen Rauchgaskanal 26 auf der Ofenstirnseite
A über, in welchem ein zusätzlicher Wärmetauscher 27 angeordnet sein kann.
Auf der Ofenstirnseite B weist der Ofen eine Tür 28 auf, weiche zum Verschließen einer Brennstoffeingabeöffnung
29 dient, die im Bereich der Brennkammer 4 in der Stirnwand 16 des Gehäuses 1 vorgesehen ist. In der
Brennkammer 4 kann auf der der Tür 28 abgewandten Seite des Rostes 5 ein Anschlag 30 für zu verbrennende
Holzstücke vorgesehen sein. Die Brennkammer 4 kommuniziert unmittelbar mit der Unterkammer 14 und
dem Rauchgaskanal 25 sowie über die Öffnung 18 mit der Oberkammer 13 und über die Öffnung 20 und das
Gebläse 21 mit dem Rauchgaskanal 23. t,n
Der Wärmetauscher 10 besteht aus einem Bündel gerader, paralleler Rohre 31 und zwei viereckigen
Kästen 32 sowie 33 am einen bzw. am anderen Rohrbündelende. Die Rohre 31 erstrecken sich waagerecht
zwischen den beiden senkrechten Kästen 32 und h> 33, münden jeweils iv.it den beiden Enden in den einen
Kasten 32 bzw. in den anderen Kasten 33 und sind in fünf waagerechten sowu· fünf senkrechten Reihen
angeordnet, wie besonders deutlich aus Fig,2 hervorgeht.
Daraus ist auch ersichtlich, daß die waagerechte Trennwand 12 am Wärmetauscher 10 vorgesehen ist,
welcher mit den beiden nach außen über den Umriß der
Kästen 32 und 33 abstehenden Längsrändern 34 der Trennwand 12 auf zwei inneren Längsvorsprüngen 35
der Ofenseiten wände bzw, der Längsseitenwände 17 des
Gehäuses 1 aufliegt Im dargestellten Fall ist die waagerechte Trennwand 12 von mehreren langen,
schmalen Platten gebildet, welche gemäß Fig,2 in der
waagerechten Mittelebene des Wärmetauschers 10 zwischen den sich dort erstreckenden fünf Rohren 31
bzw. außen von den beiden äußeren Rohren 31 angeordnet und damit verschweißt sind, wobei die
beiden äußeren Platten, welche die Längsränder 34 bilden, breiter als die inneren Platten zwischen den
Rohren 31 sind.
Jedoch kann die Trennwand 12 statt dessen auch von
einer durchgehenden Platte gebildet werden, weiche zwischen zwei einander benachbarter- waagerechten
Reihen von Rohren 31 angeordnet wird. Diese Ausbildung kann insbesondere dann getroffen werden,
wenn der Wärmetauscher 10 in der waagerechten Mittelebene keine Rohre 31 aufweist
Die Auflage des Wärmetauschers 10 mit den Längsrändern 34 der waagerechten Trennwand 12 auf
den inneren Längsvorsprüngen 35 des Gehäuses 1 kommt auch einer leichten Montage des Wärmetauschers
10 im Ofen zugute und ermöglicht eine einfache Auswechselbarkeit des Wärmetauschers 10, insbesondere
dann, wenn der Wärmetauscher 10 ausschließlich auf diese Weise im Ofen bzw. im Gehäuse 1 desselben
abgestützt wird. Die durch einen geeigneten Deckel abschließbare Öffnung des Gehäuses 1 zum Einschieben
und Herausziehen des Wärmetauschers 10 in den Ofen bzw. aus dem Ofen ist in F i g. 1 nicht dargestellt.
Im Betrieb verbrennen in der Brennkammer 4 Holzstücke, und zwar selbst solche mit verhältnismäßig
hohem Feuchtigkeitsgehalt, rauchfrei und mit farbloser bzw. bläulicher Flamme vollständig. Die Asche fällt
durch den Rost 5 in in die Aschekammer 7 und kann aus dieser nach Öffnen der Klappe 9 durch die Öffnung 8
hindurch entfernt werden. Die nötige Verbrennungsluft strömt durch eine Regeleinrichtung in der Klappe 9
oder durch die Öffnung 8 in die Aschekammer 7, wobei die Klappe 9 hinsichtlich ihrer Stellung so einstellbar ist,
daß sie jeweils den Querschnitt für den Durchtritt von Verbrennungsluft freigibt, der für die benötigte
Verbrennungsluftmenge erforderlich ist. Aus der Aschekammer 7 geht die Verbrennungsluft durch den Rost 5
hindurch der Brennkammer 4 zu, wie in F i g. 1 mit Pfeilen angedeutet.
Die Vsrbrennungsprodukte bzw. Rauchgase strömen, wie in Fig. 1 ebenfalls mit Pfeilen angedeutet. Sie
umspülen den Wärmetauscher 10 sowohl in der Unterkammer 14 als auch in der Oberkammer 13, um
ihre Wärme an das im Wärmetauscher 10 enthaltene Strömungsmittel abzugeben. Die Rauchgase werden im
wesentlichen an zvei einander gegenüberliegenden Stellen aus der Brennkammer 4 abgezogen, nämlich
zum einen über den Rauchgaskanal 25 an der Ofenstirnseite A und zum anderen durch die Öffnung 18
an der anderen Ofenstirnseite B, die Oberkammer 13 und den anschließenden Rauchgaskanal 23 hindurch, so
daß insoweit die Oberl.immer 13 mit dem Rauchgaskanal
23 einen zweiten Rauchgaskanal bildet, in welchen das Gebläse 21 eingeschaltet ist und welcher neben dem
ersten Rauchgaskanal 25 in den gemeinsamen Rauchgaskanal 26 mündet. Der Zug im Rauchgaskanal 25 wird
durch die Injektorwirkung des durch das Gebläse 21 beaufschlagten Rauchgaskanals 23 verstärkt.
Der Ofen gemäß Fig. I und 2 ist insbesondere zum Erhitzen von Wasser geeignet. Der Wärmetauscher 10
weist am Kasten 33 auf der den Rohren 31 abgewandten Seite einen unteren Kaltwasserzulauf 36 und einen
oberen Warmwasserablauf 37 auf. Wie erwähnt, kann im gemeinsamen Rauchgaskanal 26 ein zusätzlicher
Wärmetauscher 27 vorgesehen sein, beispielsweise eine ebenfalls wasserdurchströmte Kupferrohrschlange, um
auch die Restwärme der Rauchgase so weit als möglich auszunutzen.
In Fig.3 ist eine andere Ausbildung des Wärmetauschers
10 veranschaulicht, welche insbesondere zum Erhitzen von Luft statt Wasser als Wärmeträger
geeignet ist. Der Wärmetauscher 10 gemäß F i g. 3 weist fünf jeweils in einer senkrechten Ebene verlaufende,
sich größtenteils waagerecht erstreckende Rohrschlangen 40 und zwei langgestreckte Kästen 41 und 42 auf.
Die nur schematisch angedeuteten Rohrschlangen 40 sind parallel nebeneinander angeordnet und münden
jeweils mit den beiden Enden in dem einen Kasten 41 bzw. in dem anderen Kasten 42. Die beiden Kästen 41
und 42 sind an einem Ende des Paketes von Rohrschlangen 40 senkrecht übereinander angeordnet
und jeweils auf der den Rohrschlangen 40 abgewandten Seite mit einem Kaltlufteinlaß 43 bzw. einem Warmluftauslaß
44 versehen. Auch der Wärmetauscher 10 gemäß Fig. 3 kann mit der waagerechten Trennwand 12
ausgestattet sein und im Ofen auswechselbar angeordnet werden.
Abwandlungen von der geschilderten und dargestellten Ausführungsform sind möglich. So kann eine
Einrichtung zum dosierten Wassereinsprühen in die Brennkammer 4 vorgesehen werden, um erforderlichenfalls
die vollständige, rauchfreie Verbrennung des jeweiligen festen Brennstoffs, insbesondere Holzstücke,
mit farbloser bzw. bläulicher Flamme zu regeln. Auch kann der Ofen verfahrbar ausgebildet werden. Er kann
nämlich deswegen an verschiedenen Stellen eingesetzt werden, weil der gemeinsame Rauchgaskanal 26 nicht
unbedingt an einen hohen Kaminschacht, angeschlossen werden muß. f tie aus dem Rauchgaskanal 26 austretenden
Rauchgase sind rauch- bzw. qualm- und rußfrei sowie verhältnismäßig kühl. Selbst in dem relativ kurzen
gemeinsamen Rauchgaskanal 26 ist der Zug ausgezeichnet.
Das im Ofen erhitzte Strömungsmittel, insbesondere Wasser oder Luft, kann als Wärmeträger bei Zentralheizungsaniagen
für Gebäude, zum Trocknen von Getreide id. dgl. in landwirtschaftlichen Betrieben usw. verwen-
et werden. Als Brennstoff kann selbst frisch geschlagenes, feuchtes Holz benutzt werden. Es findet stets eine
rauch-, qualm- und rußfreie Verbrennung mit farbloser bzw. bläulicher Flamme statt, so daß weder eine
Verschmutzung des Ofens selbst noch eine Verschmutzung der Umwelt zu befürchten ist und der Energieinhalt
des Brennstoffs optimal ausgenutzt wird. Es ist keine Nachverbrennung erforderlich. Die Regulierung
der dem Ofen jeweils zuzuführenden Verbrennungsluftmenge ist einfach mit Hilfe der Klappe 9 bzw. deren
Regeleinrichtung und des Gebläses 21 möglich.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Ofen zum Erhitzen eines Strömungsmittels,
insbesondere Wasser oder Luft, mit
a) einer Brennkammer zur Aufnahme eines festen Brennstoffs, insbesondere Holz, welche am
Boden einen von der Luft zur Verbrennung des festen Brennstoffs durchströmten Rost aufweist
und an einer Ofenstirnseite mit einem ersten Rauchgaskanal kommuniziert, dem ein zweiter
Rauchgaskanal mit einem Gebläse zugeordnet ist, und
b) einem einerseits vom Strömungsmittel und andererseits von den aus der Verbrennung des
festen Brennstoffs resultierenden, durch die Rauchgaskanäle hindurch abgezogenen Rauchgasen durchströmten Wärmetauscher,
dadurch gekennzeichnet, daß
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803044088 DE3044088C2 (de) | 1980-11-24 | 1980-11-24 | Ofen zum Erhitzen eines Strömungsmittels, insbesondere Wasser oder Luft |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803044088 DE3044088C2 (de) | 1980-11-24 | 1980-11-24 | Ofen zum Erhitzen eines Strömungsmittels, insbesondere Wasser oder Luft |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3044088A1 DE3044088A1 (de) | 1982-06-03 |
DE3044088C2 true DE3044088C2 (de) | 1983-05-05 |
Family
ID=6117367
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803044088 Expired DE3044088C2 (de) | 1980-11-24 | 1980-11-24 | Ofen zum Erhitzen eines Strömungsmittels, insbesondere Wasser oder Luft |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3044088C2 (de) |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR518796A (fr) * | 1920-07-02 | 1921-05-31 | Alfred Martial Paul Delsaut | Dispositif perfectionné pour améliorer le tirage des cheminées |
GB1090100A (en) * | 1966-08-04 | 1967-11-08 | La Mont Int Ass Ltd | Improvements in forced and controlled circulation steam boilers and hot water boilers |
-
1980
- 1980-11-24 DE DE19803044088 patent/DE3044088C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3044088A1 (de) | 1982-06-03 |
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