DE3525617A1 - Kachelofeneinsatz - Google Patents
KachelofeneinsatzInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
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- F24B5/00—Combustion-air or flue-gas circulation in or around stoves or ranges
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Description
Die Erfindung betrifft einen Kachelofeneinsatz, be
stehend aus einem Heizkasten mit Brennraum und Rauch
gas-Auslaßstutzen, sowie einer Nachheizvorrichtung,
welche von dem, den Brennraum des Heizkastens ver
lassenden Rauchgas durchströmt wird und als Rauchgas-
Luft-Wärmeaustauscher ausgebildet ist.
Solche Kachelofeneinsätze sind vielfach in Gebrauch. Sie
können mit festen, flüssigen und auch gasförmigen Brenn
stoffen betrieben werden. Der Heizkasten wird entweder
aus Gußeisen hergestellt oder aus Stahlblechen zusammen
geschweißt. Die Nachheizvorrichtung ist mit dem Heiz
kasten auf einem gemeinsamen Gestell montiert und be
findet sich hinter dem Heizkasten, derart, daß an den
Rauchgas-Auslaßstutzen des Heizkastens ein U-förmiges
Rauchgasrohr anschließt, das in die Nachheizvorrichtung
mündet.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, den bekannten
Kachelofeneinsatz hinsichtlich seines Wirkungsgrades, sei
ner Bauform und seiner Reinigungsmöglichkeit zu ver
bessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
der Heizkasten mindestens ein Zwischenwandelement
aufweist und daß die Nachheizungsvorrichtung in
den Heizkasten dadurch integriert ist, daß das Zwi
schenwandelement ein, an den Brennraum anschließen
des und zum Rauchgas-Auslaßstutzen führendes Rauch
gas-Kanalsystem begrenzt, das mit einem Warmluft-
Kanalsystem in Wärmeaustauschbeziehung steht.
Das Zwischenwandelement endet also mindestens zum
Teil im Abstand von der Heizkastendeckwand, sodaß
zwischen dieser und der Oberkante des Zwischenwand
elementes die Einlaßöffnung für das Rauchgaskanal
system gebildet ist. Das Zwischenwandelement wird
vorzugsweise in einem Abstand von nur etwa 10 cm
bis maximal 15 cm von der Heizkastenaußenwand an
geordnet. Im einfachsten Fall genügt es beispiels
weise, wenn das Zwischenwandelement in dem genannten
Abstand benachbart der Heizkastenrückewand angeord
net ist, wobei eine mittlere Trennwand ausreicht,
die die so gebildete Rauchgaskammer in zwei neben
einander liegende gleich große Teilkammern trennt,
die unten oberhalb des Heizkastenbodens miteinander
kommunizieren. In die eine Kammerhälfte strömt dann
das Rauchgas von oben ein, wird unten umgelenkt und
strömt in der benachbarten Kammerhälfte wieder nach
oben, wo sich vorzugsweise über eine schräge Ver
bindungswand ein unmittelbar unter dem Rauchgas-
Auslaßstutzen liegender Kammerteil anschließt. Die
beiden Kammerteile werden von einem Rohrsystem durch
setzt, das aus einer Anzahl Einzelrohre besteht, die
entweder horizontal oder leicht geneigt angeordnet
sein können, genauso gut aber auch vertikal ange
ordnet sein können, wobei sie in letzterem Fall
sowohl durch den Heizkastenboden als auch durch die
Heizkastendeckwand nach unten bzw. nach oben heraus
ragen. In den Rohren kann Umgebungsluft an der einen
Seite ein- und an der anderen Seite ausströmen, wäh
ren in den, zwischen den Rohren gebildeten Kammern,
das Rauchgas geführt ist. Selbstverständlich ist auch
ein umgekehrter Anschluß möglich.
Eine besonders vorteilhafte Ausbildung, die den Wir
kungsgrad noch weiter erhöht, besteht darin, daß
nicht nur ein benachbart der Rückwand angeordnetes
Zwischenwandelement sondern auch ein benachbart ober
halb des Heizkastenbodens angeordnetes Zwischenwand
element vorgesehen ist, wobei die beiden Zwischenwand
elemente aneinander anschließen, wobei in der verti
kalen Kammer genauso wie in der horizontalen Kammer
jeweils eine Trennwand oder mehrere Trennwände vor
gesehen sind. An den vertikalen Einlaßkammerteil
schließt sich dann der horizontale Kammerteil an.
Das Rauchgas wird dann nahe der Heizkastenfrontwand
um 180° umgelenkt und strömt im anderen horizontalen
Kammerteil wieder nach hinten und dann im anschließen
den vertikalen Kammerteil nach oben und aus dem Rauch
gas-Auslaßstutzen heraus. Da nicht nur die vertikale
Kammer, sondern auch die horizontale Kammer mit Warm
luftrohren durchsetzt ist, wird die Rauchgas-Austritts
temperatur weiterhin herabgesetzt, sodaß die Heiz
leistung verbessert wird. Wesentlich ist aber auch,
daß die Heizkörperaußenwände auch unterhalb des Brenn
raumes dank der horizontalen Rauchgas-Strömungskammer
wirksam beheizt werden, sodaß der neue Kachelofenein
satz eine wesentlich größere Abstrahlungsfläche hat.
Schließlich ist noch als sehr wichtiger Vorteil anzu
führen, daß dank der Integration der Nachheizungsvor
richtung in den Heizkasten eine leichte Reinigung der
gesamten Nachheizvorrichtung möglich ist. Die Rückwand-
Rauchgaskammer kann vom Brennraum her gereinigt wer
den, während sämtliche anderen Kammern benachbart des
Bodens und/oder der einen Seitenwand oder beider Sei
tenwände bzw. der Deckwand von vorn her durch Öffnungen
in der Frontwand des Kachelofeneinsatzes gereinigt
werden können, die durch eine leicht abnehmbare Platte
verschlossen sind.
Der erfindungsgemäße Kachelofeneinsatz ist dank der
integrierten Bauweise wesentlich kompakter als der
bekannte Einsatz, er hat eine wesentlich höhere Heiz
leistung, d.h. die Rauchgase werden wirksam auf 200°C
oder darunter abgekühlt. Der neue Kachelofeneinsatz
ist mit geringeren Kosten herstellbar, da eine se
parate Nachheizvorrichtung entfällt und gleichfalls
der Anschluß dieser separaten Nachheizvorrichtung
an den Heizkasteneinsatz und schließlich ist der
Raumbedarf des neuen Heizkörpereinsatzes geringer,
was nicht zuletzt auch der Lagerhaltung und dem
Transport zugute kommt.
Anhand der Zeichnung, die Ausführungsbeispiele dar
stellt, sei die Erfindung näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine Längsschnittansicht durch den neuen
Kachelofeneinsatz etwa längs der Linie 1-1
der Fig. 2;
Fig. 2 eine horizontale Schnittansicht durch den
neuen Kachelofeneinsatz längs der Linie 2-2
gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine horizontale Schnittansicht durch den
Bodenbereich des Kachelofeneinsatzes längs
der Linie 3-3 der Fig. 1;
Fig. 4 eine Längsschnittansicht durch den Bodenbe
reich eines Kachelofeneinsatzes in etwas ab
gewandelter Ausführungsform und
Fig. 5 eine Frontansicht des neuen Kachelofeneinsatzes
gemäß Fig. 4.
Ein Kachelofeneinsatz 10 besteht aus parallelen Sei
tenwänden 12, Frontwand 14 mit Feuerungstür 16, Rück
wand 18, Boden 20, Deckwand 22, einer vertikalen, der
Rückwand 18 benachbarten Zwischenwand 24, einer boden
seitig daran anschließenden horizontalen, dem Boden 20
benachbarten Zwischenwand 26, einer Schamottausklei
dung 28 an beiden Zwischenwänden 24, 26, den Seiten
wänden 12 und der Frontwand 14. Diese Schamotteausklei
dung 28 begrenzt einen Brenn- oder Feuerungsraum 30,
der durch die Feuerungstür 16 von der Frontwand 14
her zugänglich ist. Im hinteren Bereich der Deck
wand 22 ist im Ausführungsbeispiel in der Quermitte
eine Rauchgasauslaßöffnung vorgesehen, die von einem
Auslaßstutzen 32 umgeben ist.
Die Zwischenwand 24 begrenzt mit der Heizkastenrück
wand 18 eine vertikale Rauchgas-Strömungskammer, wäh
rend die horizontale Zwischenwand 26 mit dem Heiz
kastenboden 20 eine horizontale Rauchgas-Strömungs
kammer begrenzt. Beide Rauchgaskammern kommunizieren
miteinander. Jede der Kammern ist im Ausführungsbei
spiel durch zwei Trennwände 34, 36 in drei nebeneinan
der liegende Abteile unterteilt. Die horizontale Trenn
wand 36 schließt an die vertikale Trennwand 34 an,
liegt also jeweils mit dieser in der gleichen Längs
ebene.
Die vertikale Zwischenwand 24 endet im Abstand unter
halb der Heizkastendeckwand 22 und von der Oberkante
der Zwischenwand 24 schließt sich eine schräge Ver
bindungswand 38 an, die sich zwischen den beiden
Trennwänden 34, 34 erstreckt. Die Verbindungswand
34 verbindet die Oberkante der vertikalen Zwischen
wand 24 mit der Deckwand 22. In der Verbindungswand
38 befindet sich eine Öffnung 40, die von einer
Klappe 42 verschlossen ist. letztere kann durch Be
tätigung von außen in eine Offenstellung geschwenkt
werden, um den Brennraum 30 direkt mit dem Rauchgas-
Auslaßstutzen 32 zu verbinden. In der geschlossenen
Stellung der Klappe 42 ist diese direkte Verbindung
unterbrochen.
Die beiden vertikalen Trennwände 34 ragen bis zur
Deckwand 22 nach oben und verbreitern sich nach vorn
und oben entsprechend dem Verlauf der schrägen Ver
bindungswand 38.
Rauchgas aus dem Brennraum 30 strömt also entsprechend
der Pfeile 44 in die beiden außenliegenden vertikalen
Rauchgaskammern 46 oben ein, strömt in diesen Kammern
46 nach unten und dann an die daran anschließenden
äußeren Horizontalkammern 50 oberhalb des Heizkasten
bodens 20 nach vorn. Die Trennwände 36 enden vor der
Frontwand 14, sodaß die beiden Rauchgasströme um die
Vorderkanten der Trennwände 36 herum in die mittlere
horizontale Rauchgas-Kammer 48 einströmen können. Der
auf diese Weise zusammengeführte Rauchgasstrom führt
nach hinten in den vertikalen mittleren Rauchgaskanal
52 und in diesem nach oben und aus dem Auslaßstutzen
32 heraus.
Sowohl die horizontale Bodenkammer 48, 50, 50 als
auch die vertikale Rückwandkammer 46, 46, 52 sind von
horizontalen parallelen Querrohren 54, 56 durchsetzt.
Wie sich aus Fig. 3 ergibt, ragen die Rohre 54, 56
beidseitig aus den Seitenwänden 12 des Heizkastens
heraus. Alle Rohre sind stirnseitig offen. Es ver
steht sich, daß durch die horizontalen Rohre 54, 56
Warmluft strömt, während im Kreuzstrom dazu die
Rauchgase Wärmeenergie an die, in den Rohren 54, 56
strömende Luft abgeben.
Wie sich aus den Fig. 1 bis 3 ergibt ist jeder
horizontalen Trennwand 36 eine obere und eine unte
re in Längsrichtung der Trennwand 36 verlaufende
Zunge 58 zugeordnet. Je nach den herrschenden Zug
verhältnissen am Aufstellort, werden die beiden
Zungen 58 mehr oder weniger ausgezogen, um den wirk
samen Strömungsquerschnitt des Rauchgaskanals ein
zustellen.
Wie sich aus den Fig. 1 bis 3 ergibt, schließt
sich an den horizontalen Rauchgaskanal 50, 48, 50
ein nahezu über dessen ganze Breite reichender Vor
satzkasten 60 von der Frontwand 14 her nach vorn an,
der von einer abnehmbaren Abdeckplatte 62 frontsei
tig geschlossen ist. Nach Abnahme dieser Abdeckplat
te 62 kann somit der horizontale Rauchgaskanal 50,
48, 50 von vorn her jederzeit leicht gereinigt wer
den.
Die beiden äußeren vertikalen Rauchgaskanäle 46 las
sen sich vom Brennraum 30 her von oben in einfacher
Weise reinigen und dasselbe gilt auch für den mitt
leren vertikalen Rauchgaskanal 52 nachdem die Klappe
42 in Offenstellung bewegt worden ist.
Die Klappe 42 hat noch einen weiteren Vorteil, der
darin besteht, daß der Anheizvorgang beschleunigt
werden kann, indem diese Klappe genügend geöffnet
wird, sodaß der Brennraum 30 mit dem Auslaßstutzen
32 direkt verbunden ist.
Fig. 4 unterscheidet sich von der Ausführung gemäß
der Fig. 1 bis 3 dadurch, daß anstelle eines so
genannten Tirolerofens ein Brennraum mit Feuerungs
rost 64 vorgesehen ist, unterhalb dessen sich ein
Abteil 66 mit Aschekasten 68 befindet. Die horizon
tale Zwischenwand 26 befindet sich in diesem Aus
führungsbeispiel unterhalb des Abteils 66 für den
Aschekasten 68. Der Vorbaukasten 60 hat eine größe
re Höhe als bei der Ausführung gemäß Fig. 1 bis 3,
da er sich nicht nur über die horizontale Kammer 50,
48, 50 sondern im Bereich des Brennraumes 30 auch
über die zusätzliche Höhe des Aschekastenabteils 66
zu erstrecken hat. Im Ausführungsbeispiel ist eine
frontseitige Abdeckplatte 62′ von Rechteckformat
vorgesehen, die sich über die Breite der Frontwand
14 erstreckt und die im Bereich des Aschekastens
66 eine Öffnung aufweist, welche durch eine separate
Tür 70 verschlossen ist.
Fig. 4 unterscheidet sich weiterhin dadurch von der
vorgeschriebenen Ausführungsform, daß in der vertika
len Kammer 46, 52, 46 anstelle der horizontalen Warm
luftrohre 56 vertikale Rohre 56′ vorgesehen sind, die
ebenfalls am oberen und unteren Ende offen sind und
den Boden 20 wie auch die Deckwand 22 durchsetzen.
Obwohl im Vorstehenden nur Ausführungsbeispiele be
schrieben sind, so versteht sich, daß die Rauchgas-
Kammern auch anders angeordnet werden können. Sie
können statt benachbart des Bodens 20 zu verlaufen,
auch unterhalb der Deckwand 22 angeordnet sein, ge
nauso gut wie es möglich ist, vertikale Rauchgas-
Kammern benachbart der Seitenwände 12 anzuordnen.
Claims (17)
1. Kachelofeneinsatz bestehend aus einem Heizkasten
mit Brennraum und Rauchgasauslaßstutzen, sowie
einer Nachheizvorrichtung, welche von dem, den
Brennraum des Heizkastens verlassenden Rauchgas
durchströmt wird und als Rauchgas-Luft-Wärme
austauscher ausgebildet ist, dadurch gekennzeich
net, daß der Heizkasten (10) mindestens ein Zwi
schenwandelement (24; 26) aufweist und daß die
Nachheizvorrichtung in den Heizkasten (10) dadurch
integriert ist, daß das Zwischenwandelement (24;
26) ein, an den Brennraum (30) anschließendes und
zum Rauchgas-Auslaßstutzen (32) führendes Rauch
gas-Kanalsystem (46, 50, 48, 52) begrenzt, das
mit einem Warmluft-Kanalsystem (54, 56) in Wärme
austauschbeziehung steht.
2. Kachelofeneinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Zwischenwandelement (24; 26) min
destens zum Teil im Abstand von der Heizkasten-
Deckwand (22) endet und zwischen dieser und der
Oberkante des Zwischenwandelementes (24) die Ein
laßöffnung für das Rauchgas-Kanalsystem (46,50,48,
52) gebildet ist.
3. Kachelofeneinsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß sich das Zwischenwandelement
(24; 26) parallel zu einer Heizkasten-Außenwand
(12; 18) bzw. -Deck- und/oder -Bodenwand (22; 20)
erstreckt.
4. Kachelofeneinsatz nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die zwischen dem Zwischenwand
element (24; 26) und der benachbarten Heizkasten-
Außenwand (18; 20) gebildete Kammer (46, 52, 46;
50; 48; 50) durch mindestens eine Trennwand (34;
36) unterteilt ist.
5. Kachelofeneinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei rechtwinklig aneinan
der anschließende Zwischenwände (24, 26) vorgesehen
sind.
6. Kachelofeneinsatz nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die mindestens eine Trennwand
(34; 36) in deren Längserstreckung gesehen kürzer
ist als das Zwischenwandelement (24; 26).
7. Kachelofeneinsatz nach einem der Ansprüche 4 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (34;
36) etwa in der Mitte des Zwischenwandelementes
(24; 26) angeordnet ist und die Kammer in zwei
gleich große Teilkammern unterteilt.
8. Kachelofeneinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenwand
element (24; 26) etwa rechtwinklig zu der die
Feuerungstür (16) aufweisenden Frontwand (14)
liegt und an dieser anschließt und daß die zwi
schen dem Zwischenwandelement (26) und der be
nachbarten Außenwand (20) gebildete Kammer (50,
48, 50) durch eine in der Frontwand (14) vorge
sehene und durch eine wegbewegbare Platte (62,
62′) verschlossene Reinigungsöffnung zugänglich
ist.
9. Kachelofeneinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenwand
element (24) vertikal angeordnet ist und unter
halb der Deckwand (22) endet, daß sich an die
Oberkante des Zwischenwandelementes (24) eine
schräg nach oben zur Deckwand (22) führende Ver
bindungswand (38) anschließt, oberhalb deren sich
der Rauchgas-Auslaßstutzen (32) befindet.
10. Kachelofeneinsatz nach Anspruch 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Verbindungswand (38) in
eine Offenstellung bewegbar gelagert ist bzw.
eine in eine Offenstellung bewegbare Platte
(42) oder Tür aufweist, wobei in der Offen
stellung der Platte (42) bzw. Verbindungswand
(38) der Brennraum (30) mit dem Rauchgas-Aus
laßstutzen direkt kommuniziert.
11. Kachelofeneinsatz nach Anspruch 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Platte (42) einen von
außen zu betätigenden Stellmechanismus aufweist.
12. Kachelofeneinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß das Warmluft-
Kanalsystem durch mindestens einer Gruppe paralle
ler Rohre (54; 56) gebildet ist.
13. Kachelofeneinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizkastenbo
den (20) in geringem Abstand von der Aufstellflä
che angeordnet ist, daß das Zwischenwandelement
(26) oberhalb des Heizkastenbodens (20) angeord
net ist und den Brennraum (30) bzw. die Aschen
kastenkammer (66) unten begrenzt und daß sich
durch die zwischen Heizkastenboden (20) und Zwi
schenwandelement (26) gebildete Kammer (50, 48,
50) eine Anzahl paralleler horizontaler oder
leicht geneigter Rohre (54) erstreckt, die je
beidseitig außerhalb der einander gegenüber
liegenden Heizkastenseitenwände (12) münden.
14. Kachelofeneinsatz nach einem der Ansprüche 1
bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwi
schenwandelement (24) benachbart der Heizkasten
rückwand (18) angeordnet ist und etwa das glei
che Format wie diese aufweist und daß in der
dazwischen gebildeten Strömungskammer (46, 52,
46) eine Anzahl paralleler Rohre (56; 56′) an
geordnet ist, die beidseitig außerhalb des Heiz
kastens (10) münden.
15. Kachelofeneinsatz nach Anspruch 14, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Rohre (56′) vertikal ange
ordnet sind.
16. Kachelofeneinsatz nach Anspruch 14, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Rohre (56) horizontal oder
leicht geneigt angeordnet sind.
17. Kachelofeneinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis
16, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenwand
element (24; 26) und die benachbarte Heizkasten
außenwand (20; 18) jeweils eine Gruppe von paralle
len, in geringem Abstand liegenden Rohren tangie
ren, wobei die Rohre einerseits und die zwischen
den Rohren gebildeten Kanäle andererseits jeweils
an den Enden miteinander kommunizieren und wobei
die Räume innerhalb der Rohre von einem und die
Räume außerhalb der Rohre vom anderen Wärmeaus
tauschmedium durchströmt werden.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853525617 DE3525617A1 (de) | 1985-07-18 | 1985-07-18 | Kachelofeneinsatz |
EP86109429A EP0212212B1 (de) | 1985-07-18 | 1986-07-10 | Kachelofeneinsatz |
DE8686109429T DE3672712D1 (de) | 1985-07-18 | 1986-07-10 | Kachelofeneinsatz. |
AT86109429T ATE54741T1 (de) | 1985-07-18 | 1986-07-10 | Kachelofeneinsatz. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853525617 DE3525617A1 (de) | 1985-07-18 | 1985-07-18 | Kachelofeneinsatz |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3525617A1 true DE3525617A1 (de) | 1987-01-29 |
DE3525617C2 DE3525617C2 (de) | 1987-07-09 |
Family
ID=6276060
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853525617 Granted DE3525617A1 (de) | 1985-07-18 | 1985-07-18 | Kachelofeneinsatz |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3525617A1 (de) |
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- 1985-07-18 DE DE19853525617 patent/DE3525617A1/de active Granted
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CN102918327B (zh) * | 2010-05-26 | 2016-03-02 | 肖特公开股份有限公司 | 炉灶 |
US9500373B2 (en) | 2010-05-26 | 2016-11-22 | Schott Ag | Fireplace |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3525617C2 (de) | 1987-07-09 |
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DE3105394A1 (de) | "kachelofen" |
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