DE2217596A1 - Umluftheizung mit geschlossenem Heizsystem - Google Patents

Umluftheizung mit geschlossenem Heizsystem

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DE2217596A1
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DE19722217596
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English (en)
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Auf Nichtnennung Antrag
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Motor Wheel Corp., Lansing, Mich. (V.StA.)
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    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/22Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices the heat being derived otherwise than from the propulsion plant
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Description

MOTOR WHEEL CORPORATION
1600 North Larch Street
Lansing, Michigan 4 8914 / USA
Umluftheizung mit geschlossenem Heizsystem
Die Erfindung betrifft Umluftheizungen mit geschlossenem Heizsystem zur Verwendung in den Fällen, in welchen der Einbauraum knapp ist, beispielsweise in einem Wohnanhänger od. dgl..
Aufgabe der Erfindung ist die Angabe einer verbesserten, robust gebauten Umluftheizung mit geschlossenem Heizsystem für einen Anhänger od. dgl., die eine verhältnis, massig grosse Heizkapazität hat und einen verhältnismässig kleinen Einbauraum beansprucht, in welchem die Bauelemente .zur Wartung und zum Auswechseln leicht zugänglich sind und die Regel- und Schaltorgane zweckmässig angeordnet sind.
Ferner soll durch die Erfindung eine Heizung der beschrieb
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benen Art angegeben werden, die zum Aufstellen auf dem Boden benachbart einer Aussenwand geeignet ist und ein verbessertes geschlossenes Heizsystem aufweist, das durch die Auseenwand mit der Aussenluft in Verbindung steht.
Weiter soll durch die Erfindung eine Heizung der beschriebenen Art mit einem verbesserten Belüftungssystem für den Verbrennungslufteinlaß und den Abgasauslaß angegeben werden.
Desgleichen soll eine verbesserte Heizung der vorerwähnten Art mit einem natürlichen Zug, einem geschlossenen Heizsystem und einem Umluftsystem angegeben werden, welche Systeme zur Reinigung und Wartung von aus sen bzw. vom Inneren des Wohnwagens leicht zugänglich sind.
Auch soll durch die Erfindung eine Heizung der beschriebenen Art angegeben werden, bei welcher eine Trennwand die Heizung in ein vorderes Gebläseabteil, welches das Gebläse und die Regelorgane enthält, und in ein hinteres Luftheizabteil unterteilt, welches die Wärmetauscher enthält, wobei die Rückluft in das vordere Abteil durch das Gebläse gesaugt und durch eine Öffnung in der Trennwand in das hintere Abteil gefördert wird, in welcher sie erwärmt und zur Verteilung verfügbar gemacht wird.
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Durch die Erfindung soll ebenfalls eine Heizung der beschriebenen Art geschaffen werden, bei welcher die das vordere und das hintere Abteil begrenzende Trennwand in vorteilhafter Weise so ausgebildet ist, daß der Raum innerhalb der Heizung, der sonst verlorengehen würde, so ausgenutzt wird, daß die Gesamtgrösse der Heizung verringert werden kann.
Ausserdem wird durch die Erfindung eine Heizung der erwähnten Art angegeben, bei welcher viele der Bauelemente bleibend zu einzelnen Einheiten zusammengebaut sind, um das Ausbauen zur Wartung zu erleichtern, wodurch die Zahl der erforderlichen gesonderten Befestigungsteile stark verringert wird.
Die erfindungsgemässe Lösung der Aufgabe ist in den Ansprüchen gekennzeichnet und aihand'der Zeichnungen beschrieben; es zeigen:
Fig. 1 eine auseinandergezogene schaubildliche Darstellung, welche die Bauelemente einer beispielsweisen, jedoch bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemässen Heizung zeigt;
Fig. 2 eine Vorderansicht im Aufriß der erfindungsgemässen Heizung, vrobei das innere Gitter weggenommen und
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ein Teil weggebrochen ist;
Fig. 3 eine Vorderansicht im Aufriß der in Fig. 2 dargestellten heizung, wobei das aus sere Gitter weggenommen ist;
Fig. ·+ eine Seitenansicht der Heizung im Aufriß in einem gegenüber Fig. 2 geringfügig vergrössertem Maßstab, wobei Teile im vertikalen Schnitt und Teile v?eggebrochen dargestellt sind;
Fig. 5 eine Ansicht im waagrechten Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 4;
Fig. 6 eine Ansicht im vertikalen Schnitt nach der Linie 6-6 in Fig. .4;
Fig. 7 eine Ansicht im waagrechten Schnitt nach der Linie VII-VII in Fig. 6;
Fig. 8 eine Ansicht im vertikalen Schnitt nach der Linie VIII-VIII in Fig. 4;
Fig. 9 eine schaubildliche Ansicht der zusammengebauten erfindungsgemässen Heizung, wobei Teile weggebrochen dargestellt sind.
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In den Zeichnungen und insbesondere in Fig. 1 ist ein im wesentlichen rechtwinkeliges Heizungsgehäuse 10 aus Blech dargestellt, das durch gegenüberliegende vertikale Seitenwände 12 und 14 sowie durch eine obere Wand und eine untere Wand 16 bzw. 18, die einander gegenüberliegen, gebildet wird. Das vordere bzw. innere Ende 20 und das hintere bzw. äussere Ende 22 des Gehäuses 10 bleiben aus nachstehend näher angegebenen Gründen offen. In den Wänden 12, 14 und 18 sind acht rechteckige ausdrückbare Flächen (nicht gezeigt) vorgesehen, welche entfernt werden können, um Öffnungen 24 zu erhalten, durch welche erwärmte Luft verteilt wird, wie nachfolgend näher beschrieben wird. Mit der Innenseite des Gehäuses 10 sind vom hinteren Ende 22 etwas nach vorne bzw. innen drei Anschlagleisten 25 verschweißt. Wie sich zusätzlich aus Fig. 4 ergibt, ist die Bodenwand 18 mit einer Anzahl Füßen 26 ausgebildet bzw. versehen, so daß das Gehäuse 10 auf einem waagrechten Boden 28 eines Wohnwagens od. dgl. aufgesetzt werden kann, wobei die Füße als Abstandsstücke dienen, wodurch ein Luftraum zwischen der Bodenwand 18 und dem waagrechten Boden 2 8 erhalten wird. Nach dem Einbau der Heizung befindet sich das hintere Ende 2 2 innerhalb einer entsprechenden Öffnung 23 in einer Aussenwand 30 des Wohnwagens und ist es durch ein Aussengitter 31 abgedeckt. Die Heizung ist vorzugsweise innerhalb eines Heizungsabteils 29 mit einer Innenwand 29' und Seitenwänden (nicht gezeigt) angeordnet. Das vordere Ende 20 erstreckt sich
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durch eine entsprechende Öffnung 29" in der Wand 29' und ist durch ein Innengitter 51 abgedeckt.
Wie in Fig. 1 und 4 sowie in Fig. 5 erkennbar ist, ist eine Zwischenwand 32 innerhalb des Gehäuses 10 angeordnet, um das Gehäuse in ein vorderes Gebläseabteil 33 und in ein hinteres Luftheizabteil 34 zu unterteilen. Die Zwischenwand 32 wird durch eine im wesentlichen flache Platte 35 gebildet, deren Ränder 36 zur Befestigung an den Wänden 12, 14, 16 und 18 nach innen gebogen sind (Fig. 6). Mittig zur Breite der Platte 35 ist im oberen Teil derselben ein geflanschter rechteckiger Ausschnitt 38 vorgesehen, während sich ein kleinerer Ausschnitt 40 benachbart dem Ausschnitt 38 in der oberen rechten Ecke der Platte 35 befindet, wie in Fig. 1 gezeigt. Die beiden unteren Ecken der Platte 35 sind weggeschnitten, um Öffnungen zu den Räumen zu schaffen, welche durch die Seitenflächen 42 und Kappen 44 eingeschlossen sind. Die Seitenflächen 42 und die Kappen 44 wirken mit den Seitenwänden 12 und 14 und mit der Boden wand 18 zusammen, um zwei Kanäle 46 zu begrenzen, durch welche Warmluft zu einer oder mehreren der vier vorderen Öffnungen 24, je nachdem ob eines oder mehrere der vier vorderen ausdrückbaren Felder entfernt sind, verteilt wird, wie sich aus dem Nachfolgenden ergibt. Die Ränder der Seitenflächen 42 und der Kappen 44 sind geflanscht und miteinander sowie mit
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dem Gehäuse 10 verschweißt. Wie sich am besten aus Fig. ergibt, ist eine Öffnung 48 in der Vorderfläche 42 des linken Kanals 4 6 vorgesehen.
Wie sich aus Fig. 1 und 2 ergibt, befindet sich in dem vorderen Abteil 33 ein Kreiselgebläse 50, welches Raumluft in den Gebläseeinlaß 50a durch das Innengitter 51 saugt und die Luft durch den Ausschnitt 3 8 in das hintere Abteil 34 fördert. Die Halterung und Abdichtung des Gebläses 50 an der ZwisShenwand 32 wird durch Umfangsflansche am Gebläseauslaß gebildet. Der untere waagrechte Steg sitzt auf einer Halterung 54 auf, die mit der Zwischenwand 32 verschweißt ist und die vertikalen Seitenflansche bzv:. -Stege 52 sind an der Zwischenwand durch geeignete lösbare Befestigungsmittel 55 angebracht. Das Gebläse wirdöurch einen Elektromotor 56 angetrieben, der an dessen eine Seite angebaut ist. Ein herkömmliches, elektrisch betätigbares Gasventil 5 8 unterhalb des Gebläses 50 regelt die Brennstoffströmung zur Brennkammer entsprechend der Steuerung durch einen entfernt angeordneten Thermostaten (nicht gezeigt). Die Brennstoffzufuhr zum Ventil 58 geschieht über ein Einlaßrohr 60 und das Ventil ermöglicht den Zutritt von Brennstoff zur Brennkammer durch eine Rohrleitung 62, bis der Thermostat befriedigt ist. Die Rohrleitung 6 2 erstreckt sich durch eine Öffnung 4 8, die ihrerseits von zwei Platten 7 2 bedeckt ist. Eine Zündflammendüse 64 und ein
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Thermoelement 6 6 erstrecken sich in das hintere Abteil 34 durch eine kleine Öffnung 6 8 (Fig. 4) in der Zwischenwand 32, die ihrerseits durch eine Platte 6 9 abgedeckt ist. Die Zündflammendüse 64 kann durch eine kleine. Türe 70 angezündet werden, die in der Zwischenwand 32 vorgesehen ist. Das Thermoelement 66 stellt das Vorhandensein einer Zündflamme fest und verhindert eine Betätigung des Ventils 58, wenn die Flamme erloschen ist, wie dies üblich ist.
Das elektrische Regelsystem ist ebenfalls von herkömmlicher Art und besitzt ausser dem entfernt angeordneten Thermostaten (nicht gezeigt) ein thermostatisches Organ 74, welches sich durch den Ausschnitt 40 erstreckt, um die Temperatur der das hintere Abteil 34 verlassenden Warmluft zur Regelung der Arbeitsweise des Motors 56 zu ermitteln. Die Regelorgane werden von einer 12 Volt-Gleichstromquelle betrieben, können jedoch zur Verwendung einer Wechselstromquelle von 120 Volt von einem herkömmlichen Wechselstrom/Gleichstromumformer 76, der nur in Fig. 2 gezeigt ist, umgewandelt werden.
Wie sich aus Fig. 1, 3, 4 und 5 ergibt, enthält das hintere Abteil 34 eine Brennkammer 7 8 (Fig. 4 und 5), die aus einem rechtwinkeligen Brennergehäuse 79 und zwei1 Wärmetauschern 84 und 84', nämlich einem rechten und einem
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linken Wärmetauscher, besteht. Das Brenne'rgehäuse 79 weist eine obere Platte 80 mit einem Ausschnitt 81.auf, ferner eine Öffnung 82 an seinem Hinteren Ende sowie eine.erhöhte Plattform 8 3 am Boden des Gehäuses. Die Brannkammer 78 ist an der Zwischenwand 32 mittels fünf Schraubenbolzen 77 am vorderen Ende des Brennergehäuses 7 9 befestigt. Die Wärmetauscher 84 und 84-' werden je durch zwei einander symmetrisch gegenüberliegende Wände gebildet, welche miteinander längs Rändern 85 und durch Buckelschweissung, wie bei 8 6 gezeigt, verschweißt sind, um ein Wärmeaustauschabteil zu begrenzen, durch welche die Verbrennungsgase zirkulieren. Das Ganze ist durch mehrere ausgeformte Rip- · pen 87 verstärkt. Die benachbarten Unterkanten der Wärmetauscher 81 und 81I1 v/erden miteinander verschweißt, worauf die beiden Wärmetauscher 84 als Einheit so eingesetzt werden, daß sie mit enger Passung innerhalb des Ausschnitts 81 im Brennergehäuse 7 9 sitzen. Die Unterkanten der Wärmetauscher 84· werden mit den nach innen gebogenen Rändern des Ausschnitts 81 verschweißt. Der untere Seitenteil 8β jedes Wärmetauschers 84 und 84' ist nach oben (Fig. 8) zu dem gegenüberliegenden Seitenteil geneigt, um eine schmale verengte Durchtrittskammer 92 zu bilden, die ihrerseits an ihrem offenen oberen Ende mit einem rohrförmigen Abgaskanal 94 in Verbindung steht. Das hintere Ende jedes Abgaskanals 94 mündet in einen kreisförmigen Auslaßkanal fJC (Fig, 1 und 4) mit einem offenen hinteren Ende,- durch
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welches die Verbrennungsgase abgeleitet werden.
Das hintere Ende des Gehäuses 10 ist durch ein Be- und Entlüftungsgehäuse 98 (Fig. 1, 3, 4 und 5) abgeschlossen, das nach innen vorspringt und eine stehende Wand 100, zwei Seitenwände 102, eine obere Wand 102' und eine Bodenwand 102" mit nach aussen geflanschten Randkanten aufweist. In der V,'and 100 sind ein rechteckiger Ausschnitt 106 und zwei geflanschte kreisförmige Ausschnitte 108 vorgesehen. Ferner ist benachbart dem Ausschnitt 106 eine kleine Öffnung 105 vorgesehen. Wenn das Gehäuse 9 8 so angeordnet ist, daß die Aussenseite der Wand 100 in einer vertikalen Ebene hinter der Brennkammer 78 liegt, sind die Öffnung 82 des Brennergehäuses 7 9 und die Kanäle 9 6 der Wärmetauscher 84 mit den Ausschnitten 106 und 108 ausgerichtet, mit welchen sie zur Bildung eines Lüftungsgehäuse- und Brennkammeraggregats 109 verschweißt wird. Das hintere Ende 22 des Gehäuses 10 wird dadurch eingeschlossen, daß das Gehäuse 9 8 eingesetzt wird, bis die Wand 100 gegen die Leisten 25 zur Anlage kommt. In dieser Stellung liegen die Randflansche 104 gegen die Aussenflaehe der Aussenwand 30 an, an welcher sie durch geeignete Befestigungsmittel (nicht gezeigt) befestigt sind. Der Raum innerhalb des Gehäuses 9 8 bildet eine Be- und Entlüftungskammer 107 für den Einlaß von Verbrennungsluft und den Auslaß von Verbrennung- bzw. Abgasen. Dia verschiedenen zur
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Bildung des Lüftungsgehäuse- und Brennkanimeraggregats zusammengebauten Bauelemente sind verschweißt, um den Eintritt von Verbrennungsgasen in die Raumluft zu verhindern.
Ein Abgasgehäuseaggregat 110 (Fig. 1, 3 und 4) das am Gehäuse 9 8 durch Punktschweissen oder in anderer Weise durch nicht gezeigte Befestigungsmittel lösbar befestigt ist, wird durch Verschweissen eines Umlenkbleches 112 mit einem Abgasgehäuse 114- gebildet. Das Abgas gehäuse 114 besitzt eine Vorderwand 116, die senkrecht angeordnet werden kann und sich von der Innenseite der Wand 100 in Abstand befindet, und drei nach rückwärts gerichtete Wände, welche zwei Seitenwände 118 und eine obere Wand 118' bilden. Nach dem Aiiringen des Abgasgehäuses II1+ am Lüftungs gehäuse 98 ist eine geflanschte ovale Öffnung 120 in der Wand 116 mit Ausschnitten 108 ausgerichtet. Das Umlenkelement 112 wird durch eine vertikale Umlenkplatte 122 gebildet, welche sich von der Öffnung 120 um eine waagrechte Bodenwand 124 in Abstand befindet und dieser gegenüberliegt, welche Wand 124· mit einer Vorderlippe 125 ausgebildet ist, die mit der Wand 116 verschweißt ist. Ein oberer Flansch 126 am ömlenkelement 112 ist mit der Wand 118' verschweißt. Die Wand 118-des Gehäuses 114 bildet die obere Wand des Abgasgehäuseaggregate 110 und die Wand 116 ist mit einem Flansch 128 um die öffnung 120 herum zur Anlage an der Wand 100 ausgebildet, wobei das Abgasgehäuseaggregat 110 an der Wand
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durch Befestigungsmittel angebracht ist. Die beiden Seiten 130 der Wand 124 sind nach oben gerichtet und bilden zwei seitliche Öffnungen 132 in den entgegengesetzten Seiten des Umlenkelements 112, durch welche die Verbrennungsgase seitlich aus dem Umlenkelement 112 abgeleitet werden. Im Gehäuse 98 befindet sich ferner ein Hitzeschild 134· (Fig. 3), das an der Innenseite der Wand 100 angebracht ist. Das Schild 134 weist zwei vertikale Seiten 136 und eine horizontale Oberseite 137 auf, die sich parallel und im Abstand nach innen von den benachbarten Seiten 102 und der Oberseite 102' des Gehäuses erstrecken, so daß zwischen ihnen drei Kanäle 138 begrenzt werden.
Innerhalb des Brennergehäuses 7 9 sind in Ausfluchtung unterhalb der Wärmetauscher 84 und 84f zwei Brenner 140 und 140· (Fig. 1, 3, 4 und 8) angeordnet. Der Brennstoff wird den Brennern 140 und 140' über die Sammelleitung 62 zugeführt, die sich durch die Öffnung 105 in der Wand 100 erstreckt, welche ihrerseits durch eine Platte 14,1 (Fig. 3) abgedeckt ist. Die Sammelleitung 62 steht mit Luftmischkappen 142 in Verbindung, von denen je eine am hinteren Ende jedes Brenners 140 angeordnet ist, welche durch die Öffnung 8 2 zugänglich sind. Die Brenner 140 ruhen auf der Plattform 8 3 im Brennergehäuse 7 9 auf und sind an ihren Vorderenden an der Zwischenwand 32 durch einen
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Bolzen 144 an ihrem vorderen Ende befestigt (Fig. 4). Der Brenner MO wird durch zwei einander symmetrisch gegenüberliegende Blechpreßteile 14DA und 140B gebildet, welche an Randnähten zur Bildung des Brennerhohlraums miteinander verschvTeißt sind. Dies dient dazu, den -Brenner 1-40 mit Bezug auf herkömmliche Brenner kühlzuhalten, so daß die Sammelleitung 62 im wesentlichen über die wolle Länge der Brennkammer verlängert werden kann, ohne daß nachteilige Wirkungen auftreten« Der perforierte Brennerkopf 140 * ist aus Stahlblech hergestellt, das über die nach aussen geflanschte öffnung des Brenners 140 gefalzt ist: und sich im wesentlichen über die Länge der Brennkammer erstreckt.
Bei 152 sind, wie sich aus Fig. 1 und 9 ergibt, drei Luftumlenkelemente 146, 148 und 150 zusammengebaut und innerhalb des hinteren Abteils 34 in der Weise angeordnet, daß die geflanschten Oberkanten der stehenden Umlenkelemente 146 und 148 an der oberen Wand 16 durch Befestigungsmittel oder durch Punktschweissen befestigt sind, wie bei 154 gezeigt. Die seitlichen Umlenkelemente 146 und 148 befinden sich von den Seitenwänden 12 und 14 in einem seitlichen Abstand nach innen (Fig. 5), während das obere Umlenkelement 150 sich in einem vertikalen Abstand unterhalb der oberen Wand 16 befindet und etwas nach unten und vorne geneigt ist, wie sich am besten aus Fig. 4 ergibt.
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Die vorderen Enden 14 6' und 148f der Umlenkelemente und 148 divergieren voneinander und liegen gegen die Zwischenwand 32 an, während sich das weiter geneigte vordere Ende ISO' des Umlenkelements 150 in einem kurzen Abstand von der Zwischenwand 32 befindet. Die hinteren Enden 146" und 148" der Umlenkelemente 146 und 148 divergieren ebenfalls voneinander und enden in einem Abstand nach vorne vom Lüftungsgehäuse (Fig. 5) wie dies auch bei dem Umlenkelement 150 der Fall ist. Der Raum zwischen den Umlenkelementen 146, 148 und 150 bildet eine Luftheizzone 156, in welcher aus dem Gebläse 50 waagrecht geförderte Luft durch den Tunnel geleitet wird, der durch die Umlenkelemente über den Aussenflächen der Wärmetauscher 84 und 84' gebildet wird. Das übrige hintere Abteil 34 bildet einen U-fÖrmigen Speicherraum aus einer linken und einer rechten Kammer 15 8 und 158f Cgesehen vom vorderen Ende des Gehäuses 10) und aus dem Raum 158" benachbart der Wand 100 von den Wärmetauschern 84, 84 * nach rückwärts undtien Umlenkelementen 146 und 148 zur Unterteilung und Verteilung der erhitzten Luft in zwei Strömungswege bei ihrem Austritt aus dem Heiztunnel. Der U-förmige. Querschnitt des Speicherraums ergibt sich aus Fig. 5, in welcher die Kammern 158 und 158', die die Schenkel des U bilden, durch das Zusammenwirken des seitlichen Umlenkelements 146 mit der Seitenwand 12 und des Umlenkelements 14 8 mit der benachbarten Seitenwand 14 begrenzt werden,
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während der RaUm1ISe11, der den Steg des U bildet, durch die Wand 100 sowie durch eine imaginäre vertikale Ebene begrenzt wird, welche durch die hinteren Enden der seitlichen Umlenkelemente 146 und 148 verläuft. Im unteren Teil des Gehäuses sind die Speicherräume 158 und 158f nach vorne durch Kanäle 46 verlängert. Die Innenflächen des Gehäuses 10 innerhalb des hinteren Abteils sind vorzugsweise von einem Verkleidungsmaterial herkömmlicher Art aus Asbestwellpappe mit Folienbelag (nicht gezeigt) bedeckt, 'das sowohl als Isolator als auch als Strahlungswärmesdild dient, um die Aussenflachen des Gehäuses 10 verhältnismässig kühl zu halten.
Die gesamte Heizung wird vorzugsweise von der Aussenseite des Wohnwagens in der Weise eingebaut, daß das vordere Ende der Heizung durch die Öffnung 2 3 in derAussenwand eingesetzt und die Heizung nach innen bewegt wird, bis die Flansche 104 an der Aussenfläche der Wand 30 zur Anlage kommen (Fig. 4 und 5). Nachdem die Flansche 104 an der Wand 30 befestigt worden sind, kann, das Gitter an den Flanschen 104 durch Schrauben 160 od. dgl. befestigt werden. Die Ränder 162 des Gitters 31 sind nach innen gerichtet und liegen gegen die Wand 30 an, so daß die Lüftungskammer 107 nach aussen völlig abgedeckt ist. Die untere Hälfte 164 des Gitters 31 ist unterbrechungsfrei, während die obere Hälfte eine grosse Öffnung aufweist,
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die von zwei Gitterplatten bedeckt sind, die Rücken am Rücken befestigt sind und von denen jede zwei sich überdeckende vertikale Reihen von jalousie artigen öffnungen· 165 aufweist. Die äusseren Jalousieleisten 166 sind nach aussen und unten geneigt, um Regenwasser abzuleiten, während die inneren Jalousie leisten 16 6* nach unten und innen geneigt sind, um die eintretende Verbrennungsluft nach unten in die Kammer 107 zu leiten. Etwa die oberen sechs Jalousieleisten 166, 166' in jeder Reihe in und oberhalb der Höhe der öffnungen 132 dienen als Ableitöffnungen, während die darunter befindlichen Jalousieschlitze als Einlaßöffnungen für die Kammer 107 dienen, da ihre Höhe geringer als die Höhe der öffnungen 132 ist.
Das innere Gitter 51 (Fig. 1, H und 9) weist zwei Reihen von nach innen gerichteten Jalousieleisten 168 auf, die sich im wesentlichen über dessen volle Höhe erstrecken» Zur Befestigung des Gitters 51 am Gehäuse 10 dienen ineinandergreifende Flansche 170 und 171 längs ihren Unterkanten und eine verschwenkbare Klinke 17 2 am oberen Ende des Gehäuses 10, die in einen Schlitz YIk im Gitter 51 eingreift. Wenn gewünscht, kann die Einbauanordnung des Gitters 51 so abgeändert werden, daß ein auswechselbares Luftfilter (nicht gezeigt) aufgenommen werden kann*
Nach dem Einbau des Ofens können die Kanäle zur Verteilung
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der Warmluft zu den verschiedenen entfernt liegenden Stellen nun am'Gehäuse 10 angebracht -werden,.» wie in Fig. 4 - :9 dargestellt. Die geeigneten ausdrückbaren Felder, die in den Seitenwänden und in der .Bodenwand des Gehäuses ID vorgesehen sind, werden ausgewählt und entfernt 3 um die richtige Anordnung und Zahl der Öffnungen 24 zu einhalten, die für den jeweiligen liesonderen Einbau erforderlich sind. Es steht daher eine Gesamtzahl von acht öffnungen 24a, 24b., 24c, 21Id, 24e3 24f, 24g oma 24h, die am besten in Fig, I ersichtlich sind, zur Befestigung der Verteilungskanäle zur Verfügung* Ober den öffnungen 24 in den Seitenwänden 12 und 14 sind Bunde 178 (Fig. 5) angeordnet und befestigt, worauf bis zu vier sich waagrecht erstreckende seitliche Luftkanäle 180 auf die Bunde 178 aufgeschoben und an diesen befestigt werden· können (Fig* 5 und 9). Das Entfernen der ' ausdrückbaren Felder in der Bodenwand 18 ermöglicht den Anschluß von bis zu vier zusätzlichen vertikalen, nach unten gerichteten Kanälen 180 am Gehäuse 10 durch Verbindungsstücke 182. Wie in Fig, 6 und 7 gezeigt, erstreckt sich jedes der beiden unteren Verbindungsstücke 182 über die volle Breite des Gehäuses 10, so daß das vordere Verbindungsstück 182 mit den öffnungen 2Hc und 2te'in Verbindung steht, während das hintere Verbindungsstück 182 mit den öffnungen 2Ud und 24f in Verbindung steht. . ■
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Nachfolgend wird die Arbeitsweise der Heizung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben, wobei die gestrichelt gezeichneten Pfeile 186 und die voll ausgezogenen Pfeile 188 (Fig. 4) die Zwangsraumluftströmung und die natürliche Verbrennungsluftströmung anzeigen. Da das Gitter 51 in einer geringen Höhe innerhalb des Inneren des Wohnwagens angeordnet ist, wird die kühlste Raumluft über das Gitter 51 (und das Luftfilter) in das vordere Abteil 33 durch das Gebläse 50 gesaugt und waagrecht in die Luftheiztunnelζone 156 des hinteren Abteils 34 gefördert» Die konvergierenden Wände 146» und 148· der Umlenkelemente 146 und 148 (Fig. 5) lenken die den Gebläseauslaß verlassende Luft gegen die Aussenseiten der Wärmetauscher 84 sowie in den Mittelraum zwischen diesen um, wodurch eine Spülwirkung der eintretenden Luft ohne übermässige Beschränkung ihrer Strömung erreicht wird.
Wenn die Raumluft sich nach rückwärts über die Wärmetauscher 84 bewegt, wird die Wärme der Verbrennungsgase innerhalb der Brennkammer 78 auf die Raumluft übertragen. Die erwärmte Luft kann sich wegen der divergierenden hinteren Umlenkwände 148" und 14 8" ausdehnen und wird, wenn sie auf die Wand 100 des Lüftungsgehäuses 98 auftrifft, seitlich umgelenkt und in zwei nach vorne gerichtete Strömungswege in den Speicherkammern 15 8 und 158' zur Verteilung der erwärmten Luft von beiden Seiten und durch den Boden des
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Gehäuses 10 über Öffnungen 24 in Kanäle 180 unterteilt. Da die seitlichen Umlenkelemente 146 und 14 8 sowohl durch Strahlung als auch durch Konvektion erwärmt werden, wird die Luft im Speicherraum 158 weiter durch die Strömung längs der erwähnten Umlenkelemente bei ihrer Bewegung zu den Öffnungen 24 erwärmt. Hierbei ist zu erwähnen, daß in den Zeichnungen keine gesonderten Rückluftkanäle gezeigt sind, da der zu erwärmende Raum verhältnismässig klein ist und vom Ofen nicht zu weit abliegt, obwohl Rückströmkanäle, die mit dem vorderen Abteil 33 in Verbindung stehen, erforderlichenfalls vorgesehen werden können.
Die Konvektionsströmung von Verbrennungsluft, die in Fig. 4 mit voll ausgezogenen Pfeilen 188 angegeben ist, beginnt mit dem Eintritt von Aussenluft durch die unteren Öffnungen 165 im Gilter 31, Die Verbrennungsluft wird durch die Jalousieleisten 166' nach unten umgelenkt, und nimmt ihren Weg nach unten in die Kammer 107 durch natürlichen Gefällezug zur hinteren Öffnung 82 des Brennergehäuses 79, wo sie in das Gehäuse zur Lieferung der Primär* und Sekundärluft für Mischbrenner 140 eintritt. Das Brennstoff- und Luftgemisch wird dann durch die Flamme der Zünddüse 64 gezündet und die Verbrennungsprodukte bzw. die Abgase steigen innerhalb der Wärmetauscher 84 an, an welchen Wärme auf die Raumluft übertragen wird« Die Abgase werden waagrecht naeTi rückwärts
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durch die Auslaßkanäle 9 6 der Wärmetauscher B*± abgeleitet» Wenn diese Gase aus den Kanälen 96 austreten, treffen sie auf die Umlenkplatte 122 des Abgasgehäuseaggregats zur seitlichen Aufteilung und Umlenkung auf % sra daß; sie aus dem Abgasgehäuseaggregat 110 durch, die seitlichen öffnungen 132 seitlich ausströmen. Wenn die Gase die Öffnungen. 132 verlassen, werden sie durch die Wände 118 wieder nach rückwärts gerichtet und strömen dann nach oben und aussen durch die obersten öffnungen 165 im Sitter 31»
Hieraus ergibt sich,daß ein Hauptmerkmal der Erfindung die Anordnung der Gaszufuhr- und Zündregelorgane vor dem Ofen vorgesehen ist, während die BrennerVenturis hinter dem Ofen angeordnet sind. Die Lufteinlässe zu den Brennern sind so angeordnet, daß die Verbrennungsluft in der kühlsten Zone der Heizung, d.h. an dem der Aus senSeite des Wohnwagens am nächsten gelegenen Ende und an der tiefsten Stelle im Gehäuse entnommen wird. Dies ermöglicht wiederum einen Gefällezug anstelle eines künstlichen Zuges für das Verbrennungsluft sy stern. Trotzdem bleiben die Regelorgane an der Vorderseite der Heizung benachbart dem Innenraum für den leichten Zugang der Bedienungsperson und für eine leichte Wartbarkeit angeordnet.
Ein weiteres Merkmal, das durch die vorangehend beschriebene Anordnung ermöglicht wird, besteht darin,daß eine
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einzige Öffnung, d.h.. die mit Jalousie schlitzen versehene obere Hälfte des Aussengitters 31, sowohl für den Eintritt der Verbrennungsluft als auch für den Austritt der Verbrennung sprodukte vorgesehen ist. Trotz der Verwendung einer einzigen Gitteröffnung sind die entgegengesetzt gerichteten Strömungen der Verbrennungsluft und der Abgase innerhalb der Lüftungskammer 107 durch, die beschriebene besondere Ausbildung in natürlicher Weise voneinander getrennt. Da die Kammer 107 horizontal verhältnismässig flach im Vergleich zu ihrer vertikalen Abmessung ist, tritt, wenn die Verbrennung beginnt, die schwerere kühle Luft an den untersten öffnungen 165 ein, welche Luft, wenn sie einmal in der Kammer 107 ist, nach unten fällt und die Luft verdrängt, die in die hintere Einlaßöffnung 82 zur Aufrechterhaltung der Verbrennung innerhalb der Brennkammer 78 angesaugt worden ist. Die heissen Verbrennungsgase, die durch die Kanäle 8 6 in das Abgasgehäuseaggregat 110 abgeleitet werden, werden durch das Umlenkelement 112 daran gehindert, daß sie unmittelbar durch die Gitterjalousieschlitze nach&ussen ausgeblasen werden, was dazu beiträgt, eine Vermischung der Abgase mit der eintretenden Verbrennungsluft zu verhindern. Da die einzigen Austrittswege, die für die Verbrennungsgase aus dem Abgasgehäuseaggregat 110 zur Verfügung stehen, über die beiden seitlichen öffnungen 132, die nach der Seite gerichtet sind, bestehen, wird den Gasen zweimal eine rechtwinkelige Umlenkung mitgeteilt, bevor sie das Gitter 31 er-
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reichen, wodurch die Geschwindigkeit der Gase herabgesetzt wird, so daß sie ansteigen können und daher durch den oberen Satz von Öffnungen 165 im Gitter 31 abgeleitet werden. Die kühlere Aussenluft strömt daher unterhalb der heissen Abgasprodukte in die Kammer 107 über den unteren Satz von öffnungen 165, so daß die Verbrennung ihren Fortgang nimmt. Da die Brenner 140 unmittelbar vom Boden der Kammer 10 7 ansaugen, wo verhältnismässig kühle Luft zur Verfügung steht, kann ein Gefällezug wegen der verhältnismässig hohen Druck- und Temperaturunterschiede erzielt werden, die zwischen der eintretenden Verbrennungsluft und den ausströmenden Abgasen bestehen, sowie in Anbetracht der verhältnismässig kurzen Strecke, über welche eine Vermischung in der Kammer 107 stattfinden könnte. Die Grosse der gesamten offenen Zone im Gitter 31 muß natürlich ausreichend groß sein» um die erforderlichen Strömungsgeschwindigkeiten sowohl für die Verbrennungsluft als auch für die Abgase zu ermöglichen. Zusätzlich befinden sich zumindest einige der öffnungen 165 vorzugsweise in einem vertikalen Abstand unterhalb der Abgasöffnungen 132.
Das Abgasgehäuseaggregat 110 dient ferner zur Herabsetzung des wirksamen AustrittsquerSchnitts der Wärmetauscher 84 und 84', so daß der Austrittsquerschnitt, wie er durch die öffnungen 132 gebildet wird, kleiner als der Eintritts-
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querschnitt der öffnung 82 des Brennergehäuses ist.
Dies ergibt die richtige Unsymmetrie der Druckzonen, die erforderlich isi^ um die maximale Strömung durch die Wärmetauscher zu begrenzen, ohne daß innere Drosselorgane oder Umlenkelemente notwendig sind.
Ein weiteres Merkmal der vorangehend beschriebenen Bauform beruht in der natürlichen Luftzirkulation durch die Kanäle 138, um die benachbarten Aussenteile des Gehäuses 10 verhälthismässig kühl zu halten. Da die Seiten 118 des Abgasgehäuses 110 und die Seiten 13 6 des Hitzeschildes 134 die Wärme von den heissen Abgasen wirksam reflektieren, werden sie selbst erwärmt und leiten ihrerseits diese Wärme an die Luft innerhalb der Kanäle 138 ab. Da diese erwärmte Luft innerhalb der seitlichen Kanäle 13 8 zum oberen Kanal 13 8 ansteigt, wird die Luft im oberen Kanal 138 durch den oberen Satz von öffnungen 165 nach aussen verdrängt und kühlere Luft wird innerhalb dar seitlichen Kanäle 13 8 nach oben gesaugt. Daher wird ein Nullspiel mit Bezug auf brennbare Materialien benachbart der Aussenseite des Gehäuses 10 erz ielt.
Das Umlenkelement 112 schirmt ferner die Kanäle 9 6 gegen direkte Windstöße ab, die gegebenenfalls in der Brennkammer 78 einen ausreichenden Rückstau erzeugen können, durch welchen die Zündflamme gelöscht werden kann. In gleicher Vieise
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blockiert der untere unterbrecnungsfreie Teil 164 des
Gitters 31 den direkten Eintritt von Windstößen in die
Öffnung 82, die sonst die Brennerhaupt- und/oder Zündflamjnen zum Erlöschen bringen könnten.
Die durch die erfindungsgemasse Heizung erzielten Vorteile bestehenfeowohl in der verbesserten Wartungsmöglichkeit als auch in dem verbesserten Betriebswirkungsgrad. Was die erstere betrifft, so kann das Innengitter 51 leicht von der
Innenseite des Wohnwagens entfernt werden, wodurch in
einfacher Weise Zugang zu den Regelorganen im vorderen Abteil 3 3 erhalten wird. Da die elektrischen Schaltorgane
(mit Ausnahme des entfernt angeordneten Thermostaten) und Verbindungen voll innerhalb des vorderen Abteils 3 3 angeordnet sind, ist die Suche nach elektrischen Störungen bzw. Fehlern wesentlich erleichtert und kann das Auswechseln von
Teilen veihältnismässig leicht geschehen. In ähnlicher Weise können das Gebläse 50 und der Motor 56 sowie das Ventil 58 rasch zur Wartung bzw. zum Auswechseln ausgebaut werden.
Das Anzünden der Zünddüse 64 ist ebenfalls besonders einfach.
Andererseits besteht Zugänglichkeit zum hinteren Abteil 34 von ausserhalb des Wohnwagens, wenn das Gitter 31 entfernt wird. Abgelagerte Verbrennungsprodukte, wie Ruß, können un-
mittelbar aus dem Brennergehause 79 entfernt werden, ohne daß das Innere des Wohnwagens verschmutzt wird-. Wenn das Aibgasgehäuseaggregat 110 .entfernt wird, können die Abgas-Kanäle 94 in ähnlicher 7Weise gereinigt werden. Die Brenner 14Ö und die Sammelleitung 62 sind als Einheit aushaubar, wenn die Platten 72 ünd!141 entfernt werden, da-s Ende der Sammelleitung 6:2., das mit -dem Ventil 5 8 verbunden ist, gelöst wird und die Schraube 144 am vorderen Ende der Brenner IUO gelöst wird. Menu das IHf tun gs gehäuse- und Brennkammeraggregat 109 eJbenfalls entfernt werden muß., können die Schrauben 77 aus der Zwischenwand 32 entfernt werden, damit das gesamte Aggregat durch das hintere Ende herausgenommen werden kann. ' ■
Was die vorteilhaften Betriebsmerkmale der erfindungsgemassen Heizung betrifft, so wird eine verhältnismäßig hohe Wärmekapazität bei einem verhältnismässig kleinen Einbauraum durch die vorteilhafte Ausnutzung des Raumes innerhalb des Gehäuses 10 erhalten. Beispielsweise ergibt eine erfindungsgemässe Heizung, deren Gesamtabmessungen 52,7 cm (24· 3/4 ") von vorne nach hinten bei einem Querschnitt von 36,2 cm (14 1/4 ") Höhe und 35,6 cm (14 ") Breite eine Wärmeaufnähme von 4790 Kilokalorien (19000 BTU) in der Stunde und eine Wärmeabgabe von 42 84 Kilokalorien (15200 BTU) je Stunde, was einem Wirkungsfaktor von 80 % entspricht.
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Besonders wichtig ist die Ausnutzung des Raums innerhalb des vorderen Abteils 33, der sonst verlorengehen würde. Die Anordnung der Kanäle 4 6 vor der Platte 35 längs der Unterseiten des Abteile 33 ergibt eine Materialeinsparung, durch welche sich die Gesamtgrösse der Heizung verringern läßt. Ausserdem kann der leere Raum zwischen den Kanälen 46, falls erforderlich, vorteilhaft ausgenutzt werden. Beispielsweise können die Kanäle 4 6 in den erwähnten Raum verlängert werden, um eine Verteilung durch eine öffnung (nicht gezeigt) zwischen den beiden vorderen öffnungen 24 im Boden 18 zu erzielen. Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel ermöglicht ein angemessener» Umbau des Gitters 51 den Einbau eines Gebläses 50 von grösserem Durchmesser zwischen den Kanälen 46, wodurch die Kapazität der Heizung erhöht wird. In der letzterwähnten Hinsicht werden die Bauelemente im hinteren Abteil 34 vorzugsweise ebenfalls so umgeändert, daß ein zusätzlicher Wärmetauscher 84 im Gehäuse 10 vorgesehen werden kann. Dies geschieht dadurch, daß die Breite des oberen Umlenkelements 150 vergrössert wird, so daß die seitlichen Umlenkelemente 14 6 und 148 einen grösseren Abstand voneinander erhalten, wodurch eine Vergrösserung des Luftheizabteils 156 erhalten wird. Die erwähnten drei Wärmetauscher 84 können über drei Brennern 140 innerhalb des Brennergehäuses 7 9 angeordnet werden. Die Bauformen des Lüftungsgehäuses 9 8 und des Ab-
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gasgehauseaggregats 110 werden zur Aufnahme von drei
Kanälen 96 ebenfalls abgeändert. Die geringfügig verringerte Grosse der Speicherräume 15 8 und 158 f hat eine unwesentliche Wirkung auf die Leistung dieser Heizung von höherer Kapazität,
Der wirksame natürliche Zug der Verbrennungsluft-Belüftung, der zu einer gedrängten Baulänge des Gehäuses 10 beiträgt, beseitigt die Notwendigkeit eines Verbrennungsluft-Zwangssystems. Ausserdem kann, da die Be-und Entlüftung das Verbrennungsluftsystem wirksam gegen das Raumluftsystem abdichtet und Luft längs der Kanäle 13 8 zur Kühlung des Gehäuses 10 in Umlauf setzt, die Heizung mit maximaler Sicherheit für den Wohnwagen und dessen Insassen betrieben werden.
Patentansprüche:

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Heizung zur Verwendung in einem Wohnwagen od. dgl. mit einem Gehäuse, das so geformt ist, daß es eine Umschliessung bildet, deren Wände sich in der Längsrichtung von einem offenen äusseren Ende aus erstrecken, das in Ausfluchtung mit einer Öffnung in einer Aussenwand des Wohnwagens zur Verbindung mit der Luft ausserhalb des Wohnwagens gebracht werden kann und mit einem inneren Ende mündet, das sich von dem erwähnten äusseren Ende im Abstand nach innen befindet, einer Heizvorrichtung innerhalb des Gehäuses, einem Verbrennungsluftsystem mit natürlichem Zug, durch welches Verbrennungsluft von ausserhalb des Wohnwagens zur Heizvorrichtung geleitet wird, bei welcher die Luft mit einem brennbaren Material gemischt und entzündet wird, um ein erhitztes Verbrennungs· gas zu erhalten und dieses Verbrennungsgas aus der Heizvorrichtung zur Aussenseite des Wohnwagens abzuleiten, ein Zwangszug-Raumluftsystem zum Leiten von Raumluft aus dem Inneren des Wohnwagens in das Gehäuse und zum Verteilen der Raumluft aus demGehäuse zum Innenraum des Wohnwagens, Mitteln für den Abschluß des Verbrennungsluft-·
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    systems vom Raumluftsystem, wodurch der Eintritt von Verbrennungsgas in das Raumluftsystem und umgekehrt verhindert wird, mit einer Wärmetauscheinrichtung zur Übertragung von Wärme von dem Verbrennungsgas auf die Raumluft, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbrennungsluftsystem Mittel aufweist, welche eine Kammer begrenzen, die sich mit dem äusseren Ende des Gehäuses und der Öffnung in der erwähnten Aussenwand in Ausfluchtung befindet und mit der Luft ausserhalb. des Wohnwagens in Verbindung steht, welche Kammer eine Innenwand aufweist, die so angeordnet ist, daß sie das offene äussere Ende des Gehäuses umschließt, und die Seitenwände sich von den Randkanten dieser Innenwand nach aussen erstrecken und an einem offenen äusseren Ende der erwähnten Kammer enden, ein Verbrennungslüfteinlaß an der Innenwand mit der Heizvorrichtung in Verbindung steht$ um Luft von der Aussenseite des Wohnwagens durch die erwähnte Kammer zur Heizvorrichtung zu leiten, ein Verbrennungsgasauslaß an der Innenwand in einem vertikalen Abstand oberhalb des Verbrennungslüfteinlasses mit der Heizvorrichtung in Verbindung stehts um die Verbrennungsgase aus der Heizvorrichtung durch die erwähnte Kammer hindurch zur Aussenseite des Wohnwagens abzuleitens wobei ein Abschluß zur Einschliessung des offenen äusse=
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    ren Endes der Kammer vorgesehen ist, der durch einen unterbrechungsfreien unteren Teil neben dem Verbrennungs· lufteinlaß und durch einen durchbrochenen oberen Teil neben dem Verbrennungsgasauslaß gebildet wird, welcher obere Teil eine Lüftung bildet, durch welche Verbrennungsluft in die Kammer eingesaugt und Verbrennungsgas aus dieser Kammer verdrängt wird.
    2. Heizung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbrennungsgasauslaß durch eine Austrittsöffnung in der erwähnten inneren Kammerwand gebildet wird, durch welche das Verbrennungsgas abgeleitet wird.
    3. Heizung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbrennungsgasauslaß ferner ein Umlenkelement aufweist, das innerhalb der ervzähnten Kammer zwischen der Austrittsoffnung und der Lüftung angeordnet ist, und dazu dient , das curoh die Austrittsöffnung abgeleitet?1 Verbrennungsgas umzulenken.
    !i. Hei? ■ \-v /lacr iuioprui-.h Z, dadurch gekennzeichnet, daß aas L:;; ,.i:d<« lernent durch ;-:·'" nc erste PIaL te >>ebilde<:
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    wird, die sich in einem vertikalen Abstand unterhalb der Austrittsöffnung befindet und sich von der Kammerinnenwand nach aussen erstreckt.
    5. Heizung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Umlenkelement ferner eine zweite Platte im Abstand nach aussen von der inneren Kammerwand aufweist, welche Platte sich von der ersten Platte neben der Austrittsöffnung nach oben erstreckt.
    5. Heizung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Umlenkelement eine Ableitöffnung in horizontalem Abstand von der Austrittsöffnung in einer Richtung senkrecht zur Austrittsöffnung des Abgases aus der Austrittsöffnung aufweist und mit Mitteln versehen ist, durch welche das Verbrennungsgas aus der Austrittsöffnung zur Ableitöffnung geleitet wird, wobei ein Teil der Ableitöffnung sich in einer vertikalen Höhe befindet, die zumindest ebenso groß wie die vertikale Höhe der Austrittsöffnung ist.
    7. Heizung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Um lenke leinen t gehäuseförmig ausgebildet ist und
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    ein stehendes Aussenfeid aufweist, das sich von der Kammerinnenwand im Abstand nach aussen befindet und neben der Austrittsöffnung liegt, das Umlenke leinen t ferner mit seitlich nebeneinander angeordneten Ableitöffnungen versehen ist, die zu der erwähnten Kammer führen, welche Ableitöffnungen in ihrer Grosse und I^ge zueinander sowie zur Austrittsöffnung und zum Verbrennungs lüfte inlaß an der erwähnten Innenwand in einem solchen Verhältnis vorgesehen sind, daß die maximale Strömung durch das Verbrennungsluftsystem beschränkt wird.
    8. Heizung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnte gehäuseförmige Ausbildung ein stehendes Innenfeld aufweist, das grosser als deren Aus senfeld ist, wobei die Seitenwände in Ebenen angeordnet sind, die zu der Länge der Heizung parallel sind, und neben den erwähnten Ableitöffnungen, um die aus diesen zur Lüftung austretenden Abgase umzulenken.
    9, Heizung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch ein Hitzeschild, das zumindest teilweise im Abstand das Umlenkelement in der erwähnten Kammer umgibt und Wände
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    aufweist, die in Ebenen parallel zur Län.^e der Heizung angeordnet sind.
    10, Heizung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der erwähnten Kammer Mittel zur Abschirmung der Wärme der heissen Verbrennungsgase von den Seitenwänden der Kammer vorgesehen sind«
    11. Heizung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,· daß die Abschirmung ein erstes U-förmiges Element mit einer waagrechten oberen Wand und zwei parallelen senkrechten Seitenwänden aufweist, die sich in Abständen nach innen von der oberen Wand und den Seitenwänden der Kammer befinden und sich von der inneren Kammerwand nach aussen erstrecken, sowie ein zweites U-förmiges Element im Abstand nach innen von dem ersten Element, welches zweite Element die obere Wand und die Seitenwände einer Abgasgehäuseumschliessung mit einen Einlaß bildet, der sich mit der Austritts-
    • öffnung in Überdeckunn; befindet, und Umlenkmittel, welche die Abgase zu den Seitenwänden des erwähnten zweiten Elements umlenken.
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    12. Heizung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbrennungslufteinlaß durch eine Einlaßöffnung in der Kammerinnenwand gebildet wird.
    13. Heizung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizvorrichtung sich von der Kammerinnenwand im Abstand nach innen befindet und die Heizvorrichtung Brenner mit Luft- und Brennstoffeinlässen benachbart der erwähnten Einlaßöffnung aufweist.
    14. Heizung nach Anspruch 13, dadurcn gekennzeichnet, daß der Abschluß entfernbar ist und die Brenner durch die erwähnte Einlaßöffnung einsetz bar und ausbaubar sind.
    15. Heizung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daft die Wärmetauscheinrichtung sich von der erwähnten Innenwand im Abstand nach innen befindet und .oberhalb der Brenner angeordnet ist, so daß he is se Verbrennung ?ase von den Brennern nach oben durch die VJärmetauscheinrichtung zum Verbrennungsauslar- strömen.
    16. Heizung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, cts\,]-
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    die Wärmetauscheinrichtung einen Abgaskanal aufweist, der sich in der Längsrichtung des Ofengehäuses erstreckt und mit dem Verbrennungsgasauslaß in Verbindung . steht.
    17. Heizung nach Anspruchl, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnte Kammer durch eine Platte gebildet wird, die nach innen vorspringt, um die Kammerinnenwand und die erwähnten Seitenwände zu bilden, welche Platte durch das offene äussere Ende des erwähnten Gehäuses einsetzbar und entfernbar ist.
    18. Heizung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbrennungslufteinlaß und der Verbrennungsgasauslaß durch Einlaß- und Auslaßöffnungen in der Kammerinnenwand gebildet werden und die Heizvorrichtung sowie die Wärmetauscheinrichtung von der Kammerinnenwand nach innen angeordnet sind, wobei die Wärmetauseheinrichtung vertikal oberhalb der Heizvorrichtung angeordnet ist, welch letztere eine Eintrittsöffnung in Überdeckung mit der erwähnten Einlaßöffnung aufweist, während die Wärmetauscheinrichtung eine Ableitöffnung in Überdeckung not der erwähnten Auslaßöffnung besitzt.
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    19. Heizung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammerinnenwand, die Heizvorrichtung und die Wärmetauscheinrichtung aneinander befestigt sind, um sie durch das offene äussere Ende des erwähnten Gehäuses einsetzen bzw. ausbauen zu können.
    20. Heizung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer eine vertikale Abmessung von etwa dem Vierbis Sechsfachen ihrer horizontalen Abmessung in der Richtung der Gasströmung über den erwähnten Abschluß hat.
    21. Heizung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschluß durch eine abnehmbare Wand gebildet wird und der erwähnte obere Teil des Abschlusses eine Anzahl Öffnungen in der Wand aufweist, wobei die vertikal unterste der Öffnungen sich in einem vertikalen Abstand unterhalb des Verbrennungsgasauslasses befindet.
    22. Heizung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß dieferwähnten Öffnungen durch einen inneren und einen äusseren Satz von Jalousieleisten gebildet werden,
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    die Rücken an Rücken angeordnet sind, wobei beide Sätze voneinander weg nach unten geneigt sind.
    23. Gedrängt gebaute Heizung zur Verwehdung in einem Wohnwagen od. dgl., gekennzeichnet durch ein Gehäuse, welches durch Aussenwände begrenzt wird, die so geformt sind, daß sie eine Einschliessung bilden, eine stehende Zwischenwand innerhalb des Gehäuses, welche das Letztere in ein vorderes und in ein hinteres Abteil trennt, welche Zwischenwand Mittel zur Verbindung des vorderen Abteils mit dem hinteren Abteil aufweist, eine Luftbewegungseinrichtung im vorderen Abteil zum Ansaugen von Luft aus dem Inneren des Wohnwagens in das vordere Abteil und Bewegen dieser Luft durch die erwähnte Öffnung und ■ horizontal durch das hintere Abteil, eine Heizvorrichtung im hinteren Abteil zum Aufheizen der Luft einschließlich Mitteln zur Bildung einer tunnelartigen Zone mittig zum hinteren Abteil und Mittel zur Verteilung der erwärmten Luft auf geteilte Wege hinter öer tunnelartigen Zone und von dieser Stelle zum Inneren des Wohnwagens mittels Kanälen, durch welche die erwärmte Luft von den geteilten Wegen in das hintere Abteil über zu- . mindest zwei seitlich in Abstand befindliche Austritts-Öffnungen in den Gehäusewänden geleitet wird,
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    24. Heizung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnten Austrittsöffnungen sich von der Zwischenwand in Abstand nach rückwärts befinden und die Kanäle eine zweite stehende Zwischenwand aufweisen, die sich quer zum Gehäuse von der erwähnten Zone nach rückwärts erstreckt.
    25. Heizung nach Anspruch 24, dadurchgekennzeichnet, daß das Gehäuse eine obere Wand, eine Bodenwand und Seiten· wände besitzt, welche die obere Wand und die untere Wand miteinander verbinden, wobei die Gehäuseaustrittsöffnungen in den Seitenwänden vorgesehen sind.
    26, Heizung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftbewegungseinrichtung zwischen den beiden Austritt so ffnungen zentriert ist und die zugeordneten Kanäle dieser erwärmte Luft zuführen.
    27. Heizung nach Anspruch 25, gekennzeichnet durch Regelorgane für die Heizvorrichtung und die Luftbewegungseinrichtung, welche Regelorgane im vorderen Abteil angeordnet sind,
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    28, Heizung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelorgane durch elektrische Schaltmittel für den Betrieb der Luft bewegungseinrichtung und der Brennstoffrege!einrichtung zur Regelung der Brennstoff strömung zur Heizvorrichtung gebildet werden.
    29, Heizung nach Anspruch 2 8, dadurch gekennzeichnet,, daß die Brennstoffregeleinrichtung ein Ventil aufweist, •das vertikal unterhalb der Luftbewegungseinrichtung angeordnet ist..
    30, Heizung nach Anspruch 2 9, gekennzeichnet durch Leitungen, durch welche Brennstoff vom Ventil durch die Zwischenwand nach rückwärts zur Heizvorrichtung ge- . leitet wird.
    31, Heizung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß. die erwähnten Leitungen lösbar am Ventil befestigt sind, und durch das hintere Ende des Gehäuses entfernt werden können.
    32. Heizung nach Anspruch 31, gekennzeichnet durch Mittel
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    zum Bedecken des vorderen Endes des Gehäuses in Form einer Platte mit einer Vielzahl von öffnungen, durch welche Raumluft in das vordere Abteil gesaugt wird.
    33. Heizung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte am Gehäuse lösbar befestigt ist, um das Ausbauen der Regelorgane durch das vordere Ende des Gehäuses zu ermöglichen.
    34. Umluftheizung mit geschlossenem Heizsystem zur Verwendung in-einem Wohnwagen cd.dgl. , gekennzeichnet durch ein rechteckiges Gehäuse, das sich zwischen Innen- und Aussenwänden des Wohnwagens erstreckt und eine waagrechte obere und eine waagrechte untere Wand sowie vertikale Seitenwände und ein offenes inneres sowie ein offenes äusseres Ende besitzt, eine Zwischenwand innerhalb des Gehäuses zwischen den erwähnten beiden Enden, welche das Gehäuse in ein vorderes und in ein hinteres Abteil benachbart dem inneren bzw. äusseren Ende des Gehäuses unterteilt, einen Ausschnitt in der Zwischenwand, der mit den beiden Abteilen in Verbindung steht, ein inneres Gitter, welches das offene
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    innere Ende abdeckt, ein motorgetriebenes Gebläse innerhalb des vorderen Abteils zum Ansaugen von Raumluft durch das innere Gitter in das vordere Abteil und zur Förderung der Raumluft durch den Ausschnitt in das hintere Abteil, ein rechteckiges Brennergehäuse vertikal unterhalb des Ausschnittes und sich von diesem nach rückwärts erstreckend, mindestens einen Wärmetauscher, der mit dem Brennergehäuse in Verbindung steht und von diesem innerhalb des hinteren Abteils nach oben ragt, einen Brenner innerhalb des Brennergehäuses unterhalb des Wärmetauschers, ein Lüftungsgehäuse, welches das offene äussere Ende des Gehäuses umschließt und eine innere stehende Wand sowie Seiten aufweist, die sich von den Randkanten der Innenwand nach aussen erstrecken, ein äusseres Gitter, welches das äussere Ende des Lüftungsgehäuses bedeckt und mit diesem eine Lüftungskammer bildet, wobei das Brennergehäuse an seinem hinteren Ende mit der Lüftungskammer in Verbindung steht, der Wärmetauscher einen Auslaß besitzt, der mit der Lüftungskammer in Verbindung steht und sich im vertikalen. Abstand oberhalb des Brennergehäuses befindet, ein Abgasgehäuseaggregat innerhalb der Lüftungskammer mit einer vertikalen Urulenkplatte, die sich gegenüberliegend dem erwähnten Auslaß int Abstand nach rückwärts befindet, zwei seitliche Ab Ie itö ff nun gen zwischen der ste-
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    henden Wand und der Umlenkplatte sowie zwei vertikale Seitenwände im Abstand seitlich nach aussen von den seitlichen Ableitöffnungen und diesen gegenüberliegend, wobei das äussere Gitter einen oberen Teil mit einer Vielzahl von Jalousieöffnungen sowie einen unterbrechung isfre ie n unteren Teil neben dem Brennergehäuse aufweist, die obersten Jalousieöffnungen sich in der gleichen Höhe wie die seitlichen Öffnungen befinden oder höher, so daß ein Verbrennungsluftkreislauf und ein Raumluftkreislauf erhalten werden, die in dem erwähnten Gehäuse voneinander abgeschlossen sind, so daß in den Verbrennungsluftkreislauf von aussen Verbrennungsluft durch natürlichen Gefällezug durch die untersten Jalousieöffnungen gesaugt wird und innerhalb der Lüftungskammer nach unten strömt, um in das Brennergehäuse einzutreten, wo die Luft mit dem Brennstoff im Brenner vermischt und gezündet wird, um heisse Abgase zu erzeugen, die innerhalb des Wärmetauschers nach oben steigen und dann durch den erwähnten Auslaß strömen und umgelenkt sowie durch die Umlenkplatte so aufgeteilt werden, daß sie in divergierenden Strömen seitlich gegen die Seitenwände des Abgasgehäuseaggregats strömen und dann durch die obersten Jalousieöf fnungen iru Aussengitter nach aussen strömen, und in den Kaum]uftkreiolauf das Gab Vise
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    Raumluft durch das Innengxtter saugt und die Raumluft waagrecht in das hintere Abteil fördert, um die Aussenflache des durch die heissen Abgase in diesem zu beheizenden Wärmetauschers zu bespülen, wobei die erwärmte Raumluft durch die senkrechte Wand des Lüftungsgehäuses so umgelenkt und aufgeteilt wird, daß sie in zwei Strömen zu den erwähnten Austrittsöffnungen strömt,
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