DE3525617C2 - - Google Patents
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- DE3525617C2 DE3525617C2 DE19853525617 DE3525617A DE3525617C2 DE 3525617 C2 DE3525617 C2 DE 3525617C2 DE 19853525617 DE19853525617 DE 19853525617 DE 3525617 A DE3525617 A DE 3525617A DE 3525617 C2 DE3525617 C2 DE 3525617C2
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24B—DOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
- F24B1/00—Stoves or ranges
- F24B1/02—Closed stoves
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24B—DOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
- F24B5/00—Combustion-air or flue-gas circulation in or around stoves or ranges
- F24B5/02—Combustion-air or flue-gas circulation in or around stoves or ranges in or around stoves
- F24B5/028—Arrangements combining combustion-air and flue-gas circulation
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Incineration Of Waste (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Kachelofeneinsatz, des
sen Heizkasten einen unter der Brennkammer liegenden,
eine bodenseitige Rauchgaskammer begrenzenden Zwi
schenboden sowie eine, im Abstand benachbart der Rück
wand des Heizkastens angeordnete, eine rückseitige
Rauchgaskammer begrenzende Zwischenwand aufweist, wo
bei beide Rauchgaskammern miteinander kommunizieren,
die bodenseitige Rauchgaskammer durch eine öffenbare
frontseitige Absperrplatte verschlossen ist und an die
rückwandseitige Rauchgaskammer ein Rauchgasauslaßstutzen
angeschlossen ist und wobei die Rauchgase in den Rauch
gaskammern mit Umgebungsluft im Wärmeaustausch stehen.
Ein derartiger Kachelofeneinsatz ist aus der US-PS 43 97 293
bekannt. Bei ihm sind ein Zwischenboden, eine rückseitige
Zwischenwand und zwei seitliche Zwischenwände vorgesehen.
Der Zwischenboden begrenzt unten weder die Brennkammer
noch den Aschekasten, er liegt vielmehr zwischen Brenn
rost und Heizkastenboden und wird durch einen Luftfüh
rungskasten gebildet. Die Rauchgase strömen durch den
Rost nach unten in die bodenseitige Rauchgaskammer und
von dort in vertikalen Rauchgaskammern nach oben zum
Auslaßstutzen. Diese vertikalen Rauchgaskammern sind
von oben nicht zugänglich, könnten also allenfalls durch
die Ascheauffangkammer hindurch gereinigt werden,
was aber wegen der Einbauten praktisch unmöglich
ist. Alle drei vertikalen Rauchgaskammern sind strö
mungsmäßig parallel geschaltet, die Strömungsgeschwin
digkeit der Rauchgase ist somit gering, was sich un
günstig auf die Wärmeaustauschleistung an die Umgebungs
luft auswirkt.
Die GB-PS 11 76 944 zeigt einen anderen Kachelofen
einsatz, bei dem ein Zwischenboden fehlt. Eine rück
seitige Zwischenwand teilt einen rückseitigen Rauch
gaskanal ab, der bodenseitig mit der Brenngaskammer kom
muniziert und zum Auslaßstutzen führt. Die Zwischen
wand ist hohl. Brennluft wird mittels Gebläse in die
se Zwischenwand zur Vorwärmung eingeblasen und tritt
durch Auslaßöffnungen sowohl in die Brennkammer als
auch in den Rauchgaskanal aus. Zwischen der Schamotte
decke und der äußeren Deckwand ist ein Kanal gebildet,
durch den Umgebungsluft zirkulieren kann. Der Wärme
austausch ist jedoch begrenzt, da die dicke Schamotte-
Deckwand isolierend wirkt.
Aufgabe der Erfindung ist es, den Kachelofeneinsatz
der eingangs genannten Art hinsichtlich der Heizleistung
und der leichten und besseren Reinigungsmöglichkeit zu
verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß der Zwischenboden die Brennkammer oder eine Asche
auffangkammer unten begrenzt, daß beide Rauchgaskam
mern durch Trennwände in Teilkammern unterteilt sind,
daß eine Trennwand in deren Längsrichtung gesehen, kür
zer als der Zwischenboden ist, daß die Oberkante der
Zwischenwand im Bereich mindestens einer ersten verti
kalen Teilkammer im Abstand unterhalb der Deckwand des
Heizkastens liegt und eine Rauchgaseinlaßöffnung für die
Rauchgaskammern unten begrenzt, und daß sich an die Ober
kante der Zwischenwand im Bereich der angrenzenden,
durch die Trennwand abgetrennten zweiten Teilkammer
eine zur Deckwand führende Verbindungswand anschließt
und der Rauchgasauslaßstutzen dieser zweiten Teilkam
mer zugeordnet ist.
Wesentlich ist erfindungsgemäß die separate Zugangsmög
lichkeit der bodenseitigen Rauchgaskammer durch eine
abnehmbare Frontplatte. Diese bodenseitige Rauchgaskam
mer ist niemals Bestandteil der Ascheauffangkammer. Bei
brennrostlosen Öfen bildet der Zwischenboden den unte
ren Abschluß der Brennkammer. Bei Vorhandensein eines
Rostes liegt diese bodenseitige Rauchgaskammer noch unterhalb
des Bodens der Ascheaufnahmekammer. Durch Ab
nahme der frontseitigen Absperrplatte kann also die
bodenseitige Rauchgaskammer sehr gut gereinigt werden.
Im Fall einer Ascheauffangkammer kann der Aschekasten
problemlos entfernt werden, was beim Gegenstand der
US-PS 43 97 293 nicht der Fall ist, denn das von un
ten her in die Ascheauffangkammer eintretende und
notwendigerweise den Aschekasten durchsetzende Luft
einlaßrohr verhindert dies.
Durch die Unterteilung der Rauchgaskammer in Teil
kammern wird ermöglicht, daß die Rauchgase in min
destens eine Teilkammer von oben eintreten können, wäh
rend sie in einer benachbarten Teilkammer nach oben
abströmen. Durch die obere Einlaßöffnung der rückwand
seitigen Teilkammer kann diese sehr leicht von oben
gereinigt werden. Die benachbarte Teilkammer, an die
der Auslaßstutzen angeschlossen ist, enthält die Ver
bindungswand, die abklappbar oder wegnehmbar ist, so
daß hier ebenfalls eine Reinigung von oben möglich ist.
Im Gegensatz zum Stand der Technik sind mindestens vier
Teilkammern rauchgasseitig hintereinandergeschaltet, so
daß aufgrund der höheren Verweildauer der Rauchgase eine
stärkere Abkühlung erzielt und die Heizleistung damit
maßgeblich verbessert wird.
Anhand der Zeichnung, die Ausführungsbeispiele dar
stellt, sei die Erfindung näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine Längsschnittansicht durch den neuen
Kachelofeneinsatz etwa längs der Linie 1-1
der Fig. 2;
Fig. 2 eine horizontale Schnittansicht durch den
neuen Kachelofeneinsatz längs der Linie 2-2
gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine horizontale Schnittansicht durch den
Bodenbereich des Kachelofeneinsatzes längs
der Linie 3-3 der Fig. 1;
Fig. 4 eine Längsschnittansicht durch den Bodenbe
reich eines Kachelofeneinsatzes in etwas ab
gewandelter Ausführungsform und
Fig. 5 eine Frontansicht des neuen Kachelofeneinsatzes
gemäß Fig. 4.
Ein Kachelofeneinsatz 10 besteht aus parallelen Sei
tenwänden 12, Frontwand 14 mit Feuerungstür 16, Rück
wand 18, Boden 20, Deckwand 22, einer vertikalen, der
Rückwand 18 benachbarten Zwischenwand 24, einem boden
seitig daran anschließenden horizontalen, dem Boden 20
benachbarten Zwischenboden 26 , einer Schamotteausklei
dung 28, die eine Brennkammer 30 begrenzt. Im hinteren
Bereich der Deckwand 22 ist im Ausführungsbeispiel
in der Quermitte ein Rauchgasauslaßstutzen 32 vorgesehen.
Die Zwischenwand 24 begrenzt mit der Rückwand 18 eine
vertikale Rauchgas-Kammer (Teilkammern 46, 52), während der Zwischen
boden 26 mit dem Boden 20 eine horizontale Rauchgas
kammer (Teilkammern 48, 50) begrenzt. Beide Rauchgaskammern sind durch
je zwei Trennwände 34, 36 in drei nebeneinanderliegen
de Teilkammern 46, 52, 46 und 48, 50, 48 unterteilt. Die hori
zontale Trennwand 36 schließt an die bis zur Deckwand 22
nach oben reichende vertikale Trennwand 34 an, liegt al
so jeweils mit dieser in der gleichen Längsebene.
Im Bereich der beiden äußeren vertikalen Teilkammern
46 endet die Zwischenwand 24 im Abstand unterhalb der
Deckwand 22, so daß Auslaßöffnungen für den Austritt der
Rauchgase aus der Brennkammer 30 gebildet sind. Im
Bereich zwischen beiden Trennwänden 34 schließt sich
an die Zwischenwand 24 eine schräge Verbindungswand
38 an, die bis zur Deckwand 22 reicht und die dahin
terliegende Teilkammer 52 von der Brennkammer 30 ab
teilt. In der Verbindungswand 38 befindet sich eine
Öffnung 40, die von einer Klappe 42 verschlossen ist.
Letztere kann durch Betätigung von außen in eine Of
fenstellung geschwenkt werden, um die Brennkammer 30
direkt mit dem Rauchgas-Auslaßstutzen 32 zu verbinden,
womit das Anheizen erleichtert und eine gute Reini
gungsmöglichkeit für die dahinterliegende Teilkam
mer 52 geschaffen wird.
Rauchgase aus der Brennkammer 30 strömen entsprechend
der Pfeile 44 in die beiden außenliegenden vertikalen
Teilkammern 46 oben ein, in diesen nach unten und dann
in die daran anschließenden äußeren horizontalen Teil
kammern 50 oberhalb des Bodens 20 nach vorn. Die Trenn
wände 36 enden vor der Frontwand 14, so daß die beiden
Rauchgasströme um die Vorderkanten der Trennwände 36
herum in die mittlere horizontale Teilkammer 48 ein-
und in dieser nach hinten und dann in der mittleren
Teilkammer 52 nach oben zum Rauchgasauslaßstutzen 32 geführt
werden.
Die Teilkammern 46-52 sind von Querrohren 54, 56
durchsetzt, die von Umgebungsluft durchströmt werden.
Wie sich aus den Fig. 1 bis 3 ergibt, sind den
horizontalen Trennwänden 36 parallel dazu verlau
fende Verlängerungszungen 58 zugeordnet. Je nach
den herrschenden Zugverhältnissen am Aufstellort,
werden die Verlängerungszungen 58 mehr oder weniger
ausgezogen, um den wirksamen Strömungsquerschnitt
einzustellen. Die bodenseitige Teilkammer 50,
48, 50 endet vorn in einem Vorsatzkasten 60, der von
einer öffenbaren Absperrplatte 62 frontseitig ge
schlossen ist. Nach Abnahme dieser Absperrplatte 62
können die bodenseitigen Teilkammern 50, 48, 50
von vorn her leicht gereinigt werden.
Der Kachelofeneinsatz gemäß Fig. 4 hat zusätzlich
einen Brennrost 64, unterhalb dessen sich eine Asche
auffangkammer 66 mit Aschekasten 68 befindet. Der
Zwischenboden 26 befindet sich in diesem Ausführungs
beispiel unterhalb der Ascheauffangkammer 66. Der
in der Höhe entsprechend vergrößerte Vorsatzkasten 60
ist frontseitig von einer Absperrplatte 62′ geschlos
sen, die im Bereich der Ascheauffangkammer 66 eine
separate Tür 70 aufweist. Die Warmluftrohre 56′ in
der vertikalen Rauchgaskammer 46, 52, 46 verlaufen
hier vertikal.
Claims (4)
1. Kachelofeneinsatz, dessen Heizkasten einen unter
der Brennkammer liegenden, eine bodenseitige Rauch
gaskammer begrenzenden Zwischenboden sowie eine,
im Abstand benachbart der Rückwand des Heizkastens
angeordnete, eine rückseitige Rauchgaskammer begren
zende Zwischenwand aufweist, wobei beide Rauchgas
kammern miteinander kommunizieren, die bodenseiti
ge Rauchgaskammer durch eine öffenbare frontseiti
ge Absperrplatte verschlossen ist und an die rück
wandseitige Rauchgaskammer ein Rauchgasauslaßstutzen
angeschlossen ist und wobei die Rauchgase in den
Rauchgaskammern mit Umgebungsluft im Wärmeaustausch
stehen, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenboden
(26) die Brennkammer (30) oder eine Ascheauffang
kammer (66) unten begrenzt, daß beide Rauchgaskam
mern durch Trennwände (34, 36) in Teilkam
mern (46, 52; 48, 50) unterteilt sind, daß die un
ter dem Zwischenboden (26) liegende Trennwand (36)
in deren Längsrichtung gesehen, kürzer als der
Zwischenboden (26) ist, daß die Oberkante der Zwi
schenwand (24) im Bereich mindestens einer ersten
vertikalen Teilkammer (46) im Abstand unterhalb
der Deckwand (22) des Kachelofeneinsatzes (10) liegt und
eine Rauchgaseinlaßöffnung für die Rauchgaskammern
unten begrenzt, und daß sich an die Oberkan
te der Zwischenwand (24) im Bereich der angrenzen
den, durch die Trennwand (34) abgetrennten zweiten
Teilkammer (52) eine zur Deckwand (22) führende Ver
bindungswand (38) anschließt und der Rauchgasaus
laßstutzen (32) dieser zweiten Teilkammer (52) zuge
ordnet ist.
2. Kachelofeneinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verbindungswand (38) in eine
Offenstellung bewegbar gelagert ist bzw. eine in
eine Offenstellung bewegbare Klappe (42) oder Tür
aufweist, wobei in der Offenstellung der Klappe
(42) bzw. Verbindungswand (38) die Brennkammer
(30) mit dem Rauchgasauslaßstutzen direkt kommu
niziert.
3. Kachelofeneinsatz nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Klappe (42) einen von außen zu
betätigenden Stellmechanismus aufweist.
4. Kachelofeneinsatz nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die unter dem Zwischenboden
(26) liegende Trennwand (36) eine verstellbare
Verlängerungszunge (58) aufweist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853525617 DE3525617A1 (de) | 1985-07-18 | 1985-07-18 | Kachelofeneinsatz |
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EP86109429A EP0212212B1 (de) | 1985-07-18 | 1986-07-10 | Kachelofeneinsatz |
AT86109429T ATE54741T1 (de) | 1985-07-18 | 1986-07-10 | Kachelofeneinsatz. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853525617 DE3525617A1 (de) | 1985-07-18 | 1985-07-18 | Kachelofeneinsatz |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3525617A1 DE3525617A1 (de) | 1987-01-29 |
DE3525617C2 true DE3525617C2 (de) | 1987-07-09 |
Family
ID=6276060
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853525617 Granted DE3525617A1 (de) | 1985-07-18 | 1985-07-18 | Kachelofeneinsatz |
Country Status (1)
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---|---|
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Families Citing this family (2)
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Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1176944A (en) * | 1966-06-01 | 1970-01-07 | Coal Industry Patents Ltd | Solid Fuel Combustion Apparatus |
FR2483053A1 (fr) * | 1980-05-21 | 1981-11-27 | Pibernat Thierry | Appareil de chauffage comportant un recuperateur de chaleur |
-
1985
- 1985-07-18 DE DE19853525617 patent/DE3525617A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3525617A1 (de) | 1987-01-29 |
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