DE2930770A1 - Zusatzheizvorrichtung fuer einen aufgestellten offenen kamin - Google Patents

Zusatzheizvorrichtung fuer einen aufgestellten offenen kamin

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DE2930770A1 DE19792930770 DE2930770A DE2930770A1 DE 2930770 A1 DE2930770 A1 DE 2930770A1 DE 19792930770 DE19792930770 DE 19792930770 DE 2930770 A DE2930770 A DE 2930770A DE 2930770 A1 DE2930770 A1 DE 2930770A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B1/00Stoves or ranges
    • F24B1/18Stoves with open fires, e.g. fireplaces
    • F24B1/183Stoves with open fires, e.g. fireplaces with additional provisions for heating water

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Steam Or Hot-Water Central Heating Systems (AREA)

Description

  • Zusatzheizvorrichtung für einen aufgestellten offenen Kamin
  • Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf eine Zusatzheizvorrichtung für einen aufgestellten offenen Kamin.
  • Bei aufgestellten offenen Kaminen sind Zusatzheizvorrichtungen in Jüngster Zeit mehr und mehr bekannt geworden.
  • Bei besagten offenen Kaminen handelt es sich um solche, die nicht als ein fester Bestandteil eines Raumes anzusehen sind, sondern um Ausführungen, die für sich in einem gesonderten Aufbau aufstellbar sind. die bekannten offenen Kamine solcher Art erden in einem Baukastensysten gefertigt und an der entsprechenden Stelle, wie Kaminzimmer, montiert und aufgestellt.
  • tim nun die von der Feuerstelle des Kamines an den Raum abzeCebene Wärme zu intensivieren ist die einschlägige Industrie nun dazu übergegangen, die aufgestellten offenen Kamine mit einer eingangs erwähnten Ziisatzheizvorrichtung auszurüsten. demzufolge kann mit Hilfe einer solchen Zusatzheizvorrichtung das Kaminzimmer und ein an demselben angrenzendes Zimmer zusätzlich beheizt werden, indem die Zusatzheizvorrichtung von ihrer Konstruktion her so ausgelegt ist, daß die vorhandene Zimmerluft von der Vorrichtung angesogen, über einen entsprechend verlaufenden Luftkanal um den Bereich der Brennkammer des Kamins geführt und erwärmt für Heizzwecke wieder dem Raum zugeführt wird.
  • Nun sind die bekannten und zum Stand der Technik gehörenden Zusatzheizvorrichtungen für offene Kamine in ihrem Aufbau sehr umfangreich und lassen neben der zusätzlichen Beheizung eines Kaminzimmers, unter Einbeziehung eines Nebenraumes, keine weitere Finsatzmdglichkeit zu. Hier ist beispielsweise an die Beheizung eines Fentralheizungssystems gedacht.
  • In Kenntnis des bekannten Standes der Technik auf dem Sektor der Zusatzheizvorrichtungen für aufgestellte offene Kamine liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, das Gebiet der Zusatzheizvorrichtungen um eine verbesserte Ausführungsart zu bereichern mit der nunmehr die vöglichkeit eben ist, einmal das Kaminzimmer selbst und zum anderen ein Zentralheizungssystem zu heheizen.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Zusatzheizvorrichtung aus einer der Tiefe des offenen Kamins entsprechenden Anzanl von zu einem Rohrregister verbundenen hintereinanderliegenden wasserffihrenden, nach oben und innen abgewinkelten Heizrohren, die an ihrem offenen Ende jeweils mit einem waagerecht verlaufenden Vorlaufverteiler zu einer Einheit verbunden sind, gebildet ist, wobei zwischen einem der Heizrohrabschnitte und einem der Vorlaufverteiler ein gemeinsamer Rücklaufsammler, von dem die Heizrohre paarweise wegführen und zwei Abgänge sich jeweils gegenüberliegen, angeordnet ist.
  • Im Rahmen der Erfindung kann der gemeinsame Rücklaufsammier in der Mitte zwischen den zwei Längsachsen bildenden und nach oben gebogenen Heizrohren auf einer Ebene liegend angeordnet sein und bildet mit den waagerechten Heizrohrabschnitten eine das Heizmaterial aufnehmendes Feuerrost. Es ist Jedoch die Möglichkeit vorhanden, daß der Rücklaufsammler etwa im oberen Drittel der nach oben abgebogenen Heizrohre seitlich unterhalb eines der Vorlaufverteiler angeordnet ist.
  • Ein wesentliches Merkmal nach der Erfindung ist bevorzugt darin zu erblicken, daß die Vorlaufverteiler an ihrem höchstgelegenen Punkt mit einer Rohrleitung verbunden sind, die in einen fflr beide Vorlaufverteiler gemeinsamen, zu einer Zentralheizanlage führenden Vorlauf einmünden, wobei in dem Vorlauf eine tjmwälzpumpe mit Discoklapne angeordnet ist.
  • Auf den als wasserffihrende Rost dienenden waagerechten hleizrohrabschnitten können mit vertikalen Durchbohrungen od.dgl. versehene Schamottensteine lösbar angeordnet sein.
  • Die vorbenannten Vorlaufverteiler sind vorzugsweise in Zylinderform ausgebildet und können Jeweils eine Durchlaufbatterle besitzen, wobei der-en Einlaß- und Auslaßsicherheitsleitungen gekoppelt und mit dem vorderen Ringboden der Vorlaufverteiler verbunden sein kann.
  • Die nach oben führenden und beidseitig liegenden Heizrohrabschnitte, die in nach unten führende innenwinkelige Bögen übergehen, zeigen mit den waagerechten als Feuerrost bildenden Heizrohrabschnitten eine gemeinsame Brennkammer, die in der Form eines oben abgestumpften Trapezes geformt ist. Mit der nach unten zeigenden Tangente des Jeweiligen Vorlaufverteilers sind die Heizrohre über den oben liegenden Ausgang verbunden z.B. fest verschweißt.
  • Die Vorlaufverteiler sind parallel und auf gleicher Höhe verlaufend vorgesehen und besitzen einen Zwischenabstand, dessen Fläche etwa ca. logos größer ist als die des Uber den Vorlaufverteilern liegenden Rauchrohres.
  • Die zur Zentralheizanlage führende Rücklaufleitung ist vorzugsweise gegenüber dem Vorlauf diagonal hinten an dem Rücklaufsammler angeschlossen.
  • Das die Zusatzheizvorrichtung bildende wasserführende heizrohrregister kann mittels einer Verkleidung aus Stahlblech od. dgl. ummantelt sein, die oben von einem Abgassammelkasten, der an seinem hchsten Punkt einen Rauchrohr stutzen mit Drossenklappe besitzt, abgedeckt sein kann.
  • Die vordere und hintere Fläche der Ummantelung sind vorzugsweise der trapezförmigen Brennkammer in ihrer Formhebung angepaßt und können mit den Seitenflächen eine Brenn- bzw. Abgaskammer bilden. Mit einem Dekor läßt sich die vordere Fläche der Ummantelung ausstatten in ihrem unteren Drittel ist vorzugsweise eine Bedienungsöffnung sowie am moden der nrennkammer ein geschlossenes Schutz-und Ziergitter vorgesehen.
  • Erfindungsgemäß liegen auf den beiden vorderen, mittleren und hinteren seitlichen Heizrohrabschnitten zusätzliche Asbeststreifen, die einen Abstand zwischen allen seitlichen Heizrohrabschnitten bilden.
  • Weitere Merkmale ergeben sich aus den Unteransprüchen. Der Schutz erstreckt sich nicht nur auf die Rlerkmale der einzelnen Ansprüche, sondern auch auf deren Konstruktion.
  • Auf der Zeichnung sind Ausführungsheispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. i eine perspektivische Ansicht eines offenen amines mit eingesetzter Zusatzbeizvorrichtung, teilweise geschnitten; Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der als Einsatz ausgebildeten Zusatzheizeinrichtung und Fig. 3 einen senkrechten schnitt durch einen abgeänderten, die Heizrohre verbindenden Vorlaufverteiler.
  • Nach der Erfindung ist die Zusatzheizvorrichtung 10 in der Form eines Kamin-Einsatzes ausgebildet und besteht vornehmlich aus Heizrohren 11, den beiden Vorlaufverteilern 12,13 und dem gemeinsamen Rücklaufsammler 14. Die einzelnen Heizrohre 11 liegen hintereinander und sind in hevorzugter Weise zu einem Rohrregister zusammengefaßt. Wie die Zeichnung erkennen läßt, sind die tieizrohr 11 nach oben und innen derart abgewinkelt, so daß ein Trapez entsteht, dessen spitze zu zweidritteln den Kamin formt und dort verstärkt den heißen Abgasen des Kaminfeuers konzentriert ausgesetzt ist.
  • Beim Ausführungsbeispiel liegt der gemeinsame Rücklaufsammler 14 in der Mitte zwischen den zwei Längsachsen bildenden und nach oben gehobenen Heizrohren llb auf einer Ebene und formt in Verbindung mit den waagerechten Heizrohrabschnitten lla das Heizmaterial aufnehmende Feuerrost. Der Rücklaufsammler 14 besteht aus einem rechteckigen Stahlrohr und nimmt beidseitig die Heizrohre 11 auf, die zu den beiden Vorlaufverteilern 12,13 nach oben führen, wobei die waagerechten Heizrohrabschnitte lla, die von dem Rücklaufsammler zu zu den Bögen llc sich erstrecken, als eine wasserführende Roste dienen. Auf diese wasserführende Roste liegen an sich bekannte Schamottensteine 15 mit runden Öffnungen oder Durchlässen, welche die Aufgabe haben, die extreme Hitze direkt beim ITerd des Abrandes der wasserführenden Roste gegenüber zu dämmen; sie gestatten es, die Asche durch die Öffnungen od. dgl. in eine unter der Roste liegende Aschenlade 16 zu befördern; auch lassen sie die frischluft bzw. TTmluft zur Feuerstelle dringen.
  • Die oberen Enden der beidseitig nach oben führenden Heizrohre 11 sind an der Unterseite des jeweiligen Vorlaufverteilers 12 bzw. 13 befestigt wie angeschweißt, wobei sich die beiden Vorlaufverteiler 12,13 am obersten Punkt der Zusatzheizvorrichtung 10 befinden. Durch diese Lage ist die sichere Gewähr dafür geweben, daß alle negierenden Gase oder Luftblasen der gesamten Zusatzheizvorrichtung lo sich durch eine einzige Entlüftungsleitung manuell oder mechanisch entfernen lassen. Die beiden Vorlaufverteiler 12,13 verlaufen parallel und auf gleicher Ebene und bilden für den Rauchabzug einen Zwischenabstand, dessen Flache in etwa loo! größer ist, als die des über den Vorlaufverteilern 12,13 liegenden Rauchrohres 17.
  • In den Vorlaufverteilern 12,13 sind wegen ihres großen Volumens, aber auch wegen ihrer höchsten Lage, dort wo sich auch die größten Temneraturen des Heizmittels befinden, Sicherheitsschlangen untergebracht, die vermittels einer thermischen Ablaufsicherung nach DIN 4754/B1 2 ein Überheizen der Zusatzheizvorrichtung ausschalten. Diese Sicherheitschalngen bilden Jeweils eine Durchlaufbatterie IS, deren Fingangsleitung 19 und Ablaßsicherheitsleitung 20 gekonpelt und mit dem vorderen Rohrboden 21,22 der Vorlaufverteiler 12,13 fest verbunden sind.
  • Die beiden Vorlaufverteiler 12,13 sind oben an der höchsten Stelle mit einer Rohrleitung 23 verbunden, die in einen fUr beide Vorlaufverteiler 12,13 gemeinsamen, zur bestehenden oder noch zu montierenden Zentralheizungsanlage ffthrenden Vorlauf 24 einmünden, wobei in diesem Vorlauf 24 eine Umwilzpumpe 25 mit einer Discoklappe vorhanden ist, die bei ca. 60° C sich einschaltet und die Zirkulation des Wassers übernimmt. Gegenüber dem Vorlauf 24 ist die zur Zentralheizungsanlage führende Rücklaufleitung 26 wegen dem notwendigen strömungsbedingten Druckausgleich diagonal hinten am Rücklaufsammler 14 entgegengesetzt und angeordnet.
  • Die Zusatzheizvorrichtung 10 besitzt eine Ummantelung bekannter Art aus Stahlblech od. dgl., die oben in einen Abgassammelkasten 27 einmündet, der vorzugsweise an seinem höchsten Punkt den Rauchrohrstutzen 17 mit einer manuell zu bedienenden Drosselklappe 28 aufweist.
  • durch Dieser Rauchrohrstutzen 17 kann auch von unten/ einen oberen z.B. quadratischen Vorlaufverteiler 29 (vergl.Fig.3) geführt sein, der die Funktion beider Vorlaufverteiler 12, 13 übernimmt. Durch die quadratische Form des gemäß Fig. 3 abgeänderten Vorlaufverteilers 29, in dem ebenfalls die oberen Rohrenden 11 einbinden, ist ein rres Wasser-Volumen gegeben. Dabei können ebenfalls Durch]aufbatterien 18 in Wendelform diagonal seitlich neben dem Rauchrohr 17 wie auch kreisförmig um das Rauchrohr 17 angeordnet sein.
  • Das Rauchrohr 17 durcbgreift hierbei die gesamte Höhe des quadratischen Vorlaufverteilers 29 und ragt nach oben in den Abzug eines offenen amines, während innenseitig das Rauchrohr 17 vorzugsweise bündig mit der unteren waagerechten Wandung gehalten ist. Die Leitungen 19,20,24 sind ebenfalls über Anschlußstutzen 3o verbunden.
  • Die gesamte Ummantelung besitzt keine feste Verbindung mit dem wasserführenden Rohrregister der Zusatzheizvorrichtung lo, um ansonsten auftretende Spannungen auszuschalten. Dafür liegen zusätzliche Asbest streifen auf den beiden vorderen, mittleren und hinteren seitlichen Heizrohren 11, die zweckmäßig einen Abstand zwischen allen seitlichen Heizrohren 11 bilden und somit eine durchgehende Abgas zirkulation an den äußeren Tangenten der Heizrohre 11 erlauben. Auf die vorerwähnten Tleizrohrel: werden alle Asbeststreifen nur punktweise aufgelegt.
  • Die vordere Fläche 31 der Ummantelung hat im unteren Drittel eine Bedienungsöffnung 32 von ca. 650 x 5oo mm und besitzt am Poden der Brennkammer 33 ein geschlossenes Schutz- und Ziergitter 34. In bevorzugter Weise ist die Fläche 31 der iTmmantelung mit einer r)elror 35 ausgestattet, wobei hler Variationsmöglichkeiten in jeder Einsicht gegeben sind.
  • Die gesamte Ummantelung kann erfindungsgemäß nur streckenweise mit Schamottesteinen versehen sein, damit sich Luftkanäle bilden, die unten entlang nach oben führen.
  • Diese Luftkanäle, die man auch als Luftheizkanäle bezeichnet, haben beidseitig unten und oben an jeder Seite einen Luftsammelschacht (unten) bzw. Verteilerschacht (oben), dessen vordere rezulierharen öffnungen die Zimmerluft unten durch Schwerkraft aufnehmen bzw. oben zu Heizzwecken abgeben und das Kaminzimmer od. dgl. somit zusptziich beheizen.
  • Die erfindungsgemäße Zusatzheizvorrichtung 10 verfolgt den Zweck, einmal das Kaminzimmer od. dgl. selbst zu heheizen durch die vorbeschriebene Heißluft und durch die Strahlungs-bzw. Konvektionswärme an der Feuerstelle. Zum anderen soll sie ein bestehendes oder noch zu installierendes Zentralheizungssystem beheizen, dabei wird dann die Umwälzpumpe 25 iiber einen thermostat einCeschaltet die Wasser in dem Rohrregister zur Zirkulation bringt, wenn in den beiden Vorlaufverteilers 12,13 eine Wassertemperatur von beispielsweise 60° Celsius erreicht ist.
  • Die Zusatzheizvorrichtung 10 steht auf zwei halbsteinigen Schamottesteinen, die von vorne nach hinten parallel im Abstand von etwa 500 mm verlaufen. ncr so gebildete Zwischenraum nimmt die Aschenlade 16 auf, die etwa die gleiche Gröé besitzt. Die Frontfläche bildet gleichzeitig die abschließende Aschfalltür und wird zur Regelung der Frischluft durch mehr oder weniger öffnen der Aschenlade 16 genutzt.
  • Die Brennkammer 33 erhält lins- oder rechtsseitig eine Frischluft- bzw. Umluftzufuhr durch einen von außen eingeführten Frischluftkanal bzw. Umlaufkanal, die beide einen nahe am Prandherd gelegenen Luftsammelkasten münden und durch zwei kombinierte Drosselklappen mit einer Drehung die Stellung auf 1. Frischluft, 2. Umluft und 3. Frischluft - Umluft ermöglichen (nicht dargestellt).
  • Es liegt im Rahmen der Erfindung, die Zusatzheizvorrichtung 10 als solche im Heizungskeller oder auch in anderen untergeordneten Räumen unterzubringen, um die ölfeuerung einer Warmwasserpumpenheizung zu ersetzen. Fflr diesen Fall ist die Zusatzheizvorrichtung lo mit einem sogenannten Geschränk versehen, welches eine Füll- und Schürtür besitzt. In der Schürtür ist eine Frischluftklappe eingebaut, die von der Heizmitteltemperatur eines Vorlaufverteilers 12,13 über einen Frischluftregler die Verbrennung regelt. Bei der Unterbringung der Zusatzheizvorrichtung 1o im Keller kann eine Glasfaserisolierung von etwa z.B. 80 mm Stärke erforderlich sein, um den Kellerraum vor unerwünschter Wärme zu schützen. Bei der sogenannten Kellerausführung entfällt die Frischluft- Umluftklappe.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Zusatzheizvorrichtung für einen aufgestellten offenen Kamin, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzheizvorrichtung aus einer der Tiefe des offenen Kamins entsprechenden Anzahl von zu einem Rohrregister verbundenen hintereinanderliegenden Wasserführenden nach oben und innen abgewinkelten Heizrohren, die an ihrem offenen rnde Jeweils mit einem waagerecht verlaufenden Vorlaufverteiler zu einer unlisbaren inheit verbunden sind, gebildet ist, wobei zwischen einer der Heizrohrschnitte und einem der Vorlaufverteiler ein gemeinsamer Rücklaufsammler, von dem die Heizrohre paarweise wegführen und zwei Abgänge sich jeweils gegenüberliegen, angeordnet ist.
    2. Zusatzheizvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der 2-emeinsame Rücklaufsammler (14) in der Mitte zwischen den zwei Längsachsen bildenden und nach oben gebogenen Heizrohren (11) auf einer wbene liegend angeordnet ist und mit den waagerechten Heizrohrabschnitten (lla) eine das Heizmaterial aufnehmende Feuerrost bildet.
    3. Zusatzheizvorrichtung nach den Anspruche 1 und/ oder 2, dadurch xekennzeichnet, daß der gemeinsame Rücklaufsammler (14) etwa im oberen Prittel der nach oben ge-bogenen Heizrohre (11) unterhalb eines der Vorlaufverteiler (12,13) angeordnet ist.
    4. Zusatzheizvorrichtung nach dem Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorlaufverteiler (12,13) um ihrem höchstgelegenen Punkt mit einer Rohrleitung (23) verbunden sind, die in einen für beide Vorlaufverteiler (12,13) gemeinsamen, zu einer zentralheizanlage führenden Vorlaufleitung (24) einmünden, wobei in der Vorlaufleitung (24)eine Um-(@@@ @@ @@@@@@) wälzpumpe abgeordnet ist.
    5. Zusatzheizvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf den als wasserführende Rost dienenden waagerechten Abschnitten (11a) der Heizrohre (11) in loser Form Schamottesteine (15) mit Durchbohrungen od.dgl. angeordnet sind.
    6. Zusatzheizvorrichtung nach den Ansprüchem 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorlaufverteiler (12,13) zylinderförmig ausgebildet sind und je eine Durchlaufbatterie (18) aufweisen, wobei deren Eingangsleitung (19) und AUslaßsicherheitsleitungen (20) gekoppelt und mit dem vorderen Rohrboden (21, 22) der Vorlaufverteiler (12,13) fest verbunden sind.
    7. Zusatzheizvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis6, dadurch gekennzeichnet, daG die nach oben geführten und beideseitig liegenden Heizrohrabschnitte (11b) die in nach unten führende innenwinkelige Bogen (11c) übergehen, mit den waagerechten, einen Feuerrost bildenden Heizrohrabschnitten (lla) eine gemeinsame Prennkammer (33) in der Form eines oben abgestumFften Trapezes bilden.
    9. Zusatzheizvorrichtung nnci den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dar die nach oben und innen gerichteten Heizrohre (11) an der nach unten weisenden Tangente des Vorlaufverteilers (12,13) fest verschweißt angeordnet stand.
    9. Zusatzheizvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Heizrohren (11) verbundenen Voriaufverteiler (12,13) parallel und auf gleicher Höhe verlaufend angeordnet sind und einen Zwischenabstand frir den Rauchabzug aufweisen, dessen Fläche ca. 100 größer ist als die des über denselben (12,13) liegenden Rauchrohres (17).
    10. Zusatzheizvorrichtun(r nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Zentralheizanlage führende Rücklaufleitung (2S) gegenüber dem Vorlauf (27) diagonal hinten an dem Rücklaufsammler (1) angeschlossen ist.
    11. Zusatzheizvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis lo, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizrohre (11) von einer Stahlblechverkleidung ummantelt ist, die oben von einem Abgassammelkasten (27), der an seinem höchsten Punkt einen Rauchrohrstutzen (17) mit Drosselklappe (28) besitzt, abgedeckt ist.
    12. Zusatzheizvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere und hintere Fläche (31) der Verkleidung der trapezförmigen Brennkammer (33) angepaßt sind und mit den Verkleidungsseitenflächen eine Brenn- bzw. Abgaskammer bilden.
    13. Zusatzheizvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Fläche (31) der an sich bekannten Verkleidung mit einem Dekor (35) ausgestattet ist und im unteren Drittel eine Bedienungsdffnung (32) sowie am Boden der Brennkammer (33) ein geschlossenes Schutz- und Ziergitter (3lot) aufweist.
    14. Zusatzheizvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß auf den beiden vorderen, mittleren und hinteren Heizrohren (11) Asbeststreifen, die in zweckmäßiger Weise einen Abstand zwischen allen Heiz-rohren (11) und Verkleidung bilden, angeordnet sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN103017207A (zh) * 2012-03-02 2013-04-03 袁旭东 保温节能暖气炉

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CN103017207A (zh) * 2012-03-02 2013-04-03 袁旭东 保温节能暖气炉
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