DE202014101251U1 - Offener Kamin mit eingesetzter Kaminkassette - Google Patents

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Abstract

Offener Kamin (1) mit eingesetzter Kaminkassette (10), wobei die Kaminkassette (10) in einem Feuerraum (3) angeordnet ist, wobei das Rauchgas der Kaminkassette (10) einem Rauchdom (2) zugeführt wird, wobei der Rauchdom (2) in einer Kaminhaube (20) angeordnet ist, wobei der Rauchdom (2) in einen Rauchabzug (30) mündet, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite des Rauchdoms (2) eine mit einer Öffnung versehene Absperrvorrichtung (50) angebracht ist, daß in dem Rauchdom (2) eine Verbindungseinrichtung (40) angeordnet ist, die zwischen der Kaminkassette (10) und der Öffnung der Absperrvorrichtung (50) angeordnet ist und die Kaminhaube (20) eine Durchtrittsöffnung (60) aufweist, über welche der Innenraum des Rauchdoms (2) mit dem zu beheizenden Raum verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen offenen Kamin mit eingesetzter Kaminkassette, bei dem das Rauchgas der Kaminkassette einem Rauchdom zugeführt wird.
  • Zur Verbesserung des Wirkungsgrades von offenen Kaminen ist es bekannt, mit Sichtscheiben versehene Kaminkassetten einzubauen. Ein so erhaltener Ofen hilft Energie sparen und die Feuerstelle bleibt trotzdem in dem Wohnraum sichtbar.
  • Beim nachträglichen Einbau von Kaminkassetten in offene Kamine entweicht bei vielen Kaminkassetten ein Großteil der Warmluft, die eigentlich in den Wohnraum geleitet werden soll, zusammen mit dem Rauchgas in den Schornstein. Viele Standard-Kaminkassetten haben, wenn sie nicht mit zusätzlichen Gebläsen ausgestattet sind, nur eine geringe Heizleistung.
  • Aus der DE 20 2007 013 263 U1 des Anmelders ist eine Heizvorrichtung, insbesondere ein Kachelofen, ein Heizkamin oder Kaminofen bekannt, bei dem ein Luft-Wasser-Wärmetauscher in Bereichen der Heizvorrichtung angeordnet ist, in denen die Raumluft erwärmt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Kamine mit eingesetzten Kaminkassetten zu schaffen, deren Heizleistung gesteigert ist, so daß diese im Wesentlichen derjenigen eines Kaminofens entspricht.
  • Diese Aufgabe wird für einen offenen Kamin mit eingesetzter Kaminkassette, bei dem das Rauchgas der Kaminkassette einem Rauchdom zugeführt wird und bei dem der Rauchdom in einer Kaminhaube angeordnet ist, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an der Oberseite des Rauchdoms eine mit einer Öffnung versehenes Absperrvorrichtung angebracht ist, daß in dem Rauchdom eine Verbindungseinrichtung angeordnet ist, die zwischen der Kaminkassette und der Öffnung der Absperrvorrichtung angeordnet ist und die Kaminhaube eine Durchtrittsöffnung aufweist, über welche der Innenraum des Rauchdoms mit dem zu beheizenden Raum verbunden ist.
  • Durch die Verbindungseinrichtung wird das Rauchgas aus der direkt in den Schornstein geleitet und Wärme an den Rauchdom abgegeben. Der Rauchdom wird somit zu einer Warmluftkammer umfunktioniert. Durch die Durchtrittsöffnung wird ermöglicht, daß die durch die Verbindungseinrichtung erwärmte Luft aus dem Innenraum des Rauchdoms in den zu beheizenden Raum geleitet wird.
  • Weiterhin wird durch diese Durchtrittsöffnung ermöglicht, die Verbindungseinrichtung in dem Rauchdom zu installieren, ohne den bestehenden Rauchdom oder die bestehende Kaminhaube zu beschädigen. Die Verbindungseinrichtung kann beispielsweise durch die Durchtrittsöffnung in den Innenraum der Kaminhaube geschoben werden, wonach der untere Teil der Verbindungseinrichtung in einen Stutzen des Absperrblechs eingesteckt oder mit diesem verbunden wird. Es ist natürlich auch möglich, daß die Verbindungseinrichtung von unten, beispielsweise aus dem Feuerraum, in den Rauchdom eingeschoben wird. Der obere Teil der Verbindungseinrichtung kann durch die Durchtrittsöffnung an dem Rauchabzug angeschlossen werden.
  • Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, daß der vorhandene offene Kamin nicht beschädigt wird oder gar abgerissen werden muß, sondern gemäß der Erfindung nachgerüstet werden kann, wobei eine Heizleistung erreicht wird, die über derjenigen eines Kaminofens liegen kann.
  • Es ist vorgesehen, daß die Verbindungseinrichtung aus wärmeleitendem oder wärmespeichernden Material, wie beispielsweise Stahl, Gusseisen, Vermiculit oder Keramik, besteht.
  • Dadurch, daß das Rauchgas an dem wärmeleitenden Material entlanggeleitet wird, erwärmt sich dieses und gibt Wärme in den Innenraum des Rauchdoms ab.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Verbindungseinrichtung ein Rohr ist.
  • Nach der Erfindung kann der Querschnitt des Rohres beispielsweise rechteckig, quadratisch oder rund sein.
  • Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß die Absperrvorrichtung als Absperrblech ausgebildet ist, das bevorzugt mit Isoliermaterial versehen ist.
  • Nach der Erfindung kann die Öffnung in dem Absperrblech beispielsweise rechteckig, quadratisch oder rund sein.
  • Ebenso ist vorgesehen, daß sich die röhrenförmige Verbindungseinrichtung an ihrem unteren Ende in mehrere Rohrstränge auffächern kann, wobei diese Rohrstränge beispielsweise zueinander spiralförmig angeordnet sind und sich an dem oberen Ende der Verbindungseinrichtung wieder zu einem Rohr verbinden.
  • Es ist ebenso zu der Erfindung gehörig, daß ein Nachheizregister mit der Verbindungseinrichtung verbunden ist.
  • Das Nachheizregister kann sowohl im Rauchdom angeordnet sein als auch in einem anderen Raum. Es ist beispielsweise möglich, das Nachheizregister mit Kacheln zu verkleiden und als Kachelofen zum Beheizen eines anderen Raumes zu verwenden. Durch das Nachheizregister wird die wärmeabgebende Oberfläche der Verbindungseinrichtung vergrößert, wodurch eine gesteigerte Abgabe von Wärme in den Innenraum des Rauchdoms oder in einen anderen Raum, in dem das Nachheizregister angeordnet ist, erreicht wird. Die Wärme des Rauchgases geht daher nicht ungenutzt in den Schornstein, sondern kann dazu verwendet werden, weitere Räume zu beheizen, sei es über eine Hypokaustenanlage (eine „Strahlungswand”) oder durch Führung der Warmluft in andere Räume. Bei Verwendung eines solchen Nachheizregisters kann eine wesentlich höhere Heizleistung erzielt werden als bei einem üblichen Kaminofen
  • Es ist vorteilhaft, daß das Nachheizregister als toroidaler Polyeder, vorzugsweise als toroidaler Rhomboeder, ausgebildet ist.
  • Unter toroidaler Rhomboederausgestaltung wird eine dreidimensionale Vorrichtung verstanden, die in zwei kongruenten Seitenansichten dem Logo der Automarke „Renault” ähnelt, die als Raute mit einer zentralen Aussparung ausgestaltet ist.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Kaminkassette in einem Feuerraum angeordnet ist, wobei die Kaminkassette an mindestens drei der dem Feuerraum zugewandten Außenflächen mit Abstand von diesem angeordnet ist.
  • Dies ermöglicht eine Zirkulation der Raumluft um die Kaminkassette, wobei die Luft erwärmt wird.
  • Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß in der Verbindungseinrichtung eine Zuführleitung zu dem Nachheizregister und eine Rückführleitung von dem Nachheizregister angeordnet sind, wobei zwischen der Zuführleitung und der Rückführleitung eine steuerbare Anheizklappe zum vollständigen oder teilweisen Verschließen der Verbindungseinrichtung angeordnet ist.
  • Dies ermöglicht es, erst bei Erreichen einer bestimmten Temperatur in der Verbindungseinrichtung die Anheizklappe zu schließen und die Rauchgase durch das Nachheizregister zu leiten. Das Öffnen bzw. Schließen der Anheizklappe kann automatisch über eine temperaturabhängige Steuerung vorgenommen werden.
  • Weiterhin ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß in dem Nachheizregister eine steuerbare Anheizklappe angeordnet ist, mit der der Rauchgasdurchgang durch das Nachheizregister verlängert bzw. verkürzt werden kann.
  • Dies ermöglicht es, bei den zunächst niedrigeren Temperaturen der Rauchgase diese über den kürzeren Weg (beispielsweise über zwei Züge) durch das Nachheizregister zu leiten und bei Erreichen höherer Temperaturen der Rauchgase diese über den längeren Weg (beispielsweise über vier Züge) vollständig durch das Nachheizregister zu führen. Auch hier kann das Öffnen bzw. Schließen der Anheizklappe automatisch über eine temperaturabhängige Steuerung vorgenommen werden.
  • Der Abstand zwischen den Außenseiten der Kaminkassette zu den Wänden des Feuerraums kann durch verschiedene Vorrichtungen, wie beispielsweise Luftkanäle, Lamellen, Vierkantrohre oder einfache Abstandshalter bzw. Distanzblöcke erreicht werden.
  • Dies ermöglicht, dass die kältere Luft aus dem zu beheizenden Raum über einen Luftregler unterhalb der Kaminkassette eingesogen wird und daraufhin die warme Kaminkassette umspült. Dies hat zur Folge, dass sich die Luft aus dem zu beheizenden Raum bei der Umspülung der Kaminkassette erwärmt. Die erwärmte Luft steigt auf und wird oberhalb der Kaminkassette wieder an den Raum abgegeben, beispielsweise über ein Wärmeaustrittsgitter.
  • Weiterhin ist vorgesehen, daß die Durchtrittsöffnung mit einer vorzugsweise aufschwenkbaren Gittervorrichtung oder einer luftdurchlässigen Tür, deren Luftdurchlässigkeit vorzugsweise variierbar ist, versehen ist.
  • Durch diese Ausgestaltungen wird ermöglicht, daß die warme Luft aus dem Inneren der Kaminhaube in den zu beheizenden Raum entweicht und das durchtretende Luftvolumen eventuell auch nach Bedarf variiert werden kann.
  • Schließlich liegt es im Rahmen der Erfindung, daß in dem Rauchdom in Luft-Wasser-Wärmetauscher angeordnet ist.
  • Auf diese Weise kann Wärme aus dem Rauchdom aufgenommen und über ein mit dem Luft-Wasser-Wärmetauscher verbundenes Rohrnetz in zu beheizende Bereiche geleitet werden.
  • Die Erfindung ist nachfolgend, aber nicht darauf beschränkt, anhand eines Ausführungsbeispiels dargestellt.
  • Es zeigen
  • 1a und 1b Draufsichten auf einen offenen Kamin mit einer Kaminkassette und einer erfindungsgemäßen Verbindungseinrichtung,
  • 2 eine Querschnitt einer Kaminkassette in Seitenansicht mit Verbindung zum Rauchdom,
  • 3 einen Draufsicht eines offenen Kamins mit einer Kaminkassette und einem Nachheizregister,
  • 4 einen Draufsicht eines offenen Kamins mit einer Kaminkassette und einem Luft-Wasser-Wärmetauscher.
  • 1a und 1b zeigt einen offenen Kamin (1) mit eingesetzter Kaminkassette (10), wobei die Kaminkassette (10) in einem Feuerraum (3) angeordnet ist. Das Rauchgas der Kaminkassette (10) wird einem Rauchdom (2) zugeführt, wobei der Rauchdom (2) in einer Kaminhaube (20) angeordnet ist. Der Rauchdom (2) ist aus einem oberen und einem unteren Bereich gebildet, wobei er im oberen Bereich in einen Rauchabzug (30) mündet. Beim erfindungsgemäßen Umrüsten eines derartigen Kamins mit einer Kaminkassette (10) wird wie folgt vorgegangen:
    Zunächst wird in die Kaminhaube (20) eine Durchtrittsöffnung (60) eingebracht, über welche der Innenraum des Rauchdoms (2) mit dem zu beheizenden Raum verbunden ist. Durch diese kann dann an der Oberseite des Rauchdoms (2) eine mit einer Öffnung versehene Absperrvorrichtung (50) angebracht werden, die beispielsweise als Absperrblech ausgebildet sein kann, welches bevorzugt mit Isoliermaterial versehen ist. Nach der Erfindung kann die Öffnung in der Absperrvorrichtung (50) beispielsweise rechteckig, quadratisch oder rund sein.
  • Weiterhin wird in dem Rauchdom (2) eine Verbindungseinrichtung (40a) angeordnet, die zwischen der Kaminkassette (10) und der Öffnung der Absperrvorrichtung (50) verläuft und die Rauchgase durch den Rauchdom (2) hindurchführt. Vorzugsweise besteht die Verbindungseinrichtung (40) aus wärmeleitendem oder wärmespeichernden Material, wie beispielsweise Stahl, Gusseisen, Vermiculit oder Keramik.
  • Bei der in den 1a und 1b dargestellten Ausgestaltung der Erfindung ist die Verbindungseinrichtung 40a ein Rohr, dessen Querschnitt beispielsweise rechteckig, quadratisch oder rund sein kann.
  • Die Kaminkassette (10) ist an mindestens drei der dem Feuerraum (3) zugewandten Außenflächen mit Abstand von dessen Wandungen (90) angeordnet. Dies ermöglicht, dass die kältere Luft aus dem Wohnraum, die über einen Luftschieber in die und an der Kaminkassette (10) vorbeigeleitet wird, durch die durch das Feuer erwärmten Außenwände der Kaminkassette (10) erwärmt wird. Die erwärmte Luft steigt auf und wird oberhalb der Kaminkassette wieder an den Raum abgegeben. Dies kann dadurch noch gesteigert werden, daß die nach Einbau einer Kaminkassette nicht mehr erforderliche Aschenlade des Kamins entfernt wird und durch deren Öffnung (100) Lauft angesaugt, um die Kaminkassette (10) geführt, dabei erwärmt und danach wieder an den zu beheizenden Raum abgegeben wird. Der Abstand zwischen den Außenseiten der Kaminkassette (10) zu den Wänden des Feuerraums kann durch verschiedene Vorrichtungen, wie beispielsweise Luftkanäle, Lamellen, Vierkantrohre oder einfache Abstandshalter bzw. Distanzblöcke erreicht werden.
  • Weiterhin ist eine fest verbundene oder aufschwenkbare Gittervorrichtung (80) auf der Wohnraumseite vor der Durchtrittsöffnung (60) vorgesehen.
  • Durch die Gittervorrichtung (80) kann warme Luft aus dem Innenraum der Kaminhaube (20) in den Außenraum bzw. Wohnraum treten. Hinter der Durchtrittsöffnung (60) kann beispielsweise ebenfalls eine Aufbewahrungseinheit, wie beispielsweise ein Metallblech oder ein Korb, in dem Innenraum, hinter der Kaminhaube (20), eingebracht sein. In dieser Aufbewahrungseinheit kann man beispielsweise Essen warmhalten oder ein mit Wasser gefülltes Gefäß zur Verbesserung der Raumluftfeuchte stellen.
  • In 2 ist eine Kaminkassette (10) gezeigt. Bei dieser Kaminkassette (10) ist vorgesehen, dass Rauchgas der Kaminkassette (10) einem Rauchdom (2) zugeführt wird, wobei der Rauchdom (2) in einer Kaminhaube (20) angeordnet ist. Die Kaminkassette (10) ist an mindestens drei der dem Feuerraum (3) zugewandten Außenflächen mit Abstand von diesem angeordnet ist. Dies ermöglicht, dass die kältere Luft (120a) aus dem Wohnraum die über einen Luftschieber (110) in die und an der Kaminkassette (10) vorbeigeleitet wird, wobei diese daraufhin durch die warmen Außenwände der Kaminkassette (10) erwärmt wird. Die erwärmte Luft (120b) steigt auf und wird oberhalb der Kaminkassette (10) wieder an den zu beheizenden Raum abgegeben. Der Abstand zwischen den Außenseiten der Kaminkassette (10) von den Wänden des Feuerraums (3) kann durch verschiedene Vorrichtungen, wie beispielsweise Luftkanäle, Lamellen, Vierkantrohre oder einfache Abstandshalter bzw. Distanzblöcke erreicht werden.
  • 3 zeigt einen offenen Kamin (1) mit eingesetzter Kaminkassette (10), wobei die Kaminkassette (10) in einem Feuerraum (3) angeordnet ist. Das Rauchgas der Kaminkassette (10) wird wie in 1 durch einen Rauchdom (2) zugeführt, wobei der Rauchdom (2) in einer Kaminhaube (20) angeordnet ist. Der obere Bereich das Rauchdoms (2) mündet in einen Rauchabzug (30) und es ist in dem Rauchdoms (2) eine mit einer Öffnung versehende Absperreinrichtung angebracht ist. Die Verbindungseinrichtung (40) ist hier ein Nachheizregister (40b). Wie in 3 gezeigt, kann dieses Nachheizregister (40b) als toroidaler Rhomboeder ausgebildet sein. Unter toroidaler Rhomboederausgestaltung wird eine dreidimensionale Vorrichtung verstanden, die in zwei kongruenten Seitenansichten der Automarke „Renault” ähnelt. Die Kaminkassette (10) ist auch hier an mindestens drei der dem Feuerraum (3) zugewandten Außenflächen mit Abstand von diesem angeordnet. Dies ermöglicht, dass die kältere Luft aus dem Wohnraum durch die warmen Außenwände der Kaminkassette (10) erwärmt wird. Die erwärmte Luft (120b) steigt auf und wird oberhalb der Kaminkassette (10) wieder an den Raum abgegeben. Es ist ebenfalls in 3 gezeigt, dass die Kaminhaube (20) eine Durchtrittsöffnung (60) aufweist, über welche der Innenraum der Kaminhaube (20) mit einem Außenraum bzw. Wohnraum verbunden ist und über die die im Rauchdom (2) erwärmte Luft in den Wohnraum austreten kann. Entsprechend der Anordnung des Rauchdoms (2) in der Kaminhaube (20) ist weiterhin möglich, dass die Kaminhaube (20) und der in der Kaminhaube (20) angeordnete Rauchdom (2) jeweils eine Durchtrittsöffnung (60) aufweisen.
  • In diesem Zusammenhang ist es vorteilhaft, daß in der Verbindungseinrichtung (40) eine Zuführleitung zu dem Nachheizregister (40b) und eine Rückführleitung von dem Nachheizregister (40b) angeordnet sind, wobei zwischen der Zuführleitung und der Rückführleitung eine steuerbare Anheizklappe zum vollständigen oder teilweisen Verschließen der Verbindungseinrichtung (40) angeordnet ist. Zusätzlich oder alternativ kann vorgesehen sein, daß in dem Nachheizregister (40b) eine steuerbare Anheizklappe angeordnet ist, mit der der Rauchgasdurchgang durch das Nachheizregister (40b) verlängert bzw. verkürzt werden kann.
  • Wie in 4 dargestellt kann alternativ auch vorgesehen sein, daß in dem Rauchdom (2) ein Luft-Wasser-Wärmetauscher (40c) angeordnet ist. Dieser weist Wasseranschlüsse auf, über die dem Luft-Wasser-Wärmetauscher kaltes Wasser zugeführt und von diesem warmes Wasser zum Beheizen anderer Räume oder zum Erhöhen der Vorlauftemperatur einer Zentralheizung abgeführt wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202007013263 U1 [0004]

Claims (11)

  1. Offener Kamin (1) mit eingesetzter Kaminkassette (10), wobei die Kaminkassette (10) in einem Feuerraum (3) angeordnet ist, wobei das Rauchgas der Kaminkassette (10) einem Rauchdom (2) zugeführt wird, wobei der Rauchdom (2) in einer Kaminhaube (20) angeordnet ist, wobei der Rauchdom (2) in einen Rauchabzug (30) mündet, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite des Rauchdoms (2) eine mit einer Öffnung versehene Absperrvorrichtung (50) angebracht ist, daß in dem Rauchdom (2) eine Verbindungseinrichtung (40) angeordnet ist, die zwischen der Kaminkassette (10) und der Öffnung der Absperrvorrichtung (50) angeordnet ist und die Kaminhaube (20) eine Durchtrittsöffnung (60) aufweist, über welche der Innenraum des Rauchdoms (2) mit dem zu beheizenden Raum verbunden ist.
  2. Offener Kamin (1) mit eingesetzter Kaminkassette (10) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung (40) aus wärmeleitendem oder wärmespeichernden Material, wie beispielsweise Stahl, Gusseisen, Vermiculit oder Keramik, besteht.
  3. Offener Kamin (1) mit eingesetzter Kaminkassette (10) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinrichtung (40) ein Rohr (40a) ist.
  4. Offener Kamin (1) mit eingesetzter Kaminkassette (10) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Absperrvorrichtung (50) als Absperrblech ausgebildet ist, das bevorzugt mit Isoliermaterial versehen ist.
  5. Offener Kamin (1) mit eingesetzter Kaminkassette (10) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Nachheizregister (40b) mit der Verbindungseinrichtung (40) verbunden ist.
  6. Offener Kamin (1) mit eingesetzter Kaminkassette (10) gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Nachheizregister (40b) als toroidaler Polyeder, vorzugsweise als toroidaler Rhomboeder, ausgebildet ist.
  7. Offener Kamin (1) mit eingesetzter Kaminkassette (10) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kaminkassette in einem Feuerraum angeordnet ist, wobei die Kaminkassette (10) an mindestens drei der dem Feuerraum (3) zugewandten Außenflächen mit Abstand von diesem angeordnet ist.
  8. Offener Kamin (1) mit eingesetzter Kaminkassette (10) gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Verbindungseinrichtung (40) eine Zuführleitung zu dem Nachheizregister (40b) und eine Rückführleitung von dem Nachheizregister (40b) angeordnet sind, wobei zwischen der Zuführleitung und der Rückführleitung eine steuerbare Anheizklappe zum vollständigen oder teilweisen Verschließen der Verbindungseinrichtung (40) angeordnet ist.
  9. Offener Kamin (1) mit eingesetzter Kaminkassette (10) gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Nachheizregister (40b) eine steuerbare Anheizklappe angeordnet ist, mit der der Rauchgasdurchgang durch das Nachheizregister (40b) verlängert bzw. verkürzt werden kann.
  10. Offener Kamin (1) mit eingesetzter Kaminkassette (10) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtrittsöffnung (60) mit einer vorzugsweise aufschwenkbaren Gittervorrichtung oder einer luftdurchlässigen Tür, deren Luftdurchlässigkeit vorzugsweise variierbar ist, versehen ist.
  11. Offener Kamin (1) mit eingesetzter Kaminkassette (10) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Rauchdom (2) ein Luft-Wasser-Wärmetauscher (40c) angeordnet ist.
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CN108489104A (zh) * 2018-02-02 2018-09-04 广东美智智能科技有限公司 一种基于gprs的燃气壁挂炉控制方法

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DE202007013263U1 (de) 2007-09-20 2007-11-29 Stachel, Sebastian Heizvorrichtung

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