DE879595C - Kochherd mit tiefliegendem Rost - Google Patents

Kochherd mit tiefliegendem Rost

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DE879595C
DE879595C DEP16330A DEP0016330A DE879595C DE 879595 C DE879595 C DE 879595C DE P16330 A DEP16330 A DE P16330A DE P0016330 A DEP0016330 A DE P0016330A DE 879595 C DE879595 C DE 879595C
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air
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Wladimir Dipl-Ing Germak
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B1/00Stoves or ranges
    • F24B1/20Ranges
    • F24B1/22Ranges in which the baking oven is arranged above the fire-box

Description

  • Kochherd mit tiefliegendem Rost Der Gegenstand der Erfindung ist ein Kochherd, der außer Kochen, Backen und Braten auch Möglichkeit zum Trocknen in durchfließender heißer Luft bietet und im Gegensatz zu den bekannten Kochherden sich durch den hohen Verbrennungswirkungsgrad auszeichnet, der auch bei den verschiedenen, beliebig einstellbaren Leistungen (Feuerstärken) erhalten bleibt.
  • Der neue Kochherd spart sehr viel Brennstoff und hat auch andere große Vorteile, wenn er als Teil der ganzen Koch-, Heizungs- und Lüftungsanlage arbeitet, für welche er konstruiert worden ist.
  • Er kann aber unter gewissen Bedingungen, mit einem Wasserschiff statt mit dem Wassererhitzer ausgerüstet, auch allein betrieben werden.
  • Die meisten vorhandenen Kochherde sind bekanntlich Wärmeerzeugungsanlagen von sehr schiechtem wärmewirtschaftlichem Wirkungsgrad. Die größten Nachteile der vorhandenen Kochherde sind ihr großer Luftüberschuß und die damit verbundene niedrige Verbrennungstemperatur. Außerdem legt man den Rost normalerweise möglichst nah an die Kochplatte, um möglichst hohe Kochplattentemperatur zu bekommen. Dadurch wird der Verbrennungsraum sehr klein, die kühlende Wirkung der wärmeaufnehmenden Kochplatte sehr intensiv. Die schnelle Abkühlung der Gase vor der Beendigung des Verbrennungsprozesses, besonders bei den gasreichen Brennstoffen, führt zur Rauch- und Rußbildung, also trotz des großen Luftüberschusses zu zusätzlichen Verlusten durch unvollkommene Verbrennung. Alle Versuche, durch Tieferlegung des Rostes den Verbrennungsraum zu vergrößern, haben zwar eine Verbesserung des Verbrennungsprozesses, aber gleichzeitig auch Verkleinerung der Kochplattentemperatur zur Folge gehabt. Es finden sich gewöhnlich, auch bei großem durchschnittlichen Luftüberschuß, Stellen, an welchen die Größe des ungleichmäßig verteilten Luftüberschusses zur Bildung hoher Temperaturen gerade geeignet ist. Die Wärmestrahlung dieser Stellen (Stichflammen) und der glühenden Brennstoffschicht trägt am meisten zur Entstehung einer hohen Kochplattentemperatur bei und sinkt mit dem Quadrat ihres Abstandes von der Kochplatte. Außerdem ist es äußerst schwierig, die bei tiefer liegendem Rost unerwünschte intensive Wärmeabgabe durch Strahlung an die Seitenwände der Feuerung zu verhindern.
  • Der erfundenen Konstruktion des Kochherdes liegen folgende Gedanken zugrunde: Die Feuerung muß mit kleinem bzw. mäßigem Luftüberschuß (A,) arbeiten, nach Möglichkeitnicht größer als. 2,o, wenn man hohe Kochplattentemperatur und kleine Schornsteinverluste haben will; dabei bedeutet die Luftüberschußzahl (A,) das Verhältnis der wirklich vorhandenen Verbrennungsluftmenge zu der zur chemischen Verbrennung unbedingt benötigten Luftmenge. Bekanntlich geht die Verbrennung um so intensiver, schneller und vollständiger vor sich, je größer der Prozentsatz des freien Sauerstoffes in den Verbrennungsgasen und je höher die Verbrennungstemperatur ist. Andererseits ist die Verbrennungstemperatur um so höher, je kleiner der Luftüberschuß, je kleiner also dieser Prozentsatz des freien Sauerstoffes in den Gasen ist. Um bei (d) = 2,o rauch- und rußfreie Verbrennung zu erreichen, muß der Rost genügend tief gelegt werden, und die intensive Wärmeabgabe der Brennstoffschicht an die Kochplatte muß verhindert werden, damit die Feuergase die Möglichkeit haben, hohe Temperaturen zu entwickeln und vollkommen zu verbrennen. Die Wärmeabgabe der glühenden Brennstoffschicht und der Flammen an die Seitenwände kann zwar nicht verhindert werden, ihre Folgen aber, d. h. die Erniedrigung der Temperatur der Feuergase im Feuerraum, kann mit Erfolg dadurch verhindert werden, daß die ganze an die Feuerraumseitenwände von dem Rost bis zur Kochplatte abgegebene Wärmemenge wieder mit der Verbrennungsluft durch den Rost in den Feuerraum eingeführt Wird. Auf diese Weise erreicht man im Feuerraum höhere Temperaturen, als wenn keine Wärme an die Feuerraumseitenwände abginge. Durch diese Maßnahme werden gleichzeitig gute und schnelle Verbrennung und hohe Kochplattentemperatur erreicht, besonders bei den langflammigen Brennstoffen. Diese Maßnahme kann aber nur auf die Weise durchgeführt werden, daß man die Feuerraumseitenwände zu sehr guten Wärmeisolatoren ausbildet und für wirksame Kühlung der Außenseite dieser Wände durch die Verbrennungsluft Sorge trägt. Die größte Schwierigkeit liegt in der Herstellung ausreichender wärmeisolatorischer Eigerischaften der Feuerungsseitenwände. Sogar dicke Wände aus feuerfesten Steinen leiten noch zu viel Wärme nach außen ab, als daß sie diese Aufgabe erfüllen könnten, obwohl die Schamotte hundertmal schlechtere Wärmeleitfähigkeit als Eisen hat. Außerdem sind sie zu teuer und speichern zu viel Wärme in sich auf. Diese Aufgabe ist durch eine gemäß folgenden Richtlinien durchgeführte Konstruktion gelöst worden i. Das sehr gut Wärme leitende Eisen, welches dem Kochherd die Steifheit und Festigkeit verleiht, wird von allen Stellen hoher Temperatur ferngehalten.
  • 2. Man sorgt für einen kleinen Querschnitt und für einen langen Weg des Wärmeflusses in der verhältnismäßig gut wärmeleitenden Schamotte; erreicht wird dies durch Schamottesteine besonderer Form.
  • 3. Man füllt die durchgehenden Hohlräume in den Schamottesteinen mit einem porösen oder staubförmigen, hitzebeständigen Wärmeschutzmittel, vorzugsweise Asche, Magnesia oder insbesondere Kieselgur, welches die Aufgabe hat, einerseits als ein sehr schlechter Wärmeleiter den Wärmedurchgang durch Leitung und Strahlung zu unterbinden, andererseits als eine nachgiebige Masse die Feuerraumwände, welche aus verhältnismäßig kleinen, lose eingesetzten Schamottesteinen bestehen, gegen Eindringen der Verbrennungsluft in dem Feuerraum abzudichten, ohne die freie Ausdehnung der einzelnen Schamottesteine nach allen Richtungen zu verhindern.
  • 4. Man versieht die Außenseite der Schamottesteine mit Rippen, welche große, luftberührte Heizflächen bilden und dadurch in Verbindung mit den vorgenannten Punkten i bis 3 zur Entstehung sehr großer Temperaturunterschiede zwischen der dem Feuerraum zugewandten und der mit Eisen in Berührung kommenden Oberflächen der Schamottesteine beitragen.
  • 5. Man sorgt für die verhältnismäßig große luftberührte Eisenoberfläche, welche wegen der sehr guten Wärmeleitfähigkeit des Metalls den unter dem Punkt 4 genannten Temperaturunterschied vergrößert, indem sie die Berührungsstelle zwischen Schamotte und Eisen wirksam kühlt, also einen großen Temperaturunterschied zwischen Eisen und Schamotte an dieser Berührungsstelle zur Folge hat.
  • 6. Eine zwischen beide durch die Verbrennungsluft bestrichene Heizflächen in dem Eisen und in der Schamotte eingelegte Aluminiumfolie (bzw. dünnes Aluminiumblech) verhindert sowohl den direkten Wärmeübergang durch Strahlung von der Schamotte auf die Eisenwand wie auch die Vermischung zweier Luftschichten von verschiedener Temperatur und trägt dadurch zur niedrigen Temperatur der Eisenwand bei. Außerdem verstärkt sie wegen der außerordentlich hohen Wärmeleitfähigkeit des Aluminiums wesentlich die Kühlung der Berührungsstelle zwischen Schamotte und Eisen.
  • In Fig. i bis io ist als Beispiel eine nach den oben beschriebenen Richtlinien durchgeführte Konstruktion dargestellt.
  • Eine solche Konstruktion der Feuerungsseitenwände erlaubt ohne Erniedrigung der Kochplattentemperatür den Rost so tief zu legen, daß man die Möglichkeit bekommt a) den Feuerraum so auszubilden, wie es zur guten Durchmischung der Feuergase und zur vollkommenen Verbrennung notwendig ist, b) durch entsprechende Steuerung der Verbrennungsluft und der Zusatzluft (Primärluft und Sekundärluft) die Verbrennungsgeschwindigkeit und damit auch die Leistung beliebig zu regulieren (einzustellen), ohne die Güte des Verbrennungsprozesses zu beeinträchtigen und die Verbrennungstemperaturen im Feuerraum zu erniedrigen, c) die Feuergase durch entsprechende Ausbildung des Feuerraumes und durch eine oder mehr Feuerklappen so zu lenken, daß man beliebige, regulierbare Kochplattentemperaturen bekommt, ohne Beeinträchtigung und sogar ohne Beeinflussung des Verbrennungsvorganges; außerdem besteht die Möglichkeit, die Kochplatte durch eine oder mehrere Feuerklappen ganz abzudecken, was immer dann in Frage kommt, wenn die Feuerung nur für Heizzwecke oder zur Aufbereitung des warmen Gebrauchswassers arbeiten soll, d) durch Anbringen eines entsprechend ausgebildeten, für jeden festen Brennstoff geeigneten Brennstoffschachtes eine selbsttätige und gleichmäßige Beschickung des Rostes zu erreichen; dies ist für die einzige Feuerung im Hause, welche im Winter oft sehr lange ununterbrochen in Betrieb sein soll, von großer Bedeutung.
  • Ein nach den oben angegebenen Richtlinien konstruierter Kochherd ist in Fig. i bis 3 dargestellt. Der ganze Kochherdkasten besteht unten aus zwei, seitlich aus drei Wandschichten, zwischen welche unter Umständen zwecks weiterer Verhinderung der Wärmestrahlung und Vergrößerung des Wärmeüberganges an die durchfließende Verbrennungsluft noch Aluminiumfolien oder Drahtgitter eingelegt werden. In der mittleren und in der Feuerraumpartie des Kochherdes strömt die Außenluft durch die Öffnungen in der unteren Kochherdwand hindurch, steigt langsam an beiden Kochherdseiten zwischen den äußeren und mittleren Kochherdwänden nach oben und geht dort unter intensiver Kühlung des die Kochplatte umgebenden Rahmens in den Raum zwischen mittlerer und innerer Kochherdwand über. In diesem Raum strömt sie von oben nach unten dem Sammelraum unter dem Rost zu. Die Luftbewegung, entsprechend dem großen Querschnitt, erfolgt ganz langsam. Die Strömungsquerschnitt- und Strömungswiderstände sind so gewählt, daß die Kochherdwände überall gleich tief abgekühlt werden und die Luft gleich hoch erhitzt wird.
  • Ein Teil dieser Luft dringt durch die schmalen Schlitze 2 als Zusatzluft mit verhältnismäßig großer Geschwindigkeit in den Feuerraum und durchwirbelt den an dieser Stelle sehr kleinen Hauptstromquerschnitt der Verbrennungsgase. Die auf dem ganzen Umfang des Hauptstromquerschnittes entsprechend verteilten Schlitze sorgen dafür, daß der ganze Querschnitt gründlich durchwirbelt und vermischt wird. Außer der guten Vermischung der Feuergase wirkt die Zusatzluft ausgleichend auf die Luftüberschußzahl bei demselben Zug, aber bei verschiedenen Stärken der Brennstoffschicht auf dem Rost.
  • Der Brennstoff fließt selbsttätig von einem Brennstoffschacht durch eine besonders ausgebildete Rinne auf den Rost. Die Rinne und der Brennstoffbehälter haben eine solche Form, daß das Gewicht des in dem Brennstoffbehälter und in dem Binnenoberteil ruhenden Brennstoffes den übrigen Brennstoff aus der Rinne auf den Rost drückt. Außerdem, um Einklemmungen des Brennstoffes zu vermeiden, hat die Rinne den engsten Querschnitt oben an deren Anfang, und dieser Querschnitt erweitert sich dauernd bis zur Binnenmündung. Der Rost a5 ist im Rostschacht durch gußeiserne Leisten lose geführt und durch vier Hebel 3 unterstützt, von welchen je zwei durch eine Welle q. betätigt werden. Durch entsprechende Verdrehung der Wellen q. kann in gewissen Grenzen eine beliebige Höhenlage und eine beliebige Neigung des Rostes erreicht werden, so daß unabhängig von der Art und Beschaffenheit des Brennstoffes immer eine gleichmäßig über den Rost verteilte Brennstoffschicht von gewünschter Stärke erreicht werden kann.
  • Die neue Form des Feuerraumes verfolgt den Zweck, die Feuergase hoher Temperatur zusammenzuführen und diese miteinander und mit der erhitzten Zusatzluft gründlich zu vermischen. Diese Vermischung ermöglicht es erst, die vollkommene Verbrennung auch bei kleinem Luftüberschuß zu erreichen.
  • Im oberen Teil des Feuerraumes befinden sich zwei kurze Feuerklappen 5 und 6 aus hochfeuerfestem Material, welche die Aufgaben haben, die Feuergase zu lenken und die Kochplattentemperatur zu regeln. Wenn die Feuerung für Kochzwecke arbeiten soll, dann befindet sich die Feuerklappe 6 immer in der heruntergeklappten Lage, während die Feuerklappe 5 immer mehr oder weniger geöffnet bleibt, abhängig davon, wie schnell man den Backofen 7 in Betrieb haben will und wie man die in der Feuerung erzeugte Wärmemenge auf die Kochplatte ii, Backofen 7, Bratröhre 9 und io und den Wassererhitzer 8 verteilen will. Je höher die Feuerklappe 5 gehoben wird, desto niedriger wird die Temperatur des mittleren Kochplattenteiles, obwohl der Vorderteil der Kochplatte immer sehr heiß bleibt. Beim Anheben der Feuerklappe 5 bis zur Berührung der Kochplatte bleibt nur ein kleiner Teil der Kochplatte der Wirkung voller Feuerstrahlung ausgesetzt. Der ganze übrige Teil der Kochplatte bleibt .der Beheizung durch die Feuergase entzogen. Die Kochplatte ii hat nach unten abgebogene Ränder, welche in eine mit Sand oder mit anderem Dichtungsmittel gefüllte Rinne des Kochplattenrahmens hineinragen und so den Feuerraum gegen Eindringen falscher Luft abdichten. Die Feuerklappen 5, 6 sind so breit wie der Feuerraum, so daß ihre Verstellung lediglich die Temperaturen längs der Kochplatte ändert. In der Breite bleiben die Kochplattentemperaturen konstant bis auf den kleinen Randteil. Um die zum Werfen bzw. zum Platzen der Kochplatte führenden Wärmespannungen, bedingt durch den kälteren Kochplattenrand, zu vermeiden, wird die Kochplatte vor dem Umbiegen der Ränder an mehreren Stellen angeschnitten, so wie es die Fig. 3 und 5 zeigen; bei einer gegossenen Kochplatte wird sie an diesen Stellen so geschwächt, daß sie dort auf der vorgeschriebenen Länge (ein Fünftel bis ein Siebentel der Plattenbreite) leicht platzen kann, ohne daß sich der Riß weiter als notwendig fortpflanzt. Nach der Abkühlung der Kochplatte zieht sie sich so zusammen, daß die Risse kaum sichtbar werden. Durch die größere Zahl kleiner Risse bzw. Schlitze wird die Dichtheit der Kochplatte kaum beeinträchtigt, und jede bleibende Formänderung wird. von der Kochplatte ferngehalten. Durch Drehen beider Feuerklappen 5 und 6 in die waagerechte Lage kann die Kochplatte der direkten Wirkung des Feuers ganz entzogen werden. Sie nimmt dann nur so viel Wärme in sich auf, als durch die Strahlung der oberen Flächen der auf hohe Temperaturen gebrachten Feuerklappen an die Kochplatte abgeht.
  • Die ganze innere feuerfeste Verkleidung des Kochherdes, insbesondere der Feuerung, ist in kleine Platten von rechteckiger, annähernd quadratischer Form aufgelöst, deren Stärke von den an der betreffenden Stelle herrschenden Temperaturen abhängt und welche an mehreren Stellen auch krumme Flächen bilden.
  • Wenn sich die beiden Feuerklappen 5, 6 in der oberen Lage befinden und die Feuerung vorwiegend nur für Heizzwecke arbeitet, dann gehen sämtliche Feuergase zwischen dem Backofen 7 und den Bratrohren 9 und io hindurch. Um die Backofenwände in diesem Falle von der Einwirkung hoher Temperaturen zu schützen, wird der Backofen mit Doppelwänden versehen. Die äußeren Wände werden gebildet durch ein Rohr aus etwa 5 mm dickem Blech, das nach außen durch Schamotte geschützt bleibt und unter anderem die Aufgabe hat, die Temperatur auf den ganzen Umfang des Backofens gleichmäßig zu verteilen. Die inneren Backraumwände werden durch ein Einsatzrohr aus dünnem Blech gebildet oder aus keramischer Masse. Das Einsatzrohr besitzt an der Außenseite kurze, unterbrochene Rippen, welche den Abstand zwischen denDoppelwänden halten; zwischen die Doppelwände wird durch eine mit einem- Ventilteller steuerbare Öffnung, welche sich in der Backofenhinterwand befindet, die Luft eingeführt, welche nach mehr oder weniger starker Kühlung der Backraumwände durch kurze Rohre i2 in das Bratrohr 9 übergeht. Mit Hilfe dieser Kühlluft, deren Menge durch den Ventilteller von der Hand oder von einem auf Backrohrtemperatur reagierenden Automaten eingestellt wird, kann die Backraumtemperatur beliebig hoch eingestellt werden, ohne die Feuerführung zu beeinflussen.
  • Durch die im Rauchgasstrom liegenden Eisen- oder Schamotterohre 13 wird warme bzw. heiße Luft in das Bratrohr io eingeführt. Die Durchflußgeschwindigkeit dieser Luft und damit auch ihre .Temperatur wird mit der Klappe 15 gesteuert. Je nach der Temperatur der durchfließenden Luft können beide Räume 9 und io zum Kochen bzw. Nachkochen, Braten oder zum Trocknen dienen. Die in die Rohre 13 einfließende Luft wird vorher zur Kühlung der Seitenwände des hinteren Kochherdteiles benutzt, und nach dem Verlassen beider Räume 9 und io und weiterer Erhitzung in dem Hohlraum der Feuerbrücke 14 geht sie teilweise als Zusatzluft durch die bekannten, in der Feuerbrücke vorhandenen Zusatzluftschlitze 2 hindurch, und der Rest geht als Verbrennungsluft unter den Rost. Sämtliche aus dem Koch- und Trockengut stammenden Dämpfe entweichen also mit den Abgasen in den Schornstein.
  • In Fig. 4 und 5 ist eine andere konstruktive Lösung dargestellt. Der Kochherd besteht in diesem Falle aus einem vorderen und einem hinteren Teil, welche durch eine nicht ganz bis zum Ende reichende Längswand getrennt sind. Die Steuerung der Feuergase mit den Klappen 5 und 6 geschieht ganz ähnlich wie bei der ersten Konstruktion mit dem einzigen Unterschied, daß die Feuergase nach dem Passieren des Backofens nicht in den Wassererhitzer (Heißwasserkessel) übergehen, sondern in den hinteren Kochherdteil, d. h. entweder unter die hintere Kochplatte ii" oder unter den hinteren Teil des Backofens, oder unter beide, um von dort in den Wassererhitzer H zu gelangen. Neu bei dieser Konstruktion ist, daß, wenn die Feuerung nicht für Koch-, Back- oder Trockenzwecke arbeiten soll, man die Verbrennungsgase auch auf einem dritten Wege strömen lassen kann, und zwar direkt aus der Feuerung durch die mit der Klappe verschließbare Öffnung 16 in den Wassererhitzer.
  • Der vordere Teil des Kochherdes entspricht genau der Konstruktion nach Fig. i bis 3, nur ist er etwas verkürzt. Diese Konstruktion hat den Vorteil größerer Einfachheit, breiteren Brennstoffbehälters und kleineren Zugbedarfes, die zweite konstruktive Lösung nach Fig. 4 und 5 hat folgende Vorteile: i. Die Kochplatte wird größer und ist bequemer in der Bedienung; 2. in dem Falle, wenn die Feuerung nur für Heizzwecke arbeitet, hat der direkte Weg der Feuergase durch die Öffnung 16 kleinere Temperaturen derKochplatte und des ganzen Kochherdes'zur Folge; 3. diese Bauart ergibt eine größere Tiefe bei demselben Querschnitt sowohl für den Backofen als auch für die Bratröhre und bietet größere Möglichkeiten für den Einbau des selbsttätig wirkenden Temperaturreglers.
  • In Fig. 6 bis io ist eine dritte (einfache) konstruktive Lösung gezeigt. Sie hat die Vorteile viel größerer Einfachheit, Zuverlässigkeit und Bequemlichkeit in der Bedienung beim Kochen. Sie besitzt zwar keine automatische Rostbeschickung, bietet keine Möglichkeit zum Kochen, Backen, Braten in den Bratröhren, wenn die Feuerung nur für Heizzwecke arbeitet, aber sie hat alle wichtigen, oben besprochenen Vorteile, wie sehr gute und geordnete Verbrennungsverhältnisse, zwei verschiedene Hauptwege der Verbrennungsgase, Möglichkeit der Einstellung beliebiger Leistung bei wirtschaftlicher Verbrennung.
  • Die Feuerung kann in gewissen Grenzen auch als kleiner Dauerbrandofen arbeiten, und zwar dann, wenn größere Mengen vollwertigen Brennstoffes eingeschüttet und auf kleine Leistung eingestellt wird. Die Einzelheiten der feuerfesten Auskleidung sind gerade in diesem Beispiel gezeigt.
  • Der ganze Kochherdkasten besteht aus dem 22 mm starken Eisenblech, an welches überall dort, wo die Feuergaskanäle durch feuerfeste Steine ausgefüttert sein müssen, die T-förmigen Führungsleisten 28 für die feuerfesten Steine direkt angeschweißt sind. Der waagerechte Querschnitt durch den Feuerraum ist in Fig. 9 gezeigt (1: 5). Fig. io zeigt einen feuerfesten Stein im Maßstab i : 2. Alle feuerfesten Steine sitzen lose und haben die Möglichkeit der Ausdehnung nach allen Richtungen. Aus den beiden Fig. 9 und io in Verbindung mit der Fig. 6 und 7 ist zu ersehen, wie man die oben besprochene Aufgabe der Herstellung ausreichender wärmeisolatorischer Eigenschaften der Feuerungsseitenwände konstruktiv gelöst hat. Die Feuerungsseitenwände bestehen in diesem Falle aus kleinen Schamottesteinen mit einem !-Profil, dessen Außenseite mit je fünf durchgehenden Kühlrippen versehen ist. Um die Rippen bleibt eine Aluminiumfolie 27 bzw. ein dünnes Aluminiumblech gespannt, welches die Strahlung unterbindet, die luftberührte Heizfläche vergrößert, den Luftstrom in einen heißeren und kälteren Teil teilt und in dieser Weise zu einer niedrigeren Temperatur der Eisenwände beiträgt.
  • An einem Schamottestein in Fig. g ist die Aluminiumfolie nicht eingezeichnet. Die durchgehenden Hohlräume sind mit Asche gefüllt; die Asche wird überall im Kochherd zur Wärmeisolation und für Dichtungszwecke benutzt. Auch die Sekundärluftkanäle 22, welche in diesem Falle aus lose eingelegten U-förmigen Rinnen aus dünnem Eisenblech bestehen, sitzen in der Asche dicht unter den Innenflanschen der Schamottesteine. Sie bieten der durchstreichenden vorgewärmten Sekundärluft eine sehr große Heizfläche sehr hoher Temperatur. Unter diesen Verhältnissen kann die Temperatur der Sekundärluft 5oo bis goo° C erreichen, und zwar je nach der Stellung der Luftklappen 26.
  • Beim Anzünden des Feuers geht durch den geöffneten Aschkasten (Aschschaufel24 etwas herausgezogen) die Luft direkt von außen unter den Rost. Im Beharrungszustande ist dann der Weg der Verbrennungsluft folgender: Ein Teil der Verbrennungsluft tritt durch die unteren Löcher i zwischen die Außenwand und eine Aluminiumfolie (oder dünnes Blech) ein und steigt nach oben; hier vermischt sie sich mit dem anderen Teil der Verbrennungsluft, ,velche durch die oberen Löcher i' durchgeht und strömt zwischen der Aluminiumfolie und der Innenwand nach unten. Diese Innenwand wird normalerweise durch die (mit der Asche gefüllten) Schamottesteine gebildet; in dem seitlichen Rauchgaskanal 17 hinter dem Bratrohr 7 besteht die Innenwand jedoch aus einem Eisenblech, das luftseitig angeschweißtes Wellblech 18 mit der angelegten (angedrückten) Aluminiumfolie (bzw. -blech) 18' aufweist, welche bis nach unten reichen. Durch die unteren Löcher i" tritt die Luft zwischen die Außenwand und Aluminiumblech (-folie) i8', steigt nach oben; dort verbindet sie sich mit der durch die oberen Löcher i' eintretenden Luft und durchfließt alle durch das gebildeten Kanäle (zwischen Aluminiumblech und Innenwand) von oben nach unten; durchfließt die ganze Trockenkammer von unten nach oben, geht durch den Kanal 20 hinter die Feuerungswand, wo sie sich weiter erhitzt, und von dort in den Aschenkasten. Die in der Fig.6 eingezeichneten blauen Pfeile zeigen den Luftweg.
  • Von dem Aschenkasten strömt ein Teil der erhitzten Verbrennungsluft als Primärluft durch den Rost und Brennstoffschicht in den eigentlichen Verbrennungsraum. Ein anderer Teil tritt durch die Öffnungen 23 als Sekundärluft in die Sekundärluftkanäle 22 und von dort durch die Schlitze 2 in den engsten Querschnitt des Feuerraumes.
  • Bei geöffneter Klappe 26 strömen die Feuergase direkt vom Feuerraum durch die Öffnung 5' in den Wassererhitzer über. Bei geschlossener Klappe 5' gehen die Gase zwischen dem Bratrohr und der vorderen Kochplatte in den Kanal 17 über. Der direkte Übergang vom Kanal 17 unter die hintere Kochplatte wird durch die Klappe ig gesteuert. Bei geöffneter Klappe ig gehen die Gase aus dem Kanal 17 direkt unter die hintere Kochplatte. Bei geschlossener Klappe ig strömen die Gase zuerst unter das Bratrohr 7 und von dort erst in den hinteren Teil des Kanals 17. Der Boden des Bratrohres besteht aus dickerem Blech und ist ungeschützt. Durch Schließen der Klappe ig kann also das Bratrohr sehr schnell auf die gewünschte Temperatur gebracht werden und sogar als fortgesetzte Kochplatte dienen.
  • Unabhängig davon kann durch die von Hand zu steuernde Öffnung in der Bratrohrtür die Luft von außen einströmen. Entsprechend geführt, geht sie durch die Öffnungen 2g in den Raum zwischen der inneren und äußeren Bratrohrwand, umfließt das ganze Bratrohr und verbindet sich mit der durch den Kanal 2o einströmenden Verbrennungsluft. Durch diese doppelte Möglichkeit der Regulierung der Brat-bzw. Backraumtemperatur kann sowohl beim Anheizen wie auch im Beharrungszustande praktisch beliebige Temperatur eingestellt werden und erhalten bleiben.
  • Alle Roststäbe 25' sind drehbar verbunden und die Öffnungen zwischen ihnen jalousieartig verschließbar. Die Einrichtung dient einerseits zum Beseitigen der Asche durch Rütteln, andererseits zur Regelung der Primärluftmenge und damit der Feuerstärke. Durch entsprechende Einstellung der Roststäbe und der Luftklappen 26, mit welcher die gesamte Verbrennungsluft gesteuert wird, kann praktisch jede beliebige Feuerstärke (auch die kleinste) eingestellt werden und die Verbrennung wirtschaftlich, d. h. mit gutem Verbrennungswirkungsgrad, betrieben werden.
  • Sollte der Kochherd für sich und nicht als ein Teil der ganzen Koch- und Heizungsanlage betrieben werden, dann kann die Öffnung 5' zugemauert, die Klappe fortgelassen und der Wassererhitzer durch ein Wasserschiff ersetzt werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kochherd mit tiefliegendem Rost, regulierbarer Kochplattentemperatur, mit oder ohne zusätzliche Dauerbrandeinrichtung für jeden festen Brennstoff geeignet, mit Erwärmung der unter dem Rost zugeführten Verbrennungsluft und der über dem Rost den Rauchgasen zugeführten Zusatzluft, gekennzeichnet durch Anwendung folgender Maßnahmen: a) jeder Eisenteil, der mit den Kochherdaußenwänden in metallischer Verbindung steht, wird von den Kochherdteilen hoher Temperatur ferngehalten durch zwischen die Eisenstege (28) und die Schamottesteine eingelegte Aluminiumfolien; ferner wird die durch die Feuerungs- und Kochherdseitenwände durchfließende Wärme an die vorbeiströmende Verbrennungsluft abgegeben, bevor sie die obenerwähnten Eisenteile trifft; b) durch geeignete Formgebung wird für einen langen Weg und kleinen Querschnitt des Wärmeflusses in der verhältnismäßig gut wärmeleitenden Schamotte gesorgt, verwirklicht durch i-, S- oder ähnliche Profile der das Herdinnere und den Feuerraum umschließenden Schamottesteine; c) die Schamottesteine haben durchgehende Hohlräume, die mit porösem, lose eingeschütteten bzw. eingelegtem Material, vorzugsweise Kieselgur, Magnesia oder Asche gefüllt sind, welches sowohl den Wärmedurchgang stark drosselt, wie auch den Feuerraum gegen Eindringen der Verbrennungsluft durch die Seitenwände abdichtet; d) die Außenseite der Schamottesteine wird vorzugsweise durch Rippenanordnung als große luftberührte Heizfläche ausgebildet, welche die Kühlung der Schamottesteine durch die vorbeiströmende Verbrennungsluft wirksam verbessert; e) die Verbrennungsgase umstreichen, nachdem sie die Kochplatte verlassen haben, weitere wärmeaufnehmende Flächen aus Schamotte oder Blechen, wie Baekrohrwände; Frischluftrohre (13), die auf der anderen Seite von kalter Verbrennungsluft bestrichen werden, wodurch den Rauchgasen zusätzlich Wärme entzogen und an die Verbrennungsluft abgegeben wird, um die kleinen Wärmeverluste mit Überschuß zu decken und gleichzeitig warme Verbrennungsluft für Trocknungszwecke zu erhalten.
  2. 2. Kochherd nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnete daß der Feuerraum sich nach oben (dem Oberteil einer Flasche ähnlich) verengt, dann wieder stark erweitert und an oder vor der engsten Stelle an den Seitenwänden Eintrittsöffnungen (2) für die hocherwärmte Sekundärluft besitzt, welche den ganzen Haüptstromquerschnitt der Rauchgase beherrscht und diese gründlich durchwirbelt.
  3. 3. Kochherd nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausfütterung der durch die Rauchgase berührten Wände aus mehreren übereinanderliegenden Reihen verhältnismäßig kleiner rechteckiger, sich der Quadratform nähernden Hohlschamottesteinen besteht, so daß sich jeder Stein nach allen Richtungen frei ausdehnen kann, wobei die übereinanderliegenden Hohlräume der Steine mit Asche, Staub oder ähnlichem hochhitzebeständigem gutem Wärmeisolator gefüllt sind und Sekundärluftkanäle tragen. q.
  4. Kochherd nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge der Primärluft durch jalousieartige Schrägstellung der Roststäbe gesteuert wird und daß unabhängig davon die Menge der Primär- und Sekundärluft zusammen durch eine oder mehrere Luftklappen beliebig eingestellt werden kann.
  5. 5. Kochherd nach einem der Ansprüche i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Menge der unter die Kochplatte strömenden Rauchgase durch eine oder mehrere oberhalb der Feuerraumöffnung drehbar angeordnete, die Kochplatte gegen den aufsteigenden Rauchgasstrom ganz oder teilweise abdeckende Feuerklappen (5, 6) reguliert wird, so daß sowohl die ganze Kochplatte als auch ihre Teile ohne Beeinflussung der Feuerführung die gewünschte Temperatur einnehmen können.
  6. 6. Kochherd nach einem der Ansprüche i bis 5, welcher eine oder zwei aus einem Stück bestehende Kochplatten besitzt, die mit ihrem nach unten abgebogenen Rande bzw. einer Leiste zwecks guter Abdichtung in eine mit feinem Sand od. ä. gefüllte Rinne des Kochherdrahmens tauchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kochplatten mehrere von außen nach innen verlaufende, auf den Kochplattenrand beschränkte Anschnitte oder stark geschwächte Stellen haben.
  7. 7. Kochherd nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Bratrohr (7) Doppelwände besitzt, durch welche eine einstellbare Menge Kühlluft eingeführt werden kann. B. Kochherd nach einem der Ansprüche i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der vorgewärmten Verbrennungsluft durch ein oder mehrere Bratrohre oder Trockenkammern (g, io, 2i) hindurchfließt, so daß ihre Wärme zusätzlich für Kochen, Braten oder Trocknen ausgenutzt werden kann, wobei die Temperatur der durchfließenden Luft durch Regulierung ihrer Geschwindigkeit mit Hilfe einer oder mehrerer Klappen (15) ohne Beeinflussung der Feuerführung in gewissen Grenzen beliebig hoch eingestellt werden kann. g. Kochherd nach einem der Ansprüche i bis 8, bei dem die Verbrennungsgase nach dem Passieren der Kochplatten mit den durch Eisenblech begrenzten und von außen durch Verbrennungsluft gekühlten Wänden in Berührung kommen, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Verbrennungsluft in Berührung kommende Wandfläche (18) vorzugsweise durch wellenförmigeOberflächengestaltung ein Vielfaches der Fläche ist, die mit den Verbrennungsgasen in Berührung kommt. io. Kochherd nach einem der vorangehenden Ansprüche mit zusätzlicher Dauerbrandeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Rost vorzugsweise durch lose Führung in gußeisernen Leisten und Auflage auf vier Hebel (3), die je zu zweit auf zu betätigenden Wellen sitzen, in gewissen Grenzen in jede Höhenlage und jede Neigung verstellbar ist, so daß aus dem feststehenden Brennstoffschacht selbsttätig zufließender Brennstoff unabhängig von der Art und Beschaffenheit des Brennstoffes eine auf dem Rost gleichmäßig verteilte Brennstoffschicht von gewünschter Stärke bilden kann.
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