DE2217065C3 - Herdplatte - Google Patents

Herdplatte

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DE2217065C3
DE2217065C3 DE19722217065 DE2217065A DE2217065C3 DE 2217065 C3 DE2217065 C3 DE 2217065C3 DE 19722217065 DE19722217065 DE 19722217065 DE 2217065 A DE2217065 A DE 2217065A DE 2217065 C3 DE2217065 C3 DE 2217065C3
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Description

Die Erfindung betrifft eine Herdplatte nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
ι s Es sind bereits Herdplatten der erwähnten Art nach der DT-AS 10 45 621 bekannt, bei denen die Metallplattenstreifen ein möglichst unbehindertes Arbeiten des Materials ermöglichen sollen, und zwar ohne Rücksicht auf sehr starke Temperaturunterschiede an verschiedenen Bereichen -einer Herdplatte. Bei derartigen Herdplatten sind auch an der Unterseite mehrere aus Stabmetall bestehende horizontale, d. h. mit ihrer Achse parallel zur Herdplattenfläche verlaufende, Wendeln zur Oberflächenvergrößerung sowie zur Durchwirbelung der Abgase vorgesehen.
Sowohl bei den vorliegend betrachteten bekannten Herdplatten als auch bei anderen bekannten Herdplatten geht d«?.s allgemeine Bestreben dahin, eine möglichst gleichmäßige Erwärmung über die gesamte Nutzfläche
.ίο zu erzielen, so daß die Brauchbarkeit beim Kochen gewährleistet ist und darüber hinaus durch Vermeidung unterkühlter Stellen der Herdplatte Rußablagerungen nach Möglichkeit vermieden werden. Diese Bemühungen sind nicht zuletzt auch im Hinblick auf die immer schärfer werdenden Abgasbestimmungen veranlaßt, welche eine möglichst weitgehende Ausnutzung des verwendeten Brennstoffes und der Abgase erfordern. Andererseits ist eine Herdplatte mit idealen Parametern hinsichtlich Wärmeverteilung und Brennstoffausnützung kaum zu realisieren, insbesondere nicht bei Wechselbrandherden in der Landwirtschaft, wo je nach Saison entweder öl mittels eines untergestellten Verdampfungsbrenners oder Festbrennstoffe in Form von Kohle, Torf, Holz usw. verfeuert werden.
Nach der CH-PS 1 82 344 ist eine Einrichtung an einer Herdplatte bekannt, bei welcher ein Einströmen von Luft über einen speziellen Herdlocheinsatz bewirkt wird, und zwar auch beim Aufsetzen von Topfen, der Herdlocheinsatz ist hierbei unmittelbar über der
5" Feuerstelle angeordnet. Dadurch wird zwar im Bereich der Feuerstelle selbst eine Nachverbrennung erzielt, nicht jedoch eine Vergleichmäßigung der Temperatur auf einer großen rechteckigen Herdplatte. Die von der Feuerstelle abströmenden Verbrennungsgase können durch das Einströmen der Luft am Herdlocheinsatz praktisch nicht beeinflußt werden. Eine Vergleichmäßigung der Wärmeverteilung auf der Herdplatte wäre auch nicht beim Vorsehen von mehreren Herdlocheinsätzen der beschriebenen Art möglich.
ho Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorangehend erwähnten bekannten Herdplatten in heizungstechnischer Hinsicht zu verbessern, indem die Wärmeverteilung zumindest in den außerhalb der Feuerstelle liegenden Bereichen über die Herdplatte
fi5 vergleichmäßigt und dort eine bessere Brennstoffausnützung als bisher erzielt wird und indem in Verbindung hiermit ein Verrußen der Herdplatte an ihrer den Abgasen zugewendeten Fläche so weit reduziert wird,
daß eine Reinigung gegenüber den Vorrichtungen nach dem Stand der Technik in wesentlich größeren Zeitintervallen erfolgen kann, wobei diese Vorteile in weitgehender Unabhängigkeit von dem jeweils verwendeten Brennstoff erzielbar sein sollen. Erreicht wird dies durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale.
Durch die erfindungsgemäß vorgesehenen Lufteintrittsspalte, welche bei der bekannten Herdplatte, von der die Erfindung ausgeht, bereits gewissermaßen latent vorhander?, jedoch nicht ausgenützt sind, wird erreicht, daß zumindest in den außerhalb der Feuerstelle liegenden Bereichen, wo die Abgase im wesentlichen horizontal strömen, von oben her Luft und damit Sauerstoff im Kreuzstrom auftrifft, wobei die Abgase an >; der Herdplattenunterseite etwa parallel zur Herdplattenebene in Richtung zu einem Abzug strömen. Dadurch wird eine Nachverbrennung erzielt, welche die eingangs erläuterten Probleme weitgehend löst und insbesondere eine Vergleichmäßigung der Oberflächentemperatur über im wesentlichen die gesamte Herdplatte, eine bessere Wärmeausnützung, einen geringeren Verrußungsgrad und einen geringeren Schadstoffanteil in den Abgasen zur Folge hat
Gemäß einer besonderen Ausführungsform des i=, Gegenstandes der Erfindung nach dem Patentanspruch 2 ergibt sich eine Verstärkung und Intensivierung des Luftdurchsatzes von oben her durch die Spalte in den Herd.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform nach dem Patentanspruch 3 wird eine Anpaßbarkeit der Herdplatte an verschiedene Herde und örtlich unterschiedliche Zugverhältnisse erreicht, so daß die Herdplatte trotz in wesentlichen Merkmalen einheitlicher Ausbildung für die verschiedensten Heirdarten und Herdfabrikate verwendet werden kann. Durch die verdrillten Metallstäbe wird hierbei insbesondere erreicht, daß die Lufteintrittsspalte praktisch über die gesamte Herdplattentiefe im wesentlichen die gleiche Temperatur aufweisen, während andernfalls die Temperatur mehr auf einer Längsmittellinie der Herdplatte konzentriert würde.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform nach dem Patentanspruch 4 wird eine weitere Steigerung der Anpaßbarkeit der erfindungsgemäßen Herdplatten an vorhandene Herdsysteme erzielt, wobei es möglich ist, die Zuführung zusätzlicher Luft durch die Lufteintrittsspalte auf verhältnismäßig kühle Bereiche der Herdplatte zu konzentrieren, v/o eine Nachverbrennung besonders lohnend ist, während die Zuführung zusätzlieher Luft an den Stellen, wo Sauerstoff bereits reichlich vorhanden ist, insbesondere in dem Bereich unmittelbar oberhalb einer Feuerstelle, vorzugsweise eines Brenner.-rostes oder eines Verdampfungsbrenner, weitgehend unterbunden wird.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform nach dem Patentanspruchs wird ähnlich wie bei der zuletzt erwähnten Ausführungsform nach dem Patentanspruch 4 bewirkt, daß die Zuführung zusätzlicher Luft nicht an denjenigen Bereichen der Herdplatte erfolgt, ί,ο wo ohnedies genügend Sauerstoff für die Verbrennung zur Verfugung steht.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung nach dem Patentanspruch 6 wird erreicht, daß einerseits ein ausreichender Abgaszug < >s aufrechterhalten wird, insbesondere in dem Fall, wenn an dem abgasseitigen Teil der Herdplattenunterseite ein Plattenstapel-Rußfilter angeordnet ist, während andererseits die durch den Abgaskana! strömenden besonders heißen Abgase den Luftsauerstoffeintritt durch die Lufteintrittsspalte über die gesamte Herdplattenfläche besonders anregen und intensivieren.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der vorangehend erwähnten Ausführungsform nach dem Patentanspruch 7 wird erreicht, daß die im Anfangsteil des Abgaskanals verhältnismäßig heißen Abgase auf einen schmalen Bereich beidseitig der Mitttllängslinie der Herdplatte beschränkt werden, während danach, wenn der U-Profilteil des Abgaskanals erreicht wird, die Abgase sich über die gesamte Herdplattenfläche verteilen können. Unterstützt wird diese Verteilung gemäß einer weiteren Ausgestaltung dieser besonderen Ausführungsform nach dem Patentansprüche, wobei die Metallstege gleichzeitig als Strahlrippen zur Verteilung der den Abgasen in dem Abgaskanal entzogenen Wärme auf äußere Flächenbereiche der Herdplatte wirken, die beidseitig der Mitteilängslinie gelegen sind.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform nach dem Patentanspruch 9 wird erreicht, daß die an der Einlaßseite des Abgaskanals vorgesehenen Metallstege eine besondere Verwirbelung der Abgase bewirken.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert Es zeigt
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Herdplatte in perspektivischer Ansicht vor. unten, d. h. von einer Feuerstelle her,
F i g. 2 einen Ausschnitt entsprechend dem kreisförmigen Bereich A als Schnitt längs einer Linie 11-11 von F i g. 1 in demgegenüber vergrößerter Darstellung.
Die in Fig. I veranschaulichte rechteckige Herdplatte weist eine Abgasführung etwa parallel zu deren Längsseiten 1, 1 auf und besteht aus einer Gruppe, im vorliegenden Beispiel aus sieben, parallel zu den Plattenschmalseiten 2, 2 verlaufender aneinandergereihter Metallplattenstreifen 3. An der Plattenunterseite verläuft etwa auf einer Längsmittellinie eine Verbindungsleiste 4, an welcher die Metallplattenstreifen 3 verschweißt sind. Die besondere Ausgestaltung der Verbindungsleiste 4 ist nachfolgend noch näher erläutert. An der abgasseitigen Schmalseite der Herdplatte ist ein aus zwei Plattenstapeln beidseitig der Verbindungsleiste 4 bestehendes Plattenstapelfilter 5,5 zur Rußabsonderung vorgesehen. Anschließend an dieses Plattenstapelfilter 5, 5 ist in einem Herd, auf den die veranschaulichte Herdplatte aufzusetzen ist, ein nicht gezeigter Schornsteinabzug vorgesehen.
In der Nähe der beiden Herdplatten-Längsseiten 1,1 sowie parallel zu der Verbindungsleiste verlaufend sind zwei ein T-Profil aufweisende Rahmenleisten 10 vorgesehen, von denen nur die Endabschnitte mit den beiden äußersten Metallplattenstreifen 3 unter Zwischenlage von Endabstandssockeln 20 verschweißt sind, wobei diese äußersten Metallplattenstreifen mit ihren jeweiligen äußeren Kanten die Plattenschmalseiten definieren. Die übrigen Metallplattenstreifsn sind auf kleineren Abstandssockeln 2t von 4 bis 15 mm Höhe, die in F i g. 1 der besseren Übersicht halber nicht veranschaulicht sind, beidseitig jedes der Lufteintrittsspalte 6 aufgelagert, jedoch nicht verbunden. Jeder Abstandssockel 21 ist mit der jeweils zugehörigen Rahmenleiste 10 verschweißt (F i g. 2).
Wie sich am besten aus F i g. 2 ergibt, sind zwischen den Metallplattenstreifen 3 Lufteintrittsspalte 6 mit einer 3reite von 0,1 bis 2 mm, vorzugsweise etwa 1 mm gebilc^i. An der Unterseite der Längskanten der
Metallplattenstreifen 3 sind kurze Spaltbildungsstäbe 7 (in F i g. 1 der besseren Übersicht halber nicht veranschaulicht) zur Steigerung der Tiefe der Lufteintrittsspalte angeschweißt. Hierbei ergibt sich auch eine Steigerung der heißen Mündungsfläche der Lufteintrittsspalte. Die Abstandssockel 21 schaffen den notwendigen Raum zwischen den Metallplattenstreifen 3 sowie den Rahmenleisten 10 für die Spaltbildungsstäbe 7. wobei jeweils ein Schwelgaskanal im Bereich der Längserstreckung beider Rahmenleisten 10 gebildet wird.
An der Herdplattenunterseite sind die Längskanten der Metallplattenstreifen 3 jeweils mit einem Falz 8 versehen (der besseren Übersicht halber ebenfalls nur in F i g. 2 veranschaulicht). In den durch zwei benachbarte Falze 8 sowie zwei benachbarte Spaltbildungsstäbe 7 bestimmten Querschnitt ist je ein gerader verdrillter Metallstab 9 von — im vorliegenden Fall — rechteckigem Querschnitt aus Kupfer eingesetzt. Dieser Metallstab bewirkt bei lediglich geringfügiger Verminderung des wirksamen Querschnittes des Lufteintrittsspaltes 6 eine Erhitzung und gleichzeitige Verwirbelung der von oben nach unten in die Herdplatte eintretenden Luft, in dem der Metallstab 9 Wärme von heißeren Bereichen der Herdplatte auf kühlere Bereiche überträgt, so daß sich über die gesamte Länge jedes der Lufteintrittsspalte 6 — bezogen jeweils auf einen bestimmten Lufteintrittsspalt — ein weitgehender Temperaturausgleich bezüglich der eintretenden Luft ergibt, selbst wenn die Metallplattenstreifen 3 an den Kanten, welche den betreffenden Lufteintrittsspalt 6 begrenzen, eine wesentlich geringere Temperatur als der Metallstab 9 aufweisen.
Gemäß einem besonderen Ausführungsbeispiel kann zumindest ein Teil der verdrillten Metallstäbe 9 austauschbar und durch einschiebbare Spaltabschlußstäbe (nicht veranschaulicht) von Ober die Länge konstanter Querschnittsform ersetzt werden. Dies bewirkt im Ergebnis einen Abschluß des betreffenden Lufteintrittsspaltes 6 an solchen Bereichen der Herdplatte, wo dies im Interesse der Erzielung günstiger Verbrennungs- und Wärmeverteilungsparameter gewünscht wird, wobei auch mit geringen Mitteln bei ein und derselben Herdplatte eine Anpassung an verschiedene Herdsysteme erzielt werden kann. Ein derartiger Abschluß der Lufteintrittsspalte 6 erweist sich meist in einem unmittelbar oberhalb einer Feuers teile, insbesondere eines Brennerrostes oder eines Verdampfungs-
s brenners, gelegenen Herdplattenbereich als notwendig, um dort eine Überhitzung der Herdplatte durch intensivierte Nachverbrennung zu vermeiden. Der hier in Rede stehende Bereich befindet sich bei der Herdplatte gemäß F i g. 1 in dem linken unteren
ίο Quadranten und ist durch die Verbindungsleiste 4 begrenzt.
Gemäß einer Abwandlung oder Ergänzung der Herdplatte können die Lufteintrittsspalte in einem unmittelbar oberhalb einer Feuerstelle gelegenen
i_s Herdplattenbereich mittels einer die Plattenunterseite bedeckenden keramischen Abschirmung (in der Zeichnung der besseren Übersicht halber nicht veranschaulicht), beispielsweise aus Schamotte, geschlossen sein.
In dem bereits vorangehend definierten Bereich der Herdplatte (linker unterer Quadrant in F i g. 1), welcher unmittelbar oberhalb einer Feuerstelle gelegen ist, sind aus Stabmetall bestehende Wendeln lil vertikal nach unten verlaufend angeordnet Jede Wendel 11 ist durch einen an der Herdplatte befestigten, koaxial verlaufenden vertikalen Trägerstab 12 mechanisch versteift, welcher wahlweise mit der zugehörigen Wendel 11 auch in einem Stück hergestellt sein kann.
Die Verbindungsleiste 4 ist in dem vorangehend bereits definierten Bereich unmittelbar oberhalb der
}o Feuerstelle (linker unterer Bereich in Fig. 1) als Abgaskanal mit einem allseitig geschlossenen hohlen Kastenprofil 13 ausgebildet Von dort ausgehend bis zu der abgasseitigen Herdplatten-Schmalseite (Plattenstapelfilter 5, 5) ist die Verbindungsleiste als nach unten
offenes U-Profil 14 ausgebildet. Das U-Profil 14 der Verbindungsleiste 4 ist durch einen Rost, bestehend aus einer Gruppe in Abständen aufgeschweißter, querverlaufender, beidseitig überstehender Metullstege 15 nach unten abgeschlossen.
In ähnlicher Weise ist die Verbindungsleiste 4 im Bereich ihrer Einlaßöffnung auf einem kurzen Längenabschnitt als U-Profil 16 ausgebildet und dort durch einen Einlaßrost, bestehend aus beidseitig überstehenden Metallstegen 17, nach unten abgeschlossen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

22 17 085 Patentansprüche:
1. Rechteckige Herdplatte, unter welcher die Abgase im wesentlichen horizontal sowie etwa parallel zu deren Längsseiten geführt sind, bestehend aus einer Gruppe parallel zu den Plattenschmalseiten verlaufender aneinandergereihter Metallplattenstreifen mit einer an der Plattenunterseite etwa auf einer Längsmittellinie verlaufenden Verbindungsleiste, an welcher die Metallplattenstreifen befestigt sind, und mit mehreren aus Stabmetall bestehenden Wendeln zur Oberflächenvergrößerung sowie Durch wirbelung der Abgase, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Metallplattenstreifen (3) LuPteintFittsspalte (6) mit einer Breite von 0,1 bis 2 mm, vorzugsweise etwa 1 mm, gebildet sind.
2. Herdplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Längskanten der Metallplattenstreifen (3) kurze Spaltbildungsstäbe
(7) zur Steigerung der Tiefe der Lufteintrittsspalte (6) befestigt sind.
3. Herdplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längskanten der Metallplattenstreifen (3) an der Unterseite jeweils mit einem Falz
(8) versehen sind und daß in den durch zwei benachbarte Falze (D) sowie zwei benachbarte Spaltbildungsstäbe (7) bestimmten Querschnitt je ein gerader verdrillter Metallstab (9) von quadratischem oder rechteckigem Querschnitt aus gut wärmeleitendem Metall, vorzugsweise Kupfer, eingesetzt ist.
4. Herdplatte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der verdrillten Metallstäbe (9) austauschbar und durch einschiebbare Spaltabschlußstäbe von über die Länge konstanter Querschnittsform ersetzbar ist.
5. Herdplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lufteintrittsspalte (6) in einem unmittelbar oberhalb der Feuerstelle des Herdes, insbesondere Brennerrost oder Verdampfungsbrenner, gelegenen Herdplattenbereich (linker unterer Quadrant von Fig. 1), welcher von der den Abgasauslaß bildenden Plattenschmalseite entfernt nahe der hierzu gegenüberliegenden Plattenschmalseite gelegen ist, mittels einer die Plattenunterseite bedeckenden keramischen Abschirmung geschlossen sind.
6. Herdplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleiste (4) zumindest in einem unmittelbar oberhalb der Feuerstelle (linker unterer Quadrant in Fig. 1), insbesondere Brennerrost oder Verdampfungsbrenner, gelegenen Herdplattenbereich als Abgaskanal mit hohlem Profil ausgebildet ist und dort eine Einlaßöffnung (U-Profil 16) für Abgase aufweist.
7. Herdplatte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleiste (4) in dem unmittelbar oberhalb der Feuerstelle gelegenen Herdplattenbereich als allseitig geschlossenes hohles Kastenprofil (13) und von dort ausgehend bis zu der abgasseitigen Herdplatten-Schmalseite (Plattenstapeifilter 5, 5) als nach unten offenes U-Profil (14) ausgebildet ist.
8. Herdplatte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der als U-Profil (14) ausgebildete Teil der Verbindungsleiste (4) durch einen Rost, bestehend aus einer Gruppe in Abständen aufgeschweißter, querverlaufender, beidseitig überstehender Metallstege (15), nach unten abgeschlossen ist
9. Herdplatte nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleiste (4) im Bereich ihrer als U-Profil (16) ausgebildeten Einlaßöffnung durch einen Einlaßrost, bestehend aus einer Gruppe in Abständen aufgeschweißter, querverlaufender, beidseitig überstehender Metallstege (17), nach unten abgeschlossen ist
DE19722217065 1972-04-08 Herdplatte Expired DE2217065C3 (de)

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DE19722217065 DE2217065C3 (de) 1972-04-08 Herdplatte

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DE2217065A1 DE2217065A1 (de) 1973-10-25
DE2217065B2 DE2217065B2 (de) 1977-05-18
DE2217065C3 true DE2217065C3 (de) 1978-01-05

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