DE2116779A1 - Heizkessel - Google Patents

Heizkessel

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DE2116779A1 DE19712116779 DE2116779A DE2116779A1 DE 2116779 A1 DE2116779 A1 DE 2116779A1 DE 19712116779 DE19712116779 DE 19712116779 DE 2116779 A DE2116779 A DE 2116779A DE 2116779 A1 DE2116779 A1 DE 2116779A1
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Description

DR. M0LLER-BOR6 DI PL-PHYS. DR. MANITZ DIPL-CHEM. DR. DEUFEL DIPL-INCFINSTERWALD DIPL-ING. GRAMKOW 211R77Q PATENTANWÄLTE
München, den 6. April 1971 - R 1051
Rohling KG
Kesselfabrik Möhnetal 4-784- Ruthen - Heidberg
Heizkessel
Die Erfindung betrifft einen Heizkessel mit einer Feuerungskammer für gasförmige, flüssige oder feste Brennstoffe und einer die Feuerungskammer zumindest teilweise mit Abstand umschließenden und einen Raum für das aufzuheizende Medium festlegenden Ummantelung.
Bei den bekannten Heizkesseln dieser Art wird der zugeführte Brennstoff häufig nicht optimal ausgenutzt, da nur ein relativ geringer Teil der zur Verfügung stehenden Wärmetauschflächen von der Brennerflamme beaufschlagt wird. Außerdem treten aufgrund einer unvollständigen Verbrennung die Abgase mit einem störenden Jtateil an Ruß und gesundheitsschädigenden G-asen aus dem Heizkessel aus. Ein weiterer Nachteil, der im allgemeinen in Kauf genommen werden muß, besteht darin, daß die bekannten Heizkessel im Betrieb relativ laut sind.
209843/0323
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines besonders einfach und wirtschaftlich zu fertigenden Heizkessels der eingangs angeführten Gattung, der mit einer eine optimale Verbrennung und damit einen hohen-Wirkungsgrad gewährleistenden Feuerungskammer ausgestattet ist, eine hohe Lebensdauer aufweist und im Betrieb besonders leise ist..
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die einem Brenner oder Rost gegenüberliegende Wandung der Feuerungskammer als konkav gekrümmte Flammenumlenkwand ausgebildet ist, die nach oben kontinuierlich in wenigstens ein hökerartig in die Feuerungskammer ragendes Hauptsiedeteil· übergeht.
Durch die mittels der konkav gekrümmten Umlenkwand erreichte Zwangsumlenkung der Brennerflammen wird sichergestellt, daß sich diese. Flammen an die Wandung anschmiegen und damit eine besonders große Wärmeaustauschfläche direkt und gleichmäßig von den Flammen beaufschlagt wird. Damit wird ein besonders guter Wärmeübergang auf das Heizmedium unter gleichzeitiger Vermeidung einer kleinflächigen thermischen Beanspruchung der Tauscherfläche erzielte Ein weiterer durch die Erfindung erhaltener entscheidender Vorteil besteht darin, daß zumindest W ein wesentlicher Teil der BrenneifLamme durch die TJmIenkwand in Richtung des Feuerkakmerbodens umgelenkt wird und damit die entstehenden Hauchgase auf ihrem Weg zinn Abzug nochmals durch die Brennerflamme strömen müssen, wobei eine Nachverbrennung auftritt, die sich einerseits im Hinblick auf die Erzielung einer optimalen Verbrennung und andererseits im-Hinblick auf den Erhalt von sauberen, d9h. möglichst ruß- und s chadsto f f r ei en Abgas en po si tiv auswi rkt«,
Vorzugsweise sind die Krümmung der Flammenumlenkwand und der Auftreffbereich der Flammen derart gewählt, daß die Flammen entsprechend einem sich vergrößernden Anströmwinkel abgelenkt werden.
209643/0323
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, die insbesondere für Öl-Gas-Spezialkessel geeignet ist, tritt die Brennerflamme im wesentlichen horizontal in die Feuerung skammer ein und die Umlenkwand ist derart gekrümmt, daß die Flamme mit einem sich zur Seite und nach unten vergrößernden Anströmwinkel auf die Umlenkwand trifft.
Vorteilhafterweise liegt dabei der Auftreffbereich der Brennerflamme oberhalb der vertikalen Mitte der konkav gekrümmten Umlenkwand. "
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß sich die Bodenwand, die. Flammenumlenkwand und die Wandung des Hauptsiedeteils im wesentlichen geradlinig zwischen zwei die Feuerungskammer seitlich begrenzenden Wänden erstrecken, an denen sie befestigt sind.
Vorzugsweise sind die Bodenwand, die Flammenumlenkwand und die Hauptsiedeteilwandung einteilig ausgebildet. Dies wirkt sich vor allem im Hinblick auf eine einfache Fertigung sehr günstig aus.
Eine weitere besonders zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß unterhalb der von dem Siedeteil und der gegenüberliegenden Wand gebildeten Verengung wenigstens eine zusätzliche, sich quer durch die Feuerungskammer erstreckende Siedetasche vorgesehen ist.
Vorzugsweise ist die Siedetasche im Querschnitt länglich, und ihre Längsabmessung ist vorzugsweise größer als der Abstand des freien Endes des Hauptsiedeteils von der gegenüberliegenden Wandung. Derartige zusätzliche Siedetaschen können bezüglich der Feuerraumdecke in gleicher oder verschiedener Neigung angeordnet sein.
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Zur Erzielung einer guten Zirkulation des zur Wärmeübertragung dienenden Mediums verlaufen diese zusätzlichen Siedetaschen mit einer Neigung zur Horizontalen quer durch die Feuerungskammer.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß zwischen dem in die Feuerungskammer ragenden Hauptsiedeteil und wenigstens einer der zusätzlichen Siedetaschen und/oder zwischen den einzelnen Siedetaschen Stau- oder Umlenkorgane angeordnet sind.
Die Stau- oder Umlenkorgane können auch verstellbar ausgebildet sein.
Auf diese Weise kann der Kessel mit niedrigem rauchgaseitigem Widerstand betrieben und den jeweiligen Zugverhältnissen angepaßt werden.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist zwischen der im wesentlichen horizontal verlaufenden oberen Wandung des Hauptsiedeteiles und der einen Deckenraum für das Heizmedium nach unten begrenzenden Feuerraumdecke wenigstens ein zu einem Abgas stutz en führender Rauchgaskanal vorgesehen.
Vorzugsweise sind im Rauchgaskanal verstellbare Stau- oder Umlenkorgane angeordnet.
Zur Erzielung einer ergänzenden Ausnutzung der Rauchgaswärme ist vorzugsweise eine zusätzliche Hängesiedetasche vorgesehen, die sich vom Deckenraum bis etwa zur Oberwand des Hauptsiedeteils erstreckt und den Rauchgaskanal unterteilt. Eine derartige Hängesiedetasche kann, in ihrer Form beliebig ausgebildet sein, ist Jedoch vorzugsweise im Querschnitt länglich, dreieck- oder trapezförmig.
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Schließlich sind gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung zwischen der Oberseite des Siedeteiles und dem Deckenraum Verbindungskanäle für das Heizmedium vorgesehen, die den Rauchgaskanal in mehrere Rauchgaszüge unterteilen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert} in dieser zeigt:
Fig. 1 eine schematische Querschnittsansicht eines erfindungsgemäßen Heizkessels, der vorzugsweise mit gasförmigen oder flüssigen Brennstoffen betrieben wird,
Fig. 2 eine schematische Querschnittsansicht eines Wechselbrandkessels, der zur Anbringung eines Brenners in entsprechender Weise wie bei dem Kessel nach Fig. 1 geeignet ist,
Fig. 3 und. 4 schematische Querschnittsansichten eines Heizkessels entsprechend Fig. 1 mit zusätzlichen Siedetaschen,
Fig. 5 eine schematische Querschnittsansicht eines Kessels mit verstellbaren Umlenk- bzw. Staublechen,
Fig. 6 eine schematische Querschnittsansicht eines Kessels mit zusätzlicher Hängesiedetasche im Rauchgaskanal, und
Fig. 7 eine schematische Querschnittsansicht eines Heizkessels mit wasserführenden Zügen oberhalb des Brennerraumes.
Nach der einen Heizkessel gemäß der Erfindung in schematischer Querschnittsansicht zeigenden Fig. 1 ist in einer isolierenden Umhüllung 20 eine doppelwandige Feuerungskammer 10 vorgesehen, wobei sich in dem Raum zwischen Innen- und Außenwand der Feuerungskammer das aufzuheizende Medium, im allgemeinen Wasser, befindet.
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2Ί1Β779
Die Feuerung skammer 10 wird brenner seit ig und an den sich unmittelbar an die brennerseitige Wand 12 anschließenden Seiten durch im wesentlichen ebene senkrechte Wände begrenzt. Gegenüber dem mit Gas oder öl zu betreibenden Brenner 9 wird die Feuerungskammer von einer konkav gekrümmten Flammenumlenkwand 2 begrenzt, die sich nach unten "in eine zwecks Erzielung einer guten Was s er zirkulation bezüglich der Horizontalen leicht geneigte Bodenwand 3 und nach oben kontinuierlich und - was von besonderer Bedeutung ist - ohne eckigen Übergang - in ein höker-'artig in die Feuerungskammer ragendes Hauptsiedeteil 7 fortsetzt, dessen deckenseitige Fläche 6 wenigstens einen zu einem ) Abgasstutzen 5 führenden Rauchgaskanal 17 einseitig begrenzt. In Fig. 1 ist die deckenseitige Fläche horizontal verlaufend dargestellt. Vorteilhafterweise ist sie jedoch mit einer Neigung zur Horizontalen versehen, und zwar verläuft sie im Falle von räumlich kleinen Kesseln in Sichtung des .tAbgasstutzens 5 abfallend und im Falle größerer Kessel aus strömungsdynamischen Gründen ansteigend in Richtung des Abgas Stutzens. Fach oben hin wird die Feuerungskammer 10 durch eine Decke 8 abgeschlossen, die auch aus Stabilitätsgründen leicht gieb el dachförmig ausgebildet ist, wobei der Giebel eine Verringerung des Strömungsquerschnittes des Rauchgaskanals 17 bewirkt.
* Die Anordnung des Brenners 9 bezüglich der Flammenumlenkwand 2 ist derart gewählt, daß sich ein Auftreffbereich der Flammen 1 ergibt, der gewährleistet, daß die Flammen entsprechend einem sich vergrößernden Anströmwinkel abgelenkt werden. Aus diesem Grunde liegt bei der Ausführungsform nach Fig. 1 der Auftreffbereich der Brennflamme 1 oberhalb der vertikalen Mitte der konkav gekrümmten UmIenkwand 2. Dadurch wird erreicht, daß sich die Flammen an die dem Brenner 9 gegenüberliegende Wandung der Feuerungskammer anschmiegen und die dort zur Verfügung stehende Wärmeaustauschfläche gleichmäßig beaufschlagt und damit voll ausgenützt wird.
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Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Flammenumlenkwand wird sichergestellt, daß zumindest ein Großteil der Brennerflamme 1 nach unten, d.h. in Richtung des Bodens 3 umgelenkt wird, was zur Folge hat, daß die entstehenden Rauchgase auf ihrem Weg zum Abzugs stutz en 5 nochmals durch die BrenneiELamme treten müssen, wobei eine Nachverbrennung erfolgt, die gewährleistet, daß einerseits der zugeführte Brennstoff optimal ausgenutzt wird und andererseits besonders saubere Abgase, d.h. rußfreie und von gesundheitsschädlichen Gasen befreite Abgase erhalten werden, und zwar sogar dann, wenn der verwendete Brenner nicht ganz einwandfrei arbeiten sollte.
Es sei noch erwähnt, daß auf den Boden 3 der Feuerungskammer im Bedarfsfalle auch ein Rost gelegt werden kann, wenn mit Festbrennstoffen geheizt werden müßte. Zu diesem Zweck ist am Heizkessel eine geeignete Zugangsöffnung vorgesehen.
Pig. 2 zeigt einen Wechselbrandkessel mit einem Feuerungsrost 11, dem ebenfalls eine konkav gekrümmte Flammenumlenkwandung 2 gegenüberliegt. Außerdem ist leicht ersichtlich, daß bei einem derartigen Wechselbrandkessel ohne Schwierigkeiten ein Brenner entsprechend dem Brenner 9 in Fig. 1 angebracht werden kann, und zwar derart, daß die Wandung 2 wiederum als Flamm enuml enkwandung wirkt und die im Zusammenhang mit der Ausführungsform nach Fig. 1 geschilderten Vorteile erhalten werden können.
Die in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsformen eines Heizkessels gemäß der Erfindung unterscheiden sich von dem Kessel nach Fig. 1 dadurch, daß zusätzliche Siedetaschen 14, 14·' vorgesehen sind. Diese zusätzlichen Siedetaschen 14, 14' erstrecken sich quer durch die Feuerungskammer 10 und können grundsätzlich von beliebiger Form sein, weisen jedoch vorzugsweise runde oder ovale Form auf. Sie sind unterhalb der zwischen dem gerundeten Hauptsiedeteil 7 und der diesen gegenüberIiegen-
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den Wandung 12 vorhandenen Verengung 13 oder direkt im Bereich dieser "Verengung 13 angeordnet und können im Falle einer länglichen Ausgestaltung mit gleicher oder verschiedener Neigung "bezüglich der Feuerraumdecke 8 angebracht sein.
Zur Erzielung einer guten Zirkulation des Heizmediums sind diese zusätzlichen Siedetaschen in Querrichtung des Heizkessels vorzugsweise schräg angeordnet, d.h. "bezüglich der Horizontalen geneigt.
Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform des erfindungs gemäß en Heizkessels, "bei dem einerseits zwischen dem Hauptsiedeteil 7 τ-^κί der zusätzlichen Siedetasche 14 und andererseits im Rauchgaskanal 17 Stau- bzw. Umlenkorgane 15» 21 vorgesehen sind. Insbesondere die Stau- bzw. Umlenkorgane 21 sind dabei verstellbar ausgeführt, so daß der Kessel mit niedrigem rauchgasseitigem Widerstand betrieben und den jeweiligen Zugverhältnissen angepaßt werden kann. Die Stau- bzw. Umlenkorgane 15» 21 sind vorzugsweise herausnehmbar angebracht, um eine einfache Reinigung zu ermöglichen. Bei den Organen 15 handelt es sich vor teilhaft erweise um kammartig ausgebildete Elemente, die in ihrer Längsrichtung gegeneinander verschiebbar sind.
Im Rauchgaskanal 17 wird zweckmäßigerweise als Stau- und Umlenkorgan ein spitzwinklig gebogenes Blechteil 21 verwendet, dessen SpjJb^e zum Abgas stutz en zeigt und dessen Höhe etwa der Höhe/des Rauchgaskanals 17 entspricht. Die Länge dieses Umlenkorgans kann dem jeweiligen Bedarfsfall entsprechend gewählt werden und entspricht in der dargestellten Ausführungsform etwa der Länge des Rauchgaskanals.
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Fig. 6 zeigt eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Heizkessels, bei dem wenigstens eine Hängesiedetasche 18 vorgesehen ist, die sich vom Deckenraum 16 in den Rauchgaskanal "bis in die Nähe der oberen Wandung 6 des Hauptsiedeteils 7 erstreckt. Mittels derartiger Hängesiedetaschen 18 kann der Rauchgaskanal 17 in mehrere Rauchgaszüge unterteilt werden. Es ist natürlich auch möglich, diese Hängesiedetaschen als Stauorgane auszubilden, wozu ihnen lediglich die jeweils erforderliche Form gegeben werden muß. Zwischen diesen Hängesiedetaschen können wiederum Schikanen angebracht sein, die eine zusätzliche Wirbelbildung gewährleisten. Selbstverständlich können diese Schikanen verstellbar ausgeführt sein.
Fig. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Heizkessels von der Art des Kessels nach Fig· 1, wobei jedoch zwischen dem Hauptsiedeteil 7 und dem Deckenraum 16 wenigstens ein wasserführender Zug 19 vorgesehen ist. Derartige wasserführende Züge 19 unterteilen den Rauchgaskanal 17 in mehrere Rauchgaszüge und bilden weitere Wärmetauschflächen, die eine Ausnutzung der Rauchgase kurz vor dem Eintritt in den Abgasstutzen 5 ermöglichen.
- Patentansprüche -
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Claims (29)

  1. Pat entansprüche
    Heizkessel mit einer Feuerungskammer für gasförmige, flüssige oder feste Brennstoffe und einer die Feuerungskammer zumindest teilweise mit Abstand umschließenden und einen Raum für das aufzuheizende Medium festlegenden Ummantelung, dadurch gekennzeichnet, daß die einem Brenner (9) oder Rost (11) gegenüberliegende Wandung (2) der Feuerungskammer (1O) als konkav gekrümmte Flammenumlenkwand ausgebildet ist«, die nach oben kontinuierlich in wenigstens ein hökerartig in die Feuerungskammer (10) ragendes Hauptsiedeteil (7) übergeht.
  2. 2. Heizkessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichn et, daß die Krümmung der Flammenumlenkwand (2) und der Auftreffbereich der flammen (1) derart gewählt sind, daß die Flammen entsprechend einem sich vergrößernden Anströmwinkel abgelenkt werden.
  3. 3. Heizkessel nach ^Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennerflamme (1) im wesentlichen horizontal eintritt und die Umlenkwand (2) derart gekrümmt ist, daß die Flamme mit einem sich zur Seite und nach unten vergrößernden Anströmwinkel auf diese Umlenkwand trifft. \
  4. 4·. Heizkessel nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Auf tr eff bereich der Brennerflamme (1) oberhalb der vertikalen Mitte der konkav gekrümmten Umlenkwand (2) liegt.
  5. 5· Heizkessel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Flammenumlenkwand (2) nach unten kontinuierlich in eine die Feüerungskammer (10) begrenzende Bodenwand (3) übergeht.
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  6. 6. Heizkessel nach Anspruch 5» dadurch g e k e η η -
    ζ ei c h η e t, daß die Bodenwand (3) zur Horizontalen leicht geneigt verläuft.
  7. 7. Heizkessel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g ekennz eich η et, daß die der Decke (8) der Feuerungskammer gegenüberliegende Wand (6) des· Hauptsiedeteils (7) abzugsseitig etwa in Höhe der Unterkante des Abgasstutzens (5) endet und parallel zur Horizontalen oder bezüglich der Horizontalen geneigt verläuft.
  8. 8. Heizkessel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Bodenwand (3), die Flammenumlenkwand (2) und die Wandung des Hauptsiedeteils (7) im wesentlichen geradlinig zwischen zwei die Feuerungskammer (1O) seitlich begrenzenden Wänden erstrecken, an denen sie befestigt sind.
  9. 9. Heizkessel nach einem der vorhergehenden .Ansprüche, dadurch gekennz eichnet, daß zumindest die Bodenwand (3) und die Flammenumlenkwand (2) einteilig ausgebildet sind.
  10. 10. Heizkessel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennz eichnet, daß zumindest die 11ammenumlenkwand (2) und die rund gebogene Siedeteilwandung (4-, 6) einteilig ausgebildet sind.
  11. 11. Heizkessel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenwand (3), die Flammenumlenkwand (2) und die Siedeteilwandung (4-, 6) einteilig ausgebildet sind.
  12. 12. Heizkessel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennz eichnet, daß unterhalb oder im Bereich der von dem Siedeteil (7) und der gegenüberliegenden Wand (12) gebildeten Verengung (13) wenigstens eine zusätzliche, sich quer durch die Feuerungskammer erstreckende Siedetasche (1A-) vorgesehen ist.
    209843/0323
  13. 13. Heizkessel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Siedetasche (14) im Querschnitt länglich und ihre Längsatomessung vorzugsweise größer ist als der Abstand des freien Endes (4) des Hauptsiedeteils (7) von der gegenüberliegenden Wandung (12).
  14. 14. Heizkessel nach Anspruch 13, dadurch g ek e η η zeichnet, daß die Längsachse der Querschnittsfläche der Siedetasche (14) im wesentlichen parallel zur JPeuerkammerdecke (8) verläuft.
  15. 15· Heizkessel nach Anspruch 12, dadurch g e k e η η - ψ zeichnet, daß die Längsachse der Querschnittsfläche der Siedetasche (14) bezüglich der Feuerkammerdecke (8) geneigt ist.
  16. 16. Heizkessel nach einem der Ansprüche; 12 bis 15» dadurch gekennz eichnet, daß die Siedetasche (14) mit einer Neigung zur Horizontalen quer durch die Feuerungskammer verläuft.
  17. 17. Heizkessel nach einem der Ansprüche 12 bis 15» dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem in die Feuerungskammer (1O) ragenden Hauptsiedeteil (7) und
    ^ wenigstens einer der zusätzlichen Siedetaschen (14) und/ oder zwischen den einzelnen Siedetaschen Stau- oder Umlenkorgane (15) angeordnet sind.
  18. 18. Heizkessel nach Anspruch 17» dadurch g ek e η η zeichnet, daß die Stau- oder Umlenkorgane (15) auswechselbar angebracht sind.
  19. 19« Heizkessel nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Stau- oder Umlenkorgane (-15) verstellbar sind.
    20984 3/0323
  20. 20. Heizkessel nach .Anspruch 19» dadurch gekennzeichnet, daß die Stau- oder Umlenkorgane (15) kammförmig ausgebildet und in ihrer Längsrichtung gegeneinander verschiebbar sind.
  21. 21. Heizkessel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennz ei chnet, daß zwischen der im wesentlichen horizontal verlaufenden oberen Wandung (6) des Hauptsiedeteiles (7) und der einen Deckenraum (16) für das Heizmedium nach unten begrenzenden Feuerraumdecke (8) wenigstens ein zu einem Abgasstutzen (5) führender Rauchgaskanal (17) vorgesehen ist.
  22. 22. Heizkessel nach Anspruch 21, dadurch g e k e η η -
    ζ ei chnet, daß im Rauchgaskanal (17) vorzugsweise verstellbare Stau- oder Umlenkorgane angeordnet sind.
  23. 23- Heizkessel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennz eichnet, daß sich vom Deckenraum (16) bis etwa zur Oberwand (6) des Hauptsiedeteils (7) wenigstens eine den Rauchgaskanal (17) unterteilende Hängesiedetasche (18) erstreckt.
  24. 24. Heizkessel nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Hängesiedetasche (18) als Stauorgan ausgebildet und vorzugsweise im Querschnitt länglich, dreieck- oder trapEförmig ist.
  25. 25· Heizkessel nach Anspruch 23 oder 24-, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Hängesiedetaschen (18) zusätzliche Stauelemente vorgesehen sind.
  26. 26. Heizkessel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennz eichnet, daß zwischen der Oberseite des Siedeteiles (7) und dem Deckenraum (16) Verbindungskanäle (19) für das Heizmedium vorgesehen sind.
    209843/0323
  27. 27· Heizkessel nach Jnspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungskanäle (19) den Rauchgaskanal (17) i*1 mehrere Rauchgaszüge unterteilen.
  28. 28. Heizkessel nach einem der vorhergehenden .Ansprüche, dadurch g ekennz ei chnet, daß die Feuerkammerdecke (8) giebelförmig mit zum Rauchgaskanal (17) zeigender Spitze ausgebildet ist.
  29. 29. Heizkessel nach Anspruch 22 und 28, dadurch gekennzeichnet, daß als Stau- und Umlenkorgan (21) ein spitzwinklig geformtes Blechteil mit zum. Abgasstutzen (5) zeigender Spitze vorgesehen ist und daß die Höhe diesem Blechteiles etwa gleich der Höhe des Rauch-
    am .Giebel
    gaskanals (17)/ist.
    2 09843/0323
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