AT88758B - Dauerbrandofen. - Google Patents

Dauerbrandofen.

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Josef Schoen
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Josef Schoen
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  Dauerbrandofen. 



   Bei den Dauerbrandöfen, bei denen dem   Füllschachte   ein mit Luftzirkulationsrohren ausgestatteter Heizschacht in bekannter Weise angefügt ist, streifen die Feuergase die Heizrohre bloss von einer Seite und entweichen nur mangelhaft ausgenützt in den Kamin. Bei den Öfen mit zwei gesonderten, rechts und links vom Füllschacht angeordneten Heizschächten ist der   Brennprozess   durch rechtwinklige Krümmungen der Luftwege gehindert, und die Heizrohre werden ebenfalls einseitig bestrahlt. 



   Das Wesen der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass die Heizgase aus dem im Ofenkörper exzentrisch angeordneten Brennschacht durch mehrere fächerartig abzweigende Feuerzüge in eine gemeinsame Heizkammer gelangen, in welcher vor der Mündung eines jeden Feuerzuges je ein Heizrohr steht und je nach der Grösse des Ofens im Innenraume der Heizkammer noch weitere Heizrohre gleichmässig verteilt sind. 



   Dadurch wird erreicht, dass ohne die natürliche Richtung des Luftzuges zu stören, die Heizrohre von allen Seiten den Flammen ausgesetzt sind und die erzeugten Heizgase auf einer verhältnismässig grossen Heizfläche verteilt werden. Der Umstand ferner, dass die Heizrohre vor und nicht mehr neben den Flammenzügen stehen, schützt den Brennprozess gegen äussere Windstösse, welche bisher immer Rauch in das Zimmer schleuderten. 



   Der Ofen gemäss der Erfindung kann im Gegensatze zu den älteren Systemen mit rundem Blechmantel gebaut werden, wobei jedoch selbstverständlich ist, dass auch andere bzw. viereckige, polygonale, ovale u. dgl. Formen gewählt werden können. 



   Eine Ausführungsform des Ofens ist in der Zeichnung dargestellt, in welcher Fig. i einen senkrechten, Fig. 2 einen wagrechten Schnitt durch den Ofen zeigt. 



   Der nach unten sich kegelförmig erweiternde Feuerschacht a ist exzentrisch im zylinderförmigen Ofenkörper b angeordnet, wobei aus dem Schacht die fächerartig verteilten Flamm-   kanäle   c ausgehen. Alle diese Kanäle münden in den Raum d zwischen dem Schacht a und dem Ofenkörper b, wobei dieser Raum eine gemeinsame Feuerkammer für die Kanäle bildet und mit dem Kamin durch den Stutzen e verbunden ist.

   In den Weg der aus den Kanälen   c   austretenden Flammen sind die bekannten   Heizrohre, t'gestellt,   von welchen je eines unmittelbar vor der äusseren Mündung der Kanäle c angeordnet ist, während die übrigen gleichförmig längs des inneren Umfanges des Ofenkörpers verteilt sind, und zwar derart, dass diese Rohre durch die gegen den Stutzen e von mehreren Seiten her konvergierenden Flammen allseitig bestrichen werden. 



   Die   Rostfläche   ist grösser als die übliche, indem vor dem bekannten Drehrost g und dem Hängerost   11   ein weiterer, aus dem Ofenkörper vorstehender Rost i angeordnet ist, so dass die Luft durch einen grossen Querschnitt dem Brennstoff zuströmen kann und dadurch die Verbrennung. uch minderwertiger, in anderen Öfen unbrauchbarer Kohlen eine vollkommene wird. Die Luft tritt in den Brennschacht durch die Öffnungen   j   ein. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Dauerbrandofen mit Luftzirkulationsrohren und exzentrisch im Ofengehäuse eingebauten, am unteren Ende mit den Flammenkanälen versehenen Brennschacht, dadurch gekennzeichnet, dass die Flammenkan le fächerartig angeordnet sind und vor der Mündung eines jeden ein Luftheizrohr steht, während je nach Grösse des Ofens weitere Heizrohre im Innern der Heizkammer untergebracht sind, so dass die Rohre ringsum von den Flammen bestrichen werden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT88758D 1914-07-02 1915-07-01 Dauerbrandofen. AT88758B (de)

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