DE2931232A1 - Abgasfuehrungselement zur verbindung der abgasseite einer feuerstelle mit einem kaminanschluss - Google Patents

Abgasfuehrungselement zur verbindung der abgasseite einer feuerstelle mit einem kaminanschluss

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DE2931232A1
DE2931232A1 DE19792931232 DE2931232A DE2931232A1 DE 2931232 A1 DE2931232 A1 DE 2931232A1 DE 19792931232 DE19792931232 DE 19792931232 DE 2931232 A DE2931232 A DE 2931232A DE 2931232 A1 DE2931232 A1 DE 2931232A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F23M9/00Baffles or deflectors for air or combustion products; Flame shields
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J15/00Arrangements of devices for treating smoke or fumes
    • F23J15/02Arrangements of devices for treating smoke or fumes of purifiers, e.g. for removing noxious material
    • F23J15/022Arrangements of devices for treating smoke or fumes of purifiers, e.g. for removing noxious material for removing solid particulate material from the gasflow

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft ein Abgasführungselement nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs lo Es ist bereits bekannt, daß es im Interesse einer guten Brennstoffausnützung günstig ist, von einer für feste Brennstoffe ausgelegten Feuerstelle die Abgase nicht auf kürzestem Weg in einen Kaminanschluß zu führen, sondern vielmehr diesen Weg möglichst zu vergrößeren, damit die Temperatur der in den Kamin eintretenden Abgase möglichst niedrig liegt. Bei Feuerstellen, die mit flüssigen Brennstoffen, insbesondere Heizöl, betrieben werden, kann die abgastemperatur beim Eintritt in den Kaminanschluß nicht beliebig niedrig liegen, weil sonst die Gefahr des Åusfallens flüssiger Kondensationsstoffe besteht, welche den Kamin versotten. Im allgemeinen ist eine Temperaturfder Abgase am Kaminanschluß von mindestens 200°C erforderlich. Einer solchen Beschränkung sind mit festen Brennstoffen betriebene Feuerstellen nicht unterworfen, da bei festen Brennstoffen der Ausfall flüssiger Kondensations-stoffe sehr gering ist. Es ist deshalb schon bekannt, bei für Kohlebrennstoffe ausgelegten Öfen ein zum Kaminanschluß führendes Ofenrohr posaunenartig zu gestalten, wobei sich eine wesentlich bessere Brennstoffausnützung als bei Unmittelbarer Einführung der Abgase in den Kaminanschluß ergibt. Nachteilig bei derartigen Ofenrohranordnungen ist die in gewissen Zeitintervallen vorzunehmende Reinigung, welche wegen der notwendigen Zerlegung der Ofenrohranordnung recht zeitaufwendig und mit einer relativ großen Verschmutzungsgefahr verbunden ist.
  • Es ist auch ein Abgasführungselement in Z-Form mit zwei horizontalen Ofenrohrstutzen und einem mittleren Hohlzyiinderstück von Rechteckquerschnitt bekannt.
  • Dieses mittlere Hohlzylinderstück kann in seiner Länge variiert werden, um einen Niveauausgleich zwischen dem Abgasstutzen der Feuerstelle und dem Kaminanschluß herbeizuführen, jedoch ist das Hohlzylinderstück in jedem Fall von verhältnismäßig geringer Länge, dient also nicht einer besseren Ausnützung der in den Abgasen enthaltenen Wärme.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines gegenüber dem drstgenannten Stand der Technik verbesserten Abgasführungselementes, welches bei bestmöglicher Ausnützung der in den Abgasen enthaltenen Wärme ohne großen Arbeitsaufwend leicht und ohne Verschmutzungsgefahr für die Umgebung gereinigt werden kann. Erreicht wird dies durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1.
  • Durch die in dem Hohlzylinder enthaltenen Leitfuhrungsplatten wird innerhalb des Hohlzylinders ein etwa zickzack-förmiger Verlauf der Abgase und damit eine solche Weglänge derselben erreicht, daß die Eintrittstemperatur in den Kaminanschluß beliebig niedrig gehalten wurden kann, beispielsweise bei 700C, im Vergleich zu einer Austrittstemperatur auf der Seite der Feuerstelle le in Höhe bis zu 4000C Der stich bei laufendem Betrieb auf den Leitführungsplatten zwangsläufig niederschlagende Ruß und andere feste Verunreinigungsstoffe können durch Betätigung des Rüttelstabes ohne jegliche Demontagearbeiten an dem Abgasführungselement zum Abfallen nach unten gebracht werden Es brauchen also die festen Verunreinigungsstoffe nur aus dem unteren Teil des Hohlzylinders entfernt zu werden, im Gegensatz zu einer posaunenartigen Ofenrohranordnung, wo jedes einzelne Element nach vorangehender Demontage einem Reinigungsvorgang unterworfen werden muß Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 2 ergibt sich ein besonders einfacher Aufbau der Anordnung der Leitführungsplatten Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 3 ergibt sich eine besonders einfache Montage der Leitführungsplatten auf dem Rüttelstab.
  • Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 4 ergibt sich eine besonders strömungsgünstige Führung der abgase.
  • Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 5 lassen sich die Vorteile der Merkmale des Patentanspruchs 4 mit denjenigen nach dem Patentanspruch 3 verbinden Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 5 wird eine besonders intensive Reinigungswirkung bei Betätigung des Rüttelstabes erzielt, da die Leitführungsplatten beider Gruppen beim Rütteln ihren Hnstellwinkel gegenüber der Achse des Hohlzylinders periodisch ändern Durch die Ausgestaltung nach dem Patentanspruch 7 wird erreicht, daß feste Verunreinigungsstoffe innerhalb des Hohlzylinders leicht nach unten abfallen können, ohne daß andererseits die heißen abgase die Möglichkeit haben, in einem wesentlichen Anteil auf einem ''Nebenschlußwegl' unmittelbar von einer Abgasöffnung der Feuerstelle zu dem Kaminanschluß zu gelangen Durch die weite Ausgestaltung nach dem Patentansprueh 8 wird eine besonders einfache Koppelung der LeiCführungsplatten mit dem Rüttelstab ermöglicht. Durch die weitere Ausgestaltung nach dem Patentanspruch 9 lassen sich die Vorteile der Merkmale des Patentansprchs 8 mit denjenigen nach dem Patentanspruch 3 verbinden. Durch die weitere Ausgestaltung nach dem Patentanspruch 10 wird eine leichte Einführung des Rüttelstabes durch dir Óffnungen der einzelnen Leitführungsplatten ermöglicht, wenn von den Merkmalen der Ansprüche 3, 5 oder 9 kein Gebrauch gemacht wird, was sowohl bei der Herstellung als auch bei gelegentlichen Wartungen und Pflegearbeiten erforderlich sein kannq Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 11 ergibt sich ein besonders einfacher aufbau und insbesondere eine einfache Herstellung der Leitführungsplatten Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 12 wird eine besonders niedrige bauhöhe erzielt.
  • Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 13 wird eine gute Führung des Rüttelstabes erzielt, was insbesondere für die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 2 aber auch für diejenige nach dem Patentanspruch 4 günstig sein kann Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 14 ergibt sich eine besonders günstige Betätigung des Rüttelstabes von außen her, wobei der Schwenkhebel, insbesondere durch eine an der Feuerstelle vorgesehene, durch eine Platte oder Ringe abgedeckte Herdplattenöffnung in die richtige Lage in einen Eingriff mit dem Rüttelstab einführbar ist.
  • Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 15 wird erreicht, daß trotz niedriger Abgastemperatur vor Errei- chen des Kaminanschlusses schädliche Flüssigkendensate zurückgehalten, sozusagen also "ausgefiltert" werden, ohne daß Versottungserscheinungen im Kamin auftreten können.
  • Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 16 wird ein besonders raumsparender und strömungsgünsti ger Anschluß an eine Feuerstelle erzielt.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Abgasführungselementes in Verbindung mit einem Kochherd, im Vertikalschnitt, Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie 11-11 von Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III von Fig. 2, Fig 4 eines von mehreren Rohrdistanzstücken in aufgehrochener Seitenansicht, welche Bestandteile eines abgewandelten ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Abgasführungselementes bilden.
  • Ein für feste Brennstoffe, beispielsweise Holz und Kohle, ausgelegter Kochherd 1 weist an seinem rückwärtigen (in Fig. 1 linken) Ende eine vertikale Abgasöffnung 2 auf, die durch einen Sockel 3 begrenzt ist Unterhalb eines Rostes 4 ist ein aschekasten 5 angeordnetto Eine Beschickung des Herdes 1 erfolgt über eine vordere Klappe 6, Auf den Sockel 3 ist ein Abgasführungselement 7 aufgesetzt, das als wesentlichen Bestandteil einen Hohlzylinder von quadratischem Querschnitt mit Mantelflächen 71, 72, 73, 74 umfaßt Am oberen Ende des Hohlzylinders 71-74 ist ein senkrecht zu dessen Achse horizontal verlaufender seitlicher Abgasstutzen 8 vorgesehen, welcher in einen (nicht im Querschnitt dargestellten) Kamin 9 mündet In dem Hohlzylinder 71-74 sind zwei kammartig in vertikalen Abständen ineinander greifende Gruppen von etwa horizontal verlaufenden Leitführungsplatten lla, 11», llc, lid und 12a, 12b, 12c, 12d angeordnet, wobei jede Leitführungsplatte einen Durchtritt 13 aufweist, durch welchen ein in der Mittelachse des Hohlzylinders 71-74 verlaufender vertikaler Rüttelstab 14 geführt ist Oberhalb der obersten Leitführungsplatte 11a sowie unterhalb der untersten Leitführungsplatte 12d ist in dem Hohlzylinder 71-74 je eine spinnenartige Hxialführung 15, 16 ausgebildet, so daß eine im wesentlichen kippfreie axiale Verschiebung des Rüttelstabes nach oben und unten möglich ist. Das obere Ende des Hohlzylinders 71-74 ist mit einer gleichzeitig als Abschlußplatte wirkenden Kondensationsplatte 17 überdeckt, welche; mit einem nach unten gerichteten umlaufenden Abtropfrand 18 versehen ist. Von dem Abtropfrand 18 können flüssige Kondensate, wie durch die kurzen nach unten gerichteten vertikalen Pfeile angedeutet ist, nach unten abtropfen.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Durchtritt 13 jeder der Leitführungsplatten 11a-d und 12a-d einen rechteckigen Querschnitt auf. In Zuordnung zu jeder Leitführungsplatte 11a-d und 12a-d weist der Rüttelstab 14 jeweils Paare von Mitnehmeranschlägen 20 auf, welche, wie sich am besten aus Fig. 3 ergibt, senkrecht zur größeren Achse der Durchtritte 13 verlaufen. Die größere Achse der Durchtritte 13 ist jedoch größer als die Länge der Mitnehmeranschläge 20, so daß der Rüttelstab 14, wenn er aus der in Fig. 3 veranschaulichten Stellung um eine Vierteldrehung gedreht wird, durch die Durchtritte 13 sämtlicher Leitführungsplatten 11a-d, 12a-d eingeführt werden kann. Nach der Einführung können die Leitführungsplatten lla-d, 12a-d in die Lage gemäß Fig 1 gebracht werden, wonach, wenn eine Vierteldrehung des Rüttelstabes 14 erfolgt, jedes Paar von Anschlägen 20 eine der Leitführungsplatten 11a-d, 12a-d abstützt Jede der Leitführungsplatten 11a-d ist, wie sich am besten aus Fig. 3 ergibt, lediglich in je zwei Eckbereichen mittels scharnierartiger Auf lagen 21 an die Mantelfläche 71 angelenkt. In analoger Weise sind die Leitführungsplatten 12a-d mittels Auflagen 22 an die Mantelfläche 73 angelenkt, Die Lagerung ist hierbei so ausgebildet, daß die Leitführungsplatten 11a-d gegenüber den Man telflächen 71, 72, 74 einen verhältnismäßig geringen Abstand, gegenüber der Mantelfleche 73 dagegen einen verhältnismäßig größeren Abstand aufweisen. Analog hierzu weisen die Leitführungsplatten 12a-d gegenüber den Mantelflächen 72, 73, 74 einen geringeren Abstand auf, während der Abstand gegenüber der Mantelfläche 71 demgegenüber größer ist. Dies hat zur Folge, daß sich einerseits eine günstige zickzack-förm4ge abgasführung innerhalb des Abgasführungselementes 7 gemäß den geschwungenen Pfeilen Pf1,2,3,4,5,6 ergibt, während andererseits aber auch das Abfallen von festen Verunreinigungen, wie Ruß und Asche, entlang der Mantelflächen 71 und 73 ermöglicht wird.
  • Wie sich aus Fig. 1 ergibt, ragt das untere Ende des Rüttelstabes 14 in den Herd 1. Innerhalb des Herdes 1 ist eine feste Lagerung 25 für einen Schwenkhebel 26 vorgesehen, welcher beispielsweise durch eine Herdplattenöffnung 27 in das Innere des Herdes 1 einführbarist An seinem in den Herd 1 einzuführenden Ende weist der Schwenkhebel 26 ein Pfannenlager 28 auf, welches mit dem unteren Ende des Rüttelstabes 14 in Eingriff gebracht werden kann. In der Stellung gemäß Fig 1 kann der Schwenkhebel 26 an einer Griffhandhabe 29 erfaßt und gemäß einem Doppelpfeil Pf7 auf- und abgeschwenkt werden. Hierbei werden die mit dem Rüttelstab gekoppelten Leitführungsplatten lla-d und 12a-d in einem gewissen Winkelbereich periodisch verschwenkt, so daß die festen Verunreinigungen in den Herd 1 einfallen können Nach beendeter Reinigung des abgasführungselementes 7 wird der Schwenkhebel 26 aus der Herdplattenöffnung 27 entfernt, und der Herd l kann in üblicher Weise benutzt werden Gemäß einem gegenüber der Zeichnung geringfügig abgewandelten ausführungsbeispiel ist der Rüttelstab 14 mit sämtlichen Leitführungsplatten lla-d, 12a-d fest verbunden, wobei die scharnierartigen Auflagen 21, 22 entfallen Oies hat den Vorteil eines wesentlich einfacheren Aufbaues bei gleichzeitig geringfügig reduzierter Reinigungswirkung7 weil bei Betätigung des Rüttelstabes 14 der Einstellwinkel der Leitführungsplatten 11a-d und 12a-d konstant bleibt Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel sind auf den ohne Mitnehmeranschläge 20 ausgebildeten Rüttelstab 14 abwechselnd ein Rohrdistanzstück 30 (Fig. 4), welches Mitnehmeranschläge 20 aufweist, eine Leitführungsplatte 12d, ein gegenüber der Darstellung von Fig. 4 um 1800 verdreht aufgesetztes Rohrdistanzstück 30, eine Leitführungsplatte lld usw. lose aufgeschoben. Dies ergibt neben einer einfachen Montage auch noch den Vorteil, daß die Bauelemente 14, 11a-d, 12a-d, 30 raumsparend verpackt zur Baustelle angeliefert und dort zusammengesetzt werden können.

Claims (16)

  1. Hbgasführungselement zur Verbindung der Abgasseite einer Feuerstelle mit einem Kaminanschluß Patentansprüche 1 Abgawfuhrungselement zur Verbindung der Abgasseite einer für feste Brennstoffe aus gelegten Feuerstelle mit einem Kaminanschluß, wobei die Casweglänge zwischen Feuerstelle und Kaminanschluß wesentlich größer als die kürzeste Verbindungsstrecke ist, gekennzeichnet durch einen in seinem unteren Teil an die Feuerstelle (Herd 1) angeschlossenen vertikalen Hohlzylinder (71-74) von beliebigem Polygonaiquerschnitt, weicher sehr groß gegenüber dem Querschnitt des Kaminanschlusses ist, durch zwei kammartig in vertikalen Abständen ineinander greifende Gruppen von etwa horizontal verlaufenden Leitführungsplatten (lla-d, 12a-d), welche jeweils über einen größeren Teilumfangsbereich den Mantelflächen des Hohlzylinders in geringem Abstand benachbart sind und lediglich jeweils über einen kleineren Teilumfangsbereich einen größeren Abstand von den Mantelflächen aufweisen, wobei die kleineren Teilumfangsbereiche größeren Abstandes von den Mantelflächen innerhalb der gleichen Gruppen von Leitführungsplatten vertikal übereinander und in Bezug auf die entsprechenden kleineren Teilumfangsbereiche der jeweils anderen Gruppe diametral zueinander angeordnet sind, und durch einen sämtliche Leitführungsplatten etwa zentrisch in dem Hohlzylinder durchsetzenden vertikalen sowie vertikal nach oben und unten beweglichen Rüttelstab (14), welcher mit jeder Leitführungsplatte gekoppelt und über ein von außen zugängliches Bedienungselement zu betätigen ist.
  2. 2. Abgasführungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rüttelstab (-4) mit den Leitführungsplatten (11a-d, 12a-d) fest verbunden ist.
  3. 30 Abgasführungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Rüttelstab (n4) Rohrdistanzstücke (30) zur Abstandshaltung der Leitführungsplatten (lla-d; 12a-d) aufgeschoben sind,
  4. 4. Abgasführungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitführungsplatten (11a-d, 12a-d) in einem vom rechten Winkel etwas abweichenden Winkel zickzack-artig zu dem Rüttelstab (14) verlaufen und hierbei an jeder Leitführungsplatte jeweils der kleinere Teilumfangsbereich größeren Abstandes von der Mantelfläche des Hohlzylinders etwas höher als der restliche größere Teilumfangsbereich liegt.
  5. 5. Abgasführungselement nach einem der Ansprüche 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrdistanzstücke (30) an beiden Enden trapezartig schräg abgeschnitten sind.
  6. 6. Abgasführungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitführungsplatten (11a-d, 12a-d) jeweils über einen kleineren Teilumfangsbereich an die Hohlzylinderinnenfläche angelenkt sind, welcher dem kleineren Teilumfangsbereich größeren Abstandes von den Mantelflächen (73 bzw 71) des Hohlzylinders diametral gegenüberliegt.
  7. 7. Abgasführungselement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Leitführungsplatte (11a-d, 12a-d) nur in je zwei Eckbereichen (auflagen 21 bzw. 22) an die zugeordnete hnlenkmantelfläche (71 bzw. 73) angelenkt ist.
  8. 80 tbgasführungselement nach einem der Ansprüche 3-7, dadurch gekennzeichnet, daß der Rüttelstab (14) mit jeder Leitführungsplatte (lla-d, 12a-d) über zumindest einen zugeordneten Mitnehmeranschlag (20) gekoppelt ist.
  9. 9. Abgasführungselement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmeranschlag (20) jeweils am oberen Ende eines Rohrdistanzstückes (30) vorgesehen ist.
  10. 10. Abgasführungselement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede Leitfübrungsplatte (11a-d, 12a-d) einen Durchtritt (13) von rechteckigem oder ovalem Querschnitt aufweist, dessen größere Achse größer als die Länge der Mitnehmeranschläge (20) und dessen kleinere Achse größer als die Breite des zumindest einen Mitnehmeranschlages (20) zuzüglich des Durchmessers des Rüttelstabes (14) ist
  11. 11 Abgasführungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlzylinder (71-73) einen rechtekkigen oder quadratischen Querschnitt aufweist und daß sich der kleinere Teilumfangsbereich größeren Abstandes von den Mantelflächen des Hohl;ylinders bei jeder Leitführungsplatte (lla-d, 12a-d) über eine Mantelfläche (71 bzw. 73) erstreckt.
  12. 12. Abgasführungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende des Hohlzylinders (71-73) zumindest ein senkrecht zu dessen Achse verlaufender seitlicher Abgasstutzen (8) vorgesehen ist.
  13. 13. Abgasführungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Hohlzylinder (71-73) oberhalb der obersten und/oder unterhalb der untersten Leitführungsplatte (lla bzws 12d) eine Axialführung (15) xfür den obersten bzwb untersten Abschnitt des Rüttelstabes (14) ausgebildet ist.
  14. 14. Abgasführungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rüttelstab (14) mittels eines in der Feuerstelle (1) gelagerten Schwenkhebels (26) als Bedienungselement betätigbar ist.
  15. 15. Abgasführungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnets daß in dem Hohlzylinder (71-74) oberhalb des Rüttelstabes eine den Zylinderquerschnitt im wesentlichen überdeckende Kondensationsplatte (17) mit nach unten gerichtetem umlaufenden Abtropfrand (18) vorgesehen ist
  16. 16. Abgasführungselement nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlzylinder (71-74) mit seinem unten offenen Querschnitt auf eine vertikale Abgasöffnung (2) der Feuerstelle von entsprechendem Querschnitt aufgesetzt ist.
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