DE4201738C2 - Heizeinrichtung mit einer Zuluftregelvorrichtung - Google Patents
Heizeinrichtung mit einer ZuluftregelvorrichtungInfo
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- F24B—DOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
- F24B5/00—Combustion-air or flue-gas circulation in or around stoves or ranges
- F24B5/02—Combustion-air or flue-gas circulation in or around stoves or ranges in or around stoves
- F24B5/021—Combustion-air or flue-gas circulation in or around stoves or ranges in or around stoves combustion-air circulation
- F24B5/026—Supply of primary and secondary air for combustion
Description
Die Erfindung betrifft eine Heizeinrichtung, wie sie im Oberbegriff des Patentan
spruches 1 beschrieben ist.
Es sind bereits verschiedene Öffen bekannt, die zur Steuerung des Verbrennungsablau
fes unterschiedlich ausgebildet sind bzw. unterschiedliche Zugregelvorrichtungen
aufweisen. Bekannte Öfen sind im Bereich des Rostes bzw. der Feuerraumtüren mit
Einlaßöffnungen ausgestattet, deren Querschnitt durch Verstellung an unterschied
liche Betriebszustände des Heizgerätes bzw. der Heizeinrichtung angepaßt werden
können. Bei den sogenannten Kaminöfen der moderneren Bauart, die aus einem
Stahlblechmantel für den Brennraum und einem diesem vorgeordneten Stahlblech
mantel für den Konvektionsmantel bestehen und mit großen Feuerraumtüren mit
Klarsichtscheiben ausgestattet sind, hat sich immer wieder das Problem ergeben,
daß die in den Feuerraumtüren angeordneten Scheiben nach relativ kurzer Betriebs
dauer angelaufen sind bzw. Rußteile und Verbrennungsrückstände in die Scheiben
eingebrannt wurden. Aus diesem Grund wurde bei diesen Öfen auch bereits vorge
schlagen, eine Luftzufuhr im Bereich der oberen Enden der Feuerraumtüren vorzuse
hen, sodaß die zugeführte Frischluft, die üblicherweise erheblich kälter ist als die
im Verbrennungsraum enthaltenen Verbrennungsgase, als Luftvorhang über die In
nenseite der Scheiben der Feuerraumtüren nach unten fallen kann. Gleichzeitig
konnte die derart zugeführte Luft als Sekundärluft für die Verbrennung herangezo
gen werden. So wurde unter anderem auch bereits vorgeschlagen, eine kombinierte
Primär- und Sekundärluftregelvorrichtung im Bereich der Aschenlade vorzusehen,
wobei je nach Stellung der Regelvorrichtung ein Teil der zugeführten Frischluft
über Verteilungskanäle in den Bereich oberhalb der Feuerraumtüren verbracht wur
de, um von dort nach unten in den Brennraum einzufallen. An sich haben sich derar
tige Zuluftsysteme bewährt, eine gleichmäßige Verteilung der Zuluft, insbesondere
der Sekundärluft im Bereich der Rostplatte bei Heizeinrichtungen, die in Draufsicht
einen kreisförmigen, mehreckigen oder rechteckigen Querschnitt aufweisen, war je
doch nicht immer sichergestellt, vor allem bei stark unterschiedlichen Seitenlängen.
Aus der Offenlegungsschrift DE 37 11 849 A1 ist ein Holzofen mit Glasreinigungs
system bekannt. In diesem wird in zwei Verteilern aus Verbrennungsgasen ein Heiß
luftvorhang mit laminarer Strömung erzeugt, der entlang der Glasscheiben nach un
ten strömt. Nachteilig ist hierbei einerseits, daß der Reinigungseffekt nur durch ei
nen konstruktiven Mehraufwand zu erreichen ist, das heißt im speziellen, daß
zusätzliche Leitungskanäle zur Versorgung der Verteiler erforderlich sind, sowie
ein Doppelscheibenglas verwendet wird, um Verbrennungen an der nach außen ge
richteten Glasoberfläche vorzubeugen und andererseits, daß dem Verbrennungsbe
reich nicht zusätzlich sauerstoffreiche Luft zugeführt wird, sodaß keine wesentliche
Verbesserung der Abgaswerte zu erwarten ist. Zudem sind zusätzliche Haltevorrich
tungen notwendig, die ein Sperren oder Ablenken des Heißluftvorhanges durch das
Holz verhindern.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Ofen zu schaf
fen, bei dem ein günstiger Verbrennungsvorgang und somit eine gute Wirtschaftlich
keit erreicht werden kann und bei dem darüber hinaus der Schadstoffausstoß verrin
gert werden kann.
Diese Aufgabe der Erfindung wird durch die im Patentanspru
ch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhaft ist bei dieser Lösung, daß durch
die Anordnung der Luftleiteinrichtung im Bereich des Türausschnittes eine einwand
freie Zufuhr der Sekundärluft zu der Feuerstelle erreicht wird.
Von Vorteil ist aber auch eine Ausbildung nach Patentanspruch 2, wodurch eine
strömungsgünstige und wirbelfreie Umlenkung der Sekundärluft im Luftleitkanal er
reicht wird.
Eine vorteilhafte Weiterbildung beschreibt Patentanspruch 3. Dadurch wird im Luft
leitkanal eine zur Rostplatte ansteigende Strömungsrichtung der Sekundärluft er
reicht, wodurch Wirbelbildungen im Mischungsbereich der Primärluft mit der Se
kundärluft wirkungsvoll verhindert werden.
Möglich ist aber auch eine Ausbildung nach Patentanspruch 4, wodurch eine Auftei
lung des Sekundärluftstromes in Richtung des Luftleitkanals und des Brennraumes
erfolgt und der den Durchbruch durchströmende Sekundärluftanteil von der Frontsei
te der Heizeinrichtung her in ansteigender Richtung der Feuerstelle zugeleitet wird.
Dadurch wird ein allseitiges Umspülen der Feuerstelle mit Sekundärluft und eine
Verbesserung des Wirkungsgrades und Verminderung des Schadstoffausstoßes er
reicht.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausbildung, gemäß Patentanspruch 5, tritt in dem
der Rostplatte benachbarten Bereich des Luftleitkanals eine Erhöhung der Strömge
schwindigkeit der Sekundärluft auf, wodurch eine größere Reichweite für die Ver
sorgung der Feuerstelle mit Sekundärluft erreicht wird.
Von Vorteil ist aber auch eine Ausbildung nach Patentanspruch 6, wodurch eine
Abschirmung der Feuerstelle gegenüber der längs der Türe vertikal abströmenden
Sekundärluft erreicht wird.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung gemäß Patentanspruch 7 wird eine kontinu
ierliche Umlenkung des von der Frontseite der Heizeinrichtung der Feuerstelle zu
strömenden Sekundärluftstromes erreicht.
Von Vorteil ist auch eine Ausbildung nach Patentanspruch 8, wodurch zusätzliche
Halteelemente für die Positionierung der Luftleitvorrichtung eingespart werden.
Eine vorteilhafte Ausbildung ist auch im Patentanspruch 9 beschrieben, wodurch
die Luftleitvorrichtung den unterschiedlichen Querschnittsformen eines Brennrau
mes strömungsgünstig angepaßt werden kann.
Schließlich ist auch eine Ausbildung nach Patentanspruch 10 von Vorteil, weil da
durch eine Hitzebeständigkeit und günstige Herstellkosten erreicht werden.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese anhand der in den Zeichnungen
gezeigten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Heizeinrichtung mit der erfindungsgemäßen Luftleitvorrichtung in
perspektivischer, schematischer Darstellung;
Fig. 2 einen Brennraum mit der erfindungsgemäßen Luftleitvorrichtung in
vereinfachter, perspektivischer Darstellung;
Fig. 3 eine andere Ausführung der Luftleitvorrichtung in Stirnansicht;
Fig. 4 die Luftleitvorrichtung in Seitenansicht, geschnitten, gemäß den Linien
IV-IV in Fig. 3.
In Fig. 1 ist eine Heizeinrichtung 1, insbesondere für feste Brennstoffe, gezeigt. Die
se weist einen Brennraum 2, ein Back- und/oder Warmhaltefach 3 im Anschluß an
den Brennraum 2 und eine die Heizeinrichtung 1 in vertikaler Richtung begrenzende
Deckplatte 4 auf. Zwischen dem Brennraum 2 und einer Bodenplatte 5 ist ein Stau
raum 6 für Brennmaterial 7 angeordnet, in dem einer Rostplatte 8 für eine Feuerstel
le 9 des Brennraumes 2 ein Aschekasten 10 zugeordnet ist. Der Brennraum 2 ist
durch einen den Brennraum 2 bildenden Innenmantel 11, insbesondere mehreckig
ausgebildet und weist eine durch eine Türe 12 verschließbare Bedienöffnung 13 auf.
Der Innenmantel 11 wird in einer Distanz von einem durch Verkleidungselemente
14 gebildeten Außenmantel 15 umfaßt. Im Brennraum 2 sind dem Innenmantel 11 in
Richtung der Feuerstelle 9 plattenförmige, hitzebeständige Verkleidungselemente
16, insbesondere Schamotteplatten 17 vorgeordnet. Der Brennraum 2 wird in Rich
tung des Back- und/oder Warmhaltefaches 3 durch eine Deckplatte 18 mit einer in
dieser angeordneten Zuluftregelvorrichtung 19, welche einer Oberkante 20 eines die
Bedienöffnung 13 bildenden Türausschnittes 21 zugeordnet ist, begrenzt. Die Zuluft
regelvorrichtung 19 ist im Bereich zwischen der Deckplatte 18 und einer eine Stell
fläche 22 für das Back- und/oder Warmhaltefach 3 bildenden Verkleidungsplatte 23,
insbesondere einer aus keramischen Werkstoff gebildeten Kachel 24 angeordnet.
Die Verkleidungselemente 14 sind in vertikaler Richtung der Heizeinrichtung 1
mehrstöckig ausgebildet und in zwischen der Bodenplatte 5 und der Deckplatte 4 di
stanziert und parallel dazu verlaufend angeordneten Montageprofilen 25 gehalten,
welche eine Seiten- und/oder Höhenführung 26 für die Verkleidungselemente 14 in
einer einen Konvektionsraum 27 bildenden Distanz 28 zum Innenmantel 11 fest
legt. Im Brennraum 2 ist auf der Rostplatte 8 im Bereich eines unteren Türausschnit
tes 29 und der Türe 12 zugeordnet und in vertikaler Richtung den Türausschnitt 29
überragend eine Luftleitvorrichtung 30 angeordnet, der einen Luftleitkanal 31 für
eine über die Zuluftregelvorrichtung 19 in den Brennraum 2 zugeführte Sekundär
luft - Pfeil 32 - ausbildet. Gleichzeitig bildet die Luftleitvorrichtung 30 einen Spritz
schutz für eine in der Türe 12 angeordnete Glasscheibe 33.
In Fig. 2 ist der Brennraum 2 der Heizeinrichtung 1 in vergrößertem Maßstab darge
stellt. Die Luftleitvorrichtung 30 bildet ausgehend von einem Mittelbereich 34 des
Türausschnittes 21 bzw. 29 spiegelbildlich angeordnete Luftleitflächen 35, 36, die
sich räumlich gekrümmt in Richtung von Seitenkanten 37, 38 des Türausschnittes 21
erstrecken und in diesem Bereich Stirnendbereiche 39, 40 des Luftleitkanals 31 aus
bilden. Die einer Ausströmöffnung 41 längs der Oberkante 20 des Türausschnittes
21 entströmende Sekundärluft - Pfeil 32 - strömt als Luftvorhang längs des Türaus
schnittes 21 in Richtung der auf der Rostplatte 8 angeordneten Luftleitvorrichtung
30. Diese bildet gegenüber der Feuerstelle 9 eine Trennwand 42 aus, die sich der
Querschnittsform der Rostplatte 8 angepaßt und sich über eine Breite 43 des Türaus
schnittes 21 erstreckt. Im Bereich der räumlich gekrümmten Luftleitflächen 35, 36
wird die Sekundärluft - Pfeil 32 - aus der vertikalen in eine horizontale Strömungs
richtung umgelenkt und durch die Stirnendbereiche 39, 40 des Luftleitkanals 31
kreisbogenförmig um die Feuerstelle 9 geführt, wodurch eine allseitige Umspülung
und Zumischung zu der Feuerstelle 9 aus Durchbrüchen 44 eines Rostes 45 zuge
führten Primärluft 46 eintritt. Dadurch ergibt sich eine vollständige, schadstofffreie
Verbrennung mit einem hohen Wirkungsgrad der Heizeinrichtung 1.
Die in den Fig. 1 und 2 gezeigte Luftleitvorrichtung 30 ist insbesondere für einen
Brennraum 2 in einer kreisförmigen bzw. vieleckigen Querschnittsausbildung zur
wirbelfreien Zuleitung der Sekundärluft - Pfeil 32 - zur Feuerstelle 9 durch eine der
Querschnittsform des Brennraumes 2 angepaßte, bogenförmige Ausbildung der
Trennwand 42 geeignet.
In den Fig. 3 und 4 ist eine andere Ausführungsvariante der Luftleitvorrichtung 30
insbesondere für quadratische bzw. rechteckige Querschnittsformen des Brennrau
mes 2 gezeigt.
Die Luftleitvorrichtung 30 erstreckt sich mit einer Länge 47 in etwa über die Breite
43 des Türausschnittes 21 bzw. 29 und überragt mit der Trennwand 42 die Rostplat
te 8 in Richtung der Oberkante 20 des Türausschnittes 21. Dabei weist die Trenn
wand 42 eine Neigung in Richtung des Brennraumes 2 auf, wobei ein Neigungswin
kel 48 zur Ebene des Türausschnittes 21 mit zunehmender Distanz 49 zur Rostplatte
8 größer wird. In der Trennwand 42 ist ein Durchbruch 50, welcher den Luftleit
kanal 31 mit einem dem Brennraum 2 zugeordneten Luftleitkanal 51 verbindet, an
geordnet. Der Luftleitkanal 51 wird in Richtung der Türe 12 von der Trennwand 42
und in Richtung des Brennraumes 2 von einer durch eine Rippe 52 gebildeten Luft
leitfläche 53 begrenzt. Die Rippe 52 bildet gegenüber der Ebene des Türausschnit
tes 21 einen Neigungswinkel 54 aus. Die über die im Bereich der Oberkante 20
angeordnete Zuluftregelvorrichtung 19 dem Brennraum 2 zugeführte Sekundärluft -
Pfeil 32 - strömt als Luftvorhang längs der Türe 12 dem Luftleitkanal 31 zu. Ein
L-förmiges Profil 55 bildet dabei im Bereich der Zuluftregelvorrichtung 19 die
Ausströmöffnung 41 für die Sekundärluft - Pfeil 32 - um diese an die Glasscheibe
33 der Türe 12 zu leiten. Im Bereich des Luftleitkanals 31 wird die Sekundärluft -
Pfeil 32 - in Richtung der Stirnendbereiche 39, 40 und durch den Durchbruch 50 in
den Luftleitkanal 51 geleitet. Damit wird die für die einwandfreie Verbrennung er
forderliche Sekundärluft - Pfeil 32 - der durch Durchbrüche 44 des Rostes 45 der
Feuerstelle 9 zugeführten Primärluft 46 sowohl über die Stirnendbereiche 39, 40 wie
auch aus Richtung des Türausschnittes 21,29 zugeführt. Die durch den Luftleitkanal
51 der Feuerstelle 9 zugeführte Sekundärluft - Pfeil 32 - wird dabei durch die den
Neigungswinkel 54 aufweisende Luftleitfläche 53 in ihrer Strömungsrichtung um
kleiner 180° umgelenkt, wobei die Rippe 52 eine Abschirmung der Feuerstelle 9 be
wirkt. Damit ist sichergestellt, daß die Sekundärluft - Pfeil 32 - nicht direkt in den
Glutbereich gelangt, sondern an der Oberfläche der Flamme zur Wirkung kommt.
Die insbesondere als Gußkörper gefertigte Luftleitvorrichtung 30 weist zu ihrer
Positionierung auf der Rostplatte 8 bzw. eines winkelförmigen Verbindungselemen
tes 56 eine Auflageleiste 57 auf.
Es sei noch darauf hingewiesen, daß zur besseren Ersichtlichkeit einzelne Teile
überproportional dargestellt wurden.
Claims (10)
1. Heizeinrichtung mit einer Zuluftregelvorrichtung, mit einem Brennraum
und in den oberen Teil desselben einmündenden Ausströmöffnungen für
Sekundärluft, die mit einem Sekundärluftkanal verbunden sind und im
Brennraum im Bereich der einer Oberseite einer Türe zugeordneten Ober
kante eines Türausschnittes der Heizeinrichtung angeordnet sind, wobei im
Bereich der Unterkante des Türausschnittes eine Luftleitvorrichtung ange
ordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Luffleitvorrichtung (30) im
Abstand von der dem Brennraum (2) zugewandten Innenseite der Türe (12)
eine sich in Richtung der Oberkante (20) des Türausschnittes (21) erstrec
kende Trennwand (42) aufweist mit einer sich im wesentlichen über eine
Breite (43) des Türausschnittes (21, 29) erstreckenden Länge (47) und die
einen Luftleitkanal (31) zwischen der Innenseite der Türe (12) und der
Trennwand (42) bildet, dessen senkrecht zur Trennwand (42) verlaufende
Stirnendbereiche (39, 40) zum Brennraum (2) zu geöffnet sind.
2. Heizeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bo
denbereich des Luftleitkanals (31) mit von einem Mittelbereich (34) des Türaus
schnittes (21, 29) gegen die Stirnendbereiche (39, 40) des Luftleitkanals (31) zu
gegengleich, insbesondere spiegelbildlich, in Richtung einer Rostplatte (8) geneigt
verlaufenden Luftleitflächen (35, 36) versehen ist.
3. Heizeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Luftleitflächen (35, 36) räumlich gekrümmt sind und vom Mittelbereich (34) des
Türausschnittes (21, 29) in Richtung der Stirnendbereiche (39, 40) sich der Rostplatte
(8) nähern und gegebenenfalls daran anschließend bis in den Stirnendbereich
(39, 40) des Luftleitkanals (31) von der Rostplatte (8) in einer zunehmenden Distanz
(49) angeordnet sind.
4. Heizeinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß die Trennwand (42) von der Innenseite der Türe (12) in
Richtung des Brennraumes (2) mit zunehmender Distanz (49) von der Rostplatte (8)
einen größeren Abstand aufweist und über zumindest einen in der Trennwand (42)
angeordneten Durchbruch (50) mit dem zwischen der Trennwand (42) und der dem
Brennraum (2) zugewandten Innenseite der Trennwand (42) angeordneten Luftleit
kanal (51) verbunden ist.
5. Heizeinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß die Trennwand (42) mit zunehmender Distanz (49) von
der Rostplatte (8) einen größeren Abstand von der dem Brennraum (2) zugewandten
Innenseite der Türe (12) aufweist.
6. Heizeinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß die Trennwand (42) in ihrem der Oberkante (20) des Tür
ausschnittes (21) zugewandten Ende einen größeren Neigungswinkel (48) mit der
Innenseite der Türe (12) einschließt als in dem sich daran in Richtung des Boden
teils anschließenden Bereich.
7. Heizeinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß eine Luftleitfläche (53) in einem sich an den Durchbruch
(50) anschließenden Bereich einen größeren Neigungswinkel (54) mit der Innenseite
der Türe (12) einschließt als die Trennwand (42).
8. Heizeinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß der Bodenteil eine gegenüber seiner Auflagefläche im
Bereich des Türausschnittes (29) versetzte, der Rostplatte (8) zugewandte Auflage
leiste (57) aufweist.
9. Heizeinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß ein Querschnittsverlauf der Trennwand (42) bzw. des
Bodenteils in einer parallel zur Rostplatte (8) verlaufenden Ebene an einen Quer
schnittsverlauf eines Ofenmantels in der gleichen Ebene angepaßt ist.
10. Heizeinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß die Trennwand (42) und der Bodenteil einstückig ausge
bildet sind und vorzugsweise als Gußteil, insbesondere aus Gußeisen, ausgebildet
sind.
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