AT407915B - Luftleitvorrichtung für die zuluft von heizeinrichtungen - Google Patents

Luftleitvorrichtung für die zuluft von heizeinrichtungen Download PDF

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B13/00Details solely applicable to stoves or ranges burning solid fuels 
    • F24B13/004Doors specially adapted for stoves or ranges

Description


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   Die Erfindung betrifft eine Luftleitvorrichtung für die Zuluft, insbesondere die   Sekundärlu ,  in einer Heizeinrichtung mit einem Brennraum für Festbrennstoffe, die im Bereich einer Bodenplatte des Brennraumes zumindest im Bereich des Türausschnittes angeordnet ist, und eine im Abstand von der dem Brennraum zugewandten Innenseite einer Brennraumtür und der Bodenplatte si in Richtung auf eine Deckplatte des Brennraumes zwischen vertikalen Stützstegen erstreckende Trennwand und eine Bodenleitwand mit einer sich von einem Bereich nahe der Unterkante des Türausschnittes in Richtung auf die Deckplatte erstreckenden Leitfläche aufweist, wobei ein Abstand zwischen der Bodenleitwand und der Innenseite der Brennraumtür mit zunehmendem Abstand von der Bodenplatte grösser wird,

   sowie die Höhe der Leitfläche der Bodenleitwand übe der Bodenplatte kleiner ist als die Höhe der Trennwand über der Bodenplatte und wobei zwischen der Innenseite der Brennraumtür und der Trennwand ein Luftverteilkanal ausgebildet ist. 



   Es sind bereits verschiedene Zuluftverteilungseinrichtungen für Heizeinrichtungen bekannt Bei der aus der DE 44 03 615 A bekannten Zuluftverteilungsvorrichtung weist die Heizeinrichtung einen Brennraum, der aus einem rohrförmigen bzw. hohlquaderförmigen Mantel, einem Brennraumboden und einer Brennraum-Deckplatte zusammengesetzt ist, und einen   Rauchgasa slass   auf. Zum Nachfüllen von Brennmaterial ist im Brennraummantel eine Beschickungsöffnung angeordnet, die mittels einer Brennraumtüre verschlossen werden kann.

   In dem vom Brennraum umschlossenen Innenraum ist an einer Seitenwand ein Zuluftkanal angeordnet, der zumindest eine gegen den Brennraumboden gerichtete Ausströmöffnung aufweist und über Durchbrüche, sowie gegebenenfalls diesen Durchbrüchen im Brennraummantel vorgeordnete Zuluftkanäle unter Zwischenschaltung einer Zuluftregelvorrichtung mit der Umgebungsluft in Verbindung steht. Es ist auch möglich, dass der Zuluftverteilungskanal auf der Innenseite einer Brennraumtüre angeordnet ist. Die Zuluftverteilungsvorrichtung umfasst neben dem Zuluftverteilungskanal und gegebene falls der Zuluftregelvorrichtung eine am Brennraumboden über einen Fussteil abgestützte bzw.   a fge-   legte Zuluftleitvorrichtung.

   Auf diesem Fussteil ist in einem Abstand von der Seitenwand des Biennraummantels bzw der Brennraumtüre eine sich in Richtung der Brennraumdeckplatte erstreck nde Trennwand angeordnet. Zwischen der Trennwand und dem Brennraummantel bzw. der   B enn-   raumtüre wird ein Luftverteilkanal ausgebildet, der im Bereich des Brennraumbodens über einen Durchbruch mit dem Innenraum des Brennraums verbunden ist. Die Trennwand ist damit mit ihrer dem Brennraumboden zugewandten Unterkante in vertikaler Richtung im Abstand oberhalb des Fussteils angeordnet und über vertikale Stützelemente verbunden. Am Fussteil ist weiters ein Bodenleitplatte angeordnet, die sich in Richtung der Brennraum-Deckplatte erstreckt und geger über dem Aussenmantel mit grösser werdendem Abstand vom Brennraumboden zum   Innenrau   des Brennraums geneigt ist.

   Damit kann die vom Zuluftverteilkanal zugeführte, gegenüber den Rauchgasen im Innenraum des Brennraums kalte Zuluft in Art eines Luftvorhanges an der Seiten and entlang bis in den Bereich der Zuluftleitvorrichtung hinabsinken und wird dort bei der weiteren Erwärmung durch den Zugunterschied zwischen dem Mittelbereich des Brennraums und dessen Randbereichen entlang der Seitenwände in den Abbrandbereich des Brennmaterials zugeführt
Aus der DE 42 01 738 A ist eine Zuluftregelvorrichtung für eine Heizeinrichtung bekannt, %wobei Ausströmöffnungen für die Sekundärluft, weiche im oberen Teil des Brennraumes angeordne sind mit einem Sekundärluftkanal verbunden sind. Im Bereich der Unterkante des Türausschnitt ist eine Luftleitvorrichtung angeordnet, welche sich in Richtung der Oberkante des Türausschnitt im wesentlichen über die Breite des Türausschnittes erstreckt.

   Durch diese Luftleitvorrichtung wirddein Luftleitkanal zwischen der Innenseite der Tür und der Trennwand gebildet, dessen senkrecht zur Trennwand verlaufende Stirnendbereiche zum Brennraum zu geöffnet sind. 



   Durch die aus der DE 44 03 615 A und der DE 42 01 738 A bekannten Zuluftleitvorricht ngen konnte zwar im Bereich einer Brennraumtüre mit Klarsichtscheiben ein Ablagern von brennbaren Bestandteilen an der Innenseite der Brennraumtüre verhindert werden, der Schadstoffanteil in den abströmenden Rauchgasen war jedoch noch immer relativ hoch. 



   Weiters wurde unter anderem auch bereits vorgeschlagen eine kombinierte Primär- un  @ Se-   kundärluftregelvorrichtung im Bereich der Aschenlade vorzusehen - gemäss DE 39 03 739 A , wobei je nach Stellung der Regelvorrichtung ein Teil der zugeführten Frischluft über Verteilungs näle in den Bereich oberhalb der Feuerraumtüren verbracht wurde, um von dort nach unten in den Brennraum einzufallen. An sich haben sich derartige Zuluftsysteme bewährt, eine gleichmässige Verteilung der Zuluft, insbesondere der Sekundärluft, im Bereich der Rostplatte bei Heizeinri htun-      

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 gen, die in Draufsicht einen kreisförmigen, mehreckigen oder rechteckigen Querschnitt aufweisen, war jedoch nicht immer sichergestellt, vor allem bei stark unterschiedlichen Seitenlangen der Seitenwände. 



   Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Luftleitvorrichtung für Heizeinrichtungen zu schaffen, bei der eine Zufuhr von Verbrennungsluft im Abbrandbereich des Brennmaterials verbessert und ein gleichmässiger Abbrand bei verringertem Schadstoffausstoss erreicht wird. 



   Diese Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, dass die Bodenleitwand und/oder die Trennwand zur Umlenkung der dem   Luftverteilkanal   zugeführten Zuluft auf mehrere Bereiche in einer zur Bodenplatte parallel verlaufenden horizontalen Ebene und/oder mehrere Bereiche unterschiedlicher Höhe in bezug auf die Bodenplatte im Brennraum ausgebildet ist. Durch die Anordnung von der Seite und/oder der Höhe nach versetzten Durchströmöffnungen für diese Zuluft kann eine räumliche Aufteilung der Zuluft im Brennraum erfolgen und können Teile der Zuluft die üblicher Weise aus Bereichen zuströmen, aus welchen die Zuluft für die Sekundärluftzuführ verwendet wird, als Primärluft eingesetzt werden. Es wird dadurch auch eine zentrale Zufuhr der Zuluft ermöglicht, die sowohl eine Entnahme von Zuluft als Sekundärluft als auch als Primärluft ermöglicht. 



   Vorteilhaft ist aber auch eine Weiterbildung, bei der die Bodenleitwand und/oder die Trennwand und/oder die Stützstege im Bereich der Bodenplatte mehrere voneinander distanzierte Durchströmöffnungen für die Zuluft aufweisen. Dadurch wird eine kaskadenförmige Verteilung der zugeführten Zuluft im Abbrandbereich der Brennstoffe erreicht, wodurch über den gesamten Abbrandbereich eine gleichmässig verteilte Zuluftzufuhr erzielt werden kann, die ein sofortiges Zünden der aus den Brennstoffen austretenden brennbaren Gase einerseits, und eine ausreichende Sauerstoffversorgung zu deren vollständigen Abbrand andererseits ermöglicht. Dadurch wird gleichzeitig erreicht, dass Primärzündungen von brennbaren Gasen im Bereich der Sekundärluftzufuhr gesichert sind, sodass auch die Nachverbrennung im Bereich der Zufuhr der Sekundärluft sichergestellt ist. 



   Eine andere vorteilhafte Weiterbildung wird dadurch beschrieben, dass die Trennwand über eine Deckleitwand mit der Bodenleitwand verbunden ist und diese einen in Richtung einer Deckplatte des Brennraums geöffneten Querverteilkanal bilden, wodurch die entlang der Seitenwand als Luftvorhang herabsinkende Zuluft ohne mechanische Antriebe auf verschiedene Bereiche des Innenraums des Brennraums aufgeteilt werden kann. 



   Nach einer Ausführungsvariante ist vorgesehen, dass den Durchströmöffnungen der Stützstege eine Regelklappe bzw. eine Regelvorrichtung zugeordnet ist, wodurch eine Feineinstellung der Luftströmungen in den unterschiedlichen Bereichen des Brennraums ermöglicht wird, in denen beispielsweise nach Inbetriebnahme der Heizeinrichtung die den einzelnen Bereichen des Innenraums des Brennraums zugeführte Luftmenge eingestellt und justiert werden kann. 



   Vorteilhaft ist es aber auch, dass die Regelklappe bzw. die Regelvorrichtungen mit einer Verstelleinrichtung gekuppelt sind, die mit einer Steuervorrichtung verbunden ist, da dadurch während des Heizbetriebes jeweils eine optimale Aufteilung der zugeführten Zuluft im Primärluft- und/oder Sekundärluftanteile möglich ist. 



   Möglich ist dabei auch, dass die Steuervorrichtung mit zumindest einem, beispielsweise im Brennraum angeordneten Messwertgeber zum Erfassen der Temperatur und/oder der Gase und/oder der Strömungsgeschwindigkeit verbunden ist, wodurch das Abbrandverhalten besser gesteuert werden kann. 



   Gemäss einer Weiterbildung, bei der zwischen den Stützstegen ein Fussteil angeordnet ist, der an den Stützstegen und/oder an der Bodenleitwand angeformt ist, wird eine einfache Ausrichtung und Positionierung der   Zuluftleitvorrichtung   erzielt. 



   Es ist weiters möglich, dass die Bodenleitwand an der Bodenplatte und/oder die Stützstege oder Bereiche derselben an einer Seitenwand und/oder der Bodenplatte des Brennraums oder der Brennraumtüre abgestützt bzw. angeformt ist bzw. sind, wodurch eine einfache Anpassung an unterschiedliche Konstruktionswünsche erfolgen kann. 



   Vorteilhaft ist auch eine Ausbildung, bei der ein Abstand zwischen dem Türausschnitt und der Trennwand mit zunehmendem Abstand von der Bodenplatte grösser wird und die Trennwand mit der Bodenplatte bzw. einer Aufstandsfläche einen Winkel einschliesst, der kleiner ist als 90  ist, da dadurch über eine grössere Tiefe von der zugeordneten Seitenwand her gesehen, die als Luftvor- 

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 hang herabfallende Zuluft in den Querverteilkanal zugeführt werden kann.

   Gleichzeitig wird aber auch sichergestellt, dass, falls die zugeführte Zuluft im Bereich des Entlangstreichens an der Tr enn- 
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 rauminnenmantels ansteigt, diese nicht unmittelbar in den Glutstock abströmen kann,   son ern   durch die Neigung der Trennwand in den Bereich der Flammenspitzen abgelenkt wird, sodass ine durch momentanes Ansteigen der Brennraumtemperatur sich umkehrende Luftströmung mit h her Sicherheit nur als Sekundärluft zum Einsatz kommt. 



   Nach einer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Trennwand über ihre Länge zwischen den beiden Stützstegen gekrümmt, insbesondere konvex gekrümmt ist, da dadurch der grösser werdenden Luftmenge im Querverteilkanal Rechnung getragen wird, ohne dass ein Luftstau entsteht und andererseits dadurch eine Anpassung an unterschiedliche Querschnittsformen des Brennraummantels möglich ist. 



   Eine bessere Leitung der in den Bereich des Glutstockes zugeführten Teile der Zuluft ann durch eine Ausführungsvariante erzielt werden, bei der zumindest eine Durchströmöffnung zwi- 
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 gen ausgerichtete Seitenwange begrenzt ist, da über die Seitenwange eine exakte Ausrichtung der Luftströmung auf unterschiedliche Bereiche des Glutstockes möglich ist. 



   Bei Heizeinrichtungen mit höherer Leistung kann sich eine Ausführungsvariante, bei derr im Bereich der Durchströmöffnungen in den Stützstegen auch in der Deckleitwand zumindest eine Ausnehmung angeordnet, bevorzugt ein Teil der Deckleitwand entfernt ist, als vorteilhaft erwe sen, da dadurch nicht nur in den Grundglutbereich, sondern auch in den Bereich der Primärzündun als Primärluft wirkende Zuluftanteile einfach zugeführt werden können. 



   Eine günstige Leitung der zugeführten Zuluft ist durch eine Weiterbildung erreichbar, bei der die am weitesten voneinander entfernten Seitenwangen sich zumindest zwischen der   Decklei and   bzw. deren Verlängerung in Richtung Brennraum und der dem Türausschnitt zugewandten berkante der Bodenleitwand erstrecken bzw. diese überlappen. 



   Durch die vorteilhafte Ausgestaltung, wonach die Übergänge zwischen den Stützstegen, der Trennwand und dem Fussteil mit Rundungen versehen sind, wird eine Verwirbelung der Zult ft im Übergangsbereich zwischen den Stützstegen und der Trennwand bzw. der Trennwand und der Deck- bzw. Bodenleitplatte verhindert. 



   Dieser Effekt kann dadurch noch verstärkt werden, dass die Übergänge zwischen der T ennwand, der Deckleitwand und der Bodenleitwand mit Rundungen versehen sind. 



   Durch eine Ausführungsform, gemäss der die Stützstege, die Trennwand und die   Bod nleit-   wand in Draufsicht auf den Fussteil betrachtet, innerhalb von dessen Aussenumgrenzungen ngeordnet sind, wird die Bildung von Strömungswirbeln der Zuluft im Bereich des Brennraumes ausgeschaltet. 



   Eine einfache Aufteilung zwischen der über die Durchströmöffnungen und der über die Zuluftleitkanäle zugeführten Zuluft ist dadurch erzielbar, dass die Durchströmöffnungen vom   F &num;teil   distanziert angeordnet sind. 



   Eine verbesserte Lenkung der Zuluft ist durch die weitere Ausbildung bei der im Bereicder Durchströmöffnungen eine über den Fussteil vorragende Luftleitleiste angeordnet ist, erzielbar. 



   Dadurch, dass der durch den Fussteil, die Bodenleitwand und die Deckleitwand gebildete Querverteilkanal in den einander gegenüberliegenden   Stimendbereichen   durch die Stützstege   be@   renzt ist, und sich diese zumindest über einen Teil der Querschnittsfläche dieses Querverteil nals erstrecken, wird durch das Zusammenwirken des Querverteilkanals mit den Stützstegen ein entsprechender Luftstau vor dem Durchtritt der Zuluft durch die Durchströmöffnungen erzielt, de eine höhere Erwärmung der Zuluft im Bereich der Ausgasung ermöglicht, wodurch das Ausgase des Brennstoffes mit geringeren Schadstoffanteilen und damit gleichzeitig auch die Verringerun des chemischen Widerstandes bzw Abbrandwiderstandes gegen die Verbrennung erzielt werden kann. 



   Eine günstigere Zufuhr der im Randbereich des Luftvorhanges herabströmenden Zuluft n die Seitenbereiche des Brennraumes ist auch durch eine Ausführungsvariante, bei der die   Curch-   strömöffnungen beabstandet von den Stützstegen angeordnet sind, erzielbar. 



   Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung, wonach eine Durchströmöffnung durch die Oberkante der Bodenleitwand und die Unterkante der Trennwand begrenzt ist, ermöglicht eine einfache Len- 

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 kung der Zuluft in die Bereiche des Glutstockes. 



   Eine gleichmässige Einströmung der Zuluft in zwei unterschiedlichen Höhenebenen in den Glutstock wird durch eine Weiterbildung, bei der sich die Durchströmöffnung zwischen den beiden am weitesten voneinander distanzierten Stützstegen durchgehend erstreckt und bevorzugt als Schlitz ausgebildet ist, ermöglicht. 



   Vorteilhaft ist schliesslich auch eine Ausgestaltung, bei der zumindest ein Zuluftleitkanal und die Durchströmöffnungen in unterschiedlichem Abstand von der Bodenplatte des Brennraums angeordnet sind, da dadurch eine Zufuhr der Zuluft entsprechend einer mehrstufigen Verbrennung unter Aufteilung auf die einzelnen Verbrennungsbereiche in einfacher Weise möglich ist. 



   Im nachfolgenden wird die Erfindung anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. 



    Es zeigen : 1 eine Heizeinrichtung mit der erfindungsgemässen Luftleitvorrichtung in Stirnansicht und vereinfachter, schematischer Darstellung ; 2 den Brennraum der Heizeinrichtung   
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 einen Teil des Brennraums der Heizeinrichtung gemäss Fig. 2, mit der Luftleitvorrichtung in Seiten-   ansicht, geschnitten gemäss den Linien III - III in Fig. 1 ; 4 den Brennraum der Heizeinrichtung   in Draufsicht, geschnitten gemäss den Linien IV - IV in Fig. 1;

   Fig. 5 einen Teil des Brennraums der Heizeinrichtung mit der Luftleitvorrichtung in Stimansicht, geschnitten gemäss den Linien V - V in   Fig. 4 ; 6 einen Teil des Brennraums im Übergang zwischen der Bodenplatte des Brennraumes   und einer Seitenwand, mit einem Luftleitkanal für die Weiterleitung der durch die Luftleitvorrichtung zugeführten Zuluft in Stirnansicht, geschnitten, und in vereinfachter schematischer Darstellung; Fig. 7 eine andere Ausführungsvariante des Luftleitkanals für eine Zuluft von der Luftleitvorrichtung in Stirnansicht, geschnitten und in vereinfachter schematischer Darstellung;

   Fig. 8 eine Heizeinrichtung mit einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemässen Luftleitvorrichtung in Stirn-   ansicht und vereinfachter schematischer Darstellung ; 9 den Brennraum der Heizeinrichtung mit der Luftleitvorrichtung in Seitenansicht, geschnitten gemäss den Linien IX - IX in Fig. 8 ; 10   einen Teil des Brennraums der Heizeinrichtung gemäss Fig. 9, mit der Luftleitvorrichtung in Seiten-   ansicht, geschnitten gemäss den Linien X - X in Fig. 8 ; 11 eine Draufsicht auf den Brennraum gemäss den Fig. 8 bis 10, geschnitten gemäss den Linien XI - XI in Fig. 8 ; 12 einen Teil eines   Brennraums der Heizeinrichtung mit einer anderen erfindungsgemäss ausgestalteten Luftleitvorrichtung in Draufsicht und vereinfachter schematischer Darstellung;

   Fig. 13 den Brennraum nach   Fig. 12 in Stimansicht gemäss Pfeil XIII in Fig. 12 ; 14 den Brennraum nach den Fig. 12 und 13, in Seitenansicht, geschnitten gemäss den Linien XIV - XIV in Fig. 13 ; 15 den Brennraum nach den Fig. 12 bis 14, in Seitenansicht, geschnitten gemäss den Linien XV - XV in Fig. 13 ; 16   einen Teil eines Brennraums einer Heizeinrichtung mit einer weiteren Ausführungsvariante der erfindungsgemäss ausgestalteten Luftleitvorrichtung aus der Sicht vom Inneren des Brennraums in   vereinfachter schematischer Darstellung ; 17 einen Teil des Brennraums nach Fig. 16 in Seitenansicht, geschnitten gemäss den Linien XVII - XVII in Fig. 16 ; 18 eine andere Ausführungs-   form einer erfindungsgemässen Luftleitvorrichtung in Stirnansicht und vereinfachter schematischer Darstellung;

   Fig. 19 die Luftleitvorrichtung nach Fig. 18 in Draufsicht und vereinfachter schematischer Darstellung: Fig. 20 die Anordnung der Luftleitvorrichtung nach den Fig. 18 und 19 im Bereich von zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden eines Brennraums in Draufsicht und vereinfachter schematischer Darstellung; Fig. 21 den Brennraum der Heizeinrichtung nach Fig. 20 in Stirnansicht, geschnitten gemäss den Linien XXI - XXI Fig. 20.

   Fig. 22 einen Teil eines Brennraumes der Heizeinrichtung ähnlich wie in Fig. 3 mit einer geänderten Ausführungsvariante der Luft- 
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 nung einer Luftleitvorrichtung in einem Brennraum einer Heizeinrichtung in Draufsicht, geschnitten   gemäss den Linien XXIII - XXIII in Fig. 24 bzw. 25 ; 24 einen Teil des Brennraums nach Fig. 23 in Stirnansicht geschnitten gemäss den Linien XXIV - XXIV in Fig. 23 ; 25 einen Teil eines Brennraums in Stirnansicht geschnitten gemäss den Linien XXV - XXV in Fig. 23 ; 26 eine wei-   tere Ausführungsform einer Heizeinrichtung in Draufsicht mit schematisch gezeigten Regelvorrichtungen und einer diesen zugeordneten Steuervorrichtung zum halb- bzw. vollautomatischen Betrieb der Heizeinrichtung in einfacher, schematischer, geschnittener Darstellung. 



   In den Fig. 1 - 5 ist eine Heizeinrichtung 1, insbesondere für feste Brennstoffe, wie Holzscheite, Briketts oder dgl. gezeigt. Die Heizeinrichtung 1 umfasst einen Ofenkörper 2, der zu einem Teil aus 

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 einem Brennraum 3 gebildet ist bzw. in welchem ein derartiger Brennraum 3 angeordnet ist Der Ofenkörper 2 ist durch eine Deckplatte 4 und eine Bodenplatte 5 abgeschlossen. Unter dem Br nnraum 3 kann ein Stauraum 6 für Brennstoffe, insbesondere Holz, vorgesehen sein. einem 
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 raummantel 9, der im vorliegenden Fall als   Hohlprisma,   bevorzugt mit quadratischem Querschnitt gebildet ist und aus vier Seitenwänden 10 -13 zusammengesetzt ist. 



   In der Seitenwand 10 ist ein Türausschnitt 14 angeordnet, der durch eine Brennraumtür 15 verschlossen werden kann. In der Brennraumtüre 15 ist bei dieser Ausführungsvariante eine hochtemperaturfeste, transparente Glasscheibe 16 angeordnet. Der Brennraum 3 ist mit einer Zulu erteilungseinrichtung 17 ausgestattet, die einen über eine Zuluftregelvorrichtung 18 mit Umluft regelbar beschickbaren Zuluftkanal 19 aufweist, der auf einer dem Brennraum 3 zugewandten Inne seite der Seitenwand 10 oberhalb des Türausschnittes 14 angeordnet ist, und sich in etwa über eine Breite 20 des Türausschnittes 14 erstreckt. 



   Auf der Bodenplatte 8 ist eine Luftleitvorrichtung 21 aufgestellt bzw. abgestützt, die aus   m hre-   
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 und, die Trennwand 23 auf den Fussteil 22 abstützenden Stützstegen 25,26 zusammengesetzt ist. 



  Die Bodenleitwand 24 ist ebenfalls am Fussteil 22 abgestützt bzw einstückig an diesem angeformt. Die Luftleitvorrichtung 21 kann einstückig als Gussteil oder in Schweisskonstruktion hergestellt der aus mehreren Einzelteilen zusammengesetzt sein. 



   Wie aus den Fig. 2 und 3 besser ersichtlich, ist die Trennwand 23 von einer Innenseite 27 der ihr zugewandten Seitenwand 10 des Brennraums 3 in einem Abstand 28 zwischen 2 cm und 10 cm, bevorzugt 5 cm bis 8 cm, angeordnet, und eine Längsachse 29 des Fussteils 22 ist in etwa parallel zur Seitenwand 10 ausgerichtet. Auf dem Fussteil 22 sind zumindest zwei in Stirnendbereichen 30,31 desselben angeordnete Stützstege 25,26 in etwa parallel oder winkelig zu einer senkrecht zu der Längsachse 29 ausgerichteten Ebene 32 abgestützt und/oder mit diesen   ve bun-   den oder an dem Fussteil 22 angeformt und erstrecken sich vom Fussteil 22 in Richtung auf die Deckplatte 7. 



   Auf diesen Stützstegen 25,26 ist die Trennwand 23 abgestutzt und so gehaltert, dass eine dem Fussteil 22 zugewandte Unterkante 33 in einem Höhenabstand 34 oberhalb einer Bodenfläche 35 des Fussteils 22 gehaltert ist. 



   Eine Innenfläche 36 der Trennwand 23 schliesst mit dem Fussteil 22 einen Winkel 37 ein der kleiner ist als 90 . Eine Stirnkante 38 der Trennwand 23 ist in einem grösseren Abstand 39 angeordnet, als die Unterkante 33 der Trennwand 23. 



   Bei der gezeigten und beschriebenen Ausführungsvariante ist die Bodenleitwand 24 bzw. eine Stimkante 40 des Fussteils 22 in einem grösseren Abstand 41 von der Innenseite 27 der Seitenwand 10 angeordnet als die Unterkante 33. Die Bodenleitwand 24 mit einer innenfläche 42 schliesstmit dem Fussteil 22 ebenfalls einen Winkel 37 ein, der kleiner 90  ist. Zwischen einer Oberkante 4 der Bodenleitwand 24 und der Unterkante 33 der Trennwand 23 ist eine Deckleitwand 44 angeordnet, die im wesentlichen parallel zum Fussteil 22 verläuft. 



   Diese Deckleitwand 44 ist mit ihren Oberkanten 45,46 mit der Unterkante 33 bzw. der Oberkante 43 der Trennwand 23 bzw. der Bodenleitwand 24 verbunden bzw. an diesen ange rmt. Während nun zwischen der Trennwand 23 und der Seitenwand 10 ein Zuluftleitkanal 47 geschaffen wird, bildet die Deckleitwand 44 mit der Bodenleitwand 24 und einem Teilbereich des Fu teils 22 einen Querverteilkanal 48. 



   Dieser Querverteilkanal 48 mündet im Stirnendbereich 30,31 der Bodenleitwand 24,   insb son-   dere innerhalb der Stützstege 25, 26, in Durchströmöffnungen 49,50, die in der Bodenleitwa d 24 vorgesehen sind bzw. von der Deckleitwand 44, den Stützstegen 25,26 und Seitenkanten 51 der Bodenleitwand 24 begrenzt sind. 



   Wie aus Fig. 2 entnehmbar ist, sind die Seitenwände 10, 11,12 durch vorgesetzte Scha ottesteine 52 vor den hohen Temperaturen im Brennraum 3 geschützt. Auch auf der Bodenplatte 8, in der im vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Rüttelrost 53 eingebaut ist, ist die Anordnun von Schamottesteinen 52 möglich. 



   Unterhalb des Rüttelrostes 53 ist eine Aschenlade 54 angeordnet, wobei über Öffnungen 55 im Rüttelrost 53 - bei dessen Betätigung - die durch den Abbrand der Brennstoffe 56, z.B.   Holzsche@-   te, entstehende Asche 57 in die Aschenlade 54 abgeführt werden kann. 

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   Zwischen dem Brennraum 3 und der Deckplatte 4 ist ein Wärmeleitdom 58 vorgesehen, der nach oben zu, ebenso wie die Deckplatte 4, mittels hochtemperaturfester Isolierplatten 59 abgedeckt und geschützt ist. Ein Innenraum 60 des Wärmeleitdoms 58 ist über einen Auslass 61 mit dem Rauchgaskanal 62 verbunden, der mit einem Abzug 63, beispielsweise einem Ofenrohr, verbunden ist. 



   Die Zuluftverteilungseinrichtung 17 ist nun derart ausgebildet, dass eine durch die Zuluftregelvorrichtung 18 dem Brennraum 3 zugeführte Zuluft 64 über Öffnungen 65 aus einem   Zuluftkanal 19   einem Leitkanal 66 zugeführt wird. Das Einströmen der Zuluft 64 aus der, die Heizeinrichtung 1 umgebenden Umluft in den Brennraum 3 erfolgt durch die Schwerkraft bedingt durch das unterschiedliche Gewicht der gegenüber den heissen Rauchgasen im Brennraum 3 kalten Zuluft 64.

   Die kalte und damit schwerere Zuluft 64, die in den Zuluftkanal 19 einströmt, sinkt durch die Öffnungen 65 in den Leitkanal 66, der sich schräg in Richtung der Brennraumtüre 15 erstreckt, sodass zwischen diesem und der in der Brennraumtüre 15 eingesetzten Glasscheibe 16 ein Einströmkanal 67 mit einer Breite 68 ausgebildet ist, die beispielsweise kleiner ist, als eine Breite 69 der Öffnungen 65. Dadurch wirkt der Einströmkanal 67 in Art einer Breitschlitzdüse, die sich über die Breite 20 zumindest der Glasscheibe 16 bzw. des Türausschnittes 14 durchgehend erstreckt. 



   Durch die Breite 68 des Einströmkanals 67 wird die Zuluft 64 umgelenkt und gegen eine Innenfläche 70 der Glasscheibe 16 gelenkt. Gleichzeitig kommt es durch die Düsenwirkung im Bereich des Einstromkanals 67 zu einem Stau der Zuluft 64 im Leitkanal 66, der die Bildung eines dichten Luftvorhangs 71 vor der Glasscheibe 16 ermöglicht. Dieser Luftvorhang 71 ist durch eine mehrschichtige Laminarströmung, bestehend aus Schichten 72,73, gebildet, die den Durchtritt von Verbrennungs- bzw. Rauchgasen aus dem Brennraum 3 auf die Innenfläche 70 der Glasscheibe 16 verhindert.

   Während des Abwärtssinkens des Luftvorhanges 71 werden, wie dies besser aus Fig. 2 ersichtlich ist, Teile der dem Brennraum 3 näher liegenden Schichte 73 aufgrund des im Brennraum 3 herrschenden Unterdrucks bzw. durch die Volumsvergrösserung der Zuluft 64 bei der Erwärmung in Richtung von Flammenspitzen 74 abgelenkt, wie dies durch gewellte Pfeile 75 angedeutet ist. Dadurch entsteht ein sehr dichtes Flammenbild, welches zu einem guten Abbrand der Brennstoffe 56 führt. Gleichzeitig wird durch die Zufuhr von Zuluft 64 in die Bereiche der Flammenspitzen 74 eine nahezu vollständige Verbrennung und damit ein niederer Schadstoffanteil sichergestellt. 



   Der Vorteil, der sich aus dem Luftvorhang 71 ergibt, der aus mehreren laminaren Schichten 72, 73 der Zuluft 64 aufgebaut ist, besteht darin, dass die dem Innenraum 60 des Brennraumes 3 näherliegenden Schichten 73 über einen Teil der Höhe des Luftvorhangs 71, nämlich bis zu jenem Bereich, wo sie in den Flammenbereich bzw. in den Bereich der Flammenspitzen 74 zuströmen, als Isolierschichten für die zwischen diesen und der Glasscheibe 16 liegenden Schichten 72 dienen, sodass die der Glasscheibe 16 näherliegenden Schichten 72, die schlussendlich bis in den Bereich der Luftleitvorrichtung 21 absinken, nicht zu stark erwärmt werden.

   Dieser Effekt wird dadurch begünstigt, dass sich die zuströmende Zuluft 64 beim Abwärtssinken erwärmt und gleichzeitig ausdehnt, wodurch der Luftvorhang - senkrecht zur Seitenwand gesehen - immer dicker wird und sich dadurch die Isolierwirkung noch zusätzlich erhöht, sodass sich die in der Folge als Primärluft eingesetzte Zuluft 64 nicht zu stark erwärmt. Dazu kommt, dass durch die Volumsvergrösserung der Zuluft 64 die Gefahr eines Rauchgasdurchschlages bis zur Glasscheibe verhindert wird. Durch die Isolierwirkung der Luft im Luftvorhang und durch die relativ geringe Zeitdauer, über die die volle Hitze aus dem Brennraum 3 auf die innenliegenden Schichten 72 einwirken kann, wird verhindert, dass die Temperatur dieser Zuluft 64 zu rasch auf zu hohe Werte ansteigt. 



   Diese Schutzfunktion der innenliegenden Schichten 72 gegen eine zu starke Erwärmung der Zuluft 64, und die nicht zu hohe Temperatur der Zuluft 64 in den Schichten 73 verhindert insgesamt ein zu hohes Ansteigen der Lufttemperatur im Brennraum 3 und damit auch jene Zustände, die die Bildung von NOx begünstigen. Vor allem wird gleichzeitig durch diese Schichten 72 auch ein Luft- überschuss im Brennraum 3 sichergestellt, der ebenfalls massgeblich zur Vernngerung der Bildung von NOx ist. 



   Andererseits wird aber eine ausreichend hohe Temperatur sichergestellt, die ein günstiges Verhältnis zwischen dem chemischen Widerstand beim Verbrennungsvorgang und dem physikalischen Widerstand beim Verbrennungsvorgang bildet. Der chemische Widerstand wird vor allem durch eine doch ausreichende Erwärmung der zuströmenden Zuluft 64 in den Schichten 72,73, 

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 vor allem für die Zuluft 64 aus den Schichten 72 aus deren Entlangstreichen an den heissen Flächen der Luftleitvorrichtung 21 erreicht, während der physikalische Widerstand durch die gute Mischung, die durch die Verwendung der Durchströmöffnungen 49,50 sowie das Zuströmen der Zuluft 64 über die Zuluftleitkanäle 47 und eventuell der einen Durchströmöffnung, wie anhand des Ausführungsbeispiels in den Fig. 12 bis 26 nach näher erläutert werden wird, erreicht wird.

   Weiters kann durch Querschnittsverengungen die Einströmgeschwindigkeit der Zuluft 64 einfach reguliert werden, sodass es zu einer guten Durchmischung kommt. 



   Weiters bietet die Zufuhr der Zuluft 64 über die Luftleitvorrichtung 21 und dem   Einström nal   67 zwischen dem den Leitkanal 66 und der Luftleitvorrichtung 21 den Vorteil der zweistufigen Verbrennung, da nämlich über die Luftleitvorrichtung 21 die Vorvergasung des Brennstoffes 56 un die Vermischung der Gase mit einer entsprechenden Menge an Sauerstoff unterstützt wird, wäh end die Nachverbrennung durch die aus den Schichten 73 zwischen dem Leitkanal 66 und der Zuluftleitvorrichtung 21 zugeführten Zuluft 64 entsprechend günstig ablaufen kann. 



   Dadurch wird nämlich auch sichergestellt, dass durch das rasche Zuführen der Zuluft 64 im Bereich der Nachverbrennung, also im Bereich der Flammenspitzen 74, die Temperatur der Rauchgase bzw. die Brennraumtemperatur im Bereich der Flammenspitzen 74 z.B. kleiner 900  C ist, wodurch ebenfalls die Bildung von NOx eingeschränkt wird. 



   Diese gute Verbrennung wird auch dadurch unterstützt, dass durch die Anordnung der hochtemperaturfesten   isolierplatte   59 im Bereich des Wärmeleitdoms 58 die Abströmung der Rauchgase zusätzlich verlangsamt wird, wodurch die Temperatur im Brennraum 3 höher gehalten werden kann, sodass die Zündtemperatur sehr hoch ist. Anteile der Zuluft 64 in Schichten 72 der Laminarströmung verhindern bis in den Bereich der Luftleitvorrichtung 21 ein Beschlagen der   Glas-   scheibe 16. Die Zuluft 64 bzw. die Schichten 72 und Teile der Schichten 73 werden im Bereich der Luftleitvorrichtung 21, wie dies am besten aus den Fig. 4 und 5 ersichtlich ist, aufgeteilt und über 
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 13 über den gesamten Umfang des Brennraums 3 im Bereich von dessen Bodenplatte 8 and rerseits, auf unterschiedliche Bereiche im Innenraum 60 des Brennraumes 3 verteilt.

   Dadurch w den im Bereich der Brennstoffe 56, in welchem die brennbaren Gase 76 - die schematisch mit kl inen Ringen dargestellt sind - aufgrund der Erwärmung durch den Abbrand ausgasen und durch die Anwesenheit des Sauerstoffs der Zuluft 64 - die durch Pfeile 77,78 gekennzeichnet ist - sofort gezündet, sodass die Bildung von Stickoxiden soweit wie möglich verhindert ist und damit die Schadstoffbelastung der Umwelt beim Abbrand der fossilen Brennstoffe, wie Holzscheite, erheblich reduziert werden kann. 



   Dieser gute Abbrand bzw. das Ausgasen der brennbaren Gase 76 aus dem Brennstoff 56, also aus den Holzscheiten, und deren frühe Zündung und vollständige Verbrennung wird durc die gleichmässige Verteilung der Zuluft, im Bereich des Brennraumbodens, wie durch die Pfeile 7 ,78 in Fig. 4 angedeutet, über den Umfang des Brennraummantels erreicht. Dadurch wird vor allem den Stirnseiten des Brennstoffes 56, aus welchen die meisten brennbaren Gase ausgasen, zur Zündung derselben ausreichend Sauerstoff zugeführt, vor allem dann, wenn die Holzscheite parallel zur Luftleitvorrichtung 21 in den Brennraum 3 eingelegt werden. 



   Vor allem hat sich in überraschender Weise gezeigt, dass durch die Parallelanordnung de Zuluftleitkanäle 47 und der Durchströmöffnungen 49,50 eine kaskadenartige Luftzuströmung erreicht wird, wobei durch die durch die Durchströmöffnungen 49,50   hindurchströmende   Zuluft 64, ge mäss den Pfeilen 78, der der Luftleitvorrichtung 21 näherliegende Bereich des Glutstockes bzw. des Brennstoffes 56 beaufschlagt wird, während durch die Zuluftleitkanäle 47 mit der zugeführten   uluft   
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 gende Bereiche der Seitenwand 12 und des Glutstockes bzw. Brennstoffes 56 Sauerstoff zug führt wird. 



   Ein weiterer Vorteil dieser Lösung liegt darin, dass für diese Luftzufuhr die physikalischen Grundgesetze, nämlich das höhere Gewicht der kalten zugeführten Zuluft 64 gegenüber de n im Brennraum 3 enthaltenen Rauchgasen genutzt wird, wobei es jedoch selbstverständlich auch möglich ist, um einen gesteuerten Abbrand des Brennstoffes 56 sicherzustellen, beispielsweise in) Bereich der Zuluftregelvorrichtung 18 bzw des Zuluftkanals 19 eine Zuluftfördervorrichtung, beis pielsweise ein Gebläse mit einer entsprechenden Drehzahlsteuerung bzw.

   Luftmengensteuerung einzusetzen 

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Diese gesamte zugeführte Zuluft 64 dient ursächlich als Scheibenspülluft, und es wird durch die spezielle Ausbildung der Luftleitvorrichtung 21 nunmehr ermöglicht, dass ohne einer zusätzlichen Anordnung von Bauteilen, diese für das Sauberhalten der Glasscheiben 16 in den Brennraumtüren 15 benötigte Zuluft 64, gleichzeitig im vollen Umfang als Sekundärluft verwendet werden kann. Damit kann eine eigene Sekundärluftzufuhrvorrichtung eingespart werden und es ist in überraschend einfacher Weise möglich, ohne Stellorgane und bewegliche Steuerorgane im Brennraum 3 bzw. im Bereich seiner Bodenplatte 8 trotzdem eine gleichmässige Verteilung der in Art eines Luftvorhanges 71 in laminaren Schichten heranströmenden Zuluft 64 zu ermöglichen. 



   Um sicherzustellen, dass die Verteilung dieser Zuluft 64 über den gesamten Umfang, insbesondere der Seitenwände 11,13 ungestört möglich ist, können insbesondere im Übergangsbereich zwischen diesen Seitenwänden 11,13 bzw. den Schamottesteinen 52 und der Bodenplatte 8 bzw. den auf der Bodenplatte 8 aufliegenden Schamottesteinen 52 Distanzhalter 79, die durch einen in Draufsicht auf die Bodenplatte 8 U-förmig gebogenen Stab 80 aus Metall bzw. ein entsprechendes Flachprofil oder dgl. gebildet sein können, angeordnet sein. Selbstverständlich ist es auch möglich, nur einzelne, über die Seitenwände 11,13 vorspringende, warzenartige Erhebungen bzw. stabförmige Abstand halter vorzusehen. 



   Durch eine derartige Anordnung der Distanzhalter 79 soll erreicht werden, dass sich der Brennstoff 56, insbesondere Holzscheite oder Kohlen oder dgl., bzw. Briketts oder Holzbriketts, nicht unmittelbar an den Seitenwänden 11,13 zur Anlage kommen können, sondern dass in jedem Fall zwischen den Seitenwänden 11, 13 und dem Brennstoff 56 bzw. dem Glutstock ein Luftleitkanal 81 verbleibt. 



   Dieser Luftleitkanal 81, sowie die Stäbe 80, die zum Distanzieren des Brennstoffes 56 von den Seitenwänden 11, 13 vorgesehen sind, ist besser aus der Darstellung in Fig. 6 ersichtlich. 



   Daraus ist zu ersehen, dass mit zunehmenden Abstand von der Bodenplatte 8 die Stäbe 80 um ein geringeres Ausmass 82 über die Seitenwände 11, 13 bzw. die Schamottesteine 52 vorragen. 



   Der Luftleitkanal 81 kann aber auch dadurch gebildet werden, dass, wie in Fig. 7 im Detail gezeigt, ein perforierter oder gelochter Verkleidungsteil 83 im Eckbereich zwischen den Seitenwänden 11, 13 bzw. der Bodenplatte 8 angeordnet ist. Die über die Zuluftleitkanäle 47 zugeführte Zuluft 64 - durch Pfeile 77 dargestellt - tritt dann über die Länge des Luftleitkanals 81 fein verteilt in den Brennraum 3 durch im Verkleidungsteil 83 angeordnete Öffnungen 84 ein und unterstützt einen gleichmässigen Abbrand des Brennstoffes 56 bzw. des Glutstockes. 



   In den Fig. 8 bis 11 ist eine weitere Ausführungsform einer Zuluftverteilungseinrichtung 17 gezeigt, wobei für die Heizeinrichtung 1 und für die Zuluftverteilungseinrichtung 17 bei gleichen Teilen die gleichen Bezugszeichen wie in den Fig. 1 bis 7 verwendet werden. 



   Die Heizeinrichtung 1, insbesondere für feste Brennstoffe 56 ist entsprechend der Ausbildung in Fig. 1 ausgeführt und weist im Bereich einer Oberkante 85 des   Türausschnittes   14 auf der Innenseite 27 der Seitenwand 10, in der der Türausschnitt 14 angeordnet ist, den Zuluftkanal 19 auf, der über Öffnungen 86, im vorliegenden Ausführungsbeispiel durch eine Vielzahl von Bohrungen, die die Seitenwand 10 durchsetzen, gebildet und mit der Umluft, also den die Heizeinrichtung 1 umgebenden Luftraum, verbunden ist Die durch die Öffnungen 86 einströmende Zuluft 64 kann entsprechend der Einstellung der Zuluftregelvorrichtung 18 in einer vorbestimmten Menge über die Öffnungen 65 in einer den Zuluftkanal 19 begrenzenden Bodenplatte dem Innenraum 60 des Brennraumes 3 zugeführt werden. 



   Um zu erreichen, dass diese zugeführte Zuluft 64 als laminare Strömung in mehreren Schichten 72,73 entlang der dem Brennraum 3 zugewandten Innenseite 87 der Glasscheibe 16 als Luftvorhang 71 entlangströmen kann um ein Beschlagen der Glasscheibe 16 zu verhindern, und danach die zur Scheibenspülung verwendete Zuluft 64 zur Begünstigung des Verbrennungsvorganges dem Brennraum 3 geordnet zuzuführen, ist den Öffnungen 65 ein Leitkanal 66 nachgeordnet, der in Art einer Breitschlitzdüse ausgebildet ist und gegenüber dem Brennraum 3 durch ein zur Seitenwand 10 schräg verlaufendes Leitblech 88 begrenzt ist, sodass zwischen dessen Stirnkante 89 und der Innenseite 87 der Glasscheibe 16 ein Austrittschlitz 90 mit der Breite 68 gebildet ist. 



   Zur Aufteilung der zugeführten Zuluft 64 ist im Bereich der Bodenplatte 8 die Luftleitvorrichtung 21 angeordnet. Mit dieser Luftleitvorrichtung 21 wird jener Teil der Zuluft 64, der bis in den Bereich der Luftleitvorrichtung 21 abgesunken ist, über den Umfang der Bodenplatte 8 bzw. des Brennraummantels 9 gleichmässig verteilt und vor allem verhindert, dass die nach unten sinkende Zuluft 

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 64 beim Auftreffen auf die Bodenplatte 8 zentral von vorne in einen Glutstock 91 bzw. den   Br nn-   stoff 56 einströmt.

   Wie bereits anhand der Darstellung in Fig. 2 erläutert, strömt ein Teil der luft 64 aus den Schichten 73 nach dem Durchtritt durch den Austrittschlitz 90 aufgrund der raschen Erwärmung durch die Nähe zu den Flammenspitzen 74 unmittelbar in den Innenraum 60 des Brennraums 3 ein und begünstigt die Nachverbrennung der brennbaren Gase 76 bzw. die   Zün ung   der zu diesem Zeitpunkt noch nicht gezündeten, brennbaren Gase 76 durch eine ausreichende Zufuhr an Sauerstoff.

   Damit kann aber auch ein vollständiger Abbrand der brennbaren Gase 76, die aus den Brennstoffen 56 austreten, erzielt werden Überraschend ist jedoch bei der Lösung unter Verwendung einer Luftleitvorrichtung 21   @un-   mehr, dass Teile dieser zuströmenden Zuluft 64, die üblicherweise dem Brennraum 3 in Art der Sekundärluft zugeführt wird, durch die spezielle Umlenkung im Bereich der Luftleitvorrichtun 21 so aufgeteilt wird, dass sie einerseits als Sekundarluft, die für den Ausbrand der Brennstoffe 56 und der Entgasungsgase zuständig ist und andererseits als eine Primärluft 92 wirkt, die über den Umfang des Glutstockes 91 bzw. der Grundglut verteilt von unten einströmt, sodass durch   Unte ün-   dung der frische Brennstoff 56 gezündet und die Verbrennungsprodukte frei werden können. 



   Der Vorteil der Zufuhr eines als Primärluft 92 wirkenden   Luftanteils   aus der Zuluft 64 wäh end des Beharrungszustandes ermöglicht einen vollständigen Abbrand der der Bodenplatte 8 zugewandten Schichten des Brennstoffes 56. Dadurch wird auch die Abgasbelastung deutlich   hera ge-   setzt und gleichzeitig sichergestellt, dass eine ausreichende Grundglut und ein   Gluthalten   erzielt werden kann, welches den Wirkungsgrad einer derartigen Heizeinrichtung 1 erheblich verbessert. 



   Vor allem kann durch die von der Zuluft 64 über die Scheibenspülung einströmenden, als Primärluft 92 wirkenden Verbrennungsluftanteile eine gute Mischung zwischen der Verbrennun sluft und den brennbaren Gasen 76 erreicht werden, wodurch der physikalische Widerstand gering gehalten und damit ein gleichmässiger Abbrand der Brennstoffe 56 auch im Beharrungszustand ezielt werden kann.

   Gleichzeitig wird durch die Reduzierung derjenigen Menge an Verbrennungsluft die aus der Zuluft 64 als Sekundärluft im Bereich oberhalb des Glutstockes 91 zugeführt wird, erzu starkes Abkühlen der Rauchgase bzw. der brennbaren Gase 76 in diesem Bereich verhindert, sodass auch der chemische Widerstand beim Verbrennungsvorgang weder im Anheizzustand och im Beharrungszustand erhöht wird
Diese Vorteile werden dadurch erreicht, dass jene Luftschichten der laminaren Luftströmung, die vom Austrittschlitz 90 entlang der Glasscheibe 16 in den Bereich der Bodenplatte 8 absinken, in dem durch die Luftleitvorrichtung 21 umgrenzten Bereich, und zwar durch den Querverteil anal 48 auf die Durchströmöffnungen 49, 50 bzw.

   die Zuluftleitkanäle 47 aufgeteilt werden, wodurch wie schematisch durch Pfeile 78 angedeutet, die durch die Durchströmöffnungen 49,50   hindurc tre-   tende Zuluft 64 den der Glasscheibe 16 zugewandten Bereich des Rüttelrostes 53 bzw. des Brennstoffes 56 am Glutstock 91 umspülen bzw. von der Bodenplatte 8 her in den am Glutstock 91 aufliegenden Brennstoff 56 eindringen, während die Zuluft 64 gemäss den Pfeilen 77 über die Zuluftleitkanäle 47 in den hinteren Bereich der Seitenwände 11, 13 bzw. der die Rückwand bildenden Seitenwand 12 abgeleitet werden und somit in über den Umfang des Brennraums 3 verteilte Bereiche ein gleichmässiger Eintrag an Verbrennungsluft, insbesondere an Sauerstoff erreicht wird, der wie zuvor beschrieben, den gleichmässigen Ablauf des Verbrennungsvorgangs unterstützt. 



   Auch bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel besteht die Luftleitvorrichtung 21 wiederum aus mehreren Einzelteilen z. B. aus einem Fussteil 22, auf dem über Stützstege 25, 26 eine Trennwand 23 im Höhenabstand 34 oberhalb des Fussteils 22 gehaltert ist. 



   Im Anschluss an die an die Stützstege 25,26 anschliessenden Durchströmöffnungen 49 und 50 ist eine Bodenleitwand 24 auf den Fussteil 22 aufgesetzt, die sich von diesem aus in Richtun der Trennwand 23 erstreckt. In Höhe der Unterkante 33 der Trennwand 23 ist eine   Deckleitwan   44 angeordnet, die die Trennwand 23 und die Bodenleitwand 24 verbindet und in etwa waag echt bzw. in Richtung auf die Bodenleitwand 24 geneigt verläuft. Zwischen der Trennwand 23   un@   der Bodenleitwand 24, sowie dem Fussteil 22 wird ein Querverteilkanal 48 geschaffen, in dem die über den Luftvorhang 71 zuströmende Zuluft 64 in Richtung der Durchströmöffnungen 49,50 weitergeleitet wird. 



   Die dagegen auf die Trennwand 23 auftreffenden Luftschichten werden bereits von d rt in Richtung der Zuluftleitkanäle 47 zwischen der Glasscheibe 16 bzw. der Brennraumtüre 15 un der Trennwand 23 abgelenkt, sodass sie von dort in den Innenraum 60 des Brennraums 3   eint   eten 

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 können. Zur besseren Lenkung der einströmenden Zuluft 64 ist es im Bereich der Durchströmöffnungen 49,50 auch möglich, die den Stützstegen 25, 26 gegenüberliegenden Seitenwandbereiche der Durchströmöffnungen 49,50 durch Seitenwangen 93 zu begrenzen, sodass düsenartige Durchströmöffnungen 49,50 geschaffen werden, mit welchen die Ausrichtung der durchströmenden Zuluft 64 auf unterschiedliche Bereiche des Brennstoffes 56, z. B. dessen Stirnseiten, verbessert werden kann. 



   Selbstverständlich können auch bei diesem Ausführungsbeispiel, wie bereits anhand der Fig. 4,6 und 7 erläutert, Luftleitkanäle 81 zumindest im Bereich der Seitenwände 11 und 13 und gegebenenfalls auch im Bereich der Seitenwand 12 angeordnet sein. 



   Ähnlich wie bei der Ausführungsvariante nach den Fig 1 bis 5 ist auch im vorliegenden Ausführungsbeispiel die Trennwand 23 mit ihrer Innenfläche 36 in Richtung auf den Fussteil 22 unter einem Winkel 37 zur Bodenplatte 8 geneigt. Dies hat den Vorteil, dass der Kanal, der sich zwischen der Trennwand 23 und der Brennraumtüre 15 bzw. der Glasscheibe 16 ausbildet, in Richtung auf den Fussteil 22 sich verjüngt und damit ein Teil der Zuluft 64 selbsttätig und ohne zusätzliche Regelvorrichtung direkt in Richtung der Zuluftleitkanäle 47, also in den Bereich der Seitenwände 11 und 13 abgelenkt wird. 



   Gleichermassen ist auch die Bodenleitwand 24 unter einem Winkel 37 zur Bodenplatte 8 geneigt und kann in etwa parallel zur Trennwand 23 verlaufen. Vorteilhaft ist es aber, wie im vorliegenden Ausführungsbeispiel in Fig. 10 gezeigt, wenn beispielsweise eine Bodenfläche 94 in Richtung des Brennraumes 3 von der Brennraumtüre 15 her ansteigt, also um einen Winkel 95 gegen- über der Bodenplatte 8 des Brennraums 3 nach oben ansteigend geneigt ist. Damit wird die durchströmende Zuluft 64, wie insbesondere durch Pfeile 78 angedeutet, nach oben ansteigend abgelenkt, sodass sie den Glutstock 91 von unten nach oben ansteigend durchströmt und damit den Abbrand und das Ausgasen der brennbaren Gase 76 unterstützt. 



   Gleichzeitig verhindern die in Richtung des Brennraumes 3 geneigte Trennwand 23 und die Bodenleitwand 24 ein zu rasches Ansteigen der einströmenden Zuluft 64 in Richtung der Flammenspitzen 74 und ermöglichen dadurch eine gute Vermischung mit den brennbaren Gasen 76, wodurch ein gut zündfähiges Gemisch entsteht, das dadurch zu einem hohen Grad verbrennen kann. 



   Eine andere Ausführungsvariante einer Luftleitvorrichtung 21, beispielsweise für einen Brennraum 3 mit kreisrunden Querschnitt, ist in den Fig. 12 bis 15 gezeigt. 



   Die Trennwand 23 ist wieder über Stützstege 25,26 sowie einen zusätzlichen Stützsteg 96 mittig zwischen den beiden Stützstegen 25,26 in Abstand oberhalb einer Aufstandsfläche 97, die beispielsweise durch die Bodenplatte 8 gebildet sein kann, gehaltert. Zwischen den Stützstegen 25 und 26 erstreckt sich eine Bodenleitwand 24, die eine Höhe 98 aufweist, die kleiner ist als ein Abstand 99 zwischen der Aufstandsfläche 97 und einer Unterkante 33 der Trennwand 23. 



   Während die Bodenleitwand 24 in etwa senkrecht zur Bodenplatte 8 ausgerichtet ist, verläuft ein Abweiser 100 der Trennwand 23 unter einem flachen Winkel 101 in Richtung auf den Brennraum 3. Dieser Abweiser 100 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel einstückig mit der Trennwand 23 verbunden bzw. durch einen einstückigen Gussteil hergestellt. Zwischen der Trennwand 23 und der Bodenleitwand 24 verbleibt daher eine Durchströmöffnung 102, die sich über eine gesamte Breite 103 erstreckt, die durch die Stützstege 25 und 26 begrenzt ist.

   Damit wird im Prinzip eine Breitschlitzdüse geschaffen, die sich in etwa über die gesamte Breite 20 des Türausschnittes 14, der durch die Brennraumtüre 15, die mit einer Glasscheibe 16 versehen ist, verschliessbar ist, erstreckt
Zusätzlich sind, wie am besten aus Fig. 13 zu ersehen ist, in der Bodenleitwand 24 Durchströmöffnungen 49 und 50 angeordnet, die sich über einen Teil der Höhe 98 der Bodenleitwand 24 erstrecken und im Endbereich der Luftleitvorrichtung 21 in einem Längsabstand 104 distanziert von den Stützstegen 25 und 26 angeordnet sind. Dieser Längsabstand 104 ist geringer als die Hälfte der Entfernung zwischen den Stützstegen 25 bzw. 26 und dem mittleren Stützsteg 96. 



   Durch diese Ausbildung der Luftleitvorrichtung 21 wird nun in vorteilhafter Weise eine kaskadenförmige Zufuhr der über den Luftvorhang 71 zuströmenden Zuluft 64 insofern erzielt, als durch die Durchströmöffnung 102 - wie am besten aus Fig. 14 und 15 ersichtlich - gemäss den Pfeilen 105, ein Teil dieser über den Luftvorhang 71 zugeströmten Zuluft 64 in den Bereich der Flammen zum Abbrand der brennbaren Gase aus dem Brennstoff zugeführt wird. 

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   Ein weiterer Teil der durch die Durchströmöffnungen 49,50 zuströmenden Zuluft 64 wird, gemäss den Pfeilen 106, in den Bereich der Bodenplatte 8, also in den Auflagerbereich des Glutstockes 91 bzw. des Brennstoffes 56 (nicht dargestellt) eingeleitet, die somit als Primärluft 92 wirkt und das Entstehen der brennbaren Gase bzw. das Zünden derselben im Bereich des Brennstoffes 56 begünstigt. Durch die unterschiedliche Höhe 107 bzw. 108, in der ein Grossteil der zugefüh en Zuluft 64, gemäss den Pfeilen 106 bzw. 105 zuströmt, kann die Scheibenspülluft in   untsrschi dli-   chen Höhen für unterschiedliche Verbrennungsabläufe vorteilhaft verwendet werden, ohne dass es zusätzlicher Zuluftkanäle oder Regelvorrichtungen und dgl. bedarf. 



   Die Lenkung und damit die Höhe 107 bzw. 108 in der diese Zuluft 64 einströmt, wird einerseits durch die Anordnung der Durchströmöffnungen 49,50 und andererseits durch die Ausbildung der Abweiser 100 der Trennwand 23 bestimmt. Selbstverständlich ist es auch möglich, dass bei ntsprechend starker Zufuhr von Zuluft 64 ein Anteil von Zuluft 64 auch schwallartig über eine Vorderseite 109 der Trennwand 23, wie dies mit Pfeil 110 angedeutet ist, in den Bereich der Flam enspitzen eintreten kann. 



   Durch eine entsprechende Auslegung der Querschnittsgrösse der Durchströmöffnungen 49 50 bzw. der Schlitzbreite der Durchströmöffnung 102 kann die kaskadenförmige Aufteilung der Z luft 64 auf die unterschiedlichen Bereiche des Abbrandes einfach gesteuert werden. Zusätzlich ird noch erreicht, dass auch eine umfassende Zufuhr von Verbrennungsluft um den Glutstock 91 herum ermöglicht wird, da bei dieser Ausführungsform die Zuluftleitkanäle 47 aufrecht erhalten werden, die eine Verteilung der Verbrennungsluft gemäss den Pfeilen 111 in Fig. 12 über den Umfang des Glutstockes 91 ermöglichen. 



   In den Fig. 16 und 17 ist eine weitere Ausführungsvariante einer Luftleitvorrichtung 21   gez igt,   bei der wiederum ein Einströmen der zugeführten Zuluft 64 in mehreren von einander untersch iedlichen Höhenbereichen in bezug auf die Bodenplatte 8 erreicht wird. Die Ausbildung des Zulu kanals 19 bzw. der Zuluftregelvorrichtung 18 entspricht beispielsweise wiederum der Ausbildung, wie sie anhand der Fig. 8 bis 11beschrieben wurde, weshalb wieder für gleiche Teile gleiche Bez   @gs-   zeichen verwendet werden. 



   Der Aufbau der Luftleitvorrichtung 21 entspricht vom Grundprinzip her dem Aufbau wi er anhand der Fig. 12 bis 15 nunmehr im Detail beschrieben wurde. Der Unterschied liegt ledi lich darin, dass bei dieser Luftleitvorrichtung 21 der Fussteil 22 und ein Umlenkteil 112 als unabhängige Einzelteile hergestellt sind, die jeweils für sich eigene Bauteile bilden. Damit ist es möglich uch komplizierte Raumformen, wie im vorliegenden Fall den Fussteil, herzustellen und neben einerströmungsgünstig gestalteten Querschnittsform auch eine kostengünstige Herstellung zu erzielen. 



   Diese für Ofen mit einem quadratischen oder rechteckigen Querschnitt des Brennraums 3 ausgebildete Luftleitvorrichtung 21 ist mit einer Durchströmöffnung 102 versehen, die sich übe die gesamte Breite 103 der Luftleitvorrichtung 21 zwischen den beiden die Trennwand 23 lager den Stützstegen 25,26, erstreckt. Die Trennwand 23 ist als Kreisbogenabschnitt ausgebildet und erstreckt sich über einen Segmentwinkel 113, der zwischen 50  und 80  liegt, bevorzugt aber 70  beträgt, wodurch eine Eintrittshöhe 114 einer Eintrittsöffnung 115 des Querverteilkanals 48, der aus dem von der Trennwand 23, der   Bodenleitwand   24 und dem Fussteil 22 umgrenzten Innen um gebildet ist, ziemlich schmal gestaltet wird.

   Von dort kann nun die zugeführte Zuluft 64 übe die Durchströmöffnungen 49,50 in der Bodenleitwand 24, oder durch die Durchströmöffnung 1 2 in den Brennraum 3 einströmen. Jene Luftteile, die durch die Eintrittsöffnung 115 nicht in den C uerverteilkanal 48 einströmen werden seitlich abgelenkt und treten, wie bereits früher anhand der vorstehenden Ausführungsbeispiele im Detail erläutert, im Bereich der Zuluftleitkanäle 47 jeweils im Bereich der Stützstege 25,26 entlang der Seitenwände 11 und 13 in den Brennraum 3 ein. Dadurch wird auch bei dieser Ausführungsform eine kaskadenförmige Verteilung der Zuluft 64 der Höhe nach erzielt, wobei durch die Vorgabe der Ausströmrichtung über die Krümmung der   Trenn-   wand 23 die Höhe oberhalb der Bodenplatte 8, in der diese Zuluft 64 einströmt, bestimmt werden kann. 



   Durch diese Durchströmöffnung 102 kann aber auch eine ausreichende Verwirbelung der brennbaren Gase mit der mit Sauerstoff angereicherten Zuluft 64 erzielt werden, wodurch eine Verringerung des physikalischen Widerstandes beim Abbrand bewirkt wird. Gleichzeitig wird aber auch der chemische Widerstand verringert, da diese derart zugeführte Zuluft 64 aufgrund des Ent angstreichens an der Luftleitvorrichtung 21 und durch das Absinken entlang einer Seitenwand des 

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 Brennraummantels 9 erwärmt wird, wodurch der Verbrennungsvorgang noch zusätzlich verbessert werden kann.

   Die in den unterschiedlichen Höhen ausströmenden Teile der Zuluft 64 sind, entsprechend der Darstellung in den Fig. 12 bis 15, schematisch wiederum durch Pfeile 105 und 106 und die den Brennraum 3 im Bereich der Seitenwände 11 und 13 umspülenden Teile der Zuluft 64 durch Pfeile 77 angedeutet. 



   Es sei in Zusammenhang mit diesem Ausführungsbeispiel, bei dem der Fussteil 22 und der Um-   lenkteil   112 eigene unabhängige Einzelteile bilden auch noch darauf hingewiesen, dass selbstverständlich die gesamte Luftleitvorrichtung 21 oder der Fussteil 22 oder der Umlenkteil 112 beispielsweise auch an der Seitenwand 10 bis 13 oder der Brennraumtüre 15 bzw. der Bodenplatte 8 befestigt oder einstückig an diese angeformt sein können. 



   Die Befestigung kann über normale Befestigungsmittel wie Schrauben, Nieten oder dgl. oder durch Einhängen oder auch durch Schweissen erfolgen. 



   Selbstverständlich können auch die in den anderen Ausführungsbeispielen beschriebenen Zuluftleitvorrichtungen zur Gänze oder nur mit einzelnen Einzelteilen auf der Brennraumtüre 15 bzw. den Seitenwänden 10 bis 13 der Heizeinrichtung 1 bzw. der Bodenplatte 8 befestigt, verbunden oder angeformt sein. 



   Bei der in den Fig. 18 bis 21 gezeigten Ausführungsvarianten der Luftleitvorrichtung 21 ist die Trennwand 23 in Draufsicht auf den Fussteil 22 gekrümmt ausgebildet, wobei ein Radius der Krümmung erheblich grösser ist, als eine Tiefe 116 des Brennraums 3. 



   Dadurch entsteht zwischen der Trennwand 23 bzw. der mit dieser über eine Deckleitwand 44 verbundenen Bodenleitwand 24 ein Querverteilkanal 48, der sich von einer Mittelachse 117 der Luftleitvorrichtung 21 in Richtung der Stützstege 25,26 verbreitert, wodurch ein Rückstau der dem Brennraum 3 zuzuführenden Luft verhindert wird, da eine Querschnittsfläche dieses Querverteilkanals 48 von der Mittelachse 117 in Richtung der Stützstege 25,26 zunimmt. 



   Um eine gleichmässige Aufteilung der über den Luftvorhang 71 zugeführten Zuluft 64 möglichst über den gesamten Querschnitt des Brennraums 3 zu erzielen und somit eine Aufteilung zwischen jener Zuluft 64, gemäss den schematisch angedeuteten Pfeilen 106, die durch die Durchströmöffnungen 49,50 der Luftleitvorrichtung 21 in Richtung des Glutstockes 91 bzw.

   Brennstoffes 56 eintreten und jenen Anteilen der Zuluft 64, die gemäss den Pfeilen 77 durch die Zuluftleitkanäle 47 entlang der Seitenwände 11, 13 in den Brennraum 3 eintreten, zu erzielen, sind die Stützstege 25, 26 mit einer Abstufung 118 versehen, wobei durch eine Höhe 119 dieser Abstufungen 118 jener Anteil an zugeführter Zuluft 64, der ausschliesslich durch die Durchströmöffnungen 49,50 hindurchtreten kann und jener Anteil, der gemäss den Pfeilen 77 über die Zuluftleitkanäle 47 in den Brennraum 3 zugeführt wird, aufgeteilt werden kann. 



   Durch diese als Staubalken wirkenden Abstufungen 118 der Stützstege 25,26 kann auch ein entsprechender Luftdruck bzw. eine entsprechende Strömungsgeschwindigkeit der Zuluft 64 eingehalten werden, da bei einer geringen Menge an zuströmender Zuluft 64 vorerst nur jener als Primärluft wirkende Teil der Zuluft 64 abgegeben wird, der von unten in den Glutstock 91 einströmt und erst wenn mehr Zuluft 64 zuströmt, diese schwallartig über die Abstufungen 118 hinweg in die Randbereiche, also in die Bereiche der Seitenwände 11und 13 abgeleitet wird. 



   Bei dieser Ausführungsform der Luftleitvorrichtung 21 wird dann jener Teil der Zuluft 64 aus dem Luftvorhang 71, der als Sekundärluft in den Bereich der Flammenspitzen 74 bzw. der Flammen eintritt nur aus den Schichten 73 der den Luftvorhang 71 bildenden Luftströmung zwischen der Stirnkante 89 des Leitbleches 88 und der Stirnkante 38 der Luftleitvorrichtung 21 entnommen. 



   Wie diese Ausführungsform weiters zeigt, verlaufen die Trennwand 23 und die   Bodenleitwand   24 in Art von konzentrischen Kreisen, sodass zwischen den Durchströmöffnungen 49 und 50 ein Querverteilkanal 48 mit gleicher Querschnittsfläche über die gesamte Länge der Luftleitvorrichtung 21 geschaffen wird, während die Querschnittsflächen zwischen der Trennwand 23 und der Seitenwand 10 der Heizeinrichtung 1 in Richtung der Stützstege 25,26 zunimmt. 



   Desweiteren weisen die Stützstege 25,26 einen in Richtung des Brennraumes 3 gerichteten Fortsatz 120 auf, der um eine Tiefe 121 über den Austrittsquerschnitt der Durchströmöffnungen 49, 50 vorragt. Dieser Fortsatz 120 wirkt in Art eines Luftleitbleches, welches der austretenden Luftströmung gemäss den Pfeilen 106 eine Strömungsrichtung aufzwingt, die in Richtung des Brennstoffes 56 bzw. des Glutstockes 91 gerichtet ist. 



   In den Fig. 20 und 21 ist nunmehr gezeigt, wie die beiden Luftleitvorrichtungen 21 gemass den 

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 Darstellungen der Fig. 18 und 19 im Bereich eines Brennraumes 3 der Heizeinrichtung 1 ach einer weiteren Ausführungsvariante angeordnet sein können. 



   Bei diesem Ausführungsbeispiel, bei welchem beispielsweise die Brennraumtüre 15 als Gusskörper ohne Glasscheibe ausgebildet ist, sind die Luftleitvorrichtungen 21 zum Verteilen der zugeführten Zuluft 64 im Bereich der einander gegenüberliegenden Seitenwände 11,13 angeorcnet, bzw. den Schamottesteinen 52 in einem Abstand 28 vorgeordnet. 



   Damit wird zwischen diesen Seitenwänden 11,13 bzw. den diesen vorgeordneten Schamottesteinen 52 und der Luftleitvorrichtung 21 ein Querverteilkanal 48 ausgebildet, über den die   Z luft   64, wie besser aus der Darstellung in Fig. 21 ersichtlich ist, über dem Brennraum 3   gleichm &num;ig   verteilt wird. Die Zufuhr der Zuluft 64 erfolgt dabei beispielsweise, wie in Fig. 21 gezeigt, überzu 
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 wobei der Zutritt der Zuluft 64 in den Zuluftkanal 19 über eine Zuluftregelvorrichtung 18 beispielsweise einen Schieber geregelt werden kann. 
 EMI13.2 
 angeordnet, der grösser ist als eine maximale Höhe 123 von schematisch angedeuteten Flammenspitzen 74 oberhalb der Luftleitvorrichtungen 21.

   Dadurch wird ermöglicht, dass die aus den Sct ichten 73 austretende Zuluft 64 direkt in den Flammenbereich, also in den Bereich der   Nachver en-   nung, eintreten kann und damit eine ausreichende Sauerstoffversorgung im   Flammenbe ich   bewirkt, die verhindert, dass die Brennraumtemperatur z. B. kleiner 900  C wird, wodurch das Entstehen von NOx verhindert bzw. stark minimiert wird. Die weiter nach unten sinkende Zuluft in den Schichten 72 wird durch die Querverteilkanäle 48 durch Durchströmöffnungen 49,50, wie schematisch durch kleine Ringe angedeutet und symbolisch durch Pfeile 78 dargestellt, bzw. aus den Zuluftleitkanälen 47, wie durch die Pfeile 77 angedeutet, entlang der Seitenwand 10 bzw. über den Bereich der Brennraumtüre 15 verteilt eingebracht. Diese durch die Pfeile 77 und 78 zugeführte Zuluft 64 wirkt als Primärluft. 



   Dadurch, dass im Bereich jeder der beiden gegenüberliegenden Seitenwände 11, 13 eine uftleitvorrichtung 21 angeordnet ist, kann eine gleichmässige Verteilung und ein gutes Einströmer der Zuluft 64 mit einer entsprechend guten Vermischung durch eine noch ausreichenden Geschwi digkeit auch im Bereich des Brennstoffes 56 erzielt werden. Wie schematisch in Fig. 20 angedeutet ist, ist es vorteilhaft, wenn dabei der Brennstoff 56 z. B. die Holzscheite in senkrechter zur   Br nn-   raumtür verlaufender Richtung angeordnet sind. 



   Dies hat den Vorteil, dass die Zuluft gemäss den Pfeilen 77 und 78 in den Bereich von Stir seiten 124 der Holzscheite gelangt. Nachdem die grösste Menge an brennbaren Gasen 76 beim Abbrand von Holzscheiten aus diesen Stirnseiten 124 austreten - wie dies schematisch durch kleine Ringe in der Zeichnung angedeutet ist - kommt es durch die intensive Zufuhr von Sauersto zu einem sehr frühzeitigem Zünden, sodass verhindert wird, dass brennbare Gase 76 in die   höh ren   Bereiche des Brennraumes 3 aufsteigen können, ohne dass sie gezündet werden.

   Damit ist sie hergestellt, dass ein kaskadenartiger Abbrand der brennbaren Gase erfolgt, da die   Vorverbren ung   durch die gemäss den Pfeilen 77 und 78 zugeführte, als Primärluft wirkende Zuluft 64 eingeleitet wird, und die noch verbleibenden Restbestandteile dann durch die Zufuhr der Zuluft 64 im Sekundärluftbereich also im Bereich der Flammenspitzen 74 gezündet und verbrannt werden können und damit der Anteil an nichtverbrannten brennbaren Gasen 76 bzw. an Schadstoffen sehr niedrig gehalten werden kann. 



   Selbstverständlich ist es auch möglich, anstelle der jeder der beiden Seitenwände 11 un13 jeweils vorgeordneten Luftleiteinrichtungen 21 nur einer der Seitenwände 11,12 oder 13 eine derartige Luftleiteinrichtungen 21 vorzuordnen, wenn die zugeführte Zuluft 64 nicht zur Spülung einer Glasscheibe 16 im Bereich der Brennraumtüre 15 benötigt wird. Es ist aber auch möglich, neben einer der Brennraumtüre 15 zugeordneten Luftleiteinrichtungen 21 an jeder beliebigen anderen Seitenwand 11,12, 13 eine weitere solche Luftleiteinrichtung 21 anzuordnen. 



   Mit dieser Lösung ist es aber auch möglich, beispielsweise bei Öfen, in welchen in festste nenden Flächen von Seitenwänden Glasscheiben 16 z. B. zusätzlich zu einer Glasscheibe 16 ir der Brennraumtüre 15 angeordnet sind, diese unter Verwendung der erfindungsgemässen   Luftle or-   richtungen 21 sauber zu halten. 



   Hinsichtlich des Detailablaufes beim Verbrennungsvorgang und der Ausbildung des   Zul ka-   nals 19 ist festzuhalten, dass dieser bzw. diese beliebig gemäss den vorstehend im Detail   bes hrie-        

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 benen Ausführungsbeispielen erfolgen kann.

   Auch kann jede beliebige Luftleitvorrichtung 21 gemäss einer der vorstehend beschriebenen Ausführungsvarianten oder auch eine Kombination derselben für diesen Anwendungsfall Verwendung finden
Selbstverständlich kann auch die Führung der Zuluftkanäle 19 im Rahmen der Heizeinrichtung 1 beliebig erfolgen und können auch die Einströmöffnungen für die Zufuhr der Zuluft 64 in den Zuluftkanal 19 an der Frontseite der Heizeinrichtung 1 zentral angeordnet sein und diese zugeführte Zuluft 64 dann im Inneren der Heizeinrichtung 1 auf die verschiedenen Leitkanäle 66 aufgeteilt werden. 



   In Fig. 22 ist eine andere Ausführungsvariante einer Heizeinrichtung 1 gezeigt, die im wesentlichen der Heizeinrichtung 1, wie sie in Fig. 3 dargestellt ist, entspricht. Deshalb werden für gleiche Teile auch die gleichen Bezugszeichen verwendet. 



   Der Unterschied zwischen diesen beiden Ausführungsvarianten liegt darin, dass bei der in Fig. 22 gezeigten Luftleitvorrichtung 21 ein Stützsteg 126 vorgesehen ist, der über die Trennwand 23 in Richtung der Brennraumtüre 15 vorragt, sodass der Querverteilkanal 48 im Bereich seiner Stimenden, in welchen er als   Zuluftleitkanal   47 wirkt, verschlossen ist. Der Zuluftleitkanal 47 wird in diesem Fall dann, durch eine Öffnung bzw. einer Durchströmöffnung 127 gebildet und ist es daher möglich, je nach Abmessung des Durchbruches, die durch diesen hindurch tretende Luftmenge gemäss den Pfeilen 77, die als Primärluft wirken und in Richtung der Seitenwände 11 und 13 (in Fig. 22 nicht dargestellt) der Heizeinrichtung 1 abgelenkt werden soll, mengenmässig festzulegen. 



  Bevorzugt ist dabei eine Stirnkante 128 unter einem Winkel 129 welcher 90  beträgt, zu einer Aufstandsfläche 97 angeordnet, sodass die vom Leitkanal 66 zuströmende Zuluft 64 in den nur von oben offenen Querverteilkanal 48 einströmen und seitlich überwiegend nur durch die Durchström- öffnung 127 in Richtung der Seitenwände 11, 13 austreten kann. 



   Des weiteren ist in dieser Ausführungsvariante gezeigt, dass auf dem Stützsteg 126 auf der dem Querverteilkanal 48 zugewandten Seite eine verstellbare Regelklappe 130 angeordnet sein kann, die entweder manuell verstellt und mit einer Feststellvorrichtung 131, beispielsweise einer Schraube, in der, für die jeweilige Heizeinrichtung 1 bevorzugten Lage fixiert werden kann, um somit die Menge, der durch die Zuluftleitkanäle 47 austretenden Zuluft 64 einfach einstellen und während des folgenden Betriebes eventuell auch regeln zu können.

   Zur Regelung ist es möglich, diese Regelklappe 130 über ein Gestänge manuell über einem Bedienungsgriff 132 zu betätigen, es kann aber diesbezüglich, wie mit strichlierten Linien angedeutet, auch eine Verstelleinrichtung 133, beispielsweise eine Zylinderkolbenanordnung oder dgl., angeordnet sein, um eine fernbetätigte Verstellung dieser Regelklappe 130 vornehmen zu können. 



   In den Fig. 23 bis 25 ist eine weitere Ausgestaltung gezeigt, wie die Aufteilung der als Primärluft wirkenden Zuluft 64, die gemäss den Pfeilen 77 von den Seitenwänden 11,13 in den Brennraum 3 eintritt, erfolgen kann. Diese Aufteilung kann derart vorgenommen werden, dass die Luftleitvorrichtung 21 bis in den Bereich der Seitenwände 11,13 bzw. unmittelbar vor diese verlängert ist, und der Zwischenraum zwischen der Seitenwand 10, also der Frontwand, und den Schamottesteinen 52 abgeteilt ist. Damit münden die Zuluftleitkanäle 47 in einen Bereich, beispielsweise wie in der rechten Hälfte der Fig. 23 in einen über eine Öffnung 134 zugänglichen Verteilkanal 135, der beispielsweise in einem zwischen der Seitenwand 11 bzw. 13 und vorgeschalteten Kacheln 136 angeordneten Konvektionsraum 137 angeordnet ist. 



   Um nun den Teil der Zuluft 64, der gemäss den Pfeilen 77 durch die Öffnung 134 in den Verteilkanal 135 eintritt, gleichmässig über die Länge der Seitenwand 11 bzw. 13 verteilen zu können, sind die Schamottesteine 52 mit Durchlassöffnungen 138 versehen. 



   Wie besser aus der Fig. 25 zu ersehen ist, können diese Durchlassöffnungen 138 auch in Höhenrichtung des Brennraums 3 übereinander angeordnet sein, sodass über einen gewissen Höhenbereich des Glutstockes 91 (in Fig. 25 nicht dargestellt) die, als Primärluft wirkende Zuluft 64 zugeführt werden kann. Auch in diesem Fall ist es wieder vorteilhaft, wenn die Holzscheite parallel zu der die Rückwand der Heizeinrichtung 1 bildenden Seitenwand 12 ausgerichtet sind, da damit in jene Bereiche in welchen gemäss den Pfeilen 77 die Zuluft 64 zugeführt wird, nämlich an den Stirnseiten 124 der Holzscheite die meisten brennbaren Gase austreten und dort wieder eine sichere Zündung erfolgen kann. 



   Selbstverständlich ist es auch bei dieser Ausführungsvariante möglich, anstelle des gezeigten Stützsteges 26, den in Fig. 22 gezeigten und beschriebenen Stützsteg 126 einzusetzen und gege- 

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 benenfalls auch der dort vorhandenen Durchströmöffnung 127 eine Regelklappe 130 vorzuordn n. 



   In der linken Hälfte der Fig. 23 und in der Fig. 24 ist eine weitere einfache Ausführungsvari nte für die Zufuhr der Zuluft 64 gemäss den Pfeilen 77 über die Durchlassöffnung 138 in den Scham ttesteinen 52 gezeigt. 



   In diesem Fall ist nicht im Konvektionsraum 137 ein eigener Verteilkanal 135 angeordnet, sondern die Schamottesteine 52 sind auf ihrer vom Brennraum 3 abgewandten Seite 139 mit   parallel   zur Bodenplatte 8 verlaufenden Querkanälen 140 versehen, die die einzelnen in Längsrichtung hintereinander liegenden Durchlassöffnungen 138 miteinander verbinden. 



   Auch in diesem Fall können wieder in senkrecht zur Bodenplatte 8 verlaufender Richtung   @@eh-   rere solche Querkanäle 140 angeordnet sein, sodass übereinander liegende Reihen von   Durc lass-   öffnungen 138 mit Zuluft 64 versorgt werden können. 



   Für den Fall, dass die Zuluftverteilung gemäss den Pfeilen 77 über die Durchlassöffnungen 138 im Bereich der Seitenwände 11 und/oder 13 und/oder 12 erfolgt, ist es vorteilhaft, wenn die   D rch-   strömöffnungen 49,50 näher zu der Mittelachse 117 der Luftleitvorrichtung 21 angeordnet ind. 



  Damit wird das kaskadenförmige Einströmen der Zuluft 64 bzw. eine verbesserte Aufteilung zwischen jenen Bereichen, in denen die Zuluft 64 durch die Durchströmöffnungen 49,50 gemäss den Pfeilen 78 eintritt und jenen Bereichen in welchem die Zuluft durch die Durchlassöffnungen 138 gemäss den Pfeilen 77 eintritt, erreicht. 



   In Fig. 26 ist weiter schematisch angedeutet, dass zur Regelung der in den Brennraum 3   z jge-   führten Zuluft gemäss den Pfeilen 77 und 78 beispielsweise in dem Verteilkanal 135 eine durch einen Regelschieber 141 gebildete Regelvorrichtung 142 sowie gegebenenfalls eine weiter   R gel-   vorrichtung 143 mit einer Klappe 144 angeordnet sein kann. 



   Der Regelschieber 141 kann zu Durchströmöffnungen 145 in den Seitenwänden 11 und 13 und den mit diesen fluchtenden Durchlassöffnungen 138 fluchtend angeordnet sein. 



   Über eine Verstelleinrichtung 146 kann dieser Regelschieber 141 in Längsrichtung gemäss em Doppelpfeil 147 verstellt werden, um die Menge der zuströmenden Zuluft gemäss den Pfeilen 77 zu verändern. 



   Anstelle dessen oder parallel dazu ist es aber auch möglich, die Regelklappe 130 über eine Verstelleinrichtung 146 je nach dem Verbrennungszustand im Brennraum 3 halb- oder   voll uto-   matisch zu steuern. Dazu kann die Verstelleinrichtung 146 mit einer Steuervorrichtung 148 zu ammengeschaltet sein, die beispielsweise mit in den Brennraum 3 hineinragenden Messwertgebern 149 verbunden ist. Je nach Verbrennungszustand und/oder Menge der Schadstoffe oder   u ver-   brannter Gase kann die Stellung der Regelklappe 130 bzw. des Regelschiebers 141 verändert werden. 



   Gleichzeitig ist es in Verbindung damit möglich, auch den Durchströmöffnungen 49 bzw. 50 einen verstellbaren Regelschieber 141 zuzuordnen, der wiederum mit einer Verstelleinrichtung 146, der ebenfalls mit der Steuervorrichtung 148 zusammengeschaltet werden kann, in   Längsric   tung des Querverteilkanales 48 bewegt werden kann, um den Querschnitt der Durchströmöffnung n 49 bzw. 50 an den jeweiligen Verbrennungszustand bzw. Betriebszustand anpassen zu können. 



   Die Luftleitvorrichtung 21 als Ganzes oder Teile derselben, wie beispielsweise die   Trenn and   23 und/oder die Stützstege 25,26 und/oder der Fussteil 22 und/oder die Bodenleitwand 24   k nen   entweder einzeln oder gemeinsam auf einer Aufstandsfläche 97 (nicht dargestellt) abgestützt sein. Es ist selbstverständlich aber auch möglich, dass einzelne dieser Teile oder alle an der Boden latte 8 bzw. der Brennraumtüre 15 oder der der Brennraumtüre 15 benachbarten Seitenwand 10 bzw. den anderen vorgeordneten Seitenwänden 11, 12, 13 angeordnet, befestigt oder einstückig mit diesen verbunden sein. 



   Zur Darstellung der wesentlichen Funktion der erfindungsgemässen Heizeinrichtung 1 w rden vereinfachte Darstellungen verwendet und überdies nicht funktionswesentliche Teile, wie   Dr ssel-   klappen und sonstige Bauteile weggelassen, deren Anordnung im Bereich des Fachwissens; des auf diesem Gebiet tätigen Fachmannes, z. B. eines Heizungstechnikers, liegen. Es können fü' einzelne Bauteile jeweils beliebige aus dem Stand der Technik bekannte Einzelelemente, ins esondere für die Zuluftregelvorrichtung 18, die Brennraumtüre 15 und die Schamottsteine 52 verwendet werden.      

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Luftleitvorrichtung für die Zuluft, insbesondere die Sekundärluft, in einer Heizeinrichtung mit einem Brennraum für Festbrennstoffe, die im Bereich einer Bodenplatte des Brenn- raumes zumindest im Bereich des Türausschnittes angeordnet ist, und eine im Abstand von der dem Brennraum zugewandten Innenseite einer Brennraumtür und der Bodenplatte sich in Richtung auf eine Deckplatte des Brennraumes zwischen vertikalen Stützstegen erstreckende Trennwand und eine Bodenleitwand mit einer sich von einem Bereich nahe der Unterkante des Türausschnittes in Richtung auf die Deckplatte erstreckenden Leitflä- che aufweist, wobei ein Abstand zwischen der Bodenleitwand und der Innenseite der Brennraumtür mit zunehmendem Abstand von der Bodenplatte grösser wird,
    sowie die Höhe der Leitfläche der Bodenleitwand über der Bodenplatte kleiner ist als die Höhe der Trennwand über der Bodenplatte und wobei zwischen der Innenseite der Brennraumtür und der Trennwand ein Luftverteilkanal ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenleitwand (24) und/oder die Trennwand (23) zur Umlenkung der dem Luftverteilkanal zugeführten Zuluft (64) auf mehrere Bereiche in einer zur Bodenplatte (8) parallel verlau- fenden horizontalen Ebene und/oder mehrere Bereiche unterschiedlicher Höhe in bezug auf die Bodenplatte (8) im Brennraum (3) ausgebildet ist. (Fig. 1 ; 22) 2.
    Luftleitvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenleitwand (24) und/oder die Trennwand (23) und/oder die Stützstege (25,26; 96 ; 126) im Bereich der Bodenplatte (8) mehrere voneinander distanzierte Durchströmöffnungen (49,50; 102 ; 127 ; 145) für die Zuluft (64) aufweisen. (Fig. 1; 13, 22, 26) 3. Luftleitvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwand (23) über eine Deckleitwand (44) mit der Bodenleitwand (24) verbunden ist und diese einen in Richtung einer Deckplatte (7) des Brennraums (3) geöffneten Querverteilkanal (48) bilden. (Fig. 1 ; 4. Luftleitvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass den Durchström- öffnungen (127) der Stützstege (25, 26; 126) eine Regelklappe (130) bzw. eine Regelvor- richtung (142, 143) zugeordnet ist.
    (Fig. 22 ; 5. Luftleitvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Regelklappe (130) bzw. die Regelvorrichtungen (142,143) mit einer Verstelleinrichtung (133; 146) gekuppelt sind, die mit einer Steuervorrichtung (148) verbunden ist.
    6. Luftleitvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung (148) mit zumindest einem, beispielsweise im Brennraum (3) angeordneten Messwertgeber (149) zum Erfassen der Temperatur und/oder der Gase und/oder der Strömungsge- schwindigkeit verbunden ist. (Fig. 26) 7. Luftleitvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwi- schen den Stützstegen (25, 26 ; 96 ; 126) ein Fussteil (22) angeordnet ist, der an den Stütz- stegen (25,26; 96 ; 126) und/oder an der Bodenleitwand (24) angeformt ist.
    8. Luftleitvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenleitwand (24) an der Bodenplatte (8) und/oder die Stützstege (25,26; 96 ; 126) oder Bereiche derselben an einer Seitenwand (10 bis 13) und/oder der Bodenplatte (8) des Brennraums (3) oder der Brennraumtüre (15) abgestützt bzw. angeformt ist bzw. sind.
    9. Luftleitvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abstand zwischen dem Türausschnitt (14) und der Trennwand (23) mit zunehmendem Abstand von der Bodenplatte (8) grösser wird und die Trennwand (23) mit der Bodenplatte (8) bzw. einer Aufstandsfläche (97) einen Winkel (37) einschliesst, der kleiner ist als 90 .
    (Fig. 3,5; 14) 10. Luftleitvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwand (23) über ihre Länge zwischen den beiden Stützstegen (25,26) gekrümmt, ins- besondere konvex gekrümmt ist. (Fig. 4) 11. Luftleitvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zu- mindest eine Durchströmöffnung (49,50; 102 ; 127) zwischen der Deckleitwand (44) und der Bodenplatte (8) durch eine im wesentlichen parallel zu den Stützstegen (25,26) aus- gerichtete Seitenwange (93) begrenzt ist. (Fig. 9) <Desc/Clms Page number 17> 12.
    Luftleitvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dassim Bereich der Durchströmöffnungen (49,50) in den Stützstegen (25,26) auch in der Deck- leitwand (44) zumindest eine Ausnehmung angeordnet, bevorzugt ein Teil der Dec leit- wand (44) entfernt ist. (Fig. 4, 5; 10, 11 ; 19) 13. Luftleitvorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die am wei- testen voneinander entfernten Seitenwangen (93) sich zumindest zwischen der Dec leit- wand (44) bzw. deren Verlängerung in Richtung Brennraum (3) und der dem Türausschnitt (14) zugewandten Oberkante (43) der Bodenleitwand (24) erstrecken bzw. diese üb lap- pen. (Fig. 9) 14.
    Luftleitvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, da die Übergänge zwischen den Stützstegen (25,26), der Trennwand (23) und dem Fussteil (22) mit Rundungen versehen sind.
    15. Luftleitvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, da die Übergänge zwischen der Trennwand (23), der Deckleitwand (44) und der Bodenleitwand (24) mit Rundungen versehen sind.
    16. Luftleitvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, da die Stützstege (25,26), die Trennwand (23) und die Bodenleitwand (24), in Draufsicht au den Fussteil (22) betrachtet, innerhalb von dessen Aussenumgrenzungen angeordnet sind.
    17. Luftleitvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 16, dadurch gekennzeichnet, da die Durchströmöffnungen (49, 50) vom Fussteil (22) distanziert angeordnet sind.
    18. Luftleitvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 15 und 17, dadurch gekennzeic net, dass im Bereich der Durchströmöffnungen (49,50; 102 ; 127) eine über den Fussteil (22) vorragende Luftleitleiste angeordnet ist.
    19. Luftleitvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 18, dadurch gekennzeichnet, da der durch den Fussteil (22), die Bodenleitwand (24) und die Deckleitwand (44) gebildete uer- verteilkanal (48) in den einander gegenüberliegenden Stirnendbereichen (30,31) dur h die Stützstege (25,26) begrenzt ist, und sich diese zumindest über einen Teil der Quer- schnittsfläche dieses Querverteilkanals (48) erstrecken.
    20. Luftleitvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 19, dadurch gekennzeichnet, da die Durchströmöffnungen (49,50) beabstandet von den Stützstegen (25, 26) angeordnet sind.
    (Fig. 13) 21. Luftleitvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass eine Durchströmöffnung (102) durch die Oberkante (46) der Bodenleitwand (24) und die nter- kante (33) der Trennwand (23) begrenzt ist. (Fig. 12 bis 15 ; 17) 22. Luftleitvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Durchströmöffnung (102) zwischen den beiden am weitesten voneinander distanz erten Stützstegen (25, 26) durchgehend erstreckt und bevorzugt als Schlitz ausgebild t ist.
    (Fig. 12 bis 15; 16,17) 23. Luftleitvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 22, dadurch gekennzeichnet, d &num; zu- mindest ein Zuluftleitkanal (47) und die Durchströmöffnungen (49,50; 102 ; 127) in nter- schiedlichem Abstand von der Bodenplatte (8) des Brennraums (3) angeordnet sind.
    HIEZU 16 BLATT ZEICHNUNGEN
AT0199094A 1994-10-24 1994-10-24 Luftleitvorrichtung für die zuluft von heizeinrichtungen AT407915B (de)

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